CH657500A5 - Guelleverteiler fuer ein fahrbares guellefass. - Google Patents

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CH657500A5
CH657500A5 CH369682A CH369682A CH657500A5 CH 657500 A5 CH657500 A5 CH 657500A5 CH 369682 A CH369682 A CH 369682A CH 369682 A CH369682 A CH 369682A CH 657500 A5 CH657500 A5 CH 657500A5
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CH
Switzerland
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baffle plate
manure
distributor
liquid manure
slurry
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Application number
CH369682A
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English (en)
Inventor
Heinrich Broeger
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Bauer Roehren Pumpen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/02Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/003Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
    • A01C23/005Nozzles, valves, splash plates

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gülleverteiler, der an ein fahrbares Güllefass anzuschliessen bestimmt ist und aus einer Düse sowie einer zur Düsenachse geneigten fächerförmigen Prallplatte besteht, die seitliche Begrenzungsränder aufweist.
Bei fahrbaren Güllefässern/Vakuumfässern wird der Inhalt mit Überdruck ausgebracht, der bei der Mehrheit aller Fabrikate von einem Kompressor erzeugt wird. Am hinteren Fassdeckel des Güllefasses befindet sich ein Auslassstutzen mit einem Schieber. Dieser ist üblicherweise mit einer Rohrschnellkupplung versehen, um entweder einen Saugschlauch oder einen Gülleverteiler anzukuppeln.
Gülleverteiler sind in verschiedenen Ausführungen in Gebrauch. In den meisten Fällen wird die Gülle durch eine konische Düse auf eine Prallplatte gespritzt, durch die der Strahl zerteilt wird. Zur Führung des Strahles können Rippen auf dem Prallteller angebracht sein. Der Effekt der bekannten Vorrichtungen dieser Art ist jedoch unbefriedigend, da die Verteilung der Gülle quer zur Fahrtrichtung sehr un-gleichmässig ist, weil keine Mittel vorhanden sind, die den Güllestrahl seitlich führen. Diese unterschiedliche Begüllung führt zu ungleichmässigem Wachstum. So wird in der Literatur daraufhingewiesen, dass Ertragseinbussen bei Rüben bis zu 10% und bei Winterweizen bis zu 32% entstehen können.
Eine schlechte Dosierung und Verteilung des Flüssigdungs führt ausserdem zu einer Belastung des Grund- und Oberflächenwassers.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Düsen mit Prallplatten ist die teilweise feine Zerstäubung der Gülle in kleine Tröpfchen. Der in der Gülle enthaltene Stickstoff wird teilweise an die Luft abgegeben und geht dem Boden als Nährstoff verloren. Ebenso verstärkt wird die Geruchsbelästigung durch die feine Verteilung in der Luft.
Es sind jedoch auch Gülleverteiler bekannt, bei denen die Verteilung des Flüssigdungs gleichmässig erfolgt und keine Zerstäubung auftritt. Dabei handelt es sich um Flachdüsen, bei denen ein Rohr einfach flach gequetscht ist. Ein Nachteil dieser Flachdüsen besteht jedoch in der hohen Anfälligkeit gegen Verstopfen durch Stroh u.a. Beimengungen.
Aus der AT-PS 279 244 ist überdies ein Gülleverteiler der eingangs erwähnten Art bekannt, dessen Prallplatte gewölbt und deren Begrenzungsränder ebenso Leitbleche sind. Ausserdem befindet sich an der Unterseite der spitzkegeligen Düse ein Halter für die getrennt von der Düse angeordnete Prallplatte. Dadurch wird der aus der Düse austretende Güllestrahl nicht umgeleitet, sondern trifft mit voller Wucht auf den mittleren Teil der gewölbten Prallplatte, so dass es auch in diesem Fall zur teilweisen Zerstäubung der Gülle kommt, an welchem Umstand die seitlichen Leitbleche nur wenig ändern.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass derzeit kein Gülleverteiler auf dem Markt angeboten wird, der eine zufriedenstellende, gleichmässige Verteilung und eine definierte Ausbringmenge (m3/ha) des Flüssigdungs aufweist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den eingangs erwähnten Gülleverteiler so auszugestalten, dass er sowohl eine gleichmässige Verteilung der Gülle gewährleistet als auch eine bestimmte Güllemenge auszubringen imstande ist. Überdies soll der Gülleverteiler die Gülle ohne wesentliche Zerstäubung ausbringen.
Die Erfindung löst diese verschiedenen Aufgabenstellungen gemäss Kennzeichnung des Anspruchs 1 dadurch, dass ein Teil der Düse ein zylindrisches Anschlussstück ist, dass die fächerförmige Prallplatte zur Umleitung der Gülle unmittelbar an das Anschlussstück in einem stumpfen Winkel angesetzt ist und dass die Begrenzungsränder Rinnen sind, die miteinander einen Winkel von 40°—70° einschliessen und Teile von Kegelstümpfen sind. Abgesehen vom einfachen Aufbau des erfindungsgemässen Gülleverteilers ermöglicht dieser, da er auf einer Seite praktisch offen ist, das verstopfungsfreie Ausbringen der Gülle, die auch nicht fein zerstäubt wird, weil die seitlichen Begrenzungsrinnen auf den austretenden Güllestrahl einen Konzentrationseffekt ausüben. Durch die an das zylindrische Anschlussstück sich unmittelbar anschliessende Prallplatte erfolgt nämlich eine sanfte Umleitung der Gülle und somit eine grobe Tropfenbildung. Das führt auch zu geringen Stickstoffverlusten an der Luft, sowie zu merklich geringerer Gerachsbelästigung. Die Verteilerdüse ist erfindungsgemäss so gestaltet, dass ein gleichmässiges Streubild entsteht.
Der erfindungsgemässe Gülleverteiler ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführangsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 den erfindungsgemässen Gülleverteiler im Längsschnitt, Fig. 2 eine entsprechende Vorderansicht, Fig. 3 eine Draufsicht des Gülleverteilers, Fig. 4 ein Schnittbild nach der Linie IV—IV in Fig. 1 und Fig. 5 die Anordnung des erfindungsgemässen Gülleverteilers am Anschlussstutzen eines fahrbaren Güllefasses.
Aus den Fig. 1 bis 4 ist zu ersehen, dass der erfindungsgemässe Gülleverteiler aus einem zylindrischen Anschlussstück 1 und einer sich unmittelbar anschliessenden Prallplatte 2 besteht, welche mit seitlichen Begrenzungsrinnen 3,4 versehen ist, welche Teile von schlanken Kegelstümpfen mit den in Fig. 3 angedeuteten Achsen 5, 6 sind. Das Anschlussstück 1 ist gemäss Fig. 1 und 3 geschlitzt und mit Ansätzen 7,8 für eine Klemmschraube 9 versehen.
Die Begrenzungsrinnen 3,4 schliessen gemäss Fig. 3 einen spitzen Winkel a von etwa 40° bis 70° ein. Die Prallplatte 2 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit einer konvexen Fläche 10 für die aufprallende Gülle versehen, wobei der Durchmesser D etwa 12 mal so gross ist wie der Innendurchmesser d des zylindrischen Anschlussstückes 1.
Auf der Oberseite des erfindungsgemässen Gülleverteilers kann eine Tabelle 11 mit Werten über die Güllegaben (m3/ha) in Abhängigkeit von der Traktorgeschwindigkeit (km/h) und dem Druck (bar) angebracht sein.
Wie Fig. 5 zeigt, befindet sich am hinteren Fassdeckel 12 eines fahrbaren Güllefasses 13 ein Anschlussstutzen 14 mit einem Schieber 15. Der Stutzen 14 kann entweder mit einem
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Der Gülleverteiler 16 kann nach Lösen der Rohrschnellkupplung 17 um 90° nach der einen oder anderen Seite verschwenkt und in dieser Lage zum seitlichen Ausbringen der Gülle verwendet werden, wobei der befahrene Weg frei von Verschmutzung durch die Gülle bleibt.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

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1. Gülleverteiler, der an ein fahrbares Güllfass anzu-schliessen bestimmt ist und aus einer Düse sowie einer zur Düsenachse geneigten fächerförmigen Prallplatte besteht, die seitliche Begrenzungsränder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Düse ein zylindrisches Anschlussstück (1) ist, dass die fächerförmige Prallplatte zur Umleitung der Gülle unmittelbar an das Anschlussstück (1) in einem Winkel angesetzt ist und dass die Begrenzungsränder Rinnen (3,4) sind, die miteinander einen Winkel von 40°—70° einschliessen und Teile von Kegelstümpfen sind.
2. Gülleverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (2) für die auftreffende Gülle eine konvexe Fläche (10) bildet, die Teil eines Zylinders oder eines Kegels ist, wobei der grösste Durchmesser (D) des Kegels bzw. des Zylinders etwa 12 mal so gross wie der Durchmesser (d) des zylindrischen Anschlussstückes (1) ist (Fig. 1, 2).
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PATENTANSPRÜCHE
3. Gülleverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (2) und ihre Begrenzungsrinnen (3,4) zusammen einen C-förmigen Querschnitt aufweisen (Fig. 2).
CH369682A 1981-06-15 1982-06-15 Guelleverteiler fuer ein fahrbares guellefass. CH657500A5 (de)

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AT267181A AT383461B (de) 1981-06-15 1981-06-15 Guelleverteiler

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FR2630623B1 (fr) * 1988-04-27 1991-10-18 Thommen Peter Dispositif d'arrosage rotatif
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DE3222468A1 (de) 1982-12-30
DE3222468C2 (de) 1985-11-14
ATA267181A (de) 1986-12-15

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