CH656541A5 - Vorrichtung zum tourengehen. - Google Patents

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CH656541A5 CH4201/82A CH420182A CH656541A5 CH 656541 A5 CH656541 A5 CH 656541A5 CH 4201/82 A CH4201/82 A CH 4201/82A CH 420182 A CH420182 A CH 420182A CH 656541 A5 CH656541 A5 CH 656541A5
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tourengehen für eine Sicherheitsskibindung, welche eine um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbare Tourenplatte mit einem vorderen Backen und einem Fersenhalter aufweist und welche Tourenplatte einen in Draufsicht betrachtet U-förmig gestalteten Bügel trägt, der zum Tourengehen in eine Lage unterhalb der Tourenplatte schwenkbar ist, in welcher Lage der Bügel von beidseitig an der Tourenplatte vorgesehenen Anschlägen gehalten ist und welcher Bügel für die Abfahrt in eine Bereitschaftsstellung schwenkbar ist, wobei der Bügel, bezogen auf die Ebene der Tourenplatte, in unterschiedlichen Höhen einstellbar ist, und zweiteilig ausgebildet ist, von welchen Bügelteilen der eine Bügelteil relativ zum anderen Bügelteil, am letzteren, schwenkbar angeordnet ist.
Die im Stammpatent österr. Patent Nr. 368 901 beschriebene Vorrichtung hat sich in der Praxis gut bewährt, da sie sich komfortabel bedienen lässt und dem Skifahrer gestattet, beim Tourengehen je nach der Beschaffenheit des Geländes die für ihn bequemste Höheneinstellung des Bügels zu wählen. Bei extremer Beanspruchung hat sich jedoch gezeigt, dass die Gefahr einer bleibenden Deformation der Bügelteile besteht.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern und weiterzuentwickeln, dass sie auch grösster Beanspruchung standhält.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass an jedem Bügelteil zwischen den Schenkeln des Bügelteiles zumindest ein Verbindungs- und/oder Abstands-haltemittel angeordnet bzw. befestigt ist oder der Raum zwischen diesen Schenkeln jedes Bügelteiles zumindest teilweise mit einem Versteifungs- oder Füllmaterial ausgefüllt ist.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen kann jeder Bauteil so gefestigt werden, dass er bei der Berührung durch den Skifahrer auch extremen Belastungen standhält und somit keine Gefahr einer Deformation der Bügelteile besteht.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der eine Bügelteil innerhalb des anderen Bügelteiles liegend angeordnet ist, und die Schenkel jedes Bügelteiles von je zwei Aussen- und Innenschenkeln gebildet sind, wobei die beiden Aussenschenkel über Auflagestege in die beiden Innenschenkel übergehen, welche etwa parallel zu den Aussenschenkeln und im Bereich zwischen diesen, vorzugsweise ein Viertel bis die Hälfte der Länge derselben aufweisend, verlaufen und mittels eines Innensteges miteinander verbunden sind. Diese erfindungsgemässe Formgebung jedes Bügelteiles wirkt sich auf seine Stabilität günstig aus und gestattet gleichzeitig ein
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ungehindertes Verschwenken der beiden Bügelteile gegeneinander.
Eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Verbindungs- und/oder Abstandshalte-mittel von Hülsen-gebildet ist, welche Hülsen auf einen Bolzen aufgesteckt sind, der an den Aussenschenkeln jedes Bügelteiles befestigt ist und die beiden Innenschenkel durchsetzt, wobei die Hülsen im Bereich zwischen jedem Aussenschenkel und dem zugehörigen Innenschenkel sowie im Bereich zwischen den beiden Innenschenkeln am Bolzen angeordnet sind. Auf diese Weise werden mit einfachen Mitteln die Innen- und Aussenschenkel der Bügelteile gegeneinander abgestützt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Verbindungs- und/oder Abstandshaltemittel von einem Zapfen gebildet ist, welcher parallel zum Innensteg des inneren Bügelteiles verlaufend, mit diesem in Berührung stehend angeordnet und an den beiden Aussenschenkeln dieses Bügelteiles befestigt ist und welcher Zapfen in der Bereitschaftsstellung des inneren Bügelteiles von einem Fersenhalterteil, vorzugsweise von einem Gehäuseteil desselben, beaufschlagbar ist. Dadurch erfolgt eine Übertragung und Verteilung des vom Skifahrer beim Tourengehen ausgeübten Druckes sowohl auf die Aussenschenkel als auch auf die Innenschenkel dieses Bügelteiles.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Versteifungs- oder Füllmaterial zumindest die beiden Zwischenräume zwischen jedem Aussenschenkel und dem zugehörigen Innenschenkel jedes Bügelteiles passgenau ausfüllt.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung ist dann gegeben, wenn das Verbindungs- und/oder Abstandshaltemittel von einer Verstärkungsplatte gebildet ist, welche mittels einer in ihrem mittleren Bereich ausgebildeten Ausnehmung auf bzw. über den Innensteg jedes Bügelteiles schiebbar ist und deren Enden an den Innenflächen der beiden Aussenschenkel jedes Bügelteiles einrastbar sind.
Um ein hartes Aufschlagen des jeweils verwendeten Bügelteiles beim Tourengehen zu vermeiden und somit ein komfortableres Gehen zu gewährleisten ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäss an jedem Auf lagesteg jedes Bügelteiles ein Dämpferelement befestigt ist, welche Dämpferelemente z. B. aus einem gerinfügig elastischen Material, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Es zeigen die Fig. 1 und 2 die erfindungsgemässe Vorrichtung in Verbindung mit einer zum Tourengehen geeigneten Sicherheitsskibindung, die Fig. 3 die Vorrichtung in Seitenansicht und die Fig. 4 die Vorrichtung im Aufriss.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist auf einem Ski 1 eine zum Tourengehen geeignete Sicherheitsskibindung herkömmlicher Bauart, beispielsweise eine Tourenbindung wie sie aus den AT-PSen 343 522 und 351 979 bekannt ist, in an sich bekannter Weise angeordnet. Die Sicherheitsskibindung weist eine Tourenplatte 2 auf, welche um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist und einen Fersenhalter 4 und einen vorderen Backen 5 trägt, der am Ski 1 befestigt ist. Da die Bindung für sich nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird auf ihren Aufbau im Detail nicht näher eingegangen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist am Gehäuse 4a des Fersenhalters 4 schwenkbar angelenkt, zweiteilig ausgebildet und weist zwei Bügelteiler 16', 26' auf.
Die beiden Bügelteile 16', 26' bestehen vorteilhafterweise aus einem Flachmaterial und können somit, der eine Bügelteil 26' innerhalb des zweiten Bügelteiles 16' liegend, am Gehäuse 4a des Fersenhalters 4 an einer gemeinsamen Achse angelenkt sein. Die beiden Bügelteile 16', 26' sind beispielsweise mit dem Gehäuse 4a drehbeweglich vernietet.
Im Aufriss betrachtet (siehe Fig. 4) sind die beiden Bügelteile 16', 26' etwa U-förmig gestaltet. Jeder der beiden Bügelteile 16', 26' weist je zwei parallel zueinander verlaufende Aussenschenkel 16'a, 26'a auf, die über Auflagestege 16'b, 26'b in Innenschenkel 16'c, 26pc übergehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa parallel zu den Schenkeln 16'a, 26'a angeordnet sind und mittels eines parallel zu den Auflagestegen 16'b, 26'b verlaufenden Innensteges 16'd, 26'd miteinander verbunden sind. Die Länge der beiden Aussenschenkeln 26'a des bei Nichtgebrauch innerhalb des anderen Bügelteiles 16' befindlichen Bügelteiles 26' ist geringer gewählt als die Länge der Aussenschenkel 16'a des Bügelteiles 16'. So ergibt sich beim Aufstellen des längeren Bügelteiles 16' ein Winkel ß von etwa 10° zwischen Skioberseite und Tourenplatte 2, beim Aufstellen des kürzeren Bügelteiles 26' ein Winkel a von etwa 5° zwischen Skioberseite und Tourenplatte 2. Diese beiden Winkel a, ß sind erfahrungsgemäss die für das Tourengehen am geeignetsten.
In Seitenansicht betrachtet ist jeder der Aussenschenkel 16'a, 26'a etwa in seinem mittleren Bereich abgewinkelt, wobei die dadurch entstehenden Schenkelarme einen stumpfen Winkel miteinander einschliessen. Dadurch liegt die Vorrichtung bei Nichtgebrauch mittels der den Auflagestegen 16'b, 26'b zugewandten Schenkelarmen auf der Skioberseite eben auf, die weiteren Schenkelarme verlaufen seitlich des Gehäuses 4a des Fersenhalters 4. Hierdurch ist ein unerwünschtes Verhängen der beiden Bügelteile 16', 26' an Hindernissen vermieden.
Die Aussenschenkel 16'a des Bügelteiles 16' weisen an jenen Kanten, die bei Nichtgebrauch der Vorrichtung den auf der Skioberseite aufliegenden Kanten gegenüberliegen, je eine in Richtung zum innenliegenden Bügelteil 26' weisende Abkröpfung 16'e auf. Diese Abkröpfungen 16'e bewirken bei einem Verschwenken der Vorrichtung in eine Lage unterhalb der Tourenplatte 2, beispielsweise mittels eines Skistok-kes, die Mitnahme des Bügelteiles 26' vom Bügelteil 16'.
Sowohl jene Kanten der Aussenschenkel 16'a des äusseren Bügelteiles 16' als auch jene der Aussenschenkel 26'a des inneren Bügelteiles 26', welche den die Abkröpfungen 16'e aufweisenden Kanten gegenüberliegen, weisen je eine zusätzliche Abstufung 16'f, 26'f auf. Bei einem Verschwenken der Vorrichtung zum Tourengehen kommen diese Bereiche der Aussenschenkel 26'a, 16'a an kongruent ausgebildeten Anschlägen 20 des Fersenhalters 4 bzw. der Tourenplatte 2 zum Liegen. Dadurch wirken die Anschläge zusätzlich als AbStützungen für die Bügelteile 16', 26', ein ungewolltes Verschwenken der Bügelteile 16', 26' ist verhindert.
Die Betätigung der Vorrichtung ist sehr einfach. Bei Nichtgebrauch liegt die Vorrichtung mit Armen der Aussenschenkel 16'a, 26'a hinter dem Fersenhalter 4 auf der Skioberseite auf. Die Anlenkung der Bügelteile 16', 26' am Fersenhalter 4 erfolgt so, dass ein selbsttätiges Verschwenken verhindert ist, womit auch kein störendes Klappern der Bügelteile 16', 26' auf der Skioberseite erfolgen kann. Wird die Vorrichtung benötigt, so genügt ein Lösen einer (nicht erfin-dungsgemässen und daher nicht dargestellten) Verriegelung der Tourenplatte 2, sowie ein Anheben der Tourenplatte 2 mit eingesetztem Skischuh. Die Vorrichtung wird nun mit dem Skistock im Uhrzeigersinn unter die Tourenplatte 2 verschwenkt, wobei der Bügelteil 16' den Bügelteil 26' mitnimmt. Die am Fersenhalter 4 bzw. an der Tourenplatte 2 vorgesehenen Anschläge 20 verhindern einerseits ein zu weites Verschwenken der Vorrichtung und gewährleisten anderseits die günstigste Winkeleinstellung der Vorrichtung relativ zur Skioberseite. In dieser Lage der Vorrichtung schliessen
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Tourenplatte 2 und Skioberseite vorerst den Winkel ß ein. Ist eine geringere Steigung zu überwinden, so verschwenkt der Skifahrer z.B. mittels seines Skistockes den Bügelteil 16' gegen den Uhrzeigersinn um etwa 180°, der zweite, kürzere Bügelteil 26' bleibt in seiner wirksamen Stellung.
Die Schenkel 16'a, 16'c bzw. 26'a, 26'c jedes Bügelteiles 16', 26' sind mittels Verbindungs- oder Abstandshaltemittel oder mittels Füllkörper versteift bzw. verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Verbindungs- oder Abstandshaltemittel von Hülsen 10', 10" gebildet. Jeder Bügelteil 16', 26' ist im Bereich seiner Innenschenkel 16'c, 26'c von einem parallel zum Innensteg 16'd, 26'd angeordneten Bolzen 10'a, 10"a durchsetzt, dessen Endbereiche an den Aussenschenkeln 16'a, 26'a befestigt sind. Zwischen jedem Aussenschenkel 16'a, 26'a und dem zugehörigen Innenschenkel 16'c, 26'c sowie im Bereich zwischen den beiden Innenschenkeln 16'c, 26'c ist auf den Bolzen 10'a, 10"a je eine der Hülsen 10', 10" aufgeschoben. Auf diese Weise wird nicht nur eine Versteifung des gesamten Bügelteiles 16', 26' erreicht, sondern es wird auch bei hoher Beanspruchung ein Verbiegen der Schenkel 16'a, 16'c bzw. 26'a, 26'c, was zu einer bleibenden Deformation führen könnte, vermieden. Am inneren Bügelteil 26' ist weiters ein Zapfen 10'", ebenfalls parallel zum Innensteg 26'd an den Aussenschenkeln 26'a befestigt, welcher Zapfen 10'" mit dem Innensteg 26'd in Berührung steht. Befindet sich dieser Bügelteil 26' zum Tourengehen in seiner Gebrauchslage, so stützt sich das Gehäuse 4a des Fersenhalters 4 mittels seiner Seitenwände von oben am Zapfen 10'" ab. Dadurch erfolgt eine Übertragung des vom Skifahrer beim Gehen ausgeübten Druckes sowohl auf die Aussenschenkel 26'a als auch auf die Innenschenkel 26'c des Bügelteiles 26'.
Wie weiters aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist an jedem Auflagesteg 16'b, 26'b jedes Bügelteiles 16', 26' ein Dämpferelement 27 angebracht, beispielsweise in jeden Auflagesteg 16'b, 26'b eingesprengt. Die Dämpferelemente 27
sind aus einem geringfügig elastischen Material, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt und tragen zu einem bequemen Tourengehen bei, da ein hartes Aufschlagen der Bügelteile 16', 26' auf der Skioberseite vermieden wird.
Zur Versteifung der Bügelteile 16', 26' können auch Kunststoffüllkörper verwendet werden. Diese sind so gestaltet, dass sie die Zwischenräume zwischen den Aussenschenkeln 16'a bzw. 26'a und den Innenschenkeln 16'c, 26'c passgenau ausfüllen und auch noch einen Bereich oberhalb des Innensteges 16'd, 26'd verstärken. Auch in diesem Fall erfolgt eine Abstützung des Gehäuses 4a des Fersenhalters 4 am Füllkörper im Fall der Verwendung des kleineren Bügelteiles 26'.
Es ist auch denkbar, Verstärkungsplatten vorzusehen, die eine Ausnehmung aufweisen, mittels welcher sie über die Innenstege 16'd, 26'd der Bügelteile 16', 26' aufschiebbar sind.
Die Endbereiche der Verstärkungsplatten könnten in an den Innenseiten der Aussenschenkel 16'a, 26'a der Bügelteile 16', 26p ausgebildete Rastaussparungen einrasten.
Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. So ist es möglich, auf den am inneren Bügelteil oberhalb des Innensteges befestigten Zapfen ebenfalls eine, eine zusätzliche Abstützung der Aussenschenkel darstellende Hülse aufzustecken. Selbstverständlich ist es auch denkbar, nur die Bereiche zwischen den einander benachbarten Innen- und Aussenschenkel mittels Bolzen und auf diese aufgesteckte Hülsen zu verstärken. Weiters können die Dämpferelemente aus dem Material des zugehörigen Bügelteils, gegebenenfalls mit einer von der Shore-Härte des übrigen Bereiches dieses Bügelteils unterschiedlichen Shore-Härte, gefertigt sein. Dadurch können in der Fertigung Arbeitsgänge eingespart werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. 656 541
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Tourengehen für eine Sicherheitsskibindung, welche eine um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbare Tourenplatte mit einem vorderen Backen und einem Fersenhalter aufweist und welche Tourenplatte einen in Draufsicht betrachtet U-förmig gestalteten Bügel trägt, der zum Tourengehen in eine Lage unterhalb der Tourenplatte schwenkbar ist, in welcher Lage der Bügel von beidseitig an der Tourenplatte vorgesehenen Anschlägen gehalten ist und welcher Bügel für die Abfahrt in eine Bereitschaftsstellung schwenkbar ist, wobei der Bügel, bezogen auf die Ebene der Tourenplatte, in unterschiedlichen Höhen einstellbar ist, und zweiteilig ausgebildet ist, von welchen Bügelteilen der eine Bügelteil relativ zum anderen Bügelteil, am letzteren, schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Bügelteil (16', 26') zwischen den Schenkeln (16'a, 26'a, 16'c, 26'c) des Bügelteiles (16', 26') zumindest ein Verbindungs- und/oder Abstandshalte-mittel (10', 10", 10'") angeordnet bzw. befestigt ist oder der Raum zwischen diesen Schenkeln (16'a, 16'c, 26'a, 26'c) jedes Bügelteiles (16', 26p) zumindest teilweise mit einem Ver-steifungs- oder Füllmaterial ausgefüllt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Bügelteil (26') innerhalb des anderen Bügelteiles (16') liegend angeordnet ist, und die Schenkel jedes Bügelteiles (16', 26') von je zwei Aussen- und Innenschenkeln (16'a, 26'a, 16'c, 26'c) gebildet sind, wobei die beiden Aussenschenkel (16'a, 26'a) über Auflagestege (16'b, 26'b) in die beiden Innenschenkel (16'c, 26'c) übergehen, welche etwa parallel zu den Aussenschenkeln (16'a, 26'a) und im Bereich zwischen diesen, vorzugsweise ein Viertel bis die Hälfte der Länge derselben aufweisend, verlaufen und mittels eines Innensteges (16'd, 26'd) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs- und/oder Abstandshaltemit-tel von Hülsen (10', 10") gebildet ist, welche Hülsen (10', 10") auf einen Bolzen (10'a, 10"a) aufgesteckt sind, der an den Aussenschenkeln (16'a, 26'a) jedes Bügelteiles (16', 26') befestigt ist und die beiden Innenschenkel (16'c, 26'c) durchsetzt, wobei die Hülsen (10', 10") im Bereich zwischen jedem Aussenschenkel (16'a, 26'a) und dem zugehörigen Innenschenkel (16'c, 26'c) sowie im Bereich zwischen den beiden Innenschenkel (16'c, 26'c) am Bolzen (10'a, 10"a) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs- und/oder Abstandshaltemit-tel von einem Zapfen (10'") gebildet ist, welcher parallel zum Innensteg (26'd) des inneren Bügelteiles (26') verlaufend, mit diesem in Berührung stehend angeordnet und an den beiden Aussenschenkeln (26'a) dieses Bügelteiles (26') befestigt ist und welcher Zapfen (10'") in der Bereitschaftsstellung des inneren Bügelteiles (26') von einem Fersenhalterteil, vorzugsweise von einem Gehäuseteil desselben, beaufschlagbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungs- oder Füllmaterial zumindest die beiden Zwischenräume zwischen jedem Aussenschenkel (16'a, 26'a) und dem zugehörigen Innenschenkel (16'c, 26'c) jedes Bügelteiles (16', 26') passgenau ausfüllt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs- und/oder Abstandshaltemit-tel von einer Verstärkungsplatte gebildet ist, welche mittels einer in ihrem mittleren Bereich ausgebildeten Ausnehmung auf bzw. über den Innensteg (16'd, 26'd) jedes Bügelteiles (16', 26') schiebbar ist und deren Enden an den Innenflächen der beiden Aussenschenkel (16'a, 26'a) jedes Bügelteiles (16', 26') einrastbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Auflagesteg (16'b, 26'b) jedes Bügelteiles (16', 26') ein Dämpferelement (27) befestigt ist, welche Dämpferelemente (27) z.B. aus einem geringfügig elastischen Material, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial in der normal zu einer Verbindungsebene der beiden Bügelteile (16', 26') verlaufenden Ebene betrachtet, verjüngt ist und/oder Versteifungsstege bzw. Aushöhlungen aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferelemente (27) aus dem Material des zugehörigen Bügelteiles (16', 26'), gegebenenfalls mit einer von der Shore-Härte des übrigen Bereiches dieses Bügelteiles (16', 26') unterschiedlichen Shore-Härte, gefertigt sind.
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