CH656330A5 - Device for corrosion-protective treatment - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Korrosionsschutz-Behandlung der In nenfläche von rohrförmigen Hohlkörpern, mit einem im Hohlkörper fahrbaren und mittels Zugmittel durch den Hohlkörper bewegbaren Gerät zum abrasiven Bearbeiten der Innenfläche des Hohlkörpers, welches an dem dem Zugmittel abgewandten Ende ein um die Längsachse rotierendes Strahlorgan zum Ausstossen von ein körniges Strahimittel enthaltender Druckluft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierende Strahlorgan (5) koaxial mit dem einen Teil (8a) einer zwei relativ zueinander um die gleiche Achse drehbare Teile (8a, 8b) aufweisenden Kupplung (8) verbunden ist, deren anderes Teil (8b) mit einer Einrichtung (13) zur Rückgewinnung des Strahlmittels verbunden ist, um diese Einrichtung hinter dem das Strahlorgan (5) aufweisenden Gerät (1) herzuziehen. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (8) mit einem als Gehäuse (8a) ausgebildeten Teil an das Stirnende des Strahlorgans (5) ange flanschs ist, und in dem Gehäuse (8a) das als Zugstange (8b) ausgebildete andere Kupplungsteil mittels eines Radiallagers (9) und eines Axiallagers (10) gelagert ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (13) zur Rückgewinnung des Strahlmittels einen an die Kupplung (8) über ein Seil (11) angehängten trichterartigen Schürfbehälter (12) zum Entlangziehen auf der Sohle des zu behandelnden Hohlkörpers (2) und einen an den Schürfbehälter (12) an dessen Trichterspitze sich anschliessenden, mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehenden Saugschlauch (14) zum Hinausfördern des Strahlmittels aus dem Hohlkörper (2) sowie ein zu dem Saugschlauch (14) paralleles, am Schürfbehälter (12) befestigtes Halteseil (15) zum Nachziehen des Saugschlauchs aufweist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Rückgewinnung des Strahlmittels ein an die Kupplung (8) angehängtes Schleppseil mit an diesem in Abständen befestigten Klötzen aufweist, welche das in Bewegung gehaltene Strahlmittel veranlassen, aufgrund der Schwerkraft entlang des Rohrs abwärts zu rinnen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Korrosionsschutz-Behandlung der Innenfläche von rohrförmigen Hohlkörpern, beispielsweise von grosskalibrigen Rohren oder Druckschächten von Wasserkraftwerken, mit einem im Hohlkörper fahrbaren und mittels Zugmittel durch den Hohlkörper bewegbaren Gerät zum abrasiven Bearbeiten der Innenfläche des Hohlkörpers, welches an dem dem Zugmittel abgewandten Ende ein um die Längsachse rotierendes Strahlorgan zum Ausstossen von ein körniges Strahlmittel enthaltender Druckluft aufweist. Die Korrosionsschutz-Behandlung hat, wie der Name sagt, die Aufgabe, aus Metall bestehende Rohre oder Druckschächte, die beispielsweise bei Wasserkraftwerken das Wasser zu den Turbinen leiten, vor Korrosion zu schützen, wobei in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen zunächst alte Anstrichreste oder Rost von der Innenfläche der Rohre bzw. Druckschächte durch Sandstrahlen entfernt werden, die In nenfläche als Vorbereitung für das Auftragen eines neuen Anstrichs entstaubt wird und schliesslich ein bzw. mehrere Farbanstriche aufgetragen werden. Diese Behandlung muss in bestimmten Zeitabständen wiederholt werden, um das Auftreten von Korrosionsschäden zu verhindern. Während dieser Behandlung kann das Wasserkraftwerk keine Energie liefern, weshalb man daher bestrebt ist, durch Verbesserungen des Verfahrens und Rationalisierung an der für die Arbeiten aufzuwendenden Zeit Einsparungen zu erzielen. Bei der abrasiven Bearbeitung einer Oberfläche wird in der Regel Sand oder ein anderes geeignetes Strahlmittel in einem Druckluftstrom aus einer Düse gegen die Innenfläche des Rohrs geschleudert. Sandstrahlmaschinen, bei denen die mit Sand vermischte Druckluft aus einem rotierenden Düsenkopf austritt, sind bekannt und werden mit Hilfe einer Winde mit sehr kleinem Vorschub durch das Rohr oder den Druckschacht gezogen. Das Sandstrahlen einer langen Rohrleitung dauert dementsprechend sehr lange und anschliessend muss der in der Rohrleitung liegengebliebene Sand weggeräumt werden, wenn die Rohrleitung nicht im günstigen Fall so steil ist, dass der Sand durch Schwerkraft zum unteren Rohrende gelangt. Das Wegräumen des Sandes dauert etwa ebensolange wie das Sandstrahlen selbst und ist eine ziemlich schwere und wegen des Staubs auch die Gesundheit beeinträchtigende Arbeit, für die nur schwer Personal zu finden ist. Ausser diesen Nachteilen bei der bisher angewandten Methode besteht ein weiterer Nachteil darin, dass bei dem langen Zeitaufwand für das Wegräumen des Sandes die zuvor sandgestrahlte Oberfläche des Rohres zu rosten anfängt, bevor der neue Anstrich aufgetragen werden kann. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand daher darin, den für die Korrosionsschutz-Behandlung notwendigen Zeitaufwand zu verkürzen, so dass dadurch die Arbeitskosten gesenkt werden und durch weniger Stillstandzeit das Kraftwerk auch geringere Betriebsverluste hat. Die Aufgabe bestand darin, den Sand gleichzeitig mit dem Sandstrahlen wegzufördern und dies mit maschinellen Mitteln auszuführen, so dass dadurch eine sehr unangenehme Arbeit gänzlich entfällt. Um sich eine Vorstellung von dem Umfang dieser Arbeit machen zu können, sei erwähnt, dass bei einer Rohrlänge von etwa 200 Metern und einem Durchmesser von 65 Zentimetern nach dem Sandstrahlen in diesem Rohr ca. 10 Tonnen Sand liegen. Man könnte nun diesen Sand mit mechanischen Mitteln, z. B. mit einem an beiden Enden mit bis zu den Rohrenden geführten Seilen verbundenen Behälter, oder mit Hilfe von bereits bekannten Absaugeinrichtungen wegtransportieren. Diese Methoden benötigen aber im Anschluss an das Sandstrahlen viel Zeit und verhindern nicht, dass in der Zwischenzeit in die Rohrleitung wieder eindringende feuchte Luft zur Rostbildung führt. Die bereits bekannten Sandstrahlmaschinen besitzen irgendein Fahrgestell mit Rädern, die umfangsmässig verteilt an der Innenfläche der Rohrleitung anliegen, so dass der rotierende Düsenkopf auf der Mittelachse der Rohrleitung rotiert, damit die Düsen überall den gleichen Abstand von der Innenfläche der Rohrleitung haben. Man kann nun eine Absaugeinrichtung nicht einfach an das Fahrgestell einer bekannten Sandstrahlmaschine anhängen, weil das in bezug auf das die Sandstrahlmaschine ziehende Windenseil zum gegenüberliegenden Ende nach hinten sich erstreckende Verbindungsorgan die Bewegung des Düsenkopfes der Sandstrahlmaschine behindern würde. Wenn man das Verbindungsorgan zwischen einer Sandstrahlmaschine und einer Absaugeinrichtung unmittelbar entlang der Sohle der Rohrleitung sich erstrecken lassen würde, so würde der von dem Verbindungsorgan abgedeckte Teil der Rohrleitung von dem Sandstrahl nicht erfasst werden und unbearbeitet bleiben. Es wurde nun gefunden, dass dieses Problem mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst wird, welche die im Anspruch 1 angeführten Merkmale aufweist. Mit der speziellen Kupplung kann die Einrichtung zur Rückgewinnung des Strahlmittels im Zentrum des vorzugsweise als Dü senkopf ausgebildeten Strahlorgans der Sandstrahlmaschine angehängt werden, ohne dass der Vorgang des Sandstrahlens behindert wird. Die bevorzugte weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung ergibt sich aus den abhängigen Ansprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines Rohrs und durch eine darin angeordnete Vorrichtung zur Korrosionsschutz-Behandlung, schematisch dargestellt; Fig. 2 eine Ansicht der Absaugeinrichtung von vorn in Rohrachsrichtung gesehen; Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kupplung. Bei der Vorrichtung zur Korrosionsschutz-Behandlung gemäss Fig. 1 ist ein Gerät 1 zum abrasiven Bearbeiten der Innenfläche eines Rohrs 2 an ein Seil 3 angehängt, welches von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Winde gezogen wird. Das Gerät 1 zum abrasiven Bearbeiten, nachfolgend kurz als Sandstrahlmaschine bezeichnet, weist ein Fahrgestell mit Rädern 4 auf, die sich an der Innenfläche des Rohrs 2 abstützen. Die Sandstrahlmaschine 1 besitzt an dem dem Zugseil 3 abgewandten Ende ein Strahlorgan 5 in Form eines Düsenkopfes, der nach dem Rückstossprinzip rotiert, wenn der Sandstrahlmaschine'l über einen Druckluftschlauch 6 mit Druckluft vermischter Sand zugeführt wird. Der Sand wird unter hohem Druck gegen die Innenfläche des Rohrs 2 geschleudert und lagert sich dann an der Sohle des Rohrs 2 ab, wo ein über die Rohrlänge sich erstreckender Sandhaufen 7 liegen bleibt. Am Stirnende des als Düsenkopf ausgebildeten Strahlorgans 5 ist eine Kupplung 8 angeflanscht. Der zusammen mit dem Düsenkopf 5 sich drehende Teil der Kupplung 8 ist als Gehäuse 8a ausgebildet, welches an den Düsenkopf 5 ange flanscht ist, und in welchem Gehäuse das als Zugstange ausgebildete andere Kupplungsteil 8b mittels eines Radiallagers 9 und eines Axiallagers 10 gelagert ist, so dass sich das Gehäuse 8a um die sich nicht drehende Zugstange 8b drehen kann. An der Zugstange 8b der Kupplung 8 ist ein Seil 11 befestigt, an dessen Ende ein trichterartiger Schürfbehälter 12 einer insgesamt mit 13 bezeichneten Einrichtung zur Rückgewinnung des Sands befestigt ist. Diese Einrichtung weist ferner einen Saugschlauch 14 auf, der sich durch das ganze Rohr 2 bis zu einer ausserhalb des Rohrs am Ende angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Vakuumquelle erstreckt. Parallel zu dem aus einzelnen durch Kupplungsstücke miteinander verbundenen Abschnitten bestehenden Saugschlauch 14 verläuft ein Halteseil 15, dessen Ende an dem Schürfbehälter 12 befestigt ist und das die Aufgabe hat, den Saugschlauch 14 mitzuführen, damit dieser nicht durch Zugkräfte belastet ist. Ausserdem dient das Seil 15 noch weiteren Aufgaben nach Beendigung des Sandstrahlens, wie nachfolgend noch erläutert wird. Der Saugschlauch 14 fördert aufgrund der starken Saugkraft allen Sand aus dem Rohr 2 heraus, wobei der trichterartige Behälter 12 nur dazu dient, den über die Breite der Rohrsohle verteilt liegenden Sand in den Schlauch zu lenken. Das zum Saugschlauch 14 parallele Seil 15 hat ausserdem noch die Aufgabe, die am oberen Ende eines zu bearbeitenden Rohrs 2 angekommene Sandstrahlmaschine 1 nach Beendigung des Sandstrahlens wieder zum unteren Rohrende hin zurückziehen zu können. Dabei wird dann der Sandstrahlmaschine 1 nur Druckluft ohne Sand zugeführt, um die Innenfläche des Rohrs 2 zu entstauben, wobei der Staub zum unteren Rohrende hin ausgetragen wird. Die mit der Sandstrahlmaschine 1 auf der Rotationsachse des Strahlorgans 5 verbindbare Kupplung 8 ermöglicht ausser diesem Entstaubungsvorgang auch noch eine weitere zweckmässige Arbeitsweise, wenn das zu bearbeitende Rohr 2 im Grenzfall gerade eine solche Neigung hat, dass der liegenbleibende Sand durch genügende Bewegung zum unteren Rohrende hin herunterrieselt. In diesem Fall wird an die Sandstrahlmaschine 1 mittels der Kupplung 8 nur ein Schleppseil angehängt, an welchem in Abständen Verdikkungen bildende Klötze befestigt sind, die den Sand in Bewegung halten und die mit kleinen Rollen versehen und dadurch leicht bewegbar sind.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Korrosionsschutz-Behandlung der In nenfläche von rohrförmigen Hohlkörpern, mit einem im Hohlkörper fahrbaren und mittels Zugmittel durch den Hohlkörper bewegbaren Gerät zum abrasiven Bearbeiten der Innenfläche des Hohlkörpers, welches an dem dem Zugmittel abgewandten Ende ein um die Längsachse rotierendes Strahlorgan zum Ausstossen von ein körniges Strahimittel enthaltender Druckluft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierende Strahlorgan (5) koaxial mit dem einen Teil (8a) einer zwei relativ zueinander um die gleiche Achse drehbare Teile (8a, 8b) aufweisenden Kupplung (8) verbunden ist, deren anderes Teil (8b) mit einer Einrichtung (13) zur Rückgewinnung des Strahlmittels verbunden ist, um diese Einrichtung hinter dem das Strahlorgan (5) aufweisenden Gerät (1) herzuziehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (8) mit einem als Gehäuse (8a) ausgebildeten Teil an das Stirnende des Strahlorgans (5) ange flanschs ist, und in dem Gehäuse (8a) das als Zugstange (8b) ausgebildete andere Kupplungsteil mittels eines Radiallagers (9) und eines Axiallagers (10) gelagert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (13) zur Rückgewinnung des Strahlmittels einen an die Kupplung (8) über ein Seil (11) angehängten trichterartigen Schürfbehälter (12) zum Entlangziehen auf der Sohle des zu behandelnden Hohlkörpers (2) und einen an den Schürfbehälter (12) an dessen Trichterspitze sich anschliessenden, mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehenden Saugschlauch (14) zum Hinausfördern des Strahlmittels aus dem Hohlkörper (2) sowie ein zu dem Saugschlauch (14) paralleles, am Schürfbehälter (12) befestigtes Halteseil (15) zum Nachziehen des Saugschlauchs aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Rückgewinnung des Strahlmittels ein an die Kupplung (8) angehängtes Schleppseil mit an diesem in Abständen befestigten Klötzen aufweist, welche das in Bewegung gehaltene Strahlmittel veranlassen, aufgrund der Schwerkraft entlang des Rohrs abwärts zu rinnen.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Korrosionsschutz-Behandlung der Innenfläche von rohrförmigen Hohlkörpern, beispielsweise von grosskalibrigen Rohren oder Druckschächten von Wasserkraftwerken, mit einem im Hohlkörper fahrbaren und mittels Zugmittel durch den Hohlkörper bewegbaren Gerät zum abrasiven Bearbeiten der Innenfläche des Hohlkörpers, welches an dem dem Zugmittel abgewandten Ende ein um die Längsachse rotierendes Strahlorgan zum Ausstossen von ein körniges Strahlmittel enthaltender Druckluft aufweist.Die Korrosionsschutz-Behandlung hat, wie der Name sagt, die Aufgabe, aus Metall bestehende Rohre oder Druckschächte, die beispielsweise bei Wasserkraftwerken das Wasser zu den Turbinen leiten, vor Korrosion zu schützen, wobei in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen zunächst alte Anstrichreste oder Rost von der Innenfläche der Rohre bzw.Druckschächte durch Sandstrahlen entfernt werden, die In nenfläche als Vorbereitung für das Auftragen eines neuen Anstrichs entstaubt wird und schliesslich ein bzw. mehrere Farbanstriche aufgetragen werden. Diese Behandlung muss in bestimmten Zeitabständen wiederholt werden, um das Auftreten von Korrosionsschäden zu verhindern. Während dieser Behandlung kann das Wasserkraftwerk keine Energie liefern, weshalb man daher bestrebt ist, durch Verbesserungen des Verfahrens und Rationalisierung an der für die Arbeiten aufzuwendenden Zeit Einsparungen zu erzielen.Bei der abrasiven Bearbeitung einer Oberfläche wird in der Regel Sand oder ein anderes geeignetes Strahlmittel in einem Druckluftstrom aus einer Düse gegen die Innenfläche des Rohrs geschleudert. Sandstrahlmaschinen, bei denen die mit Sand vermischte Druckluft aus einem rotierenden Düsenkopf austritt, sind bekannt und werden mit Hilfe einer Winde mit sehr kleinem Vorschub durch das Rohr oder den Druckschacht gezogen. Das Sandstrahlen einer langen Rohrleitung dauert dementsprechend sehr lange und anschliessend muss der in der Rohrleitung liegengebliebene Sand weggeräumt werden, wenn die Rohrleitung nicht im günstigen Fall so steil ist, dass der Sand durch Schwerkraft zum unteren Rohrende gelangt.Das Wegräumen des Sandes dauert etwa ebensolange wie das Sandstrahlen selbst und ist eine ziemlich schwere und wegen des Staubs auch die Gesundheit beeinträchtigende Arbeit, für die nur schwer Personal zu finden ist. Ausser diesen Nachteilen bei der bisher angewandten Methode besteht ein weiterer Nachteil darin, dass bei dem langen Zeitaufwand für das Wegräumen des Sandes die zuvor sandgestrahlte Oberfläche des Rohres zu rosten anfängt, bevor der neue Anstrich aufgetragen werden kann.Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand daher darin, den für die Korrosionsschutz-Behandlung notwendigen Zeitaufwand zu verkürzen, so dass dadurch die Arbeitskosten gesenkt werden und durch weniger Stillstandzeit das Kraftwerk auch geringere Betriebsverluste hat. Die Aufgabe bestand darin, den Sand gleichzeitig mit dem Sandstrahlen wegzufördern und dies mit maschinellen Mitteln auszuführen, so dass dadurch eine sehr unangenehme Arbeit gänzlich entfällt. Um sich eine Vorstellung von dem Umfang dieser Arbeit machen zu können, sei erwähnt, dass bei einer Rohrlänge von etwa 200 Metern und einem Durchmesser von 65 Zentimetern nach dem Sandstrahlen in diesem Rohr ca. 10 Tonnen Sand liegen. Man könnte nun diesen Sand mit mechanischen Mitteln, z.B. mit einem an beiden Enden mit bis zu den Rohrenden geführten Seilen verbundenen Behälter, oder mit Hilfe von bereits bekannten Absaugeinrichtungen wegtransportieren. Diese Methoden benötigen aber im Anschluss an das Sandstrahlen viel Zeit und verhindern nicht, dass in der Zwischenzeit in die Rohrleitung wieder eindringende feuchte Luft zur Rostbildung führt.Die bereits bekannten Sandstrahlmaschinen besitzen irgendein Fahrgestell mit Rädern, die umfangsmässig verteilt an der Innenfläche der Rohrleitung anliegen, so dass der rotierende Düsenkopf auf der Mittelachse der Rohrleitung rotiert, damit die Düsen überall den gleichen Abstand von der Innenfläche der Rohrleitung haben. Man kann nun eine Absaugeinrichtung nicht einfach an das Fahrgestell einer bekannten Sandstrahlmaschine anhängen, weil das in bezug auf das die Sandstrahlmaschine ziehende Windenseil zum gegenüberliegenden Ende nach hinten sich erstreckende Verbindungsorgan die Bewegung des Düsenkopfes der Sandstrahlmaschine behindern würde.Wenn man das Verbindungsorgan zwischen einer Sandstrahlmaschine und einer Absaugeinrichtung unmittelbar entlang der Sohle der Rohrleitung sich erstrecken lassen würde, so würde der von dem Verbindungsorgan abgedeckte Teil der Rohrleitung von dem Sandstrahl nicht erfasst werden und unbearbeitet bleiben.Es wurde nun gefunden, dass dieses Problem mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst wird, welche die im Anspruch 1 angeführten Merkmale aufweist. Mit der speziellen Kupplung kann die Einrichtung zur Rückgewinnung des Strahlmittels im Zentrum des vorzugsweise als Dü **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH414182A CH656330A5 (en) | 1982-07-07 | 1982-07-07 | Device for corrosion-protective treatment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH414182A CH656330A5 (en) | 1982-07-07 | 1982-07-07 | Device for corrosion-protective treatment |
Publications (1)
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CH656330A5 true CH656330A5 (en) | 1986-06-30 |
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ID=4270583
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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CH (1) | CH656330A5 (de) |
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-
1982
- 1982-07-07 CH CH414182A patent/CH656330A5/de not_active IP Right Cessation
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Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |