CH653816A5 - Abstreifbacke fuer abisolierzangen. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abstreifbacke für Abisolierzangen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Abisolierzangen haben neben zwei Handgriffen zwei Klemmbacken, in denen jeweils eine Abstreifbacke längs-verschieblich angeordnet ist, wobei in den Abstreifbacken eine Schneideinrichtung zum Durchtrennen des Isoliermantels des abzuisolierenden elektrischen Leiters vorgesehen ist. Durch Zusammenführen der Klemmbacken über die Handgriffe wird der in das Zangenmaul eingesteckte Leiter zunächst festgehalten. Die Klemmbacken nehmen dabei die Abstreifbacken mit, wobei deren Schneideinrichtung den Isoliermantel durchtrennt. Über einen ebenfalls durch die Handgrifffe zu betätigenden Mechanismus vollführen dann die Abstreifbacken innerhalb der Klemmbacken eine Rücklaufbewegung, die zum Abstreifen des durchtrennten Isoliermantelstückes vom Ende des elektrischen Leiters führt. Derartige Abstreifbacken bestehen aus einem Gehäuse, das Seitenwände aufweist und in dem die Schneideinrichtung vorgesehen ist. Einer der Abstreifbacken ist dabei auch ein Leiteranschlag zugeordnet, der auf der betroffenen Abstreifbacke in deren Längserstreckung relativ zur Schneideinrichtung einstellbar ist und je nach seiner Lage die Einstecktiefe des Leiters in das Zangenmaul bestimmt. Der bekannte Anschlag hat dabei einen das Gehäuse übergreifenden Mittelsteg, an dem beidseitig Laschen befestigt sind, die unterseitig eine hakenartig nach innen vorspringende, an der freien Kante verzahnte Leiste aufweisen. In den Gehäuseseitenwänden der Abstreifbacke sind dabei Längsnuten mit verzahntem Grund vorgesehen. In der jeweils gewünschten Stellung greifen dann die verzahnten Leisten des Leiteranschlages in den verzahnten Grund der Längsnuten ein.
Bei den bekannten Anschlägen ist ein in voller Materialstärke durchgehender vorderer Mittelsteg vorgesehen, an den sich seitlich nach hinten dann stegartig die Laschen anschliessen. Es ist bei dieser Ausgestaltung ausserordentlich schwierig, den Anschlag zu verstellen, weil beim vorgesehenen Kraftangriff auf das hintere freie obere Ende der Laschen ein Teil der Betätigungskraft immer noch darauf gerichtet ist, die Verzahnungen ineinanderzudrücken. Der Anschlag kann nur sehr mühsam und meist auch nur mit Hilfe eines Werkzeuges verstellt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Abstreifbacke der gattungsgemässen Art zu schaffen, deren Anschlag bei Gewährleistung eines sicheren Haltes in der einmal eingestellten Stellung einfach und ohne besonderen Kraftaufwand in die gewünschte Stellung gebracht werden kann.
Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass die Laschen doppelarmige Betätigungshebel sind, die in ihrem mittleren Bereich mit einem Scharnier in Form einer Materialzone verringerter Dicke an dem Mittelsteg befestigt sind, wobei die Scharnierachse parallel zur verzahnten Leiste liegt. Wird nun bei dieser Ausgestaltung die obere Kante der sich über die ganze Anschlaglänge erstreckenden Laschen von Hand beaufschlagt und werden die beiden Laschen aufeinander zu gedrückt, schwenken automatisch am anderen Ende der Betätigungshebel die verzahnten Leisten um die parallelliegende Scharnierachse herum voneinander fort, geraten also mit dem verzahnten Längsnutengrund ausser Eingriff und der Anschlag wird an die neue Stelle verlagert, und sobald man die oberen Laschenkanten loslässt, sorgt das genannte Scharnier dafür, dass die Verzahnungen wieder in Eingriff geraten.
Zweckmässig ist bei dieser Ausgestaltung die obere Laschenkante als gerundetes Griffelement ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Abstreifbacke mit der Längsnut mit verzahntem Grund in den Seitenwänden,
Fig. 2 eine Frontansicht des auf die Abstreifbacke nach Fig. 1 aufsetzbaren Leiteranschlages,
Fig. 3 eine teilweise gebrochene Draufsicht auf den Leiteranschlag nach Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Abstreifbacke 1 für Abisolierzangen hat ein Gehäuse 2 mit Seitenwänden 3, 4, sowie eine Lagerlasche 5, mit deren Hilfe sie zusammen mit der weiteren, mit ihr zusammenwirkenden Abstreifbacke schwenkbeweglich am Betätigungsmechanismus der Abisolierzange angelenkt ist, wobei die Abstreifbacken längsverschieblich innerhalb der Klemmbacken der Abisolierzange liegen.
Innerhalb des Gehäuses 2 der Abstreifbacke 1 ist eine Schneideinrichtung angeordnet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Paket von Stahlblechlamellen 6 besteht, wobei das Lamellenpaket durch die Seitenwände 3, 4 des Gehäuses 2 zusammengehalten wird.
In den beiden Seitenwänden 3 und 4 der Abstreifbacke 1 ist jeweils eine Längsnut 7 vorgesehen, deren Grund eine Verzahnung 8 aufweist. Die im Grund verzahnten Längsnuten 7 dienen der Festlegung eines Leiteranschlages 9, wie er in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Der Leiteranschlag 9 weist einen Mittelsteg 10 auf, der sich ausgehend von dem einen Ende des Leiteranschlages nur über einen Teil der Anschlagbreite erstreckt. Beidseitig an dem Mittelsteg 10 sind Laschen 11 in Form von dop-pelarmigen Betätigungshebeln vorgesehen, die an dem Mittelsteg 10 durch Scharniere 12 in Form von Materialzonen verringerter Dicke angeformt sind. Die Betätigungshebel 11 erstrecken sich über die gesamte Breite des Leiteranschlages 9. Sie sind an ihren oberen Kanten als gerundete Griffelemente 13 ausgebildet und sie weisen unterhalb der etwa in ihrem mittleren Bereich befindlichen Scharniere 12 hakenartig nach innen vorspringende Leisten 14 auf, deren freie Kanten eine Verzahnung 15 aufweisen. Bei der geschilderten Ausgestaltung liegt die Achse der Scharniere 12 in der Breite des Leiteranschlages gesehen parallel zu den verzahnten Leisten 14. Werden somit die oberen gerundeten Griffelemente 13 der Betätigungshebel 11 in Richtung aufeinander zu gedrückt, schwenken die verzahnten s
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Leisten 14 um die Scharnierachsen herum voneinander fort. Nach der Anbringung sitzt der Leiteranschlag 9 mit dem Mittelsteg 10 und den angeformten Scharnieren 12 das Gehäuse 2 der Abstreifbacke 1 übergreifend auf dieser, wobei im Ruhezustand die Leisten 14 in die Nuten 7 eingreifen. Werden die Betätigungshebel 11 in der geschilderten Weise zusammengedrückt, geraten die Verzahnungen 8, 15 auf den beiden Seiten der Abstreifbacke ausser Eingriff miteinander, so dass der Leiteranschlag 9 dann in die gewünschte Stellung relativ zur Schneide des Lamellenpaketes 6 längs der Abstreifbacke 1 in die gewünschte Stellung verlagert werden kann. Sobald man die ge-s rundeten Griffelemente 13 der Betätigungshebel 11 loslässt, geraten die Verzahnungen 8, 15 in der neuen Stellung des Leiteranschlages 9 wieder in Eingriff miteinander.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Abstreifbacke für Abisolierzangen, mit einem Seitenwände aufweisenden Gehäuse, in dem eine Schneideinrichtung zum Durchtrennen des Isoliermantels angeordnet ist, und mit einem Leiteranschlag, der auf der Abstreifbacke in deren Längsrichtung relativ zur Schneideinrichtung einstellbar angeordnet ist und einen das Gehäuse übergreifenden Mittelsteg aufweist, an dem beidseitig Laschen befestigt sind, die unterseitig eine hakenartig nach innen vorspringende, an der freien Kante verzahnte Leiste aufweisen, wobei die Leisten mit ihren Verzahnungen jeweils in Längsnuten in den Gehäuseseitenwänden der Abstreifbacke eingreifen, die einen verzahnten Grund haben, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen doppelarmige Betätigungshebel (11) sind, die in ihrem mittleren Bereich mit einem Scharnier (12) in Form einer Materialzone verringerter Dicke an dem Mittelsteg (10) befestigt sind, wobei die Scharnierachse parallel zur verzahnten Leiste (14, 15) liegt.
2. Abstreifbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Kanten der Betätigungshebel (11) als gerundete Griffelemente (13) ausgebildet sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Abstreifbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Mittelsteg (10) ausgehend von dem einen Leiteranschlagende nur über einen Teil der Leiteranschlaglänge erstreckt und die Scharniere (12) ausgehend von den Enden der sich über die ganze Leiteranschlaglänge erstreckenden Betätigungshebel (11) an den Mittelsteg (10) angeformt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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