CH652284A5 - Device for fastening a cladding to the door opening at the front of built-in household appliances, in particular dishwashers - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4251—Details of the casing
- A47L15/4257—Details of the loading door
- A47L15/4265—Arrangements of door covering/decoration panels or plinths, e.g. for integrated dishwashers
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Halterung der Verkleidung einer frontseitigen Türöffnung von Haushaltgeräten anzugeben, die einfach im Aufbau ist, ohne werkseitige Montageanpassungen mit beliebigen Frontverkleidungen von Küchen versehen werden kann, und die trotzdem betriebssicher arbeitet, insbesondere auch sicherstellt, dass der Bedienende sich nicht zwischen Verkleidung und Gerätetür beim Schliessen des Spülers einklemmen kann.
Gemäss der Erfindung wird dies durch mindestens ein Gelenkparallelogramm mit zwei Gelenkarmen erreicht, das einerseits mit der Gerätetür und andererseits mit der Verkleidung derart verbunden ist, dass die Verkleidung gegen eine Federkraft oder das Eigengewicht unter Führung durch die Gelenkarme von der Tür abgehoben werden kann.
An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung einen Geschirrspüler mit geschlossener und geöffneter Tür.
Die Figur 3 zeigt eine gleichartige Darstellung, jedoch mit geöffneter Sockelleiste.
Die Figur 4 zeigt in Details die Gelenkparallelogramme.
Die Figur 5 zeigt die Befestigung der Gelenkparallelogramme in der Gerätetür und an der Frontverkleidung.
Ein Geschirrspüler 1 ist unter einer Arbeitsplatte 2 einer Einbauküche eingeschoben. Der Geschirrspüler 1 hat unterhalb der Arbeitsplatte 2 eine Schaltleiste 3, die zusammen mit der Innentür 4 beim Öffnen abgeklappt werden kann. Vor die Innentür 4 ist eine Frontverkleidung 5 gesetzt, die über ein Gelenkparallelogramm 6 mit den Gelenkarmen 7 und 8 an der Innentür 4 so gehaltert ist, dass die Verkleidung unter Führung durch die Gelenkarme 7, 8 gegen ihr Eigengewicht von der Innentür 4 abgehoben werden kann.
Die Frontverkleidung 5 kann hier als durchgehende Platte ausgebildet sein, und bis in den Bereich des ausziehbaren Sockels 9 reichen.
Gemäss Figur 3 ist der Sockel 9 mit einem eingesetzten Salzgefäss 10 über Führungsschienen 11 aus der Betriebslage nach vorn herausgezogen. Damit der Sockel 9 herausgezogen werden kann, ist das Gelenkparallelogramm, bestehend aus dem oberen Arm 7, dem unteren Arm 8, der der Innentür 4 zugeordneten Halterung 12 und der Befestigungsleiste 13 für die Frontverkleidung 5, bezüglich des unteren Armes 8 mit einer Langlochführung 14 ausgerüstet und an der Halterung 12 ein Anschlag 15 angeordnet.
Die Figur 4 zeigt die vorgenannten Einzelelemente und die damit einstellbaren Lagen der Frontverkleidung.
Aus Figur 5 ist ersichtlich, dass die Innentür 4 doppel-wandig ausgeführt ist, so dass die Halterung 12 zwischen der Innenverkleidung 16 und der Aussenverkleidung 17 in einer Ausformung der Innentür 4 befestigt ist. Der Gelenkarm 8 kommt in der aus Figur 4 ersichtlichen Hubstellung (gestrichelt) mit dem Anschlag 15 in Eingriff.
Wird die Beschickungstür des Geschirrspülers nach Figur 1 geöffnet, so wird über einen Griff, der z.B. der Schaltleiste 3 zugeordnet ist, die Innentür 4 um ein nicht gezeichnetes Gelenk im Bereich des Punktes 18 geschwenkt. Dabei legt sich die Unterkante 19 der Frontverkleidung 5 gegen den Sockel 9, so dass die Gelenkarme 7 und 8 geschwenkt werden, bis sie in der aus Figur 2 ersichtlichen Lage die Frontverkleidung 5 halten. Damit wird eine Aussparung im Sok-kelbereich eingespart, die bei einer starren Verbindung der Türverkleidung mit der Tür für den Öffnungsvorgang erforderlich wäre, um die Unterkante in die Sockeltiefe einschwenken zu lassen.
Beim Schliessen legt sich die Frontverkleidung 5 unter Einfluss ihres Eigengewichtes wieder an die Innnentür 4 an. Sollte das Eigengewicht gering sein oder es aus anderen Gründen für notwendig erachtet werden, dann kann das Parallelogramm zusätzlich mit einer Feder belastet werden, die die Frontverkleidung in die Tieflage und damit gegen die Innentür 4 zieht. Ferner kann zwischen Innentür 4 und Frontverkleidung 5, z.B. durch Magnetelemente, ein Haft-schluss bewirkt werden, der selbstverständlich beim Öffnen der Tür gelöst wird.
Soll die Sockelleiste 9 nach vorn herausgefahren werden, um z.B. ein dort angeordnetes Salzgefäss zu beschicken oder den Geschirrspüler für Service-Zwecke zugänglich zu machen, dann kann - wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich - die
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Frontverkleidung 5 nach vorne abgezogen und dann so angehoben werden, dass sie in eine Schräglage vor dem Gerät kommt. Durch leichtes Absenken der Verkleidung 5 läuft der untere Schwenkpunkt 20 des Gelenkarmes 8 im Langloch 14, so dass sich das zugehörige Ende des Gelenkarmes 8 hinter den Anschlag 15 legt. Damit wird die Frontverkleidung 5 in der aus Figur 3 ersichtlichen Lage gehalten.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beinhalten alle frontseitigen Türöffnungen mit einer horizontal liegenden Schwenkachse. Selbstverständlich kann aber eine Vorrichtung nach der Erfindung auch bei Türöffnungen eingesetzt werden, die eine vertikale Schwenkachse haben und bei denen seitlich nicht genügend Raum zur Verfügung steht, um die Frontverkleidungen beim Öffnen der
Tür in die Tiefe bewegen zu lassen. Auch hier bietet das Gelenkparallelogramm eine einfache Möglichkeit, Frontver-kleidungen zu haltern. Da hier das Eigengewicht der Frontverkleidung jedenfalls dann nicht zur Anlage der Frontverkleidung an die Tür des Gerätes benutzt werden kann, wenn die Schwenkachsen genau senkrecht stehen, ist es zweckmässig, Federelemente einzusetzen, durch die die Frontverkleidung direkt oder über die Gelenkarme 8 an die Innentür herangezogen wird.
Bei einer Gestaltung nach Figur 5 kann durch geeignete Bemessung der Gelenkarme erreicht werden, dass die Befestigungsteile 13 unterhalb der Teile 12 in der Tiefe der Innentür beim Anlegen der Frontverkleidung an die Innentür eintauchen.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung für die Halterung einer Verkleidung der frontseitigen Türöffnung von Einbauhaushaltgeräten, insbesondere Geschirrspülern, gekennzeichnet durch mindestens ein Gelenkparallelogramm mit zwei Gelenkarmen, das einerseits mit der Gerätetür und andererseits mit der Verkleidung derart verbunden ist, dass die Verkleidung gegen eine Federkraft oder das Eigengewicht unter Führung durch die Gelenkarme von der Tür abgehoben werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten beiderseits der Gelenkarme des Parallelogramms einerseits flächig mit der Gerätetür und andererseits mit der Verkleidung verbunden sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkparallelogramme derart angeordnet sind, dass ihre Schwenkachsen parallel zur Schwenkachse der Gerätetür liegen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkparallelogramme geräteseitig in der Tiefe der Gerätetür befestigt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Gelenkpunkte jedes der Gelenkparallelogramme in einem Langloch des Gelenkarmes geführt ist und dem zugehörigen Ende des Gelenkarmes ein Anschlag zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Tür und/oder der Verkleidung magnetische Haftelemente derart verbunden sind, dass die Verkleidung gegen die Gerätetür gezogen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung plattenförmig ausgebildet ist.
Bei Einbauküchen besteht häufig der Wunsch, die Frontverkleidung der eingebauten Haushaltgeräte in Form und Farbe an die übrigen Kücheneinrichtungen anzupassen. Insbesondere bei Küchen mit Vollholz-Frontverkleidung bereitet die Dekoranpassung dann Schwierigkeiten, wenn die Frontverkleidung in der Höhe nicht mit der Höhe der Öffnung für das eingebaute Gerät übereinstimmt, d.h. wenn die Schwenklager für die Gerätetüren nicht in einer Ebene mit der Kante der Verkleidung liegen.
So ist z.B. bei Geschirrspülern, bedingt durch die technische Ausrüstung, das Schwenklager für die Beschickungstür in jedem Fall höher angeordnet als die Oberkante des Sok-kels der Küchenmöbel. Soll ein derartiges Gerät nun mit einer durchgehenden, d.h. bis zum Sockel reichenden Türverkleidung, z.B. aus einer Vollholzplatte, versehen werden, dann bedarf es eines erheblichen Aufwandes bei den bekannten Ausführungsformen, um über geeignete Gelenke, Führungen und Federn die Frontverkleidung so zu halten, dass die Tür eines Spülers normal geöffnet werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803026637 DE3026637C2 (de) | 1980-07-14 | 1980-07-14 | Vorrichtung für die Halterung einer Verkleidung der frontseitigen Türöffnung von Einbauhaushaltgeräten, insbes. Geschirrspülern |
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Publication Number | Publication Date |
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CH652284A5 true CH652284A5 (en) | 1985-11-15 |
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ID=6107152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH455781A CH652284A5 (en) | 1980-07-14 | 1981-07-10 | Device for fastening a cladding to the door opening at the front of built-in household appliances, in particular dishwashers |
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Also Published As
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