CH652090A5

CH652090A5 - Bottle crate combined with cartons enclosing bottle groups

Info

Publication number: CH652090A5
Application number: CH548481A
Authority: CH
Inventors: Hans Umiker
Original assignee: Schoeller & Co Ag A
Priority date: 1981-08-25
Filing date: 1981-08-25
Publication date: 1985-10-31

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

PATENTANSPRÜCHE
1. Flaschenkasten, kombiniert mit Flaschengruppen umschliessenden Umkartons (41), mit zwischen den Flaschengefachen (23, 27) angeordneten Mitteln zur Flaschentrennung auch ohne Umkartons, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschengefache (23, 27) innerhalb der vier Kastenseitenwände (2-4) ausschliesslich durch einzelne Abstandshalter (26) teilweise begrenzt sind, wobei diese einen kreuzförmigen Querschnitt mit parallel zu den Kastenwänden (2-4) orientierten Querschnittsschenkeln (30) aufweisen, und dass an den Umkartons (41) allseitig von aussen senkrecht nach innen gerichtete Seitenausschnitte (60, 62) vorgesehen sind für die Aufnahme der Abstandshalter (26) des Flaschenkastens.

2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dessen Seitenwände (3, 4) nach innen gerichtete Erhebungen (24) aufweisen, die sich an Positionen im Übergangsbereich zwischen zwei Flaschengefachen (23) befinden, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausschnitte (60) in den Seitenwänden (63, 64) des Umkartons bis mindestens zum oberen Ende des zylindrischen Teiles der Flaschen erstrecken.

3. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkarton mehr als eine Reihe von Flaschen umschliesst und in seinem Boden (58) Ausschnitte vorgesehen sind für die Aufnahme der Abstandshalter (26), wobei sich diese Ausschnitte jeweils an der Kreuzungsstelle der Verbindungslinie zwischen jeweils zwei einander gegenüberliegend am Umkarton ange ordneten seitlichen Ausschnitten (60, 62) befinden.

4. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die in den Seitenwänden (63, 64) vorgesehenen Seitenausschnitte (60) schlitzförmig sind.

Die Erfindung betrifft einen Flaschenkasten kombiniert mit Flaschengruppen umschliessenden Umkartons, mit zwischen den Flaschengefachen angeordneten Mitteln zur Flaschentrennung auch ohne Umkartons.

Die Flaschengefache sind üblicherweise durch Gefachwände gebildet, die sich ohne Unterbrechung zwischen den Seitenwänden des Kastens erstrecken. Die Gefachwände haben die Aufgabe, den gegenseitigen Kontakt zwischen den Flaschen zu verhindern, der zu einer Geraüschentwicklung und Beschädigung der Flaschen führen könnte. Um in solche Flaschenkästen auch in Umkartons eingeschlossene Flaschengruppen einsetzen zu können, ist es durch die US-PS Nr. 3927789 bekannt, die in einer Richtung parallel durchlaufenden Gefachwände an den Kreuzungsstellen mit den senkrecht dazu verlaufenden Gefachwänden mit einer geringen Höhe zu versehen und in den Seitenwänden und im Boden der Umkartons von unten her Einschnitte mit einer entsprechenden Höhe vorzusehen, so dass die Gefachwände in den Umkarton eindringen können.

Solche Kästen sind nur für die Aufnahme von Umkartons geeignet, die in einer Reihe angeordnete Flaschen umschliessen oder für doppelt ausgeführte Umkartons mit zwischen zwei Reihen hochgezogenen Kartonwänden. Ausserdem können die Umkartons nur in einer vorgegebenen Richtung in den Flaschenkasten eingesetzt werden, so dass es nicht möglich ist, Umkartons nach verschiedenen Mustern oder auch mit verschiedener Grösse in einem Kasten unterzubringen.

Da die in dem Umkarton vorzusehenden Einschnitte zu einer Minderung der Tragfähigkeit des Umkartons führen, wurden entsprechend der US-PS Nr. 4036391 Ausschnitte für die Aufnahme von Gefachwänden bzw. Gefache bildenden Abstandshaltern nur in einer Seitenwand vorgesehen und die in einer Richtung verlaufenden Gefachwände unterbrochen. Die Unterbrechungen zwischen den verbliebenen Wandteilen erforderte aus Festigkeitsgründen auch eine Umgestaltung der Gefachwände, denn streifenförmig nach oben stehende einzelne Trennwandteile gewähren keine ausreichende seitliche Abstützung der Flaschen, insbesondere wenn diese wahlweise auch ohne Umkartons in den Flaschenkasten gestellt werden.

Durch die US-PS Nrn. 4032007 und 4210265 sind Flaschenkästen bekannt, bei denen die Umkartons nur Bodenausschnitte aufweisen. Diese Ausführungsform ist möglich, da die säulenförmig ausgeführten Flaschenabstandshalter in Längsrichtung geschlitzt sind, so dass eine Wand des Umkartons in dem gebildeten Schlitzraum aufgenommen werden kann.

Mit Ausnahme des durch die genannte US-PS Nr. 3927789 bekannten Flaschenkastens sind alle bekannten Flaschenkästen nur für die Aufnahme von Umkartons einer bestimmten Grösse und mit Anordnung der Flaschen in nur einer Reihe geeignet. Durch die US PS Nr. 3927789 ist zwar ein in einen Flaschenkasten einsetzbarer Umkarton bekannt mit zwei nebeneinander verlaufenden Flaschenreihen, jedoch hat dieser Umkarton zwei zusätzliche mittlere Trennwände bzw. entspricht zwei miteinander verbundenen einreihigen Umkartons.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenkasten und mit ihm kombinierbare Umkartons zu finden, durch die es möglich ist, mit Flaschen gefüllte Umkartons in verschiedener Anordnung und verschiedener Grösse, z.B. wahlweise mit drei, sechs oder zehn in einer Gruppe zusammengefassten Flaschen, in einem Kasten anordnen zu können. Der Umkarton soll dabei durch einfache Gestaltung leicht herstellbar sein und ausserdem eine ausreichende Festigkeit aufweisen.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, dass die Flaschengefache innerhalb der vier Kastenseitenwände ausschliesslich durch einzelne Abstandshalter teilweise begrenzt sind, wobei diese einen kreuzförmigen Querschnitt mit parallel zu den Kastenwänden orientierten Querschnittsschenkeln aufweisen, und weiterhin dadurch, dass an den Umkartons allseitig von aussen senkrecht nach innen gerichtete Seitenausschnitte vorgesehen sind für die Aufnahme der Abstandshalter des Flaschenkastens.

Vorzugsweise erstrecken sich die Ausschnitte in den Seitenwänden des Umkartons bis mindestens zum oberen Ende des zylindrischen Teiles der Flaschen, wenn Seitenwände des Flaschenkastens nach innen gerichtete Erhebungen aufweisen, die sich an Positionen im Übergangsbereich zwischen zwei Flaschengefachen befinden. Auf diese Weise können sich die Erhebungen beim Einsetzen eines Umkartons entlang einer Kastenseitenwand in die Seitenwand des Umkartons eindrücken, ohne dass dieser beschädigt wird. Die Schlitze ermöglichen eine elastische Einbiegung der Kartonseitenwand.

Falls der Umkarton mehr als eine Reihe von Flaschen umschliesst, so sind in seinem Boden Ausschnitte vorzusehen für die Aufnahme der im Querschnitt kreuzförmigen Abstandshalter des Flaschenkastens. Dabei sind diese Ausschnitte jeweils an der Kreuzungsstelle der Verbindungslinie zwischen jeweils zwei einander gegenüberliegend am Umkarton angeordneten seitlichen Ausschnitten angeordnet.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels des Flaschenkartons und des Umkartons erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine hälftig entlang der Linie II-II der Fig. 2 geschnittene Ansicht der Schmalseite des Flaschenkastens in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Hälfte des Flaschenkastens nach Fig. 1 mit einem Horizontalschnitt des in der Darstellung rechten Kastenviertels entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 3 eine nicht massstäblich zu dem Kasten nach Fig. 1 und 2 passende perspektivische Ansicht eines mit Flaschen gefüllten Umkartons, und
Fig. 4 eine Bodenansicht des Umkartons nach Fig. 3.

Die schmalseitigen Seitenwände 2 und längsseitigen Seitenwände 3, 4 des Flaschenkastens sowie der Kastenboden 5 sind auf an sich bekannte Weise ausgeführt. Der nach innen versetzte Bodenrand 6 gestattet ein verschiebungssicheres Stapeln von mehreren Kästen übereinander, indem er am oberen Innenrand 7 des Kastens in Eingriff gelangt. Der eckseitige Übergangsbereich zwischen zwei Seiten

wänden 2, 3 bzw. 2, 4 ist als Hohlsäule 8 ausgeführt. Die Aussenflächen 9, 10 dieser Hohlsäulen 8 tragen eine aus Rippen 11, 12 bestehende Feinprofilierung, die der Verschiebesicherung zwischen aneinandergrenzenden Kästen dient. Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur jeweils zwei von mehreren parallel zueinander verlaufenden Rippen 11, 12 dargestellt. Die Verbindungswände 13, 14 zwischen den Hohlsäulen 8 sind gegenüber diesen Aussenflächen 9, 10 der Hohlsäulen leicht zurückversetzt, während horizontale Versteifungsrippen 15 - 18 mit ihrer Aussenkante bündig mit diesen Säulenaussenflächen 9, 10 verlaufen. Grössere Wandausschnitte 19 ermöglichen den Einblick in den Kasten und bilden die untere Begrenzung von im Querschnitt U-förmigen Randgriffen 20 des Flaschenkastens.

Die im oberen Bereich aller vier Kastenseitenwände vorgesehenen Randgriffe 20 bestehen somit aus einem Wandteil 14 und zwei längsgerichteten, nach aussen ragenden Rippen 17, 18.

Der Seitenwandteil 14 und damit auch die durch die Rippen 17, 18 gebildeten Griffränder können bogenförmige Ausbuchtungen 22 aufweisen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel nur an den Kastenlängsseiten vorgesehen sind. Diese Ausbuchtungen 22 ermöglichen geringere Kastenabmessungen, indem sie Platz schaffen für die Aufnahme einer Flasche in einem angrenzenden Flaschengefach 23.

Zwischen den Ausbuchtungen 22 befinden sich entsprechend Erhebungen 24, die sich beim Einsetzen eines Umkartons nach Fig. 3 in dessen Seitenwand eindrücken, wie noch näher beschrieben wird.

Die Besonderheit des erfindungsgemässen Flaschenkastens besteht darin, dass er keine durchlaufenden Gefachwände aufweist, sondern stattdessen lediglich Abstandshalter 26, die in gleichmässigen Abständen entsprechend der Grösse eines Gefaches 27 nebeneinander angeordnet sind. Sie haben einen kreuzförmigen Querschnitt, und ihre Querschnittsschenkel verlaufen parallel zu den Kastenseitenwänden 2, 3, 4. Durch die GB-PS Nr. 1152038 ist zwar bereits ein Niederbordflaschenkasten ohne Gefachwände bekannt, deren Abstandshalter ebenfalls einen kreuzförmigen Querschnitt haben, jedoch verlaufen die Querschnittsschenkel im Winkel von 450 zu den Kastenseitenwänden, so dass sie jeweils zur Mitte einer Flasche hin gerichtet sind. Dieser bekannte Flaschenkasten ist als Niederbordkasten und aufgrund der erwähnten Ausführung der Abstandshalter nicht für die Aufnahme von Umkartons geeignet.

Die Querschnittsschenkel 30 der Abstandshalter 26 des erfindungsgemässen Flaschenkastens übernehmen die Aufgabe von Gefachwänden sowohl bei mit als auch ohne Umkartons in den Kasten eingesetzten Flaschen, indem sie angenähert tangential am Flaschenumfang zur Anlage gelangen. In Fig. 2 ist die Position von zwei in den Kasten eingesetzten Flaschen durch Strichlinien 32 angedeutet.

Im mittleren Bereich des Kastens wird somit jedes Gefach 27 durch acht Querschnittsschenkel 30 von vier in seinen Eckbereichen angeordneten Abstandshaltern 26 begrenzt. In dem mit den Ausbuchtungen 22 versehenen Randbereich des Kastens ist die Position der Flaschen oder die Gefachbegrenzung durch jeweils zwei Abstandshalter 26 und die Ausbuchtung 22 bestimmt. In dem übrigen Randbereich des Kastens, der keine Wandausbuchtungen 22 aufweist, ist die Position der Flaschen ebenfalls durch zwei Abstandshalter 26 bestimmt und ausserdem durch eine senkrecht zur Wandoberfläche in das Kasteninnere ragende, nach oben verlaufende Stützrippe 34.

Der Kastenboden besteht entsprechend der Darstellung in Fig. 2 aus sich senkrecht zueinander kreuzenden Rippen 35, so dass die ebenfalls im Querschnitt kreuzförmigen Abstandshalter 30 an sich kreuzenden Bodenrippen 35 unmittelbar angeformt sein können.

Die Fig. 3 und 4 zeigen einen in den anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Flaschenkasten einsetzbaren flaschengefüllten Umkarton 41. Dieser Umkarton ist auf an sich bekannte Weise in einem Stück aus Kartonmaterial geformt, indem ein mit verschiedenen Ausschnitten versehener ebener Zuschnitt an zwei Enden miteinander verbunden wird, so dass ein kanalförmiger Hohlraum 42 für die Aufnahme mehrerer Flaschen 43 in einer oder zwei zueinander parallelen Reihen gebildet wird. Der Umkarton umgibt somit eine Gruppe von Flaschen in einer Umfangsrichtung. Die Lagesicherung der Flaschen ist auf bekannte Weise durch Ausschnitte 44, 45 für den Bodenbereich 46 und den Flaschenkopf 47 gewährleistet.

Der Eingriff des Flaschenbodenbereiches 46 ergibt sich ebenso wie der Eingriff des Flaschenkopfes 47 in die Ausschnitte durch den zur Vertikalen geneigten Verlauf eines unteren und oberen Wandbereiches 49, 50 des Umkartons. In der durch zwei Faltlinien 51, 52 begrenzten Oberwand 53 des Umkartons sind zwei Fingerausschnitte 54 vorgesehen, so dass der gefüllte Umkarton dort zur Entnahme aus dem Flaschenkasten und zum Transport getragen werden kann.

Zusätzlich zu den erwähnten Ausschnitten 44, 45, 54 hat der Umkarton 41 auf erfindungsgemässe Weise zusätzlich zu Ausschnitten 55 in dem durch Faltlinien 56, 57 begrenzten Boden 58 seitliche, von aussen nach innen in den Umkarton hinein gerichtete Einschnitte 60, 62, sowohl in den Seitenwänden 63, 64 des Umkartons als auch in seinem Boden 58, deren zum Innenraum des Umkartons gerichtete Tiefe so bemessen ist, dass die Querschnittsschenkel 30 der Abstandshalter 26 des Flaschenkastens in diese Ausschnitte 60, 62 eindringen können. Entsprechend entspricht der Abstand zwischen zwei Einschnitten 60 in einer Seitenwand 63, 64 des Umkartons dem Abstand zwischen zueinander parallelen Querschnittsschenkeln 30 von zwei benachbarten Abstandshaltern 26. Die Einschnitte 62 sind entlang der Mittellinie des Bodens 58 des Umkartons gerichtet.

Diese Ausgestaltung des Umkartons hat verschiedene Vorteile. Sie ermöglicht das Einsetzen des gefüllten Umkartons in beliebiger Position in den Flaschenkasten mit Ausrichtung entweder parallel oder senkrecht zu einer Längswand 3, 4 des Flaschenkastens. Auch können mit einer verschiedenen Anzahl von Flaschen von z.B. 3, 6, 8, 10 usw. gefüllte Umkartons nach verschiedenem Muster in einem grossen Flaschenkasten angeordnet werden. Die Anzahl der möglichen Variationen ist abhängig vom Grössenverhältnis zwischen den Flaschen und dem Flaschenkasten und indirekt auch durch die Flaschengrösse bestimmt, denn bei kleineren Flaschen ergibt sich bei einer bestimmten Kastengrösse eine grössere Anzahl der Gefache.

Weiterhin ergibt sich durch die in den Seitenwänden 63, 64 des Umkartons nach oben geführten Einschnitte 60 eine verbesserte Deformierbarkeit der Seitenwände 63, 64 im Bereich der Schlitze 60, wenn sich beim Einsetzen des Umkartons in den Flaschenkasten, dessen an seiner Innenwand vorgesehenen Erhebungen 24 in den Umkarton eindrücken. Durch diese Deformation können die Umkartons näher an der Seitenwand des Flaschenkastens angeordnet werden. Schliesslich erleichtern die Einschnitte 60 in den Seitenwänden des Umkartons die Entnahme der Flaschen 43, indem sie Anreisslinien zum Aufreissen des Kartonmaterials bilden. Andererseits bewirken die schmalen Einschnitte 60 nur eine geringe Schwächung des Umkartons hinsichtlich der Aufnahmefähigkeit für die an seiner Oberwand 53 angreifenden Tragkräfte.

Die Gestaltung der Bodenausschnitte 55 für die Aufnahme der Abstandshalter 26 kann verschieden erfolgen, da lediglich eine ausreichende Grösse in Richtung der Querschnittsschenkel 30 der Abstandshalter erforderlich ist. Beispielsweise sind auch kreisförmige Öffnungen möglich, da sie eine Kerbwirkung im Kartonmaterial vermeiden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Flaschenkasten, kombiniert mit Flaschengruppen umschliessenden Umkartons (41), mit zwischen den Flaschengefachen (23, 27) angeordneten Mitteln zur Flaschentrennung auch ohne Umkartons, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschengefache (23, 27) innerhalb der vier Kastenseitenwände (2-4) ausschliesslich durch einzelne Abstandshalter (26) teilweise begrenzt sind, wobei diese einen kreuzförmigen Querschnitt mit parallel zu den Kastenwänden (2-4) orientierten Querschnittsschenkeln (30) aufweisen, und dass an den Umkartons (41) allseitig von aussen senkrecht nach innen gerichtete Seitenausschnitte (60, 62) vorgesehen sind für die Aufnahme der Abstandshalter (26) des Flaschenkastens.
2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dessen Seitenwände (3, 4) nach innen gerichtete Erhebungen (24) aufweisen, die sich an Positionen im Übergangsbereich zwischen zwei Flaschengefachen (23) befinden, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausschnitte (60) in den Seitenwänden (63, 64) des Umkartons bis mindestens zum oberen Ende des zylindrischen Teiles der Flaschen erstrecken.
3. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkarton mehr als eine Reihe von Flaschen umschliesst und in seinem Boden (58) Ausschnitte vorgesehen sind für die Aufnahme der Abstandshalter (26), wobei sich diese Ausschnitte jeweils an der Kreuzungsstelle der Verbindungslinie zwischen jeweils zwei einander gegenüberliegend am Umkarton ange ordneten seitlichen Ausschnitten (60, 62) befinden.
4. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die in den Seitenwänden (63, 64) vorgesehenen Seitenausschnitte (60) schlitzförmig sind.

Die Erfindung betrifft einen Flaschenkasten kombiniert mit Flaschengruppen umschliessenden Umkartons, mit zwischen den Flaschengefachen angeordneten Mitteln zur Flaschentrennung auch ohne Umkartons.

Die Flaschengefache sind üblicherweise durch Gefachwände gebildet, die sich ohne Unterbrechung zwischen den Seitenwänden des Kastens erstrecken. Die Gefachwände haben die Aufgabe, den gegenseitigen Kontakt zwischen den Flaschen zu verhindern, der zu einer Geraüschentwicklung und Beschädigung der Flaschen führen könnte. Um in solche Flaschenkästen auch in Umkartons eingeschlossene Flaschengruppen einsetzen zu können, ist es durch die US-PS Nr. 3927789 bekannt, die in einer Richtung parallel durchlaufenden Gefachwände an den Kreuzungsstellen mit den senkrecht dazu verlaufenden Gefachwänden mit einer geringen Höhe zu versehen und in den Seitenwänden und im Boden der Umkartons von unten her Einschnitte mit einer entsprechenden Höhe vorzusehen, so dass die Gefachwände in den Umkarton eindringen können.

Solche Kästen sind nur für die Aufnahme von Umkartons geeignet, die in einer Reihe angeordnete Flaschen umschliessen oder für doppelt ausgeführte Umkartons mit zwischen zwei Reihen hochgezogenen Kartonwänden. Ausserdem können die Umkartons nur in einer vorgegebenen Richtung in den Flaschenkasten eingesetzt werden, so dass es nicht möglich ist, Umkartons nach verschiedenen Mustern oder auch mit verschiedener Grösse in einem Kasten unterzubringen.

Da die in dem Umkarton vorzusehenden Einschnitte zu einer Minderung der Tragfähigkeit des Umkartons führen, wurden entsprechend der US-PS Nr. 4036391 Ausschnitte für die Aufnahme von Gefachwänden bzw. Gefache bildenden Abstandshaltern nur in einer Seitenwand vorgesehen und die in einer Richtung verlaufenden Gefachwände unterbrochen. Die Unterbrechungen zwischen den verbliebenen Wandteilen erforderte aus Festigkeitsgründen auch eine Umgestaltung der Gefachwände, denn streifenförmig nach oben stehende einzelne Trennwandteile gewähren keine ausreichende seitliche Abstützung der Flaschen, insbesondere wenn diese wahlweise auch ohne Umkartons in den Flaschenkasten gestellt werden.

Durch die US-PS Nrn. 4032007 und 4210265 sind Flaschenkästen bekannt, bei denen die Umkartons nur Bodenausschnitte aufweisen. Diese Ausführungsform ist möglich, da die säulenförmig ausgeführten Flaschenabstandshalter in Längsrichtung geschlitzt sind, so dass eine Wand des Umkartons in dem gebildeten Schlitzraum aufgenommen werden kann.

Mit Ausnahme des durch die genannte US-PS Nr. 3927789 bekannten Flaschenkastens sind alle bekannten Flaschenkästen nur für die Aufnahme von Umkartons einer bestimmten Grösse und mit Anordnung der Flaschen in nur einer Reihe geeignet. Durch die US PS Nr. 3927789 ist zwar ein in einen Flaschenkasten einsetzbarer Umkarton bekannt mit zwei nebeneinander verlaufenden Flaschenreihen, jedoch hat dieser Umkarton zwei zusätzliche mittlere Trennwände bzw. entspricht zwei miteinander verbundenen einreihigen Umkartons.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenkasten und mit ihm kombinierbare Umkartons zu finden, durch die es möglich ist, mit Flaschen gefüllte Umkartons in verschiedener Anordnung und verschiedener Grösse, z.B. wahlweise mit drei, sechs oder zehn in einer Gruppe zusammengefassten Flaschen, in einem Kasten anordnen zu können. Der Umkarton soll dabei durch einfache Gestaltung leicht herstellbar sein und ausserdem eine ausreichende Festigkeit aufweisen.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, dass die Flaschengefache innerhalb der vier Kastenseitenwände ausschliesslich durch einzelne Abstandshalter teilweise begrenzt sind, wobei diese einen kreuzförmigen Querschnitt mit parallel zu den Kastenwänden orientierten Querschnittsschenkeln aufweisen, und weiterhin dadurch, dass an den Umkartons allseitig von aussen senkrecht nach innen gerichtete Seitenausschnitte vorgesehen sind für die Aufnahme der Abstandshalter des Flaschenkastens.

Vorzugsweise erstrecken sich die Ausschnitte in den Seitenwänden des Umkartons bis mindestens zum oberen Ende des zylindrischen Teiles der Flaschen, wenn Seitenwände des Flaschenkastens nach innen gerichtete Erhebungen aufweisen, die sich an Positionen im Übergangsbereich zwischen zwei Flaschengefachen befinden. Auf diese Weise können sich die Erhebungen beim Einsetzen eines Umkartons entlang einer Kastenseitenwand in die Seitenwand des Umkartons eindrücken, ohne dass dieser beschädigt wird. Die Schlitze ermöglichen eine elastische Einbiegung der Kartonseitenwand.

Falls der Umkarton mehr als eine Reihe von Flaschen umschliesst, so sind in seinem Boden Ausschnitte vorzusehen für die Aufnahme der im Querschnitt kreuzförmigen Abstandshalter des Flaschenkastens. Dabei sind diese Ausschnitte jeweils an der Kreuzungsstelle der Verbindungslinie zwischen jeweils zwei einander gegenüberliegend am Umkarton angeordneten seitlichen Ausschnitten angeordnet.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels des Flaschenkartons und des Umkartons erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine hälftig entlang der Linie II-II der Fig. 2 geschnittene Ansicht der Schmalseite des Flaschenkastens in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Hälfte des Flaschenkastens nach Fig. 1 mit einem Horizontalschnitt des in der Darstellung rechten Kastenviertels entlang der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 3 eine nicht massstäblich zu dem Kasten nach Fig. 1 und 2 passende perspektivische Ansicht eines mit Flaschen gefüllten Umkartons, und Fig. 4 eine Bodenansicht des Umkartons nach Fig. 3.

Die schmalseitigen Seitenwände 2 und längsseitigen Seitenwände 3, 4 des Flaschenkastens sowie der Kastenboden 5 sind auf an sich bekannte Weise ausgeführt. Der nach innen versetzte Bodenrand 6 gestattet ein verschiebungssicheres Stapeln von mehreren Kästen übereinander, indem er am oberen Innenrand 7 des Kastens in Eingriff gelangt. Der eckseitige Übergangsbereich zwischen zwei Seiten **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.