CH651969A5 - Cable distribution device - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/32—End pieces with two or more terminations
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Kabelverteileinrichtung nach der Gattung des Patentanspruchs 1. Es ist bereits bekannt, mehrere Kabel gemeinsam durch eine Hülse zu ziehen, die zumeist einen Haken aufweist, mit dem sie an der Wand befestigt ist. Solche Anordnungen haben den Nachteil, dass sich die Leitungen miteinander verdrillen und dass bei einer Beschädigung des Kabels das Kabel in seiner gesamten Länge ausgetauscht werden muss. Dies ist jedoch sehr kostenintensiv.
Die erfindungsgemässe Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass von der Kabelverteileinrichtung nur eine geringe Anzahl von Kabeln abgehen, die zu den Prüfgeräten führen. Durch diese Massnahme werden einerseits Kabel eingespart, andererseits ist es möglich, nur das Kabelstück zwischen Messanschluss und Kabelverteileinrichtung zu reparieren, so dass nur die Kabelteile erneuert werden müssen, die auch tatsächlich am häufigsten beschädigt sind. Diese Massnahme erwies sich besonders vorteilhaft, wenn sie in der Kraftfahrzeugdiagnose-Technik eingesetzt wird, da insbesondere die Kabel zur Messung von Zündimpulsen, der Drehzahl und des Totpunktes durch scharfe Kanten am Fahrzeug besonders oft beschädigt wurden.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Kabelverteileinrichtung gegeben. So ist es besonders günstig, die zum Prüfgerät abgehenden Leitungen in einem einzigen Kabel zusammenzufassen, das für den Fall, dass mehrere Verwendungen vorgesehen sind, vorteilhafterweise steckbar ausgeführt ist. Dadurch führt vom Verteilkasten bis zum Prüfgerät nur eine einzige Leitung, die sich nicht verdrillen und verwirren lassen kann. Weiterhin wird dadurch die Handhabbarkeit der Kabelverteileinrichtung erleichtert, da Kabelbäume entfallen. Obwohl auch Metallgehäuse denkbar sind, die besonders bei störanfälligen Leitungen Verwendung finden sollten, ist es günstiger, Gehäuse aus Kunststoff herzustellen. Diese sind gewichtsmässig besonders leicht und können, falls eine Abschirmung erforderlich sein sollte, metallisch leitend ausgespritzt werden. Vorteilhaft ist es auch, in dem Gehäuse Trennwände aus isolierendem Material vorzusehen, so dass sich die Leitungen im Innern des Gehäuses an ihren Schnittstellen nicht berühren können. Dadurch werden Kurzschlüsse zwischen den einzelnen Kabeln weitgehend vermieden.
Um das Gehäuse an der Wand oder im Motorraum aufhängen zu können, ist es günstig, an dem Gehäuse einen Haken anzubringen. Die Kabelverteileinrichtung muss dann nicht auf dem Boden herumliegen und ist vor Beschädigungen weitgehend geschützt. Um einen leichten Austausch der Kabel bewirken zu können, ist es vorteilhaft, diese innerhalb des Gehäuses steckbar auszuführen. Dadurch ist ein leichter Austausch der Kabel im Falle einer Beschädigung möglich. Ein weiterer Vorteil ist, dass an dieser Steckstelle unproblematisch Bauelemente eingefügt werden können, beispielsweise Drosseln oder Anpassglieder. Diese Bauelemente können vorteilhafterweise im Gehäuse zwischen den Trennwänden des Gehäuses gelagert werden. Als Knickschutz ist es vorteilhaft, die Kabel über Knickschutztüllen nach aussen zu führen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figur zeigt das Gehäuse der Kabelverteileinrichtung im geöffneten Zustand mit den abgehenden Kabeln und dem Haken.
In Fig. 1 ist am geöffnet gezeichneten Gehäuse 1 ein Haken 2 befestigt. Die Befestigung des Hakens 2 kann mittels Schnappverschlüssen oder aber auch mittels Schrauben erfolgen. Das Gehäuse 1 besteht entweder aus zwei Halbschalen, die zweckmässigerweise gleichartig ausgestaltet sind. Es können jedoch auch Gehäuse verwendet werden, die einseitig mit einem Deckel versehen sind. An der Unterseite des Gehäuses (1) sind Aussparungen (3) vorgesehen, in die Knickschutztüllen (4) eingelegt sind. Über diese Knickschutztüllen (4) gelangen Kabel (5) in das Innere des Gehäuses. Diese Kabel führen einmal zu Klemmvorrichtungen (6), die an die zu messenden Punkte angeklemmt werden. Dienen die Kabel beispielsweise zur Prüfung einer Brennkraftmaschine, so werden sie an die zu prüfenden elektrischen Punkte, beispielsweise die Batterie oder an die Zündspule angeschlossen. Ein Kabel (7) weist mehrere Leitungen (8) auf, die zu einem Vielfachstecker (9) führen. Obwohl das Kabel (7) auch direkt in das Messgerät hineingeführt werden kann, ist es günstiger, einen Vielfachstecker vorzusehen, da in diesem Fall das Kabel beliebig verlängert werden kann und auch eine Verwendung der Kabelverteileinrichtung in Verbindung mit anderen Geräten möglich ist. Im Gehäuseinnern sind Gewindebuchsen (10) vorgesehen, mit denen die Gehäusehälften aneinanderge-schraubt werden. Trennwände (11) dienen dazu, die ankommenden Kabel (5) zusätzlich elektrisch voneinander zu trennen. Zwischen den Trennwänden und zwischen Trennwand und Gehäuse sind die Kabel (5) mittels Steckverbindungen (12) mit den Leitungen (8) verbunden. Dadurch ist es möglich, die Leitungen (5) bei einer Beschädigung leicht auszutauschen. Als Steckverbindung (12) können handelsübliche Steckverbindungen verwendet werden. Ausserdem können an diesen Stellen leicht zusätzliche Bauelemente auch nachträglich eingefügt werden. Dies können beispielsweise Anpassglieder, Drosseln oder Widerstände sein.
Im Ausführungsbeispiel sind vier Messkabel (5) vorgese5
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hen, die in einem Kabel (7) zum Messgerät weitergeführt werden. Für die Kabel (5) und (7) sind flexible oder hochflexible Silikonleitungen besonders geeignet, die in Verbindung mit Motortestern einen Leitungsquerschnitt von etwa 1 mm und einen Kabeldurchmesser von etwa 6 mm haben. Die Zahl der abgehenden Leitungen und auch deren Durchmesser ist jedoch je nach Anwendungsfall beliebig variierbar.
Da die Leitungen (5) nur relativ kurz gehalten werden können, ist die Gefahr einer Verdrillung sehr gemindert. Lfm sie jedoch völlig auszuschliessen, ist es vorteilhaft, einen gewissen Mindestabstand beim Ausführen der Kabel (5) einzuhalten, der jedoch von der Dicke der Leitungen und deren 5 Länge abhängt. Bewährt haben sich Abstände von etwa 5 cm, wenn man die oben erwähnten Leitungen verwendet. Der Haken (2) ist so ausgebildet, dass er an geeigneter Stelle leicht eingehängt werden kann.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kabelverteileinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeug-Diagnosegeräte, mit ein- und ausgehenden Kabeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel (5,7) in einem Gehäuse (1) zusammengefasst sind und dass die Zahl der zu Prüflingen führenden Kabel (5) grösser ist als die Zahl der zum Prüfgerät führenden Kabel (7).
2. Kabelverteileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein zum Prüfgerät führendes Kabel (7) mit mehreren Leitungen (8) vorgesehen ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kabelverteileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus Kunststoff hergestellt ist.
4. Kabelverteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) Trennwände (11) aus isolierendem Material eingebracht sind.
5. Kabelverteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (1) ein Haken (2) angebracht ist.
6. Kabelverteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel (5, 7) im Gehäuse (1) steckbar ausgeführt sind.
7. Kabelverteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) elektrische Bauelemente aufnimmt.
8. Kabelverteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel über Knickschutztüllen (4) aus dem Gehäuse (1) ausgeführt sind.
9. Kabelverteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Prüfling führenden Kabel (5) durch Klemmvorrichtungen (6) abgeschlossen sind, während die zum Prüfgerät führenden Kabel (7) einen Vielfachstecker (9) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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PL | Patent ceased |