CH650153A5 - Saponinhaltiges praeparat, das gegen nebennieren-atrophie wirksam ist. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein pharmazeutisches Präparat, welches mindestens ein Saponin aus medizinalem Ginseng enthält und nützlich ist zur Behandlung und Verhütung von Störungen, die durch Glucocorticoide hervorgerufen werden, die zu den Nebennierenrindenhormo-nen gehören.
Es ist bekannt, dass medizinaler Ginseng, insbesondere Panax ginseng C.A. Meyer, welcher zur Familie der Arali-aceen gehört und üblicherweise koreanischer Ginseng genannt wird, seit langer Zeit als Tonicum, als Aufbaumittel, als antiphlogistisches, diuretisches oder antidiabetisches Mittel verwendet wird. Forschungen wurden kürzlich durchgeführt, um zu bestätigen, dass seine Heilwirkungen auf den darin enthaltenen Saponinen beruhen.
Es ist ferner bekannt, dass Glucocorticoide, welche zu den Nebennierenrindenhormonen gehören, wie z. B. Cortison, eine unerlässliche Medizin darstellen, welche den lebenden Körper vor Stress schützt und an der Umwandlung von Proteinen in Glucide, am Stoffwechsel der Lipide oder dergleichen teilnimmt. Sie werden oft durch orale Verabreichung, Injektion, lokale Insertion oder in Form einer Salbe für die Behandlung allergischer Erkrankungen,, wie Addi-son-Krankheit, Hypophysen-Vorderlappen-Insuffizienz, Se-rum-Erkrankungen und Bronchialasthma, Entzündungen, wie Konjunktivitis, Keratitis und Iritis, Rheuma, rheumatische Arthritis, diffuser Collagen-Erkrankungen, wie Periar-teritis nodosa und Dermatomyositis, chronischer lymphocy-tischer Leukämie, wilde Blattern, Nephrosis oder dergleichen eingesetzt. Sie erzeugen jedoch leicht Nebenwirkungen, bekannt als Cushing-Syndrom, einschliesslich abnormale Fettablagerung und Ödem im Gesicht, im Nacken oder am Körper, wie das «Mondgesicht» und den «Büffelnacken», abnormale Appetitsteigerung, Zunahme des Körpergewichtes, Pigmentierung der Haut und der Nägel, Verhornung der Haut, Hyperglykämie, Hypertension, Herabsetzung der Muskelkraft, Hypokalämie und Verschlechterung bestehender Geschwüre. Ferner erzeugen sie ernstliche Störungen der Organe, z.B. die Atrophie der Nebennierenrinde.
Als Resultat ausgedehnter Forschung über die Saponine des medizinalen Ginseng wurde nun gefunden, dass die Verwendung solcher Saponine zusammen mit Glucocorticoiden wirksam ist für die Verhütung und Heilung ernster Erkrankungen, die durch Glucocorticoide an den Organen hervorgerufen werden und ausserdem eine synergistische Wirkung bei der Behandlung von Verbrennungen und dergleichen erzielt.
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Die Saponine der medizinalen Ginsenge bekämpfen wirksam die durch Glucocorticoide hervorgerufene Atrophie der Nebennieren und die damit verbundene Herabsetzung des Plasma-Cortisols. Sie sind nützlich für die Behandlung der Nebennieren-Atrophie und wirksam gegen die damit 5 verbundenen Nebenwirkungen. Der Mechanismus ihrer Wirkung gegen Verbrennungen konnte noch nicht aufgeklärt werden, doch hat ihre Verwendung in Kombination mit Glucocorticoiden eine eindeutige synergistische Wirkung gezeigt, welche mit Glucocorticoiden allein nicht erzielt werden konnte.
Obwohl die Untersuchungen über die Saponine von medizinalem Ginseng noch im Gange sind, kann bereits als völlig unerwartet betrachtet werden, dass die Saponine gegen Nebennieren-Atrophie wirksam sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein pharmazeutisches Präparat, welches mindestens ein Saponin aus medizinalem Ginseng und gegebenenfalls ein Glucocorticoid enthält, die Nebenwirkungen von Glucocorticoiden verhindert und nützlich ist zur Verhütung und zur Behandlung von Nebennieren-Atrophie und anderen Störungen in den Organen.
Panax ginseng C.A. Meyer ist die bevorzugte saponin-haltige Ginseng-Quelle für die Zwecke der vorliegenden Erfindung. Andere Ginsengarten derselben Familie können jedoch ebenfalls verwendet werden, wie z.B. Panax japonicus C.A. Meyer, Panax quinquefolium Linne, Panax pseudoginseng Walich und Panax notoginseng Burkiii.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung kann das Saponin erhalten werden durch Zubereitung einer rohen Droge aus irgend einem der oben erwähnten Ginsenge, Extrahieren des Saponins aus dieser Droge und Aufarbeiten des Extraktes oder durch Gewebekultur eines vom Ginseng abgeschnittenen Rhizomstückes, gefolgt von der Extraktion und Reinigung des Saponins aus derselben. Der Ausdruck «Saponin» bedeutet hier ein Gemisch, wie es durch eine dieser Methoden erhalten wird, und welches im wesentlichen aus Saponi-nen besteht.
Das Saponin kann z.B. aus einer rohen Ginseng-Droge auf folgende Weise erhalten werden: Der aktive Bestandteil von Ginseng wird mit Wasser, einem niederen aliphatischen Alkohol oder einem wasserhaltigen niederen aliphatischen Alkohol extrahiert und durch Verdampfen konzentriert, um einen Ginseng-Extrakt zu bilden. Der zu diesem Zweck verwendete Ginseng kann mit einem üblichen, fettlöslichen organischen Lösungsmittel entfettet werden, falls erforderlich. Der Extrakt wird in n-Butanol gelöst und Wasser zu dieser Lösung unter Schütteln zugesetzt. Die Lösung wird sodann stehen gelassen, um die unlöslichen Stoffe abzutrennen, und die n-Butanolschicht wird zur Trockene verdampft. Der Rückstand wird in einem niederen aliphatischen Alkohol aufgelöst und diese Lösung unter Rühren in Äther gegossen. Der dabei entstehende Niederschlag wird durch Filtrieren gesammelt. Für weitere Einzelheiten wird auf die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 5016/1973 verwiesen.
Das derart gewonnene Produkt enthält im allgemeinen Gemische der Verbindungen der Formeln (I), (II) und (III), welche später im einzelnen beschrieben werden, doch kann die Art und Menge seiner Komponenten je nach Art des verwendeten Gingsengs und dem Alter der Pflanze variieren. Im allgemeinen ist das Saponin ein gelbes oder braunes, bitter schmeckendes Pulver, welches leicht löslich ist in Wasser, Methanol und verdünntem Methanol, löslich in Äthanol und unlöslich in Chloroform, Äther und Tetrachlorkohlenstoff. Die saure Hydrolyse des Saponins ergibt wasserfreie Dextrose aus dem wasserlöslichen Anteil sowie Panaxadial (C30H52O3) mit einem Schmelzpunkt von 205 °C und/oder Panaxatriol (C30H52O4) mit einem Schmelzpunkt von 238 °C bis 239 °C aus dem wasserunlöslichen Anteil.
Das Saponin kann auch durch Gewebekultur gewonnen werden, beispielsweise wie folgt: Eine Gewebescheibe des Ginseng-Rhizoms wird in ein Kulturmedium gelegt, welches aus 500 ml flüssigem Kopp-Medium, das 1000 mg Calcium-sulfat, 250 mg Kaliumnitrat, 250 mg Magnesiumsulfat und 250 mg Kaliumphosphat pro Liter enthält, 1 ml/Liter d'Hel-ler-Minerallösung, 5% wasserfreier Dextrose, 10-6 g Vitamin B, 10~6 g Biotin, 10-6 g Kinetin und 1% Agar besteht und für die Kultur und das Wachstum auf 26 °C gehalten wird, wodurch ein Ginseng-Callus erhalten wird. Der Callus wird im selben Medium anwachsen gelassen und das Saponin sodann daraus extrahiert und gerenigt, wie oben beschrieben.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sollte das Präparat mindestens eines der durch die folgenden Formeln (I) und (II) dargestellten Ginsenosides enthalten. In gewissen Fällen kann es ausserdem noch ß-D-Glucopyranosylolea-nat-(3)-ß-D-glucopyranosyl-(l -> 2)-ß-D-glucoronopyrano-sid der untenstehenden Formel III enthalten.
Die Formel I entspricht der folgenden Formel:
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in welcher
R1 eine ß-D-Glucopyranosyl-(l ■
sylgruppe und
R2 eine ß-D-Glucopyranosyl-(l ■ syl-, a-L-Arabinopyranosyl-(l ->■ 6)-ß-D-glucopyranosyl-, ß- 5
► 2)-ß-D-glucopyrano-
► 6)-ß-D-glucopyrano-
D-Xylopyranosyl-(l ->6)-ß-D-glucopyranosyl-, a-L-Arabi-nofuranosyl-(l ->6)-ß-D-glucopyranosyl- oder ß-D-Gluco-pyranosylgruppe darstellt.
Formel II entspricht der folgenden Formel:
C00R
[III]
in welcher
R3 eine a-L-Rhamnopyranosyl-(l->2)-ß-D-glucopyr-anosyl-, ß-D-Glucopyranosyl-(l -> 2)-ß-D-glucopyranosyl-, ß-D-Glucopyranosyl- oder a-L-Rhamnopyranosyl-(l —>2)-ß-D-glucopyranosylgruppe, und
R4 Wasserstoff oder eine ß-D-Glucopyranosylgruppe darstellt.
Formel III entspricht der folgenden Formel:
COOR
[III]
in welcher
R5 eine ß-D-Glucopyranosylgruppe und
R6 eine ß-D-Glucopyranosyl-(l->2)-ß-D-glucurono-pyranosylgruppe,
darstellt.
Das durch die Formel (I) oder (II) dargestellte Saponin ist ein Saponin, das zu den Dammaranglycosiden von Triter-penen gehört. Die Saponine der Formeln (I) und (II) wurden bisher nur in medizinalem Ginseng gefunden.
60 Spezifische Beispiele von Verbindungen der Formel (I) umfassen 20S-Protopanaxadiol-3-[0-ß-D-glucopyranosyl-(1 -» 2)-ß-D-glucopyranosido]-20-[0-ß-D-glucopyranosyl-(1 ->6)-ß-D-glucopyranosido] (Ginsenosid Rbx), 20S-Proto-panaxadiol-3-[0-ß-D-glucopyranosyl-(l ->2)-ß-D-glucopya-65 nosido]-20-[0-a-L-arabinopyranosyl-( 1 -> 6)-ß-D-gluco-pyanosido] (Ginsenosid Rb2), 20S-Protopanaxadiol-3-[0-ß-D-glucopyranosyl-(l ->2)-ß-D-glucopyranosido]-20-[0-a-L-arabinofuranosyl-(l -^6)-ß-D-glucopyranosido] (Ginseno-
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sid) Re), 20S-Protopanaxadiol-3-[0-ß-D-glucopyranosyl-(1 -» 2)-ß-D-glucopyranosido]-20-[0-ß-D-xylopyranosyl-(1 ->6)-ß-D-glucopyranosido] (Ginsenosid Rb3) und 20S-Protopanaxadiol-3-[0-ß-D-glucopyranosyl-(l ->2)-ß-D-glucopyranosido]-20-[0-ß-D-glucopyranosido] (Ginsenosid Rd).
Spezifische Beispiele von Verbindungen der Formel (II) umfassen 20-8-Protopanaxatriol-6-[0-a-L-rhamnopyrano-syl-(l -> 2)-ß-D-glucopyranosido]-20-0-ß-D-glucopyranosi-do (Ginsenosid Re), 20S-Protopanaxatriol-6-0-ß-D-gluco-pyranosyl-(l -> 2)-ß-D-glucopyranosido (Ginsenosid Rf), 20S-Protopanaxatriol-6-20-di-0-ß-D-glucopyranosido (Ginsenosid Rgi), 20S-Protopanaxatriol-6-0-a-L-rhamnopyra-nosyl-(l -> 2)-ß-D-glucopyranosido (Ginsenosid Rg2), 20S-Protopanaxatriol-6-[0-ß-D-glucopyranosyl-(l -*• 2)-ß-D-glucopyranosido]-20-0-ß-D-glucopyranosido (Ginsenosid-20-gluco-Rf), 20S- Protopanaxatriol-6-O-ß-D-glucopyrano-sido (Ginsenosid Rhj) und 20S-Protopanaxatriol-20-0-ß-D-glucopyranosido (Ginsenosid Rh2).
Zusätzlich zu den durch die Formeln (I), (II) und (III) dargestellten Saponinen enthält Panax ginseng C.A. Meyer ein Saponin von unbekannter Struktur, welchem jedoch ein ähnliches Gerüst wie in Formel (I) zugeschrieben wird. Es wird als Ginsenosid Ra bezeichnet und gehört zu den für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeigneten Saponine. Für weitere Einzelheiten wird auf Chem. Pharm. Bull., 22(2), Seiten 421 bis 428 (1974) und Journal of Pharmacy, 94(2), Seiten 252 bis 260 (1974) verwiesen.
Die oben genannten einzelnen Verbindungen können erhalten werden, wenn das wie oben beschrieben erhaltene Saponin aufgeteilt und gereinigt wird, z.B. durch Chromatographie an einer Silicagelsäule oder durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie mit einem aus Chloroform, Methanol und Wasser oder aus n-Butanol, Essigsäure und Wasser zusammengesetzten Entwicklungslösungsmittel. Es ist jedoch aus wirtschaftlichen Gründen zweckmässig, ein Gemisch der Verbindungen zu verwenden, ohne es in die einzelnen Saponine aufzuteilen.
Die Glucocorticoide gehören zu den Nebennierenhormonen und umfassen z. B.Cortison, Hydrocortison, Corticoste-ron, Prednison, Prednisolon, Methylprednisolon, Triamcinolon, Dexamethason, Paramethason und Betamethason, deren Acetate, Succinate, Phosphate und Sulfate, sowie die Alkalimetallsalze dieser Succinate, Phosphate und Sulfate.
Die Dosierung des Saponins im erfindungsgemässen Präparat hängt vom Krankheitszustand ab, beträgt jedoch im allgemeinen 5 bis 500 mg, vorzugsweise 10 bis 250 mg, in drei oder vier Dosen pro Tag bei interner Verabreichung an Erwachsene.
Die Dosierung des Glucocoticoides hängt von der Art der verwendeten Verbindung und vom Kranheitszustand ab. Cortisonacetat, ein typisches Beispiel eines Glucocorticoides, wird üblicherweise mit 5 bis 30 mg täglich dosiert, doch können bis 200 bis 400 mg pro Tag zu Beginn der Behandlung einer akuten Erkrankung verabreicht werden.
Es ist wünschenswert, eine einzige Dosierungsform zu verwenden, wenn das Saponin und das Glucocorticoid zusammen verabreicht werden.
Jede bekannte Dosierungsform kann zu diesem Zweck verwendet werden, sei sie für orale oder parenterale Verabreichung. Beispiele von Dosierungsformen für orale Verabreichung umfassen Tabletten, Pulver, Stammpulver, Granulate, Suspensionen und Brausepräparate. Beispiele von Dosierungsformen für parenterale Verabreichung umfassen Injektionsflüssigkeiten, Salben, Emulsionen, Pasten, Breiumschlägen und Aerosole.
Ein Präparat für die orale Verabreichung sollte vorzugsweise 5 bis 100 mg Saponin und 0,5 bis 10 mg Glucocorticoid pro Gramm oder pro Tablette enthalten. Ein parenterales Präparat für äusserliche Anwendung sollte vorzugsweise 0,1 bis 10% (Gew./Vol.) Saponin und 0,05 bis 1% (Gew./ Vol.) Glucocorticoid enthalten. Ein Injektionspräparat sollte bevorzugt 5 bis 50 mg Saponin und 1 bis 25 mg Glucocorticoid pro Milliliter enthalten.
Wenn das Saponin allein verwendet wird, kann seine Dosierungsform unter Pulvern, Tabletten, Injektionen, Salben und dergleichen ausgewählt werden. Es kann zu jeder dieser Präparatformen verarbeitet werden.
Diese Präparate können nach behebigen dem Fachmann bekannten Methoden und unter Verwendung von Excipien-ten und verschiedenen Arten von fachmännisch ausgewählten Zusätzen zubereitet werden.
Die Toxizität des Saponins ist so gering, dass es eine LD50 von 637 mg/kg bei intraperitonealer Verabreichung an Mäusen ergab. Eine adäquate tägliche Dosierung von Saponin erzeugt daher keinerlei Nebenwirkungen am menschlichen Körper.
Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel für die Herstellung des Saponins aus Ginseng beschrieben:
10 kg Rhizomscheiben von Panax ginseng C.A. Meyer (vierjährig) wurden für die Extraktion dreimal mit je 100 Liter Methanol während je 3 Stunden erhitzt, die extrahierten Lösungen vereint und auf 10 Liter eingeengt. Das Konzentrat wurde allmählich unter Rühren zu 100 Liter Äther zugesetzt und der erhaltene Niederschlag so lange getrocknet, bis er keinen Äthergeruch mehr aufwies. Das trockene Produkt wurde in 10 Liter n-Butanol, das mit Wasser gesättigt war, über einem Dampfbad dreimal während etwa einer Stunde unter Rühren gelöst. Die derart erhaltene Lösung wurde dreimal mit 3 Litern mit Butanol gesättigtem Wasser gewaschen, so dass die Saccharide und Pigmente durch Wanderung in das Wasser abgetrennt wurden. Die wassergesättigte n-Butanolschicht wurde abgetrennt und durch Vakuumdestillation bei einer Temperatur nicht über 80 °C getrocknet. Der erhaltene Rückstand wurde in 3 Litern Methanol aufgelöst und die Lösung unter Rühren zu 60 Liter Äther zugesetzt. Die Lösung wurde nunmehr einen Tag lang stehen gelassen, der gebildete Niederschlag sodann durch Filtrieren gesammelt und unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von nicht über 60 °C getrocknet, wobei 260 g Saponin erhalten wurden. 100 g dieses Saponins wurden über eine Silicagelsäule chromatographiert unter Verwendung eines Entwicklers aus n-Butanol, Essigsäure und Wasser, wobei die Ginsenoside Rbj und Rgj isoliert wurden.
Im folgenden werden nun Beispiele pharmakologischer Untersuchungen und klinischer Behandlungen beschrieben, die unter Verwendung des wie oben beschrieben erhaltenen Saponins und der Ginsenoside Rb! und Rgj durchgeführt wurden.
Pharmakologische Untersuchungen
Die Saponine wurden auf ihre Wirkungen auf die Nebennieren-Atrophie und das Blutplasma-Cortisol wie folgt untersucht:
A] 5 mg/kg Dexamethaoson wurden intraperitoneal täglich während 10 Tagen an männliche Ratten in Gruppen von je 10 Tieren mit einem Gewicht von 130 + 2 g verabreicht. Die Verabreichung des Saponins begann am elften Tag. 10 mg/kg Ginsengsaponin bzw. 2 mg/kg Ginsenosid Rbj bzw. 2 mg/kg Ginsenosid Rgj wurden intraperitoneal täglich während 10 Tage an die Ratten der entsprechenden Gruppen verabreicht. Einer Kontrollgruppe von Ratten wurde während 10 Tagen, beginnend am elften Tag, 1 ml/kg physiologische Kochsalzlösung verabreicht. Dann wurden die
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Ratten abdominal geschnitten und das Gewicht der Nebennieren sowie die Menge an Plasma-Cortisol für jede Rattengruppe bestimmt. Die folgenden Resultate wurden erhalten:
Blind- physio- Saponin Rb, Rgj versuch logische Kochsalzlösung
Gewicht der Nebennieren
(mg) 87 + 6 28 + 6 73 + 6 49 + 3 66+4
Plasma-
Cortisol
(jxg/dl) 73 + 2 31 ±8 61+3 54±2 59±4
B] Auf ähnliche Weise wurden 10 mg/kg Saponin bzw. 2 mg/kg Ginsenosid Rbj bzw. 2 mg/kg Ginsenosid Rgx an drei Gruppen von je 10 Ratten, sowie 1 ml/kg physiologische Kochsalzlösung an eine Kontrollgruppe von Ratten während 10 aufeinanderfolgenden Tagen verabreicht. Dann wurden 5 mg/kg Dexamethason während 10 aufeinanderfolgenden Tagen mit Beginn am elften Tag intraperitoneal jeder Rattengruppe verabreicht. Die Ratten wurden abdominal geschnitten und das Gewicht ihrer Nebennieren sowie die Menge an Plasma-Cortisol bestimmt. Die folgenden Resultate wurden erhalten:
Blind- physio- Saponin Rbj Rgj versuch logische Kochsalzlösung
Gewicht der Nebennieren
(mg) 92+3 25+5 74+4 53 + 3 61+4
Plasma-
Cortisol
(Hg/dl) 70+2 28+4 58±4 43+4 50+3
Wie aus den Testresultaten von A und B oben ersichtlich ist, sind sowohl das Saponin wie dessen Bestandteile, die Ginsenoside Rbj und Rg1; alle wirksam gegen die durch Ne-bennieren-Atrophie hervorgerufene Gewichtsreduktion und die Abnahme der Menge an Plasma-Cortisol. Wie aus den Untersuchungen B hervorgeht, waren sie auch wirksam, wenn sie vor dem Glucocorticoid verabreicht wurden. Das Saponin und seine Bestandteile sind daher sowohl zur Behandlung wie zur Verhütung der Erkrankung nützlich.
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Beispiele klinischer Behandlung
Fall 1
Eine 59jährige Patientin, bei welcher vor 5 Jahren eine chronische Nephritis diagnostiziert worden war, begann vor 2 Jahren Prednisolon einzunehmen und wies während der folgenden 4 Monate einen «Büffelnacken» auf. Sie begann daraufhin ein Pulver, welches 5 mg Prednisolon und 100 mg Saponin enthielt, zweimal täglich, morgens und abends, einzunehmen. Ihr «Büffelnacken» besserte sich allmählich und nach 3 Monaten konnte ihr Nacken wieder von der oberen Schulterpartie unterschieden werden. Sie nahm das Pulver während weiteren 3 Monaten ein und ihr Ödem, Languor und dergleichen verschwand.
Fall 2
Eine 63jährige Patientin, die 20 mg Prednisolon täglich eingenommen hatte, nachdem eine chronische, rheumatische Knie-Arthritis diagnostiziert worden war, litt an Nebennierenrinden-Insuffizienz in solchem Masse, dass der 17-OHCS- und der 17-KS-Gehalt in ihrem Urin 1 mg/Tag bzw. 5 mg/Tag betrugen. Sie hörte mit der Einnahme von Prednisolon auf und nahm an dessen Stelle 4 g eines Pulvers ein, welches 50 mg Saponin pro Gramm (d.h. 200 mg Saponin) enthielt, und zwar täglich während eines Monates je 2 g morgens und 2 g abends. Ihre Nebennierenrindenfunktion wurde derart gebessert, dass der 17-OHCS- und der 17-KS-Gehalt in ihrem Urin 10 |J.g/Tag bzw. 10 mg/Tag betrug. Sie wies auch keinerlei Entzugserscheinungen oder Rückfallerscheinungen auf.
Fall 3
Ein 32jähriger Patient, bei welchem eine chronische rheumatische Arthritis diagnostiziert worden war, nahm bisher keinerlei Nebennierenrinden-Hormon ein. Er nahm sodann ein Pulver, das 5 mg Prednisolon und 10 mg Saponin enthielt, täglich morgens und abends ein. Nach 4 Monaten waren die starken Schmerzen, das Ödem und die motorischen Störungen seiner Kniegelenke ohne jegliche Nebenwirkung des Steroides vollständig behoben.
Fall 4
Eine 50jährige Patientin erhielt eine Brandblase durch heisses Wasser auf einer Fläche von 20 cm2 auf dem Rücken ihrer linken Hand. Die Blase war auf einer Fläche von 4 cm2 aufgebrochen, an welcher die Hand entzündet war und eine Sekretflüssigkeit ausgeschieden wurde. Sie nahm zweimal täglich eine Tablette ein, die 50 mg Saponin und 5 mg Prednisolon enthielt und trug eine Salbe auf die verletzte Stelle auf, die 1% (Gew./Vol.) Saponin und 0,5% (Gew./Vol.) Prednisolon enthielt. Nach 2 Tagen wurde keine Wundflüssigkeit mehr ausgeschieden und die betroffene Stelle trocknete aus. Sie war nach 5 Tagen geheilt, ohne jede Pigmentstörung oder Narbenbildung. Es wurde keinerlei Nebenwirkung des Steroides beobachtet. Die Behandlung wirkte überraschend viel schneller als in den üblichen Fällen, bei welchen Steroid allein verwendet wurde.
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- 6501532PATENTANSPRÜCHE1. Pharmazeutisches Präparat, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff mindestens ein Saponin ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln I und II enthält:[I]in welcherR1 eine ß-D-Glucopyranosyl-(l->2)-ß-D-glucopyrano- 30 sylgruppe undR2 eine ß-D-Glucopyranosyl-(l ->6)-ß-D-glucopyrano-syl-, a-L-Arabinopyranosyl-(l->6)-ß-D-glucopyranosyl-, ß-D-Xylopyranosyl-(l ->6)-ß-D-glucopyranosyl-, a-L-Arabi-nofuranosyl-(l->6)-ß-D-glucopyranosyl- oder ß-Glucopyr-anosylgruppe,darstellt, und in welcherR3 eine cc-L-Rhamnopyranosyl-(l-»2)-ß-D-gIucopyra-nosyl-, ß-D-Glucopyranosyl-(l->2)-ß-D-glucopyranosyl-, ß-D-Glucopyranosyl- oder a-L-Rhamnopyranosyl-(l ->2)-ß-D-glucopyranosylgruppe, undR4 Wasserstoff oder eine ß-D-Glucopyranosylgruppe, 65 darstellt.
- 2. Pharmazeutisches Präparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem eine Spaninver-bindung der Formel III650 153[II]enthält, in welcherRs eine ß-D-Glucopyranosylgruppe undR6 eine ß-D-Glucopyranosyl-( 1 -> 2)-ß-D-glucurono-pyranosylgruppe,darstellt.
- 3. Pharmazeutisches Präparat nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff ausserdem ein Glucocorticoid enthält.
- 4. Pharmazeutisches Präparat nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Glucocorticoid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Cortison, Hydrocortison, Corticosteron, Prednison, Prednisolon, Methylpredni-solon, Triamcinolon, Dexamethason, Paramethason und Be-tamethason, ihrem Acetat, Succinat, Phosphat und Sulfat, sowie den Alkalimetallsalzen dieser Succinate, Phosphate und Sulfate.
- 5. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Patentansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in der Form eines äusserlich anwendbaren Präparates vorliegt, in welchem 0,1 bis 10% (Gew./Vol.) des Saponins und 0,05 bis 1% (Gew./Vol) des Glucocorticoides enthalten sind.
- 6. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Patentansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form eines oralen Präparates vorliegt, in welchem 5 bis 100 mg des Saponins und 0,5 bis 10 mg des Glucocorticoides pro Gramm oder pro Tablette enthalten sind.
- 7. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Patentansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form eines Injektionspräparates vorliegt, in welchem 5 bis 50 mg des Saponins und 1 bis 25 mg des Glucocorticoides pro Milliliter enthalten sind.
- 8. Verfahren zur Herstellung eines Saponins als Wirkstoff für das Präparat nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man das Rhizom oder eine Gewebekultur davon von medizinalem Ginseng extrahiert und den Extrakt aufarbeitet.
- 9. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man Panax ginseng C.A. Meyer, Panax quin-quefolium Linne, Panax pseudo-ginseng WALICH oder Panax notoginseng BURKILL oder Gemische davon verwendet.
- 10. Verfahren nach Patentanspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man Panax ginseng C.A. Meyer verwendet.25354045505560
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PL | Patent ceased |