CH649726A5 - Winkelmessvorrichtung fuer abkantpresse. - Google Patents

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CH649726A5
CH649726A5 CH1447/81A CH144781A CH649726A5 CH 649726 A5 CH649726 A5 CH 649726A5 CH 1447/81 A CH1447/81 A CH 1447/81A CH 144781 A CH144781 A CH 144781A CH 649726 A5 CH649726 A5 CH 649726A5
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housing
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angle measuring
angle
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CH1447/81A
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Johann Hess
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Johann Hess
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0209Tools therefor
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Description

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PATENTANSPRÜCHE
1. Winkelmessvorrichtung für Abkantpresse, die einen Stempel aufweist, der mit der Werkzeugaufnahme am Querhaupt der Abkantpresse abnehmbar verbunden ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11), das auf der einen Seite einen auf die Werkzeugaufnahme (19) am Querhaupt (21) abgestimmten Aufnahmeteil (18) aufweist, das auf der vom Aufnahmeteil (18) abgekehrten Seite eine durchgehende Biegekante (29) aufweist, die mit der Biegekante (31) des Stempels (22) fluchtet, das normal zur Biegekante (29) je eine Stirnfläche (32; 33) aufweist, die zumindest im Bereich der Biegekante parallel zu der Stirnfläche (34; 35) des benachbarten Teils (26; 27) des Stempels (22) ist, und dessen Aufriss in einer Normalenebene zur Biegekante (29) zumindest in deren Nachbarschaft nicht über den Aufriss des Stempels (22) hinausgeht, durch eine ausserhalb der Biegekante (29) mündende Ausnehmung (36) im Gehäuse (11), durch einen Taster (12), der in der Ausnehmung (36) relativ zum Gehäuse (11) bis in eine Stellung bewegbar geführt ist, in der er sich aus dem Gehäuse (11) heraus erstreckt, und der mit einer in Auswärtsrichtung auf ihn einwirkenden Kraftquelle (48) in Verbindung steht oder in Verbindung bringbar ist, und durch ein die Relativbewegung des Tasters (12) gegenüber dem Gehäuse (11) messendes Messwerk (13).
2. Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (36) nach der einen Stirnseite des Gehäuses (14) hin offen ist und durch einen am Gehäuse (14) abnehmbar befestigten Deckel (15) verschlossen wird, der den gleichen Aufriss, wie das Gehäuse (14) hat, und der eine Stirnfläche (32) aufweist, die parallel zu der von ihm verschlossenen Stirnfläche des Gehäuses (14) ist.
3. Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (43) des Tasters (12) zumindest annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels (22) ausgerichtet ist.
4. Winkelmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehsicherung für den Taster (12) vorhanden ist, und dass der Taster (12) an dem dem Werkstück (24) zugekehrten Ende eine gerade Tastkante (46) aufweist, die auf der von der Biegekante (29) abgekehrten Seite des Tasters (12) liegt und parallel zur Biegekante (29) ausgerichtet ist.
5. Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehsicherung durch einen zumindest teilweise im Gehäuse (11) verlaufenden Längenabschnitt (44) des Tasters (12) mit prismatischem, bevorzugt mit rechteckigem, Querschnitt und durch einen darauf abgestimmten Teil (38) der Führung (44) des Tasters (12) gebildet wird.
6. Winkelmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftquelle für den Taster (12) eine Feder (49) vorhanden ist, und dass ein zwischen dem Gehäuse (11) und dem Taster (12) wirkender Anschlag vorhanden ist, dessen Teile (52; 53) in einer Stellung des Tasters (12) aufeinandertreffen, in der er sich mindestens bis zur Ebene eines ungebogenen Werkstückes (24) erstreckt.
7. Winkelmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Taster (61; 62) vorhanden sind, von denen je einer auf je einer der beiden Seiten der Biegekante (63) aus dem Gehäuse (64) heraustritt, wobei vorzugsweise die beiden Taster (61; 62) symmetrisch zu der durch die Biegekante (63) hindurchgehenden Vertikalebene des Stempels angeordnet und ausgerichtet sind.
8. Winkelmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Taster (86; 87) vorhanden sind, die auf derselben Seite der Biegekante (89) aus dem Gehäuse (88) heraustreten, wobei vorzugsweise beide Taster (86; 87) in derselben Normalenebene zur Biegekante
(89) angeordnet sind und parallel zueinander ausgerichtet sind.
9. Winkelmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Messwerk eine Messuhr (54) vorhanden ist, die am Gehäuse (11), vorzugsweise in einer bis zur Ausnehmung (36) im Gehäuse (11) reichenden Bohrung (57), befestigt ist, und dass am Taster (12) für den Taststift (55) der Messuhr (54) eine Anlagefläche (48) vorhanden ist, die normal zur Längsachse des Taststiftes (12) ausgerichtet ist.
10. Winkelmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Taster (72) und dem Messwerk (78) eine hydraulische Tastwegübertragung (71) vorhanden ist, wobei die wirksame Kolbenfläche des mit dem Taster (72) verbundenen Teils (73) und des mit dem Messwerk (78) verbundenen Teils (77) der hydraulischen Tastwegübertragung (7) gleich oder ungleich gross ist.
11. Winkelmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanisch-elektrischer Messwandler (97; 98) vorhanden ist, der einerseits mit dem Taster (86 bzw. 87) und andererseits mit einem elektrischen Anzeigegerät und/oder Steuergerät verbunden ist.
12. Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanisch-elektrische Messwandler (97; 98) einen veränderlichen Ohmschen Widerstand (97), eine veränderliche Induktivität (98) oder eine veränderliche Kapazität aufweist.
13. Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanisch-elektrische Messwandler (103) eine lichtelektrische Abtastvorrichtung mit einer Lichtquelle (104), einem Glasmassstab (105), einer Strichplatte (106) und einem Lichtempfänger (107) aufweist.
14. Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 13 mit zwei Tastern, die vorzugsweise auf der gleichen Seite der Biegekante in einer Normalenebene zu dieser angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Taster (102) je eine lichtelektrische Abtastvorrichtung vorhanden ist, deren Lichtquellen (106) an einem gemeinsamen Halter nebeneinander angeordnet sind, deren Glasmassstab (104) am einen Taster auf der einen Seite und am anderen Taster auf der anderen Seite der gemeinsamen Längsmittelebene der Taster angeordnet ist, deren Strichplatte (105) bevorzugt einstückig für beide Abtastvorrichtungen ausgebildet ist, und deren Lichtempfanger (107) an einem gemeinsamen Halter nebeneinander angeordnet sind.
Für das Abbiegen von Blechen zu Profilen beliebiger Art werden vielfach Abkantpressen eingesetzt. Diese haben eine Matrize und einen Stempel. Die Matrize ist meistens als Vierkantblock ausgebildet, der auf dem Pressentisch in vier verschiedenen Drehstellungen aufgespannt werden kann und der auf seinen vier Flachseiten eine oder mehrere V-förmige Nuten mit unterschiedlichem Öffnungswinkel und/oder mit unterschiedlicher Weite und Tiefe aufweisen. Der Stempel wird häufig aus einzelnen Längenabschnitten mit bestimmten, abgestuften Teillängen zusammengesetzt, die untereinander den gleichen Aufriss, d.h. die gleiche Querschnittsform, haben. Meistens sind für eine Abkantpresse mehrere Stempel mit unterschiedlicher Querschnittsform vorhanden, bei denen der Keilwinkel der beiden an die Biegekante anschliessenden Profilflanken und/oder der Abrundungshalb-messer der Biegekante und/oder der weitere Verlauf der beiden Profilflanken bis hin zum Aufnahmeteil des Stempels unterschiedlich ausgebildet sind. Die Wahl der Matrize oder
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ihrer Nut und diejenige des Stempels hängen mehr oder weniger stark von der herzustellenden Biegeform des Werkstückes, von der Dicke des zu verarbeitenden Bleches und/ oder von dessen Werkstoffeigenschaften ab.
Auf Abkantpressen werden die blechförmigen Werkstük-ke im allgemeinen nicht im Prägeverfahren gebogen, bei dem das Werkstück zwischen der Matrize und dem Stempel fest eingepresst wird, sondern in einer Art Freiform-Biegeverfah-ren, bei dem das Blech auf den meist abgerundeten Rändern der V-Nut der Matrize frei aufliegt und vom Stempel nur so weit in die V-Nut hineingedrückt und dabei um die Biegekante gebogen wird, bis der gewünschte Biegewinkel erreicht ist. Dabei tritt im Bereich der Biegekante im Werkstück neben der plastischen Verformung auch eine mehr oder minder grosse elastische Verformung auf. Diese bewirkt nach dem Zurückweichen des Stempels ein entsprechend starkes Auffedern der Werkstückflanken und eine entsprechende Vergrös-serung des zunächst erreichten Biegewinkels. Um diese Winkeldifferenz muss das Werkstück über den Sollwert des Biegewinkels hinaus gebogen werden, damit nach dem Auffedern der Sollwert gerade erreicht wird. Dazu muss beim Einstellen der Abkantpresse nach dem ersten Biegevorgang das Werkstück aus der Abkantpresse herausgenommen werden und der zunächst erreichte Biegewinkel gemessen werden. Danach muss das Werkstück wieder in die Abkantpresse eingelegt und um das erforderliche Mass nachgebogen werden. Das ist umständlich und bei Werkstücken mit grösseren Abmessungen oder grösserem Gewicht auch sehr beschwerlich. Ausserdem besteht dabei die Gefahr, dass das Werkstück nicht mehr genau in die ursprüngliche Lage gegenüber den Biegewerkzeugen gebracht wird und es beim Nachbiegen verdorben wird. Wenn das Werkstück schon anfanglich überbogen ist, ist es sofort Ausschuss, aber auch dann, wenn eine Abkantpresse für eine grössere Anzahl kleiner Werkstücke einmal auf den richtigen Biegewinkel eingestellt ist, können bei Änderungen des Verformungswiderstandes des Bleches, etwa infolge von Dickenänderungen oder infolge einer anderen Walzrichtung, Abweichungen des Biegewinkels vom Sollwert auftreten, die entweder ein Nachbiegen erfordern oder sofort zum Ausschuss führen.
Eine Abhilfe kann man dadurch erreichen, dass man eine Winkelmessvorrichtung an der Abkantpresse anbringt, mit der man den Biegewinkel des Werkstückes messen kann solange es sich noch in der Abkantpresse befindet.
Bei einer bekannten Winkelmessvorrichtung (DE-OS 2 803 375) ist eine besondere prismatische Matrize vorhanden, die eine einzige V-förmige Nut auf ihrer ebenen Oberseite aufweist. Innerhalb dieser Nut befindet sich eine lotrechte Bohrung. Darin ist ein zylindrischer Messkopf lotrecht verschiebbar geführt, der in seiner oben gelegenen Stirnfläche ebenfalls eine V-förmige Nut aufweist, die den gleichen Flankenwinkel und den gleichen Abrundungshalb-messer der Nutränder wie die Nut der Matrize hat. Dieser Messkopf wird durch eine Feder elastisch nach oben gedrückt. Der Messkopf setzt sich auf der Unterseite in einer runden Stange fort, die sich durch eine Durchgangsöffnung in der Matrize hindurcherstreckt und auf der Unterseite der Matrize herausragt. In einem unterhalb der eigentlichen Matrize angeordneten zweiten prismatischen Körper ist in der Fluchtlinie des Messkopfes und seiner Stange ein Zahnstangentrieb untergebracht, dessen Zahnstange mit der Stange des Messkopfes zusammenwirkt und einen mit dem Ritzel gekoppelten Drehstellungsgeber bewegt. Je nach der Bauart dieses Gebers kann damit entweder die Eintauchtiefe des Messkopfes in die Matrize oder unmittelbar der aus der Eintauchtiefe sich ergebende Biegewinkel des Werkstückes bestimmt werden, dass dann beide Profilschenkel sowohl auf den weiter aussen gelegenen Nuträndern der Matrize und
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den weiter innen gelegenen Nuträndern des Messkopfes aufliegen.
Der Messkopf muss die gleiche Nutausbildung wie die Matrize haben. Er ist daher an eine bestimmte Matrize gebunden und muss im Bedarfsfall mit dieser ausgewechselt werden. Da bei jedem Wechsel der Dicke und/oder der Werkstoffeigenschaften der zu verarbeitenden Bleche selbst bei gleichbleibendem Biegewinkel eine andere Nutausbildung erforderlich ist, muss für jede dieser Nuten eine eigene Matrize mit einer eigenen Winkelmessvorrichtung bereitgehalten werden. Das erfordert sehr hohe Investitionskosten und einen sehr grossen Lageraufwand.
Bei dieser Winkelmessvorrichtung sind der Messkopf und seine Führungsteile wegen ihrer Anordnung innerhalb der Matrize und noch dazu innerhalb deren Nut frei dem Schmutz und Fremdkörpern ausgesetzt, die beim Darüber-schieben der Bleche und der Werkstücke leicht von diesen abgeschabt werden und in die Nut der Matrize hineinfallen. Bei dieser Messvorrichtung hängt die Lebensdauer, ihre Messgenauigkeit und ihre Betriebsfähigkeit daher stark davon ab, dass die Matrize und der Messkopf regelmässig gereinigt werden. Sobald trotzdem Schmutz oder Fremdkörper in die Ringspalte zwischen dem Messkopf und seiner Stange einerseits und der Matrize andererseits eingedrungen sind, ist eine Reinigung und Wartung der Messvorrichtung nur nach einem Ausbau der betreffenden Teile möglich. Das ist umständlich und zeitaufwendig und zieht vor allem erhebliche Stillstandszeiten der Abkantpresse nach sich.
Eine andere bekannte Winkelmessvorrichtung (DE-OS 2 044 199) weist ein Parallelogrammgestänge auf, das neben dem Stempel angeordnet ist. Es ist mit einem Gestängeteil an einer Längsführung verschiebbar geführt, die parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels ausgerichtet ist. Der an diesen ersten Gestängeteil an dem dem Werkstück zugekehrten Ende anschliessende zweite Gestängeteil legt sich beim Messen an den ihm gegenüberliegenden Profilschenkel des Werkstückes an und wird beim Aufbiegen desselben um den gleichen halben Biegewinkel in bezug auf die Symmetrieebene hochgeschwenkt. Die übrigen beiden Gestängeteile dienen der Führung des freien Endes des zweiten Gestängeteils. Am Gelenk des dritten und vierten Gestängeteils ist entweder ein Messwerk zur unmittelbaren Anzeige des Schwenkwinkels oder ein Messwandler für die Zahnübertragung des Messwertes angekoppelt. Die Längsführung des Parallelogrammgestänges ist am unteren Ende eines Haltegestänges befestigt, dessen oberes Ende in der Höhe verstellbar am Querhaupt der Abkantpresse befestigt ist. Das Haltegestänge weist ausserdem zwei sogenannte Drehzahngelenke auf, damit die Messvorrichtung auch seitlich verstellt werden kann.
Diese Messvorrichtung verursacht wegen der vielen Gestängeteile und der vielen Gelenke und wegen der für diese Teile notwendigerweise zu fordernden hohen Genauigkeit einen sehr hohen Bauaufwand. Ihre Längsführung bedarf einer ständigen Wartung. Da die gesamte Messvorrichtung seitlich neben dem Stempel angeordnet ist, hat sie einen beträchtlichen seitlichen Platzbedarf, der auch durch seitliche Nischen am Stempel nur geringfügig verringert werden kann. In diesem Falle ist sie ausserdem an ganz bestimmte Stellen in der Längserstreckung des Stempels gebunden. Aufgrund ihrer Ausbildung und Anordnung kann diese Messvorrichtung auch nur bei Stempeln mit einfacher gerader Querschnittsform und nur für das Biegen von schlichten Blechprofilen eingesetzt werden, bei denen nicht ein Profilteil in der Nachbarschaft der Biegekante bis an den Stempel herangebogen wird. Wegen der vielen Gestängeteile und der für eine einwandfreie Führung erforderlichen Doppelgelenke hat sie auch in der Längsrichtung des Stempels einen ver-
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hältnismässig grossen Platzbedarf. Weil sie in jedem Falle seitlich weit über den Umriss des Stempels hinausragt, ist sie bei dem rauhen Betrieb an Abkantpressen sehr stark der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt. Denn schon bei glatten Blechen und mehr noch bei bereits vorgebogenen Werkstük-ken kann es infolge von Unachtsamkeit leicht vorkommen, dass das Werkstück beim Aufschieben auf die Matrize gegen das Gestänge stösst und dabei etwa die Längsführung verbiegt, so dass diese klemmt. Aufgrund ihrer seitlichen Ausladung setzt diese Messvorrichtung eine gewisse Mindestlänge der Biegeschenkel der herzustellenden Blechprofile voraus. Wenn diese Mindestlänge unterschritten wird, ist ein Messen des Biegewinkels entweder überhaupt nicht mehr oder nicht mehr mit ausreichender Genauigkeit möglich. Bei dem Haltegestänge besteht wegen seiner grossen Länge stets die Gefahr, dass es beim Auftreten von Seitenkräften elastisch zur Seite ausweicht, so dass mit zunehmendem Biegewinkel am Werkstück die am freien Ende des Gestänges befestigte Winkelmessvorrichtung eine zunehmend grössere Schrägstellung erfahrt, deren Wert in nicht erkennbarer Weise in das Winkelmessergebnis eingeht. Die Genauigkeit der Winkelmessung hängt überdies sehr stark davon ab, dass die Winkelmessvorrichtung mit dem Haltegestänge ausreichend genau auf ihre Nullstellung einjustiert wird und dass im Betrieb diese Einjustierung erhalten bleibt. Dieses Einjustieren muss nach jeder Veränderung am Stempel, insbesondere nach jedem Auswechseln des Stempels, erneut vorgenommen werden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Winkelmessvorrichtung für Abkantpressen zu schaffen, die einen einfachen und kompakten Aufbau hat und wenig störanfällig ist.
Dadurch, dass das Gehäuse der Winkelmessvorrichtung sowohl einen auf die Werkzeugaufnahme der Presse abgestimmten Aufnahmeteil wie auch eine Biegekante aufweist, die mit der Biegekante des Stempels fluchtet, dass seine Stirnseiten an diejenigen des Stempels angepasst sind und dass es zumindest in den wesentlichen Querschnittsbereichen nicht über den Aufriss, d.h. über die Querschnittsform, des Stempels hinausragt, kann es ohne weiteres an jeder beliebigen Stelle unter die Längenabschnitte des Stempels eingereiht werden. Es beansprucht daher ausserhalb des Stempels keinen zusätzlichen Platz. Durch die Anordnung der Winkelmessvorrichtung im Verband des Stempels liegt sie oberhalb des Pressentisches und oberhalb der Werkstücke, so dass ihre beweglichen Teile nicht den Schmutzteilchen oder Fremdkörpern ausgesetzt sind, die zusammen mit den Werkstücken oder sonstwie auf den Pressentisch gelangen. Durch die Anordnung eines längs verschiebbaren Tasters, der die Relativbewegung des zugeordneten Profilschenkels des Werkstückes gegenüber dem Stempel auf das eigentliche Messwerk überträgt, wird ein sehr einfacher Aufbau der Winkelmessvorrichtung erreicht. Durch die Führung des Tasters in einer Ausnehmung des Gehäuses, aus der er in seiner Ruhestellung nur wenig mehr als bis zu der die Biegekante berührenden Horizontalebene herausragt, sind die der Biegekante am nächsten gelegenen beweglichen Teile der Winkelmessvorrichtung weitestgehend gegen Beschädigungen geschützt und somit wenig störanfällig. Da die Führung gerade auf der der Biegekante zugekehrten Seite bis nahe an diese heranreicht, werden auf den Taster seitlich einwirkende Kräfte unmittelbar von der Führung aufgenommen, so dass der Taster selbst weitestgehend frei von Biegekräften bleibt. Durch diesen Aufbau der Winkelmessvorrichtung mit innerer Übertragung der Messbewegung kann das Messwerk selbst bei einer Ausbildung als unmittelbar anzeigendes Ge-. rät am Gehäuse so weit ausserhalb des Arbeitsbereiches angeordnet werden, dass es den Arbeitsablauf nicht stört und seinerseits den Gefahren des rauhen Betriebes an der Abkantpresse weitgehend entzogen ist. Diese Winkelmessvorrichtung kann ausserhalb der Abkantpresse einjustiert werden. Mit dem Einbau im Verband des Stempels ist sie sofort einsatzfahig. Sie kann daher im Bedarfsfalle jederzeit innerhalb des Verbandes des Stempels umgesetzt werden und die Abkantpresse sofrort wieder in Betrieb genommen werden. Es können ohne Schwierigkeiten auch mehrere Winkelmessvorrichtungen gemäss der Erfindung im Verband des Stempels angeordnet werden, um vor allem bei längeren Werkstücken und entsprechend langen Stempeln die Gleichmäs-sigkeit der Biegung auf der gesamten Länge der Werkstücke überwachen zu können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Winkelvorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Bei einer nach Anspruch 2 ausgestalteten Winkelmessvorrichtung, bei der die Ausnehmung im Gehäuse nach dessen einer Stirnseite hin offen ist und erst nachträglich durch einen Deckel verschlossen wird, kann die Ausnehmung sehr einfach gefertigt werden und ihr Innenraum ohne Schwierigkeiten nach den Erfordernissen des Tasters und/oder des Messwerkes gestaltet werden. Bei einer Ausgestaltung der Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 3 ergibt sich eine übersichtliche Beziehung zwischen dem Tasterweg und dem zugehörigen Winkel entsprechend der Tangensfunktion in bezug auf die Aufbiegung oder entsprechend der Kotangensfunktion in bezug auf den halben Biegewinkel des Profilschenkels.
Durch eine Ausgestaltung der Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 4 wird die Auflagelänge der am Werkstück anliegenden Tastkante des Tasters vergrössert und dementsprechend der Verschleiss dieser Kante verringert. Durch die Weiterbildung der Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 5 wird die Drehsicherung für den Taster auf einfache Weise und ohne zusätzliche Teile erreicht, die ausserdem sehr breite ebene Führungsflächen für den Taster ergibt. Bei einer Einbeziehung der Ausgestaltung der Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 2 mit der offenen Ausnehmung können diese prismatischen Führungsflächen im Gehäuse ohne Schwierigkeiten sogar geschliffen werden. Dadurch wird eine ebenso leichtgängige wie genaue Führung einschliesslich der Drehsicherung erreicht.
Durch eine Ausgestaltung der Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 6 wird auf denkbar einfache Weise eine ständige gute Anlage des Tasters am Werkstück erreicht.
Mit einer nach Anspruch 7 ausgestalteten Winkelmessvorrichtung können die halben Biegewinkel eines jeden der beiden Profilschenkel des Werkstückes getrennt voneinander gemessen werden und dadurch festgestellt werden, ob die Biegekante des Stempels genau in der Symmetrielinie der V-förmigen Nut der Matrize verläuft, so dass gegebenenfalls ein Seitenversatz erkannt und beseitigt werden kann. Mit einer nach Anspruch 8 ausgestalteten Winkelmessvorrichtung kann der Biegewinkel des Werkstückes unmittelbar gemessen werden, ohne dass dabei der Abrundungshalbmesser des Stempels und vor allem der in jedem Falle sich ergebende Abrundungshalbmesser der Biegekante des Werkstückes berücksichtigt werden muss.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 9 wird eine sehr einfach und billig herzustellende Winkelmessvorrichtung geschaffen, für die bereits vorhandene Messuhren verwendet werden können, sofern deren Skala nach der Tangens- bzw. Kotangensfunktion berichtigt wird oder eine entsprechend berichtigte Zusatzskala angebracht wird oder sofern einfach eine Umrechnungstafel verwendet wird.
Durch eine Ausgestaltung der Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 10 kann sie leicht an Stempel mit sehr stark
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Bei einer nach Anspruch 11 ausgestalteten Winkelmessvorrichtung ist man hinsichtlich der Anordnung des Messwerkes oder hinsichtlich des alleinigen oder des zusätzlichen Einsatzes eines Steuergerätes für die Steuerung der Arbeitsbewegung der Abkantpresse völlig unabhängig. Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 12 erhält man eine analoge Anzeige oder Steuergrösse. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 13 erreicht man eine sehr hohe Genauigkeit der Messung, die weitgehend frei von Umwelteinflüssen, insbesondere von Temperatureinflüssen, ist, und die ausserdem eine digitale Anzeige ermöglicht. Bei der Ausgestaltung der Winkelmessvorrichtung nach Anspruch 14 erhält man unmittelbar den Winkelwert der Aufbiegung des einen Profilschen-kels ohne Abrundungseinflüsse und mit einer sehr hohen Genauigkeit, wobei gleichzeitig eine sehr raumsparende Unterbringung der Teile des Messwandlers und eine sehr einfache und leichte Montage dieser Teile erreicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles der Winkelmessvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Winkelmessvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt der Winkelmessvorrichtung nach Fig. 1 gemäss der Linie III-III;
Fig. 4 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles;
Fig. 5 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt der Winkelmessvorrichtung nach Fig. 5 gemäss der Linie VI-VI;
Fig. 7 einen Querschnitt eines vierten Ausführungsbeispieles;
Fig. 8 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt eines fünften Ausführungsbeispieles.
Die Winkelmessvorrichtung 10 weist ein Gehäuse 11, einen Taster 12 und ein Messwerk 13 auf.
Das Gehäuse 11 ist zweiteilig (Fig. 2 und 3) und wird durch einen Gehäusegrundkörper 13 und einen Deckel 15 gebildet. Diese beiden Teile werden mittels zweier oder mehrerer Schrauben 16 lösbar miteinander verbunden. Der Grundkörper 14 und der Deckel 15 haben stirnseitig den gleichen Aufriss oder die gleiche Umrisslinie (Fig. 1), so dass sie trotz der Trennfuge 17 das einheitliche, geschlossene Gehäuse 11 darstellen.
Das Gehäuse 11 hat auf der in der Einbaulage oben gelegenen Seite einen Aufnahmeteil 18, der auf die Werkzeugaufnahme 19 am Querhaupt 21 einer im einzelnen nicht dargestellten Abkantpresse abgestimmt ist. An dieser Werkzeugaufnahme 19 wird ansonsten der Stempel 22 befestigt, der zusammen mit einer Matrize 23 das Biegewerkzeug der Abkantpresse bildet. Ein zwischen diese beiden Werkzeugteile eingelegtes, zunächst ebenes Blech 24 wird bei einer gegenseitigen Annäherung des Stempels 22 und der Matrize 23 in eine auf der Oberseite der Matrize 23 vorhandene, V-förmige Nut 25 hinein abgebogen, wie das bei Fig. 4 angedeutet ist. Der Stempel 22 wird im allgemeinen aus einzelnen Längenabschnitten mit bestimmten abgestuften Teillängen zusammengesetzt, von denen in Fig. 2 und 3 die beiderseits an das Gehäuse 10 anschliessenden beiden Längenabschnitte 26 und 27 angedeutet sind. Das Gehäuse 11 der Winkelmessvorrichtung 10 wird mit den gleichen Spannmitteln wie die
Längenabschnitte 26 und 27 des Stempels 22 an der Werkzeugaufnahme 19 eingespannt.
Das Gehäuse 11 weist auf der vom Aufnahmeteil 18 abgekehrten Seite eine durchgehende Biegekante 29 auf, die mit der Biegekante 31 des Stempels 22 fluchtet. Das Gehäuse 11 hat je eine ebene Stirnfläche 32 und 33, die normal zur Biegekante 29 ausgerichtet sind und die damit parallel zu den ebenfalls ebenen Stirnflächen 34 bzw. 35 deren Längenabschnitte 26 und 27 des Stempels 22 verlaufen.
Am Gehäuse 11 sind die an die Biegekante 29 anschliessenden Biegeflanken genau gleich den Biegeflanken des Stempels 22 ausgeführt und die weiter daran anschliessenden Umrisslinien zumindest so ausgeführt, dass sie nicht über den Aufriss des Stempels 22 hinausgehen. Zweckmässigerweise wird der gesamte Aufriss des Gehäuses 11 gleich dem Aufriss des Stempels 22 ausgeführt, mit dem die Winkelmessvorrichtung 10 üblicherweise zusammen eingesetzt wird. Durch diese Ausbildung kann die Winkelmessvorrichtung 10 an jeder gewünschten Stelle zwischen die Längenabschnitte des Stempels 22 eingereiht werden, wo sie beim Betrieb der Abkantpresse wie ein Teil des Stempels 22 arbeitet.
Als Werkstoff kommt für das Gehäuse 11 jeder Werkstoff in Betracht, wie er sonst auch für die Biegestempel verwendet wird. Das gleiche gilt für die Wärmebehandlung des Gehäuses 11 im Bereich der Biegekante, die nach Abschluss der noch zu beschreibenden Bearbeitung des Gehäuses 11 in weitgehend gleicher Weise wie beim Stempel 22 durchgeführt wird.
Im Inneren des Gehäuses 11 ist eine Ausnehmung 36 vorhanden, deren Aufriss mehrere unterschiedliche Abschnitte aufweist. An einen kammerartig erweiterten Abschnitt 37 schliesst ein schmaler, gerade verlaufender Abschnitt 38 an, der bis zur Aussenseite des Gehäuses 11 führt und neben der Biegekante 29 mündet. Wie vor allem aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Ausnehmung 36 ausschliesslich im Grundkörper 14 des Gehäuses 11 angeordnet. Sie ist nach dessen einen Stirnseite hin völlig offen und wird erst durch den Deckel 15 verschlossen. Der kammerartige Abschnitt 37 der Ausnehmung 36 stellt einen quaderförmigen Hohlraum dar. Der Abschnitt 38 der Ausnehmung 36 stellt einen prismatischen Hohlraum mit rechteckiger Querschnittsfläche dar. Die Rückwand 39 des Abschnittes 38 und die beiden Seitenwände 41 und 42 bilden zusammen mit dem der Rückwand 39 gegenüberliegenden Wandteil des Deckels 15 gemeinsam eine Führung 43 für den Taster 12. Diese Führung 43 ist zumindest annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels 12 ausgerichtet. Die gesamte Ausnehmung 36 wird von der einen Stirnseite des Grundkörpers 14 her aus diesem herausgefräst. Die die Führung 43 bildenden Wandflächen können zur Verbesserung der Gleitfähigkeit und zur Erhöhung der Genauigkeit der Führung des Tasters 12 fein bearbeitet, insbesondere geschliffen werden.
Der Taster 12 hat ähnlich der ihn aufnehmenden Ausnehmung 36 zwei verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichem Aufriss, nämlich den Führungsteil 44 und den innen gelegenen Kopfteil 45. Der Führungsteil 44 hat eine gerade prismatische Gestalt mit rechteckigem Querschnitt, welcher auf die Querschnittsform der Führung 43 abgestimmt ist. Der Führungsteil 44 ist so lang, dass er in der äusseren Endstellung des Tasters 12 aus dem Abschnitt 38 der Ausnehmung 36 herausragt und sich mindestens bis zu der an der Biegekante 29 anliegenden Horizontalebene erstreckt, die in Fig. 1 von der Oberseite des Bleches 24 verkörpert wird. Die prismatische Ausbildung der Führung 43 am Gehäuse 11 und des Führungsteils 44 am Taster 12 ergibt neben guten Gleit- und Führungsflächen zugleich eine Drehsicherung für den Taster 12. Durch die Ausrichtung der rechteckigen Querschnittsform der Führung 43 und des Führungsteils 44
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parallel bzw. senkrecht zu Biegekante 29 wird die am freien Ende des Tasters 12 befindliche, von der Biegekante 29 abgekehrte Endkante zur Tastkante 46, die stets am Werkstück 24 anliegt, wenn dieses aufgebogen wird.
Die vom Führungsteil 44 abgekehrte Endfläche des Kopfteils 45 hat neben einem normal zur Längserstreckung des Tasters 12 ausgerichteten Abschnitt 47 einen dazu unter einem bestimmten Winkel schräg verlaufenden Abschnitt 48. An dem Flächenabschnitt 47 stützt sich das eine Ende einer Rückholfeder 49 in Form einer Schraubendruckfeder ab, deren anderes Ende sich an dem oben gelegenen Wandteil 51 der Ausnehmung 46 abstützt. Zur besseren Führung der Rückholfeder 49 kann der Wandteil 51 im Bereich der Rückholfeder etwas zurückgesetzt sein, wie in Fig. 1 angedeutet ist. Desgleichen kann am Kopfteil 45 des Tasters 12 in der Wandfläche 47 ein nicht dargestellter Stift angebracht oder ein stiftförmiger Fortsatz des Kopfteils 45 angeformt sein. Zur Festlegung der äusseren Endstellung des Tasters 12 und zum Abfangen der Kraft der Rückholfeder 49 in dieser Stellung bilden der unten gelegene Wandteil 52 des Abschnittes 37 der Ausnehmung 36 und die ihm gegenüberliegende Wandfläche 53 des Kopfteils 45 am Taster 12 gemeinsam einen Endanschlag für den Taster 12.
Das Messwerk 13 ist eine mechanische Messuhr 54 mit einem Taststift 55. Die Messuhr 54 sitzt mit ihrem zylindrischen Schaft 56 in einer Bohrung 57 des Gehäuses 11, die bis zur Ausnehmung 36 in das Gehäuse hineinreicht. In dieser Bohrung 57 ist die Messuhr 54 mit nicht dargestellten Mitteln, beispielsweise mittels einer längs geschlitzten Hülse mit kegeligem Aussengewinde in einem zylindrischen Muttergewinde der Bohrung 57, festgeklemmt. Die Lage der Bohrung 57 am Gehäuse 11 und die Ausrichtung ihrer Längsachse einerseits und die Lage der Wandfläche 48 am Kopfteil 45 des Tasters 12 und deren Ausrichtung in bezug auf die Bewegungsbahn des Tasters 12 andererseits sind so aufeinander abgestimmt, dass der Taststift 55 innerhalb des gesamten Hubes des Tasters 12 auf der Wandfläche 48 aufliegt und stets nach deren Flächennormalen ausgerichtet ist.
Bei der Benutzung einer normalen Messuhr mit Millimeterteilung können für die Umrechnung ihrer Anzeigewerte in Winkelwerte Zahlentafeln oder Kurventafeln verwendet werden, bei denen gegebenenfalls eine Schrägstellung der Achse der Messuhr gegenüber der Bewegungsrichtung des Tasters, etwa wie beim Ausführungsbeispiel, gegebenenfalls eine Schrägstellung der Bewegungsrichtung des Tasters gegenüber der Bewegungsrichtung des Stempels und die Tangensfunktion des Aufbiegewinkels des einen Profilschenkels oder die Kotangensfunktion des halben Profil-Biegewinkels berücksichtigt sind. Diese Umrechnungswerte können aber auch zu einer besonderen Skala für die Messuhr verarbeitet werden, auf der dann der betreffende Winkelwert unmittelbar abgelesen werden kann.
Im folgenden werden anhand der Fig. 4-8 abgewandelte Ausführungsbeispiele der Winkelmessvorrichtung erläutert. Soweit dabei einzelne Bauteile oder deren Wirkungsweise nicht gesondert erwähnt werden, wird auf die Beschreibung der gleichen oder der entsprechenden Teile beim ersten Ausführungsbeispiel verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
Wenn an einer Abkantpresse ein Stempel benutzt wird, der beiderseits der durch die Biegekante hindurchgehenden Vertikalebene ausreichend breit ist, kann eine Winkelmessvorrichtung 60 (Fig. 4) eingesetzt werden, die zwei Taster 61 und 62 aufweist, von denen je einer auf je einer der beiden Seiten der Biegekante 63 am Gehäuse 64 aus diesem austritt. Die Taster 61 und 62 sind in je einer Ausnehmung 65 bzw. 66 des Gehäuses 64 angeordnet, wie es bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall ist. Die beiden
Taster 61 und 62 sind bevorzugt symmetrisch zu der durch die Biegekante 63 hindurchgehenden Vertikalebene angeordnet und auch symmetrisch zu dieser Ebene, insbesondere parallel zu ihr und untereinander, ausgerichtet. Als Messwerk ist auf der rechten Seite in Fig. 4 eine Messuhr 67 angedeutet, die zwar einen Taststift 68 aufweist, die aber mit einer Digitalanzeige 69 ausgerüstet ist.
Die aus Fig. 5 und 6 ersichtliche Winkelmessvorrichtung 70 ist gegenüber den bisherigen Ausführungsformen insofern stärker abgewandelt als bei ihr eine hydraulische Tastwegübertragung 71 vorhanden ist. Eine solche Ausführungsform der Winkelmessvorrichtung kommt vor allem für den Einsatz zusammen mit Stempeln in Betracht, die einen Aufriss haben, der stark nach einer Seite hin eingebuchtet ist, so dass im Bereich der Biegekante wenig Raum für die Unterbringung bzw. Anordnung des Tasters und des Messwerkes übrigbleibt.
Der Taster 72 ist hier als Teil eines ersten Hydraulikkolbens 73 ausgebildet, dessen Zylinderraum 74 über eine hydraulische Leitung 75 mit dem Zylinderraum 76 eines zweiten Hydraulikkolbens 77 in Verbindung steht, der seinerseits das Messwerk 78 betätigt. Zur Erleichterung der Fertigung und der Montage und auch zur Verbesserung der Abdichtung des hydraulischen Systems nach aussen sind alle Einzelteile des Hydraulikkolbens 73 in einem eigenen kleinen Gehäuse 79 untergebracht, mit dem zusammen sie eine geschlossene Baugruppe bilden. Diese Baugruppe ist als Ganzes in die Ausnehmung 81 des Gehäuses 82 der Winkelmessvorrichtung 70 eingesetzt, von der im einzelnen nur der den Taststift 72 aufnehmende und nach aussen mündende Abschnitt in Fig. 5 deutlicher erkennbar ist.
Die Ausnehmung 81 hat ebenso wie das Gehäuse 79 des Hydraulikkolbens 73 eine rechteckige oder quadratische Umrisslinie, weil dadurch das Ausfräsen der Ausnehmung 81 von der Stirnseite her erleichtert ist. Das Gehäuse 82 der Winkelmessvorrichtung 70 ist ebenfalls wieder zweiteilig ausgebildet und aus den beiden Gehäuseteilen 83 und 84 zusammengesetzt. Die Ausnehmung 81 ist näherungsweise je-zur Häfte aus den beiden Gehäuseteilen 83 und 84 ausgefräst. Dadurch liegt die Baugruppe des Hydraulikkolbens 73 ebenfalls annähernd symmetrisch zur Trennfuge 80 zwischen den beiden Gehäuseteilen 83 und 84. Das hat den Vorteil, dass die Hydraulikleitung 75 als selbständiges Bauteil, beispielsweise als dünnes Metallröhrchen, ausgebildet sein kann, das in eine auf sie abgestimmte Ausnehmung in den beiden Gehäuseteilen 83 und 84 eingelegt werden kann. Zweckmässigerweise wird die Annäherung an die symmetrische Lage nur so weit getrieben, dass wenigstens die Ausnehmung für die Hydraulikleitung 75 vollständig in einem der beiden Gehäuseteile 83 und 84 verläuft und in diesem Bereich der andere Gehäuseteil lediglich als Abschlussdeckel dient. Bei der Ausbildung der Hydraulikleitung 75 als selbständiges Metallröhrchen kann die Leitungsführung ohne Schwierigkeiten auch einen gekrümmten Verlaufhaben, um sie leichter an eine sehr stark ein- bzw. ausgebuchtete Umrisslinie des Gehäuses 82 der Winkelmessvorrichtung 70 anpassen zu können. Die Ausbildung der Hydraulikleitung 75 als selbständiges Metallröhrchen hat noch den weiteren Vorteil, dass sowohl der Hydraulikkolben 73 mit dem Taster 72 wie auch der Hydraulikkolben 77 bei entsprechender Ausbildung des letzteren und die sie verbindende Hydraulikleitung
75 bereits ausserhalb des Gehäuses 82 der Winkelmessvorrichtung 70 fertig montiert werden können und als geschlossene Baueinheit in das Gehäuse 82 eingefügt werden können. Im Hinblick darauf dient die Darstellung des Hydraulikkolbens 77 nur der Veranschaulichung, dass der Zylinderraum
76 auch unmittelbar im Gehäuse 82 der Winkelmessvorrichtung 70 eingearbeitet sein kann und dass der zugehörige
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Kolben und die Kolbenstange unmittelbar am Gehäuse 82 geführt und gegenüber diesem abgedichtet sein können.
In Fig. 5 sind die Hydraulikkolben 73 und 74 der Einfachheit halber als Gleitkolben dargestellt. Statt dessen kommt aber auch eine Ausbildung als Metallbalg-Kolben in Betracht, bei dem keinerlei Gleitdichtungen mehr nötig sind.
Bei der hydraulischen Tastwegübertragung 71 können die beiden Hydraulikkolben 73 und 77 ohne weiteres mit einer wirksamen Kolbenfläche unterschiedlicher Grösse ausgeführt werden, so dass sowohl eine Tastweguntersetzung wie auch eine Tastwegübersetzung möglich ist.
Bei der aus Fig. 7 ersichtlichen Winkelmessvorrichtung 85 sind wieder zwei Taster 86 und 87 vorhanden. Diese sind im Gehäuse 88 auf derselben Seite von dessen Biegekanten 89 angeordnet, und zwar bevorzugt in derselben Normalenebene zur Biegekante 89. Die beiden Taster 86 und 87 sind parallel zueinander und parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels der Abkantpresse ausgerichtet.
Für die Aufnahme der Taster 86 und 87 ist im Gehäuse 88 eine Ausnehmung 91 vorhanden, die einen für beide Taster gemeinsamen grossen, kammerartigen Abschnitt 92 und für jeden Taster einzeln je einen schmalen Abschnitt 93 bzw. 94 aufweist. Die letztgenannten beiden Abschnitte münden auf der Aussenseite des Gehäuses und bilden die Durchtrittsöffnungen für die Taster 86 und 87 und zugleich deren Führungen. Aus diesem Grunde ist es wiederum zweckmässig, die Abschnitte 93 und 94 der Ausnehmung 91 und die darin eintauchenden Längenabschnitte der Taster 86 und 87 mit rechteckigem, insbesondere mit quadratischem Querschnitt auszuführen.
Da beide Taster 86 und 87 sich auf derselben Seite der Biegekante 89 befinden, kann mit ihnen der tatsächliche Biegewinkel des auf ihrer Seite gelegenen Profilschenkels 95 des Werkstückes 96 gemessen werden, ohne dass die an der Biegekante 89 unvermeidlich auftretende Abrundung des Biegeprofils einen Einfluss auf das Messergebnis hat. Die Messung selbst erfolgt mittelbar. Für jeden Taster 86 und 87 ist je ein mechanisch-elektrischer Messwandler 97 bzw. 98 vorhanden, der einerseits mit dem zugeordneten Taster und andererseits mit einem nicht dargestellten elektrischen Anzeigegerät und/oder mit einem ebenfalls nicht dargestellten Steuergerät verbunden ist. Der Messwandler 97 ist als Potentiometer dargestellt, dessen Schleifer mit dem Taster 86 verbunden ist. Der Messwandler 98 ist als Tauchspule dargestellt, deren Eisenkern mit dem Taster 87 verbunden ist. In Betracht kommt auch ein kapazitiver Messwandler, bei dem durch den zugehörigen Taster der Abstand oder noch besser der Überdeckungsgrad der Elektroden verändert wird.
Bei der aus Fig. 8 ersichtlichen Winkelmessvorrichtung
100 ist bei gleich angenommener Ausbildung des Gehäuses
101 und der Beschränkung der Darstellung auf nur einen Taster 102 lediglich der Messwandler 103 abgewandelt. Er weist eine lichtelektrische Abtastvorrichtung auf. Zu ihr gehört eine Lichtquelle 104 in Form einer Reihe lotrecht übereinander angeordneter und an einem gemeinsamen Halter befestigter Leuchtdioden, ein Glasmassstab 105, der mit dem Taster 102 fest verbunden ist, eine Strichplatte 106, die ebenfalls einen Grundkörper aus Glas hat, und ein Lichtempfänger 107 in Form einer Reihe lotrecht übereinander angeordneter und an einem gemeinsamen Halter befestigter Fototransistoren. Die als Abtastplatte dienende Strichplatte 106 ist auf nicht näher dargestellte Weise ortsfest, d.h. gehäusefest, angeordnet. Zweckmässig ist es, die Halter der Leuchtdioden 104, der Fototransistoren 107 sowie der Strichplatte 105 miteinander zu verbinden oder diese Teile an einer ihnen allen gemeinsamen Halterung anzubringen, die ihrerseits in der Ausnehmung des Gehäuses 101 befestigt wird. Im Betrieb werden der Glasmassstab 105 und die Strichplatte 106 von der Reihe Leuchtioden 104 durchleuchtet und das durch die beiden Strichmuster stellenweise hindurch gelangende Licht von der Reihe der Fototransistoren 107 aufgenommen. Die von den Fototransistoren 107 empfangenen Lichtsignale werden in einem ausserhalb der Winkelmessvorrichtung 100 befindlichen Vorwärts-Rückwärtszähler aufbereitet und in die Winkelmesswerte umgerechnet. Mit einem solchen Messwandler 103 wird eine sehr hohe Messgenauigkeit erreicht. Ausserdem ist er unempfindlich gegen Umwelteinflüsse, insbesondere gegen Temperatureinflüsse.
In einer nicht dargestellten Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 8 können zwei Taster vorhanden sein, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, die beide mit je einem Messwandler nach Fig. 8 ausgerüstet sind. Dadurch kann wiederum der Biegewinkel des zugeordneten Profilschenkels unmittelbar und ohne Rücksicht auf Profilabrundungen an der Biegekante gemessen werden. Bei dieser Abwandlung ist es sehr zweckmässig, sowohl die Lichtquellen in Form der Leuchtdioden 104 wie auch die Lichtempfanger in Form der Fototransistoren 107 für beide Taster an je einem gemeinsamen Halter nebeneinander unterzubringen und die Massstäbe 105 an dem einen Taster auf der einen Seite und an dem anderen Taster auf der anderen Seite der durch die Längsachse beider Taster hindurchgehenden gemeinsamen Längsmittelebene anzuordnen. Die Strichplatten 106 beider Abtastvorrichtungen können ebenfalls an einem gemeinsamen Halter nebeneinander angebracht sein. Noch besser ist es jedoch, sie als ein einziges Stück ausreichender Breite auszubilden und sie im Strahlengang beider Abtastvorrichtungen anzuordnen. Die Halter der Lichtquellen 104, der Strichplatten 106 und der Lichtempfanger 107 können überdies miteinander verbunden sein oder von vorherein als gemeinsame Halterung für alle diese Teile ausgebildet sein, so dass sie ausserhalb der Winkelmessvorrichtung vormontiert und als Baugruppe in die Ausnehmung des Gehäuses 101 eingebaut werden können.
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