CH648560A5 - Quaternaere n,n(3)-di(beta-brompropionyl)-n(1),n(2)-dispirotripiperaziniumsalze, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel mit zytostatischer wirkung. - Google Patents

Quaternaere n,n(3)-di(beta-brompropionyl)-n(1),n(2)-dispirotripiperaziniumsalze, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel mit zytostatischer wirkung. Download PDF

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CH648560A5
CH648560A5 CH6906/81A CH690681A CH648560A5 CH 648560 A5 CH648560 A5 CH 648560A5 CH 6906/81 A CH6906/81 A CH 6906/81A CH 690681 A CH690681 A CH 690681A CH 648560 A5 CH648560 A5 CH 648560A5
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dispirotripiperazinium
water
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bromopropionyl
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CH6906/81A
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Margarita Ivanovna Dorokhova
Kira Viktorovna Levshina
Olga Yakovlevna Tikhonova
Alla Nikolaevna Zamskaya
Sofya Markovna Minakova
Tamara Semenovna Safonova
Vladimir Alexandrovich Chernov
Original Assignee
Vni Khim Farmatsevtichesky I
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/12Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains three hetero rings
    • C07D487/20Spiro-condensed systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P35/00Antineoplastic agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61P35/00Antineoplastic agents
    • A61P35/02Antineoplastic agents specific for leukemia

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf quaternäre in Ib: CH2CH2C1,
in Ic: CH2CH-CHo,
V
30 o in Id: COC6H5,
in le: NO und
35
in If: S02C6H4NH2 bedeutet.
« (Sammlung der Arbeiten des Chemisch-Pharmazeutischen Allunionsforschungsinstituts (WNIChPhI) «Prospidin — ein neues Zytostatikum», Heft III, Moskau, 1973, S. 6-14).
Von diesen Verbindungen besitzen die Verbindungen Ia, Ib und Ic eine hohe zytostatische Wirksamkeit. Jedoch er-45 weisen sich die Substanzen Ib und Ic als unstabil, deswegen wurde zur medizinischen Anwendung 3,12-Dioza-6,9-diaza-niumdispiro-[5,2,5,2]-hexadekan-3,12-bis(3-chlor-2-hydroxy-propyI)-dichlorid (Ia) empfohlen, das Prospidin genannt wurde (Prospidin ist im Nationalen Krebsinstitut von USA so unter der Nummer NSC-166100 registriert worden).
Zur Zeit wird Prospidin zur Behandlung von Kranken mit Kehlkopftumor und einer Reihe anderer bösartiger Neubildungen angewandt.
Jedoch ist Prospidin bei der Behandlung der Kranken 55 mit bösartigen Neubildungen des Blutbildungssystems uneffektiv.
Dem Verfahren zur Herstellung von Prospidin wurde die Reaktion des Dispirotripiperaziniumdichlorids mit Glyzerin-epichlorhydrin im wässrigen Medium zugrundegelegt (Samm-60 lung der Arbeiten von WNIchPhI «Prospidin — ein neues Zytostatikum», Heft III, Moskau, 1973, S. 14-17).
Zur Behandlung bösartiger Neubildungen wird zur Zeit eine grosse Menge an Arzneimitteln verwendet, in welchen der Wirkstoff zu verschiedenen chemischen Verbindungen 65 gehört (Antineoplastic and Immuno-supressive Agents, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg. New.-York, 1974, Bd. II [1]; Chemotherapy of solid tumors. Word Health Organization, Geneva, 1977 [2]).
3
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Solche chemischen Verbindungen sind:
— alkylierende Verbindungen, die 2-Chloräthylamin-gruppen (Arzneimittel: Embichin, Melfalan, Zyklophos-phamid, Leukeran u.a. [2], S. 89-90;
— Äthylenimingruppen (Arzneimittel: Thio-TEPA und dessen Analoga) [2], S. 89;
— Methansulfongruppen enthalten (Arzneimittel: Mile-ran u.a.) [2], S. 90;
— Nitrosoalkylharnstoffderivate (Arzneimittel: CCNU, BCNU, Methylnitrosoharnstoff u.a.) [1], S. 65-84; [2], S. 97;
— Antimetabolite des Nuklein- und Proteinstoffwechsels [2], S. 90-92;
— Analoga der Pyrimidinbasen (Arzneimittel: 5-Fluorur-azil, Zytosinarabinosid u.a.) [1], S. 193-271;
—• Analoga der Purinbasen (6-Merkaptopurin, Thiogua-nin u.a.) [1], S. 384-403;
— Folsäureantagonisten (Arzneimittel: Methotrexat und dessen Analoga) [1], S. 468-483;
— Antibiotika (Arzneimittel: Adriamyzin, Rubomyzin, Bleomyzin, Aktinomyzin D u. a.) [1], S. 593-614, S. 850-876, S. 582-592; [2], S. 93-95;
— aus Pflanzen isolierte Stoffe (Arzneimittel: Kolchizin, Vinblastin, Vinkristin u.a.) [1], S. 670-694; [2], S. 92-93;
— andere Gruuppen der zytostatischen Verbindungen/ Arzneimittel: Prospidin (Sammlung der Arbeiten von WNIChPhI «Prospidin — ein neues Zytostatikum», Heft III, Moskau, 1973, S. 6-16), Prokarbosin [1], S. 747-765; [2],
S. 96, Platinkomplexverbindungen [1], S. 829-840; [2], S.
98.
Mit Hilfe der vorliegenden Zytostatika (insbesondere bei deren kombinierter Anwendung) gelingt es, wesentliche Besserungen im Zustand der Kranken, und bei einigen Arten bösartiger Neubildungen (Chorionepitheliom der Gebärmutter, Berkitt-Tumor, akute Lymphoblastenleukämie bei Kindern, Hautkrebs, Hodenseminom) eine volle Ausheilung zu erreichen. (N.S. Perewodtchkova, V.S. Borisov. Zhurnal Vsesojuznogo Khimitsch. Obschestva (Zschr. der ehem. Allunionsgesellschaft), Bd. XVIII, Nr. 6, 1973, S. 687-692 [3]). Bei der Anwendung dieser Zytostatika erweist sich jedoch der therapeutische Effekt meistens als provisorisch und wird in der Regel dank der Verordnung der Dosen erreicht, die die Entwicklung solcher Nebenerscheinungen wie die Hemmung der Blutbildung, die Störung der Funktion des Magendarmkanals, der Nieren u.a. hervorrufen [2], [3]. Ausserdem wird bei der wiederholten Anwendung der Zytostatika die Entwicklung der Arzneiresistenz gegenüber dem angewandten Arzneimittel beobachtet.
Das Ziel der Erfindung ist die Forschung nach neuen Substanzen, die eine erhöhte biologische Effektivität besitzen, die Entwicklung des Verfahrens zu deren Herstellung sowie die Entwicklung eines Zytostatikums, das bei der Behandlung der Leukosen besonders effektiv ist.
Das gestellte Ziel wird dadurch erreicht, dass neue Verbindungen — quaternäre N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N',N2--dispirotripiperaziniumsalze der allgemeinen Formel I
BrCH2CH2CON
-\+s-
N
N-COCHjCH-jBr
2X
entwickelt wurden, worin X ein Säureanion bedeutet.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I stellen kristalline Pulver von weisser Farbe dar, die keinen kennzeichnenden Schmelzpunkt besitzen, in verschiedenem Masse wasserlöslich sind und in organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich sind.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Substanzen der allgemeinen Formel I.
Erfindungsgemäss besteht das vorliegende Verfahren darin dass das quaternäre NSNMDispirotripiperaziniumsalz der allgemeinen Formel II
HN
-\ +/" N
-\+/" N
NH
-
■ 2X
II
worin X ein Säureanion bedeutet, mit ß-Brompropionsäure-lo halogenid der allgemeinen Formel III:
BrCHoCHoCOHal
III
in einem Lösungsmittelmedium in Gegenwart eines Halogen-15 wasserstoffakzeptors, umgesetzt wird und gegebenenfalls das erhaltene Endprodukt durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel IV:
MeX1
IV,
worin Me ein Metall der Gruppe I oder II und X1 ein von X verschiedenes Säureanion bedeuten, in ein anderes Salz übergeführt wird.
Erfindungsgemäss ist es wünschenswert, ß-Brompropion-25 säurehalogenid der allgemeinen Formel III im 10- bis 40%-igen Überschuss zu verwenden.
Erfindungsgemäss können als Lösungsmittel Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einem mit Wasser unmischbaren inerten organischen Lösungsmittel verwendet werden. 30 Als Halogenwasserstoffakzeptor können als Basen wirkende Alkali- bzw. Erdalkalimetallsalze, vorzugsweise Natriumhydrogenkarbonat oder Lithiumhydroxid verwendet werden.
Als Verbindung der allgemeinen Formel IV werden vor-35 zugsweise Natriumbromid oder Silbernitrat angewandt.
Erfindungsgemäss wird der Prozess gewöhnlich in einem Temperaturenbereich von 0°C bis zur Zimmertemperatur durchgeführt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auch ein Arzneimit-40 tel mit zytostatischer Wirkung, das als Wirkstoff N, N3--Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-dispirotripiperazinimdichlorid (anders 3, 12-Bis(2-brompropionyl)-3,12-diaza-6,9-diaza-niumdispiro-[5,2,5,2]-hexadekan-dichlorid) und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger enthält. 45 Erfindungsgemäss kann der Wirkstoff in Form von Pulver (lyophilisierte Form) eingesetzt werden.
Erfindungsgemäss beträgt der Wirkstoffgehalt im Injektionspräparat von 2 bis 5%.
Erfindungsgemäss können als pharmazeutisch annehm-50 barer Träger isotonische Natriumchloridlösung, destilliertes Wasser oder 5%- oder 20%ige Glukoselösung verwendet werden.
Nachstehend wird eine ausführliche Beschreibung der Erfindung angeführt.
55 Es wurde von uns gefunden, dass quaternäre N, N3-Di-(ß-brompropiony^-N^N^dispirotripiperaziniumsalze der allgemeinen Formel I eine biologische Wirksamkeit aufweisen und als Stoffe von Interesse sein können, die eine zytostatische Wirkung besitzen.
«> Um die zytostatischen Eigenschaften und die Toxizität der genannten Verbindungen nachzuweisen, wurde:
1. der Einfluss der Verbindungen auf das Wachstum der transplantierbaren Geschwülste von weissen stammlosen Ratten und Mäusen,
es 2. die Wirksamkeit der Verbindungen in bezug auf Leukämien reinrassiger Mäuse.,
3. akute Toxizität der Verbindungen bei deren einmaliger und wiederholter Verabreichung an weissen stammlosen
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Mäusen, die in Standardzellen zu je 8 Tieren untergebracht wurden, untersucht.
Die biologischen Eigenschaften der erfindungsgemässen Verbindungen wurden in Versuchen an Ratten und Mäusen untersucht.
Die zytostatische Wirksamkeit wurde an weissen Ratten von 110 bis 130 g Körpergewicht sowie an weissen stammlosen und reinrassigen Mäusen von 17 bis 21 g Körpergewicht mit Impftumoren untersucht. Die Behandlung wurde 5 bis 7 Tage nach der Transplantation der Solidtumoren und am nächsten Tag nach der Transplantation der Leukosestämme begonnen. Es wurden folgende transplantierbare Geschwulststämme benutzt:
1. Ratten: Jensen-Sarkom, Sarkom 45, Sarkom M-l, Sarkom 536;
2. weisse stammlose Mäuse: Sarkom 180, Sarkom AK, Sarkom 37, Karzinom HK;
3. reinrassige Mäuse: Leukämie La, Leukämie L 1210 und P-388.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin X Cl" (Verbindung 1), Br~ (Verbindung 2) bedeutet, sind in der isotonischen Natriumchloridlösung gut löslich und wurden intraperitoneal eingeführt. Die Dosen der Verbindungen wurden in mg pro kg Körpergewicht des Tiers berechnet.
Da die Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin X n-CH3C6H4S03~ (Verbindung 3) bedeutet, schwer wasserlöslich sind, wurden diese peroral in Form von mit Stärkekleister bereitgestellten Suspensionen verabreicht, und die Dosen wurden auch in mg pro kg Körpergewicht der Tiere berechnet.
Im Ergebnis der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Verbindungen eine deutliche zytostatische Wirksamkeit an Impftumoren der Ratten besitzen. Die Angaben sind in Tabelle 1 eingeführt.
Wie aus Tabelle 1 zu ersehen ist, wurde bei der Anwendung der maximal verträglichen Dosen (MVD) der Verbindungen 1 und 2 eine wesentliche Wachstumshemmung des Jensen-Sarkoms (um 98% bzw. 100%), des Sarkoms M-l (um 99% bzw. 95%), des Sarkoms 45 (um 99% bzw. 100%), des Sarkoms 536 (um 78% bzw. 74%) nachgewiesen. Eine bedeutende Reduktion dieser Dosen den Ratten mit Jensen-Sarkom wirkte sich nicht wesentlich auf der Veränderung der zytostatischen Wirksamkeit der Verbindungen 1 und 2 aus. So wurde bei der Einführung den Ratten mit Jensen-Sarkom der Verbindung 1 in einer Dosis, die 80mal niedriger als deren MVD ist (d.h. 2 mg/kg), und der Verbindung 2 in einer Dosis, die 20mal niedriger als deren MVD ist (d.h. 8 mg/kg), die Hemmung des Geschwulstwachstums um 69 % bzw. 43 % nachgewiesen.
Eine hohe zytostatische Wirksamkeit wurde auch bei der Anwendung der erfindungsgemässen Verbindungen weissen stammlosen Mäusen mit Impftumoren beobachtet. Die Angaben sind in Tabelle 2 dargestellt.
Wie aus Tabelle 2 zu ersehen ist, wurde bei der Einführung der Verbindungen 1 und 2 in MVD die Wachstumshemmung des Sarkoms 180 (um 66% bzw. 52%), des Sarkoms 37 (um 88% bzw. 60%), des Sarkoms AK (um 87% bzw. 81%) beobachtet.
Die Wirksamkeit der Verbindungen in bezug auf Leukosen wurde nach der Überlebensdauer (IK) der behandelten Tiere im Vergleich zur Kontrollgruppe beurteilt. IH — Index der Hemmung der Entwicklung der Leukosen — wurde nach der Formel berechnet:
durchschnittliche Überlebensdauer der behandelten Tiere X 100
_ 100
durchschnittliche Überlebensdauer der Kontrolltiere
Die Verbindungen 1 und 2 wiesen eine ausgeprägte antileukämische Wirkung auf. Die Angaben sind in Tabelle 3 dargestellt.
Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, dass die Verwendung der MVD der Verbindungen 1 und 2 den Mäusen mit der trans-plantierbaren Leukämie La das Leben der behandelten • Mäuse um das 3fache bzw. 2fache im Vergleich zur Kontrollgruppe verlängerte. Ausserdem verlängerte die Verbindung 1 die Überlebensdauer der Mäuse mit Leukämie L 1210 um das 1.03fache und mit Leukämie P-388 um das 2fache im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Die Verbindung 3 wurde an Ratten und Mäusen mit Transplantationstumoren bei deren peroraler Einführung untersucht. Bei der Anwendung der MVD der Verbindung 3 wurde die Wachstumshemmung des Jensen-Sarkoms (um 50%), des Sarkoms M-l (um 49%) und des Sarkoms 180 (um 35%) beobachtet (siehe Tabellen 1 und 2).
Bei der Untersuchung der toxischen Eigenschaften der erfindungsgemässen Verbindungen bestimmte man die absolute Letaldosis (DL95), die durchschnittliche Letaldosis (DL50) und die MVD. Für die Verbindungen 1 und 2 wurden DL95 und DL50 an gesunden 15 bis 21 g schweren weissen Mäusen bei der einmaligen und wiederholten (einmal pro Tag, täglich während 7 Tage) intraperitonealen Einführung bestimmt.
Es wurde festgestellt, dass bei der einmaligen intraperitonealen Einführung der Verbindung 1 deren DL50 = 1924 mg/kg ist, die der Verbindung 2 unter gleichen Bedingungen 1150 mg/kg beträgt. DL95 der Verbindungen 1 und 2 betragen 2272 mg/kg bzw. 1250 mg/kg. Die Angaben sind in Tabelle 4 angeführt.
Bei der wiederholten Einführung betragen DL95 und DLS0 für die Verbindung 1 577 mg/kg bzw. 444 mg/kg; für die Verbindung 2 - 340 mg/kg bzw. 150 mg/kg. Die MVD der Verbindungen 1, 2 und 3 sind 149 mg/kg, 125 mg/kg bzw. 83 mg/kg gleich (siehe Tabelle 4).
Die MVD der Verbindungen 1, 2 und 3 wurde in therapeutischen Versuchen an Tieren mit Transplantationstumoren bei der mehrmaligen Einführung untersucht (siehe Tabellen 1, 2).
In einer speziellen Versuchsserie wurden die erfindungsgemässen Verbindungen im Vergleich zum bekannten Zytostatikum Prospidin (der Formel Ia) untersucht.
Was die Toxizität anbetrifft, so sind die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Verbindungen weniger toxisch als Prospidin (siehe Tabelle 4).
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind in bezug auf transplantierbare Mäusenleukämien wirksam, während Prospidin die Entwicklung der Leukämien nicht beeinflusst (siehe Tabellen 3 und 5).
Wie aus Tabelle 5 zu ersehen ist, besteht der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Verbindungen vor Prospidin in einer hohen therapeutischen Wirkungsbreite. Während der chemotherapeutische Index (Ch/T) von Prospidin am Jensen-Sarkom 27 gleich ist, ist dieser für die Verbindungen 1 und 2 60 bzw. 50 gleich, d.h. er ist 2mal höher als bei Prospidin.
Von den oben genannten Verbindungen ist am wirksamsten N.N^Difß-brompropionyD-N1, N2-dispirotripiperazi-niumdichlorid, das als Wirkstoff eines neuen Zytostatikums vorgeschlagen wird.
Die pharmakologische Wirksamkeit des erfindungsgemässen Arzneimittels an Tieren (Ratten und Mäuse) wurde im Vergleich zu Prospidin untersucht.
Das erfindungsgemässe Arzneimittel besitzt eine bedeutende zytostatische Wirkung nicht nur bei der intraperitonealen sondern auch bei der subkutanen und interamuskulä-ren Einführung. Die Angaben sind in Tabelle 6 angeführt.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
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Ausserdem ist das erfindungsgemässe Arzneimittel wirksa- ' mer als Prospidin bei dessen peroraler Einführung den Ratten mit Jensen-Sarkom. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 angeführt.
Das erfindungsgemässe Arzneimittel besitzt eine ausgeprägte antileukämische Wirkung, während Prospidin die Entwicklung der transplantierbaren Leukämien bei Mäusen nicht beeinflusst (siehe Tabelle 5).
Das angebotene Arzneimittel besitzt eine um das 2,5fache höhere therapeutische Wirkungsbreite als Prospidin (siehe Tabelle 5).
Bei der vergleichenden Untersuchung der Toxizität des erfindungsgemässen Arzneimittels und des Prospidins wurde festgestellt, dass dieses 2mal weniger toxisch als Prospidin ist (DLjo des vorgeschlagenen Arzneimittels bei der einmaligen Einführung den 20 bis 21 g schweren Mäusen beträgt 1924 mg/kg, während DLm bei Prospidin unter gleichen Bedingungen 1000 mg/kg gleich ist) (siehe Tabelle 4).
Das erfindungsgemässe Arzneimittel besitzt einen ausgeprägteren kumulativen Effekt der toxischen Wirkung als Prospidin (siehe Tabelle 4).
Ausserdem sind auch die für das angebotene Arzneimittel kennzeichnenden Besonderheiten der Verteilung in den Organen und Geweben hervorzuheben. Die Angaben sind in Tabellen 8 und 9 dargestellt.
Bei der Einführung des am C14 markierten erfindungsgemässen Arzneimittels muss ein höheres Niveau der Radioaktivität im Blut als für Prospidin-C14 unterstrichen werden. Eine höhere Kumulation des erfindungsgemässen Arzneimittels wurde im Vergleich zu Prospidin im Kehlkopf, in Trachea, in Bronchen, im Knochenmark, in der Geschwulst und Schilddrüse nachgewiesen. Das am C14 markierte erfindungsgemässe Arzneimittel wird aus dem Organismus während 22 Stunden nach der peroralen Einführung hauptsächlich mit Harn ausgeschieden, während das am C14 markierte Prospidin eine längere Zeit im Organismus bleibt. Die Angaben sind in Tabelle 10 angeführt.
Das erfindungsgemässe Arzneimittel enthält den Wirkstoff und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger.
Das Arzneimittel kann sowohl zur parenteralen als auch zur äusserlichen Anwendung empfohlen werden.
Das Arzneimittel wird zur parenteralen Einführung in Form einer Lösung für intravenöse, intramuskuläre Injektionen und Injektionen in die Höhlen und für die perorale Anwendung in Form von Tabletten und Kapseln benutzt.
Das Injektionsarzneimittel stellt eine Lösung dar, die den Wirkstoff in Form von Pulver (lyophilisierte Form) in einem pharmazeutisch annehmbaren Lösungsmittel enthält.
Als pharmazeutisch annehmbares Lösungsmittel können Natriumchloridlösung, destilliertes Wasser, 5%- oder 20%ige Glukoselösung im Frage kommen.
Es wird empfohlen, die Wirkstofflösung in einer Konzentration von 2% bis 5% in einem pharmazeutisch annehmbaren Lösungsmittel anzuwenden.
Die Injektionslösung wird unmittelbar vor der Anwendung durch das Auflösen des sterilen Pulvers (lyophilisierte Form) in isotonischer Natriumchloridlösung, im destillierten Wasser oder in 5%- und 20%iger Glukoselösung bereitgestellt.
Das Arzneimittel in Tablettenform stellt eine pharmazeutische Komposition dar, die den Wirkstoff und einen festen Füllstoff enthält.
Der pharmazeutische Träger für Tabletten kann aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Saccharose, Laktose, Natriumchlorid, Stärke ,Talk besteht, für Kapseln wird Gelatine benutzt.
Die pharmazeutische Mischung in Form von Tabletten und Kapseln enthält den Wirkstoff in einer Menge von 200 bis 500 mg.
Zur äusserlichen Anwendung wird das Arzneimittel in Salbenform benutzt.
5 Das Arzneimittel in Salbenform stellt die Mischung dar, die den Wirkstoff und eine pharmazeutisch annehmbare Salbengrundlage enthält.
Die pharmazeutische Salbengrundlage kann aus der Gruppe von Vaselin, Lanolin, Pflanzenöl ausgewählt wer-lo den.
Es wird empfohlen, die Salbe anzuwenden, die den Wirkstoff in einer Konzentration von 1% bis 20% in einer pharmazeutisch annehmbaren Salbengrundlage enthält.
Das erfindungsgemäss vorgeschlagene Arzneimittel wur-15 de in 2 Kliniken an Kranken mit verschiedener Lolcalisation des Geschwulstprozesses untersucht, dabei wurde dessen gerirge Toxizität bestätigt.
Ausserdem wurde festgestellt, dass das erfindungsgemässe Arzneimittel bei der intravenösen Einführung in Ein-20 zeldosen von 500 bis 600 mg täglich (insgesamt bis 10 g, 20 Tage) von den Kranken gut vertragen wird.
Es wurde eine hohe Effektivität des erfindungsgemässen Arzneimittels bei akuter Leukose festgestellt. Es wurden 53 Kranke beobachtet, darunter 20 Kranke mit bösartigen 25 Blutkrankheiten. Bei allen Kranken wurde vor und nach der Behandlungskur mit dem erfindungsgemässen Arzneimittel der klinische Zustand (Allgemeinzustand, das Vorliegen der vergrösserten Lymphknoten, der vergrösserten Leber und Milz) eingeschätzt. Es wurde die Untersuchung des periphe-30 ren Bluts, des Knochenmarks, das Harns sowie der biochemischen Blutindexe und der Angaben des Elektrokardiogramms (EKG) durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass das erfindungsgemässe Arzneimittel bei der intravenösen Einführung in einer Dosis von 100 mg bis 1000 mg einen posi-35 tiven Effekt bei 45 % der Kranken hervorrief, dabei wurde bei 20% der Kranken mit akuten Lympho- und Myeloblastenleukämien eine volle klinisch-hämatologische Remission erreicht.
Die vorgeschlagenen neuen Verbindungen — quaternäre 40 NjN^Ditß-brompropionyO-NVN^dispirotripiperaziniumsalze
— können erfindungsgemäss nach zwei Varianten hergestellt werden.
Die erste Variante des Verfahrens zur Herstellung der er-4J findungsgemässen Verbindungen besteht darin, dass als Ausgangsverbindungen quaternäre Nl,N2-Dispirotripiperazi-niumsalze der obengenannten allgemeinen Formel II verwendet werden, die der Umsetzung mit Säurehalogenid der obengenannten allgemeinen Formel III im Lösungsmittel-50 medium in Gegenwart eines Halogenwasserstoffakzeptors unterzogen werden.
Die Ausgangsverbindungen II und III, die im gegebenen Verfahren ausgenutzt werden, wurden früher in der Literatur beschrieben. Sie werden in an sich bekannter Weise herge-55 stellt (Sammlung der Arbeiten von WNIChPhI «Prospidin
— ein neues Zytostatikum», Heft III, Moskau, 1973, S. 14-15).
Als ß-Brompropionsäurehalogenid ist es zweckmässig ß-Brompropionsäurechlorid anzuwenden.
6o Die Verbindungen der allgemeinen Formel III werden im 10- bis 40%igen Überschuss, vorzugsweise im 15- bis 20%igen Überschuss benutzt.
Als Lösungsmittel können Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einem wasserunmischbaren inerten organischen 65 Lösungsmittel verwendet werden.
Als wasserunmischbares inertes organisches Lösungsmittel werden Äther und/oder Ester, beispielsweise Äther, Petroleumäther; Halogenkohlenwasserstoffe, beispielsweise
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6
Chloroform; aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Benzol verwendet.
Als Halogenwasserstoffakzeptor können als Basen wirkende Alkali- und Erdalkalimetallsalze angewandt werden.
Vorzugsweise sind als Halogenwasserstoffakzeptor Natriumhydrogenkarbonat, Kaliumhydrogenkarbonat, Lithiumhydroxid zu benutzen.
Die Azylierung wird bei einem Temperaturenbereich von 0°C bis zur Zimmertemperatur durchgeführt.
Nach der Beendigung des Prozesses sind gut wasserlösliche Reaktionsprodukte, beispielsweise N,N3-Di(ß-brom-propionyl)-N1,N2-dispirotripiperaziniumdichlorid, aus der Reaktionsmasse vorzugsweise durch Fällung mit einem abgekühlten niederen Alkohol, beispielsweise mit Methanol zu isolieren.
Die zweite Variante des Verfahrens zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I besteht darin, dass die nach der Variante I erhaltenen Endprodukte mit einer Verbindung der Formel IV behandelt werden:
MeX1 IV
worin X1 von X verschiedenes Metall der Gruppe I oder II und X ein Säureanion bedeuten.
So wird zur Herstellung von N,N3-Di(ß-brompropionyl)--N1,N2-dispirotripiperaziniumdibromid oder -dinitrat als Ausgangsverbindung das früher nach der Variante 1 erhaltene N)N3-Di(ß-brompropionyl)-N1N2-dispirotripiperazinium-dichlorid benutzt.
Als Verbindung der allgemeinen Formel IV werden Salze der Metalle der Gruppe I oder II, beispielsweise Natrium-bromid oder Silbernitrat angewandt.
Die Umsetzung der obengenannten Ausgangsverbindungen wird gewöhnlich im wässrigen Medium bei Zimmertemperatur durchgeführt.
Nach der Beendigung der Reaktion werden die Endprodukte nach bekannten Verfahren isoliert.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nachstehend folgende Beispiele angeführt, die das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von neuen quaternären N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-dispirotri-piperaziniumsalze veranschaulichen.
Beispiel 1
Herstellung von N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-dispiro-tripiperaziniumdichlorid.
Zu einem Gemisch aus 3 g N\N2-Dispirotripiperazinium-dichlorid, 1,5 g Lithiumhydroxid, 1 ml Wasser und 10 mg" Äther wird unter kräftigem Rühren und einer Temperatur von 5 bis 10°C eine Lösung von 5,2 g ß-Brompropionsäure-chlorid in 5 ml Äther zugegeben. Die Reàktionsmasse wird bei einer Temperatur von 15°C während 2 Stunden gemischt. Der Niederschlag wird abfiltriert, in 10 ml Wasser gelöst, die erhaltene wässrige Lösung wird in (100 ml) Methanol ausgegossen. Das erhaltene Gemisch wird auf 0°C abgekühlt, der ausgeschiedene Niederschlag wird abfiltriert, mit Alkohol gewaschen und getrocknet. Man erhält 2 g N,N3-Di(ß-brom-propionylJ-N^NMispirotripiperaziniumdichlorid in Form vom weissen kristallinen Stoff, der keinen kennzeichnenden Schmelzpunkt hat, gut wasserlöslich ist, in organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist.
Gefunden in %: C 37,8 H 5,78 N 9,85 Cl" 12,21 C18HraBr2Cl2N40i2
Berechnet in %: C 38,10 H 5,65 N 9,89 Cl" 12,53 Beispiel 2
Herstellung von N,N3-Di(ß-brompropionyl)-Nl,N2-di-spirotripiperaziniumdibromid.
Variante 1: Zu einer Suspension von 15 g N^N^Di-spirotripiperaziniumdibromid in 40 ml Wasser wird die Lösung aus 7,5 g Natriumbikarbonat in 40 ml Wasser zugesetzt, unter intensivem Rühren werden 8 ml ß-Brompropio-nylchlorid zugegeben. Die Reaktionsmasse wird 2 Stunden bei Zimmertemperatur gemischt. Der ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser und Alkohol gewaschen und getrocknet.
Man erhält 10 g N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-di-spirotripiperaziniumdibromid. Die Verbindung hat keinen kennzeichnenden Schmelzpunkt, ist mässig wasserlöslich, in Alkoholen und anderen organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich.
Gefunden in %: C 33,21 H 4,94 N 8,81 Br 48,78
C18H,,Br;,N402
Berechnet in %: C 32,95 H 4,92 N 8,54 Br 48,71
Variante II: Zu einer Lösung von 0,6 g des nach Beispiel 1 erhaltenen N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-Dispiro-tripiperaziniumchlorids in 3 ml Wasser wird die Lösung von 0,25 g Natriumbromid in 5 ml Wasser hinzugesetzt. Der ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert, mit kaltem Wasser, Methanol gewaschen, getrocknet.
Man erhält 0,45 g N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N\N2-di-spirotripiperaziniumdibromid, das dem nach der Variante I erhaltenen Produkt ähnlich ist.
Beispiel 3
Herstellung von N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-di-spirotripiperaziniumdinitrat.
Variante I: Zu einer Lösung von 3,5 g N^lSP-Dispiro-tripiperaziniumdinitrat in 15 ml Wasser werden bei einer Temperatur von 0 bis 5°C gleichzeitig 2,0 g ß-Brompropio-nylchlorid und 0,48 g Lithiumhydroxid in 6 ml Wasser zugegeben und weiter verfährt man ähnlich mit dem Beispiel 1. Der ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert, mit kaltem Wasser, Methanol gewaschen und getrocknet.
Man erhält 3,9 g N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-di-sp;rotripiperaziniumdinitrat. Die Verbindung hat keinen kennzeichnenden Schmelzpunkt, ist im kalten Wasser mässig löslich, in organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich. Gefunden in %: Br 25,91
^-"i8H32Br2N6Og
Berechnet in %: Br 25,77
Variante II: Zu einer Lösung von 0,6 g des nach Beispiel 1 erhaltenen N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-dispiro-tripiperaziniumchlorids in 6 ml Wasser wird die Lösung von 0,34 g Silbernitrat in 4 ml Wasser hinzugesetzt. Der Silbernitratniederschlag wird schnell abfiltriert, und zum Filtrat wird das gleiche Methanolvolumen zugegeben. Der Dinitrat-niederschlag wird abfiltriert, mit kaltem Wasser, Methanol gewaschen und getrocknet.
Man erhält 0,41 g N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-di-spirotripiperaziniumdinitrat, das dem nach der Variante I erhaltenen Produkt identisch ist.
Beispiel 4
Herstellung von N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-di-spirotripiperazinium-di(p-toluolsulfonat).
Zu einer Suspension von 5,68 g N^NP-Dispirotripipera-zinium-di(p-toluolsulfonat) in 10 ml Wasser werden unter energischem Rühren bei einer Temperatur von 5 bis 10°C gleichzeitig portionsweise (mit solch einer Geschwindigkeit, dass die Temperatur die obengenannte nicht übersteigt) die Lösung von 1 g Lithiumhydroxid in 5 ml Wasser und 4,3 g ß-Brompropionylchlorid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei einer Temperatur von 15 bis 18°C während 2,5 Stunden gemischt. Der Niededschlag wird abfiltriert, mit Wasser und Alkohol gewaschen und getrocknet.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
648 560
Man erhält 4,2 g N.N^Difß-brompropionyO-NSNMi-spirotripiperazinium-di(p-toluolsulfonat) in Form vom weissen kristallinen Stoff, der keinen kennzeichnenden Schmelzpunkt hat, schwer wasserlöslich ist, in organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist.
Gefunden in %: Br 19,19; 19,05 C:t2H4GBr2N4011S2 Berechnet in %: Br 19,10
Unter den mit dem Beispiel 4 ähnlichen Bedingungen erhält man:
— ausgehend von N1,N2-Dispirotripiperaziniumdijodid und ß-Brompropionylchlorid 3,7 g N,N3-Di(ß-brompropio-nyl)-N1,N2-dispirotripiperaziniumdijodid in Form von Kristallen weisser Farbe, die keinen kennzeichnenden Schmelzpunkt haben, mässig wasserlöslich sind, in organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich sind;
— ausgehend von N1,N2-Dispirotripiperazinium-diben-zolsulfonat und ß-Brompropionylchlorid 4,5 g N,N3-Di(ß--brompropionylJ-NSNP-dispirotripiperazinium-dibenzolsul-fonat in Form von Kristallen weisser Farbe, die keinen
5 kennzeichnenden Schmelzpunkt haben, schwer wasserlöslich sind, in organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich sind;
— ausgehend von N',N2-Disp'rotripiperazinium-dime-thylsulfonat und ß-Brompropionylchlorid 3,9 g N,N3-Di(ß--brompropionyO-N^lSP-dispirotripiperazinium-dimethylsulfo-
lo nat in Form von Kristallen weisser Farbe, die keinen kennzeichnenden Schmelzpunkt haben, mässig wasserlöslich sind und in organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich sind;
— ausgehend von Nx,N2-Dispirotripiperaziniumdibenzoat und ß-Brompropionylchlorid 4,5 g N,N3-Di(ß-brompropio-
15 nyl)-N\N2-dispirotripiperaziniumdibenzoat in Form von Kristallen weisser Farbe, die in Wasser und organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich sind.
Einfluss der angebotenen Verbindungen auf das Wachstum der Impftumorn der Ratten
Nr.
Geschwulst
Verbindung 1
Verbindung 2
Verbindung 3
Dosis mg/kg intraperitoneal
Injektionenzahl
IH
%
Veränderung des Körpergewichts der Tiere, g Ver- Konsuch trolle
Dosis mg/kg intraperitoneal
Injektionenzahl
IH
%
Veränderung des Körpergewichts der Tiere, g Ver- Konsuch trolle
Dosis Injek- IH mg/kg tipnen- % per os zähl
Veränderung des Körpergewichts der Tiere, g Ver- Konsuch trolle
1
2
5
4
5
6
7
8
9
20
11
12
13 14 15
16 17
1
Jensen-Sarkom
160*)
7
+ 98
-12
+ 25
149*)
5
+ 100
-30
+ 3
83**) 7 +50
-7 +3
2
125
7
+89
+ 4
-16
86
4
+
99
+ 1
+ 3
3
90
7
+ 86
+ 6
-16
88
5
+
99
+ 1
- 2
4
40
5
+ 85
+ 20
+ 17
39
5
+
99
+ 14
+ 3
5
20
7
+ 98
+ 30
+25
21
4
+
90
+ 34
+ 3
wurde nicht untersucht
6
10
7
+93
+ 4
+25
8
7
+
43
+ 21
-12
7
6
6
+ 80
+ 10
+ 5
4,2
7
+
35
+ 6
-12
8
4
6
+ 81
0
+ 5
2,1
7
+
46
+ 5
-12
9
2
6
+ 69
- 1
+ 5
10
1
7
0
- 2
11
Sarkom 45
125*)
5
+ 99
- 3
+. 3
95*)
6
+ 100
- 6
-19
12
80
5
+ 99
- 9
-12
83
7
+
96
+ 6
- 4
wurde nicht untersucht
13
50
7
,+61
- 8
-12
44
7
+
96
+ 6
- 4
14
20
7
0
-12
-12
20
7
+
66
-12
- 4
15
Sarkom 536
140*)
6
+ 78
-32
+ 13
133*)
5
+
74
-14
- 4
16
70
6
+55
-22
+ 13
81
6
+
25
-15
- 4
wurde nicht untersucht
17
50
7
+45
-15
-14
18
Sarkom M-l
111*) 90
5 5
+99 + 96
+ 4 + 7
+ 14 + 8
95*)
6
+
97
+ 8
1+21
85**) 6 ,+49
+ 1 -3
*) maximal verträgliche Dosis (abgekürzt MVD)
**) es wurde ein Versuch durchgeführt
IH, % Index der Hemmung des Geschwulstwachstums
Erfluss der erfindungsgemässen Verbindungen auf das Wachstum der Impftumoren der Mäuse
Nr. Geschwulst
Dosis mg/kg intraperitoneal
Injektionenzahl
Verbindung 1 U
%
Veränderung des Körpergewichts der Tiere, g Ver- Konsuch trolle
Dosis mg/kg intraperitoneal
Injektionenzahl
Verbindung 2 I„
%
10
Veränderung des Körpergewichts der Tiere, g Ver- Konsuch trolle
11
12
Dosis mg/kg per os
13
Injektionenzahl
14
Verbindung 3
ih
%
Veränderung des Körpergewichts der Tiere, g Ver- Konsuch trolle
15
16
17
1
Sarkom 180
262*)
6
+ 66
-6
-2
303*)
4
+ 52
-3
-1
250**)
6
+ 35
+ 3
—2
2
75
6
+74
-4
-5
276
4
+72
-6
-4
3
25
6
+42
156
4
+ 63
-3
-2
4
Sarkom 37
277*)
6
+ 88
-4
-3
100
3
+23
-2
-2
5
1J50
5
+ 53
194*)
6
+ 60
-5
-9
6
75
7
+74
-2
-2
124
6
+ 6ß
-3
-9
7
Sarkom AK
250*)
6
+ 87
-3
-3
4
'+81
-4
+ 0,5
8
200
5
+ 64
184*)
4
+75
-5
+0,5
9
125
6
+62
-1
-3
142
3
+70
-2
+0,5
10
75
8
+ 81
-3
-3
104
11
Karzinom HK
250*) 125
6 6
+ 86 +42
1 1
-2 -2
H >
öd M
r r1 w
*) maximal verträgliche Dosis (NVD)
**) es wurde ein Versuch durchgeführt
IH, % Index der Hemmung des Geschwulstwachstums
S
00 ck o\
648560
10
TABELLE 3
Überlebensdauer der Mäuse mit Impfleukämien: L 1210, La und P-388 nach der Behandlung mit den Verbindungen 1 und 2 im Vergleich zu Prospidin in MVD
Arzneimittel L 1210 La P-388
in Tagen IH, % in Tagen IH, % in Tagen IH, %
Verbindung 1 10,6 ± 2 38 21,2 ± 0,1 218 19,7 ± 0,2 103
Verbindung 2 wurde nicht untersucht 11,2 ± 0,4 69 wurde nicht untersucht
Prospidin 8,1 ± 0,1 0 6,6 ± 0 14,8 rfc 3
Kontrolle 7,7 ±0 6,7 ± 0 0 9,7 ± 0,1 50
TABELLE 4
Vergleichende Angaben über die Toxizität der Verbindungen der Formel 1, 2, 3 und des Prospidins (die intraperitoneale Einführung den Mäusen)
Verbindung
DL95
mg/kg einmalig DL50
DL95
mehrmalig
DLso mg/kg
MVD
IK*)
Verbindung 1
2272
1924
577
444
149
82
Verbindung 2
1250
1150
340
150
125
Verbindung 3
83**)
Prospidin
1200
1000
250
58
**) IK Index der Kumulation des toxischen Effekts **) bei der peroralen Einführung
TABELLE 5
Das zytostatische Wirkungsspektrum der Verbindungen 1 und 2 im Vergleich zu Prospidin
Ratten
Mäuse
Jensen-
Sarkom
Sarkom
Sar
Sar
Leukä
Leukä
Leukä
CH/T**)
Sarkom
45
M-l kom kom mie mie mie
536
180
La
L 1210
P-388
Verbindung 1
+ + +•+
+ + + +
+ + + +
+ +
+ +
218*)
38*)
103*)
60
Verbindung 2
+ + + +
+ + + +
+ + + +
+ +
f+
69*)
50
Prospidin
+ + + +:
+ + +
+ + ++
+ +
+ +
0*)
0*)
50*)
27
Anmerkung: + + + + Hemmung des Geschwulstwachstums um 95 bis 100%;
+ + + um 80 bis 95%;
+ + um 60 bis 80%;
+ um 30 bis 60%;
0 — Ausbleiben des Effekts.
*) Index der Hemmung des Geschwulstwachstums.
**) CH/T der chemotherapeutische Index [das Verhalten der maximal verträglichen Dosis (MVD) zur minimal effektiven Dosis (ED)].
11
648560
TABELLE 6
Einfluss der Verbindung 1 auf das Wachstum des trans-plantierbaren Jensen-Sarkoms bei der subkutanen und intramuskulären Einführung
Einfüh- Dosis der Zahl der IH Veränderung rungsweg Verbin- Einfüh- % des Körper dung 1, rungen gewichts der mg/kg Tiere, g
Ver- Konsuch trolle subkutan 68,6 5 +86 — 6 —14
intramuskulär 55,5 6 .+78 -11 - 2
TABELLE 7
Vergleichende Angaben über den Einfluss der Verbindung 1 und des Prospidins auf das Wachstum des Jensen-Sarkoms der Ratten bei der peroralen Einführung
Einfüh- Dosis der Zahl der IH Veränderung rungsweg Verbin- Einfüh- % des Körper dung 1, rungen gewichts der mg/kg Tiere, g
Ver- Konsuch trolle
Verbindung 1 142 7 +55 -15 -4
Verbindung 2 145 7 +30 - 9 -4
TABELLE 8
Verteilung der Verbindung 1-C14 *) in den Organen und Geweben der Ratten mit Sarkom M-l nach der intravenösen Einführung
Organ nach 15 min nach 30 min nach 60 min nach 24 Stdn.
Kehlkopf
4,15**)
3,43**)
2,0**)
0,58**)
Nieren
10,4
5,4
2,6
0,53
Bronchen
3,4
2,83
1,7
0,24
Trachea
7,29
4,62
4,64
0,6
Hypophyse
6,3
6,67
5,13
4,12
Schilddrüse
3,5
2,73
1,43
0,48
Knochenmark
3,84
6,67
3,78
0,76
Thymus
1,67
0,71
0,54
0,2
Geschwulst
1,76
0,91
0,57
0,26
Blut
1,43
0,91
0,47
0,05
Leber
0,94
0,69
0,76
0,32
Milz
0,66
0,33
0,32
0,11
Lungen
0,95
0,71
0,86
0,26
Lymphknoten
0,69
0,11
0,69
0,2
*) Die Verbindung 1 ist am Dispirotripiperaziniumteil des
Moleküls markiert.
**) Koeffizienten des Differentialkumulation.
TABELLE 9
Verteilung von Prospidin-C14 *) in den Organen und Geweben der Ratten mit Sarkom M-l nach der intravenösen Einführung
Organ nach nach nach nach
15 min
30 min
60 min
24 Stdn.
Kehlkopf
0,42**)
0,32**)
0,14**)
0,05**)
Nieren
3,34
0,67
0,56
0,15
Bronchen
2,16
0,82
0,5
0,25
Trachea
0,38
0,21
0,1
0,07
Hypophyse
2,4
1,65
1,47
0,55
Schilddrüse
1,2
1,06
0,75
0,22
Knochenmark
0,8
0,6
0,52
0,18
Thymus
0,16
0,06
0,05
0,02
Geschwulst
0,65
0,37
0,3
0,07
Blut
0,4
0,1
0,07
0,01
Leber
1,43
0,75
0,67
0,13
Milz
0,43
0,21
0,11
0,06
Lungen
1,54
0,45
0,2
0,06
Lymphknoten
0,57
0,48
0,14
0,04
*) Prospidin ist am Dispirotripiperaziniumteil des Moleküls markiert.
**) Koeffizienten der Differentialkumulation.
TABELLE 10
Die Ausscheidung der Radioaktivität aus dem Organismus der Ratten 24 Stunden nach der intravenösen Einführung der Verbindung 1-CH und des Prospidins-C14
Arzneimittel
Harn
Kot
Insgesamt
Verbindung 1
98,3%*)
1,6%
99,9
Prospidin
68,0%
7,0%
75,0
*) 80,7% werden nach 3 Stunden ausgeschieden.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
V

Claims (12)

  1. 648 560
  2. ' 2 Cl"
    BrCH,CH,COHal
    (IID
    I a-f in einem Lösungsmittelmedium in Gegenwart eines Halogenwasserstoffakzeptors umgesetzt und gegebenenfalls das erhaltene Endprodukt durch Umsetzung mit der Verbindung der Formel IV
    20 worin R
    in Ia: CH,CHCH2C1,
    'I
    OH
    MeX1
    av>, 25
    worin Me ein Metall der Gruppe I oder II und X1 ein von X verschiedenes Säureanion bedeuten, in ein anderes Salz übergeführt wird.
    2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das quaternäre
    Dispirotripiperaziniumsalz der Formel II io
    N
    N, N3-Di(ß-brompropionyl)-Nl,N2-dispirotripiperazinium-salze, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel mit zytostatischer Wirkung.
    Zur Zeit ist eine Gruppe der Dispirotripiperaziniumde-rivate bekannt, an deren Endstickstoffatomen ß-Oxy-y-chlor-propyl-, Epoxypropyl-, Halogenalkyl-, Benzoyl-, Nitroso-, Arylsulfon- und andere Gruppen gebunden sind.
    Die bekannten Dispirotripiperaziniumderivate können in Form der allgemeinen Formel dargestellt werden
    HN
    N
    _✓ \_
    NH _/
    •2X
    (II),
    worin X ein Säureanion bedeutet, mit ß-Brompropionsäure-halogenid der Formel III
    H - N
    -x+ ,
    N
    -\+/-N
    H
    - E
    2
    PATENTANSPRÜCHE 1. Quaternäre N,N3-Di(ß-brompropionyl)-N1,N2-dispiro-tripiperaziniumsalze der Formel I
    BrCH2CH2C0N
    -\+^-H
    h-coch2ch2bt
    2x
    (I),
    worin X ein Säureanion bedeutet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ß-Brompropionsäurehalogenid der Formel III im Über-schuss eingesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Überschuss an ß-Brompropionsäurehalogenid 10 bis 40% beträgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einem mit Wasser unmischbaren inerten organischen Lösungsmittel verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Halogenwasserstoffakzeptor als Basen wirkende Alkali- oder Erdalkalimetallsalze verwendet werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung der Formel IV Natriumbromid und Silbernitrat verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozess in einem Temperar turbereich von 0°C bis zur Zimmertemperatur durchgeführt wird.
  9. 9. Arzneimittel mit zytostatischer Wirkung, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff N,N3-Di(ß-brom-propio-nyl)-N1,N2-dispirotripiperaziniumdichlorid und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger enthält.
  10. 10. Arzneimittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff für Injektionen in Form von lyophilisiertem Pulver vorliegt.
  11. 11. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoffgehalt im Injektionspräparat 2 bis 5 % beträgt.
  12. 12. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es als pharmazeutischen Träger isotonische Natriumchloridlösung, destilliertes Wasser oder 5- oder 20%ige Glukoselösung enthält.
CH6906/81A 1981-11-03 1981-10-29 Quaternaere n,n(3)-di(beta-brompropionyl)-n(1),n(2)-dispirotripiperaziniumsalze, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel mit zytostatischer wirkung. CH648560A5 (de)

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