CH647587A5 - Device for baking and roasting - Google Patents

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CH647587A5
CH647587A5 CH2840/80A CH284080A CH647587A5 CH 647587 A5 CH647587 A5 CH 647587A5 CH 2840/80 A CH2840/80 A CH 2840/80A CH 284080 A CH284080 A CH 284080A CH 647587 A5 CH647587 A5 CH 647587A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
muffle
lid
furniture
housing
baking
Prior art date
Application number
CH2840/80A
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English (en)
Inventor
Hasso Gehrmann
Ernst Wehinger
Original Assignee
Elektra Bregenz Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/30Arrangements for mounting stoves or ranges in particular locations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bäk- 25 kel aus durchsichtigem Material gebildet ist, so dass während ken und Braten mit einer Muffel für das Gargut, die in einem des Back- oder Bratvorganges das Backgut von aussen über-
sie umschliessenden Gehäuse gelagert ist, aus dem sie schub- wacht werden kann, ohne dass die Wanne aus dem Möbelteil ladenartig heraus - und einschiebbar und stirnseitig mit einer herausgezogen wird (DT-OS 27 23 273).
Blende versehen ist, wobei die Wärme erzeugenden Organe Ein anderes bekanntes Gerät zum Backen, Grillen oder entweder im Gehäuse oder in der Muffel angebracht sind. 30 Erwärmen von Esswaren (DE-OS 23 32 805) besteht aus ei-Die herkömmlichen Back- und/oder Brateinrichtungen, nem kastenartigen Gehäuse mit einer stirnseitigen Öffnung, die in Standherden oder Küchenmöbel eingebaut sind, beste- in die ein mit einem Handgriff ausgestatteter Rost eingeschoben aus der ortsfesten Muffel, die stirnseitig von einer in der ben werden kann. Zwischen Handgriff und Rost ist eine blen-Regel nach unten klappbaren Türe verschlossen sind. Zur Be- denartige Platte vorgesehen, die die stirnseitige Öffnung des obachtung des Brat- oder Backgutes sind diese abklappbaren 35 kastenartigen Gehäuses verschliesst, wenn der Rost einge-Türen mit einem Sichtfenster ausgestattet. In der Muffel sind schoben ist. Das kastenartige Gehäuse ist aussenseitig so ausferner in mehreren Etagen übereinander Roste angeordnet, gebildet, dass mehrere solcher Gehäuse seitlich oder überein-die nach vorne ausgezogen werden können und auf welchen ander angeordnet und miteinander verbunden werden kön-das Back- oder Bratgeschirr aufgestellt wird. nen. Stienseitig unterhalb der erwähnten Blende sind Bedie-Ferner ist es bekannt, die an sich stationären Back- und 40 nungshandgriffe für Schalter angeordnet. Bei diesem Gerät Bratmuffeln durch Türen stirnseitig zu verschliessen, welche besteht keine Möglichkeit, das Back- oder Bratgut bei einge-rechtwinklig zu ihrer Ebene nach vorne wie eine Schubkasten- schobenem Rost zu überwachen. Ist eine solche Überwa-blende ausgefahren werden können. An der Innenseite dieser chung erforderlich, so muss der Rost aus dem Gehäuse her-Türen sind Tragroste befestigt, die mit ihren inseitigen Enden ausgezogen werden, wodurch der Back- oder Bratvorgang an den Seitenwangen der Muffel zusätzlich geführt werden 45 unterbrochen wird, wo es wiederum zur Beeinträchtigung des können. Weiterhin gehört zum Stand der Technik, innerhalb empfindlichen Back- oder Bratgutes führen kann, da dieses einer stationären Back- oder Bratmuffel ein Traggestell für durch das Herausziehen des Rostes einen Kälteschock er-die Aufnahme des Back- oder Bratgutes anzuordnen und die- leidet.
ses Traggestell über Gestängeschienen in der Weise mit der Ein ähnliches Gerät, wenn auch in einem anderen Auf-die Muffel stirnseitig abschliessenden und nach unten klap- so bau, ist durch die US-Patentschrift 3 596 591 bekanntgewor-penden Türe zu verbinden, dass beim Öffnen der Türe das er- den. Auch hier ist ein waagrecht ausziehbarer Rost mit einer wähnte Traggestell nach vorne rollt. Solche Konstruktionen stirnseitigen Blende vorgesehen. Am unteren Rand dieser werden ja auch bei den Haushalts-Geschirrspülmaschinen Blende ist ein Abtropfblech schwenkbar angelenkt. Dieses verwendet, bei welchen mit dem Öffnen der nach unten ab- Abtropfblech ist ferner über Hebel mit dem Gehäuse des Geklappbaren Tür der Geschirrkorb nach vorne gezogen wird. 55 rätes verbunden, und zwar in der Weise, dass dieses Abtropf-Die ersterwähnten Bauformen haben sich ohne Zweifel blech beim Herausziehen des Rostes schräggestellt wird. Das bewährt, obgleich die Kontrolle bzw. die Zugänglichkeit für vom Rost abtropfende Fett fallt auf dieses schrägstehende solche Kontrollen des Backgutes nicht zweckmässig sind, Blech und wird dann von diesem Blech einer am Gerät ange-denn es muss vorerst die Türe geöffnet und dann aus der Höh- ordneten Fettauffangrinne zugeleitet.
lung der Muffel das heisse Back- oder Bratgut hervorgezogen 60 Bekannt geworden sind auch Warmhaltewannen, die an werden, damit es überhaupt kontrollierbar ist. Diese Nachtei- Schubkästen befestigt sind. Diese Schubkästen sind waag-
le beheben zwar die weiteren ebenfalls bekanntgewordenen recht verschiebbar in beheizbaren Möbelkästen angeordnet.
Konstruktionen, da mit dem Öffnen der Türe das Brat- bzw. Zum Braten und Grillen sowie Backen sind diese Warmhalte-
Backgut aus der Höhlung der Muffel nach vome gebracht wannen jedoch nicht geeignet. Die Warmhaltewanne kann wird, jedoch mit der Folge, dass dieses Back- oder Bratgut 65 zwar einen Deckel besitzen, der aus einem Metallrahmen und unmittelbar und ausserhalb der Muffel der kühlen Luft aus- aus einem Metallblech besteht. Dieser Deckel verbleibt je-
gesetzt wird, wodurch unter anderem empfindliches Back- doch im Möbelstück und ist in diesem heb- und senkbar ange-
und Bratgut nicht mehr behebbaren Schaden erleiden kann. ordnet. Ist die Warmhaltewanne eingeschoben, so senkt sich
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innerhalb des Möbelstückes der Deckel ab und verschliesst gefahren oder eingeschoben, so dass die Blende 9 bündig mit die Wanne. Wird die Wanne nach aussen gezogen, so wird der Frontseite 11 des Gehäuses liegt. Von aussen ist nicht er-
über eine entsprechende Mechanik innerhalb des Möbelka- kennbar, dass hinter dieser Blende eine Back- und/oder Brat-
stens der Deckel angehoben (US-PS 34 90 823 und muffel vorgesehen ist, da diese Blende ja eine geschlossene
32 97 386). 5 Oberfläche ohne irgendwelche Sichtfenster bildet und dar-
Die Erfindung geht nun von der Überlegung aus, eine überhinaus dekormässig an die Frontseite 11 des Gehäuses 1
Einrichtung zum Backen und Braten zu schaffen, die die Vor- bildenden Möbels angepasst ist. Soll die Muffel nun beschickt teile der bekannten Einrichtungen zwar aufweist, ihre Nach- werden, so wird sie über den Handgriff 10 nach vorne wie eine teile jedoch vermeidet und sie schlägt zu diesem Zwecke erfin- Schublade herausgezogen. Das Ausmass dieses Auszuges ist dungsgemäss vor, dass die Muffel mit einem mindestens zum i0 abhängig von der Wahl der verwendeten Schubladenführung
Teil durchsichtigen Deckel versehen ist, der am Rand der 2. Es sind Führungen dieser Art im Handel, mit welchen ein
Muffel aufliegt und in seiner Ebene verschiebbar ist. Schubkasten über die Frontseite des Gehäuses 1 heraus aus-
Dank dieser vorteilhaften Konstruktion ist es erst auch gezogen werden kann, so dass die rückseitige Stirnwand 6 vor möglich, die Back- oder Brateinrichtung an beliebiger Stelle der Frontseite 11 des Gehäuses liegt. Ein derart weit ausla-eines Küchenmöbels anzuordnen. is dender Auszug wird jedoch in der Regel nicht unbedingt er-Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der forderlich sein. Am Deckel 12 ist ein hier nicht dargestellter Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt Griff befestigt, mit welchem dieser Deckel 12 zurückgescho-durch eine zum Teil aus einem Gehäuse herausgezogenen ben werden kann (durch die strichlierte Linie 23 in Fig. 1 an-Backmuffel; Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäss der Linie gedeutet), so dass die Mulde der Muffel frei zugänglich ist. II - II in Fig. 1 ; Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt nach der 20 Damit der Deckel 12 beim Zurückschieben nicht nach unten Linie III - III in Fig. 2; die Fig. 4 einen vertikalen Längs- wegkippt, sind seitlich im Gehäuse 1 Führungen für diesen schnitt durch eine zweite Ausführungsform und Fig. 5 einen Deckel vorgesehen, die hier jedoch in der Zeichnung aus vertikalen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform ei- Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. Nun ner erfindungsgemässen Einrichtung; eine weitere Variante ist wird das Brat- und/oder Backgut in die Mulde gegeben und in der Fig. 6 im Querschnitt und in Fig. 7 im Längsschnitt ver- 25 der Deckel 12 wiederum vorgeschoben, so dass er die Mulde anschaulicht. schützend überdeckt. Nun werden Temperaturen und Backin einem Gehäuse 1, das Teil eines Standherdes oder Ein- zeit gewählt und an den Knebeln 19 und 20 eingestellt und bauherdes sein kann oder aber auch eines Möbels, ist über ei- dann wird die als Schublade ausgebildete Muffel 3 in das Gene paarweise angeordnete Schubladenführung 2 eine nach Art häuse zurückgeschoben, wobei es zweckmässig ist, die Muffel einer Schublade ausgebildete Muffel 3 ausziehbar gelagert. 30 nur soweit zurück zü schieben, dass die Wrasenabzüge 21 Fig. 1 zeigt die als Schublade ausgebildete Muffel, zum Teil noch ausserhalb des Gehäuses liegen. Wenn beim bestim-aus dem Gehäuse 1 herausgezogen. Diese Muffel 3 besteht mungsgemässen Gebrauch die Schublade durch eine selbsttä-aus einem Boden 4, einer vorderen und einer hinteren Stirn- tig wirkende Sperre nicht vollständig eingeschoben werden wand 5 und 6 sowie zwei zur Auszugsrichtung parallele Sei- kann, die Stirnwand mit der Blende 9 gegenüber der Vorder-tenwände 7 und 8. Die vordere Stirnwand 5 trägt eine Möbel- 35 wand des Möbelstückes also etwas vorsteht, ist es nicht unbe-blende 9 und einen Griff 10. Diese Möbelblende 9 kann dem dingt erforderlich, dass frontseitig ein Betriebskennzeichen, Dekor der Frontseite 11 des Gehäuses 1 des Möbels angepasst beispielsweise in Form einer Kennleuchte, auf der Blende 9 sein. Ein durchsichtiger Deckel 12, beispielsweise aus Glas angebracht wird; auch der Wrasenabzugkanal muss nicht deckt den Innenraum der Muffel 3 ab und liegt auf dem obe- durch die Blende geführt werden. Steht die Lade, wie erläu-ren Rand der Muffel 3 auf. Der Boden 4, die Stirnwände 5 40 tert, beim bestimmungsgemässen Gebrauch etwas vor, so sind und 6 sowie die Seitenwände 7 und 8 sind wärmeisoliert. Mit ja die Schalt- und Bedienungsknebel und die damit verbunde-Abstand a vom Boden 4 ist ein Boden- oder Zwischenblech 13 nen Betriebskennzeichen sichtbar und der Wrasen kann seit- • vorgesehen und in dem Zwischenraum 14 sind Heizstäbe 15 lieh herausgeführt werden. Wenn für das Entfetten des Wra-gelagert. Die Ränder des Bodenbleches 13 sparen in Zusam- sens keine Filteranlage benötigt wird, kann der Wrasen an der menwirken mit den Seitenwänden bzw. Stirnwänden der 45 Ladenaussenseite hinter der Blende 9 in einem flachen Was-Muffel 3 Durchströmschlitze 16 aus. Die Seitenwand 8 der serbadbehälter gereinigt werden. Wird die Lade währen des Muffel 3 ist gegenüber der anderen parallelen Seitenwand 7 Betriebes offen gehalten, wie dies vorstehend geschildert ist, erheblich stärker ausgestaltet (Fig. 2 und Fig. 3) und in die- so kann die angewärmte Luft aus dem Einbauhohlraum des sem hier gebildeten Seitenwandkasten ist ein Gebläse 17 ange- Gehäuses 1 entweichen, ohne dass es einer Zwangskühlung ordnet mit waagrechter Drehachse, das zusammen mit den so bedarf. Ferner wird es zweckmässig sein, eventuell einen Rest-Heizstäben 15 das zur Beheizung der Muffel dienende Heiss- wärmeschalter als Sicherungselement vorzusehen, durch wel-luftsystem darstellt. Gegenüber dem Muffelinnenraum ist das chen verhindert werden kann, dass die Lade zur Gänze einge-Gebläse 17 durch ein Schutzgitter oder eine Lochblende 18 schoben wird, solange die Lade wegen des betriebsmässigen abgedeckt. Die Luftführung erfolgt hier in der Weise, wie es Einsatzes noch zu heiss sein sollte. Die Einrichtung, wie hier bei Back- und Bratmuffeln mit Heissluftsystemen üblich ist. ss gezeigt, besitzt als Wärmequelle ein Heissluftsystem, das als In dem erwähnten Seitenwandkasten sind auch zweckmässi- solches bei Einrichtungen dieser Art ausreichend bekannt ist gerweise die Regel- und Steuerorgane untergebracht, deren und daher hier nicht näher erläutert zu werden braucht. An-Betätigungsknebel 19 und 20 oben liegen und mit welchen die stelle eines Heissluftsystemes können auch andere Heizsyste-Heizstärke und/oder die Heizdauer gewählt, eingestellt oder me verwendet werden, beispielsweise Strahlungsheizungen programmiert werden kann. Nahe der vorderen Blende 9 60 oder Mikrowellen^
können in einer oder beiden Seitenwänden 7 und 8 Wrasenab- Beim gezeigten Ausführungsbeispiel dient die Seitenwand zugöffnungen 21 vorgesehen werden. Über ein frei innerhalb 8 als Geräte- und Schalterkasten. Es ist denkbar und liegt im des Gehäuses 1 flexibel angeordnetes Leiterkabel 22 (durch ei- Rahmen der Erfindung, diesen Geräte- und Schalterkasten an ne strichpunktierte Linie 22 in Fig. 1 angedeutet) sind die der vorderen Stirnwand 5, nähmlich an der Rückseite der elektrischen Einrichtungen der Muffel mit dem Netz ver- 65 Blende 9 anzuordnen, was jedoch eine grössere Auszugsweite bunden. der Muffel bedingt. Ferner ist es möglich, Überfahr- und
Ist die Einrichtung nicht in Betrieb, so ist die Muffel 3, die Endschalter vorzusehen, die die elektrischen Einrichtungen als Schublade ausgebildet ist, zur Gänze in das Gehäuse 1 ein- verriegeln und sperren in Abhängigkeit von der Lage der
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Muffel relativ zum Gehäuse 1. Beispielsweise könnte an der Rückseite des Gehäuses 1 ein Endschalter 24" angeordnet sein, der die elektrische Speiseleitung für die Heizung abschaltet, wenn die Muffel ganz in das Gehäuse 1 eingeschoben worden ist, die Muffel also nur dann beheizt werden kann, wenn sie etwas aus dem Gehäuse 1 herausgezogen ist, wie schon oben beschrieben. Ein anderer Endschalter könnte mit dem Deckel 12 verbunden sein und ebenfalls die Heizung abschalten,
wenn der Deckel angehoben oder zurückgeschoben wird. Auch Hilfsaggregate, durch welche der Deckel 12 mechanisch verschoben wird, die Muffel also geöffnet oder verschlossen wird, können vorgesehen sein. Das Gehäuse 1, das zur Aufnahme der Muffel 3 dient, könnte auch über ein innenliegendes Rohrsystem, das hier mit der Hinweisziffer 28 angedeutet ist, in das Entlüftungssystem der Küche führen. Bei der Verwendung eines solchen Anschlusses an das Entlüftungssystem wäre es ohne weiteres möglich, auch bei vollständig in das Gehäuse eingeschobener Muffel zu braten oder zu backen. Fig. 4 zeigt nun einen vertikalen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform, bei welcher an der Muffel 3' die rückseitig abschliessende Stirnwand fehlt, dieser Abschluss vielmehr bei vollständig eingeschobener Muffel 3' durch einen Wandteil 25 des Gehäuses 1' gebildet ist. Hier nimmt das Gehäuse 1' das Gebläse 17 auf, hingegen sind die Heizstäbe 15' im Zwischenboden der Muffel 3' angeordnet. Ein Dichtungsring 26, der entweder an der inneren Wand 25 des Gehäuses 1' oder am rückseitigen Rand der Muffel angeordnet sein kann, sorgt für den luftdichten Abschluss zwischen Gebläsekammer 27 und dem Innenraum der Muffel. Hier ist die Muffel nur dann betriebsbereit, was ebenfalls über Endschalter steuerbar ist, wenn sie zur Gänze in das Gehäuse 1' eingeschoben ist. Backhitze und Backdauer werden auch hier vorgewählt und eingestellt, und zwar ebenfalls mit den Schaltknebeln 19' und 20', dann wird die Muffel zur Gänze eingefahren und damit beginnt der Back- oder Bratvorgang abzulaufen. Bei dieser Konstruktion kann der Griff 10' mit einer Verriegelungsmechanik verbunden werden, über welche die eingeschobene Muffel in einer bestimmten Einschubposition gehalten und gesperrt wird, damit sie unter Druck am Dichtungsring 26 anliegt. Wird durch Betätigung des Griffes 10' die Sperre gelöst, so kann die Muffel 3 wiederum herausgezogen werden. Solche Sperrmechanismen sind in vielfaltiger Form bekannt und da sie nicht Gegenstand dieser Erfindung sind, werden sie hier auch nicht näher beschrieben. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Heizstäbe 15' in der Gebläsekammer 27 anzuordnen, so dass die gesamte innere Höhe der Muffel 3' für 5 die Aufnahme des Backgutes oder Bratgutes dienen kann. Die gemeinsame Unterbringung von Gebläse und Heizstäben in einer Kammer ist bei solchen Heissluftsystemen für Backmuffeln bekannt.
Fig. 5 zeigt nun im vertikalen Querschnitt eine weitere io Ausführungsform. Diese Muffel 3", die hier gezeigt ist, ist auf der rechten Seite offen, besitzt dort also keine Seitenwand. Diese Seitenwand wird hier durch einen isolierten Wandteil 28 des Gehäuses 1" gebildet, in Verbindung mit Dichtleisten 26', die entweder am Wandteil 28 oder an dem Seitenrand der 15 Muffel 3" angeordnet sein können. Sowohl beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wie auch bei jedem nach Fig. 5 sind Wärmeisolierungen 24 und 24' unmittelbar im Gehäuseteil vorzusehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 werden unsymmetrische Führungsschienen 2,2' verwendet.
2o Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 5 wurde zur Abdeckung der Muffel jeweils ein planer, verschiebbarer, durchsichtiger Deckel verwendet. Anstelle eines planen Deckels kann auch ein, im Querschnitt U-förmiger Deckel verwendet werden. Dies ist in den Fig. 6 und 7 veranschau-25 licht. Wird davon ausgegangen, dass die äusseren Abmessungen der hier gezeigten Backmuffel jenen entsprechen, die in den Fig. 1 bis 5 beschrieben und gezeigt worden sind, so ist aus den Fig. 6 und 7 erkennbar, dass hier die die Muffel begrenzenden Seitenwände 70 und 80 erheblich niedriger sind. 30 Der Deckel 12'" ist hier im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Dieser Deckel 12'" kann zur Gänze aus einem durchsichtigen Material bestehen, er kann aber auch aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, wobei vorteilhaft an der Oberseite ein Sichtfenster vorgesehen wird. Eine solche Konstruktion kann 35 unter Umständen die Zugänglichkeit und den Zugriff zur Muffel verbessern. Das Gebläse 170 des Heizsystemes ist hier unmittelbar hinter der Blende 90 angeordnet.
Back- und Brateinrichtungen der gegenständlichen Konstruktion können nach Art eines Baukastensystemes zu grös-40 seren Einheiten zusammengefügt werden, wobei eventuell derart gebildete Einheiten Backmuffeln unterschiedlicher Grösse aufweisen.
C
3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

647 587 2 PATENTANSPRÜCHE Ferner ist ein Gerät zum Zubereiten und Konservieren
1. Einrichtung zum Backen und Braten mit einer Muffel von Nahrungsmitteln bekannt geworden, mit einer gas- und für das Gargut, die in einem sie umschliessenden Gehäuse ge- wasserdichten, mittels eines Deckels verschliessbaren, mit ei-lagert ist, aus dem sie schubladenartig heraus- und einschieb- nem Dunstabzug versehenen, beheizbaren Behälterwanne, bar und stirnseitig mit einer Blende versehen ist, wobei die 5 Diese weist einen Wasserzu- und -abfluss auf. Der Deckel ist Wärme erzeugenden Organe entweder im Gehäuse oder in der in die Arbeitsfläche eines Küchenmöbels eingelassen und bil-Muffel angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die det einen Teil dieser Arbeitsfläche. Die Behälterwand ist geMuffel (3; 3'; 3") mit einem mindestens zum Teil durchsichtigen genüber dem Deckel verschiebbar gelagert und der Deckel Deckel (12; 12'; 12"; 12"') versehen ist, der am Rand der Muffel weist eine Kochzone auf. Der hier vorgesehene Deckel bildet aufliegt und in seiner Ebene verschiebbar ist. ic einen Teil der Arbeitsfläche eines Küchenmöbels, so dass die
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ausziehbare Behälterwanne nur unmittelbar unterhalb dieses dass der Deckel (12"') ein U-förmiges Querschnittsprofil hat, so Deckels angeordnet werden kann, wobei dieser Deckel beim dass dessen Seitenwangen einen Teil der seitlichen Begren- Ausziehen der Wanne aus dem Möbelstück in seiner ur-zungswände der Muffel bilden. sprünglichen Stellung verharrt. Es ist daher nicht ohne weite-
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da- 15 res möglich, diese beheizbare Wanne an einer beliebigen Stelle durch gekennzeichnet, dass an einer Seite der Muffel ein in einem Küchenmöbel unterzubringen, da stets darauf zu Schaltkasten vorgesehen ist, der Schalt- und Steuergeräte für achten ist, dass diese beheizbare Wanne unmittelbar unter der die Einstellung und Wahl der Heizstärke und Heizdauer ent- Arbeitsplatte eines Küchenmöbels liegt. Würde darauf nicht hält, und dass an der Oberseite dieses Schaltkastens, hinter geachtet, so würde der Backvorgang beim Herausziehen der der Blende (9) Knebel oder Griffe (19,20) zur Betätigung die- 20 Wanne unterbrochen und gestört, empfindliches Backgut ser Schalt- und Steuergeräte angeordnet sind. oder Bratgut könnte dadurch Schaden erleiden. An sich besteht jedoch bei dieser Konstruktion keine Notwendigkeit, zu
Kontrollzwecken die beheizbare Wanne aus dem Möbelstück herauszuziehen, da ja der in der Arbeitsplatte integrierte Dek-
CH2840/80A 1979-05-11 1980-04-14 Device for baking and roasting CH647587A5 (en)

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