CH646764A5 - Mixing valve, especially for the sanitary sector - Google Patents

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CH646764A5
CH646764A5 CH238180A CH238180A CH646764A5 CH 646764 A5 CH646764 A5 CH 646764A5 CH 238180 A CH238180 A CH 238180A CH 238180 A CH238180 A CH 238180A CH 646764 A5 CH646764 A5 CH 646764A5
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CH
Switzerland
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mixing valve
rotary
actuating
valve according
insert
Prior art date
Application number
CH238180A
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English (en)
Inventor
Helmut Zwink
Original Assignee
Hansa Metallwerke Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
    • F16K11/0787Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on the same side of the closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Mischventil, insbesondere für 60 an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen den Sanitärbereich, mit einer ersten feststehenden Steuer- Fig. 1 : einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes scheibe, die mehrere Wasserdurchtrittsöffnungen enthält; mit Mischventil;
einer zweiten, gegenüber der ersten verdreh- und verschiebba- Fig. 2: ein Detail der in das Mischventil von Fig. 1 einge-ren Steuerscheibe, die mindestens einen Durchgang enthält, bauten Kartusche mit aufgebrochenem Kartuschengehäuse die mit den Öffnungen der ersten Steuerscheibe in unter- 65 (Blickrichtung entsprechend Pfeil A in Fig. 1);
schiedliche Überlappung gebracht werden kann; mit einem Fig. 3: einen Schnitt durch Fig. 1 gemäss Linie III-III;
Dreheinsatz, der um die Ventilachse verdreht werden kann Fig. 4: eine Draufsicht auf die in der Kartusche nach den und dabei die zweite Steuerscheibe mitdreht; mit einem Ex- Fign. 1 bis 3 enthaltene Regelscheibe;
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Fig. 5: eine Draufsicht auf die in der Kartusche nach den Fign. 1 bis 3 enthaltene Festscheibe.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfmdungsge-mässes Mischventil. Es umfasst ein Gehäuse 1, in welches von oben her eine Kartusche eingesetzt ist, die insgesamt das Bezugszeichen 2 trägt. Ein Schraubteil 3 verschliesst den Gehäuseinnenraum 4, welcher die Kartusche aufnimmt. Drei Kanäle 5,6 (von denen in der Zeichnung nur zwei zu erkennen sind; der dritte Kanal liegt hinter dem Kanal 5) führen in den Gehäuseinnenraum 4. Ihre Funktion hängt, wie später noch beschrieben wird, davon ab, ob das Mischventil als Niederdruckventil in Verbindung mit einem Niederdruckspeicher oder als normales Mischventil betrieben wird.
Die Kartusche 2 besitzt ein becherförmiges Gehäuse 7, dessen Boden 8 mit drei Durchtrittsöffnungen 9,10 versehen sind (hiervon sind wiederum nur zwei in der Zeichnung zu erkennen). Die Durchtrittsöffnungen 9,10 sind auf die Kanäle 5,6 ausgerichtet, wobei geeignete Dichtungen dafür sorgen, dass kein Wasser zwischen die Kartusche 2 und das Armaturengehäuse 1 gelangt.
Auf dem Boden 8 des Kartuschengehäuses 7 liegt unver-drehbar und unverschiebbar eine erste Steuerscheibe 11. Diese in Fig. 5 in der Draufsicht dargestellte Steuerscheibe 11 besitzt zur Sicherung gegen Verdrehung Umfangsrücksprünge 12, die mit entsprechenden, nicht dargestellten Vorsprüngen an der Innenseite des Kartuschengehäuses 7 zusammenwirken. Der Aussendurchmesser der ersten Steuerscheibe 11 entspricht dem Innendurchmesser des Kartuschengehäuses 7. Die erste Steuerscheibe 11 besitzt die Durchtrittsöffnungen 13,14,15, die in eingebautem Zustand mit den Öffnungen 9, 10, im Boden 8 des Kartuschengehäuses 7 und somit auch mit den Kanälen 5,6 des Armaturengehäuses fluchten. Zwischen der ersten Steuerscheibe 11 und dem Boden 8 des Kartuschengehäuses 7 liegen wieder geeignete Dichtungen, welche die Öffnungen 5,6 wasserdicht mit den Öffnungen 13,14,15 verbinden.
Die in Fig. 1 nach oben weisende Fläche der ersten Steuerscheibe 11 ist auf hohe Güte poliert und liegt an einer ebenso behandelten unteren Fläche einer verschieb- und verdrehbaren zweiten Steuerscheibe 16 an. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, besitzt die zweite Steuerscheibe 16 zwei Durchgänge 17,18, die - je nach der Relativstejlung der beiden Scheiben 11 und 16 - mehr oder weniger in Überlappung mit den Durchtrittsöffnungen 13,14,15 der ersten Steuerscheibe 11 gebracht werden können. Von besonderer Bedeutung dabei ist, dass zwischen den beiden Durchgängen 17,18 ein Steg 19 verbleibt.
Die zweite Steuerscheibe 16 ist an einem Führungsteil 20 befestigt. Dieser besitzt, wie aus Fig. 1 hervorgeht, an der der zweiten Steuerscheibe 16 zugekehrten Seite eine Vertiefung 21, welche die Durchgänge 17,18 der zweiten Steuerscheibe 16 miteinander verbindet. Die Vertiefung 21 ist von einer Dichtung umgeben, die verhindert, dass Wasser zwischen dem Führungsteil 20 und der zweiten Steuerscheibe 16 durchlecken kann.
Das Führungsteil 20 ist - wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist - an der Oberseite mit einem leistenartigen Profilansatz 22 ausgeformt, der nach Art eines Schwalbenschwanzes mit der Nut 23 eines Dreheinsatzes 24 zusammenwirkt. Der Dreheinsatz 24 wird von einem Sprengring 25 axial gesichert, der damit gleichzeitig für den baulichen Zusammenhalt der ganzen Kartusche 2 sorgt. Ein hohlzylindrischer Hals 26 des Dreheinsatzes 24 ragt durch das (feststehende) Schraubteil 3 und ist an einem Handdrehgriff 27 befestigt. Wird der Handdrehgriff 27 verdreht, so drehen sich auf Grund der geschilderten Bauweise der Dreheinsatz 24, das Führungsteil 20 und die zweite Steuerscheibe 16 mit.
Letztere kann zusätzlich in der Nut 23 des Dreheinsatzes 24 linear verschoben werden. Hierzu besitzt das Führungsteil
20 eine obere, senkrecht zu den Führungsflächen verlaufende Nut 28, in welcher ein Kulissenstein 29 einsitzt. Dieser kann im Querschnitt kreisförmig sein oder auch, zur Feinsteuerung, eine hiervon abweichende Form besitzen. Der Kulissen-5 stein ist einstückig mit einem Betätigungsschaft verbunden, der koaxial durch den Hals 26 des Dreheinsatzes 24 und den Handdrehgriff 27 hindurchragt und oberhalb des Handdrehgriffes 27 zur leichteren Betätigung umgebogen ist.
Die Funktion des beschriebenen Mischventils hängt etwas io von der Verwendungsweise ab.
Zunächst sei angenommen, dass das Ventil in herkömmlicher Weise, d.h. zur Mischung von in Hausleitungen zur Verfügung stehendem Kalt- und Warmwasser eingesetzt werden soll. In diesem Falle dienen der in Fig. 1 erkennbare Geis häusekanal 5 und der dahinter liegende, verdeckte Kanal, die mit den Öffnungen 13 bzw. 14 der ersten Steuerscheibe 11 kommunizieren, als Zulaufkanäle für Warm- bzw. Kaltwasser. Sie sind daher extern in bekannter Weise mit den Hausleitungen verbunden.
20 Der in Fig. 1 erkennbare Gehäusekanal 6, der mit der Durchtrittsöffnung 15 der ersten Steuerscheibe 11 kommuniziert, dient in diesem Fall als Mischwasserkanal und führt zum Auslauf.
Durch Verdrehen der zweiten Steuerscheibe 16 mittels des 25 Handdrehgriffes 27 wird das Verhältnis der Überlappungsflächen zwischen dem Durchgang 17 der zweiten Steuerscheibe 16 und der Öffnung 13 der ersten Steuerscheibe 11 einerseits sowie dem Durchgang 17 der zweiten Steuerscheibe 16 und der Öffnung 14 der zweiten Steuerscheibe 11 andererseits ein-30 gestellt. Hierdurch wird das Verhältnis von Kalt- und Warmwasser bestimmt, das in die Vertiefung 21 des Führungsteils 20 eintritt. Verdrehen des Griffes 27 führt also zu einer Änderung der Temperatur des aus dem Kanal 6 auslaufenden Mischwassers, dessen Menge hierbei konstant bleibt. 35 Wird dagegen der Betätigungsschaft verdreht, so führt dies aufgrund der exzentrischen Anbringung des Kulissensteins 29 zu einer linearen Verschiebung der am Führungsteil 20 befestigten zweiten Steuerscheibe 16. Hierbei wird zwar die Summe der oben erwähnten Überlappungsflächen, nicht aber 4o deren Verhältnis, geändert. Dies bedeutet, dass beim Drehen des Betätigungsschaftes die Menge des durch den Kanal 6 ausfliessenden Mischwassers, nicht aber dessen Temperatur verändert werden kann.
Der in der zweiten Steuerscheibe 16 vorgesehene Steg 19 45 ist bei dieser Einsatzweise ohne Bedeutung und könnte auch weggelassen werden, sodass die beiden Durchgänge 17,18 zu einer einzigen grossen Öffnung verschmelzen würden.
Anders bei Verwendung des beschriebenen Ventils zusammen mit Niederdruckspeichern. In diesem Falle wird die Kar-50 tusche 2 nur von Kaltwasser durchströmt. Sie dient, im wesentlichen unter Umkehrung der oben beschriebenen Strömungsrichtungen, dazu, das über den Kanal 6 einströmende Kaltwasser auf den Kanal 5 und den dahinter liegenden, nicht sichtbaren Gehäusekanal zu verteilen. Das durch den letztge-55 nannten Gehäusekanal fliessende Wasser strömt direkt zum Auslauf. Das durch den Gehäusekanal 5 fliessende Wasser wird zum Niederdruckspeicher geführt und drückt aus diesem eine entsprechende Menge Warmwasser heraus. Dieses wird dann, in an sich bekannter Weise, mit dem direkt zum Aus-60 lauf fliessenden Kaltwasser vermischt.
Die Temperatur des auslaufenden Mischwassers hängt also ersichtlich davon ab, in welchem Verhältnis das die Öffnung 13 der ersten Steuerscheibe 11 durchtretende Kaltwasser auf die Öffnungen 13 und 14 verteilt wird. Dies wiederum ist es eine Funktion der Drehstellung des Dreheinsatzes 24 samt Führungsteil 20 und zweiten Steuerscheibe 16. Die Menge des Mischwassers ist wiederum allein durch die lineare Verschiebung des Führungsteils 20 gegenüber dem Dreheinsatz 24, al-
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so durch die lineare Verschiebung der zweiten Steuerscheibe 16 gegenüber der ersten Steuerscheibe 11 bestimmt.
Bei der Verwendung des Ventils zusammen mit einem
Niederdruckspeicher ist offensichtlich der Steg 19 zwischen den Durchgängen 17 und 18 der zweiten Steuerscheibe 16 von Bedeutung.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. 646764 2
    PATENTANSPRÜCHE zentermechanismus, mit dem die zweite Steuerscheibe linear
    1. Mischventil, insbesondere für den Sanitärbereich, mit gegenüber der ersten Steuerscheibe verschoben werden kann, einer ersten feststehenden Steuerscheibe (11), die mehrere Die bekannten Mischventile dieser Art sind sogenannte Wasserdurchtrittsöffnungen (13,14,15) enthält, mit einer Einhebelmischer. Bei ihnen wird die Menge und die Tempera-zweiten, gegenüber der ersten verdreh- und verschiebbaren 5 tur des auslaufenden Mischwassers durch einen einzigen, von Steuerscheibe (16), die mindestens einen Durchgang (17,18) Hand zu betätigenden Hebel geregelt. Eine Verkippung des enthält, der mit den Öffnungen der ersten Steuerscheibe in un- Hebels bewirkt eine Veränderung der Auslaufmenge, wäh-terschiedliche Überlappung gebracht werden kann; mit einem rend eine Verdrehung des Hebels zu einer Veränderung der Dreheinsatz (24), der um die Ventilachse verdreht werden Auslauftemperatur führt.
    kann und dabei die zweite Steuerscheibe (16) mitdreht; mit ei- 10 Derartige Einhebelmischer sind in ihrer Handhabung aus-nem Exzentermechanismus (28,29), mit dem die zweite Steu- serordentlich einfach. Gleichwohl gibt es Personen und An-erscheibe (16) linear gegenüber der ersten Steuerscheibe (11) wendungsfalle, bei denen die getrennte Steuerung der genannverschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass für ten Grössen subjektiv als angenehmer empfunden wird. Auf den Dreheinsatz (24) und den Exzentermechanismus (28,29) Grund der geschilderten Bauweise mit zwei Freiheitsgraden einander koaxial durchdringende, nur verdrehbare, aber nicht 15 benötigen die bekannten Ventile ausserdem verhältnismässig verkippbare, getrennte Betätigungsorgane (26,27,30) vorge- viel Platz. Schliesslich ist auch der Betätigungsmechanismus sehen sind. zur Verschiebung bzw. Verdrehung der Regelscheibe recht
  2. 2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, kompliziert.
    dass das Betätigungsorgan (30) für den Exzentermechanismus Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ventil der (28,29) koaxial innerhalb des Betätigungsorgans (26,27) für 20 eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Herstellung den Dreheinsatz (24) verläuft. verbilligt und weniger Raum benötigt wird.
  3. 3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäss dadurch gelöst, zeichnet, dass der Exzentermechanismus (28,29) einen Kulis- dass für den Dreheinsatz und den Exzentermechanismus ein-senstein (29) umfasst, der in einer Quernut (28) der zweiten ander koaxial durchdringende, nur verdrehbare, aber nicht Steuerscheibe (16) oder eines mit dieser verbundenen Füh- 25 verkippbare, getrennte Betätigungsorgane vorgesehen sind, rungsteils (20) einsitzt und mit dem Betätigungsorgan (30) des Beim erfindungsgemässen Mischventil kommt also jede Exzentermechanismus exzentrisch verbunden ist. Kippbewegung in Wegfall. Gerade diese Kippbewegung in
  4. 4. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch Kombination mit einer Drehbewegung ist es, die bei manchen gekennzeichnet, dass die zweite Steuerscheibe (16) oder der Personen ein Gefühl der Unsicherheit hinterlässt. Die koaxia-mit dieser verbundene Führungsteil (20) linear im Drehein- 30 le Anordnung zweier getrennter Betätigungselemente führt satz (24) geführt ist. dazu, dass auch diese Personen das subjektive Gefühl der Prä-
  5. 5. Mischventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, zision haben; gleichzeitig wird die Bauweise viel kompakter dass die lineare Führung der zweiten Steuerscheibe (16) oder und gleichwohl billiger.
    des Führungsteils (20) im Dreheinsatz (24) eine Schwalben- Zweckmässigerweise verläuft das Betätigungsorgan für schwanzführung ist. 35 den Exzentermechanismus koaxial innerhalb des Betäti-
  6. 6. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gungsorganes für den Dreheinsatz. Der Exzentermechanis-gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (30) für den Ex- mus kann einen Kulissenstein umfassen, der in einer Quernut zentermechanismus (28,29) einen Betätigungsschaft aufweist, der zweiten Steuerscheibe oder eines mit dieser verbundenen an dessen äusserem Ende ein Handgriff angeordnet ist. Führungsteils einsitzt und mit dem Betätigungsorgan des Ex-
  7. 7. Mischventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 40 zentermechamismus exzentrisch verbunden ist. Von Vorteil dass der Handgriff von einer Abwinkelung des Betätigungs- ist es, die zweite Steuerscheibe oder der mit dieser verbundene schaftes des Betätigungsorganes (30) gebildet ist. Führungsteil linear im Dreheinsatz zu führen, wobei insbe-
  8. 8. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch sondere eine Schwalbenschwanzführung geeignet ist. gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus für den Das Betätigungsorgan für den Exzentermechanismus Dreheinsatz (24) von einem Hals (26) des Dreheinsatzes gebil- 45 kann ein Betätigungsschaft sein, an dessen äusserem Ende ein det wird, an dem ein Handdrehgriff (27) befestigt ist. Handgriff angeordnet ist. Letzterer kann von einer Abwinke-
  9. 9. Mischventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, lung des Betätigungsschaftes gebildet sein.
    dass der Hals (26) hohlzylindrisch ist und von dem Betäti- Der Betätigungsmechanismus für den Dreheinsatz wird gungsschaft des Betätigungsorganes (30) durchsetzt wird. zweckmässigerweise von einem Hals des Dreheinsatzes gebil-
  10. TO. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei kar- so det, an dem ein Handdrehgriff befestigt ist. Der Hals kann tuschenartiger Bauweise, dadurch gekennzeichnet, dass das hohlzylindrisch sein und von dem Betätigungsschaft des Betä-Kartuschengehäuse (7) becherförmig ist und nach oben im tigungsorganes durchsetzt werden.
    wesentlichen durch den Dreheinsatz (24) verschlossen wird. Wird das Mischventil kartuschenartig aufgebaut, ist es
  11. 11. Mischventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich- zweckmässig, wenn das Kartuschengehäuse becherförmig ist net, dass der Dreheinsatz (24) im Kartuschengehäuse (7) 55 und nach oben im wesentlichen durch den Dreheinsatz ver-durch einen Sprengring (25) axial gesichert wird. schlössen wird. In diesem Falle wird vorteilhafterweise der
    Dreheinsatz im Kartuschengehäuse durch einen Sprengring axial gesichert.
    Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
CH238180A 1979-03-27 1980-03-26 Mixing valve, especially for the sanitary sector CH646764A5 (en)

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DE2911965A DE2911965C2 (de) 1979-03-27 1979-03-27 Mischventil

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CH646764A5 true CH646764A5 (en) 1984-12-14

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IT (1) IT1131049B (de)

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