CH645391A5 - Polymere mit succinylobernsteinsaeureester-resten. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Polymere aus der 2i Gruppe der Zelluloseester- und -ätherderivate, der Polyvinylalkohole und ihrer Esterderivate, der Copolymere von Vinylestern sowie der Homo- und Copolymeren der Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylate und Methacrylate, die mit Succinylobernsteinsäure oder ihren Estern modifiziert sind, ein Ver-30 fahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Membranen für die Umkehrosmose.
Die Anwendung der Umkehrosmose zur Wasserreinigung, z.B. zur Meerwasserentsalzung, zur Brackwasserreinigung oder zur Reinigung von Abwassern, hat in letzter Zeit 35 wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Hierbei werden Kunststoffmembranen eingesetzt, an die bezüglich der mechanischen Festigkeit, chemischen Beständigkeit und der Trennwirksamkeit hohe Anforderungen gestellt werden. Hauptsächlich werden Membranen aus Zelluloseestern und Poly-40 amiden verwendet. Solche Membranen weisen bezüglich ihrer Trennfahigkeit noch Mängel auf und es besteht ein Bedürfnis zur Effektivitätsverbesserung. Als wesentlicher Nachteil wird auch der biologische Abbau der Membranen empfunden, der sich besonders im Verlust der mechanischen Festigkeit bemerkbar macht.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, modifizierte Polymere bereitzustellen, die sich besonders zur Herstellung von Membranen für die Umkehrosmose eignen und die die genannten Mängel beseitigen.
Gegenstand vorliegender Erfindung sind Polymere aus der Gruppe der Zelluloseester- und ätherderivate, der Polyvinylalkohole und ihrer Esterderivate, der Copolymeren von Vinylestern sowie der Homo- und Copolymeren der Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylate und Methacrylate, gekenn-55 zeichnet durch einen über Estergruppen gebundenen Gehalt an Succinylobernsteinsäure oder Succinylobernsteinsäure-ester-Resten der Formel I
O
45
50
ho
60 \
f or}—
X
h2C.
(I),
65
I
ooc^
worin R einen zweiwertigen und R' einen gegebenenfalls mit Hydroxyl substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Charakters bedeuten, wobei R ausserdem für durch Sauerstoff unterbrochenes Alkylen stehen kann, und x im Falle der Zellulosederivate, der Polyvinylalkohole und ihrer Esterderivate und der Copolymeren von Vinylestern O ist und im Falle der Acrylsäure-, Methacrylsäure-, Acrylat- und Methacrylatho-mo- und -copolymeren die Zahl 1 ist, wobei im Falle der Vinylester-Acrylat-Copolymere und Vinylester-Methacrylat-Copolymere x null oder 1 sein kann.
R in Formel I in seiner Bedeutung als zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit aliphatischem Charakter kann Alkylen sein, das vorzugsweise 2 bis 12, besonders 2 bis 6 und insbesondere 2 bis 4 C-Atome enthält. Das Alkylen kann linear oder verzweigt sein. Beispiele sind: Äthylen, 1,2- oder 1,3-Propylen, 1,2-, 1,3- oder 1,4-Butylen, Pentylen, Neopen-tylen, Hexylen, Octylen oder Dodecylen. R als durch Sauerstoff unterbrochenes Alkylen sind sich von Polyoxaalkoholen ableitende Reste der Formel -(CnH2nO)m-Cnh2n- worin m einen Wert von 1 bis 10 und n ganze Zahlen von vorzugsweise 2 bis 4 darstellen. Beispiele für letztere sind die Reste von Di-, Tri- oder Tetraäthylenglykol, Dipropylenglykol oder Dibuty-lenglykol.
Bei R in Formel I in seiner Bedeutung als zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest cycloaliphatischen Charakters kann es sich um Cycloalkylen, Alkylencycloalkyl und Bisalkylency-cloalkyl handeln. Beispiele sind Cyclopentylen, Cyclohepty-len und besonders Cyclohexylen. Weitere Beispiele sind Methylencyclohexyl und 1,4-Bismethylencyclohexan.
R in Formel I kann auch ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest aromatischen Charakters sein, besonders solche mit phenylaromatischen Charakter. Beispiele sind Phenylen, Benzylen, Xylylen.
Bevorzugt ist R in Formel I Alkylen. R' in Formel I in seiner Bedeutung als gegebenenfalls mit Hydroxyl substituierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest kann 1 bis 30, vorzugsweise 1 bis 22, besonders 1-12 und insbesondere 1-6 C-Atome enthalten und Alkyl, Hydroxylalkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alk-aryl oder Aralkyl sein. Bevorzugt sind die Alkyl und Hydr-oxylalkylreste. Diese können linear oder verzweigt sein und können 1 bis 22, vorzugsweise 1 bis 12 und besonders 1 bis 6 C-Atome enthalten. Beispiele für R' sind: Methyl, Äthyl, Pro-pyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Octyl, Dode-cyl, Hexadecyl, Octadecyl, Eicosyl, ß-Hydroxyäthyl, y-Hadroxypropyl, 5-Hydroxybutyl, Hydroxycyclohexyl, Hydroxyphenyl, Cyclopentyl, Methylcyclohexyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Phenyl, Naphthyl, Benzyl, ß-Phenyläthyl, Methylphenyl, Butylphenyl, Octylphenyl, Nonylphenyl, Methylbenzyl, Octylbenzyl.
Unter den Polymeren werden Zelluloseester- und -ätherderivate bevorzugt und unter diesen besonders die Esterderivate.
Esterderivate und Ätherderivate der Zellulose sind z.B. Nitrozellulose, Acetylzellulose, Zellulosetriacetat. Zellulose-acetopropionat, Zelluloseacetobutyrat, Zellulosetripropio-nat, Zellulosetributyrat, Zellulosebenzoat, Methylcellulose, Oxyäthylzellulose, Carboxymethylzellulose, Äthylzellulose, Benzylzellulose. Bevorzugt ist Zelluloseacetat verschiedenen Acetylierungsgrades.
Die erfindungsgemässen Zellulosepolymeren enthalten bevorzugt noch Hydroxylgruppen, was besonders bei der Verwendung von Osmosemembranen vorteilhaft ist.
Ein weiteres geeignetes Polymer ist Polyvinylalkohol und seine partiell oder vollständig veresterten Derivate. Esterderivate sind vor allen Dingen Polyvinylacetat und Poly vinylpro-pionat. Es können auch andere Acylreste wie Benzoyl, Form-yl, Butyryl oder Stearyl enthalten sein.
3 645 391
Eine weitere Gruppe von Polymeren sind die Copolymeren von Vinylestern (Vinylacylaten) mit einem oder mehreren anderen Comonomeren. Es kann sich um Blockcopolymere oder statistische Polymere handeln. Beispiele für Comono-5 mere sind:
a-Olefine wie Äthylen, Propylen, Butylen, Isobutylen, Methylbuten-1, Methylpenten-1 und weiter Butadien, Isopren, Styrol, Acrylnitril, Methylacrylat, Methylmethacrylat, Acrylsäureäthylester, Acrylsäurebutylester, Vinylchlorid, Vi-io nylidenchlorid, Acrylamid, Dimethylbutadien, Chloropren, Methylstyrol, Vinylcarbazol, Vinylfluorid, Acrylsäure.
Beispiele für Copolymere sind: Äthylen-Vinylacetat, Vi-nylchlorid-Vinylacetat, Propylen-Vinylacetat, Vinylacetat mit anderen Vinylestern bzw. Acrylestern, z.B. Acrylsäure-i5 ester, Fumarsäureester, Maleinsäureester, Vinyllaureat, Vi-nylstearat.
Eine weitere Gruppe sind die Homopolymeren der Acrylsäure, Methacrylsäure und besonders deren Ester mit z.B. Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Dodecanol. Zu die-2o ser Gruppe zählen auch die Copolymeren mit z.B. einem oder mehreren der zuvorgenannten Comonomeren. Beispiele sind: Polymethylacrylat, Polymethylmethacrylat, Polyäthylacrylat oder -methacrylat, Polybutylacrylat, Copolymerisate des Methyl- oder Athylacrylates oder -methacrylates mit Acryl-25 nitrii, Styrol, Vinylchlorid, Butadien wie Acrylnitril-Methyl-acrylat, Acrylnitril-Methylmethacrylat, Acrylnitril-Styrol-Methylacrylat, Styrol-Acrylsäure, Methylacrylat-Butadien-Styrol, Äthylen-Acrylsäure, Äthylen-Äthylacrylat.
Die Zellulosepolymeren und ihre Derivate enthalten pro 30 Monomereinheit im Mittel bevorzugt bis zu 1, besonders 0,01 bis 1, insbesondere 0,05 bis 0,8 und ganz besonders 0,1 bis 0,5 Reste der Formel I gebunden.
Die Vinylalkohol-, Vinylester-, Acrylat- und Methacrylat-polymeren und -copolymeren enthalten pro funktioneller 35 Monomereinheit im Mittel bis zu 1, bevorzugt 0,01 bis 1, besonders 0,05 bis 0,9 und insbesondere 0,1 bis 0,5 Reste der Formel I gebunden. Es wurde gefunden, dass die gewünschte Modifizierung schon mit einem relativ geringen Gehalt an Resten der Formel I erzielt wird.
40 Erfindungsgemässe thermoplastische Polymere werden hergestellt, indem man Zelluloseveresterungsderivate oder hydroxylgruppenhaltige Zelluloseverätherungsderivate, Polyvinylalkohol oder Esterderivate davon, Copolymere von Vinylestern oder Homo- oder Copolymere von Acrylsäure, 45 Methacrylsäure, Acrylaten oder Methacrylaten in der
Schmelzphase oder in Lösung in einem inerten Lösungsmittel mit Succinylobernsteinsäure oder mit Estern davon der Formel II
50
55
ho h2C
Y
oor*
r'ooc
/
(ii),
worin R' ein gegebenenfalls mit Hydroxyl substituierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Charakters ist, verestert oder um-estert, wobei die Umsetzung im Falle von Homo- oder Copo-65 lymeren von Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylaten oder Methacrylaten mit Estern der Formel II, bei denen mindestens einer der beiden Reste R' mit Hydroxyl substituiert ist, erfolgt.
645 391 4
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Polymeren sind so dass bei der Reaktion in geringem Umfang mit einer Ver-
meist käuflich oder können nach bekannten Polymerisations- netzung der Polymerkette gerechnet werden kann. Ihre me-
verfahren leicht hergestellt werden. chanischen Eigenschaften sind nur wenig verändert. Sie eig-Die Succinylobernsteinsäureester der Formel II sind eben- nen sich als thermoplastische Polymere zur Herstellung von falls käuflich oder leicht herstellbar. Sie sind auch in der Lite- 5 Formteilen nach den üblichen Verfahrensweisen. Durch die ratur mehrfach beschrieben (vgl. z.B. H. Holtschmidt, Ma- Modifizierung enthalten die Polymeren metallchelatbildende kromol. Chemie, 13,1954, S. 141 ff) Gruppen. Durch Tauchen der Formteile in Metallsalzlösun-
Je nach den Ausgangspolymeren werden zwei unter- gen kann so durch Chelatbildung eine antistatische Ausrü-schiedliche Bindungsarten der Estergruppen erhalten, die die stung auf der Oberfläche erzielt werden. Mit der Auswahl beReste der Formel I an die Polymerketten binden: 10 stimmter Schwermetallsalze wie Cadmium, Kupfer, Quecksil-
1) Werden hydroxylgruppenhaltige Polymere (Zellulose- ber, Eisen, Nickel oder Kobalt kann auch die biologische Ab-derivate, Polyvinylalkohol) oder ihre Veresterungsderivate baubarkeit (z.B. durch Bakterien oder andere Kleinlebewe-eingesetzt, so erhält man Produkte, in denen Reste der For- sen) wirksam inhibiert werden.
mei I über O-Atome der Carboxylgruppe an die Polymerket- Besonders vorteilhaft ist die Eigenschaftskombination der ten gebunden sind (x in Formel I ist in diesem Fall o). is erfmdungsgemässen Polymeren für semipermeable Membra-
2) Werden Ausgangspolymere mit Carboxyl- oder Carb- nen, die bei der Osmose-bzw. Umkehrosmose Verwendung oxylatseitengruppen (Acrylate und Methacrylate) eingesetzt, finden. Die guten mechanischen Eigenschaften bleiben über so erhält man Polymere, in denen Reste der Formel I an diese einen längeren Zeitraum erhalten, da die biologische Zerset-Carboxylatseitengruppen gebunden sind (x in Formel I ist 1). zung inhibiert werden kann. Mit dem Chelatisiervermögen
Im ersten Fall kann also Succinylobernsteinsäureester ein- 20 der Polymeren kann auf den Membranen eine stationäre schliesslich der Hydroxylgruppen enthaltenden Esterderivate Oberflächenpolarisation erzielt werden, die sich besonders eingesetzt werden. Vorzugsweise werden Niederalkylester ver- vorteilhaft auf eine Erhöhung der Trennwirksamkeit bei der wendet. Im zweiten Fall können nur Succinylobernsteinsäu- Umkehrosmose auswirkt. Hierbei kann durch die nachträg-
reester der Formel II eingesetzt werden, worin ein R' oder liehe Erzeugung der Oberflächenpolarisation eine Abstim-
beide R' einen mit Hydroxyl substituierten Kohlenwasser- 25 mung auf das jeweilige Trennproblem vorgenommen werden,
stoffrest aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Die gewünschte Polarisation kann auch direkt während der
Charakters darstellt. Besonders ist in diesem Fall R' Alkylen Umkehrosmose durch gelöste Metallsalze erzeugt werden.
mit vorzugsweise 2 bis 6 C-Atomen. Mit der Polarisation wird im wesentlichen eine bessere Rück-
Tm ersten Fall werden Reaktionstemperaturen von vor- haltung von im zu reinigenden Wasser gelösten Metallsalzen zugsweise mindestens 120 °C, besonders 120 bis etwa 180 °C 30 erreicht.
angewendet und im zweiten Fall solche von 0 °C bis etwa Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung
120 °C besonders 50 bis 120 °C. näher:
Beim Verfahren in der Schmelzphase hängt die Temperatur vom Schmelzbereich des Polymeren ab. Vorteilhaft liegen Beispiel 1 hier die Temperaturen etwa bis zu 100 °C, vorzugsweise nicht 35 17,3 g Acetylzellulose (39,8% Acetylgruppengehalt, rela-mehr als 50 °C über den Schmelzpunkt. tive Viskosität 2,23) wird in 60 ml Dimethylsulfoxid gelöst Für das Verfahren können die bei der Um- bzw. Vereste- und danach auf 150—160 °C erwärmt. Danach werden 0,5 g rang üblichen Katalysatoren verwendet werden, z.B. Amine, stark saures Ionenaustauschharz und 50 g Diäthylsuccinylo-anorganische oder organische Säuren, z.B. Salzsäure oder p- succinat hinzugefügt. Dann wird 2 Stunden bei 170-175 °C Toluolsulfonsäure, oder aber Metalle oder Metallverbindun- 40 gerührt und anschliessend das Reaktionsgemisch auf Zim-gen wie z.B. die Oxide und Salze oder organische Verbindun- mertemperatur abgekühlt. Nach Zugabe von 100 ml Methy-gen der Metalle Kalzium, Magnesium, Zink, Cadmium, lenchlorid wird das Gemisch in 1500 ml Methanol gegossen. Mangan, Titan, 7.inn und Kobalt. Das ausgefällte Produkt wird zweimal umgefällt und über
Das bei der Veresterung entstehende Reaktionswasser Nacht bei 70 °C und einem Vakuum von 0,1 mm getrocknet,
bzw. die bei der Umesterung entstehenden Alkohole bzw. « Man erhält 14,8 g an modifiziertem Zelluloseacetat mit einer
Carbonsäureester können während oder nach der Reaktion relativen Viskosität von 2,34. Es hat eine UV-Absorption (in aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden, z.B. durch azeo- Tetrahyfuran) max = 246 nm. Freies Diäthylsuccinylosucci-
trope oder einfache Destillation. nat (max = 242 nm) konnte nicht nachgewiesen werden. Eine
Für das Verfahren geeignete inerte Lösungsmittel sind Lösung des modifizierten Polymeres (2,9 g in 1000 ml Tetra-
aprotische, vorzugsweise polare Lösungsmittel wie Sulfone 50 hydrofuran) weist eine Extinktion E=0,367 auf. Aus diesem
(Tetramethylensulfon), Sulfoxide (Dimethylsulfoxid), Ke- Wert kann errechnet werden, dass im Mittel jede 5,5-te Mo-
tone (Cyclohexanon), Säureamide (Dimethylformamid), nomereinheit substituiert ist.
Äther (Tetrahydrofuran, Dioxan), und halogenierte Kohlenwasserstoffe, (Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkoh- Beispiel 2 lenstoff, Tetrachloräthan). 55 42,4 g Di-(ß-hydroxyäthhyl)-succinylosuccinat werden
Beim Verfahren in der Schmelzphase werden die ge- auf 160 °C erwärmt und 15g pulverförmiges Polymethyl-wünschten modifizierten Polymeren direkt erhalten. Wird das methacrylat zugegeben. Anschliessend wird die Mischung für Verfahren in Gegenwart von Lösungsmitteln durchgeführt, 1 Stunde bei 170 °C gehalten und danach abgekühlt. Das Reso ist es zweckmässig, zur Isolierung der modifizierten Poly- aktionsgemisch wird nun mit 100 ml Methylenchlorid aufge-meren diese aus den Reaktionslösungen auszufällen, z.B. 60 nommen, mit 1,5 1 Methanol gefällt und das ausgefällte Pro-durch Kühlen oder durch Zugabe von «Nonsolvents». Vor- dukt abgetrennt. Dieses Produkt wird erneut in 200 ml Meth-teilhaft lösen sie gleichzeitig nicht umgesetztes Ausgangspro- ylenchlorid gelöst und mittels Zentrifugieren von unlöslichen dukt. Beispielsweise können hierzu Alkohole wie Methanol Bestandteilen befreit. Die erneute Ausfällung mit 1 1 Metha-oder Äthanol verwendet werden. noi ergibt nach der Vakuumtrocknung 4 g an modifizierten Die erfmdungsgemässen, vorzugsweise thermoplastischen 65 Polymethylmethacrylat mit einem UV-Absorptionsbande X Polymeren können höhere Viskositäten aufweisen als die max = 242 nm. Aus dem NMR-Spektrum ergibt sich ein Ge-Ausgangspolymeren. Der zur Modifizierung verwendete Suc- halt an Succinylosuccinatresten von 14%, was im Mittel etwa cinylobernsteinsäureester enthält zwei funktionelle Gruppen, 1 Rest pro 7 Monomereinheiten entspricht.
5
645 391
Beispiel 3
(Anwendungsbeispiel)
2 g modifiziertes Zelluloseacetat mit einem mittleren Gehalt von 1 Äthylsuccinylosuccinat pro 8 Monomereinheiten wird gemäss Beispiel 1 hergestellt und pulverisiert und eine Stunde in einer gesättigten, wässrigen Kupferacetatlösung gerührt. Das modifizierte Zellulosetriacetat wird darauf abgetrennt und zunächst mit Wasser gewaschen. Die Bestimmung des Kupfergehaltes erfolgt durch dreimaliges Waschen mit 0,1 N-Salzsäure und danach mit Wasser. In den Waschlösungen werden 15,8 mg Kupfer nachgewiesen. Die Wiederholung des Verfahrens mit der gleichen Probe zeigt eine Aufnahme von 13,4 mg Kupfer, eine nochmalige Wiederholung von 12,0 mg Kupfer.
Vergleichsweise zeigt eine ummodifizierte Probe von Zel-lulosetriacet (2 g) eine Aufnahme von nur 1,6 mg, 1,2 mg und 1,1 mg Kupfer unter gleichen Bedingungen.
Beispiel 4
(Anwendungsbeispiel)
Prüfung der biologischen Aktivität von modifizierten Acetylzellulosefolien.
Je 1 cm2 der folgenden Folien
I. Zelluloseacetat (Vergleich)
II. Zelluloseacetat, gemäss Beispiel 3 modifiziert mit Di-äthylsuccinylosuccinat (Vergleich)
III. Zelluloseacetat, mit Kupferacetat behandelt (Vergleich)
IV. II mit Kupferacetat behandelt (Erfindungsgemäss)
werden entweder auf Caso-Agar, der mit Streptomyces cellulosum durch Ausspateln beimpft war, oder auf Malzextrakt* Agar, auf dem Pilzsporen von Chaetomium globosum ausgespatelt waren, gelegt.
Bebrütet werden die Platten 7 Tage bei 28 °C. Die Bewertung erfolgt nach folgender Skala:
1 = Bewuchs der Folie
2 = schwacher Bewuchs der Folie
3 = kein Bewuchs der Folie
4 = kein Bewuchs der Folie + Hemmhof
Zur Kontrolle werden die Folien auch auf nicht infizierten Caso-Agar und Malzextrakt-Agar gelegt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
5
Stamm
Agar
Cellulose-
Beni
Folie
Kontrolle 1)
Malzextrakt
I
1
io-
II
1
-
III
1
-
IV
3
Chaetomium
Malzextrakt
I
1
15 globosum
II
1
III
1
IV
2-3
Kontrolle 1)
Caso-Agar
I
1
20 -
II
1
-
III
1
-
IV
3
Streptom
Caso-Agar
I
1-2
25 cellulosum
II
1-2
III
1
IV
4*
*Stamm auf der gesamten Oberfläche gehemmt.
30 1) Die Folien waren schon von vornherein durch Mikroorganismen infiziert, die sich auf diesen vermehren konnten.
Nur die modifizierten und mit Cu+-Ionen behandelte Cellulose Folie wurde nicht oder nur sehr schlecht durch die Fremdinfektionen sowie durch Chaetomium globosum und 35 Streptomces cellulosum bewachsen.
Die Cellulose-Folien können vor mikrobiologischem Befall und damit Abbau wirksam durch die durchgeführte Modifikation sowie Behandlung mit Cu-Ionen geschützt werden. Die Modifikation allein bietet keinen Schutz vor Abbau.
C
Claims (9)
- 645 391PATENTANSPRÜCHE 1. Polymere aus der Gruppe der Zelluloseester- und -ätherderivate, der Poly vinylalkohole und ihrer Esterderivate, der Copolymeren von Vinylestern sowie der Homo- und Co-polymeren der Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylate und Methacrylate, gekennzeichnet durch einen über Estergruppen gebundenen Gehalt an Succinylobernsteinsäure oder Succiny-lobernsteinsäureester-Resten der Formel Ihq\OOR!h2c:10r'ooc/(ii),worin R' ein gegebenenfalls mit Hydroxyl substituierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest aliphatischen, cycloaliphati-schen oder aromatischen Charakters ist, verestert oder um-estert, wobei die Umsetzung im Falle von Homo- oder Copolymeren von Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylaten oder Methacrylaten mit Estern der Formel II, bei denen mindestens einer der beiden Reste R' mit Hydroxyl substituiert ist, erfolgt.20 10. Verwendung von thermoplastischen Polymeren gemäss Anspruch 1 zur Herstellung von Membranen für die Umkehrosmose.worin R einen zweiwertigen und R' einen gegebenenfalls mit Hydroxyl substituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest aliphatischen, cycloalipathischen oder aromatischen Charakters bedeuten, wobei R ausserdem für durch Sauerstoff unterbrochenes Alkylen stehen kann, und x im Falle der Zellulosederivate, der Polyvinylalkohole und ihrer Esterderivate und der Copolymeren von Vinylestern O ist und im Falle der Acrylsäure-, Methacrylsäure-, Acrylat- und Methacrylat-homo- und -copolymeren die Zahl 1 ist, wobei im Falle der Vinylester-Acrylat-Copolymere und Vinylester-Methacrylat-Copolymere x null oder 1 sein kann.
- 2. Polymere gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R Alkylen, Cycloalkylen, Benzylen, Xylylen, Phenylen oder Cyclohexan-l,4-dimethylen ist.
- 3. Polymere gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylen linear oder verzweigt ist und 2 bis 12, vorzugsweise 2 bis 6 und besonders 2 bis 4 C-Atome enthält, und dass es sich beim Cycloalkylen um Cyclopentylen, Cyclohe-xylen oder Cycloheptylen handelt.
- 4. Polymere gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R' Alkyl, Hydroxyalkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alkaryl oder Aralkyl darstellt.
- 5. Polymere gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellulosederivate pro Monomereinheit im Mittel bis zu 1, vorzugsweise 0,01 bis 1 und besonders 0,05 bis 0,8 Reste der Formel I gebunden enthalten.
- 6. Polymere gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vinylalkohol-, Vinylester-, Acrylat- und Methacry-latpolymeren oder -copolymeren im Mittel pro funktionelle Monomereinheit bis zu 1, vorzugsweise 0,01 bis 1 und besonders 0,05 bis 0,9 Reste der Formel I gebunden enthalten.
- 7. Polymere gemäss Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie pro Monomereinheit im Mittel 0,1 bis 0,5 Reste der Formel I gebunden enthalten.
- 8. Polymere gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellulosederivate noch freie Hydroxylgruppen enthalten.
- 9. Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Polymeren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Zelluloseveresterungsderivate oder hydroxylgruppenhal-tige Zelluloseverätherungsderivate, Polyvinylalkohol oder Esterderivate davon, Copolymere von Vinylestern oder Ho-mo- oder Copolymere von Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylaten oder Methacrylaten in der Schmelzphase oder in Lösung in einem inerten Lösungsmittel mit Succinylobernsteinsäure oder mit Estern davon der Formel II
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