CH644769A5

CH644769A5 - Saugfaehiger artikel.

Info

Publication number: CH644769A5
Application number: CH927780A
Authority: CH
Inventors: Charles Edward Buck; Robert Charles Roga
Original assignee: Colgate Palmolive Co
Priority date: 1979-12-20
Filing date: 1980-12-16
Publication date: 1984-08-31
Also published as: US4263363A; AU537680B2; DK533980A; BR8007969A; GB2066106A; JPH0226975B2; NL8006893A; IT1146247B; AU6518680A; MX152498A; GB2066106B; PT72229A; IT8050372A0; AR229852A1; FR2471772B1; PH15482A; ES264637Y; PT72229B; BE886746A; GR72946B

Description

Vorliegende Erfindung betrifft saugfähige Artikel wie Windeln und insbesondere solche Artikel, die in der Lage sind, grosse Mengen wässriger Flüssigkeiten wie Urin in Form einer stabilen viskosen Wasser-in-Öl(W/0)-Emulsion aufzunehmen und festzuhalten, wobei das absorbierende Material eine Zusammensetzung ist, die eine konzentrierte W/O-Emulsion bildet und die auf ein oleophiles Substrat als Träger aufgebracht ist.

Es sind in der Patentliteratur viele Versuche zur Herstellung stark saugfähiger Materialien, das heisst von Materialien mit der Fähigkeit, das Vielfache ihres Gewichtes an Wasser oder verschiedenen Körperflüssigkeiten aufzunehmen, beschrieben worden. So ist aus US-PS 3 783 872 (King), US-PS 3 898 143 und 3 901 236 (Assarsson et al) sowie US-PS 3 900 378 (Yen et al) die Verwendung von Hydrogelen zur Verstärkung der absorbierenden Mittel von saugfähigen Artikeln wie Wegwerfwindeln beschrieben worden. Aus US-PS 4 062 451 (Gander) sind mit Silan vernetzte Acrylat-Mischpolymerisate als stark absorbierende Mittel bekannt. Verschiedene Formen von modifizierten Stärken sind in den US-Patentschriften 4 069 177 (Smith), 4 076 663 (Masuda et al), 4115 332 (Young et al) und 4 117 222 (Holtz et al) beschrieben worden.

Bisher ist jedoch nicht die Verwendung von W/O-Emul-sionskonzentraten als absorbierende Mittel für sich in solchen saugfähigen Artikeln in der Literatur vorgeschlagen worden. Hingegen ist es bekannt, dass W/O-Emulsionen viskose Flüssigkeiten bilden können, wobei die Viskosität mit zunehmendem Wassergehalt steigt. Die Eigenschaften von Emulsionen sind in der Literatur ausführlich beschrieben worden, siehe P. Becher «Emulsions, Theory and Practice», Reinhold, New York, 1965; A.W. Adamson «Physical Che-mistry of Surfaces», 3. Auflage, John Wiley, New York, 1976 (Kapitel 12 gibt einen Überblick über Emulsionen und Schäume); L.N. Prince «Micro-Emulsions, Theory and Practice», Academic Press, New York, 1977 (Übersicht über moderne Emulsionstechnologie); K.J. Lissant und K.G. Mayhan, J. Colloid Interface Sei., 42,201-208 (Januar 1973; betrifft die Geometrie der inneren Phasen bei hohen Verhältnissen); M. J. Groves, Chem. Ind. 12,417-423 (17. Juni 1978; Übersicht über neuere Vorstellungen der spontanen Emulsionsbildung); T. J. Lin et al, J. Soc. Cosmetie Chem. 26,121-139 (März 1975; Phaseninversionstemperatur, HLB-Werte und Emulsionsverhalten).

Ferner gibt es Patentliteratur über die Verwendung von Mineralölen und Mineralöl-Emulsionen in verschiedenen Produkten, die dafür bestimmt sind, mit dem menschlichen Körper in Kontakt zu kommen. So beschreibt die US-PS

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3 264 188 (Gresham) ein imprägniertes Hygienetuch für proktologische Zwecke, bei dem eine oder mehrere Lagen des saugfähigen Krepp-Zellulosetuchs mit einem reinen Mineralöl von Arzneimittelqualität mit niedriger Viskosität, das eine Fettseife einer organischen Base als nichttoxischen, keine Allergien bewirkenden Emulgator enthält, durchtränkt sind. Dieses Tuch soll, als Wischlappen benutzt, Fäkalien von der Haut und den abgewischten Bereichen aufnehmen, absorbieren und festhalten können, während ein dünner Film des den Emulgator enthaltenden Mineralöls auf die Haut übertragen wird.

In der US-PS 3 464 413 (Goldfarb et al) werden saugfähige Verbände mit einer Vielzahl von diskreten, zerreissbaren Mikrokapseln beschrieben, die verschiedene Mittel, unter anderem emulgierte Öle, enthalten. Aus US-PS 3 489 148 (Duncan et al) ist eine Windel bekannt mit einem saugfähigen Polster und einer dünnen Windeldeckschicht aus faserigem Material. Auf einer Seite dieser Deckschicht ist für die Anwendung auf die Haut eines Kindes ein diskontinuierlicher Film aus einer öligen Feuchtigkeit als Sperrschicht wenigstens auf deren zentralen Teilen aufgebracht. Aus dieser Patentschrift geht hervor, dass man Mineralöl mit einem kristallinen Material wie Triglyceriden höherer Fettsäuren mischen kann, um die Viskosität zu erhöhen. Eine Windel mit durch Druck zerreissbaren Kapseln, die Formulierungen auf der Basis von Mineralöl und anderen Ingredienzien wie Iso-propylmyristat enthalten, ist in US-PS 3 585 998 (Hayford et al) beschrieben.

Die US-PS 2 653 601 (E.M. Morrison) betrifft Handschuhe, die zur Verwendung als Zubehör für die Behandlung der Haut der Hände des Trägers bestimmt und vorgesehen sind. Ein solcher Handschuh besitzt eine verhältnismässig schwere Schicht aus einem porösen Material wie Folienmaterial aus Gummi oder leichtem Kunststoff. Dieses poröse Material ist geeignet, in seinen Poren oder Zwischenräumen eine Creme oder Lotion festzuhalten. In der Praxis befindet sich jedoch die Creme oder Lotion auf Händen des Trägers, und der Handschuh hat in erster Linie eine Massagefunk-tion.

Die US-PS 3 896 807 (Buchalter) betrifft einen Artikel wie zum Beispiel ein Kleidungsstück, beispielsweise einen Handschuh, oder ein Verbandspolster, das mit der Ölphase einer Creme-Formulierung imprägniert ist, die bei Zusatz von Feuchtigkeit eine schmerzlindernde Hautcreme bildet. In dieser Patentschrift werden auch weitere Patentschriften erwähnt, die Kleidungsstücke und Verbandspolster für die Verwendung beim Auftragen therapeutischer Cremes, Lotionen oder Ölen auf die Haut beschreiben, wobei die Ölphase in Form eines trockenen, nicht öligen Feststoffes vorliegt und etwa 1 bis 99% eines öligen Materials und etwa 99 bis 1 % eines Emulgators enthält. Wenn die ölige Phase, mit der die Artikel imprägniert sind, mit Wasser gemischt wird, bildet sich eine Creme oder eine weniger viskose Lotion. Hierbei können sowohl Wasser-in-Öl- oder Öl-in-Wasser-Emul-sionen gebildet werden.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von saugfähigen Artikeln, insbesondere Wegwerfwindeln, mit einer verbesserten Fähigkeit zur Aufnahme von wässrigen Flüssigkeiten wie Urin» die mit den saugfähigen Artikeln in Berührung kommen.

Ferner ist es ein bevorzugtes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wegwerfwindel vorzusehen, die ein Emulsionskonzentrat enthält, das in der Lage ist, Urin zu absorbieren und festzuhalten, wobei das Emulsionskonzentrat eine kontinuierliche Ölphase aufweist, die wahlweise dafür vorgesehen ist, die Schmerzlinderung und Heilung von entzündeter Haut dadurch zu fördern, dass die Haut mit der externen

Ölphase der gebildeten W/O-Emulsion in Berührung gebracht wird.

Diese Wegwerfwindel, in der das Urin absorbierende oder festhaltende Material ein Emulsionskonzentrat ist, ist dazu imstande, nach dem Kontakt mit Urin sehr schnell eine stabile und hochviskose W/O-Emulsion zu bilden.

Der erfindungsgemässe saugfähige Artikel, der in der Lage ist, wässrige Flüssigkeiten in Form einer stabilen viskosen Wasser-in-Öl(W/0)-Emulsion aufzunehmen und festzuhalten, ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine saugfähige, polsterartige Schicht aus einem porösen, biegsamen, elastischen oleophilen Substrat mit einem Porenvolumen von wenigstens 50% des Gesamtvolumens und einem selbstemulgierenden Emulsionskonzentrat auf der Basis eines Öls oder eines Kohlenwasserstofflösungsmittels, das in der Lage ist, Wasser-in-Öl-Emulsionen zu bilden, und wenigstens einem W/O-Emulgator mit einem hydrophil-lipophilen Gleichgewichtswert von 2 bis 7 enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von Öl oder Kohlenwasserstofflösungsmittel zu Emulgator im Bereich 50 : 50 bis 95 : 5 liegt und wenigstens ein Teil des oleophilen Substrats mit dem Emulsionskonzentrat als dünnem Film imprägniert ist, wobei das Konzentrat in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um die Wandungen im imprägnierten Teil des porösen Substrats zu benetzen.

Das im erfindungsgemässen Artikel enthaltene Emulsionskonzentrat ist dazu imstande, eine viskose stabile W/O-Emulsion zu bilden, wenn das Konzentrat mit einer wässrigen Flüssigkeit in Berührung kommt. Das Konzentrat besteht aus einem Öl oder einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, das W/O-Emulsionen bilden kann, und einem oberflächenaktiven Stoff und enthält vorzugsweise auch einen Weichmacher, wobei das Verhältnis des Öls und dem Kohlenwasserstofflösungsmittel zu dem oberflächenaktiven Stoff im Bereich von wenigstens etwa 50: 50 liegt. Um die Bildung der W/O-Emulsion zu fördern und den Zeitaufwand und die Energiemenge zu reduzieren, die notwendig sind, um die stabile viskose Emulsion zu bilden, wird das Konzentrat auf das Substrat in Form einer dünnen Schicht, die eine sehr hohe Oberfläche aufweist, aufgebracht. Zu diesem Zweck besteht das bevorzugte Substrat für den saugfähigen Artikel aus einem oleophilen Material wie einen oleophilen Schaum, insbesondere aus einem oleophilen Polyurethanschaum.

Zur weiteren Unterstützung der Bildung der W/O-Emulsion wird ein oberflächenaktives Material mit einem hydro-phil-Iipophilen Gleichgewichts-Wert (HLB-Wert) im Bereich von 2 bis 7 ausgewählt. Das ölige Emulsionskonzentrat sollte fähig sein, bis zum etwa 50fachen seines Gewichts die wässrige Flüssigkeit in Form einer stabilen, verdickten viskosen W/O-Emulsion festzuhalten, insbesondere innerhalb einer Zeit von etwa 5 bis 20 Sekunden, nachdem das Konzentrat mit der wässrigen Flüssigkeit in Kontakt gebracht wurde.

Obwohl die saugfähigen Artikel gemäss der Erfindung vorzugsweise in Form von Wegwerfwindeln angewendet werden, sind sie auch für andere Verwendungen geeignet, wie zum Beispiel als Bandagen, Damenbinden, Wischlappen, Bekleidungsartikel, Sportbekleidung und dergleichen. Die Verwendung der erfindungsgemässen saugfähigen Artikel zu den vorstehend genannten Zwecken gehört daher ebenfalls zum Gegenstand der Erfindung.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden nachfolgend weitere Einzelheiten sowie besondere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.

Die erfindungsgemässen saugfähigen Artikel sind imstande, grosse Mengen wässriger Flüssigkeiten in Form von stabilen viskosen W/O-Emulsionen aufzusaugen und sehr stark festzuhalten. Das aufsaugende und die Flüssigkeit festhaltende Material besteht aus einem öligen Konzentrat, das

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sofort nach dem Kontakt mit einer wässrigen Flüssigkeit, insbesondere einer wässrigen Körperflüssigkeit und ganz besonders mit Urin, eine viskose stabile W/O-Emulsion zu bilden vermag. Das Konzentrat ist über zumindest einen Teil der Oberfläche des oleophilen Substrats, beispielsweise einem oleophilen Polyurethanschaum oder einem ungewebten Faservlies aus oleophilem faserigem Material, einheitlich verteilt.

Das erfindungsgemässe selbstemulgierende Konzentrat enthält wenigstens ein oberflächenaktives Mittel mit einem HLB-Wert im Bereich von 2 bis 7, vorzugsweise von etwa 3 bis 6, und ein Öl, das vorzugsweise niedrig- oder mittelviskos ist, oder ein entsprechendes Kohlenwasserstofflösungsmittel, das eine W/O-Emulsion bilden kann, so dass sich, wenn eine wässrige Flüssigkeit dem Konzentrat zugesetzt wird, eine W/O-Emulsion mit einer Viskosität und Dicke der Emulsion bildet, die mit der Menge der zugesetzten Flüssigkeit ansteigt. Das Konzentrat kann ferner 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% und besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%, eines zusätzlichen oberflächenaktiven Mittels und/ oder eines Weichmachers enthalten.

Das Gewichtsverhältnis von Öl oder dem Kohlenwasser-stofflösungsmittel zu oberflächenaktivem Mittel liegt im Bereich von 50 : 50 bis 95 : 5, vorzugsweise von 70: 30 bis 92: 8, besonders bevorzugt von 80 : 20 bis 90:10 und ganz besonders bevorzugt von 82: 18 bis 88 :12. Daher enthält das Konzentrat bevorzugt 5 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 bis 20 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt 10 bis 15 Gew.-%, wenigstens eines oberflächenaktiven Mittels mit einem HLB-Wert im Bereich von 2 bis 7, vorzugsweise von 3 bis 6, das in der Lage ist, eine W/O-Emulsion zu bilden; ferner im allgemeinen 70 bis 92 Gew.-%, bevorzugt 80 bis 90 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt von 82 bis 88 Gew.-% einer Ölsubstanz, die insbesondere niedrig- oder mittelviskos ist, oder eines entsprechenden Kohlenwasserstofflösungsmittels und vorzugsweise zusätzlich 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% und besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% eines zusätzlichen oberflächenaktiven Mittels oder Weichmachers.

Jedes oberflächenaktive Mittel mit dem erforderlichen HLB-Wert, das imstande ist, eine W/O-Emulsion zu bilden, kann verwendet werden. In der Regel können sowohl anionische als auch nichtionische oberflächenaktive Mittel eingesetzt werden. Im Hinblick auf ihre höhere Verträglichkeit in Kontakt mit der Haut werden jedoch nichtionische oberflächenaktive Mittel bevorzugt.

Im allgemeinen sind geeignete W/O-Emulgatoren oder oberflächenaktive Stoffe mit einem HLB-Wert im Bereich von 2 bis 7, bevorzugt von 3 bis 6 und ganz besonders bevorzugt von 4 bis 6, gut bekannt und beispielsweise in «The Atlas HLB-System» (4. Ausgabe), 1963, herausgegeben von der Atlas Chemical Industries, Inc., beschrieben. Beispiele für geeignete Emulgatoren sind Sorbitanfettsäureester, zum Beispiel das entsprechende Laurat, Palmitat, Stearat, Tristearat sowie Sesquioleat-Sorbitanfettsäureester, im Handel erhältlich unter den Handelsnamen ARLACEL und SPAN; Poly-oxyethylenalkohole, im Handel erhältlich unter den Handelsnamen VOLPO, BRIJ und STANDAMUL; Mono- und Diglyceride, im Handel erhältlich unter den Handelsnamen ATMOS und ATMUL; sowie Polyoxyethylensorbitester. Besonders bevorzugt sind Mischungen von zwei oder mehr oberflächenaktiven Mitteln mit einem mittleren HLB-Wert innerhalb des spezifizierten Bereichs, die im allgemeinen stabilere Emulsionen bilden, die imstande sind, grössere Menget! der wästagen Flüssigkeiten in kürzerer Zeit aufzuneh-

' wHHPSvtskoses (mit einer Saybolt-Viskosität von 55 bis 65 SeKOnden) oder mittelviskoses Mineralöl (mit einer Say-

bolt-Viskosität von 80 bis 95 Sekunden) ist die bevorzugte Ölkomponente des Konzentrats. Es kann aber auch jede andere Ölsubstanz oder ein entsprechendes Kohlenwasserstofflösungsmittel, das mit dem oberflächenaktiven Emulgator eine W/O-Emulsion bildet und das die menschüche Haut nicht reizt, für den erfindungsgemässen Zweck eingesetzt werden. Insbesondere für Wegwerfwindeln, die bestim-mungsgemäss mit der menschlichen Haut in Kontakt kommen, ist jedoch wegen ihrer geringen Toxizität die Verwendung von Mineralöl bevorzugt. Zusätzlich zu ihrer Fähigkeit, W/O-Emulsionen zu bilden, hat Mineralöl im Kontakt mit der menschlichen Haut eine wohltuende schmerzlindernde Wirkung. Andere Materialien, die das Mineralöl teilweise oder vollständig ersetzen können, sind zum Beispiel Lanolin, Silikonöle, Rhizinusölderivate, Triglyceride, Isopropylmyri-stat, ferner andere ölige Substanzen wie beispielsweise pflanzliche Öle, Safloröl u.dgl. Ausserdem können für die Anwendung von saugfähigen Artikeln, die nicht dafür vorgesehen sind, in Kontakt mit der menschlichen Haut zu kommen, beispielsweise, wenn das Emulsionskonzentrat in einer Mittelschicht enthalten ist, Kohlenwasserstofflösungsmittel, die W/O-Emulsionen bilden, als die ölige Substanz eingesetzt werden.

Zusätzlich zu dem oberflächenaktiven Emulgator und der öligen Substanz können die im erfindungsgemässen Artikel enthaltenen Konzentrate zur Erhöhung der Verträglichkeit zwischen Emulgator und öliger Substanz und zur allgemeinen Unterstützung bei der Bildung der W/O-Emulsion ein oder mehrere Weichmacher oder zusätzliche oberflächenaktive Substanzen, die wie befestigende Mittel wirken, enthalten. Ein bevorzugtes weichmachendes und befestigendes Mittel ist Glycerin, insbesondere niedrigviskoses Glyce-rin. Andere geeignete befestigende Mittel sind beispielsweise Propylenglykol, Mannit und ähnliche mehrwertige Substanzen oder sogar Wasser. Die Verwendung dieser Stoffe ist vor allem dann zur Unterstützung der Emulsionsbildung bevorzugt, wenn der oberflächenaktive Emulgator oder das Gemisch aus oberflächenaktiven Mitteln einen HLB- bzw. Ge-samt-HLB-Wert von weniger als etwa 7,0 und nicht niedriger als etwa 5,3 aufweist.

Weichmacher wie Lanolin und Lanolinderivate, Fettsäuremethylester, Fettalkohole u.dgl. unterstützen die Emulsionsbildung und wirken im Kontakt mit der Haut wohltuend und schmerzlindernd. Dementsprechend ist die Verwendung solcher Weichmacher in den Emulsionskonzentraten besonders bevorzugt.

Die öligen Konzentrate können mit Hilfe irgendeines konventionellen Verfahrens zum Mischen von Emulgator und öliger Substanz sowie aller zusätzlichen Ingredienzien wie weiteren oberflächenaktiven Mitteln, Weichmachern oder anderen befestigenden Mitteln und irgendeines anderen Additivs wie Konservierungsmitteln, Parfümen, Germiziden, Antibakteriostatika, Feuchtmitteln usw. hergestellt werden. Alle Ingredienzien können in einen Kessel gegeben und dann gemischt werden, oder sie können in irgendeiner Reihenfolge nacheinander zusammengemischt werden.

Nachdem das Emulsionskonzentrat gebildet ist, wird gewöhnlich ein Substrat damit imprägniert. Es ist wichtig, dass die Emulsionskonzentrate eine möglichst grosse Oberfläche haben und so dünn wie möglich sind, so dass eine grösst-mögliche Fläche für die aufzusaugende Flüssigkeit zur Verfügung steht, die mit dem Konzentrat in Berührung tritt und die erforderliche Energie zur Bildung der Emulsion auf ein Mindestmass herabdrückt. In dieser Hinsicht wurde als ein wesentliches und kritisches Merkmal der Erfindung gefunden, dass ein poröses oleophiles Substrat mit einer grossen Oberfläche, wie zum Beispiel ein oleophiler Polyurethanschaum, der netzförmig (offene oder miteinander verbunde-

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ne Zellen) oder nicht netzförmig (geschlossene Zellen) ist, als Substrat vorteilhaft verwendet werden kann. Um die erforderliche Oberfläche zu erhalten, sollte das oleophile Substrat ein grosses Porenvolumen bzw. ein grosses freies Volumen in der Grössenordnung von wenigstens 50%, vorzugsweise von wenigstens 80% und besonders bevorzugt von wenigstens 90% des Gesamtvolumens aufweisen. Weitere zur Bildung des Substrats besonders geeignete Materialien sind Polyester, Polypropylen, Mischungen von Polyurethanen und Polypropylenen sowie normalerweise nicht oleophile Materialien, die, um oleophil zu werden, modifiziert wurden. Sowohl Polyester-Polyurethane als auch Polyether-Polyure-thane können eingesetzt werden, obwohl die ersteren bevorzugt sind. Weitere Schaumstoffe, die bevorzugt auch in Betracht kommen, sind zum Beispiel luftgeblasene Latexschäume. Poröse, schwammähnliche Materialien aus oleophilen Substanzen schaffen die erforderlichen hohen Oberflächen, werden zusätzlich von dem Konzentrat leicht angefeuchtet und können mit ausreichender Flexibilität, Elastizität und Formstabilität für die Verarbeitung zu saugfähigen Artikeln wie Windeln, Betteinlagen und ähnlichem, die aufgrund der Bewegungen des Körpers heftigen Beanspruchungen und Drücken ausgesetzt sind, verwendet werden.

Andere poröse, absorbierende Trägermaterialien, die zur Herstellung der erfindungsgemässen saugfahigen Artikel verwendet werden können, sind beispielsweise nicht gewebte Vliesstoffe, insbesondere Nadelvliesstoffe, harzgebundene Vliesstoffe, durch Verspinnen gebundene Vliesstoffe und schmelzgeblasene Vliesstoffe, saugfähige flaumartige Materialien wie oleophile Zelluloseflocken und dünne Zelluloselagen aus saugfähigen oleophilen Mineralien und Tonen.

Die oleophilen Polyurethanschaumsubstrate können Polyester-Polyurethane, Polyether-Polyurethane oder Poly-ether-Ester-Polyurethane sein. Netzartige Schäume sind besonders bevorzugt; es können jedoch auch nicht netzartige Schäume verwendet werden. Die bevorzugten Polyurethanschäume haben ein Porenvolumen von wenigstens 90%, vorzugsweise von wenigstens 95% und ganz besonders bevorzugt von wenigstens 97% des Gesamtvolumens und eine Porosität von wenigstens etwa 20 Poren/cm, vorzugsweise von wenigstens etwa 28 Poren/cm, besonders bevorzugt 30 bis 47 Poren/cm. Ein spezifisches Beispiel für ein geeignetes Polyurethanschaumsubstrat vom oleophilen Polyestertyp mit niedriger Schüttdichte und einem hohen Porenvolumen (90% und mehr) ist SCOTT FOAM, ein Produkt der Scott Paper Product Company. SCOTT FOAM ist sowohl als netzartiger als auch als nicht netzartig aufgebauter Schaum erhältlich. Beide Schäume sind in einer Dicke von 0,794 mm und mehr und mit einer Porosität von 4 bis 40 Poren/cm erhältlich. Die bevorzugte Porosität liegt bei 30 bis 40 Poren/cm. SCOTT FOAMS sind auch vorteilhaft, weil sie weich, elastisch und formstabil sind und Drücken von 0,035 bar widerstehen können.

Eine weitere bevorzugte Form des Substrats besteht aus schmelzgeblasenen Geweben von synthetischen Fasern, insbesondere von Polyester- und Polypropylenfasern. Diese schmelzgeblasenen Gewebe haben ein freies Volumen von wenigstens etwa 90%. Schmelzgeblasene Polyestergewebe aus Polyesterfasern mit 1 bis 2 Mikrometer Durchmesser und schmelzgeblasene Polypropylengewebe aus Polypropylenfasern mit einem Durchmesser von etwa 3 bis 3 (xm sind Beispiele für die bevorzugten Arten von schmelzgeblasenen Geweben. Die Polyester sind besonders bevorzugt, weil sie weicher und auch wirksamer als die Polypropylengewebe sind.

Die auf das Substrat aufgebrachte Menge an selbstemul-gierendem Konzentrat variiert in Abhängigkeit von der Natur des Konzentrats sowie von der beabsichtigten Anwendung. Beispielsweise sollte das saugfähige Produkt bei Verwendung als Wegwerfwindel in der Lage sein, wenigstens die Mengen von drei Urinierungen aufzunehmen, und sollte daher ein Aufnahmevermögen von etwa 150 ml Urin besitzen. Es ist daher einfach, die erforderliche Menge an Konzentrat durch einfache Versuche zu bestimmen.

Wie oben erwähnt, erlaubt die Verwendung eines oleophilen Substrats, dass das selbstemulgierende ölige Konzentrat als ein dünner Film auf das Substrat aufgebracht wird. Die Menge an Konzentrat muss dabei gerade so gross sein, dass sie ausreicht, um die Wände des Substrats zu benetzen. Im Falle der ungewebten Vliesstoffe braucht beispielsweise die zur Imprägnierung erforderliche Konzentratmenge nur so gross zu sein, dass sie ausreicht, um die Fasern, aus denen das Gewebe hergestellt wird, zu bedecken. Im Falle der Schaummaterialien braucht die zur Imprägnierung erforderliche Menge an öligem Konzentrat nur so gross zu sein, dass sie ausreicht, um die die Begrenzungen der Zellen bildende Struktur des Schaums zu benetzen; sie sollte jedoch nicht die Zellen selbst füllen.

Falls die Menge an selbstemulgierendem Konzentrat wesentlich grösser als die zum Befeuchten der Substratwände erforderliche Menge ist, können verschiedene Probleme auftreten. Wenn zum Beispiel die Dicke des Konzentrats grösser als beispielsweise einige Zehntel eines Millimeters beträgt, können Schwierigkeiten bei der Durchdringung der wässrigen Flüssigkeit durch die Oberfläche auftreten, um die Emulsion zu bilden. Daher wird für viele Anwendungen die zum Mischen der wässrigen Flüssigkeit mit dem öligen Konzentrat zur Emulsionsbildung erforderliche Energiemenge zu gross sein bzw. die zur Emulsionsbildung benötigte Zeit kann zu lang werden. Dies ist vor allem der Fall beispielsweise bei Wegwerfwindeln, bei denen es wichtig ist, dass die Kraft, mit der der Urin auf dem aufsaugenden Produkt auftrifft, zur Emulsionsbildung ausreicht oder zumindest zusammen mit der Energie, die durch die Bewegungen des Windelbenutzers übertragen wird, genügt. Beispielsweise wird während der Nacht ein eine Wegwerfwindel tragendes Kind nicht notwendigerweise während des Urinierens irgendwelche Bewegungen machen; es ist daher zwingend erforderlich, dass der Urin sofort, dass heisst innerhalb von etwa 10 bis 20 Sekunden oder weniger, ohne irgendeine zusätzliche Leistungsaufnahme aufgenommen wird.

Ein weiterer Nachteil, der bei der Anwendung einer überschüssigen Menge an öligem Konzentrat auftritt, liegt in der Expansion des Konzentrats bei der Bildung der viskosen Emulsion beim Kontakt mit der wässrigen Flüssigkeit. Verständlicherweise bleibt für das absorbierende Produkt, wenn ein wesentlicher Teil des Porenvolumens des Substrats durch das ölige Konzentrat verbraucht ist, kein Raum, um die Emulsion festzuhalten, da sie sich im wesentlichen auf das Volumen der festzuhaltenden Flüssigkeit ausdehnt. Da die selbstemulgierbaren Konzentrate gemäss der Erfindung imstande sind, etwa das 30fache ihres Gewichts, vorzugsweise das 5- bis 25fache und besonders bevorzugt das 8- bis 15fa-che ihres Gewichts, an wässriger Flüssigkeit aufzusaugen, bedeutet dies offensichtlich, dass das Volumen der Emulsion hauptsächlich aus der Wasserphase (als der dispergierten Phase) besteht, und dass die Ölphase (als externe kontinuierliche Phase) einen geringeren Prozentsatz des Gesamtvolumens ausmacht. Es ist jedoch akzeptabel, wenn eine kleine Menge der Emulsion mit dem Korper des Verwenders in Berührung kommt, da die äussere Ölphase eine wohltuende Wirkung auf die Haut ausübt.

In ihrer einfachsten Ausführungsform können die erfindungsgemässen saugfähigen Artikel in Form eines saugfähigen Polsters oder Wischtuches vorliegen, in dem ein oleo-philes Substrat mit dem selbstemulgierenden Emulsionskon5

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zentrat imprägniert ist. Das saugfähige Polster kann aber auch eine Komponente oder eine Schicht oder der Kern irgendeines saugfähigen Artikels sein, insbesondere eines saugfähigen Wegwerf- bzw. Einwegartikels wie Wegwerfwindeln, Damenbinden, Tampons, Bandagen, Sportartikel (beispielsweise Kopf- und Armschweissbänder oder Stoffeinlagen für Mützen und Helme usw.), Handschuhe oder Hand-schuhfutter und dergleichen. Diese saugfähigen Artikel sind in erster Linie dazu vorgesehen, wässrige Körperflüssigkeiten wie Urin, Blut, Schweiss, Wundexsudate, Menstruationsabsonderungen usw. zu absorbieren und aufzunehmen. Die erfindungsgemässen aufsaugenden Artikel sind jedoch auch überall brauchbar, wo es gilt, irgendeine wässrige Flüssigkeit aufzusaugen und festzuhalten.

Das oleophile Substrat des saugfähigen Polsters soll genügend elastisch und flexibel sein, so dass es sich an den Teil des Körpers, auf den es aufgelegt wird, anpassen und in jeder gewünschten Form und Gestalt verarbeitet werden kann; es sollte ferner formstabil sein, dass heisst nach Entfernen der äusseren Kräfte (zum Beispiel der durch die natürlichen Bewegungen des Benutzers ausgeübten Kräfte, wenn der saugfähige Artikel beispielsweise in Form von Windeln usw. gebraucht wird, oder des Druckes, mit dem das Baby auf der Windel sitzt) in seine ursprüngliche Form und Gestalt wiederholt zurückkehren. Ausserdem muss das Substrat imstande sein, seine Form zu behalten und dabei noch unter der Last des Gewichts der absorbierten wässrigen Flüssigkeit elastisch und flexibel zu sein. Im Hinblick auf die in der Regel sehr niedrigen Schüttdichten der bevorzugten ungeweb-ten und Schaumsubstrate beträgt das Gewicht der absorbierten Flüssigkeit gewöhnlich wenigstens das 20- bis 30fache oder mehr des Substratgewichtes bei einem vollgesogenen Polster, das heisst einem Polster, das bis zum Rande seiner Kapazität Flüssigkeit aufgesaugt hat und festhält. Wenn beispielsweise unter dem Gewicht der Emulsion (das ungefähr dem Gewicht der aufgesaugten und festgehaltenen wässrigen Flüssigkeit bei einem vollständig vollgesogenen Artikel entspricht) und unter den äusseren Kräften die Zellen des Schaumsubstrats kollabieren oder die Dicke eines ungeweb-ten Faservliessubstrats abnimmt, wird auch die Aufnahmekapazität entsprechend dem Volumenverlust abnehmen.

Dies würde umgekehrt die Gefahr des Leckens oder eine Reduktion der Absorptionsfähigkeit hervorrufen. Wird beispielsweise die saugfähige Kernschicht als Wegwerfwindel oder als Teil einer Wegwerfwindel benutzt, dann ist es wichtig, dass die Windel anschmiegsam, dabei jedoch genügend flexibel und dünn ist, so dass sie in der Lage ist, ihre Form zu ändern, wenn sich der Benutzer von einer Stellung in eine andere bewegt.

Die erfindungsgemässen saugfähigen Artikel umfassen daher das die selbstemulgierende W/O-Emulsion bildende Emulsionskonzentrat, das in Form eines dünnen Films imprägniert ist und die Wände eines saugfähigen, flexiblen und elastischen oleophilen Substrats benetzt, so dass der Artikel imstande ist, in Berührung mit einem lebenden Körper in der angepassten Form zu bleiben, wobei das Emulsionskonzentrat über eine gewisse Flüssigkeitsströmung mit der aus dem lebenden Körper ausgeschiedenen oder abgesonderten wässrigen Körperflüssigkeit in Verbindung steht, und zwar entweder direkt oder indirekt nach Passieren einer mit dem Körper in Berührung stehenden Deck- oder Oberschicht und gegebenenfalls einer oder mehrerer zusätzlicher Schichten.

Eine Wegwerfwindel, die sowohl für Kinder und Babys als auch für an Inkontinenz leitende Erwachsene geeignet ist, oder eine Damenbinde oder ein Tampon oder ein ähnlicher Artikel besitzt im allgemeinen eine den Körper berührende, flüssigkeitsdurchlässige Decklage, eine flüssigkeitsundurchlässige untere Lage sowie eine oder mehrere Zwischenschichten, die aus saugfähigem Material bestehen bzw. ein solches Material enthalten.

Die flüssigkeitsdurchlässige, den Körper berührende Decklage oder oberste Schicht kann, falls gewünscht, auch dazu verwendet werden, um die äusseren Ränder und unter die flüssigkeitsundurchlässige untere Schicht herumgeschlagen zu werden. Jedes gewebte oder ungewebte faserige Wirkmaterial aus Zellulose oder ein anderes flüssigkeitsdurchlässiges Material mit ausreichender Nassfestigkeit und mechanischer Festigkeit, das der Beanspruchung beim Kontakt mit den Körperflüssigkeiten oder bei sonstiger Belastung widerstehen kann, kann verwendet werden. Die Decklage muss schnell von der wässrigen Flüssigkeit durchzogen werden, ohne dass sie selbst benetzt wird. Die meisten Decklagen von herkömmlichen Windeln sind zufriedenstellend.

Sehr gute Ergebnisse wurden in bezug auf Weichheit, Glätte, Durchdringung und Trockenheit erhalten, wenn die oberste Deckschicht aus einer 0,794 bis 1,587 mm dünnen Schicht des gleichen Schaumtyps besteht, der auch als oleo-philes Substrat, jedoch selbstverständlich ohne das Emulsionskonzentrat, benutzt werden kann. Diese unbehandelte Schaumdeckschicht kann mit einem Schaum oder einem anderen oleophilen Substrat mit Hilfe jedes geeigneten Klebers oder durch Warmverschmelzen verbunden werden. Es ist auch möglich zu erreichen, dass das Emulsionskonzentrat nur einen Teil des Schaumsubstrats durchdringt, so dass der imprägnierte Teil das saugfähige Polster bildet und der nichtimprägnierte Teil als Decklage fungiert. Geht man beispielsweise von einer 6,35 mm dicken Schaumschicht aus, so kann man erreichen, dass das Emulsionskonzentrat nur 3A der Schichtdicke durchdringt. Die Dicke des saugfähigen. Polsters beträgt dann vorzugsweise 4,76 mm und die Dicke der Decklage gewöhnlich 1,59 mm.

Die Decklage kann dieselbe allgemeine Gestalt wie das saugfähige Polster haben, sie kann aber auch wesentlich grösser sein als das saugfähige Polster. Im zweiten Fall kann die Decklage dazu verwendet werden, um die Seiten und unter die flüssigkeitsundurchlässige untere Schicht herumgeschlagen zu werden.

Die flüssigkeitsundurchlässige unterste Lage kann aus irgendeinem wasserunlöslichen, filmbildenden Kunststoffmaterial gebildet werden, zum Beispiel aus Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polyamid (zum Beispiel Nylon), Polyester und dergleichen. Diese unterste Schicht sollte so dünn wie möglich sein, wobei in der Regel eine Dicke in der Grössenordnung von 0,025 mm zufriedenstellend ist.

Anstelle einer getrennten Folienschicht, die am Boden des saugfähigen Polsters befestigt ist, kann der Boden des saugfähigen Polsters mit einem flüssigkeitsundurchlässigen Material beschichtet werden. Geeignet hierfür sind Be-schichtungszusammensetzungen auf der Grundlage eines der oben genannten filmbildenden Kunststoffmaterialien oder irgendeine andere Beschichtungszusammensetzung, die eine flüssigkeitsundurchlässige, nichttoxische Beschichtung ergibt, die gegenüber dem oleophilen Substrat und dem Emulsionskonzentrat inert ist, so wie die Emulsion selbst.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die unterste, undurchlässige Schicht ein wesentlicher Teil des oleophilen Substrats. Es ist beispielsweise bekannt, oleophile Schäume mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Haut auf der einen Seite herzustellen. Der Schaum kann zum Beispiel auf einer Metalloberfläche gebildet werden, die auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Schaummaterials erhitzt werden kann, wobei die Oberfläche des Schaumes, die im Kontakt mit der erhitzten Metalloberfläche steht, schmilzt und einen dünnen Film erzeugt. Oder die unterste Schicht des Schaumes kann flammgebunden oder durch ein

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Lösungsmittel weich gemacht sein, wobei sich eine dünne, flüssigkeitsundurchlässige Haut bildet.

In jedem Falle sollten die flüssigkeitsdurchlässige obere Ecklage, die saugfähige Kernlage und die flüssigkeitsundurchlässige unterste Schicht so gewählt und aneinander befestigt werden, dass die Elastizität der betreffenden Schichten zueinander passt. Dies ist wichtig, um eine gute Passung des saugfähigen Artikels sicherzustellen, insbesondere für Wegwerfwindeln und ähnliche saugfähige Artikel, die beim Gebrauch vielen Hin- und Herbewegungen, Druck und Spannung unterworfen sind.

Zusätzlich zu dem das Emulsionskonzentrat enthaltenden saugfahigen Polster umfasst die Erfindung bevorzugt auch solche Artikel, deren saugfähiger Kern ein zusätzliches saugfähiges Material wie konventionelle Zellulosewatte, Holzflocken usw. enthält. Die Menge und Aufnahmefähigkeit des saugfähigen Kerns wird auf der Grundlage des beabsichtigten Gebrauchs bestimmt. Bei Verwendung in Wegwerfwindeln wird die Menge und Kapazität des saugfähigen Polsters ausreichen, um wenigstens zwei und vorzugsweise drei Urinierungen oder etwa 150 ml Urin festzuhalten.

Bei der Herstellung des saugfähigen Polsters, das als absorbierende innerste Schicht von Wegwerfwindeln, Betteinlagen und ähnlichen Artikeln verwendet wird, ist es nicht wesentlich, dass sich das Emulsionskonzentrat über die ganze Fläche des oleophilen Substrats ausbreitet. Es reicht aus, wenn das Emulsionskonzentrat innerhalb eines zentralen Teils des Substrats lokalisiert und von wenigstens einer Seite, bevorzugt von zwei und besonders bevorzugt von allen vier Seiten des Substrats entfernt ist. Wenn man eine oder mehrere Ränder des saugfähigen Polsters frei von Emulsionskonzentrat lässt, ist es einfach, das saugfähige Polster an die anderen Schichten des saugfähigen Artikels zu binden, da es schwierig ist, Klebstoffe und Verklebungsverfahren zu finden, die in Gegenwart öliger Substanzen wirksam sind.

In einer besonders bevorzugten Anordnung der Schichten eines saugfähigen Artikels gemäss der vorliegenden Erfindung wird das das absorbierende Emulsionskonzentrat enthaltende Polster in Kombination mit einer absorbierenden Schicht aus Nadelfilzgewebe verwendet, und zwar entweder zwischen dem saugfähigen Polster und der flüssigkeitsdurchlässigen Decklage oder dem saugfähigen Polster und der flüssigkeitsundurchlässigen untersten Schicht. Die saugfähige Schicht sorgt für eine zusätzliche Absorptionskapazität für jeglichen überschüssigen emulgierten Urin, wenn das saugfähige Polster gesättigt ist, und dient damit als Stützfunktion für das saugfähige Polster. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass das saugfähige Polster unter dem Gewicht der Emulsion zusammengedrückt wird, und es wird zumindest dafür gesorgt, dass der saugfähige Artikel einen zusätzlichen Speicher oder Raumbedarf zur Verfügung erhält, so dass er seine Passung und Gestalt zurückerhält, insbesondere im Falle der Wegwerfwindeln.

Zu den bevorzugten Materialien für die saugfähige Schicht gehören Nadelfilzgewebe aus Polypropylen oder Polyester oder deren Mischungen mit einem Flächengewicht von etwa 0,0034 bis 0,1017 g/cm2. Ausserdem können saugfähige Mehrfachschichten in irgendeiner geeigneten Anordnung verwendet werden, beispielsweise eine Papierflockenschicht angrenzend an die flüssigkeitsundurchlässige unterste Schicht und eine Nadelfilzgewebeschicht, die gegenüber öligen Materialien aufnahmefähig ist, zwischen dem saugfahigen Polster und der Papierflockenschicht. Das Nadelfilzgewebe kann mit den Papierflocken gemeinsam oder beide Materialien können getrennt voneinander hergestellt werden oder miteinander laminiert sein, oder die Papierflockenschicht kann über dem saugfähigen Polster und das Nadelfilzgewebe unter dem saugfähigen Polster liegen. Bei Verwendung sowohl eines emulsionsaufnehmenden Nadelfilzgewebes als auch eines aus Papierflocken oder einem anderen geeigneten Material bestehenden Wirkstoffes, das nicht emulgierten Urin aufnimmt, lässt sich abschätzen, dass jeder Überschuss an emulgiertem oder nicht emulgiertem Urin (oder einer anderen wässrigen Flüssigkeit) in der aufsaugenden Kernlage des saugfähigen Artikels zurückgehalten wird.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der saugfähige Artikel eine Wegwerfwindel, die aus einer flüssigkeitsdurchlässigen, mit dem Körper in Kontakt stehenden Deckschicht, einer flüssigkeitsundurchlässigen untersten Schicht und einer saugfähigen Kernschicht aus dem das absorbierende Emulsionskonzentrat enthaltenden oleophilen Substrat zwischen der obersten und der untersten Schicht. Die bevorzugte Form der Windel ist die einer konventionellen, in einer Box gefälteten Wegwerfwindel mit daran befestigten selbsthaftenden Klebestreifen. Solche Windeln sind beispielsweise in der US-PS 4 051 853 (Egan) beschrieben. Es kann jedoch auch jede andere Windelform, die sich beim Gebrauch anschmiegt, für den erfindungsgemässen saugfähigen Artikel übernommen werden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen weiter erläutert, ohne jedoch dadurch begrenzt zu sein. Alle Teil- und Prozentangaben sind, falls nicht anders angegeben, Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente. Die Beurteilung der saugfähigen Polster als «gut», «zufriedenstellend» oder «nicht zufriedenstellend» wurde wie folgt durchgeführt:

Wenn das saugfähige Polster auf ein Teil Emulsionskonzentrat wenigstens 30 Teile Urin aufnehmen kann, wird es mit «gut» beurteilt; kann das saugfähige Polster 20 bis 30 Teile Urin pro Teil Emulsionskonzentrat aufnehmen, wird es mit «zufriedenstellend» beurteilt; und wenn es nur weniger als 20 Teile Urin pro Teil Emulsionskonzentrat aufnehmen kann, wird es mit «nicht zufriedenstellend» beurteilt.

Die Bestimmung der aufgenommenen Menge wird wie folgt durchgeführt:

Eine Menge an synthetischem Urin wird bei 37 °C langsam aus 2,54 cm Höhe über einem saugfähigen Polster mit den Massen 10 x 15 cm auf die Mitte des Polsters mit einem Durchmesser von ca. 3,8 cm gegossen. 10 Sekunden nach Beendigung des Ausgiessens wird das Polster an der kurzen Seite aufgenommen und in einer senkrechten Stellung gehalten. Die Emulsionsmenge, die von dem Polster durchgelassen wird, wird nach 5 Sekunden, 30 Sekunden, 1 Minute, 5 Minuten, 15 Minuten, 30 Minuten und nach 1 Stunde gemessen. Der Urin gilt als vom Polster aufgenommen und festgehalten, wenn die Emulsionsmenge, die aus dem Polster austritt, innerhalb der folgenden Grenzen liegt:

Zeit Menge (Teile pro Teil absorbiertem Urin)

5 Sekunden 0,0000

30 Sekunden < 0,0001

1 Minute <0,0005

5 Minuten <0,001

15 Minuten <0,002

30 Minuten <0,005

1 Stunde <0,01

Beispiel 1

Ein selbstemulgierendes Konzentrat wird durch Mischen der folgenden Ingredienzien hergestellt:

12% ethoxylierter Laurylalkohol (2 Mole Ethylenoxid pro Mol Laurylalkohol) (Standamul LA-2, Henkel & Cie.);

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3% ethoxylierter Laurylalkohol (1 Mol Ethylenoxid pro Mol Laurylalkohol) (Standamul LA-1, Henkel &

Cie.);

3% Glycerin

82% Mineralöl von sehr niedriger Viskosität, NF. 5

Standamul LA-2 hat einen HLB-Wert von 5,7, Standamul LA-1 einen HLB-Wert von 3,8 und die Mischung einen HLB-Wert von 5,3.

Eine Windel-Decklage wird durch Laminieren einer 25,4 |xm dicken Polyethylen-Unterlage auf einen Polyurethanschaum vom netzartigen Polyestertyp mit den Abmessungen 10,16 x 10,16 x 0,635 cm, mit 40 Poren/cm und einem freien Volumen von 97% (SCOTT FOAM) und anschliessendem Auflegen einer Spinnvlies-Polypropylen-Decklage hergestellt. Ein saugfähiges Polster wird durch Imprägnieren des Polyurethanschaums mit einem Teil des Emulsionskonzentrats pro Teil Schaumsubstrat gebildet. Das saugfähige Polster wurde mit «gut» beurteilt und konnte tatsächlich fast 30 Teile Urin pro Teil Emulsionskonzentrat aufnehmen. Das Polster fühlte sich ölig an und zeigte im wesentlichen keinen Uringeruch, selbst dann nicht, wenn es drei Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt wurde.

Beispiel 2

Mit diesem Beispiel wird gezeigt, dass bei Verwendung von W/O-Emulgatoren mit verhältnismässig hohen HLB-Werten Glycerin als festhaltendes Mittel im Emulsionskonzentrat weggelassen werden kann.

Ein Emulsionskonzentrat wurde aus 12 Teilen ethoxy-liertem Oleylalkohol (mit 3 Molen Ethylenoxid) (Volpo-3, Croda Inc.) mit einem HLB-Wert von 6,6, 3 Teilen Fettalko-hol-Glycerinether (Cremophor WO-A, BASF Wyandotte) mit einem HLB-Wert von 4,8 bis 5,8 und 85 Teilen Mineralöl von mittlerer Viskosität, NF, hergestellt. Die zwei gemischten Emulgatoren besassen einen Gesamt-HLB-Wert von 6,3.

Es wurde nach dem Verfahren gemäss Beispiel 1 gearbeitet unter Verwendung des gleichen Polyurethanschaums vom netzartigen Polyestertyp (SCOTT FOAM) mit 40 Poren/cm und ein saugfähiges Polster durch Imprägnieren dieses Polyurethanschaums mit den Massen 10,16 x 10, 16 x 0,635 cm mit einem Teil des Konzentrats pro Teil Schaumsubstrat hergestellt. Das erhaltene saugfähige Polster ist imstande, bis zu 30 Teilen Urin pro Teil Emulsionskonzentrat aufzunehmen und festzuhalten. Sogar nach der Aufnahme des Urins behält das Polster einen öligen Griff und besitzt keinen Uringeruch. Damit ist erwiesen, dass der Urin die diskontinuierliche Wasserphase einer stabilen W/O-Emulsion bildet.

Beispiel 3

Die Beispiele 1 und 2 wurden jedesmal wiederholt mit dem Unterschied, dass das Polyurethanschaumsubstrat durch ein Vliesgewebe aus schmelzgeblasenen Polyesterfasern (1-2 um Durchmesser) mit einem Porenvolumen von etwa 90% ersetzt wurde. In beiden Fällen wurde das saugfähige Polster mit «gut» bewertet.

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PATENTANSPRÜCHE

1. Saugfähiger Artikel, der in der Lage ist, wässrige Flüssigkeiten in Form einer stabilen viskosen Wasser-in-Öl-(W/0)-Emulsion aufzunehmen und festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass er eine saugfähige, polsterartige Schicht aus einem porösen, biegsamen, elastischen oleophi-len Substrat mit einem Porenvolumen von wenigstens 50% des Gesamtvolumens und einem selbstemulgierenden Emulsionskonzentrat auf der Basis eines Öls oder eines Kohlenwasserstofflösungsmittels, das in der Lage ist, Wasser-in-Öl-Emulsionen zu bilden, und wenigstens einen W/O-Emulga-tor mit einem hydrophil-lipophilen Gleichgewichtswert von 2 bis 7 enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von Öl oder Kohlenwasserstofflösungsmittel zu Emulgator im Bereich von 50 :50 bis 95: 5 liegt und wenigstens ein Teil des oleo-philen Substrats mit dem Emulsionskonzentrat als dünnem Film imprägniert ist, wobei das Konzentrat in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um die Wandungen im imprägnierten Teil des porösen Substrats zu benetzen.
2. Saugfähiger Artikel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das oleophile Substrat ein Polyurethanschaum ist.
3. Saugfahiger Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyurethanschaum ein netzartig ver-wobenes Polyesterpolyurethan mit 30 bis 40 Poren/cm und mit einem freien Volumen von 95 bis 97% ist.
4. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht auf der einen Aussenfläche und eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht auf der anderen Aussenfläche des oleophilen Substrats aufweist.
5. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyurethanschaum auf der einen Seite seiner Oberfläche eine flüssigkeitsundurchlässige Haut aus Polyurethanmaterial besitzt.
6. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Öl oder des Kohlenwasserstofflösungsmittels zu Emulgator im Bereich von 67: 33 bis 90: 10 liegt.
7. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 1, enthaltend eine flüssigkeitsdurchlässige obere Decklage, eine flüssigkeitsundurchlässige untere Lage und eine saugfähige Kernschicht zwischen der oberen und unteren Lage, wobei die Kernschicht aus einem porösen oleophilen Substrat aus Polyurethanschaum mit einem freien Volumen von wenigstens 90% und mit wenigstens 20 Poren/cm besteht, wobei wenigstens ein Teil der Fläche des Substrats mit einem selbstemulgierenden Emulsionskonzentrat auf der Basis von 50 bis 95 Gewichtsteilen eines Öls oder eines Kohlenwasserstofflösungsmittels und 50 bis 5 Gewichtsteilen wenigstens eines W/O-Emulgators mit einem hydrophil-lipophilen Gleichgewichts-Wert von 2 bis 7 imprägniert ist und wobei das Emulsionskonzentrat in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um die Wandungen im imprägnierten Teil des Polyurethanschaum-Substrats zu durchfeuchten.
8. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er in Form einer Wegwerfwindel vorliegt, wobei das Emulsionskonzentrat zusätzlich 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Konzentrat, wenigstens eines Hilfsmittels enthält, das beim Kontakt des Konzentrats mit Urin die Bildung einer W/O-Emulsion fördert.
9. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Emulsionskonzentrat 80 bis 90 Gew.-% eines Mineralöls von niedriger bis mittlerer Viskosität, 10 bis 20 Gew.-% einer Emulgatormischung mit einem HLB-Wert von 3 bis 6 und 0 bis 10 Gew.-% eines Hilfsmittels, ausgewählt aus der Gruppe Glycerin, Propylenglykol, Man-nit und Wasser, enthält.
10. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyurethanschaum-Substrat aus einem netzartig verwobenen Polyesterpolyurethan-, Polyether-urethan- oder Polyester-etherurethan-Schaum mit einem freien Volumen von wenigstens 97% und 30 bis 40 Poren/cm besteht, wobei das Schaumsubstrat eine Dicke von 0,8 bis 6,35 mm aufweist.
11. Saugfähiger Artikel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die saugfähige Kernschicht zusätzlich wenigstens eine an das Schaumsubstrat angrenzende Nadelfilzlage aufweist, die saugfähig gegenüber oleophilen Flüssigkeiten wie W/O-Emulsionen ist.
12. Saugfähiger Artikel gemäss Ansprüchen 1 bis 11, ausgebildet als Wegwerf- oder Einwegartikel.