DE2740184A1

DE2740184A1 - Saugfaehiger wegwerfartikel

Info

Publication number: DE2740184A1
Application number: DE19772740184
Authority: DE
Inventors: Raymond Lee Bendure; John David Roberts
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1976-09-10
Filing date: 1977-09-07
Publication date: 1978-03-16
Also published as: ES230806Y; DK402577A; NL7709924A; JPS5353458A; ES230806U; FI772676A; BE858568A; GB1583587A; SE7710146L; GR61589B; FR2364024A1; CA1124951A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen saugfähigen Wegwerfartikel, enthaltend einen saugfähigen Mittelteil, eine diesem Mittelteil überlagerte poröse Deckschicht mit einer dem saugfähigen Mittelteil zugewandten Innenfläche und einer dem saugfähigen Mittelteil abgewandten Aussenflache, sowie eine rückwärtige Schicht, deren Ränder an der porösen Deckschicht anliegen, so dass der saugfähige Mittelteil zwischen der undurchlässigen rückwärtigen Schicht und der Deckschicht eingeschlossen ist.

Saugfähige Wegwerfartikel sind zum einmaligen Gebrauch und nachfolgender Beseitigung bestimmt und ermöglichen, verglichen mit entsprechenden wiederverwendbaren Artikeln wesentliche Kosteneinsparungen und Erleichterungen. Beispielsweise müssen wiederverwendbare chirurgische Tupfer und Verbände nach jeder Verwendung sterilisiert werden, während vergleichbare Wegwerfartikel einfach beseitigt werden können. Wegen ihrer preislichen Vorteile und der bequemeren Verwendung haben Wegwerfartikel ganz allgemein und Wegwerfwindelη insbesondere einen ungewöhnlichen Markterfolg aufzuweisen. Weil

die vorliegende Erfindung insbesondere für die Herstellung +) insbesondere Wegwerfwindeln,

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von Windeln verwendbar ist, wird in der folgenden Beschreibung vorzugsweise auf Wegwerfwindeln verwiesen. Es versteht sich jedoch, dass unabhängig davon die erfindungsgemäss hergestellten Erzeugnisse im gesainten breiten Anwendungsgebiet für Wegwerfartikel verwendet werden können.

Wie jedem Fachmann bekannt ist, enthält eine Wegwerfwindel drei Hauptbestandteile, nämlich eine Deckschicht, einen saugfähigen Mittelteil und eine rückwärtige Schicht. Die rückwärtige Schicht kann aus irgendeinem der vielen allgemein bekannten, für Flüssigkeiten undurchlässigen Materialien bestehen, beispielsweise aus einer Polyäthylenfolie. Der saugfähige Mittelteil kann ebenfalls aus bekannten Materialien bestehen, beispielsweise aus gekreppter Zellulosewatte, feinstzerkleinerter Holzpulpe usw. Schliesslich kann auch die Deckschicht aus vielerlei Materialien hergestellt und an unterschiedliche Anwendungsarten angepasst werden. Beispielsweise kann die Deckschicht aus einen gewobenen oder einem Non-woven-, aus einem hydrophoben oder hydrophilen Material, aus einem Fasergewebe oder einer perforierten Kunststoffolie bestehen. Die oben genannten Hauptbestandteile einer Wegwerfwindel können gemäss irgendeinem von vielen bekannten Verfahren zusammengesetzt werden. Ein besonders brauchbares Verfahren zum Zusammensetzen der Bestandteile einer Windel ist ausführlich in der US-PS Re 26'151 (Duncan) beschrieben.

Der bekannte Stand der Technik lehrt viele Variationen des oben beschriebenen Grundaufbaus für eine Wegwerfwindel. Beispielsweise offenbaren die US-PS 3'730'184 und 3"837*343 (Mesek) Windeln, bei denen der mittlere Teil der Aussenfläche der hydrophoben Deckschicht mit einem Tensid behandelt ist, damit bestimmte Teile der Aussenfläche hydrophil werden. Weiter lehrt jedes dieser Patente von Mesek die zusätzliche Verwendung einer verdichteten Schicht in dem saugfähigen Mittel-

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-V

teil, um das Weiterleiten der in den saugfähigen .Mittelteil

eindringenden Flüssigkeit zu verbessern. Diese letztere Anordnung ist Gegenstand der US-PS 3'612'055 (Mesek) und dort ausführlich beschrieben. Die US-PS 3'838*692 (Levesque) offenbart eine andere Ausführungsform einer Windel, bei der die Deckschicht an ihrer Aussenfläche mit einem Benetzungsmittel behandelt ist, um voneinander getrennte, kleine, hydrophile Bereiche zu bilden. Noch eine andere Ausführungsform des gebräuchlichen Aufbaus von Wegwerfwindeln ist in der US-PS 3'934'588 (Mesek) beschrieben, bei der die Aussenfläche der Deckschicht Bereiche für einen bevorzugten Flüssigkeitsabfluss aufweist, die von verstärkt wasserabstossenden Bereichen umgeben sind. Die Bereiche für den bevorzugten Flüssigkeitsabfluss werden dabei durch Verdünnen ausgewählter Bereiche der Deckschicht gebildet.

Das allgemeine Ziel dieser bekannten Entwicklungen war, Wegwerfwindeln herzustellen, welche ein rasches Durchdringen der Flüssigkeit durch die Deckschicht und Eindringen in den saugfähigen Mittelteil und darum eine am Verwender anliegende trockenere Aussenfläche ermöglichen. Als Mass für die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit die Deckschicht durchdringt, wird die Menge des Oberflächenablaufs verwendet, für deren Bestimmung ein im folgenden noch zu beschreibendes Messverfahren verwendet wird. Als Mass für die Oberflächentrockenheit wird die Wiederbenetzung der Deckschicht verwendet, die nach einem ebenfalls noch zu beschreibenden Messverfahren bestimmt wird.

Aus dem bisherigen Stand der Technik ist es bekannt, den Oberflächenablauf einer Windel dadurch zu verbessern, dass die Aussenfläche der Deckschicht hydrophil gemacht wird. Dazu können, wie bereits oben beschrieben wurde, unterschiedli-* ehe Verfahren angewendet v/erden, beispielsweise das Aufbrin-

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snicht. Dage-

gen eines Tensids auf die Aussenfläche der Deckschicht. Dagegen wird die Oberflachentrockenheit verbessert, wenn die Aussenfläche der Deckschicht hydrophob gemacht wird. Bei den bisher bekannten Entwicklungen wurde darum versucht, einen Kompromiss zwischen einem guten Oberflächenablauf und einer günstigen Oberflächentrockenheit zu erreichen. Dagegen enthMlt keine der bekannten früheren Entwicklungen einen Hinweis darauf, dass es bisher möglich wird, für eine Vielfalt von Deckschichtmaterialien mit unterschiedlich strukturierten Oberflächen den Oberflächenablauf zu verbessern, ohne die Oberflächentrockenheit der Deckschicht merklich zu beeinträchtigen.

Es ist darum das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wegwerfartikel anzugeben, der für eine Vielzahl unterschiedlicher Deckschichten einen verbesserten Oberflächenablauf ohne merkliche Beeinträchtigung der Oberflächentrockenheit aufweist.

Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wegwerfartikel anzugeben, der eine mit einem Tensid behandelte Zwischenschicht aufweist.

Es ist noch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wegwerfartikel anzugeben, auf dessen Aussenfläche der Deckschicht kein Tensid aufgebracht ist.

Diese Ziele werden erfindungsgemäss mit einem Wegwerfartikel erreicht, der gekennzeichnet ist durch eine mit einem Tensid behandelte, zwischen der Innenfläche der Deckschicht und der undurchlässigen Schicht angeordnete Zwischenschicht.

Mit der erfindungsgemässen Massnahme ist es möglich, bei einer Vielzahl unterschiedlicher Deckschichten den Oberflächen-

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ablauf wirksam zu verringern, ohne die Oberflächentrockenheit nachteilig zu beeinflussen.

Bei einer bevorzugten Ausftthrungsform des neuen Wegwerfartikels besteht die mit den Tensid behandelte Zwischenschicht aus einer mit einem Tensid behandelten Trägerschicht. Bei ζ>. dieser Ausführungsform wird die Zwischenschicht am wirkungsvollsten zwischen der Deckschicht und dem saugfähigen Mittelteil angeordnet, obwohl sie auch in der saugfähigen Mittelschicht oder zwischen dem saugfähigen Mittelteil und der undurchlässigen rückwärtigen Schicht angeordnet sein kann.

Bei einer anderen Ausführungsform des neuen Wegwerfartikels wird die mit dem Tensid behandelte Zwischenschicht durch die Behandlung eines der unter der Aussenfläche der Deckschicht angeordneten Hauptbestandteile des Wegwerfartikels mit dem Tensid gebildet. Dazu kann entweder die Innenfläche der Deckschicht oder die saugfähige Mittelschicht mit dem Tensid behandelt werden.

Der im folgenden zum Beschreiben einer bestimmten Anordnung der mit dem Tensid behandelten Zwischenschicht verwendete Ausdruck "disjunktiv angeordnet" soll darauf hindeuten, dass die Zwischenschicht ein von der Deckschicht unterscheidbares, separates Bauelement ist.

Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren an einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 die teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht

einer Wegwerfwindel mit einer mit einem Tensid behandelten Zwischenschicht,

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Fig. 2 den Schnitt durch die Deckschicht der Wegwerfwindel gemäss Fig. 1,

Fig. 3 bis 5 Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Wegwerfwindeln gemäss der vorliegenden Erfindung.

In Fig. 1 ist eine als Wegwerfwindel ausgebildete bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Dazu wird nochmals darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung ganz allgemein für zum Wegwerfen vorgesehene, saugfähige Artikel, beispielsweise für Verbände, sanitäre Servietten usw. verwendbar ist. Die folgende Beschreibung einer Wegwerfwindel ist darum nur als Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anzusehen.

Die in Fig. 1 gezeigte Wegwerfwindel 10 enthält eine poröse Deckschicht 12, einen saugfähigen Mittelteil 14, eine undurchlässige rückwärtige Schicht 16 und eine mit einem Tensid behandelte Zwischenschicht 22. Die Deckschicht 12 liegt auf dem saugfähigen Hittelteil 14 auf und ist auf eine für Wegwerfwindeln bekannte Art an der undurchlässigen rückwärtigen Schicht 16 befestigt. Die Abmessungen des saugfähigen Mittelteils 14 sind etwas kleiner als die der rückwärtigen Schicht 16, so dass erstere zwischen der porösen Deckschicht 12 und der rückwärtigen Schicht 16 vollständig eingeschlossen ist. Eine detaillierte Beschreibung, wie die Deckschicht 12, der saugfähige Mittelteil 14 und die undurchlässige rückwärtige Schicht 16 zu einer Wegwerfwindel zusammengesetzt werden können, ist in der bereits erwähnten US-PS Re 26'151 gegeben, auf die hier ausdrücklich verwiesen wird.

Als undurchlässige rückwärtige Schicht 16 wird vorzugsweise eine Polyäthylenfolie mit einer Dicke zwischen 0,0025 bis

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0,0051 cm verwendet, obwohl auch andere flexible, für Flüssigkeiten undurchlässige Materialien verwendet werden können.

Der saugfähige Mittelteil 14 besteht aus einer saugfähigen Einlage 18 und einer Hülle 20 aus Tissue-Papier. Die saugfähige Einlage 18 kann aus einer Vielzahl saugfähiger Materialien, die gewöhnlich für saugfähige Gebilde verwendet werden, bestehen, beispielsweise aus feinstzerkleinerter Holzpulpe, die auch als Luftfilz bezeichnet wird, oder aus einer Vielzahl Lagen aus gekreppter Zellulosewatte oder einem anderen gleichwertigen Material. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hülle 20 aus Tissue-Papier praktisch gleich gross wie die Deckschicht 12. Die saugfähige Einlage 18 ist zwischen der Hülle 20 und der undurchlässigen rückwärtigen Schicht 16 eingeschlossen, wobei die Hülle 20 die saugfähige Einlage am vorgesehenen Platz hält und das Verklumpen des Materials der saugfähigen Einlage verhindert. Ein für die Hülle bevorzugt verwendetes Tissue-Papier weist ein Grundge-

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wicht von etwa 19,2 g/m auf und eine Durchlässigkeit für

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Luft von etwa 2,83 m pro 0,093 m und Minute bei einem Druckunterschied entsprechend 12,7 mm Wassersäule.

Die poröse Deckschicht 12 weist eine Aussenfläche 30 und eine Innenfläche 31 auf (Fig. 3). Die Deckschicht sollte sich weich anfühlen und nachgiebig und für Flüssigkeiten durchlässig und für die Haut des Benutzers nicht irritierend sein.

Ausserdem weist die Deckschicht 12 einen Kapillarensaugdruck auf, der geringer ist als derjenige des saugfähigen Mittelteils 14. Mit dem Kapillarensaugdruck wird hier das Produkt aus der Adhäsionsspannung und einem spezifischen Oberflächenbereich verstanden. Die Adhäsionsspannung ist definiert als das Produkt aus der Oberflächenspannung und dem Kosinus des Kontaktwinkels der Flüssigkeit mit dem Artikel und kann nach

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dem Verfahren gemessen werden, das in einer Publikation im Journal of Colloid and Interface Science, Band 42, Nr. 1, Januar 1973 unter dem Titel "Dynamic Adhesion Tension Measurement" beschrieben ist. Auf diese Publikation wird ebenfalls ausdrücklich hingewiesen. Der spezifische OberflMchenbereich eines Artikels ist das Verhältnis des zum Befeuchten vorgesehenen festen Oberflächenbereichs des Artikels, dividiert durch das von der Flüssigkeit ausfüllbare Leervolumen des Artikels. Der Kapillarensaugdruck eines porösen Artikels kann nach dem Verfahren bestimmt v/erden, das im Textile Research Journal, Band 37 (1967) auf den Seiten 356 bis 366 beschrieben ist, auf welche Literaturstelle hler ausdrücklich hingewiesen wird.

Die poröse Deckschicht 12 kann, wie jedem Fachmann bekannt ist, aus einer Vielzahl von Materialien mit einer Vielzahl struktureller und physikalischer Eigenschaften hergestellt werden. Die Deckschicht 12 kann beispielsweise aus Papier, Rayon, Geweben, Non-woven, aus fasrigem, nichtfasrigem, hydrophobem oder hydrophilem Material bestehen. Eine bevorzugte Deckschicht 12 ist in der US-PS 3'929'135 (Thompson), beschrieben, auf die hier ausdrücklich hingewiesen wird. Gemäss dieser Patentschrift besteht die Deckschicht 12 aus einer Polyäthylenfolie geringer Dichte, mit einer Dicke zwischen 0,0025 bis 0,0051 cm. Eine bevorzugte Deckschicht 12 ist praktisch 0,038 cm dick und enthält eine Vielzahl in einem Muster angeordnete, verjüngte Kapillaren 24, von denen jede eine mit einer Oeffnung versehene Spitze 26 aufweist (Fig. 2).

Bei der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform besteht die Zwischenschicht 22 aus einer getrennten, mit einem Tensid behandelten Trägerschicht 28. Die Trägerschicht 28 kann aus irgendeinem für Flüssigkeit durchlässigen, federn-

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den und nachgiebigen Material bestehen. Normalerweise wird für die Trägerschicht 28 das gleiche Material wie für die Hülle 20 aus Tissue-Papier verwendet. Dann weist auch die Trägerschicht 28 vorzugsweise ein Grundgewicht von 19,2 g/m

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und eine Durchlässigkeit für Luft von etv/a 2,83 m /0,093 m pro Minute bei einen Druckunterschied entsprechend 12,7 mm Wassersäule auf.

Für die Ausführung der vorliegenden Erfindung können sehr viele Tenside verwendet v/erden. Durch das Tensid, das vorzugsweise die menschliche Haut nicht irritiert, wird die Adhäsionsspannung der mit der Trägerschicht in Berührung kommenden Flüssigkeit gesteigert und dadurch die Hydrophilität der Trägerschicht 28 verbessert. Für eine bevorzugte Ausführungsform wurde ein nichtionisches Tensid, wie beispielsweise ein Blockpolykondensat aus Aethylenoxid und Propylenoxid entsprechend der allgemeinen Formel:

(CH₂- CH - O)_4g- (CH₂CH₂O)_gH

CH₃

das unter dem Handelsnamen Pluronic L-92 bei der BASF Wyandotte Inc., Wyandotte, Michigan, erhältlich ist, verwendet. Es sind aber auch viele andere kationische, anionische und nichtionische Tenside gleicherweise brauchbar, beispielswei-. se Natriumalkylarylsulfonat, das unter dem Handelsnamen Orvus AB Granules bei der The Procter & Gamble Company, Cincinnati, Ohio, erhältlich ist, oder Cetyltrimethylammoniumbromid, das unter dem Handelsnamen Acetoguat CTAB bei der Aceto Chemical Co., Flushing, New York, erhältlich ist.

Die Trägerschicht 28 kann in irgendeiner geeigneten Weise mit dem Tensid behandelt werden, beispielsweise kann das Ten-

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sid auf die Trägerschicht 28 aufgesprüht oder die Trägerschicht kann in ein Bad mit dem Tensid eingetaucht werden. Der hier verwendete Ausdruck "Behandeln" umfasst aber auch andere Verfahren zum Aufbringen des Tensids auf die Trägerschicht, beispielsweise das Afudrucken oder Extrudieren.

Die Trägerschicht 28 wird mit Konzentrationen des Tensids behandelt, die von der Oberfläche und der Art der verwendeten Deckschicht 12 abhängig sind. Für eine vorgegebene Trägerschicht 28 und Deckschicht 12 müssen die Menge und der Art des verwendeten Tensids ausreichen, um die AdhHsionsspannung der Flüssigkeit an der Trägerschicht so zu steigern, dass der Kapillarensaugdruck der Tragerschicht 28 grosser ist als derjenige der Deckschicht 12. Je grosser der Unterschied des Kapillarensaugdrucks der Trägerschicht und der Deckschicht ist, um so grosser ist die Verbesserung des Oberflächenablaufs der Windel 10. Die Trägerschicht 28 kann auch stärker hydrophil sein als der saugfähige Mittelteil 14. Für eine bevorzugte Ausführungsform wurde eine Konzentration des Ten-

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sids von 0,12 g/m verwendet, obwohl auch Konzentrationen

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von 11,9 g/m bis 0,0012 g/m als brauchbar gefunden wurden.

Die in Fig. 1 gezeigte Zwischenschicht 22 ist zwischen dem saugfähigen Mittelteil 14 und der porösen Deckschicht 12 angeordnet. Vorzugsweise sind die Abmessungen der Zwischenschicht 22 derart gewählt, dass diese praktisch gleich gross wie der saugfähige Mittelteil 14 ist. Ihre Abmessungen können aber auch so gewählt sein, dass sie nur einen kleinen Bereich und beispielsweise den zum Einlegen zwischen die Schenkel des Windelträgers vorgesehenen Bereich der Windel 10 bedeckt. Die Zwischenschicht 22 kann auf eine jedem Fachmann bekannte Weise mit einem Klebmittel mit dem saugfähigen Mittelteil rutschfest verbunden werden. Ein geeignetes Klebmittel ist in Wasser gar nicht oder nur sehr langsam löslich,

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um die Möglichkeit, dass sich der saugfähige Mittelteil 14 und die Zwischenschicht 22 während des Gebrauchs voneinander trennen, praktisch auszuschliessen. Ein geeignetes Klebmittel ist ein mit Latex plastifizierter Polyäthylenkleber, wie beispielsweise der von der United Shoe Machinery Corporation unter der Bezeichnung Thermo Grip Nr. 307 verkaufte Kleber.

Weil die Zwischenschicht 22 unter der AussenflHche 30 der Deckschicht 12 angeordnet ist, berührt die Zwischenschicht den Windelträger nicht. Auf diese Weise ist bei der neuen Windel die Möglichkeit einer Irritierung der Haut durch das Tensid \*esentlich geringer als bei solchen Windeln, bei denen ein Tensid auf der Aussenfläche 30 aufgetragen ist. Ausserdem verbessert die Zwischenschicht 22 ganz wesentlich das Eindringvermögen der Flüssigkeit in die Deckschicht 12, was als Verringerung des Oberflächenablaufs gemessen werden kann. Saugfähige Gebilde mit einem geringen Oberflächenablauf sind anzustreben, weil bei diesen weniger Flüssigkeit verloren geht und die den Windelträger benetzende Flüssigkeit rascher entfernt wird. Zusätzlich hat die Zwischenschicht 22 praktisch keine Wirkung auf die Oberflächentrockenheit der Deckschicht 12 mit den verjüngten Kapillaren 24. Die Oberflächentrockenheit kann mit Hilfe des Wiederbenetzens der Deckschicht 12 gemessen werden und ist eine anzustrebende Eigenschaft, weil eine Windel die Haut des Verwenders um so weniger irritiert, je trockener deren Deckschicht ist.

Der Oberflächenablauf wird bei Atmosphärendruck bestimmt. Dazu wird ein vorgängig gewogenes, 22,86 cm langes Stück einer Windel auf eine um 10° gegen die Waagerechte geneigte Platte gelegt und 25 ml Flüssigkeit mit gleichmässiger Geschwindigkeit und während 3,5 Sekunden auf dieses Windelstück getropft. Mit der verwendeten Flüssigkeit werden die physikalischen Eigenschaften von Urin simuliert, wozu diese auf 3500 ml Flüs-

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sigkeit 1 Gew.% Natriumchloridsalz und 2,5 g einer 10 Gew.%-igen Lösung eines Alkylphenoxypolyäthoxyäthanol enthält, beispielsweise das von Röhm und Haas in Philadelphia, Pennsylvania, verkaufte Triton X-100. Das WindeüstUck wird danach erneut gewogen und der prozentuale Flüssigkeitsablauf nach der folgenden Gleichung bestimmt:

/Gewicht der feuchten

Oberflächen- _ /Gewicht von 25 mil !windel - Gewicht der ablauf (%) !Flüssigkeit ) ~ !trockenen Windel

Gewicht von 25 ml Flüssigkeit

Zum Bestimmen des Wiederbenetzens der Deckschicht 12 wird

ein 25,8 cm grosses Stück der Windel mit einer die physikalischen Eigenschaften von Urin simulierenden Flüssigkeit, wie sie beispielsweise im vorhergehenden Abschnitt beschrieben ist, verwendet. Die verwendete Flüssigkeitsmenge entspricht dem vierfachen Gewicht des 25,8 cm grossen Windelstücks. Danach wird auf dem Windelstück während 3 Minuten ein 3,63 kg-Gewicht zur Einwirkung gebracht, damit die Verteilung der Flüssigkeit einen Gleichgewichtszustand erreicht, bevor ein vorgängig gewogenes Absorptionsmittel auf die Deckschicht 12 aufgelegt und das 3,63 kg-Gewicht nochmals für weitere 2 Minuten zur Einwirkung gebracht wird. Das Absorptionsmittel wird dann erneut gewogen und das Gewicht der von diesem Mittel absorbierten Flüssigkeit notiert. Zur Durchführung der Wiederbenetzungsprüfung wurden als Absorptionsmittel zwei Blatt Filterpapier Whatman Nr. 4, das von der Whatman Inc. in Clifton, New Jersey, hergestellt wird, mit Erfolg verwendet. Je grfisser die Menge der von dem Filterpapier aufgesaugten Flüssigkeit ist, um so wahrscheinlicher wird die den Benutzer berührende Deckschicht 12 eine feuchte Aussenflache 30 aufweisen.

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-Vj-

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Der Oberflächenablauf einer Windel kann aber auch mit Zwischenschichten 22 verbessert werden, die an einem anderen als dem oben beschriebenen Ort angeordnet sind. Beispielsweise ist es möglich, die Zwischenschicht 22 zwischen dem saugfMhigen Mittelteil 14 und der rückwärtigen Schicht 16 anzuordnen. Die Verbesserungen des Oberfliichenablaufs sind weniger gross, wenn die Zwischenschicht 22 nicht zwischen dem saugfähigen Mittelteil 14 und der Deckschicht 12 angeordnet ist. Wie jedoch aus der Tabelle I zu ersehen ist, ist die Verringerung des Oberflächenablaufs in jedem Fall deutlich feststellbar, verglichen mit Windeln, welche keine Zwischenschicht 22 aufweisen.

In der folgenden Tabelle I ist die prozentuale Verringerung des Oberflächenablaufs für eine Windel gezeigt, welche eine Deckschicht mit verjüngten Kapillaren aufweist und deren Zwi-

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schenschicht 22 mit 1,2 g/m eines Blockpolykondensats aus Aethylenoxid und Propylenoxid (dem oben bereits erwähnten Pluroni'c L-92) behandelt wurde.

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TABELLE I

Ort der Zwischen schicht 22	Oberflächenablauf (% Verringerung des Oberflächenablaufs gegenüber einer Windel ohne Zwischenschicht	Wiederb mit Zwischenschicht	enetzung (g) ohne Zwischenschicht
zwischen der Deckschicht und dem saugfähigen Mittelteil	76	0,06/0,05
im saugfähigen Mittelteil	47	0,05/0,05
zwischen dem saugfähigen Mittelteil und der rückwärtigen Schicht	50	0,07/0,05

4%

Die Trägerschicht 28 kann auch aus anderen mit einem Tensid handelten Teilen einer Windel 10 gebildet sein. Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Ausftthrungsform der Erfindung, bei der die Zwischenschicht 22 aus der mit einem Tensid behandelten Hülle 20 aus Tissue-Papier gebildet ist. Ausserdem kann, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, auch ein Teil der mit einem Tensid behandelten saugfähigen Einlage 18 die Zwischenschicht 22 bilden oder dazugehören. Schliesslich ist es auch möglich, die Innenfläche 31 der Deckschicht 12 als Zwischenschicht zu verwenden und wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen mit einem Tensid zu behandeln.

Die Tabelle II zeigt die prozentuale Verringerung des Oberflächenablaufs einer Windel 10 mit einer verjüngte Kapillaren aufweisenden Deckschicht 12 und verschiedenen Teilen, die mit 0,0012 g/m eines Blockpolykondensats aus Aethylenoxid und Propylenoxid (dem beschriebenen Pluronic L-92) behandelt sind.

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TABELLE II

mit dem Tensid behandelter Windelteil	Oberflächenablauf (% Verringerung des Oberflächenablaufs gegenüber einer Windel ohne Zwischenschicht	Wiederben mit Tensid	etzung (g) ohne Tensid
Innenfläche der Deckschicht	39	0,06/0,05
Hülle aus Tissue-Papier	72	0,04/0,05
saugfähige Einlage	36	0,05/0,05

Die oben beschriebene Erfindung ermöglicht, bei einer grossen Auswahl von Deckschlchtmaterialien und unterschiedlichen Arten des Windelaufbaus einen verbesserten OberflSchenäblauf zu erreichen, ohne die Wiederbenetzung zu beeinträchtigen. Diese Verbesserungen sind aus der Tabelle III zu ersehen, welche die prozentuale Verringerung des OberflSchenablaufs für Windeln zeigt, deren Deckschichten aus verschiedenen Materialien bestehen und unterschiedlich ausgebildet sind.

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TABELLE III

C CD OO

eo

Deckschicht (Material/Form)	Tensid _ (0,012 g/πΓ auf der Hülle aus Tissue-Papier)	Oberflächenablauf (% Verringerung des Oberflächenab laufs gegenüber einer Windel ohne Tensid)	Wiederbc mit Tensid
Polyäthylen/Folie mit geprägten Kapillaren	Blockpolykondensat aus Aethylenoxid und Propylenoxid (Pluronic L-92)	72	»netzung i) ohne Tensid
Polyester/schmelzgesponnenes Vlies (z.B. "Reemay" von E.I. DuPont de Nemours & Co.)	Blockpolykondensat aus Aethylenoxid und Propylenoxid (Pluronic L-92)	89	0,04/0,05
Rayon-Stapelfasern /kardiertes mit Akrylat-Latex-/Non-woven Bindemittel / (z.B. "6211" / der Kendall ' Corp.	Natrium-Alkylaryl- Sulfonat (Orvus AB Granules)	41	2,3/2,6
2,8/2,5

-K-

Verglichen mit einer Windel 10, bei der die Aussenseite 30 der Deckschicht 12 mit einem Tensid behandelt ist, zeigt eine erfindungsgemSsse Windel für einen weiteren Bereich von Deckschichtmaterialien und Deckschichtkonstruktionen verbesserte Oberflächenablaufeigenschaften sowie den zusätzlichen Vorteil, dass der Verwender mit den Tensid nicht in Berührung kommt. Eine Windel 10 mit einer verjüngte Kapillaren aufweisenden Deckschicht 12, deren Hülle aus Tissue-Papier (Fig. 4)

2
mit 0,0012 g/m Blockpolykondensat aus Aethylenoxid und Propylenoxid (Pluronic L-92) behandelt ist, zeigt einen auf etwa 70% verringerten Oberflächenablauf, verglichen mit einer gleichartig aufgebauten Windel, bei der das gleiche Tensid auf die Aussenfläche 30 der Deckschicht 12 aufgetragen ist.

Die in der obigen Beschreibung diskutierten bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen Wegwerfwindeln. Es ist jedoch für jeden Fachmann für Wegwerfartikel offensichtlich, dass die Erfindung auch für andere als den beschriebenen Zweck verwendet werden kann. Insbesondere ist es möglich, die Erfindung auch für Verbandmaterial und chirurgische Kompressen zu verwenden. Ausserdem kann die beschriebene Erfindung auf vielerlei Weise abgewandelt und an spezielle Anforderungen angepasst werden, weshalb sie nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.

Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati» Ohio, V.St.A.

Dr.HjChrTBeil Rechtsanwalt

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Claims

1. Wegwerfwindel, enthaltend einen saugfähigen Mittelteil, eine diesem Mittelteil überlagerte poröse Deckschicht mit einer dem saugfähigen Mittelteil zugewandten Innenfläche und einer dem saugfähigen Mittelteil abgewandten Aussenflache, sowie einerrückwartige Schicht, deren Ränder an der porösen Deckschicht anliegen, so dass der saugfähige Mittelteil zwischen der rückwärtigen Schicht und der Deckschicht eingeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine mit einem Tensid behandelte, zwisehen der Innenfläche der Deckschicht und der undurchlässigen rückwärtigen Schicht angeordnete Zwischenschicht (22).

2. Saugfähiger Wegwerfartikel, enthaltend einen saugfähigen Mittelteil, eine diesem Mittelteil überlagerte poröse Deckschicht mit einer dem saugfähigen Mittelteil zugewandten Innenfläche und einer dem saugfähigen Mittelteil abgewandten Aussenfläche, sov/ie eineYruckwartige schicht, deren Ränder an der porösen Deckschicht anliegen, so dass der saugfähige Mittelteil zwischen der undurchlässigen rückwärtigen Schicht und der Deckschicht eingeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine mit einem Tensid behandelte, zwischen der Innenfläche der Deckschicht und der undurchlässigen rückwärtigen Schicht angeordnete Zwischenschicht (22).

3. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Tensid behandelte Zwischenschicht (22) aus einer mit einem Tensid behandelten Trägerschicht

(28) besteht.

4. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tensid ein nichtionisches Blockpolykonden-. sat aus Aethylenoxid und Propylenoxid ist.

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ORIGINAL INSPECTED

5. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Tensids zwischen 11,96

g/m² b:

trägt.

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g/m bis 0,0012 g/m der behandelten Trägerschicht (28) be-

6. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (28) eine von den anderen Schichten trennbare, flexible, für Flüssigkeit durchlässige Schicht ist.

7. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die für Flüssigkeit durchlässige Schicht aus

Tissue-Papier besteht, mit einem Grundqewicht zwischen

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19,5 g/m bis 22,75 g/m und einer Luftdurchlässigkeit von

2,83 m pro 0,093 m pro Minute.

8. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die für Flüssigkeit durchlässige Schicht (28) zwischen der porösen Deckschicht (12) und dem saugfähigen Mittelteil (14) angeordnet ist und an diesem anliegt.

9. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die für Flüssigkeit durchlässige Schicht (28) zwischen dem saugfähigen Mittelteil (14) und der undurchlässigen rückwärtigen Schicht (16) angeordnet ist und an diesen anliegt.

10. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die für Flüssigkeit durchlässige Schicht (28) in dem saugfähigen Mittelteil (14) angeordnet ist.

11. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der saugfähige Mittelteil (14) eine saugfähi-

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ge Einlage (18) und eine Hülle (20) aus Tissue-Papier aufweist, welche sauqfähige Einlage zwischen der Hülle und der undurchlässigen rückwärtigen Schicht (16) eingeschlossen ist und die Hülle aus dem Tissue-Papier zugleich als Trägerschicht für das Tensid verwendet ist.

12. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Deckschicht (12) verjüngte Kapillaren (24) aufweist.

13. Saugfähiger Wegwerfartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der saugfähige Mittelteil (14) eine saugfähige Einlage (18) und eine Hülle (20) aus Tissue-Papier aufweist, welche saugfähige Einlage zwischen der Hülle und der undurchlässigen Rückwand (16) eingeschlossen ist und ein Teil der saugfähigen Einlage als Trägerschicht für das Tensid verwendet ist.

609811/0841