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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein Zuführungssystem
zur Übertragung
einer topischen Applikation auf eine angrenzende Fläche. Ein
Verbundmaterial enthält
eine Grenzschicht und eine topische Applikation, die auf einen Träger wie
beispielsweise ein Vliesgewebe aufgebracht werden kann, so dass
die topische Applikation ohne weiteres von dem Träger getrennt
und anschließend übertragen
werden kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine
Anzahl von Erzeugnissen, die aus Bestandteilen einschließlich Vliese
hergestellt sind, wie aufsaugende Produkte der persönlichen
Pflege beeinflussen die Haut des Benutzers. Oft sind verschiedene
Störungen
der Haut mit der Verwendung von aufsaugenden Produkten der persönlichen
Pflege verbunden. Das Wundsein ist ein primäres Beispiel einer Hautstörung, von
der man annimmt, dass sie zum Teil durch Reibung zwischen einem
Vlies und der Haut des Benutzers verursacht wird. Es wurde eine
Anzahl von vorbeugenden Maßnahmen
entwickelt und über
Jahre genutzt wie zum Beispiel die lokale Anwendung von Cremes und
Lotionen, um das Wundsein zu heilen oder zu verhindern.
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Eine
Funktionsstörung
der Hautbarriere ist oft mit dem Verlust von Material und Struktur
in den Lipide enthaltenden Bereichen der Haut verbunden. Ein Gebiet
der Entwicklung von Hautpflegeprodukten ist Lipid-Auffüllung durch äußere Anwendungen
von Lotionen, die mit speziellen, als in-vivo bekannten Bestandteilen
ergänzt
sind. Die Verwendung von Schutzcremes wie zum Beispiel die, die
Vaseline oder Mineralöl
enthalten, ist ebenfalls üblich.
Typisch ist, dass diese Schutzcremes dadurch wirken, dass die Haut
mit einem hydrophoben Überzug
verschlossen wird. Die auf Vaseline basierenden Lotionen werden
von botanische Extrakte enthaltenden, hochwertigen Lotionen dadurch
unterschieden, dass letztere der Haut scheinbar ein aktives Mittel
liefern sollen.
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Auf
Vaseline basierende Lotionen verhindern das Auftreten einer Anzahl
von üblichen
Hautstörungen wirksam
oder reduzieren sie, wobei aber typisch ist, dass sie die Anwendung
direkt auf der Haut zwischen jedem Gebrauch eines aufsaugenden Kleidungsstücks persönlicher
Pflege erforderlich machten. Verweise, die dieses Problem erörtern, umfassen
das
US-Patent Nr. 5 635 191 von
Roe et al.,
US-Patent Nr. 5 606
597 von Roe und das
US-Patent
Nr. 5 643 588 von Roe et al.. Kürzlich ist eine Anmeldung (
US-Serien Nr. 09/ 559 566 , eingereicht
am 27. April 2000) für
aufsaugende Produkte der persönlichen
Pflege, die eine Vlieskomponente mit darauf aufgebrachten Lotionen
auf der Basis von Vaseline enthalten, eingereicht worden. Es bleibt
der Bedarf oder fortgesetzte Wunsch an einer topischen Applikation
für einen
Träger
aus Vlies, der das Auftreten einer Anzahl von allgemeinen Hautstörungen,
die mit wegwerfbaren, aufsaugenden Kleidungsstücken der persönlichen
Pflege verbunden sind, verhindern oder verringern kann. Es besteht
außerdem
der Bedarf oder Wunsch, eine Übertragung
der Anwendung auf die Haut bei minimalem topischen Applikationszusatz
mit vorzeigbaren Vorteilen für
die Gesundheit der Haut zu maximieren. Es besteht auch der Bedarf
oder Wunsch nach einem effizienten und verbesserten Verfahren, topische
Applikationen einschließlich
einer auf Vaseline basierenden Lotion von einem Vliessubstrat auf
die Haut des Trägers
zu übertragen.
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US 3 489 148 offenbart eine
Windel mit einem ölabweisenden
hydrophoben Überzug.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung stellt ein Verbundmaterial und ein Verfahren zum Herstellen
desselben entsprechend den Ansprüchen
1 und 24 bereit.
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Als
Reaktion auf die erörterten
Schwierigkeiten und Probleme, die im Zusammenhang mit dem Stand der
Technik stehen, wurde ein neues Verfahren und ein Verbundmaterial
zur Verbesserung der Übertragungswirksamkeit
einer topischen Applikation von einem Vliesträger auf eine angrenzende oder
sekundäre
Fläche, wie
die Haut eines Benutzers, herausgefunden. Während ein annehmbares Behandlungsverhalten
mit Fluid und eine Hautbefeuchtung für den Vliesträger beibehalten
wird, ist die Zusammensetzung der Flächenbehandlung in der Lage,
die Übertragungswirksamkeit
der topischen Applikation auf die Haut des Benutzers bei Kontakt
zwischen Haut und Träger
zu verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination zur Flächenbehandlung
eines in Anwendungen von Körperhygieneerzeugnissen
verwendeten Trägers.
Die Flächenbehandlung
bewirkt nicht nur ein topisches Zuführungssystem, das zum Übertragen
der topischen Applikation auf eine sekundäre Fläche wirksam ist, sondern erhöht auch
deren Wirksamkeit erheblich, wodurch ein geringerer Zusatz einer
minimalen topischen Applikation zur Verfügung gestellt wird, um sichtbare
Vorteile an oder auf einer sekundären Fläche zu erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Verbundmaterial gerichtet, das
einen Träger,
eine Grenzschicht und eine topische Applikation enthält, bei
dem eine erste Fläche
der Grenzschicht auf eine erste Fläche des Trägers aufgebracht wird, und
bei dem die topische Applikation auf die zweite Fläche der
Grenzschicht aufgebracht wird. Zur verbesserten Übertragungswirksamkeit der
topischen Applikation auf die sekundäre Fläche besitzt die Grenzschicht
und die topische Applikation eine geringe Affinität zu der
anderen, so dass die zum Trennen der topischen Applikation von der
Grenzschicht notwendigen Übertragungskräfte geringer
sind als die Übertragungskräfte, die
zum Trennen der Grenzschicht von dem Träger notwendig sind. Die Übertragungswirksamkeit
wird auch verbessert, wenn zwischen der topischen Applikation und
dem Träger
eine Grenzschicht vorhanden ist, im Vergleich dazu, wenn die topische
Applikation direkt auf den Träger
aufgelegt wird, d. h. die Grenzschicht ist nicht vorhanden. Es wird
außerdem
beabsichtigt, dass die Grenzschicht eine niedrigere Schmelztemperatur
als der Träger
besitzen kann, wodurch sich die Grenzschicht verflüssigt oder
sich zu verflüssigen
beginnt, wenn sie einer Temperatur von mindestens etwa 25°C ausgesetzt
ist. Eine Verflüssigung der
Grenzschicht macht sie im Allgemeinen weich und verringert die Übertragungskräfte, die
notwendig sind, um die topische Applikation von dem Träger trennen
zu können
und um übertragen
zu werden.
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Zur
Verbesserung der Übertragungswirksamkeit
der topischen Applikation kann die Grenzschicht mehr als eine Schicht
von Verbindungen mit geringer Affinität in Richtung zueinander enthalten,
wodurch die topische Applikation und ein Teil der Grenzschicht von
einem zweiten Teil der Grenzschicht getrennt werden können, anstatt
dass eine Trennung an der Schnittstelle zwischen topischer Applikation
und Grenzschicht erforderlich ist. Die Fähigkeit, eine Trennung zwischen
Grenzschicht und Grenzschicht zu erzeugen, wird hinsichtlich der
Ziele der Erfindung einer verbesserten Übertragungswirksamkeit die
Nutzung von Verbindungen in der Grenzschicht zulassen, kann andererseits
zur Verwendung mit einer topischen Applikation (z. B. aufgrund hoher
Affinität)
ungeeignet sein.
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Um
die Übertragungswirksamkeit
weiter zu verbessern, kann die Grenzschicht auf dem Träger aufgebracht
werden und die topische Applikation kann auf die zweite Fläche der
Grenzschicht in vielfältigen
Muster aufgebracht werden. Um eine maximale Übertragungswirksamkeit zu erzielen,
ist es nicht notwendig, dass die gesamte erste Fläche des
Trägers
durch die Grenzschicht bedeckt wird oder dass die gesamte zweite
Fläche der
Grenzschicht durch die topische Applikation bedeckt wird.
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Es
ist beabsichtigt, dass die Erfindung sowohl die Übertragungswirksamkeit von
Lotionen oder Salben von einem Vlies auf die Haut eines Benutzers
verbessern wird als auch die Übertragungswirksamkeit
in vielfältigen
anderen Anwendungen, einschließlich
industrielle Anwendungen, aber nicht auf diese beschränkt, wie beispielsweise
die Lieferung von Glanz-, Säuberungs-
oder Reinigungsmittel und dergleichen von einem Vlies oder anderem
Träger
verbessert.
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Die
Erfindung ist außerdem
auf ein Verfahren zur Verbesserung der Übertragungswirksamkeit einer topischen
Applikation von einem Träger
auf eine sekundäre
Fläche
gerichtet. Das Verfahren umfasst die Bereitstellung eines Trägers, die
Applikation einer Grenzschichtbehandlung an dem Träger, die
Anwendung einer topischen Applikation an der Grenzschicht und das
Aussetzen der Grenzschicht zumindest einem Zustand, der eine Trennung
der topischen Applikation von dem Träger erleichtert und die Übertragung
der topischen Applikation auf eine sekundäre Fläche, die der Grenzschicht und
topischen Applikation benachbart ist, unterstützt.
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Als
Erinnerung an das vorher Erwähnte
ist ein Merkmal und ein Vorteil der Erfindung die Bereitstellung eines
Verbundmaterials mit einer Flächenbehandlung,
die die Übertragungswirksamkeit
einer topischen Applikation auf eine sekundäre Flache, vorzugsweise Haut,
bei Kontakt zwischen sekundärer
Fläche
und Träger verbessert.
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Ein
Merkmal und Vorteil der Erfindung ist außerdem die Bereitstellung eines
verbesserten Verfahrens zum Übertragen
einer topischen Applikation von einem Träger auf die Haut.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
die Draufsicht einer Ausführung
eines Verbundmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht des in 1 dargestellten Verbundmaterials
im Schnitt, der entlang der Linie 2-2 geführt ist;
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3 zeigt
darstellend die teilweise weg geschnittene Draufsicht eines aufsaugenden
Gegenstandes nach einer Ausführung
der Erfindung;
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4 zeigt
darstellend eine Ansicht des aufsaugenden Gegenstandes von 3 im
Schnitt, der entlang der Linie 4-4 geführt ist;
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5 zeigt
darstellend die Querschnittansicht eines Verbundmaterials nach einer
weiteren Ausführung
der Erfindung;
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6 zeigt
darstellend die Schnittansicht eines Verbundmaterials nach einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung, in der die Grenzschicht aus zwei Lagen
bestehend dargestellt ist;
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7 veranschaulicht
die Ausrichtung der im Spalt aufgetragenen Salbenlinien, die in
der Länge
ausgerichtet und soweit wie möglich
auf dem in den Beispielen verwendeten Ausgangsmaterial mittig angeordnet sind;
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8 ist
eine schematische Darstellung des Aufbaus für den in den Beispielen verwendeten
Farbabriebprüfer.
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DEFINITIONEN
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Die
hier verwendeten folgenden Begriffe haben die genau angegebenen
Bedeutungen, es sei denn, der Kontext erfordert eine andere Bedeutung
oder es wird eine unterschiedliche Bedeutung ausgedrückt; außerdem umfasst
der Singular generell den Plural und der Plural generell den Singular,
wenn es nicht anders angegeben ist.
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Es
ist beabsichtigt, dass die hier verwendeten Begriffe „umfasst", „umfassend" und andere Ableitungen
vom Grundbegriff „umfassen" ausbaufähige Begriffe
sind, die das Vorhandensein von beliebigen dargelegten Merkmalen,
Elementen, ganzen Zahlen, Schritten oder Komponenten benennen, jedoch
nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren
anderen Merkmalen, Elementen, ganzen Zahlen, Schritten, Komponenten
oder Gruppen derselben ausschließen.
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Der
hier verwendete Begriff bezieht „Stoff" bezieht sich auf alle gewebten, gestrickten
und nicht gewebten Fasergespinste.
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Der
hier verwendete Begriff „Schicht" kann bei Gebrauch
im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Elements oder
einer Vielzahl von Elementen haben.
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Die
hier verwendeten Begriffe „Lotion" oder „Salbe" sind im Allgemeinen
austauschbar und bedeuten eine Zubereitung, Pulver oder Kombination
derselben, die Bestandteile der Hautgesundheit oder Zusammensetzungen
umfassen, die hautverträglich
sind, die jedoch an sich keine Vorteile für Hautgesundheit oder Wohlgefühl der Haut
bewirken.
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Der
hier verwendete Begriff „Schmelzblasfasern" bedeutet Fasern,
die durch das Extrudieren von geschmolzenem thermoplastischem Material
durch eine Vielzahl von feinen, normalerweise kreisförmigen Düsenkapillaren
als Schmelzfäden
oder Filamente zu sich bündelnden,
normalerweise heißen
Gasströmen
hoher Geschwindigkeit (z. B. Luft) gebildet werden, die eine Reduzierung
des Durchmessers der Filamente aus ge schmolzenem, thermoplastischem
Material, der ein Mikrofaserdurchmesser sein kann, abschwächen. Danach werden
die Schmelzblasfasern durch den Hochgeschwindigkeits-Gasstrom transportiert
und auf einer Sammelfläche
aufgebracht, um ein Gewebe von zufällig ausgelegten Schmelzblasfasern
zu bilden. Ein solches Verfahren ist zum Beispiel im
US-Patent 3 849 241 für Butin
et al. offenbart. Schmelzblasfasern sind Mikrofasern, die ununterbrochen
oder unterbrochen sein können
und normalerweise kleiner als 10 Mikrometer im mittleren Durchmesser
und im Allgemeinen klebrig sind, wenn sie auf eine Sammelfläche aufgebracht
werden.
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Der
hier verwendete Begriff „Mikrofasern" bedeutet Fasern
kleinen Durchmessers mit einem mittleren Durchmesser von nicht größer als
etwa 75 Mikrometer, die zum Beispiel einen mittleren Durchmesser
von etwa 0,5 Mikrometer bis etwa 50 Mikrometer haben, oder spezieller
Mikrofasern, die einen mittleren Durchmesser von etwa 2 Mikrometer
bis etwa 40 Mikrometer besitzen können. Ein weiterer häufig benutzter
Ausdruck des Faserdurchmessers ist das Denier, das als Gramm pro
9000 Meter einer Faser definiert ist und als Faserdurchmesser in
Mikrometer quadriert, mit der Dichte in Gramm/cm3 multipliziert
und mit 0,00707 multipliziert, berechnet werden kann. Ein kleineres
Denier gibt eine feinere Faser und ein höheres Denier eine dickere oder
schwerere Faser an. Zum Beispiel kann der Durchmesser einer mit
15 μm vorgegebenen
Polypropylenfaser in Denier umgewandelt werden, indem quadriert
wird, das Ergebnis mit 0,89 g/cm3 multipliziert
und mit 0,00707 multipliziert wird. Folglich besitzt eine Polypropylenfaser
von 15 μm
ein Denier von etwa 1,42 (152·0,89·0,00707
= 1,415). Außerhalb
der Vereinigten Staaten ist das „tex" als Maßeinheit üblicher, das als die Gramm
pro Kilometer Faser definiert ist. Tex kann als Denier/9 berechnet
werden (1 den = 1,1 tex).
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Das
hier verwendete „mehrschichtige
Laminat" bedeutet
ein Laminat, bei dem einige der Schichten spunbonded und einige
schmelzgeblasen wie Spunbonded/Schmelzblas/Spunbond-Laminat (SMS)
und andere sind, die im
US-Patent
4 041 203 für
Brock et al.,
US-Patent 5 169
706 für
Collier et al.,
US-Patent 5 145 727 für Potts
et al.,
US-Patent 5 178 931 für Perkins
et al. und
US-Patent 5 188 885 für Timmmons
et al. offenbart sind. Ein solches Laminat kann hergestellt werden,
indem auf einen sich bewegenden Formungsgurt aufeinander folgend
zuerst eine Spunbond-Gewebeschicht, dann eine Schmelzblasgewebeschicht
und zuletzt eine weitere Spunbond-Schicht aufgebracht wird und anschließend das
Laminat in der nachstehend beschriebenen Weise gebondet wird. Alternativ
dazu können
die Gewebeschichten einzeln hergestellt, in Rollen gesammelt und
in einem getrennten Bondungsschritt kombiniert werden. Solche Gewebe
besitzen im Allgemeinen ein Basisgewicht von etwa von 0,1 bis 12
osy (6 bis 400 gsm), oder spezieller von etwa 0,75 bis etwa 3 osy.
Mehrschichtige Laminate können
auch eine verschiedene Anzahl von Schmelzblasschichten oder mehrfache
Spunbond-Schichten in vielen unterschiedlichen Ausführungen
aufweisen und können
andere Materialien wie Folien (F) oder entsprechende Materialien,
z. B. SMMS, SM, SFS usw., umfassen.
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Die
hier verwendeten Begriffe „Non-Woven" und „Non-Woven-Material
oder Gespinst" bedeuten
ein Gespinst mit der Struktur von einzelnen Fasern, Filamenten oder
Fäden,
die dazwischen gelegt sind, jedoch nicht in erkennbarer Weise wie
in einem Strickgewebe. Non-Woven-Material oder Gespinst wurden aus
vielen Verfahren wie zum Beispiel Schmelzblasverfahren, Spunbondverfahren
und Verfahren mit gebondetem kardiertem Gewebe gebildet. Das Flächengewicht
von Non-Woven-Material wird normalerweise in Unzen von Material
pro Quadratyard (osy) oder Gramm pro Quadratmeter (gsm) ausgedrückt, wobei
die gebräuchlichen
Faserdurchmesser normalerweise in Mikrometer ausgedrückt werden.
(Es ist anzumerken, dass mit 33,91 zu multiplizieren ist, um osy
in gsm umzuwandeln).
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Der
hier gebrauchte Begriff „Körperhygieneerzeugnis" oder „aufsaugendes
Körperhygieneerzeugnis" bedeutet Windeln, Übungshosen,
Schwimmkleidung, aufsaugende Unterhosen, Babywischtücher, Produkte bei
Inkontinenz von Erwachsenen, Sanitärwischtücher, Nasstücher, Hygieneprodukte für Frauen,
Verbandstoff und Binden.
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Der
hier verwendete Begriff „Vaseline" bezieht sich auf
eine halbfeste Mischung aus Mineralöl erhaltenen Kohlenwasserstoffen
wie zum Beispiel jedoch nicht darauf beschränkt Glenpure L White-Vaseline,
USP, erhältlich
von Glenn Corporation, einem Unternehmen mit Büros in St. Paul, Minnesota.
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Der
hier verwendete Begriff „Haut" bezieht sich auf
die ganz außen
befindliche, freiliegende Schicht der Unterhaut oder Epidermis eines
Säugetiers
und kann eine Wunde sein.
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Der
hier verwendete Begriff „Spunbond-Fasern" bezieht sich auf
Fasern mit kleinem Durchmesser, die durch Extrudieren von geschmolzenem
thermoplastischem Material als Filamente aus einer Vielzahl von
feinen, normalerweise kreisförmigen
Kapillaren einer Spinndüse,
wobei der Durchmesser der extrudierten Filamente anschließend schnell
reduziert wird, gebildet werden wie zum Beispiel im
US-Patent 4 340 563 für Appel et
al. und
US-Patent 3 692 618 für Dorschner
et al.,
US-Patent 3 802 817 für Matsuki
et al.,
US-Patente 3 338 992 und
3 341 394 für Kinney,
US-Patent 3 502 763 für Hartman
und
US-Patent 3 542 615 für Dobo et
al.. Spunbondfasern sind im Allgemeinen nicht klebrig, wenn sie
auf eine Sammelfläche
aufgebracht werden. Spunbondfasern sind normalerweise ununterbrochen
und besitzen mittlere Durchmesser (aus einer Probe von mindestens
10), die größer als
7 μm, spezieller
zwischen etwa 10 und 20 μm
sind.
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Der
hier verwendete Begriff „topische
Applikation" bedeutet
eine beliebige Art einer Überschicht
einer Modifizierung der Materialflächen einschließlich beliebiger
Polier-, Säuberungs-
oder Reinigungsmittel und dergleichen, ist jedoch nicht darauf beschränkt, sowie
beliebige Lotionen, Salben, Puder oder Kombinationen davon. Zum
Zweck dieser Anmeldung ist der Begriff „Flächen verbesserndes Mittel" im Allgemeinen mit
dem Begriff topische Applikation austauschbar.
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Der
hier verwendete Begriff „Übertragungskräfte" bedeutet eine beliebige
der Kräfte,
die eine Trennung von zwei oder mehreren Schichten des Verbundmaterials
nach der vorliegenden Erfindung bewirken kann. Der hier verwendete
Begriff "Übertragungskräfte" kann sich speziell
auf Scherkräfte,
Abschälkräfte, bevorzugte
chemische Affinität
zu einer Substanz oder Fläche
gegenüber
einer anderen Substanz oder Fläche, oder
auf eine andere Kraft oder Kombination von Kräften beziehen, die normalerweise
die Trennung der topischen Applikation von der gesamten Grenzschicht
oder einem Teil davon oder die Trennung von einer Schicht der Grenzschicht
von einer zweiten Schicht der Grenzschicht ermöglichen, ist jedoch nicht darauf
beschränkt.
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Diese
Begriffe können
in den verbleibenden Abschnitten der Patentbeschreibung mit zusätzlicher Sprache
definiert sein.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Obwohl
sich die Beschreibung der Erfindung auf die Übertragung einer topischen
Applikation auf die Haut eines Benutzers konzentriert, wird damit
gerechnet, dass sich dem Fachmann erschließen wird, dass das hier beschriebene
Zuführungssystem
mit jedem topisch behandelten Träger
genutzt werden kann, für
den eine geeignete Zusammensetzung der Grenzschicht verfügbar ist
und für
den erwünscht
ist, die Übertragungswirksamkeit
der topischen Behandlung oder Applikation auf eine sekundäre Fläche zu verbessern.
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Während bekannt
ist, dass die topische Handhabung von Zusammensetzungen der Hautbehandlung oder
Anwendungen auf die Haut von Säugetieren
insbesondere von Menschen die Haut schützt, indem die natürliche Unversehrtheit
der Haut erhalten und wieder hergestellt wird, ist nicht bekannt,
dass eine wirksame Übertragung
topischer Applikationen von aufsaugenden Gegenständen mittels schwacher Grenzschichtübertragung
zuvor erreicht worden ist. Eine effektive Übertragung von topischen Applikationen
gewährleistet
nicht nur, dass die gewünschte
Fläche
eine wirksame Applikationsmenge aufnimmt, sondern minimiert außerdem die
Menge von Applikationszusatz, was notwendig ist. Die Minimierung
von Zusatz trägt
zu geringeren Herstellungskosten bei. Zusammensetzungen und Verfahren
werden durch die vorliegende Erfindung zur verbesserten Übertragungswirksamkeit
von topischen Applikationen bereitgestellt.
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1 und 2 veranschaulichen
die einfachste Form des Verbundmaterials, das die vorliegende Erfindung
ist. Wie gezeigt wird, umfasst das Verbundmaterial 10 einen
Träger 12,
wobei der Träger
eine erste Fläche 14 und
eine zweite Fläche 16 (in 4 gezeigt)
gegenüber
der ersten Fläche 14 aufweist.
Das Verbundmaterial umfasst des Weiteren eine Grenzschicht 18,
wobei diese Grenzschicht aus einer oder mehreren Verbindungen zusammengesetzt
ist und eine erste Fläche 20 und
eine zweite Fläche 22 gegenüber der
ersten Fläche 20 der
Grenzschicht aufweist. Die erste Fläche 20 der Grenzschicht 18 wird
auf die erste Fläche 14 des Trägers 12 aufgebracht.
Das Verbundmaterial umfasst außerdem
eine topische Applikation. Wie dargestellt ist, wird die topische
Applikation 24 auf der Fläche 22 der Grenzschicht 18 gegenüber dem
Träger
aufgebracht. Die topische Applikation 24 ist in 1 durch
Querlinien dargestellt, wobei dies nur gemacht wird, um den Bereich,
auf den eine topische Applikation 24 auf den Träger 12 aufgebracht
wird, zu unterscheiden und nicht die Art und Weise vorzuschlagen
oder zu begrenzen, in der die topische Applikation aufgebracht werden
kann, wie es nachstehend erörtert
wird. Das Verbundmaterial wird in einer solchen Weise erzeugt, dass
die zum Trennen der topischen Applikation 24 von der Grenzschicht 18 notwendigen Übertragungskräfte kleiner
sind als die zum Trennen des Trägers 12 von
der Grenzschicht 18 notwendigen Übertragungskräfte (oder
der topischen Applikation vom Träger,
wenn die topische Applikation direkt darauf aufgebracht wäre), wodurch
die Übertragungswirksamkeit
der topischen Applikation verbessert wird.
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Während der
Träger
des Verbundmaterials in
1 und
2 als eine
einzelne Schicht dargestellt ist, kann er ein mehrschichtiges Laminat
sein wie es in
3 und
4 gezeigt
ist. Beispiel eines mehrschichtigen Laminats ist eine Ausführung, bei
der einige der Schichten spunbonded und andere schmelzgeblasen sind
wie zum Beispiel Spunbond-/Meltblown-/Spunbond-Laminat (SMS), wie
es im
US-Patent Nr. 4 041 203 von
Brock et al.,
US-Patent Nr. 5
169 706 von Collier et al. und
US-Patent Nr. 4 374 888 von Bomslaeger
offenbart ist. Solche Träger
besitzen normalerweise ein Flächengewicht
von etwa 0,1 bis 12 osy (6 bis 400 gsm) oder spezieller von etwa
0,75 bis etwa 3 osy.
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Der
Rest der ausführlichen
Beschreibung wird im Zusammenhang mit einem wegwerfbaren Windelerzeugnis
vorgenommen, das von Kinder um den unteren Rumpf getragen werden
soll. Es wird jedoch ohne werteres ersichtlich, dass das Verbundmaterial
der vorliegenden Erfindung auch zur Verwendung als aufsaugende Artikel
oder in anderen Arten wie Bausche der Frauenpflege, Kleidungsstücke bei
Inkontinenz, Trainingshosen und dergleichen geeignet sein würde. Wie
oben erwähnt,
ist auch ersichtlich, dass das Verbundmaterial der vorliegenden
Erfindung zur Verwendung als Wischtuch geeignet ist, wie eines,
dass verwendet wird, um eine topische Applikation oder ein flächenverbesserndes
Mittel wie ein Polier-, Säuberungs-
oder Reinigungsmittel oder dergleichen auf eine sekundäre Fläche wirksamer
zu übertragen.
Außerdem
wird die Erfindung im Zusammenhang mit ihren verschiedenen Ausführungen
beschrieben. Es soll deutlich werden, dass verschiedene Anordnungen
der Erfindung eine beliebige Kombination solcher Ausführungen
einschließlich
dieser aufsaugenden Artikel oder Produkte persönlicher Pflege, deren Träger aus
einer einzelnen Schicht besteht, umfassen kann. An sich wird die
Verwendung einer gewünschten
Ausführung,
eine Windel, zur Erleichterung des Verständnisses und der Beschreibung
der Erfindung in keiner Weise den Umfang der Erfindung einschränken.
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Es
ist wichtig zu verstehen, dass der Verweis auf einen Träger, wenn
nicht anders angegeben, im Zusammenhang mit einem aufsaugenden Artikel
oder einem Erzeugnis der Körperhygiene
und spezieller eine Windel, abhängig
von den Umständen,
sich auf die gesamte Struktur des Artikels oder Erzeugnisses beziehen kann,
wenn der Artikel eine einzelne Schicht (wie es am besten in 1 und 2 ersichtlich
ist), wobei die Schicht des Artikels oder Erzeugnisses mit dem Träger in Verbindung
steht, wenn der Artikel aus mehr als einer Schicht zusammengesetzt
ist (wie es am besten in 3 und 4 ersichtlich
ist) oder allgemein die Fläche des
Artikels oder Erzeugnisses ist, die den Träger berührt.
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3 ist
eine darstellende Draufsicht eines integralen aufsaugenden Kleidungsartikels
oder Körperhygieneerzeugnisses
wie eine wegwerfbare Windel 26 nach einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung in seinem flach entfalteten, nicht zusammengezogenen
Zustand (d. h., in dem das ganze, durch Gummiband ausgelöste Kräuseln und
Zusammenziehen weggelassen ist). Abschnitte der Struktur sind teilweise
weg geschnitten, um den inneren Aufbau des aufsaugenden Artikels
oder Windel 26 deutlicher darzustellen, wobei die Fläche der
Windel, die mit dem Träger
in Verbindung steht, dem Betrachter gegenüber liegt. 4 zeigt
repräsentativ
eine Ansicht des aufsaugenden Artikels von 3 im Schnitt,
der entlang der Linie 4-4 geführt
ist. Mit Bezug auf 3 und 4 bildet
die wegwerfbare Windel 26 im Allgemeinen einen vorderen
Taillenabschnitt 28, einen hinteren Taillenabschnitt 30 und
einen dazwischen liegenden Abschnitt 32, der den vorderen
und den hinteren Taillenabschnitt miteinander verbindet. Der vordere
Taillenabschnitt 28 und der hintere Taillenabschnitt 30 enthalten
die allgemeinen Teile des Artikels, die so konstruiert sind, dass
sie sich bei Gebrauch im Wesentlichen über den vorderen bzw. hinteren
Unterleibsbereich des Trägers
erstrecken. Der dazwischen liegende Abschnitt 32 des Artikels
enthält
den allgemeinen Teil des Artikels, der so konstruiert ist, dass
er sich in durch den Schrittbereich des Trägers zwischen den Beinen erstreckt.
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Eine
gewünschte
Ausführung
des in einem aufsaugenden Artikel einbezogenen Verbundmaterials
umfasst einen Träger
mit einem dampfdurchlässigen
Rückentuch
oder Außenhülle 34,
eine flüssigkeitsdurchlässige Einlage
oder Decktuch 36, die in gegenüber liegender Beziehung zum
Rückentuch 34 angeordnet
ist, und einen aufsaugenden Körper 38 wie
ein aufsaugendes Polster, das sich zwischen dem Rückentuch 34 und
dem Decktuch 36 befindet. Das Rückentuch 34 bildet
eine Länge
und eine Breite, die in der dargestellten Ausführung genau der Länge und
Breite der Windel 26 entsprechen. Der aufsaugende Körper 38 bildet
im Allgemeinen eine Länge
und Breite, die jeweils kleiner sind als die Länge und Breite des Rückentuches 34.
So können sich
Randabschnitte der Windel 26 wie beispielsweise Randabschnitte
des Rückentuches 34 hinter
den Endkanten des aufsaugenden Körpers 38 erstrecken.
In den dargestellten Ausführungen
erstreckt sich zum Beispiel das Rückentuch 34 nach außen über die
Endkanten am Rand des aufsaugenden Körpers 38 hinaus, um seitliche
Ränder
und hintere Ränder
der Windel 26 zu bilden. Das Decktuch 36 wirkt
normalerweise mit dem Rückentuch 34 zusammen,
kann jedoch wahlweise einen Bereich bedecken, der je nach Bedarf
größer oder kleiner
als der Bereich des Rückentuches 34 ist.
Das Rückentuch 34 und
das Decktuch 36 sollen sich bei Gebrauch jeweils gegenüber von
Kleidung und Körper
des Trägers
befinden.
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Die
Durchlässigkeit
des Rückentuches
ist so ausgeführt,
dass die Atmungsfähigkeit
des aufsaugenden Artikels verbessert wird, um bei Gebrauch die Wasseranlagerung
der Haut des Trägers
zu verringern, ohne eine übermäßige Dampfkondensation,
wie zum Beispiel Urin, auf der dem Kleidungsstück zugewandten Flache des Rückentuches 34 zuzulassen,
was die Kleidung des Trägers
unerwünscht
benetzen kann.
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Um
einen verbesserten Sitz zu bewirken und das Auslaufen von Körperausscheidungen
aus der Windel 26 verringern zu helfen, können die
Seitenränder
und hinteren Ränder
der Windel mit geeigneten elastischen Elementen wie einzelne oder
mehrere Stränge
von Gummigewebe elastisch gemacht werden. Die Gummigewebestränge können aus
Naturgummi oder synthetischem Gummi bestehen und sich wahlweise
bei Warme zusammenziehen oder bei Warme elastisch gemacht werden.
Zum Beispiel kann die Windel 26, wie in 3 und 4 entsprechend
dargestellt, Beingummibänder 40 umfassen,
die so aufgebaut sind, dass sie die Seitenränder der Windel 26 wirksam
raffen und kräuseln,
um elastisch gemachte Beinbänder
zu erzeugen, die eng um die Beine des Trägers herum passen können, um
Abfluss zu verringern und eine verbesserte Bequemlichkeit und Erscheinung
zu bewirken. Ähnlich
können
Hüftgummibänder 42 verwendet
werden, um die hinteren Ränder
der Windel 26 elastisch zu machen, so dass elastisch gemachte
Taillen bewirkt werden. Die Hüftgummibänder sind
so ausgeführt,
dass sie die Hüftbereiche
wirksam raffen und kräuseln,
um einen elastischen bequemen Verschlusssitz um die Hüfte des
Trägers
herum zu erzeugen. In den dargestellten Ausführungen sind die elastischen
Elemente zur Deutlichkeit in ihrem nicht zusammengezogenen, gestreckten
Zustand veranschaulicht.
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Es
werden Befestigungsmittel wie Haken- und Schlaufenbefestigungsteile 44 eingesetzt,
um die Windel an einem Träger
zu sichern. Alternativ dazu können
andere Befestigungsmittel wie Knöpfe,
Stifte, Schnapper, Klebebandbefestigter, Kohäsivbefestiger, Pilz- und Schlaufen-Befestigungsteile
oder dergleichen eingesetzt wenden.
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Die
Windel 26 kann außerdem
andere Schichten zwischen dem aufsaugenden Körper 38 und dem Decktuch 36 oder
Rückentuch 34 enthalten.
Zum Beispiel kann die Windel 26, wie es in 3 und 4 darstellend
veranschaulicht ist, eine Belüftungsschicht 46 enthalten,
die sich zwischen dem aufsaugenden Körper 38 und dem Rückentuch 34 befindet,
um das Rückentuch 34 von
dem aufsaugenden Körper 38 zu
isolieren, so dass die Luftzirkulation verbessert und die Feuchtigkeit
der dem Kleidungsstück
zugewandten Fläche
des Rückentuchs 34 wirksam
verringert wird. Die Belüftungsschicht 46 kann
auch die Verteilung von Flüssigkeitsausscheidungen
auf Abschnitte des aufsaugenden Körpers 38 unterstützen, die
den Insult nicht direkt aufnehmen. Die Windel 26 kann außerdem eine
zwischen dem Decktuch 36 und dem aufsaugenden Körper 38 befindliche
Aufwallungshandhabungsschicht 48 enthalten, um eine Vereinigung
der Flüssigkeitsausscheidungen zu
verhindern und des Weiteren den Luftaustausch und die Verteilung
der Flüssigkeitsausscheidungen
innerhalb der Windel 26 weiter zu verbessern.
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In
der meist gewünschten
Ausführung
wird dem Verbundmaterial nach der vorliegenden Erfindung kein Tensid
hinzu gegeben oder in dieses einbezogen werden, jedoch kann in einer
anderen Ausführung
der Träger
oder das Decktuch 36 der Windel 26 auch mit einem
Tensid behandelt werden, um eine Benetzbarkeit des Trägers zu
unterstützen, wodurch
das Aufsaugen von Feuchtigkeit von der Fläche der Haut des Benutzers weg
und ein verbesserter Gesundheitszustand der Haut unterstützt werden.
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In
der anderen Ausführung,
bei der ein Tensid einbezogen ist, wird das Gewebe des Decktuches 36 mit
einem Tensid, welches handelsüblich
von Union Carbide Chemicals and Plastics Company, Inc. in Danbury,
Connecticut, USA unter der Handelsbezeichnung TRITON X-102 erhältlich ist,
oberflächenbehandelt.
Alternativ dazu kann das Gewebe mit etwa 0,3 Gew.-% einer Tensidmischung,
die ein Gemisch von AHCOVEL Base N-62 und das Tensid GLUCOPON 220
UP im Verhältnis
3:1 enthält,
auf der Basis des Gesamtgewichts der Tensidmischung oberflächenbehandelt
werden. Andere mögliche
Klassen von Tensiden umfassen MASIL SF 19 und DC 193-Tensid. AHCOVEL
Base N-62 wird von Uniqema (einer Abteilung von ICI, die Büros in Newcastle,
Delaware hat) verkauft und enthält
eine Mischung von hydriertem, ethoxyliertem Rizinusöl und Sorbitanmonooleat.
GLUCOPON 220 UP wird von Cognis Corporation verkauft und enthält ein Alkylpolyglycosid. MASIL
SF 19 und DC 193 Tensid werden jeweils von BASF (Gurnee, Illinois)
und Dow Corning (Midland, Minnesota) verkauft. MASIL SF 19 und DC
193 Tensid sind Beispiele von typischen ethoxylierten Polyalkylsiloxanen.
Das Tensid kann durch herkömmliche
Mittel wie Sättigung,
Sprühen,
Drucken, Rollenübertragung,
Auftragen im Spalt, Auftragen mit Pinsel, interne Schmelzzugabe
oder dergleichen angewendet werden. Das Tensid kann auf das gesamte
Decktuch 36 oder selektiv auf spezielle Abschnitte des
Decktuches 36 wie der mittlere Abschnitt entlang der Längsmittellinie
der Windel aufgebracht werden, um eine größere Benetzbarkeit solcher Abschnitte
zu bewirken.
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Die
Windel 26 kann aus verschiedenen geeigneten Formen bestehen.
Zum Beispiel kann die Windel eine rechteckige Gesamtform, T Form
oder ungefähr
die Form eines Stundenglases besitzen. In der gezeigten Ausführung ist
die Windel 26 allgemein I-förmig.
Die Windel 26 bildet des Werteren eine Längsrichtung 50 und eine
Querrichtung 52. Andere geeignete Windelbestandteile, die
in die vorliegende Erfindung einbeziehende aufsaugenden Artikeln
enthalten sein können,
umfassen Eindämmungslaschen,
Hüftlaschen,
elastische Seitenstreifen und dergleichen, die dem Fachmann normalerweise
bekannt sind.
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Beispiele
von für
den Gebrauch in Verbindung mit der vorliegenden Anmeldung geeigneten
Windelausführungen,
die andere Windelbestandteile enthalten können, die zur Verwendung an
Windeln geeignet sind, sind beschrieben in dem am 17. Januar 1989
erteilten
US-Patent Nr. 4 798
603 für
Meyer et al., dem am 5. Januar 1993 erteilten
US-Patent
Nr. 5 176 668 für
Bemardin, dem am 5. Januar 1993 erteilten
US-Patent Nr. 5 176 672 für Bruemmer
et al., dem am 9. März
1993 erteilten
US-Patent Nr.
5 192 606 für
Proxmire et al. und dem am 23. April 1996 erteilten
US-Patent Nr. 5 509 915 für Hanson
et al., deren Offenlegungen hier in ihrer Gesamtheit durch Verweis
einbezogen sind.
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Die
verschiedenen Bestandteile der Windel 26 werden vollständig zusammengesetzt,
indem verschiedene Arten von geeigneten Befestigungsmitteln wie
Klebstoff, Schallbondungen, thermische Bondungen oder Kombinationen
davon verwendet werden. Zum Beispiel können das Decktuch 36 und
das Rückentuch 34 miteinander
und mit dem aufsaugenden Körper 38 mit
nicht dargestellten Linien von Klebstoff wie zum Beispiel heiß schmelzender,
druckempfindlicher Klebstoff zusammengesetzt werden. Der Klebstoff
kann als eine gleichmäßige ununterbrochene
Klebstoffschicht, eine gemusterte Klebstoffschicht, ein gesprühtes Klebstoffmuster
oder eine Anordnung von getrennten Linien, Strudel oder Punkten
von Klebstoff aufgebracht werden. Ebenso können andere Windelbestandteile
wie die elastischen Elemente 40 und 42, Befestigungsteile 44 und die
Belüftungsschicht 46 und
Ausgleichsschicht 48 in den Windelartikel eingesetzt werden,
indem die oben bestimmten Befestigungsmechanismen verwendet werden.
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2 und 4 bis 6 veranschaulichen,
dass das Verbundmaterial des Weiteren eine Grenzschicht 18 mit
einer ersten Fläche 20 und
einer zweiten Fläche 22 sowie
eine topische Applikation 24 umfasst. Während der Träger mehr
oder weniger komplex als der mit Bezug auf 3 und 4 beschriebene
und dann dargestellte sein kann, ist der den aufsaugenden Artikel
oder Windel 26 in 5 und 6 darstellende Träger der
Einfachheit halber nur als einlagiger Träger dargestellt.
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Wie
in 4 bis 6 gezeigt ist, wird die erste
Fläche 20 der
Grenzschicht 18 auf die Fläche 36 der Windel
aufgebracht, die mit dem Träger
in Verbindung steht (dem Körper
zugewandte Fläche).
Der Bereich, in dem die Grenzschicht 18 und die dem Körper zugewandte
Fläche 36 der
Windel miteinander in Kontakt kommen, ist als die Schnittstelle 54 zwischen
Grenzschicht und Träger
definiert. Wie weiter dargestellt ist, wird die topische Applikation 24 auf
der zweiten Fläche 22 der
Grenzschicht 18 aufgebracht, um dadurch eine Schnittstelle 56 zwischen
Grenzschicht und Träger
zu erzeugen.
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Wie
oben erwähnt,
wird die Grenzschicht 18 auf der dem Körper zugewandten Fläche oder
dem Decktuch 36 der Windel aufgebracht. Es kann eine beliebige
von vielfältigen
Applikationsverfahren verwendet werden, die die Grenzschichtverbindungen
mit einer geschmolzenen oder flüssigen
Konsistenz gleichmäßig verteilen.
Geeignete Verfahren umfassen das Sprühen, Auftragen im Spalt, Drucken
(wie Flexodruck), Beschichten (wie Gravurlackieren), Extrusion oder
Kombinationen dieser Verfahren wie das Sprühen des Mischmaterials auf
eine rotierende Fläche,
das anschließende Übertragen
des Mischmaterials auf die dem Körper
zugewandte Fläche 36 der
Windel 26, sind aber nicht darauf beschränkt. Es
ist auch möglich,
einen Träger
herzustellen, der eine unebene oder und nicht gleichmäßige Verteilung
der Grenzschicht auf seiner Fläche
aufweist. Des Weiteren ist es auch möglich, einen internen Schmelzzusatz
wie ein Polyalkylsiloxan oder einen alkylierten Fettester zu nutzen.
Der interne Schmelzzusatz soll sich auf der Fläche der Vliesfaser absondern,
wodurch eine Grenzschicht erzeugt wird, auf der anschließend weiter
eine topische Lotion oder Salbe aufgebracht werden kann. Typische
Beispiele von Polyalkylsiloxanen sind DC 200 Siliconfluide (Dow
Coming, Midland, Minnesota), die auch von Dow Coming erhältlich sind
als vermischte Konzentrate in Polyolefinen, die als Masterbach MB
50-001 Silicon und Masterbach MB 50-002 Silicon bekannt sind. Typische
Beispiele von alkylierten Fettestem sind Mono-, Di- oder Trioleate
von Sorbitan und ihre analogen Stearate, die von Uniqema erhältlich sind.
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Die
Grenzschicht 18 kann auf die gesamte, dem Körper zugewandte
Fläche 36 der
Windel 26 aufgebracht oder selektiv auf Abschnitte derselben
aufgebracht werden. Wenn die Grenzschicht 18 nur auf einen Abschnitt
der dem Körper
zugewandten Fläche 36 der
Windel aufgebracht wird, kann sie in einer gemusterten Ausrichtung
oder in einem oder mehreren Streifen 60 aufgebracht werden.
Obwohl die Figuren die Grenzschicht als eine kontinuierliche oder
im Wesentlichen stetige Applikation in der Maschinenrichtung der
Windel darstellen, wird verständlich
und damit gerechnet, dass die Grenzschicht in einem beliebigen kontinuierlichen oder
unterbrochenen Muster aufgebracht werden kann, einschließlich ununterbrochener
oder unterbrochener Linien in der Maschinenrichtung, Querrichtung,
jedoch nicht darauf beschränkt,
oder diagonalen Ausrichtungen, sinusförmigen Wellen oder einzelnen
Punkten und dergleichen, vorausgesetzt, dass das Muster so ist, dass
darauf eine topische Applikation aufgebracht werden kann.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Grenzschicht auf die dem Körper zugewandten Fläche 36 der
Windel 26 in einem Streifen oder Muster aufgebracht wird,
das mit der Längsmittellinie 58 des
aufsaugenden Artikels 10 ausgerichtet oder mittig angeordnet
ist, so dass der Streifen oder das Muster durch den dazwischen liegenden
Abschnitt 32 (d. h. Schrittbereich) der Windel 26 verläuft. Mehr
wünschenswert
ist, dass die Grenzschicht auf die dem Körper zugewandten Fläche 36 der
Windel 26 in einer Vielzahl von Streifen 60 aufgebracht
wird. In Abhängigkeit
von dem gesamten Flächenbereich
ist es oftmals wünschenswert,
dass die Anzahl von Streifen, die die Grenzschicht 18 aufweisen,
normalerweise zwischen 1 und 60, besser zwischen 4 und 12 und sogar
noch besser zwischen 4 und 8 sei. Die Abmessungen der Streifen oder
Muster werden sich mit den unterschiedlichen aufsaugenden Artikeln
oder Erzeugnissen der persönliche
Pflege, auf die die Grenzschicht 18 aufgebracht wird, ändern, wobei
es jedoch wünschenswert
ist, dass die Grenzschicht 18 einer Breite von etwa vier
Zoll gemessen von der Außenkante
der zwei ganz außen
befindlichen Streifen oder Muster der Grenzschicht von der Mittellinie 58 sind
(z. B. von der Außenseite
des Streifens 62 zu der Außenseite des Streifens 64,
wie es in 3 am besten ersichtlich ist,
vorausgesetzt, dass die Breite der Grenzschicht der Breite der in der
Darstellung gezeigten topischen Applikation entspricht). Es ist
nicht notwendig, dass die Streifen der Grenzschicht 18 eine
gleichmäßige Breite
besitzen, wobei es jedoch wünschenswert
ist, dass die Streifen der Grenzschicht 18 jeweils etwa
0,1 mm bis etwa 100 mm breit, besser etwa 0,5 mm bis etwa 40 mm
breit und sogar noch besser etwa 1 mm bis etwa 7 mm breit sind.
Es ist außerdem
wünschenswert,
dass jeder der Streifen der Grenzschicht eine Trennung von etwa
0,1 mm bis etwa 100 mm zwischen sich, besser etwa 0,5 mm bis etwa
40 mm Trennung und sogar noch besser etwa 1 mm bis etwa 7 mm Trennung
zwischen sich aufweist. Die Trennung der Grenzschichtstreifen oder
-muster braucht nicht gleichförmig
zu sein, sollte jedoch eine ausreichende Breite aufweisen, um die
Schichten des Trägers
bei Bedarf miteinander verkleben zu können. Wie bei der Breite und
der Trennung können
die Streifen oder Muster der Grenzschicht in vielfältigen Höhen aufgebracht
werden. Wünschenswert
ist, dass jeder der Streifen oder Muster der Grenzschicht etwa 0,1
mm bis etwa 0,5 mm, besser etwa 0,1 mm bis etwa 0,3 mm und sogar
noch besser etwa 0,1 mm bis etwa 0,2 mm hoch ist.
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Mit
Ausnahme diese Ausführungen
der Erfindung, die eine mehrlagige Grenzschicht einschließen (wie die
in 6 dargestellte Ausführung), kann die Grenzschicht 18 nach
der vorliegenden Erfindung auf die dem Körper zugewandte Fläche eines
Trägers
an jedem Punkt während
des Zusammenbaus eines aufsaugenden Artikels aufgebracht werden.
Zum Beispiel kann das in den Träger
eingeformte Ausgangsmaterialgewebe mit dem Grenzschicht-Mischmaterial
behandelt werden, bevor das Gewebe zu dem Träger verarbeitet wird, wobei die
dem Körper
zugewandte Fläche
des Trägers
mit dem Grenzschicht-Mischmaterial behandelt werden kann, bevor
sie in den aufsaugenden Artikel einbezogen wird; und die dem Körper zugewandte
Fläche
des Trägers kann
mit dem Mischmaterial behandelt werden, nachdem der Träger in den
aufsaugenden Artikel einbezogen worden ist. Diese Ausführungen
der Erfindung, die eine mehrlagige Grenzschicht beinhalten, können die
erste Schicht 66 der Grenzschicht 18, die auf
der dem Körper
zugewandten Fläche 36 des
Trägers
aufgebracht ist, an einem beliebigen Punkt während des Zusammenbaus des
aufsaugenden Artikels oder Körperhygieneerzeugnisses
aufweisen; jedoch kann die zweite Schicht 68 der Grenzschicht 18 nur
nach Extrusion des Trägers und
an sich nach der ersten Schicht 66 aufgebracht werden.
Die zweite Schicht 68 der Grenzschicht 18 kann auf
die erste Schicht 66 durch eine beliebige von vielfältigen Applikationsverfahren
aufgebracht werden, die die Grenzschichtverbindungen mit geschmolzener
oder flüssiger
Konsistenz gleichmäßig verteilen.
Geeignete Verfahren zum Aufbringen der zweiten Schicht 68 umfassen
alle der oben angegebenen, mit Ausnahme der Extrusion, sind aber
nicht darauf beschränkt.
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Beispiele
von prinzipiell geeigneten Grenzschichtverbindungen umfassen Derivate
von Triglycerid und Mischansätze,
Derivate von Sorbitanester und Mischansätze, Dimethicone, Kohlenwasserstoff
Erweichungsmittel wie Myristylmyristat (Cetiol 1414E hergestellt
von Cognis Corporation), langkettige Alkohole und Säuren mit
Kohlenstoffkettenlängen
bis zu 104 Kohlenstoffatomen, ethoxylierte Alkohole oder Säuren mit
Kohlenstoffkettenlängen
bis zu 104 Kohlenstoffatomen, hochverzweigte Polyethylenoligomere,
oxidierte Kohlenstoffe (wie Polyethylen und Polypropylen), lineare
Polyethylenoligomere, Polyvinylacetat und Derivate von Polyvinylacetatsilicon,
sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Nachdem
die Grenzschicht 18 auf der dem Körper zugewandten Fläche 36 der
Windel 26 aufgebracht ist, wird auf die Grenzschicht 18 eine
topische Applikation 24 aufgebracht. Obwohl einige topische
Applikationen mehr oder weniger wünschenswert sein können als
andere wegen ihrer Affinität
oder deren Fehlen für
bestimmte Verbindungen (d. h. diejenigen, die die Grenzschicht aufweisen
können),
soll nichts in dieser Offenlegung den Umfang von topischen Applikationen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, begrenzen.
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Die
topische Applikation 24 kann auf der gesamten zweiten Fläche 22 der
Grenzschicht 18 aufgebracht werden oder kann selektiv (d.
h. in Streifen oder Mustern) auf spezielle Abschnitte der zweiten
Fläche 22 der
Grenzschicht 18 aufgebracht werden, um eine größere Schmierfähigkeit
dieser Abschnitte zu bewirken und eine solche Lotion auf die Haut
des Trägers
zu übertragen.
Alternativ dazu kann die zweite Fläche 22 der Grenzschicht 18,
wie in 5 entsprechend dargestellt, mehrere Streifen der
darauf aufgebrachten topischen Applikation 24 enthalten.
Es soll verständlich
werden, dass die topische Applikation auf die Grenzschicht 18 in vielfältiger Art
und Weise aufgebracht werden kann. Zum Beispiel kann ein Streifen
oder Muster 60 der topischen Applikation 24 auf
jeden Streifen oder jedes Muster der Grenzschicht 18 aufgebracht
werden, oder mehrere Streifen und/oder Muster 60 der topischen
Applikation 24 können
auf jeden Streifen oder jedes Muster der Grenzschicht 18 in
Abhängigkeit
von der jeweiligen Größe aufgebracht
werden. Die Muster oder Streifen 60 der topischen Applikation 24 können sich
in der vollen Länge
der Streifen der Grenzschicht 18 oder nur einem Teil davon
erstrecken. Die Länge
der Streifen 60 der topischen Applikation 24 wird
zum Teil von der Länge
der Grenzschicht abhängig
sein. Es ist wünschenswert,
dass sich die topische Applikation 24 im Wesentlichen in der
gesamten Länge
der Grenzschicht 18, auf die sie aufgebracht wird, erstreckt.
Wie oben erwähnt,
wird sich in einer gewünschten
Ausführung
die Grenzschicht 18 im Wesentlichen über die gesamte Länge des
Erzeugnisses 10 persönliche
Pflege erstrecken, und folglich ist es wünschenswert, dass sich die
topische Applikation 40 im wesentlichen auch über die
gesamte Länge
des Erzeugnisses 10 der persönlichen Pflege erstreckt.
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Die
Streifen oder Muster 60 der topischen Applikation 24 können außerdem eine
Breite von etwa 0,2 bis etwa 1 Zentimeter bilden. Es ist wünschenswert,
dass die Streifen 60 eine Breite von etwa 0,2 bis etwa
0,5 cm besser von etwa 0,2 bis etwa 0,4 cm und noch besser von etwa
0,2 bis 0,3 cm aufweisen. Außerdem
ist es wünschenswert,
dass die Streifen 60 der topischen Applikation 24 in
einem Abstand von etwa 0,2 bis 0,5 cm und besser in einem Abstand
von etwa 0,2 bis etwa 0,4 cm getrennt sind. Außerdem ist es wünschenswert, dass
die Streifen 60 der topischen Applikation 24 eine
Höhe von
etwa 0,1 mm bis 0,3 mm und besser einer Höhe von etwa 0,2 mm bis etwa
0,3 mm aufweisen. Es ist möglich,
einen aufsaugenden Artikel oder ein Körperhygieneerzeugnis herzustellen,
das eine unebene oder nicht gleichförmige Verteilung der topischen
Applikation 24 auf seiner Grenzschicht 18 aufweist.
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Die
topische Applikation kann auf die zweite Fläche 22 der Grenzschicht 18 in
einer von vielen bekannten Möglichkeiten
aufgebracht werden. Ein bevorzugtes Verfahren zum gleichmäßigen Aufbringen
der topischen Applikation auf die dem Körper zugewandten Fläche der
Grenzschicht 18 ist das Sprühen oder Auftragen im Spalt,
weil es für
die meisten praktischen Zwecke das exakteste Verfahren ist und eine
maximale Steuerung der Verteilung der topischen Applikation und Übertragungsrate
liefert. Andere geeignete Verfahren umfassen jedoch auf Drucken
(wie beispielsweise Flexodruck), Beschichten (wie Gravurlackieren),
Extrusion oder Kombinationen dieser Verfahren wie das Sprühen der
Zusammensetzung auf eine rotierende Fläche und anschließende Übertragen
der Zusammensetzung auf die zweite Fläche 22 der Grenzschicht 18.
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Zum
Beispiel kann die topische Applikation auf die Grenzschicht dadurch
aufgebracht werden, dass (a) die topische Applikation auf eine Temperatur über dem
Schmelzpunkt der topischen Applikation erhitzt wird, die bewirkt,
dass die Applikation schmilzt; (b) die geschmolzene topische Applikation
gleichmäßig auf
die dem Körper
zugewandte Fläche
der Grenzschicht aufgebracht wird; und (c) die Überzüge der geschmolzenen topischen
Applikation erneut verfestigt werden. Erwünscht ist, dass eine erneute
Verfestigung der Überzüge fast gleichzeitig
ohne Notwendigkeit externer Kühleinrichtungen
wie Kühlwalzen
auftritt. Dies kann auftreten, wenn die topische Applikation auf
eine Temperatur nur leicht über
oder am Schmelzpunkt der topischen Applikation erhitzt wird. Jedoch
können
externe Einrichtungen wie Kühlwalzen
entweder vor oder nach Aufbringen der Schmelze bei Bedarf verwendet
werden, um eine erneute Verfestigung zu beschleunigen. Die hier
verwendeten Begriffe „verflüssigen" und „schmelzen" sind normalerweise
austauschbar und sollen die Stufe der Verflüssigung und/oder des Schmelzens
umfassen, bei der die Substanz oder der Ansatz, die der Umwandlung
unterzogen sind, teilweise umgewandelt werden.
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Wenn
die topische Applikation 24 in einem Streifen oder eine
Muster aufgebracht wird, sollte sie in einer ausreichenden Größe den Flächenbereich
der Grenzschicht 18 und wiederum den Träger bedecken, um eine angemessene Übertragung
der topischen Applikation auf die Haut und eine verringerte Abreibung
zwischen der Windel oder dem Substrat und der Haut des Trägers zu
gewährleisten.
Wünschenswert
ist, die topische Applikation auf mindestens etwa 10% und besser
mindestens etwa 30% der Grenzschicht 18 aufzubringen, und
wiederum auf mindestens etwa 5% oder besser mindestens etwa 25%
der dem Körper
zugewandten Fläche
des Substrats zur verbesserten Übertragung
aufzubringen.
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Die
topische Applikation kann auf die Grenzschicht in einer beliebigen
Zusatzhöhe
aufgebracht werden, die den gewünschten Übertragungsnutzen
bewirkt. Zum Beispiel kann die gesamte Zusatzhöhe der topischen Applikation
zur verbesserten Leistungsfähigkeit
von etwa 0,05 bis etwa 100 mg/cm2, wünschenswert von
etwa 1 bis etwa 50 mg/cm2 und besser von
etwa 10 bis etwa 40 mg/cm2 betragen. Die
Zusatzmenge wird von der gewünschten
Wirkung der topischen Applikation auf die Attribute des Körperhygieneerzeugnisses
und von der speziellen topischen Applikation abhängig sein. Es ist erwünscht, die
Größe der topischen
Applikation, die sich in Kontakt mit der Grenzschicht an der Schnittstelle 56 befindet,
zu minimieren, doch den Flächenbereich
der im Artikel oder Erzeugnis enthaltenen topischen Applikation
zu erhöhen,
wodurch eine größere Übertragungswirksamkeit
ermöglicht
wird. In einer Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung ist die Breite der topischen Applikationsstreifen
reduziert, während
die gleiche Menge des Zusatzes der topischen Applikation beibehalten
wird, wodurch die Hohe der Streifen 60 erhöht und wiederum
der Flächenbereich
vergrößert wird.
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Beispiele
von topischen Applikationen, die zur Verwendung nach der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, umfassen natürliche und synthetische Fette, Öle und Wachse, Polyolefinoligomere,
Fettsäuren,
Fettalkohole, Tenside, Parfüms,
Emulsionen, Ansätze,
Feuchthaltemittel und beliebige kosmetisch anerkannte topische Ingredienzen
sowie OTC-Produkte, die in 21 C.F.R. Teile 344, 346, 347, 348 und
352 aufgelistet sind, einschließlich
jedoch nicht darauf beschränkt,
Hamstoffwasserstoffperoxid, Gefäßverengungsmittel,
Aktivierungsmittel (wie 0,10 bis 1,25% Ephedrinsulfat, 0,005 bis
0,01% Epinephrin, 0,05 bis 0,01% Epinephrinhypochlorid und 0,25%
Phenylephrinhypochlorid), keratolytische Aktivierungsmittel (wie
Alcloxa und Resorcinol), schmerzlindernde, anästhetische und antipruritischen
Aktivierungsmittel (wie beispielsweise Benzocain, Lidocain, 0,10
bis 0,30% Kampfer, 1,0 bis 5,0% Wacholderteer und 0,10 bis 1,0%
Menthol), adstringierende Mittel (wie Calamin, Virginische Zaubernuss
und Zinkoxid), Mittel der Lokalanästhesie (wie Benzocain, Benzylalkoholdibucain,
Dibucainhydrochlorid, Dycloninhydrochlorid, Lidocain, Pramoxinhydrochlorid,
Tetracain, Tetracainhydrochlorid), schmerzlindernde, Narkose- und
Hautschutzmittel (wie Aluminiumhydroxid, Calamin, Kakaobutter, Dorschleberöl, Glyzerin,
Hartfett, Kaolin, Lanolin, Mineralöl, Vaseline, Haifischlebertran,
topische Stärke,
weiße
Vaseline und Zinkoxid) sowie Sonnenschutzmittel (wie Aminobenzoesäure, Avobenzon,
Cinoxat, Dioxybenzon, Homosalat, Menthylantranilat, Octrocrylen,
Octylmethoxycinnamat, Octylsalicylat, Oxybenzon, Octyldimethylparaaminobenzoesäure, Phenylbenzimidazolsulfonsäure, Sulisobenzen,
Titandioxid, Trolaminsalicylat, Zinkoxid).
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Natürliche Fette, Öle und Wachse,
die zur Verwendung als topische Applikationen oder einem Teil davon
in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen Avocadoöl, Aprikosenkemöl, Babassuöl, Gurkenkrautsaatöl, Kamelienöl, Canolaöl, Möhrensaatöl, Acajouöl, Rizinusöl, Kirschkernöl, Chiaöl, Dorschleberöl, Kokosnussöl, Maisöl, Maiskeimöl, Baumwollsamenöl, Nachtkerzenöl, Glycosphingolipide,
Haselnussöl,
Weintraubensamenöl,
Hanfsamenöl,
Lipide der menschlichen Plazenta, Jojobaöl, Leinöl, Makadamianussöl, Wiesenschaumkrautsamenöl, Menhadenöl, Nerzöl, Behenöl, Mortierellaöl, Klauenfettöl, Olivenöl, Ongokeaöl, Orangenrohöl, Palmkernöl, Erdnussöl, Phospholipide,
Pistazienkernöl,
Mohnsamenöl,
Kohlsaatöl,
Reiskleienöl,
Hagebuttenöl,
Safloröl,
Hybridsafloröl,
Sesamöl,
Haifischlebertran, Sojabohnenöl,
Sonnenblumenkernöl, Hybridsonnenblumenkernöl, Süßmandelöl, Tallöl, Triglyceride,
C12-18-Säurentriglyceride,
Capryl-/Caprin-/Laurinsäuretriglyceride,
Capryl-/Caprin-/Linolsäuretriglyceride,
Capryl-/Caprin/Stearinsäuretriglyceride,
Laurin-/Palmitin-/Ölsäuretriglyceride,
Stearinsäure-/ Linolsäuretriglyceride,
Chinaholzöl,
Pflanzenöl,
Veroniaöl, Walnusskernöl, Weizenkeimöl, Kakaobutter,
Milchbutter, Illipebutter, Lanolin (Wollfett), Lanolinderivate, Schweinefett,
Milchfett, Schibutter, Talg, Lorbeerwachs, Bienenwachs, Candelillawachs,
Camaubawachs, Jojobawachs, Japanwachs, Lanolinwachs, Nerzwachs,
Reiskleiewachs, Schellackwachs, Malztreberwachs, Tribehenin, Glycerintridecanoat,
Glycerintrioctanoat, Triheptanoin, Trihydroxymethoxystearin, Trihydroxystearin, Triisonananoin,
Triisostearin, Trilaurin, Trilinolein, Trilinolein, Trimyristrin,
Trioctanoin, Triolein, Trisebacin, Tristearin und Triundecanoin,
sind aber nicht darauf beschränkt.
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Synthetische
Fette, Öle
und Wachse, die zur Verwendung als topische Applikationen oder einem
Teil davon in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen
C10-50 Alkyldimethiconwachse, gereinigtes
Erdwachs, die Cetylester, epoxidiertes Sojabohnenöl, gehärtetes Rizinusöl, gehärtetes Rizinusöllaurat,
gehärtetes Kokosnussöl, gehärtetes Baumwollsamenöl, gehärtete C12-18-Triglyceride, gehärtetes Fischöl, gehärtetes Schweinefett,
gehärtetes
Menhadenöl,
gehärtetes
Minköl,
gehärtetes
Orangenrohöl,
gehärtetes
Palmkernöl, gehärtetes Palmöl, gehärtetes Erdnussöl, gehärteter Haifischlebertran,
gehärtetes
Sojabohnenöl,
gehärteter Talg,
gehärtetes
Pflanzenöl,
mit Maleat versetztes Sojabohnenöl,
mikrokristalline Wachse, mineralisches Gallert, Mineralöl, Erdwachs,
festes Paraffin, PEG-6 Bienewachs, PEG-8 Bienenwachs, Vaseline,
PEG-5 Castoröl,
PEG-25 Castoröl, PEG-40
Castoröl,
PEG-16 hydriertes Castoröl,
PEG-40 hydriertes Castoröl,
PPG-3 hydriertes Castoröl,
synthetisches Bienenwachs, synthetisches Candelillawachs, synthetisches
Camaubawachs, synthetisches Japanwachs, synthetisches Jojobawachs
und synthetisches Wachs, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Fettsäuren, die
zur Verwendung als Teil der topischen Applikationen in der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, umfassen Erdnusssäure, Arachidonsäure, Behensäure, Behenolstearinsäure, Caprinsäure, Capronsäure, Caprylsäure, Kokossäure, Cornin,
Basumwollkernölsäure, hydrierte
Kokossäure,
hydrierte Mehadensäure,
hydrierte Talgsäure,
Hydroxystearinsäure,
Isostearinsäure,
Laurinsäure,
Linolsäure,
Leinsamensäure,
Myristinsäure, Ölsäure, Palmitinsäure, Palmkernsäure, Pelargonsäure, Rizinusölsäure, Sojabohnenölsäure, Stearinsäure, Tallölsäure, Talgsäure, Undecansäure, Undecylensäure und
Weizenkeimölsäure, sind aber
nicht darauf beschränkt.
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Fettsäureester,
die zur Verwendung als topische Applikationen oder einem Teil davon
in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen C12-15 Alkylbenzoat,
C12-15 Alkyloctanoat, Behenylbehenat, Behenylbenzoat,
Behenylisostearat, Caprylisostearat, Rizinusölbenzoat, Cetylacetat, Cetyllactat,
Cetyloctanoat, Palmitinsäurecetylester,
Cetylricinolest, Cetylricinoleatbenzoat, Decyloleat, di-C12-15 Alkylfumerat, Dibehenylfumerat, Diethylsebacat,
Diethylhexyladipat, Diethylhexylmaleat, Diisocetyladipat, Dipropyladipat,
Dipropylenglycolbenzoat, Diisostearylmaleat, Diisopropyladipat,
Diisopropyldimerdilinolest, Diisopropylsebacat, Dimethyllauraminisostearat,
Disostearylmaleat, Dicaprylmaleat, Dioctylfumarat, Ethylhexylpalmitat,
Ethylhexylperlargonat, Ethylhexylstearat, Isocetyloctanoat, Isocetylstearoylstearat,
Isodecylneopentanoat, Isononylisonononat, Isostearylneopentanoat,
Isostearylbenzoat, Isostarylstearoylstearat, Laureth-2acetat, Laureth-2-ethylhexanoat, Laureth-2-Benzoat,
Laurylbehenat, Lauryllactat, Methylgluceth-20 benzoat, Methylacetylricinoleat,
methylpalmitat, Methylstearat, Myristyllactat, Myristylmyristat,
Myristylstearat, Neopentyldicaprat, Octyldodecylmyristat, Neopentylglycoldioctanoat/diisostearat,
Neopentylglycoldiisostearat/dioctanoat, Actyldodecylbehenat, Octylbenzoat,
Octyldodecylbenzoat, Octyldodecylerucat, Octyldodecylmyristat, Octyldodecylneopentanoat,
Octyldodecylricinoleat, Octyldodecylstaroylstearat, Octylhydroxystearatbenzoat,
Octylperlargonat, Oleylerucat, Oleyllactat, PPG-2-Isoceteth-20-acetat,
Pentaerythirtylricinoleat, Pentaerythirtyltetraacetat, Pentaerythirtyltetraisostearat,
Pentaerythirtyltetralaurat, Pentaerythirtyltetraethylhexanoat, Pentaerythirtyltetraperlargonat, Pentaerythirtyltetraisononanoat,
Poloxamer-105-benzoat, Poloxamer 182, Propylenglycolceteth-3-acetat,
Propylenglycolisoceteth-3-acetat, Propylenglycolmyristyletheracetat,
Propylenglycoldicaprylat/dicaprat, Propylenglycoldiperlargonat,
stearylbenzoat, Stearylstearat, Stearylstearoylstearat, Tricaprylcitrat,
Tridecylerucat, Tridecyltrimellitat, Triethylhexanoat, Triethylhexyltrimellitat,
Triisocetylcitrat, Trioctyldodecylcitrat, Triisopropylcitrat, Triisostearylcitrat,
Trimethylylethantribenzoat, Trimethylolpropan, RTrioleylcitrat,
Isopropyllaurat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat und Ethylhexylpalmitat,
sind aber nicht darauf beschränkt.
-
Polyhydroxyfettsäureester,
die zur Verwendung als topische Applikationen oder einem Teil davon
in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen Glycerylbehenat,
Gyceryllaurat, Glycerylmonostearat, Glycerylmonopalmitat, Glycerylmonobehanat,
Glycerylundecylenat, Sucrosemonostearat, sucrosedistearat, Sucrosemonolaureat,
Sucrosedilaurat, Sorbitanbehenate, Sorbitanpalmitate, Sorbitanstearate
und Sorbitantristearate, sind aber nicht darauf beschränkt.
-
Polyhydroxyfettsäureamide,
die zur Verwendung als Teil der topischen Applikationen in der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, umfassen Laurylmethylglucamid, Laurylmethoxypropylglucamid,
Cocoylmethylglucamid, Cocoylmethoxypropylglucamid, Palmitylmethoxypropylglucamid,
Tallowylmethoxypropylglucamid und Tallowylmethylglucamid, sind aber
nicht darauf beschränkt.
-
Fettalkohole,
die zur Verwendung als Teil der topischen Applikationen in der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, umfassen Behenylalkohol, Fraktionen von
Alkylalkoholen (wie C9-11 Alkohole, C12-13 Alkohole, C12-15 Alkohole,
C12-16 Alkohole, C14-15 Alkohole
und Mischungen davon), Octylalkohol, Cetearylalkohol, Cetylalkohol,
Kokosalkohol, Decylalkohol, hydrierter Talgalkohol, Laurylalkohol,
Myristylalkohol, Oleylalkohol, Palmalkohol, Palmkernalkohol, stearylalkohol,
Talgalkohol und Tridecylalkohol, sind aber nicht darauf beschränkt.
-
Fettalkoholethoxylate,
die zur Verwendung als Teil der topischen Applikationen in der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, umfassen Ceteth-10, Ceteareth-30, Emulgierwachs
NF, Glycereth-7, Glycereth-26, Laureth-2, Laureth-3, Laureth-9,
Laureth-23 und Oleth-3, Oleth-5, Steareth-2, Steareth-10 sowie Steareth-20,
sind aber nicht darauf beschränkt.
-
Ätherische Öle, die
zur Verwendung als topische Applikationen oder einem Teil davon
in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen Anisöl, Melissenöl, Basilikumöl, Bienenwachsöl, Bergamottöl, Birkenöl, Bittermandelöl, Pomeranzenöl, Caledulaöl, Califomische
Muskatbutteröl,
Kümmelöl, Kardamomöl, Kamillenöl, Zimtöl, Clary-Öl, Gewürznelkenblattöl, Gewürznelkenöl, Korianderöl, Zypressenöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Gardenieöl, Geranienöl, Ingweröl, Pampelmusenöl, Hopfenöl, Hyptisöl, Indigobuschöl, Jasminöl, Wacholderöl, Kiwiöl, Lorbeeröl, Lavendelöl, Zitronengrasöl, Zitronenöl, Lindenöl, Maggikrautöl, Mandarinenorangenöl, Matricariaöl, Moschusrosenöl, Muskatnussbutteröl, Olibanöl, Pomeranzenblütenöl, Orangenöl, Patschuliöl, Pennyroyalöl, Pfefferminzöl, Kiefernöl, Kiefernteeröl, Hagebuttenblütenöl, Rosmarinöl, Rosenöl, Rautenöl, Salbeiöl, Holunderöl, Sandelholzöl, Fenchelholzöl, Edeltannenöl, Öl der grünen Minze, süßes Majoramöl, süßes Veilchenöl, Teeröl, Teestrauchöl, Thymianöl, Öl der wilden
Minze, Schafgarbenöl
und Ylang-Ylang-Öl,
sind aber nicht darauf beschränkt.
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Polymere,
die zur Verwendung als topische Applikationen oder einem Teil davon
in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen Acrylsäurecopolymere,
Polyolefinharze, Polyolefinpolymere, Ethylenvinylacetatcopolymere,
Polyethylen, Polydimethylsiloxane (geradkettig, verzweigtkettig,
mit Alkyfunktion, mit Aminfunktion, mit Organofunktion, mit Phenylfunktion,
mit Styrylfunktion), Polydimethylsiloxancopolyole und Polydimethylsiloxancopolyolester
(wie beispielsweise Dimethiconcopolyolphosphat), sind aber nicht
darauf beschränkt.
-
Feststoffteilchen,
die zur Verwendung als topische Applikationen oder einem Teil davon
in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen kolloidales
Hafermehl, kolloidale Kieselerde, Maisstärke, Hectoriterden, Kaolin,
Magnesiumaluminiumsilicat, Montmorillomit-Erden, Titandioxid, Titanperoxid,
Talcum, Titansalicylat und Zinkoxid, sind aber nicht darauf beschränkt.
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Feuchthaltemittel,
die zur Verwendung als Teil der topischen Applikationen in der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, umfassen Acetamid MEA (Monoethanolamin),
Aloe-Veragel, Arginin
PCA, Chitosan-PCA, Kupfer-PCA, Maisglyceride, Dimethylimidazolidinon,
Erythrose, Erythritol, Fructose, Glucamin, Glucose, Glucoseglutamat,
Glucuronsäure,
Glutaminsäure,
Glycereth-7, Glycereth-12, Glycereth-20, Glycereth-26, Glycerin,
Honig, gehärteter
Honig, hydriertes Stärkehydrolysat,
hydrolysierte Maisstärke,
Glactose, Lactamid MEA, Milchsäure,
Lactoselysin, PCA, Malitol, Manitol, Maltodextrose, Mannose, Methylgluceth-10,
Methylglucet-20, PEG-2-Lactamid, PEG-10-Propylenglycol, Polyaminozuckerkondensat,
Kalium-PCA, propoxyliertes Glycerin, Propylenglycol, Propylenglycolcitrat,
Raftnose, Realrose, Saccharidhydrolysat, Saccharidisomerat, Natriumaspartat,
Natriumlactat, Natrium PCA, Sorbitan, Sorbitol, Sucrose, TEA-Lactat,
TEA-PCA, Harnstoff, Holzzucker und Xylitol, sind aber nicht darauf
beschränkt.
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Sterine
und Sterinderivate, die zur Verwendung als Teil der topischen Applikationen
in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen Beta-Sterine
mit einem Ende an der 17. Position ohne polare Gruppen (einschließlich aber
nicht darauf beschränkt,
Cho lesterin, Sitosterol, Stigmasterin, Ergosterin) und Sterine wie C10-30 Cholesterin/Lanosterinester, Cholecalciferol,
Cholesterinhydroxystearat, Cholesterinisostearat, Cholesterinstearat,
7-Dehydrocholesterin, Dihydrocholesterin, Dihydrocholesterinoctyldecanoat,
Dihydolanosterin, Dihydrolanosteryloctyldecanoat, Ergocalciferol,
Tallöl-Sterin,
Sojabohnenölsterinacetat,
Lanasterin, Sojabohnenölsterin,
Avocadosterine, Avocodin, und Sterinester, sind aber nicht darauf
beschränkt.
-
Die
gewünschten
Ausführungen
nach der vorliegenden Erfindung werden auf Vaseline basierende topische
Applikationen aufweisen. In einer gewünschten Ausführung der
vorliegenden Erfindung kann die topische Applikation eine Mischung
oder Kombination von Vaseline, Erdwachs, Ethylen/Vinylacetatcopolymer
aufweisen. In einer zweiten gewünschten
Ausführung
des Verbundmaterials kann die topische Applikation aus einer Mischung
oder Kombination von Vaseline, Erdwachs, Sonnenblumenkernöl, Sojabohnenöl-Sterin,
Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Dimethicon und Alkyldimethicon-Wachs
bestehen. In einer noch anderen gewünschten Ausführung der
vorliegenden Erfindung kann die topische Applikation eine Mischung
oder Kombination von Vaseline, Erdwachs, Sonnenblumenkernöl, Sojabohnenöl-Sterin,
Ethylen- oder Vinylacetatcopolymer, Dimethicon, Alkyldimethiconwachs,
kolloidaler Kieselerde und Montmorillonit-Erde aufweisen.
-
In
Ergänzung
zum vorhergehenden ist es wünschenswert,
dass die Grenzschicht 18 und die topische Applikation 24 Zusammensetzungen
oder Mischungen sind, die eine geringe Affinität zu den anderen besitzen, so
dass die zur Trennung der topischen Applikation von der Grenzschicht
notwendigen Übertragungskräfte kleiner
sind als die Übertragungskräfte, die
notwendig sind, um das Grenzsubstrat von der Grenzschicht zu trennen.
Eine geringe Affinität
zwischen der Grenzschicht 18 und der topischen Applikation 24 bedeutet,
dass geringe Kohäsionskräfte vorhanden
sind, die zwischen der Grenzschicht 18 und der topischen
Applikation 24 wirksam sind, was es ermöglicht, die topische Applikation
und Grenzschicht 24 mit minimaler Kraft zu trennen, die
man beim normalen Tragen einer Windel oder eines aufsaugenden Körperhygieneerzeugnisses
erfahren hat. Während
bestimmte topische Applikationen zur Verwendung im Verbundmaterial
wünschenswert
sein können,
muss eine geeignete Grenzschicht verfügbar sein (d. h., die eine
geringe Affinität
zu der topischen Applikation besitzt), oder es sollte eine alternative
topische Applikation ausgewählt
werden, um die gewünschten
Ergebnisse zu erzielen. Mit anderen Worten, um die Übertragung
der gewünschten
topischen Applikation sowie die gewünschten Vorteile zum Wohl der
Haut oder des Wohlbefindens der Haut zu erreichen, sollte die zur
Verwendung in der Erfindung ausgewählte topische Applikation sowohl
nach ihren Hautpflegeeigenschaften als auch nach ihrer Äffinität zu der
Verbindung oder den Verbindungen, die die Grenzschicht aufweisen, ausgewählt werden.
-
Eine
weitere gewünschte
Ausführung
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Grenzschicht, deren Komponenten
sich zu verflüssigen
oder zu schmelzen beginnen, wenn sie einer Temperatur von mindestens etwa
25°C ausgesetzt
sind. Obwohl es möglich
ist, dass die topische Applikation 24 durch Übertragungskräfte allein
(d. h., ohne die Grenzschicht einem bestimmten Bereich von Temperaturen
auszusetzen) von der gesamten Grenzschicht 18 oder einem
Teil davon getrennt wird, ermöglicht
eine Verflüssigung
der Grenzschicht, dass die topische Applikation leichter auf die
Haut übertragen
wird, da die Kohäsionskräfte zwischen
der topischen Applikation und der Grenzschicht auf ein Niveau geschwächt werden,
die das Aufbringen von nur minimalen Übertragungskräften auf
diese erfordert, um eine Trennung der Applikation von der Grenzschicht
zu erreichen. Mit anderen Worten, es wird erkannt, dass die Verwendung
einer Grenzschicht, bei der die Affinität ihrer Verbindungen zu der
topischen Applikation oder einer anderen Schicht der Grenzschicht
geschwächt wird,
wenn sie einer bestimmten Temperatur oder Temperaturbereich ausgesetzt
ist, sowohl die zur Erzielung der gewünschten Trennung notwendigen Übertragungskräfte reduzieren
kann als auch die Verwendung von Verbindungen in der Grenzschicht
und/oder topischen Applikation ermöglichen kann, was andererseits
im Ergebnis höherer Übertragungskräfte, die
notwendig sind, um eine Trennung zu bewirken, nicht wünschenswert wäre (im nicht
erhitzten Zustand). Wie oben erwähnt,
ist gewünscht,
dass die Grenzschicht bei einer Temperatur im Bereich von mindestens
etwa 25°C
bis etwa 45°C
zu schmelzen oder sich zu verflüssigen
beginnt. Wünschenswerter
ist, dass die Grenzschicht bei einer Temperatur von etwa 25°C bis etwa
40°C und,
am meisten gewünscht,
im Bereich von etwa 25°C
bis etwa 37°C
zu schmelzen oder sich zu verflüssigen
beginnt. Die Grenzschicht braucht nicht vollständig zu schmelzen oder sich
zu verflüssigen.
Die Grenzschicht braucht nur bis zu einem Punkt verflüssigt oder
geschmolzen zu werden, so dass die Übertragungs kräfte, die
zum Trennen der topischen Applikation von der Grenzschicht notwendig
sind, auf eine gewünschte
Höhe verringert
wurden. Es ist erwünscht,
dass die zum Trennen der topischen Applikation von der Grenzschicht
und/oder dem Substrat notwendigen Übertragungskräfte bei
normalen Tragebedingungen und spezieller bei normalen Bedingungen
des Windeltragens erzeugt oder erzielt werden. Während sich die primäre Betonung
dieser Beschreibung auf Windeln konzentriert, wird verständlich,
dass die topischen Applikationen und Grenzschichten ausgewählt wenden
können,
so dass normale Tragebedingungen von anderen Erzeugnissen der persönlichen
Pflege ausreichend sind, um eine Übertragung der topischen Applikationen
auf die Haut eines Benutzers zu unterstützen.
-
Obwohl
Bezugnahmen auf die Trennung der topischen Applikation von der Grenzschicht
vorgenommen werden, ist anzumerken, dass, wenn nicht anders angegeben,
keine vollständige
Trennung der topischen Applikation von der Grenzschicht benötigt wird,
weil die Verbindungen der Grenzschicht typischerweise die Eigenschaften
zum Wohl der Haut oder Wohlbefinden der Haut oder Vorteile der topischen
Applikation, wenn sie auf die Haut übertragen wird, nicht erheblich
beeinflussen werden. Des Weiteren ist mit dem Bezug auf eine Trennung
der topischen Applikation von dem Träger nicht beabsichtigt vorzuschlagen,
dass sich die topische Applikation sich in direkten Kontakt mit
dem Träger
befindet, sondern vielmehr, dass die topische Applikation von der
gesamten Grenzschicht oder einem Teil davon und damit auch von dem
Substrat getrennt worden ist.
-
Außerdem kann,
wie oben vorgeschlagen und in 6 gezeigt,
in einer noch anderen Ausführung,
die zur Verbesserung des Übertragungsverhaltens
der topischen Applikation ausgeführt
ist, die Grenzschicht mehr als eine Schicht von Verbindungen mit
geringer Affinität
zueinander enthalten, wodurch die topische Applikation und die gesamte
zweite Schicht 68 der Grenzschicht 18 oder ein
Teil davon sich von dem Träger
oder von der gesamten ersten Schicht 66 der Grenzschicht 18 oder
einem Teil davon trennen können,
anstatt eine Trennung an der Schnittstelle 50 zwischen
topischer Applikation und Grenzschicht zu benötigen. Die Fähigkeit
zur Bildung einer Trennung zwischen Grenzschicht und Grenzschicht
wird die Nutzung von Verbindungen in der Grenzschicht ermöglichen,
die andererseits, hinsichtlich der Ziele der Erfindung einer verbesserten Übertragungswirksamkeit,
zum Gebrauch mit der topischen Applikation ungeeignet sein können (d.
h. aufgrund hoher Affinität).
Das heißt,
die Verbindungen der ersten Schicht 66 der Grenzschicht 18 können zum
Beispiel eine starke Affinität
zur topischen Applikation 24 besitzen, jedoch kann sie
eine geringe oder geringere Affinität zur zweiten Schicht 68 der
Grenzschicht 18 besitzen, die die erste Schicht 66 der
Grenzschicht von der topischen Applikation 24 trennt, wodurch
sowohl die zum Bewirken der Trennung und Übertragung der topischen Applikation
notwendigen Übertragungskräfte verringert
als auch die Nutzung von Verbindungen der ersten Schicht 66 der
Grenzschicht zugelassen werden, wo es anderseits nicht wünschenswert
sein könnte,
so zu verfahren.
-
Um
die Übertragungswirksamkeit
weiter zu verbessern, kann die Grenzschicht 18 auf den
Träger
aufgebracht werden, und die topische Applikation kann in vielfältigen Mustern
auf die zweite Schicht 68 der Grenzschicht 18 aufgebracht
werden. Um eine maximale Übertragungswirksamkeit
zu erzielen, ist es nicht notwendig, dass die gesamte erste Fläche 14 des
Trägers 12 durch
die Grenzschicht bedeckt wird oder die gesamte zweite Fläche 22 der
Grenzschicht 18 durch die topische Applikation bedeckt
wird. Obwohl die Figuren die topische Applikation als eine ununterbrochene
oder im Wesentlichen ununterbrochene Applikation in der Maschinenrichtung
der Windel darstellen, wird verständlich und damit gerechnet,
dass die topische Applikation in jedem stetigen oder nicht stetigen
Muster einschließlich
ununterbrochener oder unterbrochener Linien, jedoch nicht darauf
beschränkt,
in der Maschinenrichtung, Querrichtung oder diagonalen Ausrichtungen,
in sinusförmigen
Wellen oder einzelnen Punkten und dergleichen aufgebracht werden
kann, vorausgesetzt, dass die topische Applikation auf eine ausreichende
Größe der Grenzschicht
aufgebracht wird, um die gewünschte Übertragung
zu erleichtern.
-
Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt außerdem eine Ausführung von
Verbundmaterial der vorliegenden Erfindung, bei der das Verbundmaterial
einen Träger,
der eine darauf aufgebrachte Grenzschicht aufweist, und eine auf
die Grenzschicht aufgebrachte topische Applikation umfasst, wobei
die topische Applikation eine bevorzugte Affinität zu einer sekundären Fläche, wünschenswert
die Haut des Trägers,
besitzt, wenn das Verbundmaterial ein Körperhygieneerzeugnis oder ein
Teil desselben ist. In dieser Ausführung trennt sich die topische
Applikation von dem Träger
und/oder der Grenzschicht als Ergebnis der bevorzugten Affinität der topischen
Applikation zu der sekundären
Fläche im
Gegensatz zum Aussetzen von Wärme
oder Bewegung, wie es oben in Verbindung mit anderen Ausführungen
der vorliegenden Erfindung erörtert
wurde. Die Trennung, die als Ergebnis der bevorzugten Affinität der topischen
Applikation zur sekundären
Fläche
auftritt, wird durch den Einschluss der Grenzschicht in das Verbundmaterial
ermöglicht
oder weiter verbessert, wogegen die bevorzugte Affinität der topischen
Applikation nicht ausreichend gewesen sein kann, um die gewünschte Trennung
und Übertragung
der topischen Applikation zu erreichen, wenn die topische Applikation
direkt auf dem Träger
aufgebracht worden wäre.
-
Die
Erfindung ist auch auf ein Verfahren zum Bilden eines Verbundmaterials
gerichtet, das für
Einsatzzwecke wie beispielsweise das Übertragen einer topischen Applikation
von einem Träger
auf eine Fläche
eingerichtet ist.
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Das
Verfahren umfasst die Bereitstellung eines Trägermaterials, das Aufbringen
einer Grenzschicht auf das Trägermaterial,
das Aufbringen einer topischen Applikation auf die Grenzschicht
und das Aussetzen der Grenzschicht mindestens einem Zustand, der
eine Trennung der topischen Applikation von dem Trägermaterial
erleichtert und eine Übertragung
der topischen Applikation auf die Fläche unterstützt. In einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist erwünscht,
dass die Zusammensetzungen der topischen Applikation auf die Haut
des Trägers
durch normalen Kontakt, Bewegung des Trägers oder die Körperwärme des
Trägers übertragen
werden können.
-
Eine
Ausführung
dieses Verfahrens bewirkt die effektive Übertragung einer topischen
Applikation von einem Trägermaterial
auf die Haut eines Benutzers lediglich durch die Nutzung von geringen Übertragungskräften. Dieses
Verfahren umfasst das Bereitstellen eines Trägers, Aufbringen einer Grenzschicht
auf den Träger,
Aufbringen einer topischen Applikation auf die Grenzschicht, Aussetzen
der Grenzschicht den Übertragungskräften, die
ausreichend sind, um die topische Applikation von dem Träger oder
von der Grenzschicht trennen zu können, und das Übertragen
der topischen Applikation auf die Haut, die sich der topischen Applikation
benachbart befindet. Auf Grund der Zusammensetzung der Grenzschicht
sind die gewünschten Übertragungskräfte, die
ausreichend sind, um die gewünschte Übertragung
der topischen Anwendung zu ermöglichen,
gering und können
durch die Bewegungen einer Person erzeugt werden, die ein das Verbundmaterial enthaltendes
Erzeugnis trägt
(d. h. eine Bewegung des Benutzers in einer Windel).
-
Die
folgenden Beispiele sind gegeben, um ein ausführlicheres Verständnis der
Erfindung zu bewirken. Die spezifischen Materialien und Parameter
sind beispielhaft und nicht beabsichtigt, den Umfang der Erfindung spezifisch
einzuschränken.
-
Beispiele
-
Der
Farbabriebprüfer
(Modell Nr. 10-18-01), der erhältlich
ist von Testing Machines Inc. (TMI) mit Büros in Islandia, New York,
ist ein Gerät,
das als schnelles und zuverlässiges
Mittel genutzt wird, um die Übertragungsgröße von Salbe
von der Vliesinnenseite auf die Babyhaut durch gravimetrische Mittel
zu beurteilen. Das Gerät
funktioniert allgemein dadurch, dass ein Block, der mit einem Aufnahmematerial
bedeckt ist, gegen eine stabile Basis, die in dem behandelten Einlagematerial
eingepackt ist, gerieben wird. Der Vorgang des Reibens soll die
Bewegung der Babyhaut gegen die innere Auskleidung der Windel simulieren.
-
In
jedem der nachstehend erörterten
Beispiele wurde der Farbabriebtester (IRT), wie in dem von TMI dem
IRT beigefügten
Handbuch vorgeschrieben, mit den folgenden Ausnahmen genutzt: das
verwendete Aufnahmematerial 70 war „Ausgesprochen natürliche Bouretteseide" (Ausführung Nr.
651), hergestellt von Testfabrics, Inc., die auf eine Probengröße von 2'' mal 6'' geschnitten
wurde. Das in den Beispielen verwendete Ausgangsmaterial war eine
mit 4 mittig ausgerichteten Salbenstreifen 72 (1/4'' breit und im Abstand von 1/4'') behandelte Spunbond-Einlage. Das Ausgangsmaterial
wurde ungefähr
3'' mal 9'' bemessen, obwohl die Länge des
Ausgangsmaterials nicht entscheidend war, so lange wie es das 2,5'' mal 6'' große Gummipolster
bedeckt. Jedoch wurden die im Spalt beschichteten Salbenlinien der
Länge nach
ausgerichtet und so weit wie möglich mittig
angeordnet (siehe 7). Wenn der Spunbond-Einlage
vor der Anwendung der Salbe oder der Übertragungsschicht eine Vorbehandlung
oder Grenzschicht hinzu gefügt
wurde, wurde die Vorbehandlung normalerweise in einer Größe angewendet,
die 1/10 des Salbenzusatzes in Streifen entspricht, die eine Größe der Salbenstreifen
aufweisen oder etwas größer als
diese sind. Der vier Pfund wiegende Block des IRT wurde zur Nutzung
während
des Experimentierens ausgewählt,
weil beabsichtigt war, dass dieser den Druck, den ein Baby beim
Sitzen oder Bewegen auf eine Windel aufbringen wird, näher nachahmt.
-
Vor
dem Anordnen des Aufnahmematerials 70 auf dem IRT wurde
das Seidenmaterial 70 der Aufnahme gewogen und seine Ausgangsmasse
aufgezeichnet. Das Material wurde in dreifacher Faltung gefaltet,
um zu gewährleisten,
dass das gesamte Material an der Oberseite der Wägeplatte verbleibt. Es wurde
außerdem Rücksicht
darauf genommen, zu gewährleisten,
dass keine hängenden
Faden vorhanden waren, wie die, die wahrscheinlich beim Betrieb
des Gerätes
abgerissen worden wären
und spätere
Berechnungen beeinflussen. Außerdem
wurden jederzeit Prüfhandschuhe
getragen, um eine Übertragung
von Hautölen
auf das Material zu verhindern, wodurch die Erzeugung einer fehlerhaften
Berechnung der Masseänderung
vermieden wurde.
-
Jedes
Material wurde anschließend
an dem IRT befestigt. Das Aufnahmematerial 70 wurde über den direkten
Block 74 ausgebreitet und durch vier Magnete 76 am
Block festgehalten, wobei zwei Magnete an jedem Ende des Blocks
im gleichen Abstand angeordnet sind. Es wurde eine gleichmäßige Spannung über das gesamte
Aufnahmematerial 70 angestrebt, wobei das Material ohne
Spalte zwischen dem Block 74 und dem Gewebe 70 festgehalten
wurde. Es wurde jedoch keine außergewöhnliche
Spannung auf das Material aufgebracht. Das Ausgangsmaterial 78 oder
die Einlage wurden mittig auf dem Gummipolster 80 angeordnet.
Es wurden Versuche unternommen, alle Falten in der Einlage 78 zu
entfernen, indem das Gewebe ausgebreitet und an jedem Ende Klemmen 82 befestigt
wurden, um eine weitere Bewegung des Gewebes zu verhindern, wie
es in 8 ersichtlich ist. Der IRT wunde so eingestellt,
dass er 50 Mal periodisch wiederholt, bei einer Geschwindigkeit
von 100 Zyklen pro Minute. Sobald die vorbereiteten Materialien
am IRT befestigt waren, wurde das Gerät gestartet und das periodische
Wiederholen zugelassen. Nach Beendigung der gewählten Anzahl von Zyklen wurde
die Einlage entfernt und weggeworfen, während das Aufnahmematerial 70 entfernt
wurde und wiederum dreimal gefaltet und sein Gewicht aufgezeichnet
wurde. Die Gewichtsänderung
wird als Differenz zwischen Anfangs- und Endgewicht des Aufnahmematerials 70 definiert
und stellt die Menge von übertragenem
Material dar. Im Allgemeinen wurde das Verfahren zehnmal wiederholt,
um eine statistisch signifikante durchschnittliche Größe von übertragenem
Material zu erhalten, wobei jedoch in einigen der Beispiele das
Verfahren nur sechsmal wiederholt wurde.
-
BEISPIEL 1 (zum besseren Verständnis der
Erfindung)
-
In
Beispiel 1 wurde das oben beschriebene Verfahren mit der Ausnahme
genutzt, dass weder eine Grenzschicht noch eine Übertragungsschicht auf das
Ausgangsmaterial (Einlage) aufgebracht wurde.
-
Es
war beabsichtigt, das Beispiel 1 wie eine Kontrolle, d. h. eine
unbehandelte Non-Woven-Einlage, funktioniert.
Die Ergebnisse dieses Beispiels sind in Tabelle 1 zu finden und
veranschaulichen, dass das Scheuern zu einem Verlust von Aufnahmematerial
führt.
Diese Ergebnisse würden
darauf hindeuten, dass in den Fällen,
bei denen eine Windel keine auf die Fläche der Windeleinlage aufgebrachte
Salbe, Lotion oder ähnliches
enthält,
das Scheuern, das die Haut des Babys beim Tragen der Windel erfährt, zur
Abschürfung
der Babyhaut oder einem Verlust an Masse führen wird. TABELLE 1
Darst.-Nr. | Wo (g) | Wf (g) | ΔW (g) |
1 | 2,0896 | 2,089 | -
0,0006 |
2 | 1,9714 | 1,9706 | -
0,0008 |
3 | 1,9775 | 1,9765 | -
0,001 |
4 | 1,9544 | 1,9535 | -
0,0009 |
5 | 2,0984 | 2,0974 | -
0,001 |
6 | 1,956 | 1,9553 | -
0,0007 |
7 | 1,9993 | 1,9973 | -
0,002 |
8 | 1,9617 | 1,961 | -
0,0007 |
9 | 2,0616 | 2,0584 | -
0,0032 |
10 | 2,0095 | 2,0082 | -
0,0013 |
| | Durchschnitt | -
0,00122 |
| Standardabweichung | | 0,0008053 |
-
BEISPIEL 2 (zum besseren Verständnis der
Erfindung)
-
Aufnahmematerial
und Ausgangsmaterial mit den gleichen allgemeinen Eigenschaften
wie die in Beispiel 1 beschriebenen Materialien wurden geprüft. Die
Materialien waren im Wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 1
mit der Ausnahme, dass eine Übertragungsschicht
in Form einer Salbe auf das Ausgangsmaterial in der oben angegebenen
Art und Weise aufgebracht wurde. In diesem Beispiel enthielt die
verwendete Salbe im Allgemeinen Vaseline, ein Erweichungsmittel,
Wachs, ein Öl,
ein handelsübliches
Lipidgemisch und wahlweise ein die Viskosität verbesserndes Mittel, wobei
der Einlage keine Grenzschicht hinzugefügt wurde. Die Salbe wurde auf
das Ausgangsmaterial in einer Menge von etwa 3,67 Milligramm (mg)
je Quadratzoll oder etwa 0,25 Gramm Lotion je 68 Quadratzoll von
Einlagematerial (oder 4'' mal 17'') aufgebracht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 unten erläutert. TABELLE 2
Darst.-Nr. | Wo (g) | Wf (g) | ΔW (g) |
1 | 1,9280 | 1,9467 | 0,0187 |
2 | 2,0595 | 2,0741 | 0,0146 |
3 | 2,0600 | 2,0768 | 0,0168 |
4 | 2,0763 | 2,0928 | 0,0165 |
5 | 2,0589 | 2,0745 | 0,0156 |
6 | 1,9967 | 2,0141 | 0,0174 |
7 | 1,8920 | 1,9082 | 0,0162 |
8 | 1,9515 | 1,9680 | 0,0165 |
9 | 2,1100 | 2,1258 | 0,0158 |
10 | 2,0770 | 2,0894 | 0,0124 |
| | Durchschnittswert | 0,01605 |
| Standardabweichung | | 0,0016841 |
-
BEISPIEL 3 (zum besseren Verständnis der
Erfindung)
-
Aufnahmematerial
und Ausgangsmaterial mit den gleichen allgemeinen Eigenschaften
wie die in Beispiel 1 beschriebenen Materialien wurden geprüft. Die
Materialien waren im Wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 1
mit der Ausnahme, dass eine Übertra gungsschicht
in Form einer Salbe auf das Ausgangsmaterial in der oben angegebenen
Art und Weise aufgebracht wurde. In diesem Beispiel wurde die gleiche
Salbe wie die in Beispiel 2 verwendete und das Spunbond-Einlagenmaterial
(Ausgangsmaterial) mit einer Mischung von Ahcovel und Glucopon in
einer Menge von etwa 0,35 Gew.-% relativ zum Gewicht des Einlagematerials
(oder 0,076 mg pro Quadratzoll Einlagenmaterial) vorbehandelt, wobei
die Vorbehandlung aus 3 Teilen Ahcovel und 1 Teil Glucopon besteht.
Die Salbe wunde auf das Ausgangsmaterial in einer Menge von etwa
3,67 mg pro Quadratzoll Einlagenmaterial oder etwa 0,25 Gramm Lotion
pro 68 Quadratzoll des Einlagenmaterials aufgebracht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 unten dargestellt. TABELLE 3
Darst.-Nr. | Wo (g) | Wf (g) | ΔW (g) |
1 | 1,2526 | 1,2683 | 0,0157 |
2 | 1,2525 | 1,2667 | 0,0142 |
3 | 1,1951 | 1,2113 | 0,0162 |
4 | 1,2727 | 1,2896 | 0,0169 |
5 | 1,2617 | 1,2764 | 0,0147 |
6 | 1,2588 | 1,2761 | 0,0173 |
7 | 1,2574 | 1,273 | 0,0156 |
8 | 1,270 | 1,2841 | 0,0141 |
9 | 1,3143 | 1,3307 | 0,0164 |
10 | 1,2117 | 1,226 | 0,0143 |
| | Durchschnitt | 0,01554 |
| Standardabweichung | | 0,00117 |
-
BEISPIEL 4 (zum besseren Verständnis der
Erfindung)
-
Aufnahmematerial
und Ausgangsmaterial mit den gleichen allgemeinen Eigenschaften
wie die in Beispiel 1 beschriebenen Materialien wurden geprüft. Die
Materialien waren im Wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 1
mit der Ausnahme, dass eine Übertragungsschicht
in Form einer Salbe auf eine Grenzschicht aufgebracht wurde, die
auf das Ausgangsmaterial in der oben angegebenen Art und Weise aufgebracht
wurde. In diesem Beispiel war die Salbe die in den Beispielen 2
und 3 verwendete, die auf eine Grenzschicht von Cetiol 1414E im
Spalt aufgetragen wurde. Cetiol wurde auf das Ausgangsmaterial in
einer Menge von etwa 0,36 mg pro Quadratzoll oder etwa 0,025 Gramm
Cetiol 1414E pro 68 Quadratzoll von Einlagenmaterial aufgebracht.
Die Salbenschicht wurde auf die Cetiolschicht in einer Menge von
etwa 3,67 mg pro Quadratzoll oder etwa 0,25 Gramm Lotion pro 68
Quadratzoll von Einlagenmaterial aufgebracht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 4 unten dargestellt. TABELLE 4
Darst.-Nr. | Wo (g) | Wf (g) | ΔW (g) |
1 | 2,0875 | 2,1165 | 0,0290 |
2 | 1,9977 | 2,0288 | 0,0311 |
3 | 1,9910 | 2,0183 | 0,0273 |
4 | 1,9212 | 1,9523 | 0,0311 |
5 | 2,0445 | 2,0745 | 0,0300 |
6 | 2,0036 | 2,0304 | 0,0268 |
7 | 2,1446 | 2,1755 | 0,0309 |
8 | 2,1556 | 2,1865 | 0,0309 |
9 | 2,1200 | 2,1522 | 0,0322 |
10 | 2,1409 | 2,1713 | 0,0304 |
| | Durchschnitt | 0,02997 |
| Standardabweichung | | 0,00175 |
-
BEISPIEL 5 (zum besseren Verständnis der
Erfindung)
-
Aufnahmematerial
und Ausgangsmaterial mit den gleichen allgemeinen Eigenschaften
wie die in Beispiel 1 beschriebenen Materialien wurden geprüft. Die
Materialien waren im Wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 1
mit der Ausnahme, dass eine Übertragungsschicht
in Form einer Salbe auf eine Grenzschicht aufgebracht wurde, die
auf das Ausgangsmaterial in der oben angegebenen Art und Weise aufgebracht
wurde. In diesem Beispiel bestand die benutzte Salbe aus einer Mischung
von Tween 20 (erhältlich
von Uniqema mit Büros
in Newcastle, Delaware) und Tween 40 (erhältlich von Uniqema) in einem
Verhältnis
von 1:1. Die Schicht von Tween 20 und Tween 40 wird auf der Oberseite
des Einlagenmaterials, die wie eine Grenzschicht wirkt, in einer
Menge von etwa 0,36 Milligramm pro Quadratzoll oder etwa 0,025 Gramm
pro Quadratzoll von Einlagenmaterial aufgebracht. Die Salbenschicht
wurde auf die Schicht von Tween 20/Tween 40 in einer Menge von etwa
3,67 Milligramm pro Quadratzoll oder etwa 0,25 Gramm Lotion pro
68 Quadratzoll von Einlagenmaterial aufgebracht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 5 unten dargestellt. TABELLE 5
Darst.-Nr. | Wo (g) | Wf (g) | ΔW (g) |
1 | 2,1351 | 2,1573 | 0,0222 |
2 | 2,0237 | 2,0471 | 0,0234 |
3 | 2,0373 | 2,0632 | 0,0259 |
4 | 2,1978 | 2,2228 | 0,025 |
5 | 1,9972 | 2,0202 | 0,023 |
6 | 2,0056 | 2,0281 | 0,0225 |
7 | 2,0409 | 2,0631 | 0,0222 |
8 | 1,9649 | 1,9878 | 0,0229 |
9 | 1,983 | 2,0044 | 0,0214 |
10 | 2,0837 | 2,106 | 0,0223 |
| | Durchschnitt | 0,02308 |
| Standardabweichung | | 0,0013782 |
-
BEISPIEL 6 (zum besseren Verständnis der
Erfindung)
-
Aufnahmematerial
und Ausgangsmaterial mit den gleichen allgemeinen Eigenschaften
wie die in Beispiel 1 beschriebenen Materialien wurden geprüft. In diesem
Beispiel war die verwendete Grenzschicht die gleiche wie die in
Beispiel 5 verwendete (umfassend eine Mischung von Tween 20 und
Tween 40), jedoch wurde im Gegensatz zum Beispiel 5 keine Salbe
auf die Grenzschicht aufgebracht. Die Schicht aus Tween 20 und Tween
40 wurde auf das Ausgangsmaterial in einer Menge von etwa 0,36 Milligramm
pro Quadratzoll oder etwa 0,025 Gramm von Tween 20/Tween 40 pro
68 Quadratzoll von Einlagenmaterial aufgebracht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 6 unten dargestellt. TABELLE 6
Darst.-Nr. | Wo (g) | Wf (g) | ΔW (g) |
1 | 1,4687 | 1,4708 | 0,0021 |
2 | 1,5124 | 1,5137 | 0,0013 |
3 | 1,4922 | 1,4939 | 0,0017 |
4 | 1,5052 | 1,5052 | 0 |
5 | 1,4979 | 1,4985 | 0,0006 |
6 | 1,4655 | 1,4658 | 0,0003 |
7 | 1,5656 | 1,5673 | 0,0017 |
8 | 1,5066 | 1,5073 | 0,0007 |
9 | 1,5221 | 1,5229 | 0,0008 |
10 | 1,5671 | 1,5681 | 0,001 |
| | Durchschnitt | 0,00102 |
| Standardabweichung | | 0,0006713 |
-
BEISPIEL 7 (zum besseren Verständnis der
Erfindung)
-
Aufnahmematerial
und Ausgangsmaterial mit den gleichen allgemeinen Eigenschaften
wie die in Beispiel 1 beschriebenen Materialien wurden geprüft. Die
Materialien waren im Wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 1
mit der Ausnahme, dass Cetiol auf das Ausgangsmaterial in der oben
angegebenen Art und Weise aufgebracht wurde. Die Schicht von Cetiol
1414E wurde auf das Ausgangsmaterial in einer Menge von etwa 0,36
Milligramm pro Quadratzoll oder etwa 0,025 Gramm von Cetiol pro
68 Quadratzoll von Einlagenmaterial aufgebracht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 7 unten dargestellt. TABELLE 7
Darst.-Nr. | Wo (g) | Wf (g) | ΔW (g) |
1 | 1,5645 | 1,5671 | 0,0026 |
2 | 1,5109 | 1,5141 | 0,0032 |
3 | 1,5390 | 1,4515 | 0,0025 |
4 | 1,5443 | 1,5461 | 0,0018 |
5 | 1,5439 | 1,5458 | 0,0019 |
6 | 1,4525 | 1,4548 | 0,0023 |
7 | 1,4852 | 1,4876 | 0,0024 |
8 | 1,4148 | 1,4167 | 0,0019 |
9 | 1,5571 | 1,5593 | 0,0022 |
10 | 1,4940 | 1,4960 | 0,0020 |
| | Durchschnitt | 0,00228 |
| Standardabweichung | | 0,0004237 |
-
BEISPIEL 8 (zum besseren Verständnis der
Erfindung)
-
Aufnahmematerial
und Ausgangsmaterial mit gleichen allgemeinen Eigenschaften wie
die in Beispiel 1 beschriebenen Materialien wurden geprüft. Die
Materialien waren im Wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 1
mit der Ausnahme, dass eine Übertragungsschicht
in Form von Salbe auf eine Cetiol 1414E-Grenzschicht aufgebracht
wurde, die vorher auf das Ausgangsmaterial aufgebracht wurde. In
diesem Beispiel bestand die Salbe aus Vaseline. Vaseline wurde auf
eine mit Cetiol vorbehandelte Spunbondeinlage ähnlich der von Beispiel 6 aufgebracht.
In jedem Fall dieses Beispiels wurde Vaseline durch Tintenstrahldrucken
auf der Einlage aufgebracht. Dieses Beispiel wurde viermal mit zunehmenden
Mengen einer Cetiol-Zusatzhöhe
wiederholt. Der erste Lauf umfasste eine Spunbondeinlage mit einem
Cetiol-Zusatz von 0 Gew.-%, der zweite Lauf 1 Gew.-% bezüglich des
Gewichts des Einlagen-Ausgangsmaterials (oder 0,22 mg pro Quadratzoll
Einlagen-Ausgangsmaterial, der dritte Lauf 2% Cetiol-Zusatz (oder
0,44 mg pro Quadratzoll Einlagen-Ausgangsmaterial) und der vierte
Lauf 3% Cetiol-Zusatz (oder 0,65 mg pro Quadratzoll Einlagen-Ausgangsmaterial).
Die Schicht aus Vaseline wurde auf das Ausgangsmaterial in einer
Menge von etwa 3,67 Milligramm pro Quadratzoll oder etwa 0,25 Gramm
Vaseline pro 68 Quadratzoll Einlagen-Ausgangsmaterial aufgebracht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 unten dargestellt. TABELLE 8
| Cetiol
(0%) | Cetiol
(1%) | Cetiol
(2%) | Cetiol
(3%) |
1 | 0.0141 | 0.0154 | 0.0186 | 0.0195 |
2 | 0.0141 | 0.0161 | 0.0193 | 0.0353 |
3 | 0.0143 | 0.0144 | 0.0156 | 0.0247 |
4 | 0.0129 | 0.0149 | 0.0182 | 0.022 |
5 | 0.0162 | 0.0145 | 0.0213 | 0.0319 |
6 | 0.0162 | 0.0178 | 0.0168 | 0.0232 |
7 | 0.0136 | | | |
8 | 0.0146 | | | |
9 | 0.0144 | | | |
10 | 0.0154 | | | |
Mittelwert | 0.01458 | 0.01551667 | 0.0183 | 0.0261 |
Standardabweichung | 0.00106854 | 0.00128284 | 0.001982 | 0.006148 |
-
Die
Ergebnisse des Beispiels 8 sind in Tabelle 9 weiter dargestellt. TABELLE
9 Übertragungsleistung
von Rohvaseline als eine Funktion von Cetiol-Zusatz
-
Während die
vorliegende Erfindung in Verbindung mit bestimmten gewünschten
Ausführungen
beschrieben worden ist, soll verständlich werden, dass der durch
die vorliegende Erfindung umfasste Gegenstand nicht auf diese speziellen
Ausführungen
beschränkt
werden soll.