DE60211669T2 - Hautpflegeprodukt mit verbesserter weichheit - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Produkte, die eine poröse oder absorbierende Lage umfassen, im besonderen ein Tuch, sowie eine Flüssigkeit, im besonderen eine Öl-in-Wasser-Emulsion, wobei die Flüssigkeit ein C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid enthält, welches im besonderen Glycerinmonooleat oder -dioleat ist.
  • Tuch-Produkte sind zu einer wichtigen Produktkategorie geworden, die eine breite Vielfalt von Anwendungen für Erwachsene und für Säuglinge gefunden hat. Beispiele schließen Tücher für Gesichts- oder Körperreinigung, Tücher für die Behandlung der Haut sowie Hautkonditionierungstücher ein.
  • Im Verlaufe der letzten Jahrzehnte sind sogenannte Feuchttücher erfolgreich als Produkte geworden, die für diese Anwendungen besonders geeignet sind. Diese Produkte werden typischerweise hergestellt, indem Lagen aus Faservliesstoff mit einer geeigneten Lotion imprägniert werden.
  • Neuerungen der letzten Zeit auf dem Gebiet der Tücher schlossen Verbesserungen beim Gewebe, bei der Imprägnierungsflüssigkeit sowie bei der Aufmachung der Produkte ein.
  • Anfänglich wurden Feuchttücher-Produkte aus traditionellen Faservliesmaterialien auf der Grundlage der Papierherstellungstechnologie (auf Zellstoff basierende Produkte) hergestellt. Diese Produkte wurden gut angenommen, jedoch wiesen sie Mängel bei der Weichheit des Gewebematerials auf. Die Einführung der 'Spunlace'-Faservliestechnologie offerierte Produkte, die im Vergleich zu traditionellen Produkten auf Papierbasis hinsichtlich der Weichheit überlegen waren. Dies beruht hauptsächlich auf (i) dem Einsatz von langen weichen Fasern (am häufigsten Reyon und PET/PP oder einer Mischung dieser Fasern) beim Spunlace-Verfahren und (ii) auf der Tatsache, daß während des Spunlace-Verfahrens dem Gewebe kein Bindemittel hinzugefügt wird.
  • Eine weitere Neuerung war die Einführung der 'Pop-up'-Technologie, die Vorteile hinsichtlich der Ausgabe von einzelnen Tüchern bot.
  • Tücher und ähnliche Produkte mit besonders nützlichen Eigenschaften werden in den nachfolgenden Bezugnahmen beschrieben.
  • Die WO-99/21532 beschreibt Reinigungs- und Konditionierungsprodukte für die Haut oder das Haar, die eine verbesserte Duftstoffabgabe aufweisen. Diese Produkte umfassen ein im Wasser unlösliches Substrat, das als Gewebe, als Faservlies oder anderweitig hergestellt werden kann, einen schaumfähigen grenzflächenaktiven Stoff und einen Duftstoff-Freisetzungskomplex. Die WO-99/55303 offenbart trockene Reinigungsartikel für die Körperpflege, die ein im Wasser unlösliches Substrat, einen schaumfähigen grenzflächenaktiven Stoff und eine Wirkkomponente umfassen. Die WO 00/63503 offenbart hautfreundliche absorbierende Artikel, die eine äußere Oberfläche mit einer Zusammensetzung umfassen, welche die Hautschranke erhöht.
  • Die US-6,153,208 betrifft trockene Reinigungsartikel für die Körperpflege, die besondere mehrlagige Substrate umfassen. Die US-5,951,991 betrifft trockene Reinigungsartikel für die Körperpflege, die ein im Wasser unlösliches Substrat, einen schaumfähigen grenzflächenaktiven Stoff und eine Konditionierungsemulsion umfassen.
  • Unabhängig von seiner Endnutzung ist die Weichheit des Tuch-Produkts von primärer Bedeutung für den Verbraucher. Die Weichheit des Tuch-Materials einerseits und die empfundene Weichheit der Haut nach der Benutzung des Tuchs andererseits sind wichtige Vorteile für den Verbraucher. Dies ist im besonderen der Fall bei Anwendungen für Säuglinge.
  • Fast alle Tuch-Produkte, die gegenwärtig auf dem Markt sind, beruhen auf Vliesstoffen als Gewebematerial. Da Vliesstoffe jedoch in Großverfahren hergestellt werden, die verhältnismäßig unflexibel sind und ebenfalls hohe Kapitalinvestitionen erfordern, ist es schwierig und oft nicht attraktiv, die Weichheit des ursprünglichen Substrats weiter zu verbessern.
  • Ein zweites Herangehen an die Verbesserung der Weichheit von Vliesstoffen besteht darin, Gewebeweichmacher entweder dem Fertigprodukt oder den Fasern hinzuzufügen, die als Rohstoffe verwendet werden. Dieses Herangehen wird bei vielen Anwendungen von trockenen Vliesstoffen genutzt. Besonders bei trockenen Gesichtstücher-Produkten und bei Toilettenpapier ist die Weichheit durch das Hinzufügen von 'Gewebeweichmachern' wesentlich verbessert worden. Die Mehrheit dieser Weichmacher sind Zusammensetzungen auf Silikonbasis oder von Derivaten derselben.
  • Ungeachtet dieser Verbesserungen besteht weiterhin ein Bedarf für die Verbesserung der Weichheit von Tuch-Produkten und für die Bereitstellung von Tuch-Produkten, die dazu führen, daß die Haut sich nach der Anwendung des Tuchs weicher anfühlt. Die Bereitstellung dieser Produkte ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Aufgabe wird von den Produkten der vorliegenden Erfindung erfüllt, welche eine Lotion enthalten, die sich positiv auf die Weichheit des Gewebes sowie auf die Weichheit der Haut nach der Anwendung auswirkt. Obwohl die Hinzufügung von Weichmachern, wie oben erwähnt, intensiv bei trockenen Wisch-Tüchern vorgenommen wurde, ist festgestellt worden, daß die Mittel, die bei den erfindungsgemäßen Produkten eingesetzt worden sind, ebenfalls die Weichheit von nassen Tüchern verbessern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Produkt, umfassend eine poröse oder absorbierende Lage und eine Zusammensetzung, welche eine Kombination eines C12-30 Carbonsäuremonoglycerids oder -diglycerids und eines C8-20 Alkylglucosids enthält, wobei Letzteres vorzugsweise Kokoglucosid ist.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung Produkte, welche eine poröse oder absorbierende Lage und eine Zusammensetzung umfas sen, die Glycerinmonooleat oder -dioleat und ein C8-20 Alkylglucosid enthält, am besten Kokoglucosid.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform stellt die Erfindung ein Produkt, wie hierin definiert, bereit, wobei die Zusammensetzung eine Kombination eines gesättigten C12-30 Alkansäure-Glycerids und eines C8-20 Alkylglucosids enthält.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform stellt die Erfindung ein Produkt, wie hierin definiert, bereit, wobei die Zusammensetzung eine Kombination eines ungesättigten C12-30 Alkansäure-Glycerids und eines C8-20 Alkylglucosids enthält.
  • Von besonderem Interesse sind Zusammensetzungen, die lediglich oder überwiegend C12-30 Carbonsäuremonoglycerid, im besonderen lediglich oder überwiegend Glycerinmonooleat enthalten.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Zusammensetzung eine Flüssigkeit. Sie kann auf die Lage als Schicht aufgebracht oder in diese imprägniert werden.
  • Die Zusammensetzung kann eine Zubereitung auf Wasserbasis sein, im besonderen eine wäßrige Lösung. Die Zusammensetzung ist vorzugsweise auf Emulsionsbasis, wobei die Emulsion Wasser-in-Öl oder Öl-in-Wasser ist oder von komplexerer Art sein kann, wie zum Beispiel Wasser-in-Öl-in-Wasser. Vorzugsweise ist sie eine Öl-in-Wasser-Emulsion, vorzugsweise eine nach der Phaseninversionstechnik zubereitete Öl-in-Wasser-Emulsion.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung den Einsatz von Glycerinmonooleat oder -dioleat und eines C8-20 Alkylglucosids, im besonderen Kokoglucosid, oder den Einsatz einer Zusammensetzung, welche diese Kombination enthält, um die Weichheit einer porösen oder absorbierenden Lage zu verbessern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung den Einsatz von C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid und eines C8-20 Alkylglucosids, im besonderen Kokoglucosid, oder den Einsatz einer Zusammensetzung, wel che diese Kombination enthält, um die Weichheit einer porösen oder absorbierenden Lage zu verbessern.
  • Oder alternativ wird ein Verfahren für die Verbesserung der Weichheit einer porösen oder absorbierenden Lage bereitgestellt, wobei das Verfahren das Aufbringen einer Kombination von C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid und eines C8-20 Alkylglucosids, im besonderen Kokoglucosid, oder das Aufbringen einer Zusammensetzung, welche diese Kombination enthält, auf diese Lage umfaßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zusammensetzung bei diesem Einsatz oder diesem Verfahren flüssig, oder sie ist eine Emulsion, wie sie hierin beschrieben wird.
  • Oder vorzugsweise wird ein Verfahren für die Verbesserung der Weichheit einer porösen oder absorbierenden Lage bereitgestellt, wobei das Verfahren das Aufbringen einer Kombination von Glycerinmonooleat oder -dioleat und eines C8-20 Alkylglucosids, im besonderen Kokoglucosid, oder das Aufbringen einer Zusammensetzung, welche dieses Monooleat oder diese Kombination enthält, auf diese Lage umfaßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zusammensetzung bei diesem Einsatz oder diesem Verfahren flüssig, oder sie ist eine Emulsion, wie sie hierin beschrieben wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung den Einsatz eines Produktes, wie hierin beschrieben, um die Weichheit der Haut zu verbessern. Oder alternativ betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verbesserung der Weichheit der Haut, welches das Aufbringen eines Produktes, wie hierin beschrieben, auf die Haut umfaßt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wann immer in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, bedeutet ein Prozentsatz Gewicht mal Gewicht (w/w).
  • Die Lage aus absorbierendem oder porösem Material, die bei den Produkten der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt, kann die Form eines Tuches, eines Wisch-Tuches, eines Handtuches, eines Reinigungstuches und dergleichen haben. Das Material kann hinunterspülbar sind. Wie hierin verwendet, bedeutet 'hinunterspülbar', daß das Material zumindest 3 Meter Abwasserrohr bei zwei Toilettenspülungen passiert. Das Material kann ebenfalls biologisch abbaubar sein.
  • Lagen-Materialien, die zum Einsatz kommen können, können einschichtig oder mehrschichtig, gewebt oder Vliesstoff sein. Sie können aus einem Material oder aus mehreren Materialien hergestellt werden. Besonders bevorzugt werden Vliesstoffmaterialien, die eine Gewebestruktur aus Fasern oder aus Fäden aufweisen, wobei die Fasern oder Fäden beliebig oder mit einem bestimmten Grad der Ausrichtung verteilt sind, wobei Erstere durch Luftlegungs- oder durch bestimmte Naßlegungs-Verfahren erhalten werden, und Letztere durch andere Naßlegungs- oder Kardierverfahren erhalten werden. Die Fasern oder Fäden können Naturfasern oder -fäden sein, zum Beispiel Holzzellstoff, Wolle, Baumwolle, Leinen und dergleichen, oder synthetische Fasern oder Fäden, zum Beispiel Polyvinyle, Polyester, Polyolefine, Polyamide und dergleichen.
  • Typischerweise haben sie ein Gewicht pro Quadratmeter, das im Bereich von 10 bis 80 g/m2 liegt, im besonderen im Bereich von 20 bis 70 g/m2. Besondere Materialien sind Vliesstoffe. Basierend auf dem Rohstoff, der eingesetzt wurde, können zwei verschiedene Arten von Produkten unterschieden werden.
  • Eine erste Art von Trägern ist ein Träger auf der Basis von Papier. Die Rohstoffe für diese Träger werden fast ausschließlich aus Fasern oder Fäden auf Zellstoffbasis aus Pflanzenzellenquellen (Zellstoff) hergestellt. Diese können verfügbar sein aus frischen Hobelspänen oder aus recyceltem Material (recyceltes Papier). Bei einer Reihe von Tuch-Anwendungen, wie zum Beispiel Tücher für Säuglinge, Reinigungstücher, feuchte Papierhandtücher und dergleichen ist die hohe Naßfestigkeit oder die Festigkeit des Vliesstoffgewebes eine wünschenswerte Eigenschaft. Dies kann durch das Hinzufügen von Bindematerialien erzielt werden. Beispiele dieser Materialien sind die sogenannten Naßfestigkeitsharze. In einigen Fällen werden Zusatzmittel hinzugefügt, um die Weichheit des Endprodukts zu erhöhen.
  • Bei einer zweiten Art des Einsatzes wird das Gewebe hauptsächlich aus Stapelfaser hergestellt, zum Beispiel auf der Basis von Baumwolle, Wolle, Leinen und dergleichen.
  • Kommerzielle Produkte werden aus Zellstoffasern, synthetischen Fasern oder aus Mischungen von beiden hergestellt. Polyester und Polypropylen sind als geeignete Polymere für die Herstellung von synthetischen Fasern bekannt. Auch bei diesen Produkten können Bindemittel eingesetzt werden, um die Festigkeit des Vliesstoffgewebes zu erhöhen.
  • Gewebe mit erhöhter Festigkeit können erhalten werden, indem die sogenannte Spunlace- oder Wasserstrahlverfestigungstechnik eingesetzt wird. Bei dieser Technik werden die einzelnen Fasern so miteinander verdreht, daß eine annehmbare Stärke oder Festigkeit ohne den Einsatz von Bindematerialien erzielt wird. Der Vorteil der letzteren Technik ist die ausgezeichnete Weichheit des Vliesstoffmaterials.
  • Vliesstoffmaterialien, die aus einer Mischung aus Zellstoff und Stapelfaser hergestellt werden, sind ebenfalls bekannt. Diese Materialien sind verfügbar mit Bindematerialien, im besonderen die oben erwähnten, oder ohne Bindematerialien. Im letzteren Fall wird der Vliesstoff vorzugsweise mit Hilfe des Spunlace- oder Wasserstrahlverfestigungsverfahrens hergestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Trägermaterial aus Zellstoffmasse mit einer kleinen Menge Bindematerial hergestellt. Die Menge des Binders im Trägermaterial liegt im Bereich von 5 bis 20 % (w/w).
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Vliesstoffgewebe mit Hilfe des Naßverfestigungsverfahrens hergestellt, und es enthält kein Bindematerial.
  • Das Absorptionsvermögen des Trägermaterials ist von besonderem Interesse hinsichtlich der Anwendungen, auf welche die vorliegende Erfindung abzielt. Während der Herstellung sollte die Imprägnierlösung schnell vom Träger aufgenommen werden. Bei bestimmen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die Tücher in einem Stapel einer Vielzahl von Tüchern gepackt. In diesem Fall sollte das Absorptionsvermögen des Vliesstoffgewebes dergestalt sein, daß ein chromatographischer Effekt (Absinken der Lotion) im Stapel während der Lagerung vermieden wird.
  • Andererseits sollte gewährleistet sein, daß die Lotion während des Gebrauchs des Tuches der Haut gleichmäßig zugeführt wird.
  • Das Absorptionsvermögen des Trägermaterials wird im wesentlichen durch drei unterschiedliche Parameter bestimmt: das Oberflächengewicht des Trägermaterials, die Art des bei der Herstellung verwendeten Rohstoffs und das zur Anwendung kommende Herstellungsverfahren.
  • Für die erfindungsgemäßen Anwendungen weisen die Trägermaterialien typischerweise ein Oberflächengewicht auf, das im Bereich von 10 g/m2 bis 80 g/m2 liegt, vorzugsweise im Bereich von 30 bis 70 g/m2 und am besten im Bereich von 40 bis 60 g/m2. Die Auswahl des Rohstoffs, aus welchem der Vliesstoffträger hergestellt wird, hängt vom Herstellungsverfahren ab. Typischerweise werden bei der Herstellung von Vliesstoffträgern mit Hilfe des Naßverfestigungsverfahrens Mischungen von Zellstofffasern und synthetischen Fasern eingesetzt. Die relative Menge synthetischer Fasern im Vliesstoffgewebe liegt im Bereich von 0 bis 100 % und vorzugsweise im Bereich von 10 bis 70 % und noch besser im Bereich von 30 bis 50 % (wobei alle Prozentsätze w/w sind).
  • Die Produkte der vorliegenden Erfindung umfassen weiterhin eine Zusammensetzung, die eine Kombination von C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid und einem C8-20 Alkylglucosid enthält.
  • Vorzugsweise umfassen die Produkte der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Zusammensetzung, welche Glycerinmonooleat oder -dioleat und ein C8-20 Alkylglucosid, im besonderen Kokoglucosid, enthält.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff 'C12-30 Carbonsäure' auf gerade (lineare) oder verzweigt-kettige alkanoische Säuren, die zirka 12 bis zirka 30 Kohlenstoffatome enthalten. Diese Säuren können gesättigt oder ungesättigt sein, mit einer oder mehr Doppelbindungen, zum Beispiel ein, zwei, drei, vier oder mehr Doppelbindungen. Sie können ebenfalls eine oder mehr, zum Beispiel zwei Hydroxygruppen enthalten. Diese Säuren schließen die sogenannten Fettsäuren ein, d. h. Säuren, die aus natürlich vorkommenden Fetten abgeleitet werden. Der Begriff C12-30 Carbonsäure ist so auszulegen, daß er reine Säuren oder Mischungen derselben umfaßt.
  • Der Begriff 'C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid' ist so auszulegen, daß er ein C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder ein C12-30 Carbonsäurediglycerid allein, oder eine Mischung eines C12-30 Carbonsäuremonoglycerids und eines C12-30 Carbonsäurediglycerids umfaßt. Die Menge des Mono- und/oder Diglycerids in dieser Mischung kann variieren, sie kann zwischen 0 und 100 % betragen. Vorgezogen werden Mischungen, welche mehr als 50 % Monoglycerid, im besonderen mehr als 70 % des Letzteren enthalten. Von besonderem Interesse sind Zusammensetzungen, die lediglich oder vorrangig ein C12-30 Carbonsäuremonoglycerid enthalten. 'Lediglich' in diesem Kontext bedeutet, daß das Diglycerid nicht vorliegt. 'Vorrangig' in diesem Kontext bedeutet, daß nur kleine Mengen von C12-30 Carbonsäuremonoglycerid vorliegen, zum Beispiel C12-30 Carbonsäuremonoglycerid und -diglycerid-Mischungen, die zumindest 80 %, im besonderen zumindest 90 %, noch besser zumindest 95 % oder sogar zumindest 99 % des C12-30 Carbonsäuremonoglycerids enthalten.
  • Eine besondere Untergruppe von C12-30 Carbonsäuremonoglyceriden oder -diglyceriden sind diejenigen, die aus gesättigten C12-30 Carbonsäuren abgeleitet sind, im besonderen aus linearen gesättigten C12-30 Carbonsäuren.
  • Eine weitere besondere Untergruppe von C12-30 Carbonsäuremonoglyceriden oder -diglyceriden sind diejenigen, die aus ungesättigten C12-30 Carbonsäuren abgeleitet werden, im besonderen aus linearen ungesättigten C12-30 Carbonsäuren. Weitere Untergruppen derselben haben eine, zwei, drei, vier oder mehr Doppelbindungen.
  • Eine bevorzugte Untergruppe von C12-30 Carbonsäuremonoglyceriden oder -diglyceriden umfaßt diejenigen, die aus der Gruppe der sogenannten 'essentiellen' Fettsäuren abgeleitet werden. Dies sind Fettsäuren, die aus essentiellen Fetten abgeleitet werden.
  • Bevorzugte Untergruppen der obenerwähnten Gruppe der C12-30 Carbonsäuremonoglyceride oder -diglyceride oder der Untergruppen der C12-30 Carbonsäuremonoglyce ride oder -diglyceride, wie hierin erwähnt oder definiert, umfassen diejenigen, bei denen die Carbonsäure zwischen zirka 16 und zirka 22 Kohlenstoffatome, besser zwischen zirka 16 und zirka 20 Kohlenstoffatome, noch besser zwischen zirka 16 bis zirka 18 Kohlenstoffatome hat. Von besonderem Interesse sind diejenigen, die 18 Kohlenstoffatome haben.
  • Besonders bevorzugt bei den Gruppen und Untergruppen von Carbonsäuremonoglyceriden oder -diglyceriden, die hierin erwähnt oder definiert sind, sind die Carbonsäuremonoglyceride.
  • Am meisten bevorzugt werden:
    • – Glycerinmonopalmitat (Palmitinsäure C16)
    • – Glycerinmonostearat (Stearinsäure C18)
    • – Glycerinmonoarachinat (Arachinsäure C20)
    • – Glycerinmonopalmitoleat (Palmitoleinsäure C16)
    • – Glycerinmonolinolat (Linolsäure C18)
    • – Glycerinmonolinolenat Linolensäure C18)
    • – Glycerinmonoelaeostearat (Elaeostearinsäure C18)
  • Beispiele gesättigter C12-30 Carbonsäuremonoglyceride oder -diglyceride sind folgende:
    • – Glycerinmono- oder -dilaurat (Laurinsäure C12)
    • – Glycerinmono- oder -ditridecanat (Tridecansäure C13)
    • – Glycerinmono- oder -dimyristat (Myristinsäure C14)
    • – Glycerinmono- oder -dipalmitat (Palmitinsäure C16)
    • – Glycerinmono- oder -distearat (Stearinsäure C18)
    • – Glycerinmono- oder -diarachinat (Arachinsäure C20)
    • – Glycerinmono- oder -dibehenat (Behensäure C22)
    • – Glycerinmono- oder -dilignocerinat (Lignocerinsäure C24)
    • – Glycerinmono- oder -dicerotinat (Cerotinsäure C26)
    • – Glycerinmono- oder -dimelissinat (Melissinsäure C30).
  • Beispiele von einfach ungesättigten C12-30 Carbonsäuremonoglyceriden oder -diglyceriden sind folgende:
    • – Glycerinmono- oder -dipalmitoleat (Palmitoleinsäure C16)
    • – Glycerindioleat (Ölsäure C18)
    • – die einfach ungesättigten Analoge von Glycerinmono- oder diarachinat (abgeleitet aus dem einfach ungesättigten Analog der Arachinsäure C20)
    • – Glycerinmono- oder -dierucat (Erucasäure C22)
  • Beispiele von zweifach ungesättigten C12-30 Carbonsäuremonoglyceriden oder -diglyceriden sind folgende:
    • – Glycerinmono- oder -dilinolat (Linolsäure C18), die zur sogenannten Gruppe 'essentieller Fettsäuren' gehört;
    • – die zweifach ungesättigten Analoge von Glycerinmono- oder diarachinat (auf der Grundlage des zweifach ungesättigten Analogs von Arachinsäure C20)
  • Beispiele dreifach ungesättigter C12-30 Carbonsäuremonoglyceride oder -diglyceride sind folgende:
    • – Glycerinmono- oder -dilinolenat (Linolensäure C18), die zur sogenannten Gruppe 'essentielle Fettsäuren' gehört;
    • – Glycerinmono- oder dielaeostearat (Elaeostearinsäure C18), die zur sogenannten Gruppe 'essentielle Fettsäuren' gehört;
  • Beispiele vierfach ungesättigter C12-30 Carbonsäuremonoglyceride oder -diglyceride sind folgende:
    • – Glycerinmono- oder -diarachidonat (Arachidonsäure C20), die zur sogenannten Gruppe 'essentielle Fettsäuren' gehört;
  • Beispiele von Mischungen von C12-30 Carbonsäuremonoglyceriden oder -diglyceriden sind folgende:
    • – Glycerinmono- oder -dilanolat (Lanolinsäuren).
  • Lanolinsäure ist eine Mischung aus 32 verschiedenen Fettsäuren, die durch molekulare Destillation aus gereinigten 'Wollwachssäuren' erhalten werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Zusammensetzungen für die Verwendung bei den Produkten der Erfindung Glycerinmonooleat oder -dioleat. Das Letztere kann ebenfalls als Ölsäuremonoglycerid oder Ölsäurediglycerid bezeichnet werden. Der Begriff Glycerinmonooleat oder -dioleat ist so auszulegen, daß er Glycerinmonooleat oder Glycerindioleat allein oder eine Mischung derselben umfaßt. Die Menge an Mono- und Diglycerid in dieser Mischung kann variieren, sie kann zwischen 0 und 100 % betragen. Vorgezogen werden Mischungen, welche mehr als 50 % Monoglycerid, im besonderen mehr als 70 % des Letzteren enthalten. Von besonderem Interesse sind Zusammensetzungen, die lediglich oder vorrangig ein Glycerinmonooleat enthalten. 'Lediglich' in diesem Kontext bedeutet, daß das Glycerindioleat nicht vorliegt. 'Vorrangig' in diesem Kontext bedeutet, daß nur kleine Mengen von Glycerinmonooleat vorliegen, zum Beispiel im Falle von Mono- und Dioleat-Mischungen, die zumindest 80 %, im besonderen zumindest 90 %, noch besser zumindest 95 % oder sogar zumindest 99 % Glycerinmonooleat enthalten.
  • Die Zusammensetzungen bei den Produkten der Erfindung sind im besonderen flüssige Zusammensetzungen. Sie können Zubereitungen auf Wasserbasis sein, und im besonderen können sie die Form wäßriger Lösungen haben. Die Flüssigkeiten liegen vorzugsweise auf Emulsionsbasis vor. Diese flüssigen Zusammensetzungen, die ebenfalls als 'Lotionen' bezeichnet werden, sind vorzugsweise wäßrig.
  • Sie liegen vorzugsweise auf Emulsionsbasis vor. Die Emulsionen können Öl-in-Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsionen sein, oder komplexerer Natur sein, wie zum Beispiel Wasser-in-Öl-in-Wasser. Bevorzugt werden Öl-in-Wasser-Emulsionen und im besonderen Öl-in-Wasser-Emulsionen, die nach der Phaseninversionstechnik zubereitet werden.
  • Die Zusammensetzungen für den Einsatz bei den Produkten der Erfindung enthalten C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid. Die Menge des letzteren im besonderen liegt im Bereich von 0,01 bis 2 %, im besonderen von 0,015 bis 1 %, vorzugs weise im Bereich von 0,0175 bis 0,5 %, besser im Bereich von 0,0175 bis 0,335 oder von 0,02 bis 0,5 % und noch besser im Bereich von 0,08 bis 0,2 %.
  • Das Gleiche gilt für die Menge an Glycerinmonooleat oder -dioleat in den bevorzugten Zusammensetzungen für den Einsatz bei den Produkten der Erfindung.
  • Die Zusammensetzungen für den Einsatz bei den Produkten der Erfindung enthalten zusätzlich ein Fettalkoholglucosid, im besonderen ein C8-20 Alkylglucosid, noch besser ein C8-16 Alkylglucosid, vorzugsweise Kokoglucosid. Diese Verbindungen werden ebenfalls als 'Alkylglucoside' oder 'Kokoglucosid' bezeichnet.
  • Die Menge des Glucosids im besonderen in der Zusammensetzung liegt im Bereich von 0,01 bis 2 %, im besonderen im Bereich von 0,015 bis 1 %, vorzugsweise im Bereich von 0,0175 bis 0,5 %, besser im Bereich von 0,0175 bis 0,335 % oder von 0,02 bis 0,5 % und noch besser im Bereich von 0,08 bis 0,2 %.
  • Alle Prozentsätze in diesem und im vorangehenden Absatz sind w/w-Prozentsätze.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich C8-20 Alkyl oder C8-16 Alkyl auf geradkettige oder verzweigt-kettige Kohlenwasserstoffradikale, gesättigt oder ungesättigt, mit zirka 8 bis zirka 20 oder zirka 8 bis zirka 16 Kohlenstoffatomen, einschließlich von Mischungen derselben. C8-20 Alkyl oder C8-16 Alkyl im besonderen wird aus Fettalkoholen abgeleitet. Beispiele von C8-16 Alkyl sind Capryl, 2-Ethylhexyl, Caprinyl, Lauryl, Isotridecyl, Myristil, Palmoleyl, Cetyl und dergleichen. C8-20 Alkyl umfaßt diese Radikale sowie Stearyl, Isostearyl, Oleyl, Linolenyl, Linolyl und dergleichen.
  • Der Begriff 'Alkylglucosid' im allgemeinen wird auf dem Fachgebiet verwendet, um auf alkylierte Mono- oder Polyglucoside zu verweisen (ebenfalls als Oligoglucoside im Falle niedriger Grade der Polymerisation bezeichnet) oder Mischungen derselben. Letztere schließen ebenfalls Alkylierungsprodukte technischer Mischungen von Glucosiden ein. Die durchschnittliche Anzahl von Glucoseeinheiten in den Glucosiden kann durch eine Indexziffer dargestellt werden, die üblicherweise als im besonderen im Bereich von 1 bis 6, und besser im Bereich von 1 bis 3 liegend bezeichnet wird. Bevorzugte Oligomerisierungsgrade liegen im Bereich von 1,1 bis 3, oder bei weni ger als 1,7, bevorzugtere Grade liegen im Bereich von 1,2 bis 1,4. Alkylglucoside und Zubereitungsverfahren werden zum Beispiel in der WO-01/09153 beschrieben. Die Alkylglucoside können erhalten werden, indem ein geeigneter Alkohol einer Reaktion mit Glucose ausgesetzt wird. Bei dieser Reaktion können Glucosemoleküle eine Reaktion miteinander eingehen und somit Polyglucoside ausbilden. Durch die Steuerung der Reaktionsbedingungen können die Menge und die Art von Polyglucosiden im Endprodukt gesteuert werden.
  • Das Verhältnis der Menge an Glycerinmonoleat oder -dioleat zum Fettalkoholglucosid in den Zusammensetzungen für den Einsatz bei den Produkten der Erfindung liegt im Bereich von 2:1 bis 1:2, vorzugsweise im Bereich von 1,5:1 bis 1:1,5, und am besten ist dieses Verhältnis zirka 1:1.
  • Eine besonders geeignete Kombination ist ein Gemisch aus 20 bis 40 % C12-30 Carbonsäureglycerid, 20 bis 40 % C8-20 Alkylglucosid und Wasser. Dieses besondere Gemisch wird den Zusammensetzungen in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 1 %, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 0,5 % und besser noch von 0,25 bis 0,5 % hinzugefügt.
  • Eine besonders bevorzugte Kombination ist diejenige, die unter der Marke 'Lamesoft', im besonderen 'Lamesoft PO65' verkauft wird, ein Gemisch von 20 bis 40 % Glycerinmonooleat, 20 bis 40 % Kokoglucosid und Wasser. Dieses 'Lamesoft'-Produkt wird den Zusammensetzungen in einer Menge hinzugefügt, die im Bereich von 0,1 bis 1 %, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 0,5 % und besser noch im Bereich von 0,25 bis 0,5 % liegt.
  • Die Menge der Zusammensetzung auf dem Tuch wird im Bereich von zirka 100 bis zirka 400 % liegen, vorzugsweise im Bereich von zirka 200 % bis zirka 400 %, ausgedrückt als das Gewicht der Zusammensetzung im Verhältnis zum Gewicht der Lage im trockenen Zustand.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen sind diejenigen, die auf Emulsionen basieren, die mit der sogenannten Phaseninversionstechnik zubereitet werden. Die Phaseninver sionstechnik wird detaillierter durch F. Förster, F. Schambil und H. Tesmann in Int. J. Cos. Sci. 1990 (12) 217 beschrieben.
  • Gemäß dieser Technik werden Öl-in-Wasser-Zubereitungen, die mit nichtionogen Emulgatoren hergestellt werden, typischerweise einer Phaseninversion beim Erwärmen unterzogen, was bedeutet, daß innerhalb eines bestimmten Temperaturintervalls eine Änderung des Emulsionstyps statffindet, das heißt von einer Öl-in-Wasserzu einer Wasser-in-Öl-Emulsion. Bei diesem Verfahren ändert sich die externe kontinuierliche Phase von einer wäßrigen Phase zu einer öligen Phase, was zu einem Abfall der elektrischen Leiffähigkeit auf faktisch Null führt. Die durchschnittliche Temperatur zwischen der Temperatur der maximalen Leitfähigkeit und derjenigen der minimalen Leiffähigkeit wird als die Phaseninversionstemperatur ('PIT') bezeichnet.
  • Nach dem Erwärmen auf eine Temperatur oberhalb der PIT wird die Emulsion auf eine Temperatur unterhalb der PIT abgekühlt, woraufhin die Phaseninversion stattfindet, d.h. von Wasser-in-Öl zu Öl-in-Wasser. Die sich ergebenden Emulsionen werden üblicherweise als 'PIT-Emulsionen' bezeichnet.
  • Die Tröpfchengröße der PIT-Emulsion hängt von einer Reihe von Faktoren ab. PIT-Emulsionen mit kleiner Tröpfchengröße können mit Emulsionen erzielt werden, die Mikroemulsionen mit einer niedrigen Oberflächenspannung zwischen den Öl- und Wasserphasen bei der Phaseninversion ausbilden, oder die eine laminare flüssige kristalline Phase ausbilden.
  • Bevorzugt werden PIT-Emulsionen, die fein dispergiert sind, d.h. die eine kleine Tröpfchengröße und eine niedrige Viskosität haben.
  • Die ölige Phase bei PIT-Emulsionen umfaßt natürliche Öle oder Derivate natürlicher Öle, im besonderen vegetabilischen Ursprungs. Beispiele sind Leinsamenöl, Palmöl, Olivenöl, Rizinusöl, Rapsöl, Sojaöl und im besonderen Erdnußöl, Kokosnußöl, Sonnenblumenöl und Rüböl. Die ölige Phase kann weiterhin Fettbestandteile umfassen, die aus diesen natürlichen Ölen isoliert wurden, das heißt reine Triglyceride oder Mischungen derselben, oder die letzteren Bestandteile, chemisch zubereitet. Diese sogenannten Triglyceride sind Ester von Glycerin mit Fettsäuren oder Fettsäuregemi schen. Bevorzugte Triglyceride sind diejenigen Glyrcerinester, die aus Fettsäuren abgeleitet sind, entweder gesättigt oder ungesättigt, und die 10 bis 24, besonders 14 bis 20, vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen, zum Beispiel Palmitinsäure, Heptadecansäure, Ölsäure oder Stearinsäure oder Mischungen derselben. Besonders bevorzugt wird Glycerinstearat, daß ebenfalls als Stearin bezeichnet wird.
  • Die ölige Phase kann weiterhin Alkylester von Fettsäuren umfassen, wobei die Alkylgruppe zwischen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält. Bevorzugt werden C1-4 Alkylester von C16-18 Fettsäuren, zum Beispiel von Palmitinsäure, Heptadecansäure oder Stearinsäure, im besonderen die Methyl- oder Ethylester, einschließlich von Mischungen derselben.
  • Von besonderem Interesse sind ölige Phasen, welche ein pflanzliches Öl oder ein Triglycerid in Kombination mit einem Alkylester einer Fettsäure umfassen.
  • Die PIT-Emulsion enthält weiterhin einen nichtionogenen Emulgator.
  • Geeignete nichtionogene Emulgatoren umfassen:
    polyethoxylierte oder propoxylierte Fettalkohole, Fettsäuren oder C8-15 Alkylphenole mit 2 bis 30 Ethoxy-Einheiten und 0 bis 5 Propoxy-Einheiten oder 1 bis 5 Propoxy-Einheiten, hergestellt, indem die Ausgangsalkohole einer Reaktion mit Ethylen- oder Propylenoxid ausgesetzt werden;
    Mono- oder Diester von polyethoxyliertem Glycerin, diejenigen mit gesättigten oder ungesättigten C12-18 Fettsäuren, mit 1 bis 30 Ethoxy-Einheiten;
    Glycerinmono- oder -diester und Sorbitanmono- oder -diester von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren sowie ethoxylierte Derivate derselben, wobei die letzteren im besonderen zwischen 1 bis 30 Ethoxy-Einheiten haben;
    C8-22 Alkylmono- oder -oligoglucoside sowie ethoxylierte Derivate derselben, wobei die letzteren im besonderen zwischen 1 bis 30 Ethoxy-Einheiten haben;
    ethoxyliertes Rizinusöl oder hydriertes Rizinusöl, die insbesondere zwischen 1 bis 30 Ethoxy-Einheiten haben;
    Polyolfettsäureester und im besonderen Polyglycerinfettsäureester, im besonderen Ricinolsäure oder Hydroxystearinsäureester; zum Beispiel Polyglycerin Polyricinolsäure oder Polyglycerin Poly 12-Hydroxystearat; und Mischungen derselben;
    Glycerin, Polyglycerin, Mono- und Di-pentaerythrit, von Zucker abgeleitete Alkohole, wie zum Beispiel Sorbitol, Alkylglucoside und Polyglucoside, zum Teil verestert mit einer oder mehr Fettsäuren oder Fettsäuregemischen;
    Trialkylphosphate sowie polyethoxylierte Derivate derselben, wobei die letzteren im besonderen zwischen 1 bis 30 Ethoxy-Einheiten haben;
    Wollwachsalkohole;
    Polysiloxan-Poiyalkyl-Poiyether-Copolymere und Derivate derselben;
    gemischte Ether von Pentaerythrit, Fettsäuren, Zitronensäure und Fettalkohole
    Polyalkylenglycole;
    Glycerinkarbonat.
  • Wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Begriff Fettsäure auf gesättigte oder ungesättigte, gerad-kettige oder verzweigt-kettige alkanoische Säuren, optional substituiert mit einer oder mehr Hydroxygruppen.
  • Besonders nützliche Emulgatoren umfassen ein Emulgatorensystem, das eine Mischung aus einem hydrophilen und einem hydrophoben Emulgator enthält.
  • Hydrophile Emulgatoren umfassen ethoxylierte Fettalkohole oder Fettsäuren. Beispiele der ersteren sind ethoxylierte C16-22 Alkohole, wie zum Beispiel Cetyl-, Palmoleyl-, Stearyl-, Isostearyl- und Oleylalkohol und Mischungen derselben, wobei die Anzahl der Ethoxylgruppen pro Molekül im Bereich von 1 bis 35 liegt, vorzugsweise von 1 bis 20 und noch besser von 10 bis 20.
  • Beispiele ethoxylierter Fettsäuren sind ethoxylierte C12-22 Alkylcarbonsäuren, wie zum Beispiel Palmitin-, Palmolein-, Stearin-, Isostearinsäure und Mischungen derselben, wobei die Anzahl der Ethoxygruppen im Bereich von 5 bis 50, im besonderen von 15 bis 35 liegt.
  • Hydrophobe Emulgatoren umfassen polyethoxylierte Glycerinfettsäuremono- und -diester mit 1 bis 30 Ethoxy-Einheiten, zum Beispiel polyethoxyliertes Glycerin, wobei zwischen 1 und 2 der Hydroxyfunktionen mit 1 oder 2 Fettsäuren oder Fettsäuremischungen verestert wurden.
  • Das w/w Verhältnis der hydrophilen Emulgatorbestandteile zu den hydrophoben Emulgatorbestandteilen liegt im Bereich von 10:90 zu 90:10, im besonderen von 25:75 zu 75:25 und noch besser im Bereich von 40:60 zu 60:40.
  • Die PIT Emulsionen für den Einsatz bei den erfindungsgemäßen Produkten enthalten im besonderen 20 bis 90 % Wasser, besser 30 bis 80 % und vorzugsweise 30 bis 60 %. Der Rest der Zubereitung umfaßt die ölige Phase, die Emulgatoren und andere Bestandteile. Die ölige Phase umfaßt typischerweise 10 bis 80 %, im besonderen 40 bis 70 % der Zubereitung. Bevorzugt werden Emulsionen, bei denen das w/w Verhältnis der Ölphase und der wäßrigen Phase zirka 1:1 ist. Die Emulgatoren liegen in einer Menge vor, die im Bereich von 1 bis 25 %, im besonderen im Bereich von 5 bis 20 % und noch besser im Bereich von 5 bis 15 % liegt.
  • Die Phaseninversionstemperatur liegt typischerweise im Bereich von 20 bis 95° C, im besonderen im Bereich von 40 bis 95° C.
  • Die PIT-Lotionen für den Einsatz bei der vorliegenden Erfindung enthalten eine oder mehr lichtabsorbierende oder lichtreflektierende Substanzen, im besonderen diejenigen, die hierin erwähnt werden. Diese können hydrophil oder hydrophob sein. Im ersten Fall sind diese Substanzen in der wäßrigen Phase gelöst, während sie im letzteren Fall in der öligen Phase gelöst sind.
  • Besondere PIT-Emulsionen, die bei den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden zum Beispiel in der WO-00/51427 und in der WO-00/71676 beschrieben.
  • Die mit der Phaseninversionstechnik zubereiteten Zusammensetzungen haben vorzugsweise eine Viskosität unterhalb von 100 mPas. Die durchschnittliche Partikelgröße der Öltröpfchen liegt im Bereich von 50 bis 300 nm, im besonderen im Bereich von 50 bis 200 nm, und sie beträgt vorzugsweise 100 nm oder weniger, zum Beispiel zwischen 70 und 90 nm. Diese Zusammensetzungen sind dadurch besonders attraktiv, daß sie ein gutes Spreit- und Einziehvermögen aufweisen.
  • Eine weitere Gruppe bevorzugter Zusammensetzungen sind die sogenannten 'wäßrigen Lösungen'. Diese umfassen im besonderen Zusammensetzungen auf wäßriger Basis, die keine Emulsionen sind oder keine Emulsionen enthalten oder nur kleine Mengen Emulsionen enthalten. Kleine Mengen bedeuten in diesem Kontext weniger als zirka 10 %, im besonderen weniger als 5 % und noch besser weniger als 3 % oder weniger als 1 %, w/w ausgedrückt im Verhältnis zum Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Diese Zubereitungen auf wäßriger Basis enthalten Glycerinmonooleat und/oder Kokoglucosid in den hierin angegebenen Mengen. Auch im Falle wäßriger Lösungen ist eine besonders bevorzugte Kombination von Monooleat und Kokoglucosid das hierin oben erwähnte 'LamesoftTM-Produkt, im besonderen in den Konzentrationen, die ebenfalls oben erwähnt wurden.
  • Die wäßrigen Lösungen können weitere Bestandteile enthalten, im besonderen die weiteren hierin erwähnten Bestandteile. Eine besondere Unterart von wäßrigen Lösungen ist für das Reinigen bestimmt, d.h. sogenannte 'Reinigungslotionen'. Die letzteren enthalten spezielle Reinigungsmittel, wie zum Beispiel grenzflächenaktive Stoffe und optionale weitere Bestandteile, wie zum Beispiel Emollienzien, Duftstoffe, Konservierungsmittel, Wirkstoffe und dergleichen. Kleine Mengen Lösungsvermittler können hinzugefügt werden, um ölige Bestandteile, zum Beispiel ölige Duftstoffe oder ölige Wirkstoffe löslich zu machen. Von besonderem Interesse sind die grenzflächenaktiven Stoffe Betaine. Spezielle Emollienzien sind Polyalkohole, wie zum Beispiel Glycerin, Ethylen, Glycol, Propylenglycol und dergleichen.
  • Die Zusammensetzungen für die Verwendung bei den Produkten der Erfindung können weiterhin Hautpflegebestandteile und/oder Wirkstoffe, wie zum Beispiel Emollienzien, Öle, Pflanzenauszüge, Vitamine und dergleichen enthalten. Öle können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein, zum Beispiel pflanzliche Öle oder Mineralöle oder die Gruppe der Silikone.
  • Die Zusammensetzungen können weiterhin Antioxidanzien enthalten, im besonderen wenn das C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid ungesättigt ist, und im besonderen wenn es mehrfach ungesättigt ist, wie in dem Fall, wenn die C12-30 Carbonsäure eine essentielle Fettsäure ist.
  • Geeignete Antioxidanzien sind Mittel, welche die Oxidation oder Autooxidation der Bestandteile in den Zusammensetzungen für den Einsatz bei den Produkten der Erfindung blockieren, im besonderen des C12-30 Carbonsäuremonoglycerid- oder -diglycerid-Bestandteils. Beispiele von Antioxidanzien sind zum Beispiel Sulfite, zum Beispiel Natriumsulfit, Tocopherol oder Derivate desselben, Vitamin E oder Derivate desselben, Ascorbinsäure oder Derivate derselben, Zitronensäure, Propylgallat, Chitosanglycolat, Cystein, N-Acetylcystein plus Zinksulfat, Thiosulfate, zum Beispiel Natriumthiosulfat, Polyphenole, Tocopherol, Butylhydroxytoluen (BHT); Butylhydroxyanisol (BHA), Lecithin und dergleichen.
  • Die Emollienzien, die hinzugefügt werden können, umfassen Lipide, wie zum Beispiel Lanolin, Lanolinalkohole, Lanolinsäuren, polyethoxyliertes oder acyliertes Lanolin oder Lanolinderivate, Lecithin und Lecithinderivate, Fettalkohole, entweder linear oder verzweigt, mit Kettenlängen zwischen C6 und C40, und ihre Ester mit organischen Säuren, wie zum Beispiel Kohlensäuren oder Polysäuren, die zwischen 2 und 30 C-Atome enthalten, verzweigt, aromatisch oder linear, einschließlich von Hydroxy- oder Aminosäuren, Fettsäuren und Fettsäureestern mit Alkoholen oder Polyalkoholen, die zwischen 2 und 40 C-Atome enthalten, verzweigt, aromatisch oder linear, Sterole, die in der nicht-verseifbaren Fraktion von zum Beispiel Avocadoöl, Mandelöl, Sojabohnenöl etc. vorkommen, wie zum Beispiel Soja-Phytosterol, β-Sitosterol, β-Sitosteryllaurat, β-Sitosterylstearat usw., natürliche und synthetische Wachse, wie zum Beispiel Bienenwachs, Purcellin, Sheabutter, Kakaobutter, Ceresin, Ozokerit, Vaseline, Mikrowachs, Carnaubawachs, Candelillawachs und dergleichen, substituierte Cyclohexane.
  • Die Zusammensetzungen können ebenfalls filmbildende Substanzen enthalten, wie zum Beispiel Chitosan und Derivate desselben, Derivate der Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon und seine Derivate und dergleichen.
  • Die Zusammensetzungen können weiterhin Wirkstoffe enthalten, zum Beispiel antimikrobielle Wirkstoffe, wie zum Beispiel Komplexe von PVP und Wasserstoffperoxid, entzündungshemmende Wirkstoffe, wie zum Beispiel Pflanzenextrakte, Bisabolol, Panthenol, Tocopherol, Wirkstoffe für Mittel gegen Stiche, gegen Reizungen, gegen Schuppen, für Alterungsschutzmittel, zum Beispiel Retinol, Melibiose usw. Andere geeignete Wirkstoffe sind zum Beispiel Medicago officinalis, Actinidia chinensis, Allantoin, Aloe barbadensis, Anona cherimolia, Anthemis nobilis, Arachis hypogaea, Arnica montana, Avena sativa, Betacarotin, Bisabolol, Borago officinalis, Butylenglycol, Calendula officinalis, Camellia sinensis, Kampher, Candida bombicola, Capryloylglycin, Carica papaya, Centaurea cyanus, Cetylpyridiniumchlorid, Chamomilla recutita, Chenopodium quinoa, Chinchona succirubra, Chondrus crispus, Citrus aurantium dulcis, Citrus grandis, Citrus limonum, Cocos nucifera, Coffea arabica, Crataegus monogina, Cucumis melo, Dichlorphenyl imidazoldioxolan, Entteromorpha compressa, Equisetum arvense, Ethoxydiglycol, Ethylpanthenol, Farnesol, Ferulasäure, Fragaria chiloensis, Gentiana lutea, Ginkgo biloba, Glycerin, Glyceryllaurat, Glycyrrhiza glabra, Hamamelis virginiana, Heliotropin, hydrierte Palmglyceride, Citrate, hydrolysiertes Rizinusöl, hydrolysiertes Weizenprotein, Hypericum perforatum, Iris florentina, Juniperus communis, Lactis proteinum, Laktose, Lawsonia inermis, Linalool, Linum usitatissimum, Lysin, Magnesiumaspartat, Magnifera indica, Malva sylvestris, Mannitol, Mel, Melaleuca alternifolia, Mentha piperita, Menthol, Menthyllactat, Mimosa tenuiflora, Nymphaea alba, Olaflur, Oryza sativa, Panthenol, Parrafinum liquidum, PEG-20M, PEG-26 Jojobasäure, PEG-26 Jojobaalkohol, PEG-35 Rizinusöl, PEG-40 hydriertes Rizinusöl, PEG-60 hydriertes Rizinusöl, PEG-8 Capryl-/Caprinsäure, Persea gratissima, Petrolatum, Kaliumaspartat, Kaliumsorbat, Propylenglycol, Prunus amygdalus dulcis, Prunus armeniaca, Prunus persica, Retinylpalmitat, Ricinus communis, Rosa canina, Rosmarinus officinalis, Rubus idaeus, Salicylsäure, Sambucus nigra, Sarkosin, Serenoa serrulata, Simmondsia chinensis, Na triumcarboxymethylbetaglucan, Natriumcocoylaminosäuren, Natriumhyaluronat, Natriumpalmitoylprolin, Stearoxytrimethylsilan, Stearylalkohol, geschwefeltes TEA-Ricinoleat, Talcum, Thymus vulgaris, Tilia cordata, Tocopherol, Tocopherylacetat, Trideceth-9, Triticum vulgate, Tyrosin, Undecylenoylglycin, Harnstoff, Vaccinium myrtillus, Valin, Zinkoxid, Zinksulfat und dergleichen.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte können hergestellt werden durch das Beschichten des Lagenmaterials mit der Zusammensetzung oder durch das Imprägnieren mit derselben. Der Begriff Beschichten umfaßt ebenfalls solche Verfahren, wie zum Beispiel das Aufdrucken und das Aufsprühen der Zusammensetzung auf die Lage. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden Tücher mit einer Lotion imprägniert, die gemäß dem PIT-Verfahren hergestellt wird.
  • Die Zusammensetzungen für den Einsatz bei den Produkten der Erfindung werden mit herkömmlichen Verfahren hergestellt. Bei einer besonderen Ausführungsform wird ein Konzentrat hergestellt, das anschließend mit einem geeigneten wäßrigen Medium verdünnt wird, um die Zusammensetzung zu erhalten, die auf die Lage aufgebracht wird. Bei einer besonderen Ausführungsform enthält das Konzentrat C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid und ebenfalls Alkylglucosid und andere Bestandteile, zum Beispiel einen oder mehr Emulgatoren, ein oder mehr Konservierungsmittel, Duftstoffe und dergleichen. Das Konzentrat kann ebenfalls als eine Emulsion zubereitet werden, insbesondere als eine Öl-in-Wasser-Emulsion, und im besonderen als eine nach der PIT-Technik zubereitete Öl-in-Wasser-Emulsion. In diesem Fall wird das Konzentrat geeignete Emulgatoren enthalten, im besonderen diejenigen, die hierin erwähnt worden sind.
  • Die Konzentration des C12-30 Carbonsäuremonoglycerids oder -diglycerids und ebenfalls des Alkylglucosids und anderer Bestandteile im Konzentrat kann zwischen zirka 2,5 bis zirka 10 mal höher liegen, vorzugsweise von zirka 5 bis zirka 7,5 mal höher sein als die Konzentration derselben in der Endzubereitung.
  • Daher betrifft die Erfindung ein Verfahren für die Herstellung eines Produkts, wie hierin definiert, wobei das Verfahren das Inkontaktbringen eines geeigneten Trägers mit einer Zusammensetzung, wie hierin beschrieben, die C12-30 Carbonsäuremono glycerid oder -diglycerid und ein C8-20 Alkylglucosid enthält, umfaßt. Im besonderen umfaßt dieses Verfahren das Imprägnieren eines Tuches mit einer Flüssigkeit oder Lotion, wie hierin beschrieben, und besonders das Imprägnieren oder Besprühen eines Tuches mit einer Flüssigkeit oder Lotion. Letztere ist vorzugsweise eine PIT-Zubereitung, wie hierin beschrieben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Zusammensetzung verwendet, die Glycerinmonooleat oder -dioleat und ein C8-20 Alkylglucosid enthält.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform wird das Trägermaterial in Streifen geschnitten, deren transversale Größe der Größe der Lage, insbesondere des Seidenpapiers oder des Wisch-Tuches ähnlich ist. Anschließend werden die Trägerstreifen gemäß Verfahren gefaltet, die auf dem Fachgebiet allgemein bekannt sind und angewandt werden. Die derart gefalteten Streifen werden mit einer flüssigen Zusammensetzung befeuchtet, wie hierin definiert, im besonderen mit einer PIT-Zusammensetzung, wobei das Befeuchten vorzugsweise Besprühen oder Beträufeln umfaßt. Oder die Gewebestreifen können zuerst befeuchtet und anschließend gefaltet werden.
  • Die Streifen können ebenfalls mit der Zusammensetzung imprägniert werden, indem sie in ein Bad eingetaucht werden, welches die Zusammensetzung enthält, oder indem der Streifen durch dieses hindurch gezogen wird. Sie können ebenfalls mit der Zusammensetzung besprüht oder bedruckt werden.
  • Bei einem weiteren Schritt werden die Streifen so zugeschnitten, daß die gewünschte Größe der Lagen, insbesondere der Wisch-Tücher erzielt wird. Die so erhaltenen Lagen (oder Wisch-Tücher) können einzeln verpackt werden, oder sie können in einer festgelegten Anzahl gestapelt werden, zum Beispiel eine Anzahl von 10 bis 30, vorzugsweise von 15 bis 25, am besten vorzugsweise zirka 20, oder in einer Anzahl von 50 bis 100, vorzugsweise von 60 bis 80 und am besten von vorzugsweise zirka 72, und der Stapel wird dann in einer geeigneten Verpackung verpackt, zum Beispiel eine Kunststoffhülle, eine Schachtel und dergleichen.
  • Die erfindungsgemäßen Produkte können die Form von Wisch-Tüchern für Säuglinge oder Erwachsene haben, und sie können in einem breiten Bereich von Anwendungen als Körperhygieneprodukte genutzt werden und zum Beispiel Reinigungstü cher für Säuglinge, Wisch-Tücher für Gesichts- oder Körperreinigung, Wisch-Tücher für das Entfernen von Make-up, Wisch-Tücher für Hautbehandlung oder Hautkonditionierung umfassen, wie zum Beispiel für Hautbefeuchtung, insektenvertreibende Wisch-Tücher, Sonnenschutz-Wisch-Tücher und dergleichen.
  • Die Produkte der vorliegenden Erfindung weisen exzellente Eigenschaften der Weichheit, des Anfühlens und der Reinigung auf. Weichheit ist das Berührungsgefühl, das empfunden wird, wenn der Verbraucher das Produkt in der Hand hält, es über die Haut reibt oder mit der Hand zusammenknüllt.
  • Die Produkte zeigen eine erhöhte Weichheit des Lagenmaterials, und im besonderen weisen sie eine erhöhte Weichheit des Faservliesstoffes auf. Darüber hinaus führen sie zu einer Verbesserung der Weichheit der Haut, dergestalt, daß diese sich nach der Anwendung des Wisch-Tuches weicher anfühlt oder eine verbesserte sensorische Weichheit aufweist. Sie bewirken weiterhin eine erhöhte Glattheit und Elastizität der Haut.
  • Wie hierin verwendet, umfaßt das Anwenden oder das Aufbringen auf die Haut jede Handlung, mit welcher das Produkt in Kontakt mit der Haut kommt, zum Beispiel durch Reiben über die Haut hinweg, durch nasses Aufbringen, Betupfen, Befeuchten und dergleichen.
  • Die Produkte der Erfindung sorgen, wenn sie auf die Haut aufgebracht werden, für eine ausreichende oder wirksame Menge eines C12-30 Carbonsäuremonoglycerids oder -diglycerids und von C8-20 Alkylglucosid, und im besonderen für eine wirksame Menge von Glycerinmonooleat und von C8-20 Alkylglucosid für die Freisetzung und dadurch das Aufbringen auf die Haut. Dies gilt gleichermaßen für Produkte, bei denen die Zusammensetzung einen oder mehr andere Wirkstoffe umfaßt, d.h. es wird ebenfalls bewirkt, daß diese freigesetzt und dadurch in einer ausreichenden oder wirksamen Menge aufgebracht werden. Darüber hinaus gestatten die vorliegenden Produkte eine gleichmäßige Verteilung dieser Mittel oder Wirkstoffe auf die Haut.
  • Die Bestandteile C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid und C8-20 Alkylglucosid, und im besonderen die Bestandteile Glycerinmonooleat und C8-20 Alkylgluco sid in den hierin beschriebenen Zusammensetzungen bedecken oder beschichten die Fasern des Gewebes. Dies ist besonders der Fall, wenn eine PIT-Zusammensetzung zum Einsatz kommt. Man kann ein Gewebe, das mit einer Zusammensetzung, wie hierin beschrieben, imprägniert oder beschichtet wird, trocknen lassen, was dazu führt, daß die Fasern des Gewebes mit den Bestandteilen C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid und C8-20 Alkylglucosid oder im besonderen mit den Bestandteilen Glycerinmonooleat und C8-20 Alkylglucosid beschichtet oder bedeckt sind.
  • Die Weichheit von Lagen-Produkten kann durch eine Reihe von Tests nachgewiesen werden. Ein derartiger Test umfaßt das Anbringen der Lage an einer länglichen Platte, an derem einen Ende ein Gegenstand von festgelegter Masse plaziert wird. Danach wird das Ende der Platte angehoben, bis der Gegenstand beginnt, nach unten zu gleiten. Der Winkel der Platte in dem Augenblick, wenn das Gewicht zu gleiten beginnt, wird gemessen und mit dem Winkel von Standard-Lagen verglichen.
  • Die Weichheit der Haut kann durch standardisierte Verbraucherpanel-Tests in sensorischen Bewertungstests gemessen werden. Sie kann ebenfalls in einem Verdrehungskraft-Test quantifiziert werden, bei dem ein zylindrischer Gegenstand mit einer bestimmten Kraft gegen die Haut gepreßt wird, und anschließend der Gegenstand einer vorgegebenen Verdrehungskraft ausgesetzt wird und der Winkel, um den der Gegenstand gedreht werden kann, gemessen wird.
  • Die Weichheit der Haut kann ebenfalls durch eine in vivo Hauttopometrie bestimmt werden, bei der das Hautoberflächenprofil gemessen wird. Je rauher die Haut ist, desto unregelmäßiger wird die topografische Anatomie der Oberfläche der Haut sein.
  • Beispiele
  • Wie in diesen Beispielen verwendet, ist 'Nipaguard IPF' eine Marke für ein Konservierungsmittel, das 10 % Iodopropylbutylcarbamat (IPBC) enthält.
    'Emulgade SE-PFTM' ist Glycerinstearat/Ceteareth 20TM/Ceteareth 12TM/Cetearylalkohol/Cetylpalmitatgemisch
    'Eumulgin B2TM' ist Ceteareth 20TM;
    'Ceteareth-20TM ist ethoxylierter Cetostearyl-Alkohol mit 20 Ethoxy-Einheiten
    'Ceteareth-12TM' ist ethoxylierter Cetostearyl-Alkohol mit 12 Ethoxy-Einheiten
    'Lamesoft PO65' ist eine Mischung von 20 bis 40 % Glycerinmonooleat, 20 bis 40 % Kokoglucosid und Wasser. Beispiel 1 Zubereitung eines Konzentrats
    Emulgade SE-PFTTM 8,300 %
    Eumulgin B1TM 4,700 %
    Mineralöl 15,000 %
    Phenoxyethanol 0,830 %
    Nipaguard iPFTM 0,500 %
    Duftstoff 0,550 %
    Wasser 68,870
    Lamesoft PO65TM 1,250 %
  • Die oben genannten Bestandteile werden gemischt und anschließend langsam auf eine Temperatur oberhalb der PIT-Temperatur erwärmt. Diese wird durch das Messen der elektrischen Leitfähigkeit der Mischung bestimmt. Danach läßt man die Mischung langsam auf Raumtemperatur abkühlen. Die dadurch erhaltene PIT-Zubereitung hat das Aussehen einer klaren Lösung mit niedriger Viskosität. Beispiel 2
    Wasser 78,886 %
    Tetranatrium EDTA
    (chelatbildendes Mittel) 0,200 %
    Konzentrat von Beispiel 1 20,000 %
    Vormischung
    Phenoxyethanol 0,834 %
    Cetylpyridiniumchlorid (CPC) 0,050 %
    Zitronensäuremonohydrat 0,030 %
  • Tetranatrium EDTA und Wasser werden gemischt, und dieser Mischung wird die erforderliche Menge des wie in Beispiel 1 zubereiteten Konzentrats hinzugefügt. Danach wird eine Vormischung von Phenoxyethanol und CPC hergestellt, und diese wird der Mischung hinzugefügt. Schließlich wird Zitronensäure hinzugefügt. Beispiel 3 Zubereitung eines Konzentrats
    Vor-Gemisch A
    Glycerinmonolinolenat 33 %
    Kokoglucosid 33 %
    Wasser ad 100 %
  • Beide Bestandteile werden mit Wasser gemischt, und dieses Gemisch wird bei der Zubereitung des Konzentrats, wie nachfolgend beschrieben, verwendet.
    Emulgad SE-PFTM 8,300 %
    Eumulgin B1TM 4,700 %
    Mineralöl 15,000 %
    Phenoxyethanol 0,830 %
    Nipaguard IPFTM 0,500 %
    Duftstoff 0,550 %
    Wasser 68,870
    Konzentrat A 1,250 %
  • Die oben genannten Bestandteile werden gemischt und nachfolgend langsam über die PIT-Temperatur hinaus erwärmt. Diese wird bestimmt durch das Messen der elektrischen Leitfähigkeit des Gemisches. Anschließend kann sich das Gemisch langsam auf Raumtemperatur abkühlen. Die so gewonnene PIT-Zubereitung hat das Aussehen einer klaren Lösung mit niedriger Viskosität. Beispiel 4
    Wasser 78,886
    Tetranatrium EDTA (Chelatbildner) 0,200
    Konzentrat von Beispiel 1 20,000
    Vorgemisch
    Phenoxyethanol 0,834 %
    Cetylpyridiniumchlorid (CPC) 0,050 %
    Zitronensäuremonohydrat 0,030
  • Tetranatrium EDTA und Wasser werden gemischt, und dieser Mischung wird die erforderliche Menge des wie in Beispiel 1 zubereiteten Konzentrats hinzugegeben. Nachfolgend wird ein Vorgemisch von Phenoxyethanol und CPC zubereitet und dem Gemisch hinzugegeben. Schließlich wird Zitronensäure hinzugefügt. Beispiel 5
    Figure 00280001
    Figure 00290001
  • Die oben angeführten Bestandteile werden in der aufgelisteten Reihenfolge dem Wasser unter Rühren hinzugegeben. Beispiel 6
    Figure 00290002
  • Die oben angeführten Bestandteile werden in der aufgelisteten Reihenfolge dem Wasser unter Rühren hinzugegeben.
  • Beispiel 7
  • Trockenes hydroverwirbeltes Trägermaterial aus Gewebe mit einem Oberflächengewicht von 50g/mz wurde in Streifen geschnitten. Die Streifen wurden in herkömmli cher Weise mit der gemäß den Beispielen 2–5 zubereiteten Flüssigkeit besprüht. Der Flüssigkeits-Zusatz wurde mit 6 g pro Wisch-Tuch festgelegt. Anschließend wurden die Streifen gefaltet und zugeschnitten.

Claims (15)

  1. Produkt, umfassend eine poröse oder absorbierende Lage und eine Zusammensetzung, die C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid und C8-20 Alkylglucosid enthält.
  2. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylglucosid ein C8-16 Alkylglucosid ist.
  3. Produkt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung zusätzlich Kokoglucosid enthält.
  4. Produkt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung ein ungesättigtes C12-30 Carbonsäuremonoglycerid enthält.
  5. Produkt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung ein ungesättigtes C16-22 Carbonsäuremonoglycerid enthält.
  6. Produkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid Glycerinmonooleat oder -dioleat ist.
  7. Produkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid Glycerinmonooleat ist.
  8. Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine Flüssigkeit ist, die auf die Lage als Schicht aufgebracht oder in diese imprägniert wird.
  9. Produkt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine Öl-in-Wasser-Emulsion ist.
  10. Produkt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öl-in-Wasser-Emulsion nach der Phaseninversionstechnik zubereitet wird.
  11. Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid in einer Menge enthält, die im Bereich von 0,01 bis 2 % liegt.
  12. Produkt nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung C8-20 Alkylglucosid in einer Menge enthält, die im Bereich von 0,01 bis 2 % liegt.
  13. Produkt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Menge von C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid zu der von C8-20 Alkylglucosid im Bereich von 2:1 bis 1:2 liegt.
  14. Produkt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Menge von C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid zu der von C8-20 Alkylglucosid etwa 1:1 ist.
  15. Verwendung von C12-30 Carbonsäuremonoglycerid oder -diglycerid oder einer Kombination von Letzterem mit C8-16 Alkylglucosid, um die Weichheit einer porösen oder absorbierenden Lage zu verbessern.
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