CH643451A5 - Einrichtung zur untersuchung des auges. - Google Patents

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CH643451A5
CH643451A5 CH1036978A CH1036978A CH643451A5 CH 643451 A5 CH643451 A5 CH 643451A5 CH 1036978 A CH1036978 A CH 1036978A CH 1036978 A CH1036978 A CH 1036978A CH 643451 A5 CH643451 A5 CH 643451A5
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Isao Matsumura
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Canon Kk
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Untersuchung des Auges gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Als Vorrichtung zur Detektion von Abnormalitäten der Netzhaut des Auges wurde ein Perimeter zur Feststellung des Winkels des Sehfeldes des Auges benutzt. Eine bekannte Konstruktion eines Perimeters ist diejenige, welche mit einem zentral auf einem halbsphärischen Schirm vorgesehenen zu fixierenden Gegenstand versehen ist und bei welchem ein auf den Schirm projizierter Testfleck in radialer Richtung bewegt wird. Beim zu fixierenden Gegenstand handelt es sich um eine weisse oder farbige Lampe oder eine LED, welche kontinuierlich oder absatzweise beleuchtet. Ein Patient starrt auf den zu fixierenden Gegenstand, so dass das Auge des Patienten fixiert ist. Bei diesem Verfahren wird eine Isolinie über 360° hergestellt, indem ein Lichtfleck über den Schirm entlang einem Meridian bewegt wird, der Fleck bei einer Position angehalten wird, wo das zu testende Objekt eine Reaktion zeigt und die Lage auf Registrierpapier aufgezeichnet wird. Das nun gebräuchliche Verfahren der Prüfung des Sehfeldes weist einen Fortschritt gegenüber dem Prüfverfahren, bei welchem die Grenzen der visuellen Erfassung eines gewissen sichtbaren Objektes festgestellt wird, der Breite der Erkennung, dem Grad oder der Form des schwarzen Fleckes zum Grad oder Verteilung der Photosensibilität jeder Region der Netzhaut, die Höhe der Sensibilität usw., auf. Wenn 45 die feinen Teile der Retina untersucht werden, ist es notwendig, dass die exakte Beziehung zum tatsächlichen Augenhintergrund bekannt ist. Bis jetzt wurde die Beziehung mit dem Gebiet des tatsächlichen Augenhintergrundes von einem Isopter abgeleitet, bei welchem die Untersuchungsresultate so auf Papier aufgezeichnet waren, dabei war jedoch die Genauigkeit nicht gewährleistet.
Während der Untersuchung wird das Auge gezwungen, einen festen Gegenstand zu betrachten, um die Sehlinie zu fixieren. Die Untersuchung wird dann in diesem Zustand 55 durchgeführt. Der Teil der Netzhaut, welcher den festen Gegenstand sieht, wird gelber Fleck genannt, welcher die höchste Empfindlichkeit auf der Netzhaut aufweist. Bei einer exzentrischen Fixierung ist das Gebiet, welches blickt, nicht fest, und es ist möglich, dass das Auge neben dem festen Ge-60 genstand vorbei- und auf den Lichtfleck während der Messung sieht. Es ist wünschenswert, dass dies leicht nachgeprüft werden kann.
Die Netzhautkamera gemäss der US-Patentschrift Nr. 4 068 932 kann zur Messung des Sehfeldes angewendet wer-65 den.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen stimulierten Punkt auf der Netzhaut auf dem beobachteten Netzhautbild sichtbar zu machen.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, die die stimulierte Lage repräsentierende Markierung in überlagerter Beziehung mit dem Augenhintergrund zu photographieren.
Im weiteren sollen eine oder mehrere Markierungen der Untersuchungsresultate bezüglich des Teils, wo die Untersuchung bereits abgeschlossen ist, auf dem beobachteten Netzhautbild sichtbar gemacht werden können.
Weiterhin sollen die Markierungen (Isopteren) des Untersuchungsergebnisses in überlagerter Beziehung mit dem Netzhautbild, nachdem die Untersuchung abgeschlossen worden ist, photographiert werden können.
Dies wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 erzielt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 2 bis 5 die Aufsicht von Einzelteilen des ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles,
Fig. 7 und 8 Seitenansichten von wesentlichen Teilen eines abgeänderten Ausführungsbeispieles gemäss der Fig. 6, Fig. 9 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles,
Fig. 10 eine Seitenansicht wesentlicher Teile einer Abänderung des Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispieles gemäss der Erfindung,
Fig. 12 eine Aufsicht auf ein Einzelteil des Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 11,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 14,15 und 16 die Aufsicht von Einzelteilen des Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 13,
Fig. 17 das mit einer Kathodenstrahlröhre dargestellte Bild,
Fig. 18 eine Seitenansicht eines sechsten Ausführungsbeispieles,
Fig. 19 eine Seitenansicht eines siebten Ausführungsbeispieles,
Fig. 20 ein mit einer Kathodenstrahlröhre dargestelltes Bild.
Mit den gemäss den Fig. 1 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen werden das erste und zweite Ziel der in der Einleitung erwähnten Aufgabenstellung erreicht. Mit den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 13 und 20 werden auch die anderen Ziele der Aufgabenstellung erreicht.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird infrarote Strahlung zur Ausleuchtung des Augenhintergrundes verwendet. Es kann schwaches Licht und eine hochempfindliche Bildaufnehmerröhre verwendet werden.
Gemäss Fig. 1 wird mit E ein zu untersuchendes Auge dargestellt und mit Ef der Augenhintergrund (Retina). Mit 1 ist eine Wolframlampe bezeichnet, welche die ausleuchtende Lichtquelle darstellt. Mit 2 wird eine Kondensorlinse und mit 3 eine Stroboskopröhre bezeichnet, welche eine Lichtquelle für die Photographie darstellt. Weiter sind aus Fig. 1 eine Kondensorlinse 4 und ein Spiegel 5 zur Ablenkung des Lichtstrahles ersichtlich. Eine Platte 6 ist mit einer ringförmigen Öffnung versehen und im Detail in Fig. 2 dargestellt. Die Platte 6 mit dem ringförmigen Schlitz ist konjugiert mit der Lichtquelle 1 bezüglich der Kondensorlinsen 2 und 4 und ebenfalls konjugiert mit der Stroboskopröhre 3 bezüglich der Kondensorlinse 4 angeordnet.
Weiterhin sind Linsen 7 und 8 sowie ein Spiegel 9 mit einer zentralen Öffnung angeordnet. Der Teil des Spiegels 9, welcher die Öffnung umgibt, ist eine mit der Platte 6 konjugierte Spiegeloberfläche bezüglich der Linsen 7 und 8. Eine Aperturblende 10 wirkt mit der Platte 6 zusammen, um, wie bekannt, Reflexionen durch die Netzhaut zu verhindern.
Weiterhin sind aus Fig. 1 eine Objektivlinse 11 und eine Gruppe 12 von fokussierenden Linsen ersichtlich. Diese Linsen weisen eine gemeinsame optische Achse auf. Das Bild wird durch die Objektivlinse fokussiert, wobei nachher der Lichtstrahl durch die Aperturblende 10 tritt und erneut auf einer Bildebene 13 durch die Gruppe von fokussierenden Linsen fokussiert wird. Ein photographischer Film ist in der Bildebene 13 angeordnet.
Eine Feldlinse 16 ist mit der Bildebene 13 konjugiert bezüglich der Spiegeloberfläche eines Kippspiegels 15 angeordnet. Der Lichtstrahl wird mit Hilfe eines halbdurchlässigen Spiegels 17 durch eine Linse 18 zu einer Bildaufnahmeröhre 19 geleitet, welche im Infrarotbereich empfindlich ist. Die lichtempfindliche Fläche der Bildaufnahmeröhre ist mit der Bildebene auf der Feldlinse bezüglich der Bildaufnahmelinse
18 konjugiert. Über eine nicht dargestellte elektrische Schaltung wird einer Röhre (Kathodenstrahlröhre) 20 der Ausgang der Bildaufnahmeröhre 19 zugeführt. Zwischen der ausleuchtenden Lichtquelle 1 und der Kondensorlinse 2 ist ein infrarote Strahlen durchlassendes und sichtbares Licht nicht durchlassendes Infrarotfilter F angeordnet.
Vor einer Wolframlampe 22 ist eine Blende 23 mit einer kleinen Öffnung, wie in Fig. 4 dargestellt, angeordnet. Die Lampe 22 und die Blende 23 bilden einen Testgegenstand zur Ausmessung des Gesichtsfeldes und sind bezüglich der Zeichnung nach links oder rechts oder in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Zeichnung bewegbar. Anstelle der Lampe und der Blende (Douser) könnte eine kleindimensionierte lichtemittierende Diode verwendet werden.
Im weiteren sind gemäss Fig. 1 eine Projektionslinse 24, ein halbdurchlässiger Spiegel 25 (pelliclemirror) und ein konkaver sphärischer Spiegel 26 angeordnet. Der konkave sphärische Spiegel 26 ist im wesentlichen konjugiert mit der Bildebene in bezug auf den halbdurchlässigen Spiegel 25 angeordnet. Die Blende 23 ist konjugiert mit der Bildebene 13 in bezug auf die Projektionslinse 24 und den halbdurchlässigen Spiegel 25 angeordnet, wobei der Lichtstrahl, der vom Testgegenstand ausgesendet wird und durch den halbdurchlässigen Spiegel hindurchtritt, auf den konkaven sphärischen Spiegel fokussiert wird, währenddem der vom halbdurchlässigen Spiegel reflektierte Lichtstrahl durch den Kippspiegel 15 reflektiert wird und auf die Feldlinse 16 fokussiert wird.
Im weiteren ist gemäss Fig. 1 eine Projektionslinse 27, eine Blende 28 mit einer kleinen Öffnung gemäss Fig. 5 und eine Wolframlampe 29 vorgesehen. Die Lampe 29 und die Blende 28 bilden zusammen einen zu fixierenden Gegenstand. Der vom zu fixierenden Gegenstand emittierte Lichtstrahl wird auf die Bildebene der Feldlinse 16 durch die Linse 27 fokussiert. Der zu fixierende Gegenstand kann zu einem Flimmern angeregt werden, um einen festen Blick zu ermöglichen. Ein ausserhalb der Einrichtung angeordneter fester Gegenstand kann durch das nicht untersuchte Auge fixiert werden, aber die Messgenauigkeit ist höher, wenn der zu fixierende Gegenstand durch das zu untersuchende Auge betrachtet wird.
Der Spiegel 26 ist anstelle einer ebenen Oberfläche mit einer konkaven Oberfläche versehen, um eine Wirkung entsprechend einer Feldlinse zu erzeugen; der konkave Spiegel 26 könnte jedoch durch eine reflektierende diffuse Platte ersetzt werden.
Wenn die Lampen 1,22 und 29, die Bildaufnahmröhre
19 und die Kathodenstrahlröhre 20 eingeschaltet werden, so
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werden das Bild des Augenhintergrundes und das Bild des Testgegenstandes auf den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 20 projiziert.
Von der Wolframlampe 1 tritt nur die infrarote Komponente durch das Filter F hindurch und wird auf die Platte 6 mit dem ringförmigen Schlitz durch die Kondensorlinsen 2 und 4 und die reflektierende Wirkung des Spiegels 5 fokussiert. Der durch die ringförmige Öffnung in der Platte mit dem Schlitz hindurchgetretene infrarote Strahl erzeugt im wesentlichen auf der Spiegeloberfläche des mit Öffnungen versehenen Spiegels 9 ein Bild der ringförmigen Öffnung entsprechend der Wirkung der Zwischenlinsen 7 und 8, wird dabei reflektiert und bildet wegen der Objektivlinse 11 ein Öffnungsbild in der Nähe der Pupille oder Hornhaut des zu untersuchenden Auges E, wonach der Strahl den Augenhintergrund gleichmässig ausleuchtet.
Das vom beleuchteten Augenhintergrund emittierte Licht wird durch die Objektivlinse fokussiert, wonach es durch die Blendenöffnung 10 hindurchtritt und durch die Linsengruppe 12 gesammelt wird, durch den halbdurchlässigen Spiegel 25 hindurchtritt und durch den Kippspiegel 15 reflektiert wird, das Bild des Augenhintergrundes auf der Feldlinse 16 bildet, wonach es durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 reflektiert und auf die lichtempfindliche Oberfläche der Bildaufnahmeröhre 19 durch die Wirkung der Bildaufnahmelinse 18 fokussiert wird. Ein Bild des Augenhintergrundes wird durch die Kathodenstrahlröhre 20 abgebildet. Wenn das Bild unscharf ist, kann die Justierung des Fokus dadurch erfolgen, dass ein Teil oder die ganze Linsengruppe 12 in Richtung der optischen Achse verschoben wird.
Der durch die Öffnung 23 durchtretende Lichtstrahl der Lampe 22 wird durch die Projektionslinse 24 gesammelt, wobei ein Teil des Lichtes durch den halbdurchlässigen Spiegel
25 hindurchtritt und ein Teil reflektiert wird.
Das durchtretende Licht wird auf dem konkaven Spiegel
26 gesammelt und durch dessen Oberfläche und den halbdurchlässigen Spiegel 25 reflektiert und durch die Linsengruppe 12 gesammelt, wonach es durch die Aperturblende 10 tritt, gesammelt wird und in die Objektivlinse eintritt, wobei das Bild des Testgegenstandes 22,23 auf dem Augenhintergrund Ef des zu untersuchenden Auges erzeugt wird und diesen Teil des Augenhintergrundes stimuliert, so dass die zu untersuchende Person den Testgegenstand erkennt. Der Rest des Lichtstrahles wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 25 reflektiert, wonach er durch den Kippspiegel 15 reflektiert und in die Nähe der Feldlinse 16 fokussiert und anschliessend durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 reflektiert wird und das Bild des Testgegenstandes 22,23 auf der lichtempfindlichen Oberfläche der Bildaufnahmeröhre 19 mit Hilfe der Bildaufnahmelinse 18 erzeugt. In diesem Falle sind die Lagen des Bildes des Testgegenstandes, welcher auf den Augenhintergrund Ef projiziert wird, und die Lage des Bildes des Testgegenstandes, welcher auf dem Augenhintergrund erscheint und durch die Kathodenstrahlröhre 20 ausgebildet wird, exakt übereinstimmend.
Der vom zu fixierenden Gegenstand 28,29 emittierte Lichtstrahl wird durch die Fokussierlinse 27 gesammelt und tritt durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 hindurch und wird auf die Bildebene der Feldlinse 16 projiziert und dann durch den Kippspiegel 15 reflektiert und tritt durch den halbdurchlässigen Spiegel 25 und die Fokussierlinsengruppe 12, die Aperturblende und die Objektivlinse 11 hindurch, um ein Bild des zu fixierenden Gegenstandes auf dem Augenhintergrund Ef zu erzeugen.
Die Lage des zu fixierenden Gegenstandes wird passend auf der optischen Achse gewählt, so z.B. betrachtet die Versuchsperson den zu fixierenden Gegenstand und fixiert die Betrachtungsrichtung, wobei dann der Testgegenstand 22,
23 von ausserhalb des Gesichtsfeldes in Richtung der optischen Achse entsprechend dem Fixpunkt verschoben wird. Wenn die Versuchsperson das Bild des Testgegenstandes sieht, wird der Testgegenstand an der betreffenden Lage angehalten. Zu dieser Zeit wird das Bild des Gegenstandes wie auch dasjenige des Augenhintergrundes auf der Kathodenstrahlröhre abgebildet, so dass der Operateur weiss, welcher Teil des Bildes des Augenhintergrundes der Lage entspricht, bei welcher das Bild des Gegenstandes angehalten wurde.
Indem der ganze Umfang des Gesichtsfeldes in verschiedene gleiche Teile um den feststehenden Punkt herum aufgeteilt wird und die oben erwähnte Operation für jeden Azimut wiederholt wird, kann eine Trennung der Gebiete auf der Netzhaut erfolgen, welche lichtempfindlich, respektive nicht lichtempfindlich sind.
Wenn der Kippspiegel 15 mit dem Bild des Testgegenstandes gekippt wird und die Stroboskopröhre 3 aufblitzt, so wird das auf der Bildebene 13 befindliche lichtempfindliche Medium dem vom Augenhintergrund reflektierten Licht ausgesetzt, und zur gleichen Zeit wird der vom halbdurchlässigen Spiegel 25 reflektierte Lichtstrahl des Testgegenstandes ebenfalls auf das lichtempfindliche Medium 13 fokussiert, so dass diese lichtempfindliche Schicht das Bild des Augenhintergrundes wie auch das Bild des Testgegenstandes enthält.
Das Infrarotfilter F kann zur Frontseite der Stroboskopröhre 3 verschoben werden, und als lichtempfindliches Medium kann ein Infrarotfilm verwendet werden.
Aus Fig. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ersichtlich, bei welchem der zu fixierende Gegenstand wie auch der bewegliche Testgegenstand auf der Kathodenstrahlröhre 20 sichtbar sind.
Gemäss Fig. 6 entspricht die die Elemente 1 bis 20 umfassende Augenhintergrundskamera derjenigen gemäss der Fig. 1. Der Testgegenstand, welcher eine Wolframlampe 31 und eine Blende 32 mit einer Markierungsöffnung umfasst, ist in der Ebene, in welcher er angeordnet ist, bewegbar. Im weiteren ist ein halbdurchlässiger Spiegel 33, eine Projektionslinse 34 und ein konkaver Spiegel 35 vorgesehen. Die Blende 32 und die Bildebene 13 der Fokussierlinsengruppe sind in bezug auf den halbdurchlässigen Spiegel konjugiert. Die Blende 32 und der konkave Spiegel 35 sind in bezug auf die Projektionslinse 34 konjugiert. Der vom halbdurchlässigen Spiegel 33 reflektierte Strahl des vom Testgegenstand emittierten Lichtes wird durch die fokussierende Linsengruppe 12 gesammelt und tritt durch die Okularblende 10 hindurch, wonach er auf den Augenhintergrund Ef durch die Objektivlinse 11 fokussiert wird und einen Teil des Augenhintergrundes stimuliert. Der durch den halbdurchlässigen Spiegel 33 durchtretende Lichtstrahl wird auf den konkaven Spiegel durch die Projektionslinse 34 fokussiert und durch diesen Spiegel reflektiert, tritt durch die Projektionslinse 34 in der anderen Richtung hindurch und wird dabei gesammelt, wonach er durch den halbdurchlässigen Spiegel 33 und durch den Kippspiegel 15 reflektiert und in die Nähe der Feldlinse 16 fokussiert wird. Dieser Lichtstrahl wird auf die Bildebene 13 fokussiert, wenn der Kippspiegel 15 nach oben kippt.
Der durch die Feldlinse 16 hindurchtretende Strahl tritt anschliessend durch den halbdurchlässigen Spiegel 36 hindurch und wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 reflektiert, wonach er auf die Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmeröhre 19 durch die Fokussierlinse 18 fokussiert wird.
Diese Brennpunktlage entspricht der Lage, bei welcher der durch den halbdurchlässigen Spiegel 33 reflektierte Lichtstrahl auf den Augenhintergrund fokussiert wird, und erscheint auf dem Bild des Augenhintergrundes.
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Eine Lampe 38 beleuchtet eine Streuplatte 37. Das von der Streuplatte 37 abgestrahlte Licht wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 36 reflektiert, wonach es durch die Feldlinse 16 hindurchtritt, durch den Kippspiegel 15 reflektiert wird, durch den halbdurchlässigen Spiegel hindurch und durch die Fokussierlinsengruppe 12, die Okularblende und die Objektivlinse 11 tritt, um den Augenhintergrund mit gleichmässiger Leuchtdichte auszuleuchten. Mit diesen Mitteln kann eine passende und variable Leuchtdichte erzeugt werden.
Eine Lampe 41 und eine mit einer kleinen Öffnung versehene Blende bilden den zu fixierenden Gegenstand. Eine Linse 39 projiziert das Bild des zu fixierenden Gegenstandes auf die Bildebene der Feldlinse 16. Der projizierte Lichtstrahl geht durch das das Beobachtungsbild aufnehmende optische System, um auf den Augenhintergrund Ef fokussiert zu werden. Der Lichtstrahl tritt durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 hindurch, wobei der durch diesen Spiegel 17 reflektierte Teil auf dem konkaven Spiegel 42 fokussiert wird, wobei er reflektiert wird und durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 hindurchtritt und durch die Linse 18 auf die Oberfläche der Bildaufnahmeröhre fokussiert wird.
Durch Einschalten der Lampen 31, 38 und 41 und durch Einstellen des zu fixierenden Gegenstandes 40,41 auf eine vorbestimmte Helligkeit kann die Sehlinie der Versuchsperson fixiert werden. Dabei erscheinen ein ausgewählter Teil des Augenhintergrundes und das Bild des zu fixierenden Gegenstandes auf der Kathodenstrahlröhre 20.
Währenddem die Versuchsperson den zu fixierenden Gegenstand betrachtet, wird der Gegenstand 31, 32 bewegt, wobei die Versuchsperson ein Zeichen gibt, wenn der Gegenstand die Grenze zwischen einer Lage, wo er noch gesehen werden, und einer Lage, wo er nicht mehr gesehen werden kann, erreicht. Daraus kann der Bereich des Gesichtsfeldes ermittelt werden. Das dem Bild des Augenhintergrundes überlagerte Bild des Gegenstandes kann auf dem Monitor betrachtet werden, wobei das überlagerte Bild oder nur das Bild des Gegenstandes photographiert werden kann. Die Hintergrundbeleuchtungsmittel 37, 38 sind Teil einer Vorrichtung zur Beleuchtung des Augenhintergrundes mit unsichtbarem Licht, wobei das Bild des Augenhintergrundes durch Bildaufnahmemittel in ein sichtbares Bild umgewandelt wird. Die Helligkeit des Hintergrundes kann unabhängig von der Intensität des Lichtes, welche den Augenhintergrund beleuchtet, bestimmt werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen teilweise im Querschnitt abgeänderte Ausführungsformen der wesentlichen Teile der Einrichtung gemäss Fig. 6. Der halbdurchlässige Spiegel 17 der Bildaufnahmelinse 18 oder die Bildaufnahmeröhre 19 in Fig. 7 entsprechen dem halbdurchlässigen Spiegel der Bildaufnahmelinse oder der Bildaufnahmeröhre der Fig. 6. In dieser teilweise abgeänderten Ausführungsform sind eine Blende 43 mit einer kleinen Öffnung und eine Lampe 44 anstelle des konkaven Spiegels 42 vorgesehen, wobei die Blende 43 und die Lampe 44 mit dem zu fixierenden Gegenstand 40, 41 zusammenwirken, so dass sie eine Funktion ähnlich des durch den konkaven Spiegel 42 gemäss Fig. 6 reflektierten Lichtstrahls erfüllen. Der vom zu fixierenden Gegenstand ausgestrahlte Lichtstrahl wird gegen den Augenhintergrund durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 gelenkt, währenddem der durch die Öffnung in der Blende 43 durchtretende Lichtstrahl durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 hindurchtritt und mit der Linse 18 das Bild der Öffnung auf der Bildaufnahmeröhre 19 bildet.
Der Kippspiegel 15 und der halbdurchlässige Spiegel 33 gemäss der Fig. 8 entsprechen dem Kippspiegel und dem halbdurchlässigen Spiegel gemäss der Fig. 6. Eine Hilfslichtquelle mit einer Lampe 45 und einer mit einer kleinen Öffnung versehenen Blende 46 wirkt mit dem Testgegenstand so zusammen, dass sie eine ähnliche Funktion ausübt wie der vom konkaven Spiegel 35 reflektierte Lichtstrahl. Der von der Hilfslichtquelle ausgesandte Lichtstrahl wird durch die s Projektionslinse 34 gesammelt und durch den halbdurchlässigen Spiegel 33 und den Kippspiegel 15 in Richtung auf die Bildaufnahmeröhre reflektiert, um das Bild der Hilfslichtquelle auf den Teil des Bildes des Augenhintergrundes, welcher dem Teil des Augenhintergrundes entspricht, auf wel-io chem der Testgegenstand fokussiert wird, zu bilden.
In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Diejenigen Teile, welche den im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechen, sind mit gleichen Überweisungszeichen versehen. Ein eine Lampe 51 und eine Blende 52 um-i5 fassender Testgegenstand ist in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse bewegbar. Eine Bildaufnahmelinse bewirkt, dass der vom Testgegenstand ausgesandte Lichtstrahl durch den halbdurchlässigen Spiegel 54 reflektiert und auf die Feldlinse 16 fokussiert wird (Bildebene der Fokussierlinsen-2o grappe 12). Der fokussierte Lichtstrahl wird durch den Kippspiegel 15 reflektiert und tritt durch die Fokussierlinsengruppe 12, die Okularblende 10 und die Objektivlinse 11 hindurch und wird auf dem Augenhintergrund Ef fokussiert und durch die Versuchsperson erkannt.
25 Der durch den halbdurchlässigen Spiegel 54 hindurchtretende Lichtstrahl wird auf einem konkaven Spiegel 55 fokussiert und nach der Reflexion an dessen Oberfläche durch die halbdurchlässigen Spiegel 54 und 17 auf die Bildaufnahmeröhre 19 mit der Linse 18 fokussiert. Der Testgegenstand 30 51, 52 kann bewegt werden, um das Gesichtsfeld zu eruieren. Die Funktionsweise des zu fixierenden Gegenstandes mit den Elementen 40 und 41 wurde bereits beschrieben. Bei einem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 9 können die Lage des Testgegenstandes zur Messung des Gesichtsfeldes und 35 die Lage des zu fixierenden Gegenstandes untereinander ausgetauscht werden.
In der Fig. 10 sind wesentliche Teile einer etwas modifizierten Form des Ausführungsbeispiels gemäss der Fig. 9 dargestellt. Der halbdurchlässige Spiegel 17 und die Bildauf-40 nahmeröhre 19 entsprechen den Teilen gemäss der Fig. 9, wobei der Spiegel 42 gemäss Fig. 9 durch eine Hilfslichtquelle mit einer Lampe 44 und einer Blende 43 ersetzt wird. Diese Hilfslichtquelle wirkt mit dem zu fixierenden Gegenstand 40,41 in einer vorbestimmten Beziehung zusammen. 45 Der konkave Spiegel 55 gemäss Fig. 9 ist durch eine Hilfslichtquelle mit einer Lampe 62 und einer Blende 63 ersetzt und wirkt mit dem Testgegenstand 51, 52 in einer vorbestimmten Beziehung zusammen.
Der vom Testgegenstand 51, 52 ausgesandte Lichtstrahl so wird gegen den Augenhintergrund durch den halbdurchlässigen Spiegel 54 reflektiert, währenddem der von der Hilfslichtquelle 62, 63 emittierte Lichtstrahl in der entgegengesetzten Seite gegen die Bildaufnahmeröhre durch den halbdurchlässigen Spiegel 54 reflektiert wird. Der vom zu fixie-55 renden Gegenstand 40,41 emittierte Lichtstrahl tritt durch den halbdurchlässigen Spiegel in Richtung des Augenhintergrundes hindurch, währenddem der von der Hilfslichtquelle 43,44 emittierte Lichtstrahl durch.den halbdurchlässigen Spiegel 17 in Richtung der Bildaufnahmeröhre hindurch 60 tritt. Die Bilder der Hilfslichtquellen werden an den entsprechenden Stellen auf dem Bild des Augenhintergrundes gemäss der Lage der Markierung oder des Bildes des auf den Augenhintergrund fokussierten zu fixierenden Gegenstandes erzeugt.
65 Aus Fig. 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Die Teile 1 bis 20 entsprechen denjenigen in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Bildaufnahmeröhre dieses Ausführungsbeispieles ist ein ge
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bräuchliches Vidikon, welches auch im sichtbaren Bereich empfindlich ist.
Das Testobjekt wird durch eine Lampe und eine mit einer kleinen Öffnung versehene Blende 72 gebildet. Weiterhin ist eine Projektionslinse 73 und ein dünner halbdurchlässiger Spiegel 74 vorgesehen, welcher in bezug auf die optische Achse schräg angeordnet ist. Ein durch einen kardanischen Rahmen unterstützter konkaver Spiegel 75 ist um das Zentrum der Kurve rotierbar angeordnet em Zentrum des konkaven Spiegels 75 ist z.B. eine kleine Öffnung 75a ausgebildet, wie in Fig. 12 dargestellt, und eine mit dem konkaven Spiegel schwenkbare Lampe 76 ist hinter dieser Öffnung angeordnet. Die Lampe 76 und die Öffnung 75a bilden zusammen den zu fixierenden Gegenstand.
Der konkave Spiegel 75 ist zur Bildebene 13 der Fokussierlinsengruppe 12 in bezug auf den halbdurchlässigen Spiegel 74 konjugiert angeordnet und der Testgegenstand 71,72 und der konkave Spiegel 73 sind in bezug auf die Projektionslinse 73 konjugiert angeordnet, wobei der vom Testgegenstand durch den halbdurchlässigen Spiegel 74 hindurchtretende Lichtstrahl auf den konkaven Spiegel fokussiert, durch diesen und den halbdurchlässigen Spiegel 74 reflektiert wird und anschliessend durch die fokussierende Linsengruppe 12, die Okularblende 10 und die Objektivlinse 11 hindurchtritt und auf den Augenhintergrund Ef fokussiert wird. Der vom Testgegenstand herrührende und durch den halbdurchlässigen Spiegel 74 reflektierte Lichtstrahl wird durch den geneigten Spiegel 15 reflektiert und anschliessend auf die Feldlinse 16 fokussiert, durch den halbdurchlässigen Spiegel reflektiert und auf die lichtempfindliche Oberfläche der Bildaufnahmeröhre durch die Linse 18 fokussiert.
Der vom zu fixierenden Gegenstand 75a, 76 emittierte Lichtstrahl wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 74 reflektiert und durch die fokussierende Linsengruppe gesammelt und tritt anschliessend durch die Okularöffnung 10 hindurch, worauf er auf den Augenhintergrund Ef durch die Objektivlinse 11 fokussiert wird.
Die Mittel zur Beleuchtung des Hintergrundes umfassen eine Lampe 77 und eine Streuplatte 78, welche den Augenhintergrund Ef mit einer vorbestimmten Helligkeit durch den halbdurchlässigen Spiegel 17, die Feldlinse 16, den geneigten Spiegel 15, den halbdurchlässigen Spiegel 74, die Fokussierlinsengruppe 12, die Okularblende 10 und die Objektivlinse 11 beleuchten.
Der halbdurchlässige Spiegel 17 kann in der umgekehrt geneigten Lage angeordnet werden. Es können Veränderungen an der Vorrichtung ausgeführt werden, so dass die Bildebene auf der Bildlinse durch ein Okular betrachtet werden kann, wobei in einem solchen Fall eine Beobachtung mit blossem Auge erfolgen kann.
Im folgenden soll die Funktionsweise des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels erklärt werden. Die Lampen 1,71, 76 und 77, die Bildaufnahmeröhre 19 und die Kathodenstrahlröhre 20 werden eingeschaltet, worauf das Bild des Testgegenstandes zusammen mit dem Bild des Augenhintergrundes auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 20 abgebildet wird. Der Operateur justiert die Lage des zu fixierenden Gegenstandes 75a, 76 und fixiert die Sehlinie der Versuchsperson in einer gewünschten Lage und bewegt anschliessend den Testgegenstand 71, 72, um das Gesichtsfeld auszumessen. Die Beziehung zwischen dem Gesichtsfeld und dem Augenhintergrund kann aus dem auf der Braunschen Röhre gezeigten Bild hergeleitet werden. Ein Film wird in der Bildebene 13 angeordnet, der geneigte Kippspiegel 15 wird, kurz bevor die Stroboskopröhre 3 aufblitzt, aus dem Lichtstrahl gekippt, der Film wird dem durch den Augenhintergrund reflektierten und dem durch den halbdurchlässigen Spiegel 74 reflektierten vom Gegenstand herrührenden
Lichtstrahl ausgesetzt, und das Bild, welches anzeigt, auf welche Lage der Gegenstand auf den Augenhintergrund projiziert wird, wird photographiert.
Aus Fig. 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er-s findung ersichtlich. Die Teile 1 bis 20 der Fig. 13 entsprechen denjenigen in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnten. Eine Lampe 121 und eine Blende 122 mit einer kleinen Öffnung (Fig. 14) bilden den zu fixierenden Gegenstand, welcher gemäss Fig. 13 nach links und rechts io und in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Zeichnung bewegt werden kann. Im weiteren ist ein je nach Verwendungszweck gefärbtes Farbfilter 123 vorgesehen. Eine Projektionslinse 124 fokussiert den vom zu fixierenden Gegenstand emittierten Lichtstrahl auf die Bildebene 13'. Ein kon-15 kaver sphärischer Spiegel 125 ist konjugiert zur Bildebene 13' bezüglich des halbdurchlässigen Spiegels 17 und konjugiert mit der Bildaufnahmeröhre 19 bezüglich der Bildaufnahmelinse 18 angeordnet. Der Spiegel 125 ist konkav ausgebildet, um ihm die gleiche Eigenschaft wie die der Feldlin-20 se zu verleihen. Eine Lampe 127 ist in einem Gehäuse mit einer daran montierten, mit einer kleinen Öffnung versehenen Blende 128 (Fig. 15) angeordnet. Die Lampe 127 und die Blende 128 bilden den Testgegenstand, welcher mit dem Gehäuse vertikal bezüglich der Zeichnung und in einer Rich-25 tung senkrecht zur Ebene der Zeichnung bewegbar ist. Der notwendige Betrag der Bewegimg ist sehr klein, so dass das Gehäuse mittels eines Reduziermechanismus mit einem Getriebe bewegt werden kann. Mit dem Gehäuse bewegbar ist eine Schreibfeder 129 verbunden. Auf einer lichtdurchläs-30 sigen Platte 130 ist ein Muster gemäss Fig. 16 mit weisser Farbe aufgetragen, wobei die Platte so angeordnet ist, dass ihr Zentrum mit der optischen Achse zusammenfällt. Die Feder 129 ist so angeordnet, dass sie je nach Bedarf weisse Markierungen auf der lichtdurchlässigen Platte 130 anbrin-35 gen kann.
Ein Spiegel 131 dient zur Ausrichtung des Testgegenstandes und der Richtung der Feder. Eine Lichtquelle 132 leuchtet die lichtdurchlässige Platte aus. Ein Infrarotfilter 133 kann vor der Lichtquelle während der Beobachtung ange-40 ordnet und während dem Photographieren entfernt werden. Ein halbdurchlässiger Spiegel 134 ist bezüglich des Testgegenstandes und der Spitze der Feder 129 konjugiert. Die Projektionslinse 135 und die Fokussierlinsengruppe 12 sind bezüglich eines halbdurchlässigen Spiegels 136 konjugiert 45 angeordnet. Vor einem konkaven Spiegel 138 ist ein als rot, blau, grün oder transparent wählbares Filter 137 angeordnet. Der Spiegel 138 ist mit der Bildebene 13 bezüglich des halbdurchlässigen Spiegels 136 und mit dem Testgegenstand bezüglich zur Projektionslinse 135 konjugiert angeordnet, so Im folgenden wird die Funktionsweise der oben beschriebenen Apparatur erläutert.
Die Versuchsperson wird in eine vorbestimmte Lage gebracht, die Lampen 1,121,127 und 132, die Bildaufnahmeröhre 19 und die Kathodenstrahlröhre 20 werden einge-55 schaltet. Von dem durch die Lampe 1 emittierten Licht tritt nur die infrarote Komponente durch das Filter F, wird auf dem ringförmigen Schlitz 6 durch die Kondenserhnsen 2 und 4 gesammelt und tritt durch den Schlitz hindurch, wonach es auf dem mit einer Öffnung versehenen Spiegel 9 das Bild des 60 Schlitzes durch die nachgeschalteten Linsen 7 und 8 bildet und dabei reflektiert und in die Nähe der Pupille des zu untersuchenden Auges E durch die Objektivlinse 11 fokussiert wird und danach den Augenhintergrund Ef beleuchtet.
Der vom Augenhintergrund reflektierte infrarote Licht-65 strahl verlässt das Auge E und wird durch die Objektivlinse 11 gesammelt, tritt durch die Okularöffnung 10 hindurch und wird durch die Linsengruppe 12 fokussiert, tritt durch den halbdurchlässigen Spiegel 36 hindurch und wird durch
den geneigten Spiegel 15 reflektiert und auf die Bildebene 13' fokussiert, tritt durch die Feldlinse 16 durch, wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 reflektiert, wonach er auf die Bildaufnahmefläche durch die Linse 18 fokussiert wird. Das Bild des Augenhintergrundes wird auf dem Monitor 20 abgebildet. Falls das Bild des Augenhintergrundes verzerrt ist, kann z.B. die fokussierende Linsengruppe fein justiert werden.
Der vom zu fixierenden Gegenstand emittierte Lichtstrahl tritt durch das Filter 123 hindurch, wobei farbiges Licht entsteht, und wird durch die Bildaufnahmelinse 124 gesammelt und tritt auf den halbdurchlässigen Spiegel 17, durch welchen er in einen reflektierten Strahl und einen durchgelassenen Strahl aufgeteilt wird. Der durchgelassene Lichtstrahl wird auf die Bildebene durch die Feldlinse 16 fokussiert, wonach er durch den geneigten Kippspiegel 15 reflektiert wird und durch den halbdurchlässigen Spiegel 136 und durch die fokussierende Linsengruppe 12 und die Okularblende 10 hindurchtritt, wonach er durch die Objektivlinse auf den Augenhintergrund fokussiert und durch die Versuchsperson festgestellt wird. Der durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 reflektierte Lichtstrahl tritt gebündelt auf den konkaven Spiegel 125 auf und wird von demselben reflektiert und tritt durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 hindurch und wird auf die Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmeröhre 19 durch die Linse 18 fokussiert, wobei er durch die Kathodenstrahlröhre 20 abgebildet wird. Der zu fixierende Gegenstand wird mit der optischen Achse ausgerichtet.
Der vom Testgegenstand 127,128 emittierte Lichtstrahl wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 134 reflektiert und durch die Projektionslinse 135 gesammelt und trifft auf den halbdurchlässigen Spiegel 136, wobei er in einen durchgelassenen Strahl und einen reflektierten Strahl aufgeteilt wird. Der durchgelassene Strahl trifft gebündelt auf den konkaven Spiegel 138, durch welchen er auf den halbdurchlässigen Spiegel 136 reflektiert wird. Nach der Reflexion am Spiegel 136 tritt der Lichtstrahl durch die Linsengruppe 12, die Okularöffnung 10 und die Objektivlinse 11 und wird auf den Augenhintergrund Ef fokussiert. Durch das Filter 137 im Lichtweg kann eine passende Farbe gewählt werden. Der durch den halbdurchlässigen Spiegel 136 reflektierte Lichtstrahl wird durch den Kippspiegel 15 seinerseits reflektiert, worauf er auf die Bildebene 13' fokussiert wird und durch die Feldlinse, den halbdurchlässigen Spiegel und die Linse 18 hindurchtritt und auf die Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmeröhre 19 fokussiert und durch die Kathodenstrahlröhre 20 abgebildet wird. Die Lage, in welcher das Bild des Testgegenstandes auf dem Augenhintergrund gebildet wird, fällt mit der Lage zusammen, bei welcher das Bild des Testgegenstandes auf dem durch die Kathodenstrahlröhre 20 abgebildeten Bild des Augenhintergrundes erscheint.
Eine auf der lichtdurchlässigen Platte 130 angebrachte Marke wird durch das Filter 133 hindurchtretende infrarote Licht beleuchtet, so dass die beleuchtende infrarote Strahlung durch die Platte zurückgestreut, durch den Spiegel 131 reflektiert wird und durch den halbdurchlässigen Spiegel 134 hindurchtritt. In diesem Falle ist das Ende der Schreibfeder 129 mit dem Testgegenstand 127,128 konjugiert, so dass das durch die Markierung reflektierte infrarote Licht dem gleichen Lichtweg folgt wie der vom Testgegenstand emittierte Lichtstrahl und durch den halbdurchlässigen Spiegel 136 reflektiert in die Bildaufnahmeröhre 19 eintritt.
Wenn die lichtdurchlässige Platte anstelle von infrarotem Licht mit sichtbarem Licht bestrahlt würde, so würde das gestreute und reflektierte, auf den Augenhintergrund auftreffende Licht durch die Versuchsperson festgestellt werden. Die lichtdurchlässige Platte hat jedoch bereits das Resultat
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der Untersuchung festgehalten, und so kann mit Hilfe von infrarotem Licht vermieden werden, dass die Versuchsperson die aufgezeichnete Information erkennt und die Untersuchung verhindert.
Die Untersuchung des Auges beginnt mit der Fixierung des durch die Versuchsperson betrachteten Gegenstandes 121,122. Ob die Versuchsperson den fixierten Gegenstand mit Hilfe des gelben Fleckens sieht, kann mit der relativen Lage zwischen dem Bild des Augenhintergrundes auf der Kathodenstrahlröhre 20 und dem Bild des fixierten Gegenstandes festgestellt werden. Währenddem die Versuchsperson den zu fixierenden Gegenstand betrachtet, wird der Testgegenstand 127, 128 langsam von einer Position am Rande des Gesichtsfeldes gegen das Zentrum desselben bewegt, und wenn der Gegenstand erkannt wird, gibt die Versuchsperson ein Zeichen, worauf der Gegenstand fixiert wird und die Feder 129 auf der lichtdurchlässigen Platte eine weisse Marke anbringt.
Auf der Kathodenstrahlröhre gemäss Fig. 17 kann das Bild des Augenhintergrundes, das Bild des zu fixierenden Gegenstandes 140 und der Ort 141 des Gegenstandes mit angebrachtem Ep festgestellt werden. Im weiteren wird die Lage, bei welcher das Objekt fixiert wird, auf der Kathodenstrahlröhre ersichtlich.
Wenn die Untersuchung eines Bereiches durch das oben beschriebene Verfahren beendet worden ist, wird das gleiche Verfahren mit einem leicht veränderten Winkel wiederholt und die Ergebnisse des ganzen Umfanges aufgezeichnet, wobei eine Isoptere 141 erhalten wird. Diese Isoptere 141 kann als über dem Bild des Augenhintergrundes überlagert betrachtet werden und dient zur Diagnose einer Krankheit, wobei es noch zweckmässiger wäre, diese aufzeichnen zu können.
Wenn der geneigte Kippspiegel 15 nach oben gekippt wird, währenddem gleichzeitig die Stroboskopröhre 3 blitzt, und das infrarote Filter 133 von der Vorderseite der Lampe 132 entfernt wird, so folgt das von der Stroboskopröhre 3 emittierte Licht dem gleichen Lichtweg wie das von der Beobachtungslichtquelle 1 zur Beleuchtung des Augenhintergrundes emittierte Licht und wird dabei reflektiert, wonach es durch die Objektivlinse 11, die Okularblende 10, die Fokussierlinsengruppe 12 und den halbdurchlässigen Spiegel 136 tritt und der Film 13 diesem Licht ausgesetzt wird. Gleichzeitig wird der Lichtstrahl, der auf der lichtdurchlässigen Platte die Isoptere aufgezeichnet hat, durch den Spiegel 131 reflektiert, tritt durch den halbdurchlässigen Spiegel 134, wird durch die Projektionslinse 135 gesammelt und durch den halbdurchlässigen Spiegel 136 reflektiert, wonach er das Bild der Isoptere auf dem Film 13 aufzeichnet. Die Isoptere wird in überlagerter Beziehung mit dem Bild des Augenhintergrundes photographiert.
Aus Fig. 18 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ersichtlich. Diejenigen Einzelteile der Fig. 18, die denen gemäss Fig. 13 entsprechen, sind mit gleichen Überweisungszeichen versehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird schwarzes Papier 151 zur Aufzeichnung der Versuchsresultate verwendet, wobei die Schreibfeder 129 die weissen Markierungen auf der bezüglich dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel entgegengesetzten Seite markiert. Die auf dem Aufzeichnungspapier 151 markierten Zeichen werden ebenfalls in weisser Farbe ausgeführt.
Das Farbfilter 152 entspricht dem Filter 137. Wenn der Aufzeichnungspunkt photographiert wird, kann ein Filter mit der gleichen Farbe wie dasjenige, welches für die Untersuchung verwendet wird, angebracht und das Aufzeichnungspapier erleuchtet werden, wobei der Aufzeichnungspunkt dieser Farbe auf dem Film photographiert wird. Dies
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besitzt den Vorteil, dass bei einer späteren Diagnose nach der Photographie sofort festgestellt werden kann, welches die Farbe des während der Untersuchung verwendeten Testgegenstandes war.
Ein Hilfstestgegenstand mit einer Lampe 153 und einer eine kleine Öffnung aufweisenden Blende 154 ist anstelle des konkaven Spiegels 138 angeordnet. Dieser Hilfstestgegenstand erzeugt einen Lichtstrahl, der dem vom Testgegenstand emittierten und vom konkaven Spiegel reflektierten Lichtstrahl entspricht, und wirkt mit dem Testgegenstand 127,128 zusammen. Der vom Hilfstestgegenstand emittierte Lichtstrahl stimuliert den Augenhintergrund, wobei der vom Testgegenstand ausgesandte Lichtstrahl einen Fleck auf dem Bild des Augenhintergrundes erzeugt.
Das Licht der Beobachtungslichtquelle 1 kann als Hin-tergrundsbeleuchtung für den bewegbaren Gegenstand verwendet werden.
In Fig. 19 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung dargestellt. Auch in dieser Figur sind die Einzelteile, welche denjenigen der Fig. 13 entsprechen, mit gleichen Überweisungszeichen versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zur Aufzeichnung schwarzes Papier 161 unter Spannung montiert. Eine Nadel 162 ist auf einer Gleitschiene 163 befestigt, wobei die in einem Lager 164 geführte Gleitschiene am Gehäuse des Testgegenstandes angebracht ist. Ein Knopf 165 ist am anderen Ende der Gleitschiene 163 befestigt. Eine Druckfeder 166 ist zwischen dem Druckknopf 165 und dem Lager 164 angeordnet. Wenn der Operateur den Knopf 165 nach unten drückt, erzeugt die Nadel 162 eine Öffnung im Aufzeichnungspapier 161, wobei diese Öffnung einen Aufzeichnungspunkt darstellt. Eine Lampe 167 beleuchtet das Aufzeichnungspapier 161 von hinten. Im weiteren ist ein wegnehmbares Infrarotfilter 168 vorgesehen.
Die Elemente 170 bis 172 stellen Mittel für die Hintergrundsbeleuchtung dar, wobei ein halbdurchlässiger Spiegel 170 schräg zum Lichtweg angeordnet ist. Die Lichtstärke einer Lichtquelle 171 ist einstellbar. Das von einer Streuplatte 172 emittierte Licht beleuchtet den Augenhintergrund gleichmässig durch die Feldlinse 16, den geneigten Spiegel 15, den halbdurchlässigen Spiegel 136, die Fokussierlinse-gruppe 12, die Aperturblende und die Objektivlinse 11 hindurch.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird ein Ort durch Aufzeichnungspunkte auf dem Aufzeichnungspapier dargestellt, indem wiederholt Hintergrundbeleuchtung erzeugt wird, wobei die Versuchsperson den zu fixierenden Ge-s genstand betrachtet, der Testgegenstand 127,128 bewegt und der Knopf 165 bei der Aufnahmelage gedrückt wird, um eine kleine Öffnung im Aufzeichnungspapier 161 zu bilden. Das Aufzeichnungspapier 161 wird durch die Lichtquelle beleuchtet, wobei der infrarote Lichtstrahl, welcher durch je-io den Aufzeichnungspunkt hindurchgetreten ist, durch den Spiegel 131 reflektiert und durch den halbdurchlässigen Spiegel 134 und die Projektionslinse 135 hindurchtritt, durch den halbdurchlässigen Spiegel 136 und den geneigten Spiegel 15 reflektiert und durch die Feldlinse 16 und den halbdurch-ls lässigen Spiegel 170 hindurchtritt, anschliessend durch den halbdurchlässigen Spiegel 17 reflektiert wird und jeden Lichtfleck auf der lichtempfindlichen Oberfläche der Bildaufnahmeröhre 19 mit Hilfe der Bildaufnahmelinse 18 abbildet. Gemäss Fig. 20 werden auf der Braunschen Röhre das 20 Bild des Augenhintergrundes und das Bild 180 des zu fixierenden Gegenstandes wie auch die Aufzeichnungspunkte 181 abgebildet. Wenn die Untersuchung abgeschlossen ist und die Aufzeichnungspunkte eine geschlossene Linie bilden, wird die Stroboskopröhre 3 zum Blitzen angeregt, der 25 geneigte Spiegel 15 nach oben gekippt, das Filter entfernt und der Film 13 dem Lichtstrahl, welcher das Bild des Augenhintergrundes bildet, ausgesetzt, wobei der Lichtstrahl durch die Aufzeichnungspunkte hindurchtritt und der Ort der Aufzeichnungspunkte in überlagerter Beziehung mit dem 30 Bild des Augenhintergrundes photographiert werden kann.
Gemäss den Ausführungsbeispielen der Fig. 13,18 und 19 kann das Bild des gemessenen Gegenstandes auf dem Bild des Augenhintergrundes erkannt werden. Die Aufzeichnungspunkte im Bereich, bei welchem die Untersuchung ab-35 geschlossen ist, werden angezeigt. Die Lage, bei welcher die Versuchsperson ein Zeichen gibt, kann aus dem Verlauf der Aufzeichnungspunkte vorausgesehen werden. Dies erleichtert die Untersuchung und führt zu einer erhöhten Genauigkeit der Untersuchung. Wenn das Bild des Augenhinter-40 grandes und der Ort der Aufzeichnungspunkte photographiert werden, können der Teil des Augenhintergrundes und die Lage der Untersuchung in exakte Beziehung gebracht werden.
s
7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 643 451
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Einrichtung zur Untersuchung des Auges mit einem optischen System (11,12,15,16,17,18) zur Abbildung des Augenhintergrundes (Ef) auf eine erste oder zweite Bildebene, einer Apparatur (19,20) zur Beobachtung der Abbildung des Augenhintergrundes auf der ersten Bildebene, einem auf der zweiten Bildebene angeordneten Aufzeichnungsträger (13) zur Aufzeichnung der Abbildung des Augenhintergrundes, einer Anordnung (1,2, 3,4, 5, 7, 8,10) zur Beleuchtung des Augenhintergrundes und einem mit dem Auge zu fixierenden Gegenstand (28,29; 41,40; 75a, 76; 121,122), gekennzeichnet durch einen senkrecht zur optischen Achse des Auges beweglichen Testgegenstand (22,23; 31, 32; 51, 52; 71,72), der einen sichtbaren Teststrahl zur Stimulierung einer gewünschten Stelle des Augenhintergrundes erzeugt, ein Projektionssystem (24,25,26; 33, 34,35; 53, 54, 55; 73, 74,75) zum Projizieren des Testgegenstandes an die genannte Stelle des Augenhintergrundes und Mittel (22-25: 31-35: 45,46,34, 33: 71-74:127,128,134-136:129-132,135,136: 129,151, 132,152,135,136:161,162,167, 131,135, 136), die bewirken, dass die durch den Teststrahl stimulierte Stelle des Augenhintergrundes (Ef) der Abbildung des Augenhintergrundes auf der ersten oder zweiten Bildebene überlagert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (129, 130, 132,133) zur Speicherung des Resultates einer Untersuchung und zur Zuführung der gespeicherten Information zur Beobachtungsapparatur (19, 20) und/oder zum Aufzeichnungsträger (13).
  3. 3. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung ein Anzeigemittel (130; 151; 161), ein Markierungsmittel (129; 162) und ein Beleuchtungsmittel (132,133; 152; 167, 168) aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungsapparatur ein Bildwandlermittel (19), welches auf infrarotes Licht anspricht, sowie ein
    2
    Bildanzeigemittel (20) aufweist, wobei das zur Speichervorrichtung geführte Abbild des Augenhintergrundes infrarotes Licht während der Beobachtung und weisses Licht während dem Belichten des photographischen Aufzeichnungsträgers s ist.
  5. 5. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung ein Anzeigemittel (130; 151; 161), Markierungsmittel (129; 162) zur Aufzeichnung auf dem Anzeigemittel umfasst, welche mit dem Pro-
    lo jektionssystem zusammenarbeiten und ein Beleuchtungsmittel (132, 133; 152; 167; 168) zur Beleuchtung des Anzeigemittels vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel eine Lichtquelle (132)
    is und ein entfernbares Farbfilter (133) umfasst.
  7. 7. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungsapparatur Bildabfühlmittel (19), die auf infrarote Strahlen empfindlich sind, und Anzeigemittel (20) umfasst, die elektrisch mit den Bildabfühl-
    2o mittein gekoppelt sind, und dass die Anordnung zur Beleuchtung des Augenhintergrundes eine Quelle zur Aussendung eines infraroten Strahles umfasst.
  8. 8. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System eine Objektivlinse (11)
    25 umfasst, dass das Projektionssystem die Objektivlinse umfasst und ein Lichtleitungsmittel (17) den sichtbaren Strahl überträgt, der vom zu fixierenden Gegenstand (28,29) zur Bildseitenfläche der Objektivlinse (11) ausgesandt wird.
  9. 9. Einrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet
    30 durch ein den Augenhintergrund beleuchtendes Mittel (171;
    172), welches optisch mit dem Projektionssystem gekoppelt ist.
  10. 10. Einrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Beleuchtung des Augenhinter-
    35 grandes eine Lichtquelle (171) und eine Streuplatte (172) umfasst.
CH1036978A 1977-10-05 1978-10-05 Einrichtung zur untersuchung des auges. CH643451A5 (de)

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