CH639618A5 - Wegwerfbare dentalkapsel. - Google Patents

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CH639618A5
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CH712079A
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Alan J Perfect
Edward Weissenburger
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Johnson & Johnson
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/66Capsules for filling material

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Description

Die Erfindung betrifft eine wegwerfbare Dentalkapsel gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind wegwerfbare Kapseln bekannt, die zur Aufbewahrung von coreaktiven Komponenten, wie Dental-Amal-gam-Vorläufern einer Quecksilber und Silber oder Silberlegierung zweckmässig sind. Indessen erfordern sämtliche bekannten wegwerfbaren Kapseln eine gewisse Handhabung, um das Mischen der miteinander reagierenden Bestandteile zu bewirken.
Es ist erwünscht, jedwede Manipulation der Kapsel zu eliminieren, und es ist insbesondere in der Zahntechnik erwünscht, über eine Dentalkapsel zu verfügen, die die Vorläufer oder Ausgangsstoffe für das Dentalamalgam enthält, aus denen ein Dentalamalgam lediglich dadurch hergestellt werden könnte, dass eine derartige Kapsel in einen Amalga-mator bzw. eine Amalgamiermaschine gelegt wird.
Beispiele bekannter wegwerfbarer Kapseln umfassen Kapseln mit zerreissbaren Membranen und Mittel zum Aufbrechen oder Zerreissen solcher Membranen vor dem Vermischen der miteinander reagierenden Bestandteile. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 451 540 eine aus einem Teleskopzylinder bestehende wegwerfbare Kapsel, die durch Zusammenschieben des getrennten Abschnitts aktiviert wird, damit die Membran zerstört wird, die die Kapsel in zwei Kammern unterteilt und dadurch ein Vermischen der miteinander reagierenden Stoffe ermöglicht, die in diesen Kammern getrennt aufbewahrt wurden. Ähnliche Kapseln beschreiben die US-PSen 3 625 349 und 3 595 439, bei denen die Membran in Form einer Tasche oder eines Beutels vorliegt, der eine Reaktionssubstanz enthält, wobei ein derartiger Beutel entweder durch Zusammenquetschen mittels einer Drehvorrichtung oder einer Gleitvorrichtung zerrissen wird, bis sie platzt. Ähnliche Kapseln sind auch in den US-PSen 3 907 106. 3 860 114, 3 841 467, 3 831 742, 3 655 035, 3 638 918, 3 756 571 und 1 774 258 beschrieben.
Es sind auch wegwerfbare Kapseln bekannt, bei denen ein abnehmbares Pistill verwendet wird, durch das die miteinander reagierenden Komponenten isoliert werden und das entfernt wird, um die Vermischung dieser Bestandteile zu ermöglichen. Beispielsweise dient in der US-PS 3 275 302 eine Kugel oder eine Scheibe zur Unterteilung der Kapsel in zwei Kammern, von denen jede eine coreaktive Komponente enthält. Diese Kapsel wird dadurch aktiviert, dass ihre Oberseite nach unten gedreht wird, um eine Verlagerung der Kugel oder der Scheibe zu bewirken. Abnehmbare Pistillen verwendende Kapseln werden auch in den US-PSen 3 796 303, 3 809 225, 2 527 992, 2 527 991 und 3 785 481 beschrieben.
Andere wegwerfbare Kapseln weisen einen Durchgangskanal zwischen zwei Kammern auf, der entweder durch Verdrillen, Verschieben oder Abschrauben eines oder mehrerer Abschnitte der Kapsel geschlossen und geöffnet werden kann. Beispielsweise wird gemäss der US-PS 3 357 545 die Oberseite der Kapsel abgeschraubt, damit ein Schaft an dem oberen Abschnitt der Kapsel aus einer Leitung in dem unteren Abschnitt entfernt werden kann. Durch das Entfernen eines solchen Schaftes kann die coreaktive Komponente in dem oberen Abschnitt in den unteren Abschnitt hineinfallen. Ähnliche Kapseln sind in den US-PSen 3 139 180, 3 139 181, 3 917 062, 3 963 120 und 3 924 741 beschrieben.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung eine Dentalkapsel zu schaffen, die eine Mischung der Vorläufer oder miteinander reagierenden Stoffe sowie des Amalgams ermöglicht, das ohne eine besondere Handhabung der Dentalkapsel von Seiten des Benutzers gebildet wird. Auch soll die Möglichkeit eines Austritts von Quecksilber in die Umgebung entweder vor oder während der Bildung des Dentalamalgams auf ein Mindestmass verringert werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die wegwerfbaren Dentalkapseln aus einem geschlossenen zylindrischen Behälter, der in zwei, nicht miteinander verbundene Innenkammern durch eine bewegliche, flexible Scheibe unterteilt ist. Eine vorher abgemessene Menge Quecksilber ist in einer Kammer enthalten, und es sind in der anderen Kammer eine entsprechende reaktive Menge Silberpulver sowie ein Mischpistill enthalten. Eine Seite der flexiblen Scheibe ist konvex und entsprechend der Form des gegenüberliegenden Endes der das Quecksilber enthaltenden Kammer konturiert, die vorzugsweise konisch geformt ist. Wenn die Kapsel in eine Amalgamiermaschine gegeben wird, wirkt das Mischpistill auf die flexible Scheibe so ein, dass diese sich am Ende des Behälters einnistet und dabei das Quecksilber veranlasst, um den Rand der Scheibe herum zu fliessen und sich mit dem Silberpulver zu vermischen.
Die Kapsel setzt sich in geeigneter Weise aus zwei miteinander verriegelbaren zylindrischen Teilen zusammen, von denen jeder ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende aufweist sowie Mittel zur Verbindung der offenen Enden zur Bildung eines geschlossenen Behälters umfasst. Die Kapsel weist vorzugsweise im Innern Mittel zum Anordnen und Befestigen der flexiblen Scheibe gegenüber einer unbeabsichtigten Bewegung vor der Benutzung der Kapsel auf, um eine vorzeitige Vermischung der Amalgamvorläufer zu verhindern. Die Kapsel kann auch Rippen oder Nuten in der Wand der Quecksilberkammer aufweisen, um das Fliessen des Quecksilbers um die Scheibe herum zu fördern, wenn die Kapsel in die Amalgamiermaschine gelegt wird und die Scheibe zum Ende der Kapsel hin getrieben wird.
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Der Vorteil der Dentalkapsel gemäss der Erfindung beruht auf der Tatsache, dass keine Manipulation der Kapsel durch den Dentisten oder Zahntechniker erforderlich ist, um eine Mischung der Komponenten zu bewirken. Da die Kapsel einen geschlossenen Behälter bildet und keine äusseren beweglichen Teile vorhanden sind, wird die Möglichkeit eines Austritts von Quecksilber in die Umgebung im wesentlichen verhindert.
Nach der Bildung des Amalgams innerhalb der Kapsel werden die zylindrischen Teile voneinander getrennt, um die amalgamierte Zusammensetzung zu entfernen. Die beiden zylindrischen Teile, von denen einer die flexible Scheibe enthält, sowie das Mischpistill werden dann weggelegt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Kapsel aus einem hohlen zylindrischen Abschnitt mit einer axial angeordneten Schulter im Abstand von den Enden des Zylinders, derart, dass der Innendurchmesser des Zylinders an der Schulter begrenzt ist; aus einer abnehmbaren, ein Ende des hohlzylindrischen Abschnitts ver-schliessenden Kappe und aus einem flexiblen Stopfen mit einem Schaft, der durch die Verengung in dem zylindrischen Abschnitt hindurch eingesetzt ist wobei die Verengung an dem Schaft flexibel anliegt. Ein sich von dem Ende des Schaftes nach aussen erstreckender Flansch ist im Abstand von der Schulter des Zylinders angeordnet und liegt unter Reibung an der Innenwand des zylindrischen Abschnitts entlang dem gesamten Umfang desselben an, wodurch der zylindrische Abschnitt in zwei nicht miteinander verbundene Kammern unterteilt wird.
Das Quecksilber wird in die den Schaft des Stopfens umfassende Kammer eingebracht, während das Silberpulver in der anderen Kammer des Zylinders enthalten ist. Das Mischpistill in der Kammer mit dem Silberpulver hat ein ausreichendes Gewicht und besitzt eine hinreichende Abmessung, damit, wenn die Kapsel in eine Amalgamiermaschine gegeben wird, das Mischpistill auf den biegsamen Stopfen schlägt, damit dieser in Richtung der Schulter des zylindrischen Abschnitts getrieben wird. Nach einer derartigen Bewegung wird der Schaft des Stopfens weiter durch die Einschnürung in dem Zylinder getrieben, bis der Flansch des Stopfens sich an der Schulter einnistet, wodurch das Quecksilber an dem Rand des Flansches vorbei und in die das Silberpulver enthaltende Kammer zur Bildung des Dentalamalgams getrieben wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kapsel gemäss der Erfindung in Aussenan-sicht,
Fig. 2 eine teilweise längsgeschnittene Explosionsdarstellung der Kapsel gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäss Schnittlinie 3-3 durch die Kapsel in Fig. 1 vor der Aktivierung,
Fig. 4 das Verhältnis der flexiblen Scheibe und der Anordnung der zylindrischen Abschnitte der Kapsel in Fig. 3 in grösserem Massstab,
Fig. 5 die Kapsel gemäss Fig. 1 nach der Aktivierung und dem Vermischen der coreaktiven Bestandteile,
Fig. 6 einen Teilschnitt der flexiblen Scheibe und zylindrischen Abschnitte einer zweiten Ausführungsform der Kapsel.
Fig. 7 einen Teilschnitt der flexiblen Scheibe und zylindrischen Abschnitte einer dritten Ausführungsform der Kapsel,
Fig. 8 einen Teilschnitt der flexiblen Scheibe und der zylindrischen Abschnitte einer vierten Ausführungsform der Kapsel,
Fig. 9 eine Aussenansicht einer weiteren Ausführungsform der Kapsel gemäss der Erfindung,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Kapsel gemäss Fig. 9 nach Schnittlinie 10-10 vor der Aktivierung,
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung der Kapsel gemäss Fig. 10,
5 Fig. 12 einen Längsschnitt der Kapsel in Fig. 10 nach der Aktivierung und dem Vermischen,
Fig. 13 den Umfang des Flansches des beweglichen Stopfens im Längsschnitt,
Fig. 14 das Verhältnis des Umfangs des Flansches gelo mäss Fig. 12 und der Innenwände der Kapsel, und
Fig. 15 eine Endansicht der Kapsel in Fig. 12 gemäss Schnittlinie 15-15.
Die Figuren 1 bis 5 zeigen als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine wegwerfbare Kapsel, bestehend aus 15 einem ersten zylindrischen Abschnitt 10 mit einem offenen Ende 9 und einem konisch geformten geschlossenen Ende 12, einem zweiten zylindrischen Abschnitt 18 mit einem offenen Ende 19 und einem geschlossenen halbkugelförmigen Ende 20 sowie einer flexiblen Scheibe 14, welche die zu-20 sammengesetzte Kapsel in zwei nicht miteinander verbundene Innenkammern 23 und 24 unterteilt, wie aus Fig. 3 am besten zu ersehen ist.
Die flexible Scheibe 14 befindet sich in dem zylindrischen Abschnitt 10, wobei der Rand der Scheibe an der 25 Wand des zylindrischen Abschnitts anliegt, damit eine kontinuierliche Dichtung um den Umfang desselben herum gebildet wird. Die Oberfläche 13 der flexiblen Scheibe 14 weist eine positive konische Form entsprechend der negativen konischen Form des Endes 12 des zylindrischen Ab-30 schnitts 10 auf, so dass die Scheibe sich an dem Zylinderende einnistet, wenn sie gegen dieses Ende des Kapsel getrieben wird.
Der zylindrische Abschnitt 10 weist auch eine sich axial erstreckende Ausnehmung 11 im Bereich seines offenen 35 Endes auf, die es ermöglicht, den zylindrischen Abschnitt 10 auf das offene Ende 19 des zylindrischen Abschnitts 18 teleskopartig aufzuschieben, wodurch eine abgedichtete Kapsel gebildet wird, wenn der erste und der zweite zylindrische Abschnitt in dieser Weise ineinandergreifen. 40 Die Wandstärke des zylindrischen Abschnitts 17 um den Umfang des offenen Endes 19 herum ist geringfügig grösser als die Tiefe der sich axial erstreckenden Ausnehmung 11 im zylindrischen Abschnitt 10, so dass, wenn die zylindrischen Abschnitte teleskopartig ineinandergeschoben sind, 45 eine Ringschulter 22 im Innern der Kapsel an der Stelle vorgesehen ist, wo die beiden Abschnitte verbunden sind.
Der zylindrische Abschnitt 10 umfasst mehrere Rippen 15, die sich an dessen Wand entlang von dem geschlossenen Ende in Richtung des offenen Endes des Zylinders erstrek-50 ken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind acht Rippen vorgesehen, die in gleichen Abständen voneinander an der Innenwand des zylindrischen Abschnitts zueinander ausgerichtet sind. Es ist wünschenswert, zumindest drei Rippen vorzusehen, um eine Verkantung der Scheibe entweder 55 während des Füllens der Kapsel oder während der Aktivierung, wie weiter unten beschrieben, zu verhindern.
Die Abmessungen der Rippen werden so gewählt, dass die flexible Scheibe in einem richtigen Abstand von dem geschlossenen Ende des zylindrischen Abschnitts gehalten 60 wird, ohne dass die Scheibe daran gehindert wird, sich an diesem Ende einzunisten, wenn die Kapsel aktiviert wird. Bei einer typischen Dentalkapsel mit Gesamtabmessungen von etwa 25,4 oder 31,75 mm und einem Durchmesser von etwa 12,7 mm können die Rippen 15 von der Innenwand 65 des zylindrischen Abschnitts etwa 0,0762 bis 0.3810 mm vorstehen und eine Breite von 0,1778 bis 0,3810 mm aufweisen. Die Rippen können in Richtung des offenen Endes des Zylinders verjüngt sein, um das Auflaufen der Scheibe
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auf den Rippen während des Mischens zu unterstützen, vorausgesetzt jedoch, dass der Winkel so hinreichend gewählt ist, dass eine Verlagerung der Scheibe während der Speicherung und des Transportes der gefüllten Dentalkapseln verhindert wird. Es wurde festgestellt, dass wenn die Grösse und die Zahl der Rippen vergrössert werden, mehr von der reaktiven Komponente in der Kapsel nach dem Mischen zurückgehalten wird. Der Fachmann wird daher die Abmessungen für derartige Rippen im Hinblick auf die Sicherung der Lage der Scheibe während der Lagerung und des Transportes wählen, während die Zurückhaltung von Resten in der Kapsel auf ein Minimum reduziert wird.
Wie aus Fig. 4 am besten ersichtlich ist, liegt die flexible Scheibe 14 an der Innenwand der Kapsel vollständig um den Innenumfang des zylindrischen Abschnitts 10 an und wird zwischen den Rippen 15 und der Ringschulter 22 an Ort und Stelle gehalten, so dass die Kapsel in eine erste Innenkammer 23 und in eine zweite Innenkammer 24 unterteilt wird. Der Rand der Scheibe ist vorzugsweise geringfügig dicker als der Raum zwischen der Ringschulter und den Rippen, damit die Scheibe unter leichtem Druck in der zusammengesetzten Kapsel steht. Bei einer typischen Dentalkapsel kann dieser Raum variieren von etwa 0,1270 bis 1,5240 mm und hat typischerweise eine Abmessung von etwa 0,7620 mm.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Scheibe 14 eine konische Oberfläche, die sich in die Kammer 23 erstreckt und der konischen Form des gegenüberliegenden Endes dieser Kammer entspricht. Das Ende der Kammer und die entsprechende Oberfläche der Scheibe können auch elliptisch oder halbkugelförmig ausgebildet sein, jedoch sind sie vorzugsweise nicht flach, weil dann eine grössere Neigung bestehen würde, Quecksilber zwischen solchen flachen Flächen während der Aktivierung der Kapsel ein-zuschliessen.
Die Kammer 23 enthält auch, wie dargestellt, Quecksilber 25 und ist merklich kleiner als die Kammer 24, die Silberpulver 27 und ein Mischpistill 26 enthält. Die vorbe-ladene Kapsel kann durch Schütteln in einem Dental-Amal-gamator aktiviert werden, wodurch die Kapsel entlang ihrer Hauptachse hin- und herbewegt wird. Das Pistill prallt von dem Kapselende 20 und der gegenüberliegenden Fläche der Scheibe ab und treibt dabei die Scheibe schnell in Richtung des geschlossenen Endes 12 des zylindrischen Abschnitts 10. Wenn die Scheibe sich in ihre einnistende Stellung gegenüber der Oberfläche des Endes 12 bewegt, wird das Quecksilber hydrostatisch angetrieben, so dass es um den Rand der Scheibe herum und in die Kammer 24 fliesst. Dieser Quecksilberstrom wird durch die Rippen 15 an der Wand des zylindrischen Abschnitts 10 verbessert, die Öffnungen in die Dichtung rund um den Rand der Scheibe einschneiden. Nach einer kurzen Zeit in der Amalgamiermaschine weist die Kapsel tatsächlich nur noch eine einzige grosse Innenkammer mit einem Volumen auf, das im wesentlichen gleich den kombinierten Volumina der ursprünglichen Kammern 23 und 24 ist und sowohl das Quecksilber als auch das Silber enthält.
Der Rand der flexiblen Scheibe muss, wie vorhergehend angemerkt wurde, eine Abdichtung gegenüber einem Quecksilberaustritt aus der Kammer 23 während der Lagerung und des Transportes sicherstellen. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform weist der Rand der Scheibe eine Nut auf, um eine doppelte Dichtungslinie an den oberen und untereren Oberflächen der Scheibe zur Verbesserung ihrer Abdichtungsfähigkeit vorzusehen. Die Scheibe 14 ist ferner mit einer konkaven Oberfläche an der dem Pistill zugekehrten Seite versehen, von dem angenommen wird, dass sie die Kräfte des sich bewegenden Pistills gleichmässig
über die Scheibe verteilt, wodurch eine Verkantungsgefahr auf ein Minimum reduziert wird, wenn die Scheibe auf die Rippen gleitet und sich in Richtung des geschlossenen Endes des zylindrischen Abschnitts 10 bewegt.
5 Die beiden zylindrischen Abschnitte, die die Kapsel gemäss der Erfindung umfasst, sind mit Mitteln zur Verriegelung der zusammengesetzten Kapsel versehen, die gewährleisten, dass die Abschnitte sich nicht während des Transportes und der Handhabung vorzeitig voneinander trennen. Gelo mäss Fig. 1 ist der zylindrische Abschnitt 18 mit einem sich radial nach aussen erstreckenden Halteflansch 40 versehen, dessen Aussenseite ein oder mehrere Ansätze 41 mit Schnappsitz übergreifen, die einen gemeinsamen Bestandteil eines Flansches 42 an der Aussenseite des zylindrischen Abis Schnitts 10 bilden und sich von diesem in axialer Richtung erstrecken. Die Flanschen 40 und 42 sind auch für die Trennung der hohlzylindrischen Abschnitte nützlich. Wie Fig. 4 zeigt, können die Ansätze 41 mit Verlängerungen 43 versehen sein, die sich über den Halteflansch 42 hinaus er-20 strecken und eine Vorrichtung zum Entriegeln der Ansätze bilden, indem diese Verlängerungen in Richtung des Körpers der Kapsel niedergedrückt werden.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der zylindrische Abschnitt 10 Aussenrippen 16 25 auf, die sich radial von der Mitte des geschlossenen Endes erstrecken, um die Form der Kapsel der Form üblicher Klammern von Amalgamiermaschinen anzupassen. Die in Fig. 1 gezeigte Form wird bevorzugt, weil sie eine gleich-massige Wanddicke aufweist und daher eine gleichmässige 30 Kühlung während des Formens der Kapsel gewährleistet. Der zylindrische Abschnitt 18 ist auch mit einer geeigneten, Reibwiderstand hervorrufenden Greifvorrichtung um ihren Aussenumfang herum, wie z.B. einer Riffelung 21 in Fig. 1, versehen, die ein sicheres Halten und Öffnen der Kapsel 35 nach der Aktivierung ermöglicht.
In Fig. 6 bis 8 sind weitere Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, bei denen alternative Mittel zur Plazierung und Sicherung der Scheibe 14 innerhalb der Kapsel verwendet werden. In Fig. 6 ist die Scheibe 14 mit einem Ring-40 flansch 31 versehen, der sich in einen Zwischenraum erstreckt und zwischen der Wand der Ausnehmung 11 in den zylindrischen Abschnitt 10 und dem Ende 19 des zylindrischen Abschnitts 18 zusammengepresst wird. Während der Aktivierung der Kapsel wird der Flansch 31 durch die Wir-45 kung des Pistills auf die Scheibe 14 abgeschert oder durch Herausziehen befreit, wobei die Scheibe freigegeben und zu dem Ende des zylindrischen Abschnitts 10 hin getrieben wird. Die Seitenwandrippen, die in den vorhergehenden Figuren dargestellt sind, sind bei der Ausführungsform gemäss so Fig. 6 nicht erforderlich, weil die Konstruktion der Scheibe dem Fluss des Quecksilbers um den Rand der Scheibe herum keinen merklichen Widerstand entgegensetzt, wenn die Scheibe einmal von dem Ringflansch freigekommen ist.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei ss der die Scheibe 14 in einer Umfangsnut 32 angeordnet und gesichert ist, die in der Wand der Kapsel an der Verbindungsstelle der beiden zylindrischen Abschnitte gebildet ist. Bei einer weiteren in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist die Scheibe 14 zwischen einer ringförmigen Rippe 33 in ® dem zylindrischen Abschnitt 10 und einer Lippe 22 angeordnet und gesichert, die von dem Ende 19 des zylindrischen Abschnitts 19 gebildet ist.
Für den Fachmann ist ersichtlich, dass viele andere Anordnungen verwendet werden können, um die Scheibe 14 65 innerhalb der Kapsel vor der Aktivierung anzuordnen und festzulegen. Beispielsweise kann die Scheibe mit der Wand der Kapsel zementiert oder durch Induktionsschmelzung verschmolzen oder durch andere mechanische Mittel an Ort
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und Stelle gehalten werden. Die vorliegende Anwendungsart ist daher nicht auf irgendwelche beliebigen Konstruktionsvarianten, die hier beschrieben sind, beschränkt.
Die zylindrischen Abschnitte der Kapsel können aus einem beliebigen Material bestehen, der gegenüber den darin enthaltenen coreaktiven Bestandteilen inert ist. Im allgemeinen empfiehlt es sich, die zylindrischen Abschnitte aus starrem Werkstoff, wie z.B. Metall, Kunststoff oder dergleichen herzustellen, und bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen sie aus starrem thermoplastischem Material, wie Polycarbonat, Polyacryl-Polyvinylchlorid oder dergleichen. Ein Polycarbonat wie LEXAN der General Electric Company oder MERLON der Mobay Chemical Corporation oder ein ABS-Polymer wie CYCOLAC ABS der Borg-Warner Corporation erleichtert die Herstellung.
Die Scheibe 14 besteht vorzugsweise aus einem elastischen, flexiblen Material wie z.B. einem Acetal oder Polyester (z.B. DELRIN bzw. HYTREL, die beide bei der E. I. du Pont de Nemours & Co. erhältlich sind) und dergleichen thermoplastische Materialien. Indessen ist das bevorzugte Material HYTREL.
Die Scheibe und die zylindrischen Abschnitte werden vorzugsweise durch Spritzgiessen hergestellt, jedoch können auch beliebige andere geeignete Techniken zur Formung der Werkstoffe verwendet werden.
Die Verwendung von starrem Werkstoff für die hohl-zylindrischen Abschnitte vermindert das Zurückhalten von Quecksilber in der Kapsel. Ferner erfordert die Kombination einer starren Kapsel und einer flexiblen Scheibe weniger genaue Herstellungstoleranzen, weil das flexible Material der Scheibe sich kleineren Abweichungen der hohlzylindrischen Abschnitte anpasst und zu einer wirtschaftlicheren und wirksameren Herstellung der Kapsel gemäss der Erfindung führt.
Um die Dentalkapsel der Erfindung zu füllen, wird in den zylindrischen Abschnitt 18 eine abgemessene Menge eines Silberlegierungspulvers 27 oder eine Tablette eines solchen Pulvers zusammen mit einem Mischpistill 26 ausreichenden Gewichtes gelegt, damit die Scheibe 14 in den zylindrischen Abschnitt 10 beim Mischen zurückgetrieben wird. Die richtige Menge Quecksilber zur Bildung des Dentalamalgams mit dem Silberpulver wird in den zylindrischen Abschnitt 10 gegeben, und zwar in geeigneter Weise dann, wenn sich das geschlossene Ende unten befindet. Die flexible Scheibe 14 wird dann in den zylindrischen Abschnitt 10 eingesetzt und durch Reibungssitz an der Innenwand des zylindrischen Abschnitts oder andere geeignete Mittel in der richtigen Lage gehalten. Der das Quecksilber und die flexible Scheibe 10 enthaltende zylindrische Abschnitt 10 wird dann umgedreht und gegenüber dem zylindrischen Abschnitt 18 mittels der Ansätze 41 gesichert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 15 besteht die Kapsel des dargestellten Ausführungsbeispiels aus einem hohlzylindrischen Abschnitt 110 mit einer axial angeordneten Schulter 111, die im Abstand von dem oberen Ende 112 und dem unteren Ende 113 des zylindrischen Abschnitts 110 so angeordnet ist. dass der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 110 an einer Stelle, die im Abstand von den Enden 111 und 112 vorgesehen ist, eine Einschnürung aufweist. Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform ist festzustellen, dass der obere Teil des zylindrischen Abschnitts 110 mit Rippen 114 versehen ist, die das Ergreifen der Kapsel in der Amalgamiermaschine erleichtern und ein besseres Formen der Kapsel ermöglichen. Die Rippen sind um den oberen Teil des zylindrischen Abschnitts 110 herum radial ausgerichtet und in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform sind sechzehn Rippen vorgesehen. Indessen kann in Abhängigkeit von ästhetischen und konstruktiven Erwägungen, dem Ausmass der Biegung und dem Schwindmass, das während der Herstellung der Kapsel tolerierbar ist, eine grössere oder geringere Anzahl von Rippen vorgesehen sein.
Die Rippen sind am oberen Ende 112 des zylindrischen Abschnitts 110 gekrümmt und erstrecken sich bis zur Schulter 111.
Ein flexibler Stopfen 117 mit einem Schaft 118 und einem Flansch 119 ist in der Kammer 116 angeordnet, um die Kammer in zwei Kammern für die getrennte Aufnahme coreaktiver Bestandteile zu unterteilen. Der Umfang des Flansches 119 entspricht der Form des Innendurchmessers der Kammer 116, obwohl er eine etwas grössere Abmessung aufweist, und ist im allgemeinen kreisförmig und scheibenähnlich ausgebildet. Es ist ersichtlich, dass der Flansch 119 im Bereich des unteren Endes des Schaftes 118 angeordnet ist und an der Innenwand der Kammer 116 abdichtend anliegt. Der Schaft 118 liegt mit Reibung an der Schulter 111 in Richtung des oberen Endes mit Gleitsitz an. Das Material des Stopfens ist elastisch biegsam, wodurch der Flansch eine angemessene Abdichtung zwischen der coreaktiven Komponente, die in den Kammern 120 und 121 enthalten ist, gewährleistet, während der Stopfen andererseits die Möglichkeit hat, sich zurück in Richtung des oberen Endes des zylindrischen Abschnitts 110 zu bewegen. Vorzugsweise besteht der Stopfen 117 aus einem einheitlich geformten thermoplastischen Werkstoff, wie einem Polyäthylen geringer Dichte, einem Polyester, z.B. HYTREL und einem Polyacetal, z.B. DELRIN.
Die Schulter 111 kann beliebig geformt sein, wodurch sie radial an dem Schaft 118 abdichtend anliegt, jedoch das Gleiten des Schaftes nicht verhindert, wenn der Stopfen in Richtung des oberen Endes 112 getrieben wird. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Schulter im Querschnitt stumpfkegelförmig ausgebildet, wobei die ebene Fläche an dem Schaft anliegt. Natürlich kann die Schulter im Querschnitt abgerundet oder zugespitzt sein, indessen wurde festgestellt, dass der stumpfkegelförmige Querschnitt den besten Ausgleich zwischen den Dichtungs- und Gleitfunktionen bietet.
Es ist zu betonen, dass die Dichtungsfunktion der Schulter 111 nicht so kritisch wie die Dichtungsfunktion des Flansches 119 ist, weil die Undichtigkeit an der Schulter nur den Austritt des reaktiven Bestandteils in die Umgebung ermöglichen würde, während eine Undichtigkeit an dem Flansch zu einer vorzeitigen Reaktion der coreaktiven Bestandteile führen könnte. Wenn Quecksilber in der Kammer 120 enthalten ist, ist es jedoch aus Sicherheitsgründen bedenklich, wenn die Schulter als Dichtung ebenso wirksam ist wie der Flansch.
Es ist ersichtlich, dass der Stopfen 117 in dem zylindrischen Abschnitt 110 in einer Weise positioniert ist, die die Kammern 120 und 121 mit angemessenen Hohlräumen zur Aufnahme der erforderlichen Mengen an coreaktiven Bestandteilen ausstattet. Die relativen Volumina der Kammern 120 und 121 können durch Positionierung des Stopfens 117 eingestellt werden. Die Kammer 120 ist insbesondere geeignet zur Aufnahme flüssiger coreaktiver Bestandteile wie z.B. Quecksilber. Die Kammer 121 enthält als coreaktiven Bestandteil wie Silber oder eine Silberlegierung entweder eine'Flüssigkeit oder ein Pulver. Wie oben erwähnt, funktioniert die dargestellte Kapsel durch Bewegen des Stopfens zurück in Richtung des oberen Endes des zylindrischen Abschnitts 110 dahingehend, dass das Volumen der Kammer 120 unter entsprechender Vergrösserung des Volumens der Kammer 121 vermindert wird, wodurch die coreaktive flüssige Komponente in die Kammer 121 getrieben wird. Um eine angemessene Kraft zur Bewegung des Stopfens in dem
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angegebenen Sinne hervorzurufen und das Mischen der coreaktiven Komponenten zu unterstützen, ist in der Kammer 121 ein Pistill vorgesehen. Die Abmessung der Kammer 121 in Richtung der Längsachse ist wesentlich grösser als die der Kammer 120, damit das Pistill eine grössere Kraft während des Schütteins in der Amalgamiermaschine ausüben kann.
Die Kammer 121 ist durch eine Verschlusskappe 122 abgedichtet, die an dem unteren Ende des zylindrischen Abschnitts 110 abnehmbar befestigt ist.
Die Kappe 122 weist, wie gezeigt, ein halbkugelförmiges unteres Ende 123 auf, das mit einem hohlzylindrischen oberen Ende 124 einheitlich ausgebildet ist, das teleskopartig in eine sich axial erstreckende Ausnehmung 125 eingreift, die im Bereich des unteren Endes des zylindrischen Abschnitts
110 vorgesehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kappe 122 mit dem zylindrischen Abschnitt 110 fluchtend verbunden, so dass die Kammer 121 eine glatte Innenwand aufweist. Es wurde gefunden, dass eine Zunahme von Unregelmässigkeiten an der inneren Oberfläche zu grösseren Resten sowohl der coreaktiven Komponenten als auch der Reaktionsprodukte führen, die in der Kapsel nach deren Verwendung zurückbleiben. Neben dem offensichtlichen wirtschaftlichen Nachteil vorhandener grösserer Reste sind die Probleme der Umweltschädigung durch das Ausscheiden oder Wegwerfen von Quecksilber oder andere giftige Substanzen enthaltenden Kapseln erkennbar.
Andere Mittel für die abnehmbare Befestigung der Kappe 122 an dem Abschnitt 110 sind für den Fachmann ersichtlich, z.B. Schraubvorrichtungen, Schnappsitz, Stoss-sitz usw. Indessen wird für den Zweck der Erzielung einer regelmässigen Innenfläche für die Kammer 121 das oben beschriebene Verfahren bevorzugt.
Es ist ersichtlich, dass die Kappe mit einer äusseren, sich radial nach aussen erstreckenden Rippe 126 versehen werden kann, um das Abnehmen von dem Abschnitt 110 zu erleichtern. Es ist auch deutlich, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das hohlzylindrische obere Ende 124 der Kappe eine grössere Höhe aufweist als die Länge der sich axial erstreckenden Ausnehmung 125. Diese konstruktive Beziehung führt zur Bildung einer äusseren, sich radial erstreckenden Nut 127 nahe der Rippe 126, die das Abnehmen der Kappe mit einem dünnen Instrument oder einem Fingernagel zusätzlich erleichtert.
In bezug auf das Verhältnis des Stopfens 117 zu dem Abschnitt 110 geht aus den Figuren hervor, dass die Länge des Schaftes vorzugsweise geringer als der Abstand zwischen der Schulter 111 und dem oberen Ende 112 ist, d.h. die Länge der den Schaft aufnehmenden Kammer 115.
Um eine maximale Überführung des reaktiven, in der Kammer 120 enthaltenen Bestandteils in die Kammer 121 zu gewährleisten, ist es wünschenswert, dass der Flansch in Richtung des oberen Endes des Abschnitts 110 getrieben wird, bis die Oberseite 119a des Flansches an der Schulter
111 anliegt. Der Schaft darf deshalb nicht so lang bemessen sein, dass er durch eine durch die Einspannklemme einer Amalgamiermaschine verursachte seitliche Bewegung blockiert wird, wodurch der Flansch an einer Anlage an der Schulter gehindert würde. Um zu gewährleisten, dass die seitliche Bewegung des Schaftes nicht durch irgendeine der Einspannklemmen der Amalgamiermaschine eingeschränkt wird, die für den Dentisten oder andere Dentalpraktikanten zugänglich ist, ist es am einfachsten, die Länge des Schaftes kleiner als die Länge der den Schaft aufnehmenden Kammer zu halten.
Bei einer typischen Dentalkapsel, d.h. mit Abmessungen von 25,4 bis 31,75 mm X etwa 12,7 mm kann die den Schaft aufnehmende Kammer 115 eine Länge von 4,064 mm,
die Kammer 120 eine Länge von 3,378 mm und die Kammer 121 eine Länge von 20,574 mm (vor der Aktivierung) aufweisen.
Als eine weitere Sicherung gegenüber einem Durchtritt des Quecksilbers durch die von der Schulter 111 gebildete Abdichtung in die Umgebung kann auch ein abnehmbarer Streifen oder eine Endkappe (nicht gezeigt) verwendet werden, um das obere Ende des Abschnitts 110 abzudichten. Wenn ein solcher abnehmbarer Streifen oder eine Kappe verwendet werden, kann eine Luftauslassöffnung vorgesehen sein, um die Bildung einer Lufttasche während der Bewegung des Schaftes in die Kammer 115 zu verhindern. Eine Belüftungsöffnung kann auch in der Wand der Kammer 120 nahe der Schulter 111 vorgesehen sein, um eine Lufttasche durch Beschränkung der Bewegung des Flansches 119 in Richtung der Schulter zu verhindern.
Ein zusätzliches konstruktives Merkmal der erfindungs-gemässen Kapsel besteht in der Form der Oberfläche des Flansches, die der Unterseite lila der Schulter 111 ange-passt ist. Dieses Merkmal gewährleistet das Zusammenpassen dieser Flächen und eine vollständige Überführung der reaktiven Komponente von der Kammer 120 in die Kammer 121, weil am Ende der Aktivierung die Kammer 120 im wesentlichen nicht mehr vorhanden ist. Dies ist deutlich in Fig. 12 dargestellt.
Die Kapsel kann durch Schütteln in einer Dental-Amal-gamiermaschine aktiviert werden, wobei die Kapsel in der Richtung senkrecht zur Ebene dieses Flansches bewegt wird. Das Pistill prallt auf die Unterseite des Flansches und treibt den Flansch zurück in Richtung der Schulter des hohlzylindrischen Abschnitts. Aus Fig. 12 ist ersichtlich, dass das Quecksilber um den Umfang des Flansches herum gequetscht wird. Um den Übertritt des Quecksilbers zu erleichtern,, weist der Umfang des Flansches vorzugsweise eine im Vergleich zu der allgemeinen Dicke des Flansches verringerte Dicke auf, d.h., der Umfang ist verjüngt (siehe Fig. 13). Nach dem Mischen kann die Kapsel auseinandergezogen werden, damit das Amalgam entnommen werden kann.
Zum Füllen der Dentalkapsel gemäss der Erfindung wird der Stopfen 117 in den hohlzylindrischen Abschnitt 110 in Richtung des unteren Endes des Abschnitts 110 eingesetzt, wodurch der Schaft 118 nicht von der Schulter 111 berührt wird, jedoch der Flansch 119 an der Innenwand des Abschnitts 110 dicht anliegt. Vom Eintritt 115 her wird Quecksilber in den Abschnitt 110 eingeführt und der Stopfen 117 wird in Richtung des oberen Endes des Abschnitts 110 bewegt, bis der Schaft 118 an der Schulter 111 abdichtend anliegt. Die Endkappe 122 kann mit Silber oder einer Silberlegierung entweder in Pulver- oder Tablettenform gefüllt und mit einem darin angeordneten Pistill versehen und danach mit dem unteren Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 110 fest verbunden werden. Wahlweise können das Silber oder die Silberlegierung und/oder das Pistill in der Kammer 116 angeordnet werden, nachdem das Quecksilber in der Kammer 120 abgedichtet und die Endkappe an dem Abschnitt 110 befestigt wurden.
Gemäss der Erfindung können vorabgemessene Komponenten ohne Berührung oder Messung durch den Benutzer in genauerer und einfacherer Weise gemischt werden als
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bisher. Es ist verständlich, dass, während der Behälter gemäss der Erfindung beispielsweise für das Mischen von Dentalamalgam erläutert wurde, andere Dentalzusammensetzungen, wie z.B. Dental-Füllmaterialien aus Acrylat-polymer, darin verpackt und gemischt werden können. Ferner können die Behälter auf anderen Gebieten als der Zahntechnik benutzt werden, wo eine flüssige Komponente bis unmittelbar vor Ingebrauchnahme, wie z.B. bei der Vorverpackung von Epoxyharzen und Beschleunigern für die s Bildung von Zementen, getrennt gehalten werden muss.
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5 Blätter Zeichnungen

Claims (24)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Wegwerfbare Dentalkapsel für das Vorverpacken, Lagern und Mischen von Quecksilber und einem Legierungsbestandteil, wie Silberpulver, zum Herstellen von Dentalamalgam, deren geschlossener zylindrischer Behälter durch ein bewegliches Trennorgan in zwei nicht miteinander in Verbindung stehende Innenkammern unterteilt ist, von denen die eine Innenkammer Quecksilber und die andere Innenkammer den Legierungsbestandteil enthalten, wobei die Kapsel durch Verlagerung des Trennorgans aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die andere, den Legierungsbestandteil enthaltende Innenkammer (24; 121) ein Pistill (26; 131) enthält, dass die dem näherliegenden Ende (12; 111) des Behälters zugekehrte Fläche (13; 119) des Trennorgans eine Form aufweist, die der Form dieses gegenüberliegenden Endes (12; 111) des Behälters entspricht, so dass bei einer Verstellung des Trennorgans in Richtung des gegenüberliegenden Endes (12; 111) des Behälters das Trennorgan sich an diesem Ende einnisten und die eine, das Quecksilber (25) enthaltende Innenkammer (23; 120) im wesentlichen eliminiert werden kann, dass ein erster hohlzylindrischer Abschnitt (10) mit einem offenen Ende (9) und einem geschlossenen Ende (12) und ein zweiter hohlzylindrischer Abschnitt (18) mit einem offenen Ende (19) und einem geschlossenen Ende (20) vorhanden sind, Mittel zum Verbinden und Befestigen der offenen Enden (9, 19) des ersten und zweiten zylindrischen Abschnitts (10, 18) zur Bildung des geschlossenen zylindrischen Behälters vorhanden sind, und dass eine verstellbare flexible Scheibe (14) als Trennorgan angeordnet ist, deren Rand an der Innenwand des zylindrischen Behälters abdichtend anliegt, so dass der Behälter in die beiden nicht miteinander verbundenen Innenkammern (23, 24) unterteilt ist.
  2. 2. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des einen Endes (12) des Behälters konkav ist und die gegenüberliegende Fläche (13) der Scheibe (14) konvex ist.
  3. 3. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (13) der Scheibe (14) eine positive konische Form aufweist und das Ende (12) des Behälters entsprechend negativ konisch geformt ist.
  4. 4. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste hohlzylindrische Abschnitt (10) eine sich axial erstreckende innere Ausnehmung (11) im Bereich seines offenen Endes aufweist, in die das offene Ende (19) des zweiten zylindrischen Abschnitts (18) teleskopartig eingreift.
  5. 5. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten zylindrischen Abschnitte (10, 18) in ihrem teleskopartig ineinandergeschobenen Zustand durch Ansätze (41) auf dem ersten zylindrischen Abschnitt (10) gesichert sind, die an einem Umfangs-flansch (40) angreifen, der sich von dem zweiten zylindrischen Abschnitt (18) erstreckt.
  6. 6. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Behälters Mittel zum Positionieren und Befestigen des Randes der flexiblen Scheibe (14) aufweist.
  7. 7. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Positionieren und Befestigen der Scheibe (14) aus einer den Rand der Scheibe (14) aufnehmenden Umfangsnut in der Wand bestehen.
  8. 8. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Positionieren und Befestigen der Scheibe (14) von einer Schulter (22) und einer Umfangsrippe (23) gebildet sind.
  9. 9. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Positionieren und Befestigen der Scheibe (14) aus einer Umfangsrille (33) an einer Seite des Randes der Scheibe (14) und einer Mehrzahl von im Abstand über den Umfang der Wand verteilten sowie sich zur anderen Seite des Randes der Scheibe (14) erstrek-kenden Rippen (15) bestehen.
  10. 10. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Positionieren und Befestigen der Scheibe (14) aus einer Umfangsnut in der Wand zwischen der Verbindungsstelle des ersten und zweiten zylindrischen Abschnitts (10,18) zur Aufnahme eines sich von dem Rand der Scheibe (14) erstreckenden Ringflansches (31) bestehen.
  11. 11. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorbestimmte Menge Quecksilber (25) in der Innenkammer (23) vorgesehen ist, die von der Oberfläche (13) der Scheibe (14) gebildet ist, deren Form dem Ende (12) des Behälters entspricht, und dass eine co-reaktive Menge Silber (27) sowie das Pistill in der anderen Innenkammer (24) vorgesehen sind.
  12. 12. Wegwerfbare Kapsel nach den Ansprüchen 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das in die innere Ausnehmung (11) teleskopartig eingreifende offenen Ende (19) des izweiten hohlzylindrischen Abschnitts (18) eine der Bildung einer sich radial erstreckenden Schulter (22) innerhalb des" ersten zylindrischen Abschnitts (10) dienende hinreichende Dicke aufweist und dass die flexible Scheibe (14) mit einer Seite an der sich radial erstreckenden Schulter (22) anliegt und der Rand der Scheibe (14) an der Wand des ersten zylindrischen Abschnitts (10) in dem Zwischenraum zwischen den sich zur Hauptachse der Kapsel parallel erstreckenden Rippen (15) und der radialen Schulter (22) liegt, wobei die Scheibe (14) hierdurch die Kapsel in die beiden nicht miteinander verbundenen Innenkammern (23, 24) unterteilt.
  13. 13. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der flexiblen Scheibe (14)
    eine Dicke von 0,1270 bis 1,5240 mm aufweist.
  14. 14. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der flexiblen Scheibe (14) dicker als der Zwischenraum zwischen der sich radial erstreckenden Schulter (22) und den sich axial erstreckenden Rippen (15) ist.
  15. 15. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohlzylindrischer Abschnitt (110)
    eine axial angeordnete Schulter (111) im Abstand von den Enden (112, 113) des zylindrischen Abschnitts (110) aufweist, derart, dass der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts an einer von seinen Enden im Abstand angeordneten Stelle hierdurch mit einer Einschnürung versehen ist, dass eine Endkappe (122) an dem unteren Ende des hohlzylindrischen Abschnitts (110) abnehmbar befestigt ist und dass als Trennorgan ein flexibler Stopfen (117) vorgesehen ist, dessen Schaft (118) einen oberen Teil aufweist, der durch die Einschnürung hindurch einsetzbar ist und an dieser mit Reibung anliegt, und dass ein sich am unteren Ende des Schaftes nach aussen erstreckender Flansch (119) im Abstand von der Schulter (111) und der Endkappe (122) angeordnet ist und an der Innenwand des hohlzylindrischen Abschnitts (110) auf seinem gesamten Umfang unter Reibung anliegt, so dass der Flansch (119) den zylindrischen Abschnitt (110) in die beiden nicht miteinander verbundenen Innenkammern (120, 121) unterteilt.
  16. 16. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Flansches (119) auf seinem gesamten Umfang verjüngt ist.
  17. 17. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Teils des hohlzylindrischen Abschnitts (110) radial ausgerichtete und in
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    gleichen Abständen voneinander angeordnete Rippen (114) vorgesehen sind.
  18. 18. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (114) zum oberen Ende (112) des hohlzylindrischen Abschnitts (110) gekrümmt sind und bei der Schulter (111) enden.
  19. 19. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des Flansches (119) scheibenähnlich ausgebildet und mit einer grösseren Abmessung als dem Innendurchmesser des hohlzylindrischen Abschnitts (110) versehen ist.
  20. 20. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (111) im Querschnitt stumpfkegelig ausgebildet ist.
  21. 21. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der hohlzylindrische Abschnitt (110) eine sich axial erstreckende Ausnehmung (125) im Bereich seines unteren Endes (123) aufweist.
  22. 22. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (122) ein halbkugelförmiges unteres Ende (123) und ein hohlzylindrisches oberes Ende (124) aufweist, das im Sinne eines teleskopartigen Eingriffs in die sich axial erstreckende Ausnehmung (125) des hohlzylindrischen Abschnitts (110) bemessen ist.
  23. 23. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (122) eine äussere, sich radial erstreckende Rippe (126) aufweist.
  24. 24. Wegwerfbare Kapsel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (119a) des Flansches (119) der Form der Unterseite der Schulter (111) entspricht.
CH712079A 1978-08-02 1979-08-02 Wegwerfbare dentalkapsel. CH639618A5 (de)

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