CH639546A5 - Mattress - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE Matratze mit Hülle (11) und Kern (1), wobei der Kern einen von Kopf-, Fuss- und Seitenteil (2, 3. 5) umgrenzten. zentralen Bereich (6) aufweist, der durch Ausnehmungen (9) in Längs- und Querrichtung unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereich (6) des Kerns (1) eine Ba sis (12) mit beidseitig daraus vorspringenden, in Längs- und Querrichtung voneinander beabstandeten Schaumstoffblökken (7) aufweist. welche beidseitig einen Teil der Liegefläche bestimmen, und dass die Kopf-, Fuss- und Seitenteile (2, 3, 5) im wesentlichen aus kompakten Schaumstoffstücken bestehen, wobei die Seitenteile (5) von den Liegeflächen her in Querrichtung eingeschnitten sind. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Einschnitte (8) der Seitenteile in quer durch die Seitenteile verlaufenden Lüftungskanälen ( 10) münden. 3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) aus zwei in der Mittelebene zwischen den Liegeflächen zusammengefügten Halbstücken (13, 14) aufgebaut ist, wobei jedes Halbstück eine der Liegeflächen bildet. 4. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereich (6) aus Latexschaumstoff, die Kopf-, Fuss- und Seitenteile (2, 3, 5) aus Polyätherschaumstoff gebildet sind. 5. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Halbstücken im zentralen Bereich ein Bombagekeil (15) angeordnet ist. 6. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (11) auf ihrer Aussenseite ein dehnbares Ge webe (18) aufweist, welches in Querrichtung mit darunterliegenden Polsterschichten 9, 20) versteppt ist und auf ihrer Innenseite ein dehnfähiges, adhäsionsarmes Gewebe (21) besitzt. 7. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (11) seitlich im Bereich der Mittelebene zwischen den Liegeflächen am Kern (1) verankerbar ist. 8. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (11) zwei Hälften aufweist, die in der Mittelebene zwischen den Liegeflächen miteinander verbindbar sind. 9. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mittelebene des Kerns (11) zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten verlaufende Bänder (16) angeordnet sind. deren Enden beidseitig mit überstehenden Handgriffen (17) versehen sind. 10. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern von einem luftdurchlässigen, dehnfähigen, adhäsionsarmen Gewebe (23) umgeben ist. Die Erfindung betrifft eine Matratze mit Hülle und Kern. wobei der Kern einen von Kopf-, Fuss- und Seitenteil umgrenzten. zentralen Bereich aufweist, der durch Ausnehmungen in Längs- und Querrichtung unterteilt ist. Eine Matratze dieser Art ist z. B. aus der CH-PS 600 838 bekannt. Der zentrale Bereich ist dabei als auswechselbarer, in die Matratzenoberfläche eingelassener Einsatz ausgestaltet. welcher es erlauben soll. den Härtegrad der Matratze an sich ändernde Bedürfnisse anzupassen. Diese Ausgestaltung berücksichtigt jedoch nicht, dass Matratzen in Längsrichtung möglichst biegbar sein sollten, um sich z. B. in Lesestellung der entsprechend eingestellten Unterlage anpassen zu können. Ferner ist die bekannte Matratze nur einseitig verwendbar, was eine weitere unerwünschte Einschränkung darstellt. Eine weitere bekannte Matratze weist gemäss CH PS 571 845 eine durch Ausnehmungen in Längs- und Querrichtung unterteilte Liegefläche auf. Diese Matratze weist dieselben Nachteile auf wie die zuerst genannte. Hinzu kommt, dass bei dieser Ausgestaltung wegen fehlenden seitlichen Haltes die Gefahr des Herausrollens besteht. Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine beidseitig verwendbare Matratze zu schaffen, welche in Längsrichtung leicht biegbar ist, ohne dass deswegen ihre Formstabilität und der Liegekomfort beeinträchtigt werden. Sie soll trotz ihrer Flexibilität einen ausreichenden seitlichen Halt bieten. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der zentrale Bereich des Kerns eine Basis mit beidseitig daraus vorspringenden, in Längs- und Querrichtung voneinander beabstandeten Schaumstofiblöcken aufweist, welche beidseitig einen Teil der Liegefläche bestimmen, und dass die Kopf-, Fuss- und Seitenteile im wesentlichen aus kompakten Schaumstoffstücken bestehen, wobei die Seitenteile von den Liegeflächen her in Querrichtung eingeschnitten sind. Der Kern ist dabei vorzugsweise aus zwei in der Mittelebene zwischen den Liegeflächen zusammengefügten Halbstücken aufgebaut, wobei jedes Halbstück eine der Liegeflächen bildet. Es ist von Vorteil, den zentralen Bereich aus Latexschaumstoff, die Fuss-, Kopf- und Seitenteile aus Polyätherschaumstoff auszubilden. Der erfindungsgemässe Aufbau erlaubt eine gute Biegbarkeit in Längsrichtung, indem sich die Zwischenräume zwischen den Stützblöcken sowie die Einschnitte auf der Aussenseite der Biegung öffnen lassen, während auf der Innenseite der Biegung die Stützblöcke sich einander annähern können. Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Matratze gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Matratze gemäss Fig. 1 in gebogenem Zustand, Fig. 4 eine perspektivische, schematische Darstellung von zwei, die Matratze bildenden Halbstücken, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Hülle und Fig. 6 eine Schnittansicht durch die Hülle entlang der Linie VI-VI in Fig. 5. Herkömmliche Matratzen eignen sich schlecht zur Verwendung mit verstellbaren Bettgestellen, welche z. B. das Abwickeln des Kopfteils oder des Fussteils ermöglichen, da die Forderung nach lange andauernder Stabilität der Matratzen in der Regel zu Ausgestaltungen führt, welche der Flexibilität in Längsrichtung abträglich sind. Der erfindungsgemäss ausgestaltete Matratzenkern 1, wie er in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist einen Kopfteil 2 sowie einen Fussteil 3 auf, welche beide aus kompakten Schaumstoffstücken bestehen. Zwischen diesen Stücken erstreckt sich der biegbare Teil 4, welcher von zwei Seitenteilen 5 sowie einem zentralen Bereich 6 gebildet ist. Kopf-, Fuss- und Seitenteile sind aus Polyätherschaum, welcher weniger elastisch ist als der für den zentralen Bereich 6 verwendete Latexschaum und zugleich ein kleineres Raumgewicht aufweist. Ferner kann so das Gewicht des Kerns herabgesetzt werden. Der zentrale Bereich 6 wird durch eine Vielzahl von Schaumstoffblöcken 7 gebildet, welche untereinander in Längs- und in Querrichtung beabstandet sind. Die Schaumstoffblöcke 7 jeweils einer Liegefläche hängen an ihrer Basis zusammen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. An Kopf-, Fuss- und Seitenteilen an grenzende Blöcke 27 sind mit diesen verbunden. Die Seitenteile 5 sind von den Liegeflächen her in Querrichtung eingeschnitten. Die Anordnung der Einschnitte 8 entspricht dabei den querverlaufenden Ausnehmungen 9 zwischen den Blökken 7. Die Einschnitte münden in Lüftungskanäle 10, welche ebenfalls in Querrichtung durch die Seitenteile 5 verlaufen. Wird die Matratze gebogen, so können sich, wie in Fig. 3 dargestellt, die Einschnitte 8 auf der Aussenseite der Biegung öffnen und die Ausnehmungen zwischen den Schaumstoff blöcken 7 aufweiten. Auf der Biegungsinnenseite nähern sich die Schaumstoffblöcke 7 dabei einander ohne grossen Wi derstand und passen sich dem kleineren Radius auf der Biegungsinnenseite an. Dadurch lässt sich die Biegung ohne grosses Biegemoment vornehmen. indem die Materialverfor mung im wesentlichen nur im Bereich der Mittelebene zwi schen den Liegeflächen auftritt, was wiederum übermässige Materialstauchungen und -dehnungen verhindert, welche zu unerwünschter Falten- oder Wulstbildung und zu erhöhter Materialbeanspruchung führen würden. Die Matratze 1 passt sich deshalb ohne weiteres der Form einer Unterlage an. Ferner ist ersichtlich, dass der beschriebene Kernaufbau der in Längsrichtung gebogenen Matratze ein nur geringes Rückstellmoment verleiht, so dass innerhalb eines grossen Biegebereichs die Tendenz des Kerns 1, sich wieder geradezurichten, klein ist und durch das Eigengewicht der Matratze kompensiert wird. Die Ausgestaltung des Kerns hat weiter zur Folge, dass ungeachtet der Flexibilität in Längsrichtung die Stabilität in Querrichtung erhalten bleibt, indem die Kopf-, Fuss- und Seitenteile im wesentlichen kompakt und aus dem weniger elastischen Polyätherschaumstoff hergestellt sind. Ungewolltes, seitliches Abrutschen oder Herabrollen von der Matratze wird dadurch verhindert. Der Übergang von zentralen Bereich 6 und Kopf-, Fusssowie Seitenteilen erfolgt nicht abrupt, indem die äussersten Schaumstoffblöcke 27 mit Kopf-, Fuss- bzw. Seitenteilen verbunden sind. Wie bereits ausgeführt, wird der zentrale Bereich 6 des Kerns 1 beidseitig von Schaumstoffblöcken 7 gebildet, die voneinander beabstandet angeordnet sind. Neben den erläuterten günstigen Auswirkungen auf die Biegbarkeit der Matratze bewirkt dies, dass bei lokalen Belastungen der belastete Bereich des Kerns elastisch nachgibt, ohne angrenzende Bereiche zu beeinflussen. Bei verteilter Belastung dagegen entsteht ein guter Stützeffekt über die gesamte Fläche. Als Folge davon sinkt die Benützerperson in Seitenlage mit Schulter und Becken, welche eine lokale Belastung erzeugen, mehr ein als mit den übrigen Körperteilen. Die Wirbelsäule bleibt dabei im wesentlichen gestreckt, wie dies heute von Ärzten als optimal angesehen wird. In Rückenlage sinkt in entsprechender Weise die Gesässpartie mehr ein als die Rükkenpartie, was wiederum zu einer optimalen Liegehaltung führt. Die kompakt ausgestalteten Kopf- und Fussteile 2, 3 stützen dabei Kopf und Füsse. Die genannten günstigen Wirkungen des erfindungsgemäss ausgestalteten Matratzenkerns setzen keine flexible Lagerung der Stützlatten der Unterlage voraus, sondern ergeben sich aus den Verformungseigenschaften des Kerns 1 sowie der Hülle 11, worauf weiter hinten eingegangen wird. Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, besitzt der Kern 1 einen im wesentlichen symmetrischen Aufbau bezüglich der Mittelebene zwischen den Liegeflächen. Der Bereich dieser Mittelebene bildet eine sich durch den Kern 1 erstreckende, zusammenhängende Basis 12, während der Kern 1 von Liegeflächen her beidseitig mit Ausnehmungen 9 und Einschnitten 8 versehen ist. Zur Herstellung des Kerns list es deshalb vorteilhaft, zwei einander im wesentlichen entsprechende Halbstücke 13, 14 zu verwenden, welche in der Mittelebene aneinandergefügt werden, wie dies schematisch aus Fig. 4 hervorgeht. Dabei kann zwischen die Halbstücke 13. 14 im zentralen Bereich 6 ein Bombagekeil 15 eingelegt werden, welcher ebenfalls aus Schaumstoff besteht und dem Kern 1 eine gewisse Vorspannung verleiht. Die Anordnung des Bombagekeils 15 in der Mittelebene und als Teil der Basis 12 bewirkt, dass die Biegeeigenschaften des Kerns 1 nicht wesentlich verschlechtert werden. Ebenfalls zwischen die Halbstücke 13, 14 eingefügt werden Bänder 16, die zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten verlaufen und deren Enden beidseitig mit Handgriffen 17 versehen sind, welche für den Transport, zum Kehren der Matratze usw. vorgesehen sind. Diese Anordnung stellt sicher, dass die Handgriffe auch nach längerem Gebrauch nicht aus dem Kern 1 herausgerissen werden können, und beeinträchtigt zudem die Flexibilität in Längsrichtung nicht. Die Matratzenhülle 11, deren Aufbau nachfolgend anhand der Fig. 5 und 6 erläutert werden soll, unterstützt die oben dargestellten, günstigen Eigenschaften des Kerns 1. Sie ist an ihrer Aussenseite mit einem dehnbaren Gewebe 18 (einem sogenannten Stretchgewebe) versehen, welches in Querrichtung mit darunterliegenden Polsterschichten 19, 20 versteppt ist. Die Dehnbarkeit des Gewebes 18 und die nur in Querrichtung verlaufende Versteppung 22 bewirken, dass die Hülle 11 in Längsrichtung gut dehnbar ist und deshalb die Biegbarkeit des Kerns 1 in Längsrichtung nicht behindert. Ferner ist auch in Querrichtung eine lokale Dehnung des Gewebes 18 möglich, was zusammen Längsdehnbarkeit die lokale Elastizität des zentralen Bereichs 6 des Kerns 1 unterstützt. Die Polsterschichten 19, 20 bestehen aus einer Lage besprühter Schafschurwolle 19 und einer Lage Polyätherschaumstoff 20. Auf der Innenseite ist die Hülle 11 mit einem dehnfähigen, adhäsionsarmen Gewebe 21, einem sogenannten Charmeusegewebe, versehen. In entsprechender Weise ist auch der Kern 1 von einem solchen Charmeusegewebe 23 umgeben, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Dieses Gewebe 23 wird beim Kern zwischen den beiden Halbteilen 13, 14 (Fig. 4) befestigt. Die adhäsionsarmen Charmeusegewebe 21 bezw. 23 an Hülleninnenseite und Kern 1 bewirken, dass die Reibung zwischen Kern und Hülle minimal wird, dies wiederum zur Aufrechterhaltung guter Biegbarkeit der Matratze in Längsrichtung sowie zur Sicherstellung lokaler Eindrückbarkeit im zentralen Bereich. Die geringe Reibung zwischen Hülle 11 und Matratzenkern 1 schliesst bei Bean spruchung der Matratze die Gefahr der Verschiebung der Hülle 11 gegenüber dem Kern 1 in sich. Um diesem uner wünschten Effekt vorzubeugen, ist in der Mittelebene zwischen den Liegenfiächen eine Verankerung der Hülle 11 am Kern 1 vorgesehen. Diese besteht in beidseitig je einer zwischen den Halbstücken 13, 14 angebrachten Reissverschlussbahn 24, der eine entsprechende Reissverschlussbahn an der Hülleninnenseite (nicht dargestellt) entspricht. Durch die Anordnung der Verankerung 24 in der Mittelebene wird die Biegbarkeit der Matratze nicht beeinträchtigt. Die Lösbarkeit der Verankerung 24 erlaubt es, die Hülle 11 zum Reinigen vom Kern 1 zu entfernen. Diesem selben Zweck dient auch der äussere Reissverschluss 25, mittels welchen die aus zwei Hälften bestehende Hülle 11 zusammengefügt bzw. getrennt werden kann. Der Reissverschluss 25, welcher in seiner Längsrichtung unelastisch ist, beeinflusst dank seiner Lage in der Mittelebene zwischen den Liegeflächen die Biegbarkeit der Matratze kaum. Seitlich sind in der Hülle Öffnungen 26 für die Handgriffe 17 angebracht (Fig. 5), die durch diese Öffnungen aus der Matratze treten. Die erfindungsgemässe Matratze weist zufolge der er läuterten Merkmale den Vorteil guter Biegbarkeit auf, wobei auch in gebogenem Zustand die Liegeeigenschaften erhalten bleiben und insbesondere keine Wülste und Falten auftreten. Zugleich ist eine gute Durchlüftung des Kerns 1 durch die Ausnehmungen 9 und die entsprechenden Lüftungskanäle 10 gewährleistet. Dieselben Merkmale, welche zur Biegbarkeit führen, wie z. B. die Ausgestaltung der Hülle 11, ergeben zugleich einen guten Liegekomfort, indem der zentrale Bereich die Liegeflächen bei lokaler Belastung gut eindrückbar, bei Flächenbelastung dagegen tragfähig ist. Die Matratze weist trotz ihrer Flexibilität in Längsrichtung Formstabilität auf und verleiht seitlichen Halt.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE Matratze mit Hülle (11) und Kern (1), wobei der Kern einen von Kopf-, Fuss- und Seitenteil (2, 3. 5) umgrenzten.zentralen Bereich (6) aufweist, der durch Ausnehmungen (9) in Längs- und Querrichtung unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereich (6) des Kerns (1) eine Ba sis (12) mit beidseitig daraus vorspringenden, in Längs- und Querrichtung voneinander beabstandeten Schaumstoffblökken (7) aufweist. welche beidseitig einen Teil der Liegefläche bestimmen, und dass die Kopf-, Fuss- und Seitenteile (2, 3, 5) im wesentlichen aus kompakten Schaumstoffstücken bestehen, wobei die Seitenteile (5) von den Liegeflächen her in Querrichtung eingeschnitten sind.
- 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Einschnitte (8) der Seitenteile in quer durch die Seitenteile verlaufenden Lüftungskanälen ( 10) münden.
- 3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) aus zwei in der Mittelebene zwischen den Liegeflächen zusammengefügten Halbstücken (13, 14) aufgebaut ist, wobei jedes Halbstück eine der Liegeflächen bildet.
- 4. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bereich (6) aus Latexschaumstoff, die Kopf-, Fuss- und Seitenteile (2, 3, 5) aus Polyätherschaumstoff gebildet sind.
- 5. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Halbstücken im zentralen Bereich ein Bombagekeil (15) angeordnet ist.
- 6. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (11) auf ihrer Aussenseite ein dehnbares Ge webe (18) aufweist, welches in Querrichtung mit darunterliegenden Polsterschichten 9, 20) versteppt ist und auf ihrer Innenseite ein dehnfähiges, adhäsionsarmes Gewebe (21) besitzt.
- 7. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (11) seitlich im Bereich der Mittelebene zwischen den Liegeflächen am Kern (1) verankerbar ist.
- 8. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (11) zwei Hälften aufweist, die in der Mittelebene zwischen den Liegeflächen miteinander verbindbar sind.
- 9. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mittelebene des Kerns (11) zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten verlaufende Bänder (16) angeordnet sind. deren Enden beidseitig mit überstehenden Handgriffen (17) versehen sind.
- 10. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern von einem luftdurchlässigen, dehnfähigen, adhäsionsarmen Gewebe (23) umgeben ist.Die Erfindung betrifft eine Matratze mit Hülle und Kern. wobei der Kern einen von Kopf-, Fuss- und Seitenteil umgrenzten. zentralen Bereich aufweist, der durch Ausnehmungen in Längs- und Querrichtung unterteilt ist.Eine Matratze dieser Art ist z. B. aus der CH-PS 600 838 bekannt. Der zentrale Bereich ist dabei als auswechselbarer, in die Matratzenoberfläche eingelassener Einsatz ausgestaltet. welcher es erlauben soll. den Härtegrad der Matratze an sich ändernde Bedürfnisse anzupassen. Diese Ausgestaltung berücksichtigt jedoch nicht, dass Matratzen in Längsrichtung möglichst biegbar sein sollten, um sich z. B. in Lesestellung der entsprechend eingestellten Unterlage anpassen zu können. Ferner ist die bekannte Matratze nur einseitig verwendbar, was eine weitere unerwünschte Einschränkung darstellt. Eine weitere bekannte Matratze weist gemäss CH PS 571 845 eine durch Ausnehmungen in Längs- und Querrichtung unterteilte Liegefläche auf. Diese Matratze weist dieselben Nachteile auf wie die zuerst genannte.Hinzu kommt, dass bei dieser Ausgestaltung wegen fehlenden seitlichen Haltes die Gefahr des Herausrollens besteht.Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine beidseitig verwendbare Matratze zu schaffen, welche in Längsrichtung leicht biegbar ist, ohne dass deswegen ihre Formstabilität und der Liegekomfort beeinträchtigt werden. Sie soll trotz ihrer Flexibilität einen ausreichenden seitlichen Halt bieten.Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der zentrale Bereich des Kerns eine Basis mit beidseitig daraus vorspringenden, in Längs- und Querrichtung voneinander beabstandeten Schaumstofiblöcken aufweist, welche beidseitig einen Teil der Liegefläche bestimmen, und dass die Kopf-, Fuss- und Seitenteile im wesentlichen aus kompakten Schaumstoffstücken bestehen, wobei die Seitenteile von den Liegeflächen her in Querrichtung eingeschnitten sind.Der Kern ist dabei vorzugsweise aus zwei in der Mittelebene zwischen den Liegeflächen zusammengefügten Halbstücken aufgebaut, wobei jedes Halbstück eine der Liegeflächen bildet.Es ist von Vorteil, den zentralen Bereich aus Latexschaumstoff, die Fuss-, Kopf- und Seitenteile aus Polyätherschaumstoff auszubilden.Der erfindungsgemässe Aufbau erlaubt eine gute Biegbarkeit in Längsrichtung, indem sich die Zwischenräume zwischen den Stützblöcken sowie die Einschnitte auf der Aussenseite der Biegung öffnen lassen, während auf der Innenseite der Biegung die Stützblöcke sich einander annähern können.Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Matratze gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Matratze gemäss Fig. 1 in gebogenem Zustand, Fig. 4 eine perspektivische, schematische Darstellung von zwei, die Matratze bildenden Halbstücken, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Hülle und Fig. 6 eine Schnittansicht durch die Hülle entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.Herkömmliche Matratzen eignen sich schlecht zur Verwendung mit verstellbaren Bettgestellen, welche z. B. das Abwickeln des Kopfteils oder des Fussteils ermöglichen, da die Forderung nach lange andauernder Stabilität der Matratzen in der Regel zu Ausgestaltungen führt, welche der Flexibilität in Längsrichtung abträglich sind. Der erfindungsgemäss ausgestaltete Matratzenkern 1, wie er in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist einen Kopfteil 2 sowie einen Fussteil 3 auf, welche beide aus kompakten Schaumstoffstücken bestehen. Zwischen diesen Stücken erstreckt sich der biegbare Teil 4, welcher von zwei Seitenteilen 5 sowie einem zentralen Bereich 6 gebildet ist. Kopf-, Fuss- und Seitenteile sind aus Polyätherschaum, welcher weniger elastisch ist als der für den zentralen Bereich 6 verwendete Latexschaum und zugleich ein kleineres Raumgewicht aufweist.Ferner kann so das Gewicht des Kerns herabgesetzt werden. Der zentrale Bereich 6 wird durch eine Vielzahl von Schaumstoffblöcken 7 gebildet, welche untereinander in Längs- und in Querrichtung beabstandet sind. Die Schaumstoffblöcke 7 jeweils einer Liegefläche hängen an ihrer Basis zusammen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. An Kopf-, Fuss- und Seitenteilen an **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Family Applications (1)
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PL | Patent ceased |