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PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken (7, 107), mit einem Bügeltragteil (27, 127) und mindestens einem lösbar an diesem befestigbaren Kleiderbügel (5, 105), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schulterhalter (33, 35, 133, 135) vorhanden ist, dass dieser und der Bügeltragteil (27, 127) bezüglich einander von einer Freigabe-Stellung in eine Halte-Stellung und wieder zurück verstellbar sind, wobei der Schulterhalter (33, 35, 133, 135) in der Freigabe-Stellung so weit vom Kleiderbügel (5, 105) entfernt ist, dass dieser vom Bügeltragteil (27, 127) entfernbar ist, und wobei der Schulterhalter (33, 35, 133, 135) den Kleiderbügel (5, 105) in der Halte-Stellung teilweise umgreift, so dass er den Kleiderbügel (5, 105) und ein an diesem hängendes Kleidungsstück (7, 107) hält,
und dass ein durch einen Schlüssel (45, 145) betätigbares Schloss (43, 143) vorhanden ist, mit dem der Schulterhalter (33, 35, 133, 135) und der Bügeltragteil (27. 127) in der Halte-Stellung bezüglich einander verriegelbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Alarmvorrichtung mit mindestens einem Alarmgeber (53, 59) vorhanden ist, um ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn der Schulterhalter (33, 35, 133, 135) in der Halte-Stellung verriegelt ist und entweder keinen Kleiderbügel (5, 105) hält oder sich kein Kleidungsstück (7, 107) zwischen dem Kleiderbügel (5, 105) und dem Schulterhalter (33, 35, 133, 135) befindet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmvorrichtung einen Endschalter (39) und einen zu dessen Betätigung dienenden Taster (41) aufweist, der mit einer gegen den Kleiderbügel (5) gerichteten Kraft beaufschlagt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (43, 143, 243) mit einem elektrischen Schaltkontakt (55, 255) versehen ist oder mit einem solchen in Wirkverbindung steht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Mittel, die eine Entfernung des Schlüssels (45. 145) aus dem Schloss (43, 143) in derjenigen Schlüssel-Drehstellung verhindern, in der das Schloss (45, 145) entriegelt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bügeltragteil (27, 227) auf und ab bewegbar in einem Support (15, 215) gehalten ist, dass für jedes Bügeltragteil (27) mindestens ein schwenkbar im Support (15, 215) gelagerter Schwenkarm (19, 219) mit einem Schulterhalter (33, 35, 235) vorhanden ist und dass der Schwenkarm (19, 219) derart mit dem Bügeltragteil (27, 227) verbunden ist, dass sich dieser beim Aufundabschwenken des Schulterhalters (33, 35, 235) gegenläufig zum letzteren auf und ab bewegt.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken, mit einem Bügeltragteil und mindestens einem lösbar an diesem befestigbaren Kleiderbügel.
Bekannte Einrichtungen zum Aufhängen von Kleidern, d. h. Garderoben, weisen einen Träger mit Haken oder einer Stange oder anderen Bügeltragteilen zum Anhängen der Kleiderbügel auf. Der Träger ist entweder an einer Wand eines Gebäudes befestigt oder als auf dem Boden stehendes Gestell ausgebildet.
Bei den vorbekannten Einrichtungen kann jede beliebige Person irgendeinen Kleiderbügel abhängen und ein daran hängendes Kleidungsstück.entfernen. Wenn sich solche Einrichtungen an öffentlich zugänglichen Stellen, z. B. in Restaurants befinden, können Kleidungsstücke entwendet oder verwechselt werden. Zur Vermeidung von Diebstählen und Verwechslungen ist man daher gezwungen, die Garderobe zu bewachen. Dies verursacht jedoch-zusätzliche Personalkosten und ist oft wegen Personalmangels gar nicht möglich.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der einleitend genannten Art zu schaffen, durch die Diebstähle und Verwechslungen von aufgehängten Kleidungsstücken verhindert werden, ohne dass hierzu besonderes Bewachungspersonal notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Einrichtung gelöst, die durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen die Figur 1 eine Ansicht einer Einrichtung mit einem aufgehängten Kleidungsstück, die Figur 2 einen Schnitt durch einen Teil der in der Figur 1 dargestellten Einrichtung, die Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 1, in grösserem Massstab, wobei einige Teile weggelassen wurden, die Figur 4 einen Teil-Längsschnitt durch den sich in der Figur 1 links befindenden Schulterhalter, die Figur 5 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht, aber bei sich in der Freigabe-Stellung befindenden Schulterhaltern und ohne aufgehängtes Kleidungsstück, die Figur 6 eine Seitenansicht der Einrichtung, wobei sich die Schulterhalter gleich wie in der Figur 5 in der Freigabe Stellung befinden, die Figur 7 das Schaltschema der Alarmvorrichtung,
die Figur 8 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht einer Variante der Einrichtung und die Figur 9 eine weitere Variante der Einrichtung, wobei gewisse Teile im Schnitt dargestellt wurden.
In den Figuren 1 und 5 ist eine Wand 1 eines Raumes ersichtlich, an der ein Träger 3 einer Einrichtung zum Aufhängen von Kleiderbügeln 5 und Kleidungsstücken 7 befestigt ist. Der Träger 3 weist eine abgewinkelte Deckplatte 11 auf an der mittels eines Halters 13 fürjeden Kleiderbügel 5 ein Support 15 befestigt ist. Der Support 15 ist mit zwei sich gegenüberliegenden, durch je einen Schlitz gebildeten, vertikalen Führungen 1 5a versehen, in die die Führungs-Nocken 27a eines vertikal verschiebbaren Bügeltragteils 27 hineinragen. Dieser ist unterhalb der Nocken 27a mit je einer vertikal verlaufenden Rippe 27b versehen, die beidseitig eine Verzahnung 27c aufweist. Der Bügeltragteil 27 hält am unteren Ende eine Rolle 29, an der der Haken des Kleiderbügels 5 lösbar angehängt ist.
Aufjeder Seite des Bügeltragteils 27 ist mittels Gelenkbolzen 17 ein Schwenkarm 19 um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar im Support 15 gelagert. Die beiden Schwenkarme 19 sind durch U-Profilstäbe gebildet und an den einander zugewandten Enden der U-Schenkel mit kreissektorförmigen Verbreiterungen versehen. Diese weisen sich über zu den Gelenkbolzen 17 konzentrische Kreisbogen erstreckende Verzahnungen 1 9a auf die paarweise mit den Verzahnungen 27c des Bügeltragteils 27 kämmen.
Die kreissektorförmigen Verbreiterungen der U-Schenkel weisen ferner je einen in der Figur 1 ersichtlichen, kreisbogenförmigen Schlitz 19b auf Für jeden Schwenkarm 19 ist am Support 15 ein Bolzen 21 befestigt, der das Paar zum gleichen Schwenkarm 19 gehörender Schlitze 19b durch
dringt. Ferner ist an jedem Schwenkarm 19 ein Bolzen 23 befestigt. Eine Zug-Feder 25 ist an den zum gleichen Schwenkarm 19 gehörenden Bolzen 21 und 23 befestigt. Die Bolzen 21 und 23 sind derart angeordnet, dass die Federn 25 in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Halte-Stellung der Schwenkarme 19 unterhalb der Achse der Gelenkbolzen 17 vorbeilaufen. Wenn sich die Schwenkarme 19 dagegen in ihrer in der Figur 5 ersichtlichen Freigabe-Stellung befinden, laufen die Federn 15 oberhalb der Achsen der Gelenkbolzen 17 vorbei.
An den einander abgewandten Enden der Schwenkarme 19 ist mittels Schrauben 31 je ein Schulterhalter 33 bzw. 35 befestigt. Wie es besonders deutlich in den Figuren 3, 4 und 6 ersichtlich ist, hat jeder Schulterhalter 33, 35 einen im Querschnitt gewölbten Unterteil 33a bzw. 35a, dessen Ränder schräg nach unten ragen. Die Schulterhalter weisen ferner zwei nach oben ragende Stege auf, die zusammen mit dem mitteleren Abschnitt des Unterteils einen Kasten bilden, der durch eine Haube 37 abgeschlossen ist. Im Kasten jedes Schulterhalters 33 ist ein Endschalter 39 mit einem Schaltnocken 39a befestigt. Ferner weist der Unterteil 33a im Bereich des Kastens eine Öffnung 33b auf. Ein durch eine federnde Lamelle gebildeter Taster 41 ist bei einem Ende im Innern des Kastens befestigt und weist einen gebogenen, durch die Öffnung 33b hindurch nach unten ragenden Abschnitt auf.
Der Taster 41 ist dabei derart gehalten, dass er, wenn er entgegen der von ihm selbst erzeugten Federkraft nach oben gedrückt wird, den Schaltnocken 39a verschiebt und dadurch den Endschalter 39 betätigt, nämlich dessen Schaltkontakt schliesst.
An dem sich in den Figuren 1 und 5 rechts befindenden Schwenkarm 19 ist ein Schloss-Schalter 43 mit einem Schlüssel 45 und einem in der Figur 7 ersichtlichen Schaltkontakt 55 befestigt. Ein durch den Schlüssel 45 bewegbarer Teil des Schloss-Schalters 43 steht in Wirkverbindung mit einem in der Figur 2 ersichtlichen, entlang dem Schwenkarm 19 verschiebbaren Riegel 47. Der Riegel 47 wird durch eine Feder 49 mit einer vom Schloss-Schalter 43 gegen den Gelenkbolzen 17 gerichteten Kraft beaufschlagt. Am Support 15 ist ein Nocken 51 befestigt. Wenn sich die Schwenkarme 19 in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Halte-Stellung befinden, ragt der Nocken 51 durch einen in dem sich rechts befindenden Schwenkarm vorhandenen Einschnitt 1 9c hindurch.
Wenn sich die Schwenkarme 19 in der Halte-Stellung und der Riegel 47 in seiner Verriegelungs-Endstellung befinden, gegen die er durch die Feder 49 gedrückt wird, hintergreift er den Nocken 51. Der sich in der Figur 2 rechts befindliche Schwenkarm 19 kann also in der Halte-Stellung mittels des Schloss-Schalters 43 und des Riegels 47 verriegelt werden. Da der den Schloss-Schalter aufweisende Schwenkarm in Eingriff mit den Verzahnungen des in der Figur 2 nicht gezeichneten Bügeltragteils 27 steht, der seinerseits über seine anderen Verzahnungen in Eingriff mit dem anderen Schwenkarm 19 steht, werden natürlich beim Verriegeln auch der Bügeltragteil 27 und der sich in der Figur 2 links befindende Schwenkarm 19 blockiert.
Der Schloss Schalter ist im übrigen mit Mitteln versehen, die bewirken, dass der Schlüssel 45 nur dann entfernt werden kann, wenn er in diejenige Stellung gedreht ist, in der sich der Riegel in der Verriegelungs-Endstellung befindet und der Schaltkontakt 55 geschlossen ist.
An dem der Wand 1 abgewandten Ende jedes Schulterhalters 35 ist noch ein optischer Alarmgeber 53, d.h. eine Lampe befestigt. An der Deckplatte 11 ist ein akustischer Alarmgeber 59, etwa eine Glocke oder Sirene, sowie eine Beleuchtungslampe 61 befestigt. In der Figur 7 ist das Schaltschema für den Fall dargestellt, dass mittels des Halters 13 zwei Supporte mit je einem Bügeltragteil 27 und einem Paar Schwenkarmen 19 befestigt sind. Der akustische Alarmgeber 59 ist mit den beiden Polen des Netzanschlusses 57 verbunden. Der Endschalter 39, der optische Alarmgeber 53 und der Schaltkontakt 55 des Schloss-Schalters 43, die zum gleichen Schwenkarm-Paar gehören, sind je in Serie geschaltet.
Das eine Ende dieser Serieschaltungen ist direkt mit dem einen Pol des Netzanschlusses 57 und das andere Ende der Serieschaltung über den akustischen Alarmgeber 59 mit dem anderen Pol des Netzanschlusses 57 verbunden.
Der Schaltkontakt des Endschalters 39 ist als Ruhekontakt ausgebildet, d. h. der Stromkreis ist dann geschlossen, wenn der Taster 41 nicht durch ein Kleidungsstück nach oben gedrückt wird. Der Schaltkontakt 55 des Schloss Schalters 43 ist, wie bereits erwähnt, dann geschlossen, wenn sich der Riegel 47 in der Verriegelungs-Stellung befindet. Im übrigen sind die optischen Alarmgeber 53 und der akustische Alarmgeber 59 derart beschaffen, dass wenn die in Serie geschalteten Schaltkontakte beide geschlossen sind, sowohl der zugehörige optische Alarmgeber als auch der akustische Alarmgeber ein Alarmsignal erzeugen. Die Beleuchtungslampe 61 ist ebenfalls an dem Netzanschluss 57 angeschlossen.
Im folgenden soll nun die Benutzung der Einrichtung erläutert werden.
Wenn sich die Schwenkarme 19 und die daran befestigten Schulterhalter 33, 35 in der in der Figur 5 dargestellten Freigabe-Stellung oberhalb des Kleiderbügels 5 befinden, kann eine Person den letzteren vorübergehend abhängen und ein Kleidungsstück 7 mit ihm aufhängen. Danach kann man die Schwenkarme 19 nach unten schwenken, wodurch der Bügeltragteil 27 nach oben gezogen wird. Die Schulterhalter 33, 35 gelangen dabei in die in der Figur 1 ersichtliche Halte-Stellung, in der sie die Schulterteile des Kleidungsstükkes 7 und die die Kleidungsstück-Schulterteile tragenden Abschnitte des Kleiderbügels 5 von oben her teilweise umgreifen. Das vom Kleiderbügel getragene Kleidungsstück 7 drückt dann den Taster 41 nach oben, so dass der Schaltkontakt des Endschalters 39 geöffnet wird.
Nun kann die das Kleidungsstück aufhängende Person den Schlüssel 45 so drehen, dass der Riegel 47 die Schwenkarme 19 in der Halte Stellung blockiert, und den Schlüssel 45 aus dem Schloss Schalter 43 herausziehen und mitnehmen.
Die Schulterhalter 33, 36 halten dann den Kleiderbügel 5 und das Kleidungsstück 7 fest, bis die Schwenkarme 19 wieder entriegelt und nach oben in die Freigabe-Stellung verschwenkt werden, in der die Schulterhalter 33, 35 vom Kleiderbügel und Kleidungsstück bei Draufsicht in der Richtung der Schwenkachsen der Schwenkarme 19 durch einen freien Zwischenraum getrennt sind.
Dadurch wird gewährleistet, dass nur der Besitzer des Schlüssels das Kleidungsstück 7 ohne Gewalt entfernen kann.
Falls etwa ein Dieb den Kleiderbügel mit Gewalt entfernen sollte, wenn sich die Schulterhalter in der Halte-Stellung befinden und verriegelt sind, so werden dabei der Kontakt des Endschalters 39 geschlossen und Alarmsignale ausgelöst.
Das gleiche gilt auch, wenn ein Dieb versuchen sollte, ein Kleidungsstück zwischen dem Kleiderbügel und den Schulterhaltern herauszuziehen, wenn sich diese in der Halte-Stellung befinden und der Schaltkontakt 55 geschlossen ist.
Beim Verschwenken der Schwenkarme 19 bewegen sich die Federn 25 durch die Schwenkachsen der Gelenkbolzen 17. Abgesehen vom Zeitpunkt, in dem die Federn 25 gerade die Schwenkachsen kreuzen, ziehen sie also die Schwenkarme gegen ihre eine oder andere Endstellung.
Wie bereits erwähnt, ist der Schloss-Schalter 43 so beschaffen, dass der Schlüssel nur dann entfernt werden kann, wenn er in diejenige Stellung gedreht ist, in der sich der Rie gel 49 in der Verriegelungs-Stellung befindet. Da der Riegel zum Entfernen eines Kleidungsstückes zuerst entriegelt werden muss, kann der Schlüssel nach dem Entriegeln und Abhängen eines Kleidungsstückes nicht herausgezogen werden.
Dadurch wird bereits weitgehend verhindert, dass eine Person den Schlüssel nach dem Entfernen eines Kleidungsstükkes unabsichtlich mitnimmt.
Nun wäre es natürlich möglich, dass der Riegel zur Entfernung des Schlüssels in die Verriegelungs-Stellung gebracht wird, auch wenn kein Kleidungsstück aufgehängt ist. Dadurch wird jedoch ebenfalls Alarm ausgelöst, weil ja dann beide in Serie geschalteten Schaltkontakte geschlossen sind.
In der Figur 8 ist eine Variante einer Einrichtung ersicht lich, die einen an der Wand 101 befestigten Träger 103 aufweist. Dieser ist mit einem Support 115 versehen, an dem ein Bügeltragteil 127 befestigt ist, der einen Kleiderbügel 105 mit einem Kleidungsstück 107 trägt. Im Gegensatz zum vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Bügeltragteil 127 jedoch unverschiebbar am Support 115 befestigt. Anstelle der Schwenkarme 19 ist ein Schieber 119 vorhanden, der vertikal verschiebbar am Support 115 geführt und mit zwei Schulterhaltern 133, 135 sowie mit einem Schloss-Schalter 143 versehen ist, in welchem ein Schlüssel 145 steckt. Die Schulterhalter 133, 135 können von ihrer in der Figur 8 dargestellten Freigabe-Stellung in die Halte-Stellung gebracht werden, indem man den Schieber 119, an dem sie befestigt sind, nach unten schiebt.
Der Schieber 119 kann dann mit einem Riegel verriegelt werden. Im übrigen kann eine Alarmvorrichtung vorhanden sein, die ähnlich ausgebildet ist wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Bei der in der Figur 9 ersichtlichen Variante der Einrichtung ist ein an der Wand 201 befestigter Träger 103 vorhanden, der einen starr befestigten Support 215 aufweist. Der letztere ist mit einem ungefähr Z-förmig verlaufenden U Profilelement versehen, an dessen unterem Z-Schenkel ein Schulterhalter 233 starr befestigt ist. Der Support 215 weist ferner eine etwa durch eine Schiene gebildete Führung 221 auf, die einen Bügeltragteil 227 vertikal auf und ab bewegbar führt. Am letzteren hängt ein Bügel 205 mit einem Kleidungsstück 207. Ein Schwenkarm 219 ist mittels eines Gelenkbolzens 217 schwenkbar in einem Teil des Supports 215 gelagert. Am unteren Ende des Schwenkarmes 219 ist ein Schulterhalter 235 mit einem Handgriff 251 befestigt.
Das Ende des Schwenkarmes 219, das sich auf der dem Schulterhalter 235 abgewandten Seite des Gelenkbolzens 217 befindet, ist durch ein Zugelement 223 mit dem Bügeltragteil 227 verbunden. Das Zugelement 223 kann beispielsweise durch eine beidenends angelenkte Stange oder ein flexibles Element, etwa ein Drahtseil, gebildet sein. Im Bereich des Schulterhalters 233 ist an diesem oder am Support 215 ein Endschalter 239 befestigt, der die gleichen Funktionen aus übt wie der Endschalter 39. Der Schwenkarm 219 ist mit einem durch einen Schlüssel 245 betätigbaren Schloss 243 versehen, das in Wirkverbindung mit einem schematisch angedeuteten Riegel 247 steht.
Das Schloss 243 steht zudem über den Riegel 247 in Wirkverbindung mit einem etwa durch einen Endschalter gebildeten, elektrischen Schaltkontakt 255. Am Schwenkarm 219 ist noch eine als optischer Alarmgeber 253 dienende Lampe befestigt. Des weitern ist noch ein am Träger 203 befestigter, akustischer Alarmgeber 259 vorhanden. Diese elektrischen Elemente bilden zusammen eine Alarmvorrichtung und können in analoger Weise miteinander verbunden sein, wie die ihnen entsprechenden, in der Figur 7 dargestellten Elemente.
Wenn sich der Kleiderbügel 205 und der Schwenkarm 219 in der in der Figur 9 dargestellten Halte-Stellung befinden, kann der Schwenkarm 219 mittels des Schlosses 243 und des Riegels 247 verriegelt werden, wobei auch der Schaltkontakt 255 geschlossen wird. Der Schlüssen 245 kann dann aus den Schloss 243 herausgezogen werden, so dass die Entfernung des Kleidungsstückes 207 durch einen Unbefugten verhindert wird.
Zum Entfernen des Kleidungsstückes wird der Schwenkarm 219 durch Verschieben des Riegels 247 mittels des Schlüssels 243 entriegelt und der Schulterhalter 235 nach oben verschwenkt. Dabei verschiebt sich der Bügeltragteil 227 nach unten. In der Freigabe-Stellung, bei der sich der Bügeltragteil 227 in seiner unteren und der Schulterhalter 235 in seiner oberen Endstellung befindet, geben beide Schulterhalter 233, 235 den Kleiderbügel 205 frei, so dass dieser ausgehängt werden kann.
Wenn ein anderes Kleidungsstück aufgehängt wird, kann der Schulterhalter 235 nach unten geschwenkt werden, wobei der Bügeltragteil 227 natürlich nach oben gezogen wird.
Der Bügeltragteil 227 und der Schulterhalter 235 werden also jeweils gegenläufig auf und ab bewegt.
Das in der Figur 9 dargestellte Ausführungsbeispiel könnte noch dahingehend abgeändert werden, dass das obere Ende des Schwenkarmes gegen den Bügeltragteil 227 hin abgewinkelt wird. Die Führung 221 könnte dann wegfallen und der Bügeltragteil 227 unmittelbar am abgewinkelten Schwenkarmende befestigt werden. Beim Verschwenken des Schwenkarmes bewegt sich dann der Bügeltragteil nicht mehr vertikal, sondern entlang einem Kreisbogen auf und ab, und zwar natürlich gegenläufig zu dem am Schwenkarm befestigten Schultertragteil.
Die Einrichtungen können natürlich noch in anderer Hinsicht variiert werden. Hierzu wäre zunächst zu erwähnen, dass man natürlich nach Bedarf eine beliebig grosse Anzahl in einer Reihe angeordneter Bügeltragteile und Schulterhalter-Paare usw. vorsehen kann. Dabei kann man natürlich für alle Bügel einen gemeinsamen akustischen Alarmgeber vorsehen. Ferner kann man die Alarmvorrichtung aus einer separaten Batterie speisen, so dass die Alarmvorrichtung vom Wechselspannungsnetz unabhängig wird.
Ferner kann man noch eine Vorrichtung vorsehen, die die Entfernung eines Schlüssels nur nach vorherigem Einwurf einer Münze ermöglicht.