CH638971A5 - Zahnaerztliches handstueck. - Google Patents

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CH638971A5
CH638971A5 CH673579A CH673579A CH638971A5 CH 638971 A5 CH638971 A5 CH 638971A5 CH 673579 A CH673579 A CH 673579A CH 673579 A CH673579 A CH 673579A CH 638971 A5 CH638971 A5 CH 638971A5
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CH
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acid
carbon atoms
wool
handpieces
drive shaft
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CH673579A
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Eugen Eibofner
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Kaltenbach & Voigt
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/141Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders in an angled handpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2073Axially fixed cam, moving jaws

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Description

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Gegenstand des Hauptpatentes Nr. 540 385 ist die Verwendung stabiler Zubereitungen von Umsetzungsprodukten aus Epoxyden, Fettaminen und Dicarbonsäuren zum Veredeln von Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man freie Carboxylgruppen enthaltende Umsetzungsprodukte einsetzt aus a) einem Epoxyd, das pro Molekül mindestens zwei Epoxyd-gruppen enthält,
b) einem höhermolekularen Fettamin mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und c) einer aliphatischen, gesättigten Dicarbonsäure mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls c') einem Anhydrid einer aromatischen Dicarbonsäure mit mindestens 8 Kohlenstpffatomen oder einer aliphatischen Dicarbonsäure mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen oder Essigsäureanhydrid,
die in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels erhalten werden und hierauf bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur mit g) Ammoniak oder einer wasserlöslichen organischen Base versetzt, und dass anschliessend dafür gesorgt wird, dass eine Probe des Reaktionsgemisches nach Verdünnung mit Wasser einen pH-Wert von 7,5 bis 12 besitzt.
Es können auch Umsetzungsprodukte verwendet werden, die durch Umsetzung der genannten Komponenten und zusätzliche Reaktion mit einer oder mehreren der Komponenten d) einem Alkyläthergruppen enthaltenden Aminoplastvorkondensat,
e) einem aliphatischen Diol mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen und f) einer polyfunktionellen, vorzugsweise difunktionellen organischen Verbindung, welche als funktionelle Gruppen oder Atome bewegliches Halogen. Vinyl- oder Estergruppen oder höchstens je eine Säure-, Nitrii-, Hydroxyl- oder Epoxydgruppe zusammen mit mindestens einer anderen funktionellen Gruppe oder einem Atom der angegebenen Art aufweisen,
erhalten werden.
Die pH-Wert-Einstellung im Anschluss an die Reaktion erfolgt durch Zugabe von weiterem Ammoniak oder weiteren wasserlöslichen organischen Basen.
Als weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes wurde nun gefunden, dass auch Zubereitungen von Reaktionsgemischen verwendet werden können, die in wäss-rigem Medium einen sauren pH-Wert aufweisen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die Verwendung stabiler Zubereitungen von Umsetzungsprodukten aus Epoxyden, Fettaminen und Dicarbonsäuren zum Veredeln von Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man freie 5 Carboxylgruppen enthaltende Umsetzungsprodukte einsetzt aus a) einem Epoxyd, das pro Molekül mindestens zwei Epoxyd-gruppen enthält,
b) einem höhermolekularen Fettamin mit 12 bis 24 Kohlen-io stoff atomen und c) einer aliphatischen, gesättigten Dicarbonsäure mit min destens 7 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls c') einem Anhydrid einer aromatischen Dicarbonsäure mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen oder einer aliphatischen 'J Mono- oder Dicarbonsäure mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen,
die in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels erhalten werden, wobei ein anschliessendes Hinzufügen von Ammoniak oder einer wasserlöslichen organischen Base bei Raumtempe-20 ratur oder bei erhöhter Temperatur ausgenommen ist.
Neben den genannten Umsetzungsprodukten können auch solche verwendet werden, die durch zusätzliche Umsetzung mit einer oder mehreren der Komponenten d) einem Alkyläthergruppen enthaltenden Aminoplast-vorkondensaten,
e) einem aliphatischen Diol mit 2 bis 22 Kohlenstoffen und f) einer polyfunktionellen, vorzugsweise difunktionellen organischen Verbindung, welche als funktionelle Gruppen oder Atome bewegliches Halogen, Vinyl- oder Ester-
30 gruppen oder höchstens je eine Säure-, Hydroxyl- oder Epoxydgruppe zusammen mit mindestens einer anderen funktionellen Gruppe oder einem Atom der angegebenen Art aufweisen,
erhalten werden.
35 Die Epoxyde a), aus denen die Komponente a) erhalten wird, leiten sich vorzugsweise von mehrwertigen Phenolen bzw. Polyphenolen, wie Resorcin, Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukten vom Typus der Resole oder Vovo-lake ab. Insbesondere Bisphenole wie Bis-(4-hydroxyphenyl)-40 methan und vor allem 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan werden als Ausgangsverbindungen zur Herstellung der Epoxyde bevorzugt.
Besonders genannt seien hier Epoxyde des 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propans, welche einen Epoxydgehalt von 1,8 45 bis 5,8 Epoxygruppenäquivalenten/kg, vorzugsweise aber mindestens 5 Epoxygruppenäquivalenten/kg besitzen und welche der Formel entsprechen, worin z eine Durchschnittszahl im Werte von 0 bis 0,65 bedeutet. Solche Epoxyde werden durch Umsetzung 60 von Epichlorhydrin mit 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan erhalten.
Als gut geeignete Komponenten b) haben sich vor allem Monofettamine mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen erwiesen.
In der Regel handelt es sich hierbei um Amine der Formel « (2) H3C-(CH2)X-NH2,
worin x eine ganze Zahl im Werte von 11 bis 23, vorzugsweise 17 bis 21 darstellt. Bei den Aminen handelt es sich ch3
-°CHOo?h2
ch- hc - ch0
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z also z. B. um Lauryl-, Palmityl-, Stearyl-, Arachidyl- oder Behenylamin. Auch Gemische solcher Amine, wie sie als technische Produkte erhältlich sind, kommen in Betracht.
Als vorteilhafte Komponente c) haben sich vor allem Alkylendicarbonsäuren mit 7 bis 14 Kohlenstoffatomen erwiesen. In der Regel handelt es sich hier um Dicarbonsäuren der Formel
(3) HOOC-(CH2)y-COOH,
worin y eine ganze Zahl im Werte von 5 bis 12, vorzugsweise 6 bis 10, bedeutet.
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Als Komponente c) kommen demnach z. B. Dicarbonsäuren wie die Pimelin-, Kork-, Azelain- oder Sebacinsäure, die Nonan-, Decan-, Undecan- oder Dodecandicarbonsäure in Betracht.
Die Komponente c) kann für sich oder zusammen mit der Komponente c') eingesetzt werden. Bevorzugt verwendet man als Komponente c') ein Anhydrid einer mono- oder bicyclischen aromatischen Dicarbonsäure mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen. Besonders vorteilhaft haben sich hierbei Anhydride einer monocyclischen aromatischen Dicarbonsäure mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen erwiesen. Von besonderem Interesse ist gegebenenfalls mit Methyl substituierte Phthalsäureanhydrid.
Als Komponente c') kommen demnach Anhydride wie z. B. Maleinsäure oder Phthalsäureanhydrid in Betracht.
Sofern die Komponente d) zur Herstellung der Umsetzungsprodukte mitverwendet wird, beträgt ihr Anteil, bezogen auf das Total der Komponenten a), b), c) und d) 10 bis 50, insbesondere 20 bis 25 Gewichtsprozent.
Die als Komponente d) dienenden Aminoplastvorkondensate sind vollständig oder insbesondere teilweise verätherte Methylolverbindungen von stickstoffhaltigen Aminoplastbildnern wie Harnstoff, Harnstoffabkömmlingen, z. B. Äthylenharnstoff, Propylenharnstoff oder Glyoxalmonourein.
Vorzugsweise kommen jedoch verätherte Methylolamino-triazine in Betracht wie z. B. Alkyläther von hochmethylo-liertem Melamin, deren Alkylreste 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten. Als Alkylreste kommen u. a. Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl- n-Butyl-, ferner n-Hexylreste in Betracht. Neben solchen Alkylresten können auch noch weitere Reste, z. B. Polyglykolreste im Molekül vorhanden sein. Bevorzugt sind im übrigen n-Butyläther eines hochmethylolierten Melamins, die 2 bis 3 n-Butylgruppen -m Molekül enthalten. Unter hochmethylolierten Melaminen sind hier solche mit durchschnittlich mindestens 5, zweckmässig etwa 5,5 Methy-lolgruppen zu verstehen.
Im Falle der Mitverwendung der Komponente e) zur Herstellung der Umsetzungsprodukte, handelt es sich bei diesen Diolen vorzugsweise um aliphatische Diole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, deren Kohlenstoffketten gegebenenfalls durch Sauerstoffatome unterbrochen sind. Von besonderem Interesse sind hierbei Alkylendiole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Di- oder Triäthylenglykol. Unter den besonders mit Vorteil angewendeten Alkylendiolen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen seien z. B. das Äthylenglykol, Butandiol-1,4 oder vor allem das Hexandiol-1,6 erwähnt.
Die fakultative, polyfunktionelle, vorzugsweise difunk-tionelle Komponente f) enthält als funktionelle Gruppen oder Atome vorzugsweise an einen Alkylrest gebundene Halogenatome, Vinyl- oder Carbonsäureestergruppen oder höchstens eine Epoxyd-, Carbonsäure- oder Hydroxylgruppe zusammen mit einer anderen funktionellen Gruppe oder einem anderen Atom der angegebenen Art. Insbesondere handelt es sich hierbei um difunktionelle organische Verbindungen, welche als funktionelle Gruppen oder Atome an einen Alkylrest gebundene Chlor- oder Bromatome, Vinyl-oder Carbonsäurealkylestergruppen oder höchstens eine Epoxyd- oder Carbonsäuregruppe zusammen mit einer anderen funktionellen Gruppe oder einem anderen Atom der angegebenen Art enthalten.
Besonders geeignete difunktionelle organische Verbindungen sind aliphatisch. Es handelt sich z. B. um Epihalogen-hydrine wie das Epibromhydrin oder vor allem das Epichlor-hydrin.
Andere in Frage kommende difunktionelle Verbindungen sind z. B. Glycerindichlorhydrin, Acrylsäure, Methylolacryl-amid, Acrylnitril.
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Die Herstellung der Umsetzungsprodukte erfolgt gemäss den Ausführungen des Hauptpatentes.
Die Umsetzungsprodukte können für verschiedene Zwecke, vor allem zum Ausrüsten von Textilien angewendet werden. Insbesondere eignen sie sich zum Filzfestmachen von Wolle, wobei man die Wolle mit einer wässrigen Flotte, der man die Zubereitung und gewünschtenfalls in kleinen Mengen noch weitere Zusätze wie Netz-, Dispergiermittel beigefügt hat, imprägniert, sie dann trocknet und einer Behandlung bei erhöhter Temperatur unterwirft. Als besonders vorteilhaft erweist sich aber das Verfahren zum Färben und Filzfestmachen von Wolle, bei welchem man nacheinander in belie-bieger Reihenfolge nach der Ausziehmethode einerseits die Wolle färbt und sie anderseits bei Temperaturen von 20 bis 100° C und einem pH-Wert von 7 bis 2 mit den erfindungsge-mässen Zubereitungen behandelt. Färben und Filzfestmachen können damit in einfacher Weise kombiniert und in der gleichen Apparatur durchgeführt werden, ohne dass die Wolle zwischen den beiden Vorgängen aus der Apparatur herausgenommen wird.
Färben kann man hierbei in üblicher, an sich bekannter Weise mit beliebigen, für Wolle geeigneten Farbstoffen.
Die zum Filzfestmachen dienende Flotte enthält neben der Zubereitung des Polyadditionsproduktes noch die für die Einstellung des sauren Mediums benötigte Menge Säure, z. B. Schwefelsäure, Salzsäure, Oxalsäure oder insbesondere Essigsäure. Ferner können aber noch andere Salze wie Natriumsulfit oder Natriumthiosulfat verwendet werden. Die Flotten können aber auch noch andere übliche Zusätze wie Weichgriffmittel oder Bleichmittel, z. B. Wasserstoffperoxyd, enthalten.
Die Menge des erfindungsgemäss zu verwendenden Umsetzungsproduktes (Lösungsmittel und Wasser nicht eingerechnet), bezogen auf das Wollgewicht, beträgt zweckmässig 0,5 bis 5 %, vorzugsweise 1,2 bis 4 %. Wie erwähnt arbeitet man bei Temperaturen von 20 bis 100° C, vorzugsweise 35 bis 100° C und benötigt hierbei für eine weitgehende bis praktisch vollständige Fixierung des Polyadditionsproduktes meist zwischen 5 und 60 Minuten.
Die Reihenfolge der beiden Vorgänge ist beliebig, im allgemeinen ist es eher vorteilhaft, zuerst zu färben und dann filzfest zu machen.
Das kombinierte Verfahren zum Färben und Filzfestmachen von Wolle eignet sich besonders gut in der eigentlichen Apparatefärberei, wo das Färbegut stillsteht und die Flotte bewegt wird.
Gegebenenfalls kann die Permanenz der Filzfestausrüstungen verbessert werden, wenn die Wolle vor der Behandlung mit einer Zubereitung, welche ein Umsetzungsprodukt enthält, mit einer verdünnten wässerigen Lösung von Dichlorisocyanursäure oder dessen Alkalimetallsalz vorbehandelt wird.
Bei Verwendung von Behandlungsbädern mit einem hohen Gehalt an organischen, vor allem wasserunlöslichen Lösungsmitteln, oder sogar wasserfreien, nur organische Lösungsmittel enthaltenden Bädern, arbeitet man zweckmässig in geschlossenen Apparaturen, z. B. solchen, wie sie in der chemischen Trockenreinigung verwendet werden.
Weiterhin werden mit Hilfe von Zubereitungen, welche die vorliegenden Umsetzungsprodukte enthalten, Farbstoffe, insbesondere Reaktivfarbstoffe auf Textilien, insbesondere Wolle, gut fixiert, was unter anderem in einer verbesserten Schweissechtheit zum Ausdruck kommt.
Ferner verbessern Ausrüstungen mit den genannten Umsetzungsprodukten auch die mechanischen Eigenschaften, z. B. Reissfestigkeit, Bruchdehnung, Scheuerfestigkeit, Neigung zu Pilling, des behandelten Textilmaterials.
Ferner ist es manchmal auch möglich, die Umsetzungs-
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Produkte in einem organischen Lösungsmittel anzuwenden, d. h. entweder als Lösung oder als Dispersion in einem organischen Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kommen dabei die gleichen wie für die Herstellung beschriebenen in Betracht.
Sofern die Umsetzungsprodukte in wasserunlöslichen organischen Lösungsmitteln unlöslich sind, kann man sie in Gegenwart eines organolöslichen oberflächenaktiven Mittels im wasserunlöslichen Lösungsmittel dispergieren. Dazu kann das Umsetzungsprodukt, das Lösungsmittel und das oberflächenaktive Mittel unter Rühren zusammengehen oder aber vorzugsweise das Umsetzungsprodukt mit dem oberflächenaktiven Mittel anteigen und dann in das Lösungsmittel unter Rühren eintragen. Man erhält eine stabile Dispersion.
Die Applikation dieser Dispersionen erfolgt gleich wie für die wässerigen Zubereitungen beschrieben.
Prozente in den nachfolgenden Beispielen sind Gewichtsprozente.
H erstellungsvorschrift 98 g eines aus 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin gebildeten Epoxydes (0,5 Epoxyäquivalent) werden zusammen mit 31g (0,2 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Aminodokosan und 50 g Butylglykol 3 Stunden bei 100° C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 15,6 g Neopentylglykol (0,3 Hydroxylgruppenäquivalente) und 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalente) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100° C Innentemperatur. Dann gibt man 9,25 g Epichlorhydrin (0,1 Mol) zu und rührt nochmals weitere 3 Stunden bei 100° C Innentemperatur. Anschliessend verdünnt man mit 154 g Trichloräthylen und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine klare, mittelviskose Lösung, deren Säurezahl 36 beträgt.
100 g des beschriebenen 50%igen Produktes und 10 g einer 50%igen Lösung eines Anlagerungsproduktes von 70 Mol Äthylenoxyd an ein Fettamingemisch (C16-C22) werden unter raschem Rühren vermischt und langsam mit 140 g entionisiertem Wasser verdünnt. Man erhält eine dünnflüssige, feinteilige Emulsion, deren Wirkstoffgehalt 20% beträgt.
Anwendungsbeispiel 100 kg Wollgarn werden in einem Zirkulationsapparat wie üblich mit einem Reaktivfarbstoff gefärbt, dann neutralisiert und gespült. Nun wird ein frisches Bad aus 4000 kg Wasser erstellt und auf 40° C erwärmt. Zu dem schon zirkulierenden Bad werden nach Einbringen der Wolle 1 kg Oxalsäure und 0,2 kg eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol eines technischen Fettamins (C16_2o) und 70 Mol Äthylenoxyd als 50% wässerige Lösung gegeben.
Dann lässt man 10 kg des Präparates gemäss der Herstellungsvorschrift in den Zirkulationsapparat einlaufen.
Es bildet sich eine stabile Emulsion, welche in 20 bis 30 Minuten gleichmässig auf das Wollgarn aufzieht. Hierauf erfolgt der Zusatz von 3 kg Natriumbisulfit und nach weiteren 15 Minuten gibt man 1 kg eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Tristearoyldiäthylentriamin und 15 Mol Äthylenoxyd als Weichmacher hinzu. Nach weiteren 15 Minuten wird die Wolle zweimal kalt gespült, geschleudert und bei 60 bis 80° C getrocknet. Das Wollgarn ist jetzt filzfest aus-J gerüstet gemäss den Spezifikationen des IWS 7B.
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