CH638875A5 - Chain swivel - Google Patents
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- CH638875A5 CH638875A5 CH34679A CH34679A CH638875A5 CH 638875 A5 CH638875 A5 CH 638875A5 CH 34679 A CH34679 A CH 34679A CH 34679 A CH34679 A CH 34679A CH 638875 A5 CH638875 A5 CH 638875A5
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wirbel, insbesondere für Ketten, mit einem ersten Wirbelteil, das an seinem dem Anschlussende gegenüberliegenden Ende als Zapfen ausgebildet ist, und mit einem zweiten Wirbelteil, das an seinem dem Anschlussende gegenüberliegenden Ende eine Bohrung aufweist, in der der Zapfen aufgenommen und durch Kugeln geführt ist, die von aussen her in eine von Nuten im Zapfen und in der Bohrung gebildete Kugellaufbahn einführbar sind.
Bekannt ist ein Wirbel der vorstehenden Art, bei dem die Kugeln über einen radial angeordneten Kugeleinfüllkanal in die Laufbahn einführbar sind. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass die Tragzone der in der Aufnahmebohrung angeordneten Nut im Bereich der Mündung des Kugeleinfüllkanals unterbrochen ist und dieser durch ein Schliesselement verschlossen gehalten werden muss, auf das bei belastendem Wirbel von den Kugeln Druckkräfte ausgeübt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wirbel der in Betracht gezogenen Gattung zu schaffen, bei dem die Abstützverhältnisse für die Kugeln verbessert sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die zur Abstützung der Kugeln am Zapfen und an der Bohrung dienenden Zonen der Nuten durchgehend sind.
Der erfindungsgemässe Wirbel bietet den Vorteil, dass die Berührungsbahn der Kugel beim Drehen des Wirbels eine Kreislinienbahn bzw. eine kreisförmig verlaufende Wälzbahnfläche ist, die an keiner Stelle eine Unterbrechung aufweist. Das Fehlen einer Unterbrechung bietet die Gewähr für einen schlagfreien Lauf der Kugeln, d. h. diese werden weniger stark beansprucht und die Lebensdauer des Wirbels wird spürbar erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Wirbels,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Wirbel gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit des Wirbels gemäss Fig. 1 und 2 und
Fig. 4-11 Einzelheiten modifizierter Wirbel.
In den Fig. 1 bis 3 sind 1 und 2 zwei als Gabelköpfe ausgebildete Wirbelteile. Der Wirbelteil 1 besitzt einen Zapfen 3 mit einer Nut 4, die zusammen mit einer Nut 5 in einer Bohrung 6 des Wirbelteils 2 eine Kugellaufbahn für Kugeln 7 bildet.
Die Kugeln 7 in der Kugellaufbahn stützen sich im Bereich der Punkte an den ihnen zugeordneten Flächen der Nuten 4 und 5 ab, an denen die Linie 8 auf die Nutwände auftrifft.
Zum Einbringen der Kugeln 7 in die Kugellaufbahn dient ein Kugeleinfüllkanal 9, der beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 3 derart schräg angeordnet ist, dass seine Längsachse 10 senkrecht zur Linie 8 verläuft.
Durch die gewählte Ausbildung des Kugeleinfüllkanals und die Art seiner Anordnung ist sichergestellt, dass der Wirbel unter Zugbelastung schlagfreie Drehbewegungen ausführt. Die Kugeln werden auf dem gesamten Umfang der Kugellaufbahn einwandfrei abgestützt, da der Kugeleinfüllkanal an einer Stelle in die Kugellaufbahn mündet, die ausserhalb der Stützzone für die Kugeln liegt.
Um das Einfüllen der Kugeln zu erleichtem, ist der Durchmesser des Kugeleinfüllkanals 9 mindestens 10 % grösser als der Durchmesser der Kugeln 7 und ausserdem zwischen den einander zugewandten Stirnseiten 12 und 13 der Wirbelteile 1 und 2 Spiel vorgesehen. Das Spiel erleichtert es den Kugeln, die Kante 14 der Nut 5 zu passieren.
Ein Spannstift 15 sichert die Kugeln vor einem ungewollten Austritt aus dem Kugeleinfüllkanal. Aufgrund der gewählten Ausbildung des Kugellagers wirken auf den Spannstift 15 keine Kräfte ein.
In den Fig. 4 bis 11 sind weitere Möglichkeiten dargestellt, die Kugeln des Kugellagers so anzuordnen, dass sie stets einwandfrei abgestützt sind. Für einander entsprechende Teile sind in sämtlichen Figuren gleiche Bezugszeichen verwendet worden.
Fig. 4 zeigt eine Lösung mit einem Kugeleinfüllkanal 16, der abgewinkelt ist.
Einen abgewinkelten Kugeleinfüllkanal 17 besitzt auch der Wirbel gemäss Fig. 5. Er unterscheidet sich von den bisherigen Konstruktionen dadurch, dass die in seinem Zapfen angeordnete Nut 18 der Kugellaufbahn eine grössere Breite hat als die in der Bohrung angebrachte Nut 5. Der Breitenunterschied entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den Stirnseiten 12 und 13 bei Zugbelastung des Wirbels. Bei der Montage der Kugeln 7 ist der Abstand zwischen den Stirnseiten 12 und 13 gleich Null.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Lösungen mit einem Kugeleinfüllkanal 19, der in die Bohrung 6 mündet und durch einen Stopfen 2Ü geschlossen ist. Auch bei den Lösungen gemäss Fig. 6 und 7 wird mit Nuten für die Kugeln gearbeitet, deren Breite unterschiedlich gross ist. Die Montage der Kugeln erfolgt bei diesen Konstruktionen wie im Falle der Konstruktion gemäss Fig. 5.
Bei dem Wirbel gemäss Fig. 8 und 9 wird ein Zapfen 3 verwendet, der eine Nut 21 aufweist, die breiter und tiefer als die Nut 5 der Bohrung ist. Bei dieser Konstruktion werden die
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Kugeln 7 durch den Spalt zwischen den Stirnseiten 12 und 13 eingeführt, wobei das Einführen durch eine Einführungsmulde 22 an derStirnseite 12 erleichtert wird. Bei der Montage wird der Zapfen 3 nur so weit in die Aufnahmebohrung 6 gesteckt, dass die Kugeln 7 in die Nut 21 gelangen können. Die Ebene, in der der Zapfen 3 den kleinsten Durchmesser hat, liegt dabei oberhalb der Stirnseite 12. Danach bewegt man den Wirbelteil 1 nach unten, bis die Stirnseiten 12 und 13 sich berühren. In dieser Stellung fallen die Kugeln 7 automatisch in die Kugellaufbahn. Anschliessend hebt man zum Zwecke der Verriegelung der Kugeln in der Kugellaufbahn den Wirbelteil 1 wieder etwas an und verhindert eine erneute völlige Annäherung der Stirnseiten 12 und 13 durch einen Sicherungsring 23.
Die Konstruktion gemäss Fig. 10 und 11 stellt gewissermassen ein Gegenstück zur Konstruktion gemäss Fig. 8 und 9 dar. Hier ist die Bohrung 6 mit einer vergrösserten Nut 24 versehen. Vor dem Einführen des Zapfens 3 in die Bohrung 6 werden sämtliche 5 Kugeln in die Bohrung eingefüllt. Anschliessend drückt man den Zapfen 3 in die Bohrung, wobei die beiden Wirbelteile eine Lage einnehmen, die gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Lage um 180° gedreht ist. Die Kugeln fallen nach dem Drehen automatisch in die Kugellaufbahn. Um sie in ihrer Sollage zu io halten, sichert man den Abstand zwischen den Stirnseiten 12 und 13 durch einen Spannstift 25.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- 638 875PATENTANSPRÜCHE1. Wirbel, insbesondere für Ketten, mit einem ersten Wirbelteil. das an seinem dem Anschlussende gegenüberliegenden Ende als Zapfen ausgebildet ist, und mit einem zweiten Wirbelteil, das an seinem dem Anschlussende gegenüberliegenden Ende eine Bohrung aufweist, in der der Zapfen aufgenommen und durch Kugeln geführt ist, die von aussen her in eine von Nuten im Zapfen und in der Bohrung gebildete Kugellaufbahn einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zur AbStützung der Kugeln (7) am Zapfen (3) und an der Bohrung (6) dienenden Zonen der Nuten (4, 5,18, 21 24) durchgehend sind.
- 2. Wirbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nut (5) der Bohrung (6) oder die Nut (4) des Zapfens (3) ausserhalb der zur Kugelabstützung dienenden Zonen ein Kugeleinfüllkanal (9, 16, 17, 19) mündet.
- 3. Wirbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugeleinfüllkanal (16,17) mindestens teilweise parallel zur Längsachse des Zapfens verläuft.
- 4. Wirbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugeleinfüllkanal (9) mindestens im Bereich der Einmündung in die Kugellaufbahn schräg im Zapfen (3) angeordnet ist und seine Längsachse (10) in diesem Bereich senkrecht zu einer Verbindungslinie (8) zwischen dem Mittelpunkt der Kugeln und deren Anlagepunkt in der Kugellaufbahn verläuft.
- 5. Wirbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Kugeleinfüllkanals (9,16,17,19) mindestens 10% grösser als der Kugeldurchmesser ist.
- 6. Wirbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der am Zapfen (3) und der Bohrung (6) angeordneten Nuten (5, 18) breiter ist als die andere.
- 7. Wirbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (3) in der Bohrung (6) um einen Betrag axial hin- und herverschiebbar ist, der kleiner oder gleich der Differenz zwischen den Breiten der Nuten (5, 18) ist.
- 8. Wirbel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der am Zapfen (3) und der Bohrung (6) angeordneten Nuten (5, 21; 5, 24) tiefer ist als die andere.
- 9. Wirbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialverschiebbarkeit des Zapfens (3) gegenüber der Bohrung (6) bei montierten Kugeln (7) durch ein Anschlagorgan (23,25) begrenzt ist.
- 10. Wirbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugeleinfüllkanal (9,16,17,19) durch ein Schliesselement (15,20) verschlossen ist, auf das von den Kugeln (7) keine Kräfte übertragen werden.
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