DE3447620C2 - Linearwälzlager - Google Patents
LinearwälzlagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Linearwälzlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE-OS 18 12 376 zeigt ein solches Linearwälzlager, bei dem die Wälzkörper-
Endlosbahnen mit ihren Rücklaufbahnen gegenüber der senkrechten Längsmittelebene
nach außen versetzt sind. Diese Bauweise bedingt eine beträchtliche Breite
des Schlittens, was bei der bekannten Anordnung insbesondere deswegen
notwendig ist, weil die Verbindungsabschnitte praktisch in der gleichen
Horizontalebene liegen wie die geradlinigen Lastlaufbahnen, und sich demzufolge
auch die Rücklaufbahnen in dieser Ebene befinden.
Aus der DE 26 07 674 A1 ist ein Linearwälzlager bekannt, bei dem die
gekrümmten Verbindungsabschnitte ebenfalls in einer Ebene liegen, die durch die
gerade Lastlaufbahn und die gerade Rücklaufbahn definiert werden. Es sind
mehrere Wälzkörper-Endlosbahnen kreisförmig um den Querschnitt der
Führungsschiene herumgruppiert. Die Führungsschiene besitzt insgesamt vier
Laufbahnen herumgruppiert. Die Führungsschiene besitzt insgesamt vier
Laufbahnen für belastete Wälzkörper. Durch diese Bauweise wird eine
beträchtliche Baugröße des Schlittens erforderlich.
Nach der DE 33 07 010 A1 besitzt ein Linearwälzlager mehrere Endlos-Umlaufbahnen
für die Wälzkörper, wobei die Kugeln in dem Bereich der Lastlaufbahnen
durch Käfige gehalten werden.
Die hier in Rede stehenden Linearwälzlager werden für verschiedenste Zwecke
eingesetzt, im allgemeinen Maschinenbau, bei Transportmaschinen, bei Handhabungsautomaten
und dergleichen. Durch die Rücklaufbahnen und
die Lastlaufbahnen und die diese verbindenden Verbindungsabschnitte wird im
Stand der Technik jeweils eine Ebene gebildet, in der sich Rücklaufbahnen,
Lastlaufbahnen und Verbindungsabschnitte befinden. Hierdurch wird im Stand
der Technik auch die relative Lage der Lastlaufbahnen und der Rücklaufbahnen in
Bezug auf die Führungsschiene in Grenzen festgelegt. Dies steht der Ausbildung
eines schmalen Schlittens entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Linearwälzlager der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art anzugeben, welches eine beträchtlich
verringerte Breite des Schlittens zuläßt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale. Vorteilhaft Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Linearwälzlager sind die Rücklaufbahnen gegenüber
den Lastlaufbahnen des Schlittens zu dessen Längsmittelebene hin nach innen
versetzt. Ferner sind die Verbindungsabschnitte derart räumlich gekrümmt
ausgebildet, daß sie von der Führungsschiene wegführen, also einen Bogen um
den Randbereich der Führungsschiene machen. Diese Merkmale machen es
möglich, den Schlitten relativ schmal auszubilden; denn eine Kollision der
Laufbahnen mit der Führungsschiene läßt sich bei schmaler Ausbildung des
Schlittens nur dadurch erreichen, daß die Verbindungsabschnitte "nach außen"
gekrümmt ausgebildet werden.
Außerdem kann die Endlosbahn für die Kugeln
3 ohne weiteres symmetrische Form haben, was zur Erhöhung
der Anzahl gemeinsam brauchbarer Komponenten und damit zu
preiwerterer und einfacherer Herstellung beiträgt. Da des
weiteren die Verbindungsabschnitte relativ größer gemacht
werden können, kann deren Krümmungsradius ebenfalls relativ
groß gemacht werden, was eine glatte Bewegung der
Wälzkörper bei minimaler Reibung ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Linearwälzlagers zur reibungsarmen, verschieblichen
Lagerung eines Schlittens auf einer Führungsschiene,
Fig. 2 eine Schnittansicht zur Darstellung des Aufbaues
des Linearwälzlagers,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schlitten-Schienen-Anordnung
nach Fig. 11 bei einigen entfernten Teilen,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht der Anordnung
nach Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des geometrischen Verlaufs
der beiden Kugel-Endlosbahnen, wie diese in
der Wälzlageranordnung nach Fig. 1 vorgesehen sind,
Fig. 6a ein Schrägansicht einer Seitenplatte 4, die Bestandteil
des Schlittens der Anordnung nach Fig. 1
ist,
Fig. 6b den Aufbau einer Führungsplatte 7, die in der Seitenplatte
4 zur Definition des Verbindungswegabschnittes
einer Kugel-Endlosbahn vorzusehen ist,
Fig. 7a eine Schrägansicht einer Halteplatte 8, die am
Schlitten 2 längs des Lastabschnittes der Endlosbahn
vorzusehen ist, um die Kugeln an einem
Herausfallen aus der Endlosbahn zu hindern, und
Fig. 7b und 7c schematische Darstellungen wie die Kugeln
durch die Halteplatte 8 in Stellung gehalten
werden.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Linearwälzlager.
Eine gerade
Führungsschiene 1 definiert einen linearen Weg für einen auf der Schiene längsverschieblich
montierten Schlitten 2. Die Führungsschiene 1 hat
etwa quadratischen Querschnitt mit einer Oberseite, einer
Unterseite und zwei Seitenflächen mit einem Paar hierin
eingearbeiteter Führungsnuten 1a. Die Führungsnuten verlaufen
je parallel zur Längsrichtung der Führungsschiene 1. Der Schlitten
2 reitet auf der Führungsschiene 1 und ist auf dieser mit Hilfe
eines erfindungsgemäßen Linearwälzlagers
so montiert, daß er praktisch reibungsfrei längs der Führungsschiene
linear bewegt werden kann.
Fig. 2 zeigt, wie das als Linearkugellager ausgebildete Linearwälzlager in den
Schlitten eingebaut ist. Der Schlitten 2
ist mit einer Endlosbahn für einen endlosen Umlauf von als
Wälzkörper dienenden Kugeln 3 versehen, wenn sich der Schlitten 2 längs der
Führungsschiene 1 linear bewegt. Der Endloslaufweg für die Kugeln
3 ist generell aus vier Abschnitten aufgebaut, nämlich aus
einer Lastlaufbahn 2a, die geradlinig, parallel zu und
der entsprechenden Führungsnut 1a der Führungsschiene 1 gegenüberliegend
verläuft, einer Rücklaufbahn 2b, die im allgemeinen
parallel zur Lastlaufbahn 2a verläuft, und einem
Paar Verbindungsabschnitte 4a, 4a, von denen jeder etwa
vertikal verläuft und die entsprechenden Enden
von Last- und Rücklaufbahnen 2a und 2b verbindet. Die
Kugeln 3 sind in dieser Endlosbahn so vorgesehen, daß
sie in der Anzahl ausreichen, um eine glatte Relativbewegung
zwischen Führungsschiene 1 und Schlitten 2 zu erlauben, und
daß sie sich längs der Endlosbahn abwälzen können, wenn
der Schlitten 2 längs der Führungsschiene 1 bewegt wird.
In der Lastlaufbahn 2a der Endlosbahn liegen die Kugeln
3 zwischen Führungsschiene 1 und Schlitten 2, so daß
ein Wälzkontakt in diesem Abschnitt sichergestellt ist.
Der Schlitten 2 ist mit einem Paar Seitenplatten 4, 4 versehen,
von denen die eine auf der Vorderseite und die andere
auf der Rückseite des Schlittens 2 sitzt und in denen je
ein Verbindungsabschnitt der Endlosbahn definiert ist.
Eine Seitenabdichtung 5 dient zur Abdeckung der entsprechenden
Seitenplatte 4. Der Schlitten 2 ist des weiteren
mit einer unteren Abdeckung 6 versehen, die auf der Unterseite
des Schlittens 2 befestigt ist.
Es sei bemerkt, daß die Rücklaufbahn 2b der Endlosbahn
für die Kugeln 3 üblicherweise bei der Position
a oder b in Fig. 2 angeordnet worden ist. Zwar erlaubt die
Anordnung der Rücklaufbahn 2b bei der Position a
oder b eine geringere Bauhöhe für den Schlitten 2; aber
diese macht den Schlitten 2 notwendigerweise breiter. Außerdem
handelt es sich bei der Führungsschiene 1 normalerweise um ein
räumlich fixiertes Bauteil, während ein weiteres Bauteil
normalerweise auf dem Schlitten 2 befestigt wird. Letzterer
ist daher typischerweise mit Befestigungslöchern versehen,
beispielsweise mit den Löchern 2c und 2d in Fig. 2. Dabei
ist das Befestigungsloch 2c eine durchgehende Bohrung,
während das Befestigungsloch 2d eine mit Innengewinde versehene
Sackbohrung ist. Um daher solche Befestigungslöcher
ohne Schächung der mechanischen Festigkeit des
Schlittens 2 selber vorsehen zu können, muß der Schlitten
2 größer gemacht werden, insbesondere breiter.
Entsprechend der Erfindung ist jedoch die Endlosbahn
für die Kugeln 3 so im Schlitten 2 definiert, daß die
Rücklaufbahn 2b der Endlosbahn oberhalb der
Lastlaufbahn 2a und nach innen zu verläuft, wie dieses
am besten in Fig. 2 zu erkennen ist. Wie erwähnt, ist die
Lastlaufbahn 2a der Endlosbahn definiert durch eine
Nut oder einen Kanal, die bzw. der in den Schlitten der
Führungsnut 1a der Schiene gegenüberstehend eingraviert
ist und parallel zu dieser Führungsnut verläuft. Der Rücklaufabschnitt
2b kann als tunnelförmiger Kanal definiert
sein, der im Körper des Schlittens vorgesehen ist und
kann geradlinig oder gekrümmt verlaufen. Im dargestellten
Fall ist die Rücklaufbahn 2b als geradliniger tunnelförmiger
Kanal definiert, der sich horizontal und parallel
zur Lastlaufbahn 2a erstreckt. Wesentlich dabei ist aber,
daß die Rücklaufbahn 2b oberhalb der Lastlaufbahn
2a und generell nach innen zu verläuft. Sonach verläuft
das Paar Verbindungsabschnitte 4a, 4a, die je die entsprechenden
Enden der Last- und Rücklaufbahnen 2a und 2b
miteinander verbinden, im allgemeinen nach oben, ist aber
etwas einwärts geneigt. "Einwärts geneigt" oder "nach
innen zu" bezieht sich auf die Längsmittelebene des
Schlittens.
Die Kugeln 3 sind in der Endlosbahn in dichtem Kontakt
zueinander angeordnet (siehe Fig. 3). Da die in Fig. 3
dargestellten Kugeln 3 jene sind, die in der Lastlaufbahn 2a
der Endlosbahn liegen, sind sie längs einer geraden
Linie angeordnet und werden teilweise von der Führungsnut
1a aufgenommen. Wenn sich daher der Schlitten 2 nach links
oder rechts längs der Führungsschiene 1 bewegt, wälzen sich die
Kugeln 3 längs der Lastlaufbahn 2a nach links oder nach
rechts, um sich demgemäß in den Verbindungsabschnitt 4a in
der Seitenplatte 4 zu bewegen. Da die Rücklaufbahn 2b
im Schlitten 2 zwischen den Verbindungsabschnitten 4a, 4a
in den Seitenplatten 4, 4 auf der Vorder- und Rückseite des
Schlittens 2 definiert ist, bewegen sich die Kugeln 3 in
die Rücklaufbahn 2b aus einem der Verbindungsabschnitte
4a, 4a und treten nach Passieren des anderen Verbindungsabschnittes
wieder in die Lastlaufbahn 2a ein. Auf diese
Weise zirkulieren die Kugeln 3 bei der Ausführung ihrer
Wälzbewegung in einer geschlossenen Schleife und erlauben
so eine lineare Relativbewegung zwischen Schlitten 2 und
Führungsschiene 1.
Wie am besten aus Fig. 4 und 6a zu erkennen ist, ist der
Verbindungsabschnitt 4a als ein in eine Seitenfläche der
Seitenplatte 4 eingravierter Kanal definiert. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel hat der Verbindungsabschnitt
4a die allgemeine Form eines C bzw. dessen Spiegelbildes,
und seine Form ist symmetrisch bezüglich der Mittellinie
M-M. Eine Führungsplatte 7 (siehe Fig. 6b) ist ebenfalls
vorgesehen und hat im allgemeinen die Form eines C oder des
Spiegelbildes hiervon und stimmt mit der Form des Verbindungsabschnittes
4a überein. Die Führungsplatte 7 ist an
der Oberfläche der Seitenplatte 4 befestigt, um den Verbindungsabschnitt
4a als Tunnel auszubilden. Es sei bemerkt,
daß das obere und untere Ende der Führungsplatte 7
abgeschrägt oder verrundet ist, so daß die Kugeln 3 glatt
in den Verbindungsabschnitt 4a einlaufen oder aus diesem
herauslaufen können. Zu beachten ist, daß der Verbindungsabschnitt
4a symmetrisch bezüglich seiner Mittellinie M-M
definiert ist und deshalb die Führungsplatte 7 bezüglich
ihrer Mittellinie symmetrisch sein kann, also für alle
vier Verbindungsabschnitte 4a des dargestellten Schlittens
2 benutzt werden kann. Dieses ist aus Herstellungsgesichtspunkten
besonders vorteilhaft.
Die allgemeine Form der im dargestellten Schlitten 2 vorgesehenen
beiden Endlosbahnen ist in Fig. 5 schematisch
dargestellt. Dort ist die Lastlaufbahn mit L bezeichnet
und die Rücklaufbahn mit R, während der Rest die Verbindungsabschnitte
darstellt. Wie erwähnt, laufen die
Kugeln 3 bei Ausführung ihrer Wälzbewegung längs des Endloslaufwegs,
wenn sich der Schlitten 2 längs der Führungsschiene 1
bewegt.
Fig. 7a zeigt eine Halteplatte 8, die am Schlittenkörper
längs des Lastabschnittes 2a befestigt ist, wie dieses am
besten aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Die Halteplatte
8 hat langgestreckte Form und ist mit einem längsverlaufenden
Schlitz 8a versehen, dessen Breite etwas kleiner ist
als der Durchmesser der Kugeln 3, so daß diese an einem
Herausfallen gehindert sind, wenn sie sich längs des
Lastabschnitts 2a bewegen. Ein solcher längsverlaufender
Schlitz 8a ist erforderlich, um die Kugeln 3 im Lastabschnitt
2a in Wälzkontakt mit der Führungsnut 1a der Führungsschiene
1 zu halten. Die Halteplatte 8 ist des weiteren
mit einem Paar angeformter Führungszungen 8b , 8b versehen,
und zwar je eine an jedem Ende des Schlitzes 8a. Die
Führungszungen 8b, 8b sind geeignet gekrümmt, um einen
glatten Einlauf und Auslauf der Kugeln in die bzw. aus der
Lastlaufbahn 2a zu ermöglichen.
Claims (5)
1. Linearwälzlager, umfassend:
- - eine Führungsschiene (1), auf deren beiden Seiten Laufbahnen (1a) für Wälzkörper (3) ausgebildet sind,
- - einen symmetrischen, im Querschnitt etwa U-förmigen Schlitten (2) mit zwei symmetrisch zu ihm und zu der Führungsschiene ausgebildeten Wälzkörper-Endlosbahnen, jeweils bestehend aus einer geradlinigen Rücklaufbahn (2b), einer geradlinigen Lastlaufbahn (2a) für belastete Wälzkörper und zwei Verbindungsabschnitten (4a), die die Rücklaufbahn mit der Lastlaufbahn verbinden, und
- - Wälzkörper, die in den Endlosbahnen umlaufen und im Bereich der Lastlaufbahn
mit den Laufbahnen an der Führungsschiene in Kontakt stehen,
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Rücklaufbahn (2b) gegenüber den Lastlaufbahnen (2a) des Schlittens nach innen zu dessen senkrechter Längsmittelebene hin versetzt sind, und
- - die Verbindungsabschnitte (4a) von der Führungsschiene weg räumlich gekrümmt ausgebildet sind.
2. Wälzlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsabschnitte (4a) bezüglich ihrer Mittelinien in der Form
symmetrisch sind.
3. Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
- - eine im Bereich jeder Lastlaufbahn (2a) am Schlitten (2) befestigte und mit einem längs der Lastlaufbahn verlaufenden Schlitz (8a), dessen Breite etwas kleiner ist als die Größe der Wälzkörper (3), versehene Halteplatte (8) zum Rückhalten der Wälzkörper am Schlitten.
4. Wälzlager nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Halteplatte (8) an jedem Ende ihres Schlitzes (8a) eine Führungszunge (8b) aufweist, damit sich die Wälzkörper glatt in die Lastlaufbahn hinein und aus dieser heraus zu bewegen vermögen.
5. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wälzlager (3) Kugeln sind.
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