CH637459A5 - Aus wenigstens zwei rohren bestehender rohrleitungsabschnitt mit mindestens einer muffenverbindung. - Google Patents

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CH637459A5
CH637459A5 CH633878A CH633878A CH637459A5 CH 637459 A5 CH637459 A5 CH 637459A5 CH 633878 A CH633878 A CH 633878A CH 633878 A CH633878 A CH 633878A CH 637459 A5 CH637459 A5 CH 637459A5
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pipe
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CH633878A
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Friedel Sennlaub
Horst Hirsch
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Thyssen Industrie
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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus wenigstens zwei Rohren bestehenden Rohrleitungsabschnitt zu schaffen, deren Rohre alternierenden Längsbewegungen unterworfen sind, wobei jeweils aufeinanderfolgende Rohre durch mindestens eine Muffenverbindung sowohl in Rohrlängsrichtung als auch quer dazu beweglich bzw. abwinkelbar, druckdicht und erforderlichenfalls auch erheblich thermisch beanspruchbar miteinander verbunden sind. Der erfindungsgemäss angestrebte Rohrleitungsabschnitt soll auch einem erheblichen Innendruck standzuhalten vermögen und erforderlichenfalls erhebliche thermische Beanspruchungen aushalten können, wie esz. B. bei Fernwärmeleitungen der Fall ist, bei denen die alternierenden Längsbewegungen der Einzelrohre, insbesondere infolge axialer Ausdehnung und Schrumpfung durch häufigen Temperaturwechsel des Transportmediums hervorgerufen werden. Dabei soll der erfindungsgemäss angestrebte Rohrleitungsabschnitt jedoch nicht auf Fernwärmeleitungen beschränkt sein, sondern sich mit Vorteil auch z. B. für Druckgasleitungen od. dgl.
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verwenden lassen. Insgesamt soll eine hohe Zuverlässigkeit der Rohrverbindung und ihrer Dichtigkeit erhalten bleiben, mit dem Ziel, aufwendige Kompensatoren und die dafür erforderlichen Bauelemente einzusparen, ohne die Vorzüge der gummigedichteten Verbindungen, wie schnelle Verlegbarkeit und Abwinkel- 5 barkeit der Rohre aufzugeben.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Ein gemäss der Erfindung verwendetes Rohrstück weist nur ein geringes Gewicht auf, weshalb keine besonderen Massnah- 10 men zwecks Verhinderung von Dezentrierungen erforderlich sind.
Die Bearbeitung und Beschichtung des Rohrstückes sind rationeller durchzuführen als bei einem sechs Meter langen Muffendruckrohr der üblichen Länge für Gussrohre. 15
Dadurch, dass die Rohrstücke mit Bearbeitungszugabe gegossen und anschliessend bearbeitet oder in sonstiger Weise hergestellt werden können, ergeben sich einerseits keine Schwierigkeiten wegen Ovalitäten, Oberflächenbeschaffenheit und zu dünner Wand und andererseits kann der eng tolerierbare Aussendurch- -0 messer der Rohrstücke konstant gehalten oder auch den Muffenmassen angepasst werden, wodurch sich enge Dichtspalttoleranzen ergeben.
Das Rohrstück kann erforderlichenfalls aus einem anderen Werkstoff gefertigt sein, z. B. Stahl oder nichtrostender Stahl.
Die an der äusseren Mantelfläche des Rohrstückes angeordnete, einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisende Glättschicht, ist während des Transportes und bei der Verlegung der Rohre einfach gegen Verletzungen zu schützen. Dadurch wird die Verlegung der Rohre insgesamt vereinfacht.
Die aus der reibungsarmen Oberfläche des Rohrstückes resultierenden, geringen Einschubkräfte gestatten es, härtere Elastomerenqualitäten für die Dichtungen mit besseren technologischen Eigenschaften für den Dichtwulst einer Steckverbindung zu verwenden.
Darüber hinaus ermöglichen die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Doppelmuffendruckrohre die Herstellung grösserer Rohrlängen-z. B. bis 12 Meter-wodurch eine rationelle Isolierung,
eine erhöhte Verlegegeschwindigkeit sowie eine Reduzierung der Verbindungsstellen des Isoliersystems möglich ist.
Wegen des geringen Gewichtes des Rohrstückes ist die Gefahr der elektrischen Verbindung von Doppelmuffendruckrohr zu Doppelmuffendruckrohr geringer, was im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit vorteilhaft ist.
Eine erfindungsgemäss vorgeschlagene Rohrleitung lässt sich 45 besonders vorteilhaft aus duktilen Gussrohren herstellen, die sich mit grossem Vorteil für Fernwärmeleitungen verwenden lassen. Derartige Rohrleitungen können einem Prüfdruck von21 bar unterworfen werden, während sie Dauerbetriebsdrücken von z. B. 7 bis 16 bar und Temperaturen von beispielsweise 150° C 50 unterliegen können. Die in einem erfindungsgemässen Rohrleitungsabschnitt verwendeten beweglichen Rohrverbindungen lassen sich aber auch bei wesentlich höheren Rohrinnendrücken vonz. B. bis zu 40 bar verwenden. Untersuchungen haben gezeigt, dass unter Prüfbedingungen erfindungsgemässe Rohrlei-55 tungen mit so hohen Innendrücken beaufschlagt werden können, dass zwar die Rohre platzen, die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Rohrverbindungen aber nicht undicht werden oder zu Bruch gehen. Unter Prüfbedingungen wurden beispielsweise Innendrücke von über 100 bar erzielt, bei denen die gemäss der Erfindung vorgeschlagenen Rohrverbindungen an Doppelmuffendruckrohren noch nicht waren.
Wird dagegen ein aus Polytetrafluoräthylen bestehender Überzug an dem glattwandigen Spitzende eines Einsteckrohres verwendet, so lässt sich auch bei solchen Rohrleitungen die Betriebssicherheit der Dichtungen wesentlich erhöhen, weil die Berührungsfläche zwischen Einsteckrohr und Dichtung ein ver-schleissarmes Gleiten ermöglicht. Es hat sich gezeigt, dass nicht
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nur die Gleitreibung, sondern auch die starke Flächenhaftung der Dichtungsringe bei den auftretenden alternierenden Längsbewegungen der Rohre zu Verschleisserscheinungen führen und die Abdichtung beeinträchtigen.
Bei Ausgestaltung gemäss Anspruch 4 lassen sich die Rohrstücke als vergleichsweise billige Massenartikel fertigen, was auch für die Ausführungsform nach Anspruch 5 gilt.
Die Ausführungsform nach Anspruch 6 ermöglicht eine besonders grosse alternierende Längsbewegung der miteinander verbundenen Doppelmuffendruckrohre. Dabei wird gemäss Anspruch 7 der Verschiebeweg des Rohrstückes in die eine oder andere Muffe hinein durch eine Schulter, die an der betreffenden Muffe vorzugsweise materialmässig einstöckig angeordnet ist, begrenzt. Bei der Montage kann sich das Rohrstück bis zu der betreffenden Schulter der Muffe verschieben, ohne dass das Rohrstück von aussen, beispielsweise durch Spezialvorrichtun-gen, festgehalten zu werden braucht. Das Rohrstück ist auf jeden Fall so lang bemessen, dass es in allen bei der Montage und unter Betriebsbedingungen erreichbaren Stellungen über jede der Dichtungen hinaus bis jenseits der betreffenden Dichtung in Richtung auf die Anschlagschulter hervorragt. Die Verbindungsstelle kann somit in keiner Stellung der Rohre bzw. des Rohrstücks undicht werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in Anspruch 8 beschrieben. Werden die Doppelmuffendruckrohre in ihrer Mitte gegen Verschiebung gesichert gehalten, so ergibt sich der Vorteil, dass sich die besonders durch Temperaturänderungen hervorgerufenen alternierenden Längsbewegungen der Rohre nicht in Längsrichtung der Rohrleitung summieren können, sondern sich gewissermassen bei jedem Doppelmuffendruckrohr praktisch halbieren, so dass jede der nachgiebigen Verbindungen nur etwa die Hälfte der von einem Doppelmuffendruckrohr verursachten Bewegungen aufzunehmen braucht. Die mittige Lagerung der Doppelmuffendruckrohre kann in einfacher Weise, z. B. durch Klemmschellen, erreicht werden, die das betreffende Doppelmuffendruckrohr in der Mitte bewegungssicher haltern.
Auch die Ausführungsform nach Anspruch 9 eignet sich besonders gut zur Verwendung in Fernwärmeleitungen, besonders dann, wenn mit Temperaturen um etwa 150° C und Innendrücken von etwa7 bis 21 bar, vorzugsweise etwa7 bis 16 bar, gerechnet werden muss. Bei etwa 12 m langen Doppelmuffendruckrohren kann es zu alternierenden Längsbewegungen - auch wenn diese in ihrem mittleren Längenbereich gegen Längsbewegungen gesichert festgelegt sind-von etwa 4 bis 30 mm kommen. Auch bei diesen erheblichen, unter Dauerbetriebsbeanspruchungen vorkommenden alternierenden Längsbewegungen passt sich die mit dem «schwimmend» gelagerten Rohrstück versehene bewegliche Verbindung allen durch Temperatur- und/ oder Druckänderungen sowie durch die Bewegungen im Erdreich verursachten Lageveränderungen vorkommenden Bewegungen in zuverlässiger Weise an.
In Anspruch 10 ist eine Ausführungsform beschrieben, bei welcher von aussen zu erkennen ist, ob das schwimmend gelagerte Rohrstück der beweglichen Rohrverbindung sich in einer mittleren Lage in bezug auf die einander zugekehrten Muffen befindet oder axial verschoben ist. Erforderlichenfalls lässt sich dann das Rohrstück mit einer Zange - was allerdings nicht unbedingt erforderlich ist- nach dem Verlegen der Rohre wieder in eine Mittelstellung zurückbewegen. Dazu sind nur geringe Kräfte erforderlich, weil sich das mit einem sehr glatten Aussen-mantel versehene Rohrstück relativ leicht in axialer Richtung bewegen lässt.
Die Ansprüche 11 bis 14 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen, wobei das Rohrstück aus verschiedenen Werkstoffen - je nach den Gegebenheiten - hergestellt sein kann. Wird das Rohrstück beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt, so ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, dieses Rohr
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stück auch im ganzen oder aus einem z.B. mit PTFE gemischten Kunststoff herzustellen. Dabei kann man beispielsweise derart vorgehen, dass man die Rohrstücke aus Kunststoff fertigt, wobei man in den Träger-Werkstoff PTFE-Schnitzel oder Späne einbringt, die entweder über die gesamte Wanddicke des Rohrstücks verteilt angeordnet sind oder durch entsprechendes Einformen des Rohrstücks sich nur im Bereich der äusseren Zylindermantelfläche befinden. Durch Abarbeiten der äusseren Zylindermantelfläche treten dann diese PTFE-Teile oder PTFE-Späne hervor und stellen eine ausreichend glatte äussere Zylindermantelfläche dar, die in der Lage ist, beispielsweise auch gewisse Schmutzteilchen einzubetten. Werden beispielsweise PTFE-Späne, die sichu. a. durch Zerspanen von PTFE-Blöcken oder PTFE-Rohren gewinnen lassen, in einen Trägerwerkstoff des Rohrstückes eingebracht, so können diese grössere Schmutzteilchen oder durch Korrosion oder Abrieb entstandene Teile in die Oberfläche derartiger PTFE-Späne eingebettet werden. In diesem Falle drückt sich der betreffende Fremdkörper in den PTFE-Span hinein, wobei dessen überschüssiges Material gewis-sermassen nach oben zur Zylindermantelfläche herausquillt und den Fremdkörper umschliesst. Das herausgequollene, überschüssige PTFE-Material schmiert zusätzlich die äussere Zylindermantelfläche des Rohrstückes.
Werden derartige Rohrstücke auf Kunststoffbasis gefertigt, so können z. B. in eine geeignete Form sich gegenseitig abstützende und miteinander verhakte PTFE-Späne hineingegeben werden, woraufhin ein aushärtbarer Kunststoff in die Form hineingegeben und dann zum Aushärten gebracht wird. Sollen die PTFE-Teile oder PTFE-Späne sich nur im Bereich der äusseren Zylindermantelfläche befinden, so lassen sich derartige Rohrstücke ggf. im Schleudergussverfahren herstellen, wobei die PTFE-Bestandteile durch die Fliehkraft in den Bereich der äusseren Zylindermantelfläche gebracht und durch Abarbeiten dieser Oberfläche freigelegt werden können.
Gemäss Anspruch 17 lassen sich solche Doppelmuffendruckrohre in einfacher Weise durch Aneinanderschweissen von zwei Rohren üblicher Länge, insbesondere duktiler Gussrohre, mit einseitiger Muffe herstellen. Solche duktilen Gussrohre werden in der Regel im Schleudergussverfahren gefertigt und besitzen eine Länge von 6 m. Durch Aneinanderschweissen der Spitzenden solcher üblicher Gussrohre lassen sich somit in einfacher Weise Doppelmuffendruckrohre mit doppelter Länge fertigen. Die gleiche Wirkung kann beispielsweise auch mit einer Flanschverbindung aus an die Muffenrohre angeschweissten oder aufgeschraubten Flanschen erzielt werden.
Die Ausführungsform nach Anspruch 22 bezieht sich auf einen aus Einsteckrohren bestehenden Rohrleitungsabschnitt. Jedes Einsteckrohr hat an einem Ende eine Muffe und am anderen Ende ein glattwandiges Spitzende, das in die Muffe des vorher verlegten Rohres eingesteckt ist. Dabei hat sich als besonders wirksam ein Überzug aus Polytetrafluoräthylen mit einer Schichtstärke von 40 Mikrometer gezeigt, insbesondere wenn die elastischen Dichtungen aus Äthylen-Propylen-Kautschuk bestehen. Bei dieser Werkstoff-Flächenpaarung des Einsteckrohr-Spitzendes und des betreffenden Dichtungsringes werden nicht nur unerwartet günstige Voraussetzungen bezüglich verschleiss-freier Haft- und Gleitreibung, sondern auch hinsichtlich der Beständigkeit des Dichtringes selbst gegen das aggressive Heiss-wasser, insbesondere von Fernwärmeleitungen, erreicht.
Der Anspruch 24 beschreibt vorteilhafte Ausführungsformen der Muffe. Wie bereits eingangs erwähnt, haben sich bei Druckrohren für Trinkwasserleitungen solche Muffenverbindungen besonders bewährt, bei denen der Dichtungsring in der Muffe sich gegen einen das Spitzende des Einsteckrohres mit Spiel umfassenden Haltebund abstützt und in eine an dem Bund angrenzende Ringnut eingreift. Die Erfindung ermöglicht es, diese bewährte Ausführungsform für Gussrohrleitungen od. dgl. zum Transport aggressiver heisser Medien, insbesondere Fernwärmeleitungen, anzuwenden, insbesondere wenn der Haltebund an der Muffe über seinen Umfang verteilte, axial verlaufende Zentrierrippen aufweist, deren radiale Höhe auf die das Spiel beeinflussende Toleranz der ineinandergesteckten Verbin-5 dungsteile abgestimmt ist. Diese Massnahme ermöglicht es, solche Werkstoffpaarungen für den Dichtring und den Überzug des Einsteckrohr-Spitzendes auszuwählen, die die Anforderungen hinsichtlich dauerelastischer Eigenschaften des Dichtringes, dessen Beständigkeit gegen das zu transportierende Medium und 10 hinsichtlich der Gleiteigenschaften optimal erfüllen. Dabei wird zweckmässig die radiale Höhe der Zentrierrippen auf das zulässige Kleinstmass der lichten Haltebundweite und/oder das zulässige Grösstmass des Aussendurchmessers des Einsteckrohres abgestimmt. Dadurch bleibt die Querbeweglichkeit benachbar-15 ter Rohre ( Abwinklung; Dezentrierung infolge Erdbewegungen) so weitgehend erhalten, wie es der im Einzelfall günstige Dichtringwerkstoff unter B erücksichtigung seiner j eweiligen dauerelastischen Eigenschaften (Druckverformungsrest) zulässt, ohne die Abdichtung zu beeinträchtigen.
20 In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Rohrleitung gemäss der Erfindung in ausschnittsweiser Darstellung;
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1, und zwar an der Verbindungsstelle zweier Doppelmuffendruckrohre, in grösserem Massstab, in Montagestellung;
Fig. 3 die aus Fig. 2 ersichtliche Rohrverbindung in montiertem Zustand;
Fig. 4 eine Steckmuffenverbindung mit beschichtetem Spitzende eines Einsteckrohres im Teillängsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 7;
Fig. 5 eine Schraubmuffenverbindung, gleichfalls im Teillängsschnitt;
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch eine Muffenverbindung mit Zentrierrippen am Muffeneingangsinnendurchmesser, und Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII—VII der Fig. 6. In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Fernwärmeleitung veranschaulicht. Die Bezugszeichen 1,2 und 3 bezeichnen in Fig. 1 koaxial und mit Abstand zueinander angeordnete, gemäss der Erfindung ausgestaltete Doppelmuffendruckrohre, die bei der dargestellten Ausführungsform als duktile Gussrohre ausgebildet sind. Diese Doppelmuffendruckrohre 1,2 und 3 sind durch Wärmeisolierungen 4,5 und 6 möglichst weitgehend gegen unerwünschten Wärmeverlust geschützt. Die 43 Doppelmuffendruckrohre 1,2 und 3 sind bei der dargestellten Ausführungsform durch Aneinanderschweissen von duktilen Muffendruckrohren üblicher Länge gebildet worden, die bei dem hier angenommenen Ausführungsbeispiel eine Länge von jeweils 6 m aufweisen. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Schweiss-50 naht, durch welche diese üblichen Muffendruckrohre an ihren Spitzenden aneinandergeschweisst worden sind. Auf diese Weise besitzt j edes der Doppelmuffendruckrohre 1,2 und 3 an seinen Enden Muffen 8 und 9 bzw. 10 und 11 bzw. 12 und 13. Der Einfachheit halber wurden in Fig. 1 die Doppelmuffendruck-55 röhre 1 und 3 abgebrochen dargestellt, so dass jeweils nur ein Ende dieser Rohre aus der Zeichnung ersichtlich ist. Das zugehörige Bezugszeichen 11 bzw. 13 der aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Muffen wurde in Klammern zu dem Bezugszeichen 10 bzw. 12 hinzugefügt. Demgemäss beträgt die Gesamtlänge L 60 eines Doppelmuffendruckrohres, z. B. des Doppelmuffendruckrohres 2, bei der angenommenen Länge von 6 m pro Normal-Muffendruckrohr 12 m, wobei die genauen Massangaben, also Angaben nach dem Komma und Abweichungen durch Toleranzen unberücksichtigt geblieben sind. Deshalb ist es möglich, dass 65 diese Gesamtlänge L bei einer Ausgangsrohrleitung von 6 m von dem genannten Mass auch abweicht, z. B. 12,20 m beträgt. Werden andere Ausgangsrohrlängen verwendet, so ändert sich das gesamte Längenmass L entsprechend.
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Wie die Fig. 1 erkennen lässt, ist jedes Doppelmuffendruckrohr mindestens zweifach, hier dreifach gelagert, wobei der Einfachheit halber in Fig. 1 lediglich die komplette Lagerung des Doppelmuffendruckrohres 2 dargestellt ist. Deshalb wird die Lagerung der Doppelmuffendruckrohre 1,2 und 3 lediglich für das Rohr 2 näher erläutert.
Wie die Zeichnung erkennen lässt, ist in relativ kurzem Längenabstand hinter jeder Muffe 8 bzw. 9 ein Lager 14 bzw. 15 angeordnet, die bei der dargestellten Ausführungsform als bewegliche Klemmschellen ausgebildet sind und sich auf dem Boden 16 oder einer geeigneten, auf dem Boden 16 ruhenden Unterlage abstützen.
Im mittleren Längenbereich - vorzugsweise in geringem Abstand neben der Schweissnaht 7 - ist jedes Doppelmuffenrohr durch ein weiteres Lager 17 fest gelagert und gegen Längsbewegungen gesichert. Auch dieses Lager 17 ist bei der dargestellten Ausführungsform als Klemmschelle ausgebildet und stützt sich ebenfalls auf dem Boden 16 bzw. einer dazwischen liegenden Unterlage ab. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich alternierende Längsbewegungen der Doppelmuffendruckrohre 1,2 und 3 gewissermassen summieren. Die Lager 14 und 15 brauchen demgegenüber keine Festlager zu sein, sondern können z.B.
eine Bewegung der Doppelmuffendruckrohre 1,2 und 3 gestatten; sie sind bei den dargestellten Ausführungsformen Gleitlager.
Die Fig. 2 und 3 lassen die bewegliche bzw. nachgiebige Rohrverbindung zwischen den Doppelmuffendruckrohren deutlicher erkennen, wobei lediglich die Verbindung zwischen den beiden Doppelmuffendruckrohren 2 und 3 dargestellt wurde. Sämtliche anderen innerhalb einer erfindungsgemässen Rohrleitung befindlichen Rohrverbindungen sind ebenso ausgestaltet und funktionieren in gleicher Weise wie es nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird.
Jede der Muffen 9 bzw. 12 weist einen Hohlraum 18 bzw. 19 auf, in dem jeweils ein elastischer Dichtungsring 20 bzw. 21 angeordnet ist, der aus ein oder zwei geeigneten Elastomeren besteht. Jeder Hohlraum 18 bzw. 19 ist stirnseitig durch einen Haltebund 22 bzw. 23 nach aussen hin begrenzt, während der betreffende Hohlraum 18 bzw. 19 an dem dem Haltebund 20 bzw. 23 diametral gegenüberliegenden Ende durch eine ringförmige vorspringende Schulter 24 bzw. 25 begrenzt ist, deren Innendurchmesser ebenso gross sein kann wie der Innendurchmesser des zugehörigen Haltebundes 22 bzw. 23.
Jede der Muffen 9 bzw. 12 geht in üblicher Weise in den eigentlichen Rohrkörper über und bildet im Übergangsbereich eine ringförmig umlaufende Schulter 26 bzw. 27.
Mit dem Bezugszeichen 28 bzw. 29 ist jeweils ein in den Innenraum der betreffenden Muffe 9 bzw. 12 hervorragender Ringvorsprung bezeichnet, der zusammen mit dem Haltebund 22 bzw. 23 eine Ringkammer begrenzt, in der der betreffende Dichtungsring 20 bzw. 21 mit einem hier hineinverformten Ringteil 30 bzw. 31 gehalten ist. Dies ist besonders deutlich aus Fig. 2 für den Dichtungsring 21 ersichtlich, der vor seiner Montage dargestellt, also in ungespanntem Zustand veranschaulicht ist, während die linke Hälfte der Fig. 2, also den Dichtungsring 20, in Montagestellung - in verformtem Zustand - zeigt.
Die Bezugszeichen 32 und 33 bezeichnen Rohrstücke, die im Vergleich zu den Doppelmuffendruckrohren 1,2 und 3 relativ kurz sowie zylindrisch ausgebildet sind und die koaxial zur Längsachse 34 der Rohrleitung verlaufen .Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, sind die Muffen 9 und 12 im stirnseitigen Abstand T voneinander angeordnet. Das Mass T ist abhängig von der Länge der Rohre 2 und 3, von der Höhe der Temperaturspreizung und vom Verlegesystem. Bei Fernwärmeleitungen kann das Mass T, z. B. 30 bis 50 mm, betragen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, überbrückt das Rohrstück 32 bzw. 33 den durch den Abstand T gebildeten Spalt zwischen den Muffen 9 und 12, wobei die Länge V des betreffenden Rohrstücks 33 erheblich grösser bemessen ist als das Mass T, beispielsweise das Zwei- bis Fünffache des Masses T beträgt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das betreffende Rohrstück 33 in jeder Betriebsstellung den Spalt zwischen den Muffen 9 und 12 überbrückt und unter keinen Umständen an einer der Dichtungen 20 bzw. 21 vorbeizugleiten vermag. Vielmehr begrenzen die Schultern 26 und 27 den Verschiebeweg des betreffenden Rohrstückes 33 in Richtung X bzw. Y. Auch wenn z.B. das Rohrstück 33 an einer der Schultern, z. B. an der Schulter 27, anliegt, liegt die Dichtung 20 noch satt an der äusseren Zylindermantelfläche des Rohrstückes 33 an, wobei noch ein ausreichend gross bemessener Längenabschnitt über die Dichtung 20 in Richtung auf die Schulter 26 hervorragt.
Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist das Rohrstück - hier 33 - an seinen stirnseitigen Endbereichen mit einer Anfasung, Abrundung oder Konizität 35 bzw. 36 versehen. Dadurch lassen sich die Doppelmuffendruckrohre, z. B. 2 und 3, in einfacher Weise durch Aufschieben auf das betreffende Rohrstück - hier 33 - montieren. Dies zeigt Fig. 2 für das Rohr 3, das gerade auf das Rohrstück 33 aufgeschoben wird, während die Muffe 9 und damit die Dichtung 20 sich bereits in montiertem Zustand befinden, was auch deutlich aus der Verformung der Dichtung 20 zu erkennen ist, während die Dichtung 21 im wesentlichen noch unverformt dargestellt ist. In verformtem Zustand füllt jede der Dichtungen 20 und 21 den zugehörigen Hohlraum 18 und 19 weitgehend aus.
Jedes Rohrstück - hier 32 und 33 - ist an seiner äusseren Zylindermantelfläche-zumindest über eine der jeweiligen Muffentiefe entsprechende Länge - mit einem gegen das Transportmedium beständigen, nicht zeichnerisch dargestellten Überzug mit niedrigem Reibungskoeffizienten für die Flächenpaarung Dichtungsring/Rohrstück—z. B. 20 (21)/33-versehen. Der betreffende Überzug besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus Polytetra-Fluor-Äthylen (Teflon) und kann z.B. eine Schichtdicke von etwa 40 |i besitzen. Dieser hitzebeständige Überzug wird auf die Zylindermantelfläche des betreffenden Rohrstücks 33 in der Weise aufgebracht, dass auf die z. B. fein geschliffene, feinstgesandstrahlte, entfettete und mit einem Primer vorbehandelte Fläche die Teflonschicht in zwei Arbeitsgängen aufgespritzt und bei etwa 350° C gesintert wird.
Allerdings kann der Überzug auch aus einer ca. 300 my dicken Emaillierschicht bestehen, die auf die gesandstrahlte Oberfläche durch Aufspritzen des Grund- und Deckemailles und Einbrennen bei ca. 850° C aufgebracht wird. Bei manchen Anwendungsfällen haben sich auch Überzüge aus Hartlack oder aus metallischem Material, insbesondere aus Chrom, bewährt, um bei einem niedrigen Reibungskoeffizienten der Flächenpaarung Dichtungsring/Rohrstück mit bestimmten, gegen das Transportmedium beständigen Elastomeren für die Dichtungsringe eine langlebige, zuverlässige Muffenverbindung herstellen.
Mittels der erfindungsgemäss angewendeten Muffenverbin-dung bei Doppelmuffendruckrohren können alle in der Praxis vorkommenden alternierenden Längsbewegungen und Querverlagerungen aufgenommen werden. Dabei verschieben sich die Dichtungen ,z.B.20und21, auf der Oberfläche des zugeordneten Rohrstückes, z. B. 33.
Fig. 4 zeigt eine Steck-Muffenverbindung der Rohre. Dabei ist mit dem Bezugszeichen 37 eine Muffe bezeichnet, deren Hohlraum 38 einen elastischen Dichtungsring 39 aus zwei Elastomeren mit kautschukartigen Eigenschaften aufnimmt, der stirnseitig durch einen Haltebund 40 begrenzt ist. Ein Einsteckrohr 41 hat an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ende eine Muffe und ist am anderen Ende-sogenanntes Spitzende 50-glattwan-dig ausgebildet mit abgerundetem bzw. konischem Übergang zur Stirnfläche. Das Rohr 41 ist aussen über eine der Muffentiefe entsprechende Länge mit einem gegen das Transportmedium beständigen Überzug 42 mit niedrigem Reibungskoeffizienten für die Flächenpaarung Dichtungsring 39/Einsteckrohre 41 ver6
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sehen. Der Überzug 42 besteht aus Polytetrafluoräthylen (Teflon) mit einer Schichtdicke von etwa 40 my. Dieser hitzebeständige Überzug wird auf die Rohroberfläche ebenso wie bei den übrigen Ausführungsformen beispielsweise derart aufgebracht, dass auf die feingeschliffene, feinstgesandstrahlte, entfettete und mit einem Primer vorbehandelte Fläche die Teflonschicht in zwei Arbeitsgängen aufgespritzt und bei 350° C gesintert wird.
Mittels der erfindungsgemäss beschichteten Einsteckrohre 41 mitglattwandigem Spitzende 50 können auch bei anderen Muffenverbindungen, beispielsweise bei einer Schraub verbindung nach Fig. 5, alternierende Längsbewegungen aufgenommen werden. Die Fig. 5 zeigt eine Muffe 43 mit Innengewinde, deren Hohlraum 44 einen elastischen Dichtungsring 45 aufnimmt, der sich stirnseitig gegen einen Schraubring 46 abstützt.
Aus den Fig. 6 und 7 ist eine Steck-Muffenverbindung zu entnehmen, bei der am Innenumfang des Haltebundes 40 vier Zentrierrippen 47 angeordnet sind, die sich über die Bundbreite rohraxial erstrecken.
Die lichte Weite «D» des Haltebundes 40 (einschliesslich der radialen Höhe der Zentrierrippen 47) und der Aussendurchmes-ser «d» des Einsteckrohres 41 ergeben die Begrenzung für die mögliche radiale Denzentrierung zweier Rohre einer Verbindung, z. B. infolge von Erdbewegungen. Die Weite «D» und der Aussendurchmesser «d» werden dementsprechend aufeinander abgestimmt, zweckmässig unter Berücksichtigung der für die geforderte Beweglichkeit zulässigen Toleranzwerte.
Die Muffe 37 lässt sich in einfacher Weise dadurch herstellen, dass die aufgeschweissten oder an den Haltebund angegossenen
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Zentrierrippen 47 mit einem radialen Übermass hergestellt und auf ihre erforderliche radiale Höhe abgearbeitet werden. Bei einer dementsprechenden Ausführungsform der Muffenverbin-dung für besonders hohe Anforderungen ist die radiale Höhe der 5 Zentrierrippen 47 auf das zulässige Grösstmass dmax des Aussen-durchmessers des Einsteckrohres 41 derart abgestimmt, dass sie sich aus dem zulässigen Kleinstmass der lichten Haltebundweite und einem vorbestimmten Anteil der d-Toleranzbreite des Einsteckrohres 41-Aussendurchmesser ergibt. Der jeweils zweck-io mässige Betrag dieses Anteils ist von der benutzten Fertigungsanlage abhängig; er liegt erfahrungsgemäss in der Regel bei einem Sechstel bis einem Viertel. Mit dem Anteilswert 'A x d-Toleranzbreite beträgt bei der Nennweite 300 die Zentrierrippenhöhe maximal 2,5 mm und bei einer Nennweite 600 maximal 15 2,9 mm; die maximale Rippenhöhe ist jeweils dann verwirklicht, wenn die lichte Ist-Weite des glatten Teils des Haltebundes 40 dessen zulässiges Grösstmass hat. Hierbei ist ein elastischer Dichtungswerkstoff mit einem Druckverformungsrest von rund 55 % verwendbar. Das erlaubt die Anwendung von Dichtungs-20 ringen 39 aus gegen aggressive Medien und hohe Temperaturen überaus resistenten synthetischen Elastomeren, insbesondere von Äthylen-Propylen-Kautschuk für Heisswasser- und Dampf-Fernleitungen. Letzterer Dichtungsring 3-Werkstoff gewährleistet zusammen mit einem Überzug 42 aus Polytetra-Fluor-25 Äthylen, der eine Schichtdicke von etwa 40 my haben kann, ein besonders verschleissarmes Gleiten bei geringer Haftneigung der aufeinander liegenden Dichtungsteile 39,42 und ergibt für diesen Anwendungszweck eine hervorragend geeignete Muffenverbindung.
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3 Seiten Zeichnungen

Claims (26)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Aus wenigstens zwei Rohren bestehender Rohrleitungsabschnitt mit mindestens einer Muffenverbindung zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rohren, die sowohl alternierende Längsbewegungen als auch Quer- bzw. Winkelbewegungen dieser Rohre gestattet, mit mindestens einer elastischen Dichtung zur Abdichtung der Muffe der Muffenverbindung gegen ein in diese eingreifendes, glattwandiges Rohrteil, das an seiner äusseren Mantelfläche mit einem korrosions- sowie alterungsbeständigen und gegen das Transportmedium beständigen Überzug mit niedrigen Reibungskoeffizienten versehen ist, wobei die Dichtung an diesem Überzug gleitfähig anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das glattwandige Rohrteil über die mindestens eine Dichtung (20; 21; 39; 45) jeweils hinaus in die jeweilige Muffe (9; 12; 37; 43) eingreift und nach beiden Richtungen (X bzw. Y) axial verschieblich und schwimmend an der jeweiligen Dichtung (20; 21 ; 39; 45) angeordnet ist, und diese Dichtungen druckmitteldicht und gleitfähig am glatten Überzug des glattwandigen Rohrteils anliegen.
  2. 2. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes als Druckrohr ausgebildete Rohr in der Rohrleitung ein Doppelmuffendruckrohr ist, das an seinen beiden Enden Muffen (8 und 9) aufweist, und dass das Rohrteil ein Teil eines glattwandigen Rohrstückes (33) ist, das den stirnseitigen Abstand (T) zwischen jeweils zwei in der Rohrleitung aufeinanderfolgenden Doppelmuffendruckrohren (1,2) überbrückt.
  3. 3. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohr ein Einsteckrohr (41) mit einer Muffe (37; 43) und einem Spitzende (50) ist, und dass das Rohrteil das glattwandige Spitzende des Einsteckrohres (41) ist.
  4. 4. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das glattwandige Rohrstück (33) an seiner äusseren Mantelfläche zylindrisch ausgebildet ist.
  5. 5. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das glattwandige Rohrstück (33) mit gerader (34) oder gekrümmter Achse ausgebildet ist.
  6. 6. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das glattwandige Rohrstück (33) um ein beträchtliches Mass, z. B. bis 15 mm, nach beiden Richtungen (Xbzw. Y) axial verschiebbar angeordnet ist.
  7. 7. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeweg des glattwandigen Rohrstük-kes (33) in die eine oder andere Muffe (9 bzw. 12) hinein durch eine Schulter (26 bzw. 27) der betreffenden Muffe (9 bzw. 12) am Übergangsteil zum eigentlichen Rohrkörper begrenzt ist.
  8. 8. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Doppelmuffendruckrohr (1,2,3) an einer Stelle, z. B. in der Mitte, gelagert und dort unverschiebbar-z. B. durch eine Klemmschelle (17) - gehalten ist.
  9. 9. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der stirnseitige Abstand (T) zwischen den Muffen (9 bzw. 12) zweier benachbarter Rohre (2 bzw. 3) 10 bis 90 mm, vorzugsweise 30 bis 50 mm, beträgt.
  10. 10. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das glattwandige Rohrstück (33) an seinem zwischen den Muffen (9 bzw. 12) befindlichen mittleren Längenbereich mit einer von aussen deutlich sichtbaren Markierung, z. B. einer Einkerbung und/oder mit einer Farbmarkierung versehen ist, die die Längsmitte des glattwandigen Rohrstückes (33) anzeigt.
  11. 11. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das glattwandige Rohrstück (33) aus dem gleichen Werkstoff wie die Rohre (2, 3) besteht.
  12. 12. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das glattwandige Rohrstück (33) aus einem gegenüber dem zu transportierenden Medium widerstandsfähigen sowie alterungsbeständigen, temperaturfesten Kunststoff, z. B. einem Polyurethan oder Polyamid, besteht.
  13. 13. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das glattwandige Rohrstück (33) aus Stahl, rostfreiem Stahl oder legiertem Gusseisen besteht.
  14. 14. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddicke des betreffenden glattwandigen Rohrstücks (33) etwa gleich der Wanddicke der Rohre (1, 2, 3) bemessen ist.
  15. 15. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des glattwandigen Rohrstücks (33) gleich der lichten Weite der beiderseitigen Doppelmuffendruck-rohre (2, 3) ist.
  16. 16. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffen (8,9) jedes Doppelmuffendruckrohres (1, 2, 3) mit diesem materialmässig einstückig ausgebildet sind.
  17. 17. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Muffen (8,9) jedes Doppelmuffendruckrohres (1,2,3) mit diesem durch Schweissen oder mittels Flanschen verbunden sind.
  18. 18. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffen (8,9) an dem betreffenden Doppelmuffendruckrohr (1, 2, 3) durch Anstauchen hergestellt sind.
  19. 19. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelmuffendruckrohre (1,2,3) jeweils durch Aneinanderschweissen von zwei Druckrohren mit einseitiger Muffe, insbesondere aus duktilen Gussrohren, hergestellt sind.
  20. 20. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die über beide Muffen (8,9) gemessene Gesamtlänge (L) eines Doppelmuffendruckrohres (1,2,3) etwa 12 m beträgt.
  21. 21. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelmuffendruckrohre (1,2,3) und die glattwandigen Rohrstücke (33) für Innendrücke bis 40 bar, vorzugsweise für Innendrücke von 7 bis 16 bar, oder für Innendrücke von 16 bis 21 bar, ausgelegt sind.
  22. 22. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das glattwandige Rohrstück (33) an seiner äusseren Mantelfläche mit einer Beschichtung aus Polytetrafluoräthy-len (PTFE) versehen ist, die z. B. eine Schichtdicke von 40 my aufweist.
  23. 23. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtdicke des Überzuges aus Polytetrafluor-äthylen (PTFE) am glattwandigen Spitzende des Einsteckrohres (41) 40 my beträgt.
  24. 24. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebund (40) über seinen Innenumfang verteilte, axial verlaufende Zentrierrippen (47) aufweist, deren radiale Höhe auf die das Spiel beeinflussende Toleranz der ineinandergesteckten Teile der Muffenverbindung abgestimmt ist.
  25. 25. Rohrleitungsabschnitt nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Höhe der Zentrierrippen (47) auf das zulässige Kleinstmass (Dmin) der lichten Haltebund (40) - Weite und/oder das zulässige Grösstmass (dmax) des Aussendurchmes-sers des Einsteckrohres,(41) abgestimmt ist.
  26. 26. Verwendung des Rohrleitungsabschnittes nach Anspruch 2 in einer aus Doppelmuffendruckrohren (1,2,3) mit glattwandigen Rohrstücken (33) gebildeten Fernwärmeleitung.
    Eine sehr grosse Anzahl von Vorschlägen beschäftigt sich mit der Ausbildung von Verbindungen von sogenannten Muffendruckrohren in Rohrleitungen, deren Rohre alternierenden Längsbewegungen unterliegen. Es ist bekannt, dass erdverlegte Leitungen zum Transport vornehmlich flüssiger und gasförmiger Medien vielfach aus Gussrohren mit Muffenverbindungen herge2
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    stellt werden, die eine schnelle und einfache Montage am Verlegeort ermöglichen, insbesondere wenn eine Steckverbindung verwendet wird. Ein wesentlicher Vorteil solcher Steckverbindungen besteht darin, dass die einzelnen Rohre der Leitung gegeneinander abwinkelbar und in ihrer Längs- und Querrichtung beweglich sind und somit Lageveränderungen vollziehen können, die als Folge von Erdbewegungen, Verkehrsbelastungen und Temperaturänderungen auftreten.
    Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform stützt sich ein elastischer Dichtungsring gegen einen das Spitzende des Einsteckrohres mit Spiel umfassenden Haltebund an der Muffenstirnseite ab und greift in eine an den Haltebund angrenzenden Ringnut ein. Solche Muffenverbindungen sind abgestellt auf die Verwendung von Dichtungselementen mit sehr guten dauerelastischen Eigenschaften, vornehmlich mit einem angemessen geringen Druckverformungsrest und mit einer möglichst hohen Alterungsbeständigkeit. Deshalb besteht der Dichtungsring in der Regel aus Naturkautschuk, der sich als Dichtungswerkstoff in dem weitaus grössten Anwendungsbereich der Gussrohre, nämlich Trinkwasserleitungen, uneingeschränkt bewährt und weltweit durchgesetzt hat.
    Ferner ist eine bewegliche Muffenverbindung bekannt, bei welcher mit breiter Gleitfläche ein elastischer Dichtungsring in einer in der Muffe befindlichen Dichtungskammer angeordnet ist, die zwischen einem festen, mit der Muffe materialmässig einstückig verbundenen Flanschring und einen mit diesem ver-schraubbaren losen Druckring liegt, wobei die beiden, die Dichtungskammer begrenzenden Ringe das Spitzende mit ausreichendem, eine gewisse Abwinklung in der entsprechend weit bemessenen Muffe gestattendem Spiel umgeben. Das Spitzende ist auf seinem inneren Endabschnitt etwas abgedreht und mit einem metallischen Korrosionsschutz, z. B. Zink, überzogen, der mit einer darüber angeordneten, kalt härtenden Kunstharzlackschicht in solcher Stärke überdeckt ist, dass sich eine mit der nicht abgedrehten Oberfläche des übrigen Endabschnittes des Spitzendrohres etwa bündige, vollkommen glatte, stoss-, schlag- und reibungsfeste Gleitfläche ergibt. Dabei soll die kalt härtende Kunstharzmasse sowohl die Reibungskräfte als auch die bei Querbewegungen und Abwinklungen auftretenden Druckkräfte in einer Weise aufnehmen, dass keine zu hohen spezifischen Flächendrücke auf den Metallkörper des Einsteckrohres auftreten können. Der Zinküberzug soll eine Unterrostung des Einsteckrohres ausschliessen. Nachteilig bei dieser vorbekannten Bauart ist, dass sie praktisch keine oder keine nennenswerten Innendrücke innerhalb der Rohrleitung gestattet, da hierdurch die Dichtung unbrauchbar würde. Insbesondere eignet sich eine derartige bewegliche Muffenverbindung nicht zum Einsatz in Fernwärmeleitungen, wo es neben mechanischen auch zu erheblichen thermischen Belastungen der Dichtung kommt.
    Zum Stande der Technik zählt ferner eine bewegliche Muffenverbindung für chemisch und thermisch beanspruchte Kunststoffrohrleitungen aus Duroplasten und/oder Thermoplasten, die ein äusseres Muffenrohr mit Tangentialnuten für die Aufnahme von Ringen mit kreisförmigem Querschnitt aus natürlichem Kautschuk, modifiziertem Naturkautschuk, synthetischen Kautschuksorten oder Kunststoffen, wie z.B. fluorhaltigen Polymeren als Dichtungsmaterial beim Gleiten aufweist, wobei durch ein inneres Gleitrohr mit einer Auflage aus einem Duroplasten, beispielsweise aus Phenol, Formaldehydharz, Epoxydharz oder Polyester, mit Graphitabfüllung als Schmiermittel eine Verbesserung erreicht werden soll. Das äussere Muffenrohr und das sogenannte Gleitrohr sollen dabei aus dem gleichen Material bestehen, wie die Duroplastauflage mit Graphitabfüllung auf dem Gleitrohr oder auch aus anderen Materialien, wie z. B. Hart-PVC. Die vorgeschlagene Graphitschmierung soll ein leichteres Gleiten ermöglichen und den Verschleiss der Dichtungsringe herabsetzen. Auch eine solche Muffen verbindung eignet sich nicht zum Einsatz in Fernwärmeleitungen.
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    Vorbekannt ist ebenfalls eine Muffenverbindung, die vollständig mit einem Mantel aus einem korrosionsbeständigen Stoff ausgekleidet ist. Derartige Muffenverbindungen mögen sich für Sondereinsätze in der chemischen Industrie eignen, sind aber unbrauchbar für erdverlegte Leitungen und eignen sich insbesondere nicht zum Einsatz in Fernwärmeleitungen.
    Zum Stande der Technik zählt ferner eine Muffenverbindung, die durch Temperaturänderungen bedingte Ausdehnungen oder Zusammenziehungen eines Rohrleitungssystems in vorbestimmten Grenzen aufzunehmen vermag. Bei dieser vorbekannten Muffenverbindung ist zwischen zwei Rohrenden mit labyrinthartiger Ausführung ein dickwandiges, innerhalb der Elastizitätsgrenze liegendes Rohrstück mit balligen Enden und einem grösseren Temperaturkoeffizienten als der des Rohrleitungssystems in der Art eingebracht, dass das Rohrstück mit einem Spiel um ein geringes Mass axial verschiebbar ist. Diese Muffenverbindung soll für Abgasleitungen verwendet werden, eignet sich aber nicht zum Verbinden von Druckrohren, da sie keine Dichtungen verwendet und demgemäss nicht druckdicht ist. Demgemäss eignet sich eine solche Muffenverbindung nicht zum Einsatz in Kalt- oder Warmwasserleitungen, erst recht nicht für Fernwärmeleitungen. Die balligen Enden des Rohrstückes bedingen darüber relativ hohe Fertigungskosten, weil das Rohrstück eine im Querschnitt komplizierte Ausbildung aufweist und recht schwer ist. Würde eine solche Muffenverbindung in der Erde verlegt werden, so würden schon kleine Verunreinigungen, beispielsweise ein Korn genügen, um die Muffenverbindung an deren balligen Enden undicht zu machen. Da die balligen Enden durch über diese hinweggreifende Haltebunde der Rohre gesichert sind, vermag sich das Rohrstück auch nur in sehr geringem Masse axialen Bewegungen anzupassen, die keineswegs ausreichen würden, um die z. B. in Fernwärmeleitungen auftretenden alternierenden Längs- und Querbewegungen auszugleichen. Da die balligen Enden solcher Rohrstücke nach relativ kurzer Zeit durch Rost angegriffen werden, bringt auch eine relativ hochwertige Oberflächenbearbeitung der balligen Enden des Rohrstük-kes nur vorübergehend eine gewisse satte Anlage dieser balligen Teile an den zugeordneten Wandungen der die balligen Teile umgebenden Muffenwandungen.
    Besonders hohe Anforderungen hinsichtlich alternierender Längsbeweglichkeit infolge axialer Ausdehnung und Schrumpfung sind bei Fernwärmeleitungen gegeben. Diese werden bisher aus zusammengeschweissten Stahl-Rohrschüssen hergestellt, was eine umständlichere Montage und einen aufwendigeren Aufbau der Leitung bedingt. Abgesehen von den im Rohrgraben erforderlichen Schweissungen sindz. B. Rohrschleifen als Län-genkompensatoren erforderlich, die oftmals in aus Beton erstellten , gebäudeartigen Ummauerungen angeordnet sind, die im Vergleich zu den Gesamtkosten einer Fernwärmeleitung etwa ein Drittel der Gesamtkosten ausmachen können.
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