DE2812744A1 - Rohrleitung mit alternierenden laengsbewegungen unterworfenen rohren - Google Patents

Rohrleitung mit alternierenden laengsbewegungen unterworfenen rohren

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DE2812744A1
DE2812744A1 DE19782812744 DE2812744A DE2812744A1 DE 2812744 A1 DE2812744 A1 DE 2812744A1 DE 19782812744 DE19782812744 DE 19782812744 DE 2812744 A DE2812744 A DE 2812744A DE 2812744 A1 DE2812744 A1 DE 2812744A1
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Description

  • Literaturverzeichnis DE-PS 11 02 504 DE-GM 74 55 214 DE-GM 19 57 948 US-Po 27 80 482 Niederschuh in Technische Mitteilungen 52. Jahrgang Heft 8 August 1959 Seiten 286 bis 290 " "Über die Verbindung von gußeisernen Muffendruckrohren" Rohrleitung mit alternierenden Längsbewegungen untertorfenen Rohren Stand der Technik Eine sehr große Anzahl von Vorschlägen beschäftigt sich mit der Ausbildung von Verbindungen von sogenannten Muffendruckrohren in Rohrleitungen, deren Rohre alternierdenden Längsbewegungen unterliegen. Einen Überblick über zahlreiche in der Praxis bekanntgewordene Verbindungen für gußeiserne Muffendruckrohre gibt der Aufsatz von Niederschuh "Über die Verbindung von gußeisernen Müffendruckrohren" in Technische Mitteilungen 52. Jahrgang Heft 8 August 1959 Seiten 286 bis 290. Daraus ergibt sich, daß erdverlegte Leitungen zum Transport vornehmlich-flüssiger und gasförmlger Medien vielfach aus Gußrohren mit Muffenverbindungen hergestellt werden, die eine schnelle und einfache Montage am Verlege ort ermöglichen, insbesondere wenn eine Steckverbindung verwendet wird. Ein wesentlicher Vorteil solcher Steckverbindungen besteht darin, daß die einzelnen Rohre der Leitung gegeneinander abwinkelbar und in ihrer Längs- und Querrichtung beweglich sind und somit Lageveränderungen vollziehen können, die als Folge von Erdbewegungen, Verkehrs belastungen und Temperaturänderungen auftreten. Bei einer in der Praxis bevorzugton Asführungsform wie sie beispielsweise aus der DE-PS 11 55 577, der FR-PS 1 168 647 und aus DIN 28 603-März 76 bekannt ist, stützt sich ein elastischer Dichtungsring gegen einen das Spitzende des Einsteckrohres mit Spiel umfassenden Haltebund an der Muffenstirnseite ab und greift in eine an den Ilaltebund angrenzenden Ringnut ein. Solche Muffenverbindungen sind abgestellt auf die Verwendung von Dichtungselementen mit sehr guten dauerelastischen Eigenschaften, vornehmlich mit einem angemessen geringen Druckverformungsrest und mit einer möglichst hohen Alterungsbeständigkeit Deshalb besteht der Dichtungsring in der Regel aus Naturkautschuk, der sich als Dichtungswerkstoff in dem weitaus größten Anwendungsbereich der Gußrohre, nämlich Trinkwasserleitungen, uneingeschränkt beaSrt und weltweit durchgesetzt hat.
  • Aus der DE-PS 1 102 504 ist eine bewegliche Muffenverbindung als vorbekannt zu entnehmen, bei welcher mit breiter Gleitfläche ein elastischer Dichtungsring in einer in der Muffe befindlichen Dichtungskammer angeordnet ist, die zwischen einem festen, mit der Muffe materialmäßig einstückig verbundenei'i Flanschring und einen mit diesem verschraubbaren losen Druckring liegt, wobei die beiden, die Dichtungekammer begrenzenden Ringe das Spitzende mit ausreichendem, eine gewisse Abwiniung in der entsprechend wei-t bemessenen Muffe gestattendem Spiel umgeben. Das Spitzende ist auf seinem inneren Endabschnitt etwas abgedreht und mit einem metallischen Korrosionsschutz, z. Bo Zink, überzogen der mit einer darüber angeordneten, kalt härtenden Kunstharzlackschicht in solcher Stärke überdeckt ist, daß sich eine mit der nicht abgedrehten Obefläche des übrigen Endabschnittes des Spitz end rohres etwa bündige, vollkommen glatte, nsfeste schlag- und reibungsfeste Gleitfläche ergibt. Dabei soll die kalt härtende Kunstharzmasse sowohl die Reibungskräfte als auch die bei Querbewegungen und Abwinklungen auftretenden Druckkräfte in einer Weise aufnehmen, das keine zu hohen spezifischen Flächendrücke auf den Metallkörper des Einsteckrohres auftreten können. Der Zinküberzug soll eine Unterrostung des Einsteckrohres ausschließen.
  • Nachteilig bei dieser vorbekannten Bauart ist, daß sie praktis keine oder keine nennenswerten Innendrücke innerhalb der Leitung gestattet, da hierdurch die Dichtung unbrauchbar würde. Insbesondere eignet sich eine derartige bewegliche Muffenverbindung nicht zum Einsatz in Ferrn'rmeleitungen, wo es neben mechanischen auch zu erheblichen thermischen Belastungen der Dichtung kommt.
  • Einen ähnlichen Vorschlag betrifft das DE-GM 74 35 214.
  • Aus den DE-GM 1 957 948 ist gleichfalls eine bewegliche Muffenverbindung für chemisch und thermisch beanspruchte Kunststoffrohrleitungen aus Duroplasten un/oder Thermoplasten vorbekannt, die ein äußeres Muffenrohr mit Tangen-tialnuten für die Aufnahme von Ringen mit kreisförmigem Quer-5 schnitt aus inatfirlichem Kautschuk, modifiziertem Naturkautschuk, sythetischen Kautschuksorten oder Kunststoffen, fv z. B. fluorhaltigen Polymeren als Dichtungsmaterial beim Gleiten aufweist, wobei durch ein inneres Gleitrohr mit einer Auflage aus einem Duroplasten, beispielsweise aus Phenol, Formaldehydharz, Epoxydharz oder Polyester, mit Graphidabfüllung als Schmiermittel eine Verbesserung erreicht werden soll. Das äußere Muffenroh und das sogenannte Leitrohr sollen dabei aus dem gleichen Material bestehen wie die Duroplastauflage mit Graphidabfüllung auf dem Gleitrohr oder auch aus anderen Materialien, wie z. B. Hart-PVC.
  • Die vorgeschlagene Graphidschmierung soll ein leichteres Gleiten ermöglichen und den Verschleiß der Dichtungsringe herabsetzen.
  • Eine derartige Verbindung eignet sich gleichfalls nicht zum Einsatz in Fernwärmeleitungen.
  • Durch die US-PS 2 780 482 ist es ebenfalls vorbekamit, bewegliche Muffenverbindungen vollständig mit einem Mantel aus einem korrosionsbeständigen Stoff auszukleiden. Derartige Verbindungen mögen sich für Sondereinsätze in der chemischen Industrie eignen, sind aber unbrauchbar für erdverlegte Leitungen und eignen sich insbesondere nicht zum Einsatz in Fernwärmeleitungen.
  • In der deutschen Patentanmeldung P 27 14 870.5 sind Gußrohrleitungen mit beweglicher Muffenverbindung zwischen den Rohren beschrieben, die sich auch für den Transport aggressiver Medien, insbesondere von Heißwasser und Dampf, eignen, bei denen am Haltebund der Muffe auf die Toleranz der ineinandergesteckten Verbindungsteile abgestimmte Zentrierrippen angebracht sind und vorzugsweise anstelle von Naturkautschuk als Dichtungswerkstoff sthetische Elastomere, beispielsweise Äthylen-Propylen-Kautschuk, verwendet werden.
  • Besonders hohe Anforderungen hinsichtlich alternierender Lanbsbewegli.cSkeit infolge axialer Ausdehnlulg und Schrumpfung sind bei Fernwärmeleitungen gegeben. Diese werden in der Regel aus zusammengeschweißten Stahl- Rohrschüssen erstellt, was eine umständlichere Montage und einen aufwendigeren Aufbau der Leitung bedingt. Abgesehen von den im Rohrgraben erfor erlic en Schweißungen sind u. a.
  • oder andere Rohrschleifen und Längenkompensatoren erforderlich.
  • Deshalb wurde bereits in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 27 26 331.6 die Aufgabe gestellt, eIne Muffenverbindung zwischen duktilen Gußrohren mit a,ternierenaen ängsbewegungen, insbesondere für Fernwärmeleitungen, in deren Muffenraum ein elastischer Dichtungsring angeordnet ist zur Abdichtung des Ringraumes zwischen dem Spitzende des Einsteckrohres und der Muffe, zu schaffen, wobei auch die Muffenverbindung bei alterniernierenden Längsbewegungen der Einzelrohre, insbesondere infolge axialer Ausdehnung und Schrumpfung durch häufigen Temperaturwechsel des Transportmediums, die hohe Zuverlässigkeit der Dichtung erhalten werden sollte mit dem Ziel, aufwendige Kompensatoren und die dafür erforderlichen Baumaßnahmen einzusparen, ohne die Vorzüge der gummigedichteten Verbindung, wie schnelle Verlegbarkeit und Abwinkelbarkeit,aufzugeben. Diese Aufgabe wurde in der älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung der Anmelderin dadurch gelöst; daß das Spitzende des Einsteckrohres mit einem gegen das Transportmedium beständigen Überzug mit niedrigem Reibungskoeffizienten für die WerkstoffFlächenpaarung Dichtring/Einsteckrohr versehen ist. Dabei wurde bereits in der älteren Patentanmeldung darauf hingewiesen, daß beim Transport aggressiver Medien, insbesondere Heißwasser von Fernleitungen, nicht nur die Verwendung eines gegen das Medium beständigen Dichtungswerkstoffes erforderlich ist, sondern darüberhinaus die langzeitige Betrieb sicherheit der Dichtung noch dadurch wesentlich gefördert werden kann, daß an der Berührungsfläche zwischen Einsteckrohr und Dichtungsring ein verschleißarmes Gleiten ermöglicht wird. Es habo sich gezeigt, daß nicht nur. die Gleitreibung, sondern auch die starke Flächenhaftung des Dichtungsringes bei den auftretenden alternierenden Längsbewegungen der Rohre zu Verschleißerscheinungen Rohre und die Abdichtung beeinträchtige. Vorgeschlagen wurde in der älteren Patentanmeldung ein Überzug aus Polytetra-Fluor-Äthylen (Teflon), insbesondere für den Fall, daß der elastische Dichtwzgsring aus Äthylen-Prop-gLen-Rautschw bestehen sollte. Bei dieser Werkstoff-Flächenpaarung des Einsteckrohr-Spitzendes und des Dichtungsringes werden nicht nur unerwartet gimstige Voraussetzungen bezüglich verschleißfreier Haft- und Gleitreibung, sondern auch hinsichtlich der Beständigkeit des Dichtringes selbst gegen das aggressive Heißwasser, insbeondere von Fernwärmeleitungen,erreicht. Auch eine Emaillierung oder ein Überl zug aus Hartlack oder ein Überzug aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise aus Chrom, wurden in der älteren Patentanmeldung P 27 26 331.6 bereits vorgeschlagen.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Rohrleitung zu schaffen, deren Rohre alternierenden Längsbewegungen unterworfen sind, wobei jeweils aufeinanderfolgende Rohre durch je eine Rohrverbindung sowohl in Rohrlängsrichtung als auch quer dazu/bzw. abwinkelbar druckdicht und erforderlichenfalls auch erheblich thermisch beanspruchbar miteinander verbunden sind. Die erfindungsgemäß angestrebte Rohrleitung soll demgemäß einem erheblichen Innendruck unterworfen sein und erforderlichenfalls erhebliche thermaische Beanspruchungen standhalten, wie es z. B. bei Fernwärmeleitungen der Fall ist, bei denen die alternierenden Längsbewegungen der Einzelrohre insbesondere infolge axialer Ausdehnung und Schrumpfung durch häufigen Temperaturwechsel des Transportmediums hervorgerufen werden. Die erfindungsgemäß angestrebte Rohrleitung soll jedoch nicht auf Fernwärmeleitungen beschränkt sein, sondern sich mit Vorteil auch z. B. für Druckwasserleitungen/verwenden lassen.
  • Dabei soll eine hohe Zuverlässigkeit der Rohrverbindung und ihrer Dichtung erhalten bleiben mit dem Ziel, auwendige Kompensatoren und die dafür erforderlichen Bauelemente einzusparen, ohne die Vorzüge der gummigedichteten Verbindung, wie schnelle Verlegbarkeit und Abwinkelbarkeit, aufzugeben.
  • Lösung Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile Ein gemäß der Erfindung verwendetes Rohr teil kann als Glattrohrstück ausgebildet sein und weist nur ein geringes Gewicht auf, weshalb keine besonderen Maßnahmen zwecks Verhinderung von Dezentrierungen erforderlich sind.
  • Die Bearbeitung und Beschichtung des kurzen Rohrteiles sind rationeller durchzuführen als bei einem sechs. wetar langen Muffendruckrohr, der üblichen Länge für Gußrohre.
  • Dadurch, daß die orteilhafterweise als Glattrohrstücke ausgebildeten Rohrteile mit Bearbeitungszugabe gegossen oder in sonstiger Weise hergestellt werden können, ergeben sich einerseits keine Schwierigkeiten wegen Ovalitäten, Oberflächenfehlern und zu dünner Wand und andererseits kann der eng tolerierbare Außendurchmesser der Stücke konstant gehalten oder auch den Muffenmaßen angepaßt werden, wodurch sich enge Dichtspalttoleranzen ergeben.
  • Das Rohrteil zum erforderlichenfalls aus einem anderen Werkstoff gefertigt sein, z. B. Stahl oder nichtrostender Stahl.
  • Die an der äußeren Mantelfläche des Rohrteils angeordnete, einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisende Glättschicht ist während des Transportes und bei der Verlegung der Rohre einfach gegen Verletzungen zu schützen. Dadurch wird die Verlegung der Rohre insgesamt vereinfacht.
  • Die aus der reibungsarmen Oberfläche des Rohrteiles rosultierenden, geringen Einschubkräfte gestatten es, härtere Elastomerqualitäten für die Dichtungen mit besseren technologischen Eigenschaften für den Dichtwulst einer Steckverbindung zu verwenden.
  • Darüberhinaus ermöglichen die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Doppelmuffendruckrohre die Herstellung größerer Rohrlängen - z. B. bis 12 Meter -, wodurch eine rationelle Isolierung, eine erhöhte Verlegegeschwindigkeit sowie eine Reduzierung der Verbindungsstellen des Isoliersystems (Dichtfugen bei U-Trog-Kanal, Überschiebar bzw. Schrumpfmuffe bei Nantelrohrverfahren) möglich ist.
  • Wegen des geringen Gewichtes des vorzugsweise als Glattrohrstück ausgebildeten Rohrteiles ist die Gefahr der elektrischen Verbindung von Doppelmuffendruckrohr zu Doppelmuffendruckrohr geringer, was im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit vorteilhaft ist.
  • Eine erfindungsgemäß vorgeschlagene Rohrleitung läßt sich besonders vorteilhaft aus duktilen Gußrohren herstellen, die sich mit großem Vorteil für Fernwärmeleitungen verwenden lassen. Derartige RohrleItungen können einem Prüfdruck von 21 bar unterworfen werden, während sie Dauerbetriebsdrücken von Z ße 7 bis 16bar und Temperatüren von beispielsweise 150 Grad Celsius unterliegen können.
  • Die in einer erfindungsgemäßen Rohrleitung verwendeten beweglichen Rohrverbindungen lassen sich aber auch bei wesentlich höheren Rohrinnendrücken von z. B. bis zu 40 bar verwenden. Untersuchungen haben gezeigt, daß unter Prüfbedingungen erfindungsgemäße flohrleitungen mit so hohen Innendrücken beaufschlagt werden können, daß zwar die Rohre platzen, die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rohrverbindungen aber nicht undlcht werden zu Bruch gehen.
  • Unter Prüfbedingungen wurden beispielsweise Innendrücke von über 100 bar erzielt, bei denen die gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Rohrverbindungen an Doppelmuffendruckrohren noch dicht waren.
  • Weitere Ausführungsformen Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 lassen sich die Rohrteile als vergleichsweise billige Massenartikel fertigen, was auch für die Ausführungsform nach Anspruch 3 gilt.
  • Wird gemäß Anspruch 4 das Rohrteil an seinen stirnseitigen Endteilen, und zwar an seiner äußeren Mantelfläche konIsch nach außen verlaufend ausgebildet bzw. dort mit je einer anfassung oder Abrundung versehen, so lassen sich die Spitzenden des Rohrteiles besonders einfach in die Muffen einschieben. Eine Verletzung des Dichtringes durch etwaige scharfe Kanten der stirnseitigen Endbereiche des Rohrteiles wird vermieden. Werden die Spitzenden des Rohrteils in die betreffonde Muffe der Doppelmuffendruckrohre eingeführt, dann verformt sich der Wulst des betreffenden Dichtringes in Längsriching der jeweiligen Muffe, füllt aber die Dichtkammer in der Muffe nicht ganz aus, u,-n zu verhidern, daß der Ring in den engen Spalt zwischen Spitzende und Muffe eindringt.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 5 ermöglicht eine besonders große alternierende Längsbewegung der miteinander verbundenen Doppelmuffendruckrohre. Dabei wird gemäß Anspruch 6 der Verschiebeweg des Rohrteiles in die eine oder andere Muffe hinein durch eine Schulter, die an der betreffenden Muffe vorzugsweise materialmäßig einstückig angeordnet ist, begrenzt. Bei der Montage kann sich das Rohrteil bis zu der betreffenden Schulter der Muffe verschieben, ohne daß das Rohrteil von außen, beispIelsweise durch Spezialvorriohtungen, festgehalten zu werden braucht. Das Rohrteil ist auf jeden Fall so lang bemessen, daß in allen bei der Montage und unter Betriebsbedingungen erreichbarer Stellungen das Rohrteil über jede der Dichtungen hinaus bis jenseits der betreffenden Dichtung in Richtung auf die Anschlagschulter hervorragt. Die Verbindungsstelle kann somit in keiner Stellung der Rohre bzw. des Rohrteils undicht werden.
  • Anspruch 7 gibt dem Durchschnittsfachmann eine Lehre zum technischen und planmäßigen Handeln, die sich mit besonderem Vorteil bei Fernwärmeleitungen anwenden läßt. Der Durchschnittsfachmann ist anhand dieser Lehre in der Lage, den stirnseitigen Abstand je nach den im Anspruch 7 genannten, jeweils vorliegenden Kriterien zu bestimmen, und zwar ohne eigenes erfinderisches Bemühen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ansführungsform ist in Anspruch 8 beschrieben. Werden die Doppelmuffendruckrohre in ihrer Mitte gegen Verschiebung gesichert gehalten, so ergibt sich der Vorteil, daß sich die besonders durch Temperaturänderungen hervorgerufenen alternierenden Längsbewegungen der Rohre nicht in Längsrichtung der Rohrleitung summieren können, sondern sich gewissermaßen bei jedem Doppelmuffendruckrohr prdtisch halbieren, so daß jede der nachgiebigen Verbindungen nur etwa die Hälfte der von einem Doppelmuffendruckrohr verursachten Bewegungen äuf zunehmen braucht. Die mittige Lagerung der Doppelinuffendruokrohre kann in einfacher TIJCIsC z. B. durch Klemmschellen erreicht werden, die das betreffende Doppelmuffendruckrohr in der Mitte bewegungssicher haltern.
  • Auch die Ausfünungsform nach Anspruch 9 eignet sich besonders gut zur verwendung in Ferrrärmeloitungen, besonders darin, wenn mit Temperaturen um etwa 150 Grad Celsius und Innendrücken von etwa 7 bis 21 bar, vorzugsweise etwa 7 bis 16 bar, gerechnet werden muß. Bei etwa zwölf Meter langen Doppelinuffendruckrohren kann es zu alternierenden Längsbewegungen - auch wenn diese in ihrem mittleren Längenbereich gegen Längsbewegungen gesichert festgelegt sind -von etwa 4 bis 50 Millimetern kommen. Auch bei diesen erheblichen, unter De.uerbetriebsbeanspruchungen vorkommenden alternierenden Längsbewegungen paßt sich die mit dem "schwimmend" gelagerten Rohrteil versehene bewegliche Verbindung allen durch Temperatur- und/oder Druckänderungen sowie durch die Bewegungen im Erdreich verursachten Lageveränderungen vorkommenden Bewegungen in zuverlässiger Weise an.
  • In Anspruch 10 ist eine Ausführungsforin beschrieben, bei welcher von außen zu erkennen ist, ob das schwimmend gelagerte Rohrteil der beweglichen Rohrverbindung sich in einer mittleren Lage in Bezug auf die einander zugekehrten Muffen befindet oder axial verschoben ist. Erforderlichen£alls läßt sich dann das Rohrteil mit einer Zange - was allerdings nicht unbedIngt erforderlich ist - nach d-m Verlegen der Rohre wieder in eine Mittelstellung zurückbewegen. Dazu sind nur geringe Kräfte erforderlich, weil sich das mit einem sehr glatten Außenmantel versehene Rohrteil relativ leicht in axialer Richtung bewegen läßt.
  • Ijie Ansprüche 11 bis 14 beschreiben vortailnaft-e Ausgestaltungen, wobei das Rohrteil aus verschiedenen Werkstoffen je je nach den Gegebenheiten - hergestellt sein kann WIrd das Rohrteil beispielsweise aus einem gee Kunststoff gefertigt, so ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, dieses Rohrteil auch im Ganzen oder aus einem z. B. mit PTEE gemischten Kunststoff herzustellen. Dabei kann man beispielsweise dear-- vorgehen, daß man die Rohrteile aus einem geeigneten Kunststoff fertigt, wobei in den Träger-Werkstoff PTFE-Schnitzel oderSpäne einbringt, die entweder über die gesamte Wanddicke des Rohrteils verteilt angeordnet sind oder durch entsprechendes Einformen des Rohrteils sich nur im Bereich der äußeren Zylindermantelfläche befinden Durch Abarbeiten der äußeren Zylindermantelfläche treten dann diese PTFE-Teile oder PTFE-Späne hervor und stellen eine ausreichend glatte äußere Zylindermantelfläche dar, die in der Lage ist, beispielsweise auch gewisse Schmutzteilchen einzubetten.
  • Werden beispielsweise PTFE-Späne, die sich u. a. durch Zerspanen von PTFE-Blöcken oder PTFE-Rohren gewinnen lassen. in einen Trägerwerkstoff des Rohrteiles eingebracht, so können diese größere Schmutzteilchen oder durch Korrosion oder Abrieb entstandene Teile in die Oberfläche derartiger PTFE-Späne eingebettet werden. In diesem Falle drückt sich der betreffende Fremdkörper in den PTFE-Span hinein, wobei dessen überschüssiges Material gewissermaßen nach oben zur Zylindermantelfläche heraus quillt und den Fremdkörper umschließt. Das herausgequollene, überschüssige PTFE-Material schmier zusätzlich die äußere Zylinmdermantelfläche des Rohr teils.
  • Werden derartige Rohrteile auf Kunststoffbasis gefertigt, so können z. B. in eine geeignete Form sich gegenseitig abstiitzerlde und miteinander verhakte PTFE-Späne hineingegeben werden, woraufhin ein aushärtbarer Kunststoff in die Form hineingegeben und dann zum Aushärten gebracht wird.
  • Sollen die PTFE-Teile oder PTFE-Spane sich nur im Bereich der äußeren Zylindermantelfläche befinden, so lassen sich derartige Rohrteile ggf. im Schleudergußverfahren herstellen, wobei die PTFE-Bestandteile durch die Flieh kraft in dai Bereich der äußeren Zylindermantelfläche gebracht und durch Abarbeiten dieser Oberfläche freigelegt werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Anspruch 15 ist sichergestellt, daß das Rohrteil mindestens bis zur Erreichung eines auch für die Doppelmuffendruckrohre geltenden Prüfdruckes die gleichen Festig'1eitseigenschaften aufweist g ; wie die Doppelinuffendruckrohre. Auf diese Weise soll sichergestellt sein, daß bei allen Beanspruchungen der Rohrleitung das schwimmend gelagerte Rohrteil keine Schwachstelle der Rohrleitung darstellt Bei der Ausfühnrngsform nach Anspruch 14 lassen sich auf besonders einfache Weise enge Toleranzen einhalten. Diese Maßnahme ermöglicht es, solche Werkstoffpaarungen für den Dichtring und den Überzug des schwimmendes Rohrteiles auszuwählen, die die Anforderungen hinsichtlich dauerelastischer Eigenschaften des Dichtringes, dessen Beständigkeit gegen das zu transportierende Medium und hinsichtlich der Gleiteigenschaften optimal erfüllen. Auf diese Weise ist es möglich, einen gegenüber bekannten Dichtungen härteren Elastomer für die Dichtung zu verwenden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Rohrleitung läßt sich aber auch so ausgestalten, daß sich jeder Dichtungsring gegen eine das betreffende Ende des Rohrteiles mit Spiel umfassenden Haltehind ab stützt und in eine an dem Bund angrenzende Ringnut eingreift. Die Erfindung ermöglicht es, diese bewährte Ausführungsart z. B. für Gußrohr-Leitungen zum Transport aggressiver heißer Medien, insbesondere Fernwärmeleitungen, anzuwenden, insbesondere wenn der Halteband an der betreffenden Muffe jedes Doppelmuffendruckrohres über seinen Innenumfang verteilte, axial verlaufende Zentrierrippen auflfeist, deren radiale Höhe auf die das Spiel beeinflwsente Toleranz der ineinandergesteckten Verbindungsteile - Mllfle und Rolirteil - abgestimmt ist. Diese Maßnahme ermöglicht es, solche Werkstoffpaarungen für den Dichtring und den Überzug des Rohrteiles auszuwählen, die die Anforderungen hinsichtlich dauerelastischer Eigenschaften des Dichtringes, dessen Beständigkeit gegen das zu transportierende Medium und hinsichtlich der Gleiteigenschaften optimal erfüllen. Dabei wird zweckmäßig u e radiale Höhe der Zentrierrippen auf das zulässige Kleinstmaß der lichten Haltebund-Weite und/oder das zulässige Größtmaß des Außendurchmessers des schwimmenden Rohrteiles abgestimmt. Dadurch bleibt die Querbeweglichkeit benachbarter Rohre (Abwinklung; Dezentrierung infolge Erdbewegungen) so weitgehend erhalten, daß es der im Einzelfall günstigste Dichtring-Werkstoff unter Berücksichtigung seiner jeweiligen dauerelastischen Eigenschaften (Druckverformungsrest; Druckrelaxation) zuläßt, ohne die Abdichtung zu beeintrachtiggen. Beispielsweise läßt sich auch in diesem Falle wie in allen anderen, im Rahmen des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) liegenden Ausführungsformen für die Dichtringe ein Elastomer mit größerer, optilnale- härte verwenden. Solche Werkstoffe sind beispielsweise Elastomere auf der Basis von Äthylen-Propylen-EautschulL (EPDI1), die sich z. 3. für alle im Rahmen des Erfindungsgedankens liegenden Ausführungsformen, beispielsweise bei der Herstellung von Heißwasser- und Dampf-Fernleitungen einsetzen lassen, aber auch in Kaltwasser-Druckleitungen verwendet werden können. Solche Dichtringe gewährleisten zusammen mit einem Überzug aus beispielsweise PTFE ein sehr verschließarmes Gleiten bei geringer Haftneigung der aufeinander liegenden Dichtungsteile, was besonders für Fernwärmeleitungen eine hervorragend geeignete .luffenverbindung der Doppelmuffenduruckrchre ergibt.
  • Anspruch 17 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungs form, während in~den Ansprüchen 18 bis 20 verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen der für die erfindungsgemäße Rohrleitung verwendeten Doppelmuffendruckrohre beschrieben sind.
  • Gemäß Anspruch 21 lassen sich solche Doppelmuffendruckrohre in einfacher Weise durch Aneinanderschweißen von zwei Rohren üblicher Länge, insbesondere duktiler Gußrohre, herstellen.
  • Solche duktilen Gußrohre werden in der Regel im Schleudergußverfahren gefertigt und besitzen eine Länge von sechs Metern. Durch Aneinanderschweißen der Spitzenden solche üblichen Gußrohre lassen sich somit in einfacher Weise Doppelmuffendruckrokre fertigen. Die gleiche Wirkung kann beispielsweise auch. mit einer Flanschverbindung aus an die Muffenrohre angeschweißten oder aufgeschraubten Flanschen erzielt werden.
  • Die Ansprüche 2, bis 29 beschreiben vorteilhafte Ausführungen, Qie im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen, wobei besonders die Ausführungsform nach Anspruch 25 große praktische Bedeutung hat.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Rohrleitung gemäß der Erfindung in ausschnittsweiser Darstellung; Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1, und zwar an der Verbindungsstelle zweier Doppelmuffendruckrohre, in größerem Maßstab, in Montage stellung und Fig. 3 die aus Fig. 2 ersichtliche Rohrverbindung in montiertem Zustand.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Fernwärmeleitung veranschaulicht. Die Bezugszeichen 1, 2 uld 3 bezeichnen in Fig. 1 koaxial und mit Abstand zueinander angeorete, gemäß der Erfindung ausgestaitete Doppelmuffendruckrohre, die bei der dargestellten Ausführungsform als duktile Gußrohre ausgebildet sind. Diese Doppelmuffendruckrohre 1, 2 und 3 sind durch Wärmeisolierungen 4,05 und 6 möglichst weitgehend gegen unerwünschten Wärmeverlust geschützt. Die Doppelmuffendruckrohre 1, 2 und 3 sind bei der dargestellten Ausführungsform durch Aneinanderschweißen von duktilen Muffendruckrohren üblicher Länge gebildet worden, die bei dem hier angenommenen Ausführu.ngsbeispiel eine Länge von jeweils sechs Metern aufweisen. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Schweißnaht, durch welche diese üblichen Muffendruckrohre an ihren Spitz enden aneinandergeschweißt worden sind. Auf diese Weise besitzt jedes der Doppelmuffendruckrohre 1, 2 und 5 an seinen Enden Muffen 8 und 9, bzw. 10 und 11 bzw. 12 und 13. Der Einfaciilieit halber wurden in Fig. 1 die Doppelmuffendruckrohre 1 und 3 abgebrochen dargestellt, so daß jeweils nur ein Ende dieser Rohre aus der Zeichnung ersichtlich ist. Das zugehörige Bezugszeichen 11 bzw. 13 der aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Muffen wurde in Klammern zu dem Bezugszeichen 10 bzw. 12 hinzugefügt. Demgmäß beträgt die Gesamtlänge L eines Doppelmuffendrudckrohre, z. B. des Doppelmuffendruckrohres 2, bei der angenommenen Länge von sechs Metern pro Normal-Muffendruckrohr zwölf Meter, wobei die genauen Maßangaben, also Angaben nach dem Komma und Abweichungen durch Toleranzen unberücksichtigt geblieben sind. Deshalb ist es möglich, daß diese Gesamtlänge L bei einer Ausgangsrohrlänge von sechs Metern von dem genannten ?:iaß auch abweicht, z. B. 12,20 Meter beträgt. Werden andere Ausgangsrohrlängen verwendet, so ändert sich das gesamte Längenmaß L entsprechend.
  • Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist jedes Dopt.elmuffendruckrohr mindestens zweifach, hier dreifach gelagert, wobei der Einfachheit halber in Fig. 1 lediglich die komplette Lagerung des Donelmuffendruckrohres 2 dargestellt ist. Deshalb wird die Lagerung der Doppelmuffendruckrohre 1, 2 und 3 lediglich für das Rohr 2 näher erläutert.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist in relativ kurzem Längenabstand hinter jeder Muffe 8 bzw. 9-ein Lager 14 bzw. 15 angeordnet, die bei der dargestellten Ausführungsform als bewegliche Klemmschellen ausgebildet sind und sich auf dem Boden 16 oder einer geeigneten, auf dem Boden 16 ruhenden Unterlage abstützen.
  • Im mittleren Längenbereich - vorzugsweise in geringem Abstand neben der Schweißnaht 7 - ist jedes Dppelmuffenrohr durch ein weiteres Lager 17 fest gelagert und gegen Längsbewegungen gesichert. Au~< dieses Lager 17 ist bei der dargestellten Ausführungsform als Klemmschelle ausgebildet und stützt sich ebenfalls auf dem Boden 16 bzw. einer dazwischen liegenden Unterlage ab. Au diese Weise wird verhindert, daß sich alternierenden Längsbewegungen der Doppelmuffendruckrohre 1, 2 und 3 gewissermaßen Summieren. Die Lager 14 und 15 brauchen demgegenüber keine Festlager zu sein, sondern können z. B. eine Bewegung der Doppelmuffendruckrohre 1, 2 und 3 gestatten.
  • Die Figuren 2 und 3 lassen die bewegliche bzw. nachgiebige Rohrverbindung zwischen den Doppelmuffenaruckrohren deutlicher erkennen, wobei lediglich die Verbindung zwischen den beiden Doppelmuffendruckrohren 2 und 3 dargestellt wurde. Sämtliche anderen innerhalb einer erfindungsgemäßen Rohrleitung befindlichen Rohrverbindungen ist ebenso ausgestaltet und funktioniert in gleicher Weise wie es nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird.
  • Jede der Muffen 9 bzw. 12 weist einen Hohlraum 18 bzw. 19 auf, in dem jeweils ein elastischer Dichtungsring 20 bzw. 21 anein oder geordnet ist, aus/zwei geeigneten Elastomeren besteht.
  • Jeder Hohlraum 18 bzw. 19 ist stirnseitig durch einen Haltebund 22 bzw. 23 nach außen hin begrenzt, während der betreffende-Hohlraum 18 bzw.-19 an dem dem Haltebund' 20 bzw.
  • 23 diametral gegenüberliegenden Ende durch eine ringförmIg vorspringende Schulter 24 bzw 25 begrenzt ist, deren Innendurchmesser ebensogroß sein kann wie der Innendurchmesser des zugehörigen Haltebundes 22 bzw. 23.
  • Jede der Muffen 9 bzw. 12 geht in üblicher Weise in den eigentlichen Rohrkörper über und bildet im Übergangsbereich eine ringförmig umlaufende Schulter 26 bzw. 27.
  • Mit dem Bezugszeichen' 28 bzw. 29 ist jeweils ein in den Innenraum der betreffenden Muffe 9 bzw. 12 hervorragender Ringvorsprung bezeichnet, der zusammen mit dem Haltebund 22 bzw. 23 eine Ringkammer begrenzt, in der der betreffende Dichtungsring 20 bzw. 21 mit einem hier hineinverformten Ringteil 30 bzw. 31 gehalten ist. Dies ist besonders deutlich aus Fig. 2 für den Dichtungsring 21 ersichtlich, der vor seiner Montage dargestellt,also in ungespanntem Zustand veranschaulicht ist, während die linke Hälfte der Fig. 2, also den Dichtungsring 20,in Montagestellung - in verformtem Zustand - zeigt.
  • Die Bezugszeichen 32 und 33 bezeichnen Rohrteile, die bei der dargestellten Ausführungsform als relativ kurze, zyl.indrische Glattrohrstücke ausgebildet sind, die bei der dargestellten Anordnung der Doppelmuffendruckrohre 1, 2 und 3 koaxial zur Längsachse 34 der Rohrleitung verlaufen. Wie insbesondere die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, sind die Muffen 9 und 12 im stirnseitigen Abstand T' voneinander angeordnet. Das Maß T ist abhängig von der Länge der Rohre 2 und 5, von der Höhe der Teinperaturspreizung und vom Verlegesystem. Bei Fernwärmeleitungen kann das Naß T z. B.
  • 50 bis 50 Millimeter betragen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, überbrückt das Rohre teil 52- bzw* 55 den durch den Abstand T gebildeten Spalt zwischen den Muffen 9 und 12-, wobei die Länge V des betreffenden Rohrteiles 55 erheblich größer bemessan ist als das Vtaß T, beispielsweise das zwei-bis fünffache des Maßes T beträgt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das betreffende Rohrteil 33 in jeder Betriebstellung den Spalt zwischen den Muffen 9 und 12 überbrückt und unter keinen Umständen an einer der Dichtungen 20 bzw. 21 vorbeizugleiten vermag, Vielmehr begrenzen die Schultern 26 und 27 den Verschiebaweg des betreffenden Rchrteiles 33 Richtung X bzw.
  • wenn Y. Auch/z. B. das Rohrteil 33 an einer der Schultern. z. B.
  • an der Schulter 27, anliegt, liegt die Dichtung 20 noch satt an der äußeren Zylindermantelfläche des Rohrteiles 33 an, wobei noch ein ausreichend groß bemessener Längenabschnitt über die Dichtung 20 in Richtung auf die Schulter 26 hervorragt.
  • Wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, ist das Rohrteil - hier 33 - an seinen stirnseitigen Endbereichen mit einer Anfasung, Abrundung oder Konizität 35 bzw. 36 versehen.
  • Dadurch lassen sich die Doppelmuffendruckrohre, z. B. 2 und 3, in einfacher Weise durch Ineinanderschieben, also durch Aufschieben auf das betreffende Rohrteil - hier 33 - montieren Dies zeigt Fig. 2 für das Rohr 3, das gerade auf das Rohrteil 33 aufgeschoben wird, während die Muffe 9 und damit die Dichtung 20 sich bereits in montiertem Zustand befinden, was auch deutlich aus der Verformung der Dichtung 20 zu erkennen ist, während die Dichtung 21 im wesentlichen noch unverformt dargestellt ist. In verformtem Zustand füllt jede der Dichtungen 20 und 21 den zugehörigen Hohlraum 18 und 19 weitgehend aus.
  • Jedes Rohrteil - hier 32 und 33 - ist an seiner äußeren Zylindermantelfläche - zumindest über eine der jeweiligen Muffentiefe entsprechende Länge - mit einem gegen das be Transportmedium/ständigen, nicht zeichnerisch dargestellten Überzug mit niedrigem Reibungsko-ffizienten für die Flächenpaarung Dichtwngsring/Rohrteil - z. B. 20 (21)/55 - versehen.
  • Der betreffende Überzug besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus Polytetra-Fluor-Athylen (Teflon) und kann z. B. eine Schichtdicke von etwa 40 µm / dieser hitzebeständige Überzug wird au, die Zylindermantelfläche des betreffenden Rohrteils 33 in der Weise aufgebracht, daß auf die z. B. fein geschliffenen, feistgesandstrahlte, entfettete und mit einem Frimer vorbehandelte Fläche die Teflonschicht in zwei Arbeitsgängen aufgespritzt und bei etwa 350 Grad Celsius gesintert wird.
  • Allerdings kann der Überzug auch aus einer ca. 300 dicken Emaillierschicht bestehen, die auf die gesandstrahlte Oberfläche durch Aufspritzen des Grund- und Deckemailles und Einbrennen bei ca. 850 Grad Celsius aufgebracht wird.
  • Bei manchen Anwendungsfällen haben sich auch überzüge aus Hartlack oder aus metallischem Material, insbesondere aus Chrom, bewährt, um bei einem niedrigen Reibungskoeffizienten der Flächenpaarung Dichtungsring/Rohrteil mit bestimmten, gegen das Transportmedium beständige Elastomeren für die Dichtungsringe eine langlebige, zuverlässige Muffenverbindung herzustellen.
  • Mittels der erfindungsgemäß angewendeten Muffenverbindung bei Doppelmuffendruckrohren können alle in der Praxis vorkommenden alternierenden Längsbewegungen und Querverlagerungen aufgenommen werden, Dabei verschieben sich die Dichtungen, z. B. 20 und 21, auf der Oberfläche des zugeordneten Rohrteiles, z. B. 33.
  • Die aus der Beschreibung, den Ansprüchen und aus der Zeichnung entne'tnbaren Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erwindung wesentlich sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Rohrleitung, deren Rohre Ortsveränderungen, insbesondere alternierenden Längsbewegungen unterworfen sind, wobei jeweils aufeinanderfolgende Rohre durch je eine Rohrverbindung sowohl in Rohrlängsrichtung als auch quer dazu bewegli bzw. abwinkelbar druckdicht und erforderlichenfalls auch erheblich thermisch beanspruchban miteiinander verbunden sind und jedes Rohr an wenigstens einen Ende eine Muffe (Muffendruckrohr) aufweist, in deren innerem Muffenraum ein elastischer Dichtungsring angeordnet ist zur Abdeckung des ringraumes zwischen Muffe und einem darin angeordneten Rohrteil, dessen der Dichtung zugekehrte Mantelfläche mindestens im Berührungsbereich des Dichtngsringes mit einem ainen möglichst geringen Reibungskoeffizienten aufweisenden, artfremden, korrosiohns- sowie alterungsbeständigen und gegen aggressive Medien bestäjndigen Werkstoff versehen ist, d a d u t c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes Rohr (z B. 2) in der Rohrleitung an seinen beiden Enden Muffen (3 und 9) aufweist (Doppelmuffendruckrohr), wobei zwei in der Rohrleitung aufeinanderfolgende Dopplemuffendruckrohre (z. B. 2, 3) mit stirnseitigem Abstand (T) voneinander angeordnet sind und daß dieser Abstand (T) durch ein in die einander zugekehrten Muffen (9, 12) zwier aufeinandrfolgender Rohre (2, 3) über die jeweils dort befindlichen Dichtungsringe (20 bzw. 21) hinaus hineingreifendes Rohrteil (z. B. 33) überbrückt ist, wobei die Dichtungsringe (20 und 21) druckmitteldicht und gleitfähig des betreffenden Rohrteils (z. B. 33) anliegen.
    2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, darin das Rohrteil (33) glattwandig und nit gerader Längsachse (34) oder mit einer gek Achse ausgebildet ist.
    3. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h e n t, daß das Rohrteil (z. B. 33) an seiner äußeren Mantelfläche Zylindrisch ausgebildet ist.
    4. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (z.3. 33) an seinen stirnseitigen Endteilen, und zwar an seiner außenliegenden Mantelfläche mit einer nach auswärts konisch verlaufenden Anfasung odsr Abrundung (35 bzw.
    36) versehen ist.
    5. Rohrleitung nach Ansspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Rohrteil (z.B. 33) druckmitteldicht zwischen dichtungen (20 bzw. 21) der zugehörigen, benachbarten Muffen (9 bzw. 12) zweier verschiedener Rohre (2 bzw. v) um ein beträchtliches laß, z. 3. bis 15 mr, nach beiden Richtungen ff bzw. Y) axial verschiebbar - gewissermaßen schwimmend - angeordnet ist.
    6. Rohrleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des rohrteils (z. B. 33) in die eine oder andare Muffe (9 bzw. 12) hinein durch eine Schulter (26 bzw. 27) der betreffenden Muffe (9 bzw. 12) am Übergangsteil zum eingentlichen Rohrkörper begrenzt ist.
    7. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Abstand (T) zweier benachbarter luffen (z. 3. 9 bzw. 12) in Abhängigkeit von der Länge der Doppelmuffendruckrohre (z. 3. 2 bzw. 3), von der Höhe der Temperaturspreizung und vom Verlegesysten bemessen ist.
    8. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Doppelmuffendurckrohr (z. B. 2) an einer Stelle, z. B. in der Mitte, gelagert und dort unverschiebbar - z. B. durch eine Kleirjnschelle (17) - gehalten ist.
    9. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der stirnseitige Abstand (T) zwischen den Huffen (9 bzw. 12) zweier benachbarter Rohre (2 bzw. 5) etwa 10 bis 90 nim, vorzugsweise etwa 30 bis 50 mm, beträgt.
    10. Pohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (z. ?-. 33) an seinem zwischen den Muff an (9 bzw. 12) befindlichen mittleren Längenber eich mit einer von außen deutlich sichtbvaren Markierung, z. B. diner Eirnkerbung und/oder mit einer Farbmarkierung versehen ist, die die Längsmitte des Rohrteiles (z. B. 55) anzeigt.
    11. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem aer folgenden, dadurch gkennzeichnet, daß das Rohrteil (330 aus dem gleichen werksto@f wie die Rohre (2 bzw. 3) besteht.
    12. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (z. BO 33) aus einem. geeigneten, insbesondere gegenüber dem zu transportierenden Medium widerstandsfähigen sowie alterungsbeständigen, temperaturfes ten Kunststoff, z. B.
    einem geeigneten Polyurethan oder Polyamid, besteht.
    13. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (z.
    B. 3) aus Stahl, rostfreiem Stahl oder aus Gußeisen besteht.
    14. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des betreffenden Rohrteils (z. bzw 33) gleich der Rohrwanddicke bemessen ist.
    15. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (z. 3. 55) mindestens bis zu einem vorbestimmten Prüfdruck die gleichen Festigkeitseigenschaften, insbesondere geGenüber Berstdruck, aufweist, wie die Doppelmuffendruckrohre, die für den gleichen Prüfdruck ausgelegt sind.
    16. Rohrleltung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (33) mit Bearbeitungszugabe hergestellt, z. 3. gegossen, ist und es dann auf den eng tolerierten Außendurchmesser des Rohrteiles heruntergearbeitet ist.
    17. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Rohrteiles (33) gleich der lichten Weite der beiderseitigen Doppelmuffendruckrohre (2, 3) ist.
    18. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadruch gekennze trmet, daß die ziffern (8, 9) jedes pelmuffandruckrohres (2) mit diesem materialmäßig einstückig ausgebildet sind.
    19. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden liuffen (8, 9) jedes Koppelmuffenduruckrohres (z. B. 2) mit diesem durch Schweißen oder mittels Flanschen verbunden sind.
    20. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (8, 9) an dem betreffenden Doppelmuffendruckrohr (z. Bb 2) durch Austauchen hergestellt sind.
    21. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dopelmuffendruckrchre (z. B. 2 bzw. 5) jeweils durch Aneinanderschweißen von zwei Muffendruckrohren üblicher Länge, insbesondere aus druckrohren Gußrohren, hergestellt sind.
    22. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch durktilen daß die über beide Muffen (8, 9) gemessene Gesamtlänge (L) eines gekennzeichnet, rohres (z. 3. Doppelmuffendruck- 12 m beträgt.
    25. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einen der 2) bis etwa dadurch gekennzeichnet, daß die folgenden, (z. B. 2, 5) und die Rohrteils (z. B. 53) für Doppelmujffandruckrohre bis etwa 40 bar, Innendrücke für Innendrücke von 7 bis 16 bar, oder für vorzugsweise von 16 bis 21 bar, ausgelegt sind.
    24. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine aus Innendrücke (2, 3j gebildete Doppelmuffendruckrohren 25. Rohrleitung nach Fernwärmele 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (33) an seiner äußeren Mantelfläche mit einer PTFE-Beschichtung versehen ist; die z. 3. eine Schichtdicke von 40 my aufweist.
    26. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (z. 3.
    33) an seiner äußeren Mantelfläche mit einer Emaillierung versehen ist, die eine Schichtdicke von ca. 300 myaufweist.
    27. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Überzug des Rohrteils (z. B. 33) ein Hartlack ist mit einer Schichtdicke im Bereich von 50 my.
    28. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der oerug des Rohrteils (33) aus einem metallischen erkstoff, vorzugsweise aus Chrom, mit etwa 20 my Schichtdicke besteht.
    29. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder elastische Dichtungsring (z. B. 20, 21) aus Äthylen-Propylen-Kautschuk mit relativ hoher Shore-Märte besteht, die vorzugsweise höher liegt als bei den bisher verwendeten Dichtungsringen für Druckrohrleitungen
DE19782812744 1977-06-10 1978-03-23 Selbstdichtende Muffenverbindung für Druckrohre mit großem Durchmesser in Fernwärmeleitungen Expired DE2812744C2 (de)

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GB7826543A GB2000240B (en) 1977-06-10 1978-06-08 Socketed pipe portion
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