CH636934A5 - Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung. - Google Patents

Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung. Download PDF

Info

Publication number
CH636934A5
CH636934A5 CH386279A CH386279A CH636934A5 CH 636934 A5 CH636934 A5 CH 636934A5 CH 386279 A CH386279 A CH 386279A CH 386279 A CH386279 A CH 386279A CH 636934 A5 CH636934 A5 CH 636934A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
webs
dowel
arms
expansion
spreading arms
Prior art date
Application number
CH386279A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Schiefer
Original Assignee
Hilti Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6038779&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=CH636934(A5) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Hilti Ag filed Critical Hilti Ag
Publication of CH636934A5 publication Critical patent/CH636934A5/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/061Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S411/00Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
    • Y10S411/904Fastener or fastener element composed of nonmetallic material
    • Y10S411/908Resinous material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zum Einführen und hintergreifenden Befestigen in Platten, Wänden, Hohl- 35 kammersteinen und dergleichen Hohlräume aufweisende Bauteile, mit Flanschteil, Schaftteil und biegsamen Spreizarmen, wobei mittels Gelenken an den Spreizarmen miteinander biegsam verbundene Stege angeordnet sind.
Dübel der in Rede stehenden Art werden insbesondere an 40 Bauteilen verwendet, welche Hohlräume aufweisen. Unter solchen Bauteilen werden beispielsweise Platten, Wände, Hohlkammersteine und dergleichen verstanden. Zur Befestigung werden die Dübel durch eine im Bauteil vorhandene Aufnahmebohrung hindurchgeführt und danach werden durch beson- 45 dere Massnahmen die am Dübel vorhandenen Spreizarme aufgeweitet. Diese Spreizarme kommen an der Rückseite des Bauteiles zur Anlage und schaffen dadurch das für die Verankerung erforderliche Widerlager.
Bei einem Grossteil der für die geschilderten Anwendungs- 50 fälle in Frage-kommenden, aus Kunststoff bestehenden Dübel sind zwei Spreizarme an ihren freien Enden über ein Gelenk mit Stegen verbunden. Die Stege sind ihrerseits wiederum biegsam miteinander verbunden. In der Ausgangslage, in welcher die Dübel in die Aufnahmebohrung des Bauteiles einge- 55 führt werden, sind die Spreizarme unter Zwischenlage der Stege zusammengeklappt, wobei Spreizarme und Stege im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. In dieser Lage befindet sich die Verbindungsstelle der beiden Stege innerhalb des der Einführrichtung abgewandten Bereiches der Spreizarme. 60 Das Aufweiten der Spreizarme nach Einführen des Dübels in die Aufnahmebohrung erfolgt durch Einwirken einer den Schaftteil des Dübels durchgreifenden Spreizschraube oder eines Hilfswerkzeuges auf die Verbindungsstelle der Stege. Die Verbindungsstelle der Stege wird dadurch unter Auseinander- 65 treiben der Gelenke zwischen Stegen und Spreizarmen in Ein-führrichtung nach vorne versetzt. Nach Überschreiten einer neutralen Mittellagestellung, bei welcher die Stege und die
Spreizarme je unter einem Winkel von 180° zueinander stehen, wird eine Selbstverriegelungsstellung erreicht. In dieser Stellung verbleiben die Spreizarme aufgrund der sich gegeneinander abstützenden Stege in ihrer aufgeweiteten Verankerungsstellung und dies selbst nach Entfernen der Spreizschraube oder des Hilfswerkzeuges.
Um bei den genannten Dübeln eine sichere Verankerung zu erzielen, ist es erforderlich, dass Spreizarme, Stege und Schaftteil aufeinander abgestimmt sind. Dies hat zur Folge, dass ein bestimmter Dübeltyp sich nur für bestimmte Bauteile eignet. Bei der Befestigung in Bauteilen mit Hohlräumen muss dementsprechend die Tiefe der Hohlräume bereits vorbekannt sein und analog der Plattenstärke auf den zur Anwendung gelangenden Dübeltyp abgestimmt sein.
Sofern der Hohlraum zu tief liegt oder die Plattenstärke zu gross ist, lassen sich die Spreizarme nicht soweit aufweiten, dass die neutrale Mittellage überschritten wird. Die Verankerung wird dadurch unzureichend. Bei zu geringer Plattenstärke oder zu wenig tief liegenden Hohlräumen kann sich der Dübel nach Aufweiten der Spreizarme in axialer Richtung bewegen und das Bohrloch derart ausreiben, dass die Qualität der Verankerung erheblich vermindert wird. Falls der Dübel in einem Bauteil den Hohlraum verfehlt und damit ins volle Material zu liegen kommt, kann auch die geringste Verankerung nicht zustande kommen, da sich die Spreizarme durch die Spreizschraube oder ein diese Funktion erfüllendes Hilfswerkzeug nicht aufweiten lassen.
Bei einer Verankerung dieser Dübel in einem Bauteil unter Überschreiten der neutralen Mittellage der Stege und Spreizarme, ist ein Zusammenklappen der Spreizarme nicht mehr möglich. Es entsteht dadurch der Nachteil, dass sich die Dübel vom Bauteil nicht mehr entfernen lassen und dies unabhängig davon, ob eine Spreizschraube vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel zu schaffen, welcher sich zur Befestigung an Platten beliebiger Stärke, zum Einsetzen in Bauteile mit beliebig tief liegenden Hohlräumen und zur Verankerung in Vollmaterial eignet, wobei sich der Spreizdübel gegebenenfalls wieder entfernen lassen soll.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in Ausgangslage die Stege mit den Spreizarmen an ihren Gelenken gegeneinander weisende spitze Winkel bilden und die Gelenke sich hierbei in grösstem Abstand voneinander befinden, und dass in Einführstellung die Gelenke unter Öffnung des Winkels von annähernd 180° einander angenähert sind.
Beim erfindungsgemässen Dübel stehen die Spreizarme in Ausgangslage in einem Winkel von etwa 180° zueinander. Die an den Spreizarmen angelenkten Stege bilden zusammen mit den Spreizarmen in dieser Stellung gegeneinanderweisende spitze Winkel. Zum Einführen in die Aufnahmebohrung der Bauteile werden die Spreizarme einander angenähert,
wodurch sich ebenfalls die Stege samt den die Verbindung mit den Spreizarmen schaffenden Gelenke aufeinander zubewegen. Die Verbindungsstelle der beiden Stege verlagert sich dabei in Einführrichtung des Dübels.
Sobald der Dübel nach Abschluss des Einführvorganges im Bauteil seine endgültige Lage erreicht hat, weiten sich die Spreizarme aufgrund der Eigenelastizität des Anwendung findenden Kunststoffes wieder auf und nähern sich der Ausgangslage, soweit dies durch den im jeweiligen Bauteil vorhandenen Hohlraum möglich ist. Sofern es sich beim Bauteil um eine Platte oder ein Teil mit einem ausreichend grossen Hohlraum handelt und die Tiefe des Hohlraumes bzw. die Stärke der Platte in etwa der Länge des Schaftteils entspricht, können die Spreizarme vollumfänglich in ihre Ausgangslage zurückfedern. Falls die Plattenstärke bzw. die Tiefe des Hohlraumes grösser als die Länge des Schaftteiles ist, federn die Spreiz-
3
636 934
arme nur zum Teil zurück. Ist kein Hohlraum vorhanden, so Fig. 2 den Dübel gemäss Fig. 1 in Draufsicht,
dass es sich bei der Aufnahmebohrung um eine Vollbohrung Fig. 3 eine Seitenansicht in teilweise geschnittener Darstel-
handelt, verbleiben die Spreizarme in ihrer Einführstellung. lung des Dübels gemäss Fig. 1 in Einführstellung.
Für alle geschilderten Anwendungsfälle wird für die Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht der Dübel im wesent-
schlussendliche Verankerung eine Spreizschraube, z.B. in 5 liehen aus einem Flanschteil 1, einem Schaftteil 2, Spreizar-Form einer üblichen Holzschraube, in den Dübel eingetrieben, men 3,4 und Stegen 5, 6. An der Verbindungsstelle der beiden wobei diese nach Durchgreifen des Schaftteiles mit der Ver- Stege 5, 6 ist eine koaxial zum Schaftteil angeordnete Füh-bindungsstelle der Stege in Eingriff gerät. Zu diesem Zweck ist rungsbuchse 7 vorgesehen. Während das Schaftteil 2 von einer an dieser Verbindungsstelle vorzugsweise eine Durchgangs- Bohrung 8 durchsetzt ist, weist die Führungsbuchse 7 eine bohrung vorhanden, in welcher sich die Spreizschraube selbst io Bohrung 9 auf. Das Schaftteil 2 weist ferner ein gegen die ein Gewinde schneidet. Durch den Angriff der Spreizschraube Führungsbuchse 7 weisendes Schulterstück 10 auf, welches an der Verbindungsstelle der Stege werden die Spreizarme ebenfalls von der Bohrung 8 durchsetzt ist. Wie insbesondere gegen die Rückseite des Bauteiles gepresst, wodurch die auch Fig. 2 zeigt, sind am Aussenumfang des Schaftteiles 2
schlussendliche Verankerung des Spreizdübels zustande beispielsweise vier mit dem Flanschteil 1 verbundene Drehsi-
kommt. Für diese Verankerung ist es unerheblich, ob sich die 15 cherungsflügel 11 angeordnet. Die Stege 5,6 sind über die Spreizarme vollständig oder nur teilweise in ihre Ausgangslage Führungsbuchse 7 miteinander gelenkig verbunden. Mit den zurückweiten lassen. Ebenso wird eine ausreichende Veranke- Spreizarmen 3,4 sind die Stege 5,6 über Gelenke 12,13 ver-rung erreicht, wenn die Spreizarme durch die Spreizschraube bunden. Wechselseitig ist an den Stegen 5,6 seitlich je eine über ihre Ausgangslage hinaus zurückgeweitet werden, dies Versteifungsrippe 5a, 6a angeordnet.
beispielsweise bei Anwendungsfällen, wo die Plattenstärke 20 Die Fig. 1 und 2 zeigen den erfindungsgemässen, aus bzw. die Tiefe der Hohlräume geringer als die Länge des Kunststoff bestehenden Spreizdübel in seiner Ausgangslage.
Schaftteiles ist. Überdies hat der erfindungsgemässe Dübel Diese Ausgangslage nimmt der Dübel nach Einführen in ein den Vorteil, dass auch in Vollbohrungen eine ausreichende solches Bauteil ein, wo ein ausreichender Hohlraum zur VerVerankerung erzielt wird, wobei in diesen Fällen die Spreiz- fügung steht und die Tiefe des Hohlraumes bzw. die Plattenschraube die einander gegenüberliegenden Spreizarme und 25 stärke gleich oder kleiner als die Länge des Schaftteiles 2 ist. Stege in der Weise aufweiten, wie dies bei einer Spreizhülse Zum Verspreizen des Dübels wird nach Einführen desselben herkömmlicher Kunststoffspreizdübel erfolgt. in das Bauteil eine an sich bekannte und daher zeichnerisch
Da, wie geschildert, die eigentliche Verankerung erst durch nicht dargestellte Spreizschraube in die Bohrung 8 des Schaft-das Eintreiben der Spreizschraube erfolgt, weist der erfin- teiles 2 getrieben. Der über die Bohrung 8 hinausgehende Teil dungsgemässe Dübel weiterhin den Vorteil auf, dass er nach 30 der Spreizschraube durchsetzt nach weiterem Eintreiben auch Entfernen der Spreizschraube ohne weiteres vom Bauteil wie- die Bohrung 9 der Führungsbuchse 7, wo durch die entstehender entfernt werden kann. Zu diesem Zwecke klappen beim den Gewindegänge eine axiale Festlage erfolgt. Das weitere Einwirken von Kräften auf den Dübel entgegen der Einführ- Eintreiben der Spreizschraube hat zur Folge, dass die Füh-richtung die Spreizarme in ihre Einführstellung zurück. rungsbuchse 7 sich entgegen der Einführrichtung verschiebt
Zur Erzielung einer geeigneten Abstützung der Spreizarme 35 und über die Stege 5, 6 die Spreizarme 3,4 gegen die Rückseite in allen auftretenden Anwendungsfällen befinden sich vor- des Bauteiles treibt, bis diese an diesem satt zur Anlage kom-zugsweise die Gelenke zwischen Stegen und Spreizarmen im men. Eine Überspreizung, beispielsweise bei zu geringer Plat-mittleren Längsbereich der Spreizarme. tenstärke oder bei leichtem Verbiegen der Spreizarme 3, 4,
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist an der wird dadurch verhindert, dass in einem solchen Extremfalle Verbindungsstelle der beiden Stege eine koaxial zum Schaftteil 40 die Führungsbuchse 7 mit dem Schulterstück 10 zur Anlage des Dübels angeordnete Führungsbuchse vorgesehen. Diese kommt.
Führungsbuchse dient der verbesserten Führung der Spreiz- Sofern die Plattenstärke oder die Tiefe des Hohlraumes schraube und ermöglicht eine bessere Kraftübertragung, grösser als die Länge des Schaftteiles 2 ist, kann sich der ins indem ermöglicht wird, dass die Spreizschraube über mehrere Bauteil eingeführte Dübel nur unvollständig in seine Aus-Gewindegänge mit der Verbindungsstelle der Stege in Eingriff 45 gangslage zurückweiten. In einem solchen Falle bilden die steht. Zur weiteren Verbesserung der Führung der Spreiz- Spreizarme 3,4 gegen die Führungsbuchse 7 hin einen Winkel,
schraube, insbesondere in jenen Anwendungsfällen, wo die welcher kleiner als 180° ist. Die schlussendliche Verspreizung Spreizarme nicht oder nur wenig in ihre Ausgangslage zurück- erfolgt wiederum im vorerwähnten Sinne, wobei auch nach geweitet werden, ist an den Stegen seitlich je eine wechselsei- Anpressen der Spreizarme 3,4 an die Rückseite des Bauteiles tig angeordnete', in Längsrichtung gerichtete Versteifungsrippe 50 der genannte Winkel beibehalten wird.
angeordnet. In Einführstellung des Dübels bilden dadurch Fig. 3 zeigt den erfindungsgemässen Spreizdübel in Ein
Stege ein annähernd geschlossenes Profil, welches einem seit- führstellung. In diese Einführstellung wird der Dübel von liehen Verlaufen der Spreizschraube entgegenwirkt. Hand aus der den Fig. 1 und 2 entnehmbaren Ausgangslage
Ein zweckmässigerweise am Schaftteil angeordnetes, gegen geklappt. Von der Einführstellung federt der Dübel, wie die Verbindungsstelle der beiden Stege weisendes Schulter- 55 erwähnt, je nach Beschaffenheit des Bauteiles mehr oder weni-stück schafft eine Begrenzung, um ein übermässiges Zurück- ger in seine Ausgangslage zurück. Falls das Aufnahmeteil weiten der Spreizarme über ihre Ausgangslage hinaus zu ver- keine Hohlräume aufweist und es sich bei der Aufnahmeboh-hindern. Dies ist insbesondere in jenen Fällen von Bedeutung, rung um eine Vollbohrung handelt, verbleibt der Dübel in der wo die Plattenstärke oder die Tiefe der Hohlräume wesentlich in Fig. 3 gezeigten Stellung. Auch in dieser Stellung ist der geringer als die Länge des Schaftteiles ist. Das Schulterstück 60 Dübel mittels einer bekannten Spreizschraube aufspreizbar, hat weiterhin den Vorteil, dass dadurch die Führungsbohrung wobei sowohl Spreizarme 3,4 als auch Stege 5,6 wie die Wan-für die Spreizschraube verlängert wird und damit die Länge düngen eines herkömmlichen Kunststoffspreizdübels wirken des Schaftteiles überschreiten kann. und eine rein radiale Ausdehnung erfahren. Die an den Stegen
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise 5,6 wechselseitig angeordneten Versteifungsrippen 5a, 6a verwiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden, und 65 hindern ein Verlaufen der Spreizschraube in Richtung quer zu zwar zeigen: den Spreizarmen 3, 4 bzw. zu den Stegen 5, 6. Das Verlaufen
Fig. 1 eine Seitenansicht in teilweise geschnittener Darstel- der Spreizschraube ist aber spätestens dann unterbunden,
lung des erfindungsgemässen Dübels in Ausgangslage, wenn diese in die Bohrung 9 der Führungsbuchse 7 eingreift.
G 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. 636 934
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Spreizdübel zum Einführen und hintergreifenden Befestigen hinter Platten und Wänden oder in Hohlkammersteinen und Hohlräume aufweisenden Bauteilen, mit Flanschteil, Schaftteil und biegsamen Spreizarmen, wobei mittels Gelen- 5 ken an den Spreizarmen miteinander biegsam verbundene Stege angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausgangslage die Stege (5,6) mit den Spreizarmen {3,4) an ihren Gelenken (12,13) gegeneinander weisende spitze Winkel bilden und die Gelenke (12,13) sich hierbei in grösstem Abstand io voneinander befinden, und dass in Einführstellung die Gelenke (12,13) unter Öffnung des Winkels von etwa 180° einander angenähert sind.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gelenke (12,13) zwischen Stegen (5,6) und Spreizar- 15 men (3,4) im mittleren Längsbereich der Spreizarme (3,4) befinden.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle der beiden Stege (5, 6) eine koaxial zum Schaftteil (2) angeordnete Führungsbuchse (7) vor- 20 gesehen ist.
  4. 4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5, 6) seitlich je eine wechselseitig angeordnete, in Längserstreckung gerichtete Versteifungsrippe (5a, 6a) aufweisen. 25
  5. 5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaftteil (2) ein gegen die Verbindungsstelle der beiden Stege (5,6) weisendes Schulterstück (10) aufweist.
    30
CH386279A 1978-05-05 1979-04-24 Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung. CH636934A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782819862 DE2819862A1 (de) 1978-05-05 1978-05-05 Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH636934A5 true CH636934A5 (de) 1983-06-30

Family

ID=6038779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH386279A CH636934A5 (de) 1978-05-05 1979-04-24 Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung.

Country Status (18)

Country Link
US (1) US4289062A (de)
JP (1) JPS6021249B2 (de)
AT (1) AT357321B (de)
AU (1) AU526141B2 (de)
BE (1) BE876013A (de)
CA (1) CA1118244A (de)
CH (1) CH636934A5 (de)
DE (1) DE2819862A1 (de)
DK (1) DK145205C (de)
ES (1) ES243097Y (de)
FI (1) FI65845C (de)
FR (1) FR2425011A1 (de)
GB (1) GB2022755B (de)
IT (1) IT1113234B (de)
MX (1) MX144870A (de)
NL (1) NL185300C (de)
NO (1) NO149218C (de)
SE (1) SE438186B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731761C3 (de) * 1977-07-14 1980-06-04 Upat Gmbh & Co, 7830 Emmendingen Hohlraumbefestigung
DE3046290A1 (de) * 1980-12-09 1982-07-08 Hilti AG, 9494 Schaan Spreizduebel fuer platten, mauerwerk und dgl. hohlraeume aufweisende bauteile
DE3142061C1 (de) * 1981-10-23 1983-03-10 Ford-Werke AG, 5000 Köln Befestigungsclip fuer Anbauteile,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3446516A1 (de) * 1984-12-20 1986-06-26 Hilti Ag, Schaan Spreizduebel fuer duennwandige bauteile
US4878790A (en) * 1985-04-02 1989-11-07 Mechanical Plastics Corp. Expansible fastening element
US4997327A (en) * 1985-10-09 1991-03-05 Cira James L Toggle bolt assembly
US4752170A (en) * 1986-09-04 1988-06-21 Mechanical Plastics Corp. Fastening device with nesting anchoring elements
US5006027A (en) * 1989-03-23 1991-04-09 Dry Dock Industries, Inc. Fastener receiving cap
US4943253A (en) * 1989-03-23 1990-07-24 Dry Dock Industries, Inc. Axial immobile fastener-receiving member
GB8926587D0 (en) * 1989-11-24 1990-01-17 Plas Plugs Ltd Fixing device for a cavity wall
US5195856A (en) * 1991-08-29 1993-03-23 Titan Technology, Inc. Deformable fastening device
DE4141790A1 (de) * 1991-12-18 1993-06-24 Grohe Armaturen Friedrich Befestigungsvorrichtung an rosetten
US8764364B2 (en) * 2004-03-24 2014-07-01 Illinois Tool Works Inc. System and methods for wall and ceiling fastening
US20050214095A1 (en) * 2004-03-24 2005-09-29 Brown Brian A Wall and ceiling fastening system and methods therefor
US7752732B2 (en) * 2006-05-18 2010-07-13 International Patent Development Group, Llc Anchoring fastener with movable binding member and method for anchoring an object
US8109705B1 (en) 2007-02-23 2012-02-07 Illinois Tool Works Inc. Twist-lock anchoring fastener
US8197169B2 (en) * 2008-03-03 2012-06-12 Illinois Tool Works Inc. Hollow wall fastener
US8011080B2 (en) * 2008-09-14 2011-09-06 International Patent Development Group, Llc Hinged wall and ceiling anchor with fins and hinge
US9453524B2 (en) * 2012-03-29 2016-09-27 Wingit Innovations, Llc Mechanically biased cantilever fastener assembly
DE102014103976A1 (de) 2014-03-24 2015-09-24 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Hohlraumdübel
US9541112B1 (en) * 2014-06-10 2017-01-10 University Of South Florida Invisible picture hanging dot

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7700578U1 (de) * Futters (London) Ltd., London
US2236079A (en) * 1940-02-23 1941-03-25 Mone B Call Wall bolt
DE1860318U (de) * 1961-01-17 1962-10-18 Artur Fischer Spreizduebel.
US3651734A (en) * 1969-04-23 1972-03-28 Mechanical Plastics Corp Expansible fastener
US4022100A (en) * 1975-08-13 1977-05-10 Johnson Kenneth C Fastener
AU510498B2 (en) * 1976-09-15 1980-06-26 Mechanical Plastics Corporation Expansible fastener
US4152968A (en) * 1977-11-12 1979-05-08 Guy Lassine Fastening plug
US4197781A (en) * 1978-04-18 1980-04-15 Giannuzzi Louis Screw anchor

Also Published As

Publication number Publication date
DK145205C (da) 1983-02-28
ATA315279A (de) 1979-11-15
FR2425011B1 (de) 1984-01-20
JPS6021249B2 (ja) 1985-05-27
SE438186B (sv) 1985-04-01
NL185300B (nl) 1989-10-02
NO149218B (no) 1983-11-28
SE7903337L (sv) 1979-11-06
FI65845B (fi) 1984-03-30
IT1113234B (it) 1986-01-20
US4289062A (en) 1981-09-15
MX144870A (es) 1981-11-27
DK183379A (da) 1979-11-06
JPS54147350A (en) 1979-11-17
BE876013A (fr) 1979-09-03
AT357321B (de) 1980-07-10
DK145205B (da) 1982-10-04
GB2022755A (en) 1979-12-19
NO791492L (no) 1979-11-06
CA1118244A (en) 1982-02-16
AU526141B2 (en) 1982-12-16
ES243097Y (es) 1980-07-01
ES243097U (es) 1979-10-16
DE2819862A1 (de) 1979-11-08
GB2022755B (en) 1983-02-09
FR2425011A1 (fr) 1979-11-30
NO149218C (no) 1984-03-07
IT7921475A0 (it) 1979-03-30
NL7902562A (nl) 1979-11-07
FI790874A (fi) 1979-11-06
NL185300C (nl) 1990-03-01
FI65845C (fi) 1984-07-10
AU4658979A (en) 1979-11-08
DE2819862C2 (de) 1988-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH636934A5 (de) Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung.
DE10035580B4 (de) Formschlüssig setzbarer Hinterschneid-Anker
EP0905385B1 (de) Spreizdübel
DE2328385A1 (de) Spreizduebel
CH636678A5 (de) Befestigungselement mit ankerbolzen und spreizkeil.
DE4030978A1 (de) Verbindungseinrichtung fuer ein insbesondere rohrfoermiges bauteil
DE3229633A1 (de) Ankerbolzen
DE4210488A1 (de) Verbindungseinrichtung für ein insbesondere rohrförmiges Bauteil
DE19539862C2 (de) Eckverbindung für Hohlprofilstäbe zur Bildung von Rahmenteilen
DE4305381A1 (de) Spreizdübel mit Hülse und Spreizkörper
DE3816662A1 (de) Rohrduebel zum einsetzen in ein bohrloch
DE1775527A1 (de) Mehrteiliger Spreizduebel
DE60300689T2 (de) Verankerungsdübel für eine Schraube
DE102007014484B4 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden
DE19531016C2 (de) Verbindungselement, nach Art eines Niets
DE2043621A1 (de) Dübel für eine Wand aus porösem Material wie z.B. Gasbeton
DE2748881A1 (de) In einer wand zu befestigender duebel
DE2045107A1 (de) In eine Bohrung einsetz und in ihr festlegbarer Verbindungs oder Halteein satz
EP0964169A2 (de) Rahmendübel
EP0088321B1 (de) Innenliegender Stossverbinder zur Kupplung von zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden hohlprofilartigen Bauteilen
DE7813739U1 (de) Spreizdübel zur hintergreifenden Befestigung
EP0072031B1 (de) Kunststoffdübel für Leichtbaustoffe
DE2753519A1 (de) Spreizduebel
DE7730164U1 (de)
DE1625391A1 (de) Befestigungselement

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased