DE7813739U1 - Spreizdübel zur hintergreifenden Befestigung - Google Patents
Spreizdübel zur hintergreifenden BefestigungInfo
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Description
"Faltdübel'
DR. BE*RR..DIP.LMNG.:STrffPF
DIFL.-ING. SCHWABE CH. DH. SANDMAfR
Ι'ΛΓζΝτ;.:-;;vΛ.ι.ι 2
I MÖNCHEN 60 > MAUERKiRCHERSTR. 45
I MÖNCHEN 60 > MAUERKiRCHERSTR. 45
Anwaltsakte 29 159 5. Mal 1978
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zum Einführen und hintergreifenden
Befestigen in Platten, Wänden, Hohlkammersteinen und dergleichen Hohlräume aufweisende Bauteile, mit Flanschteil,
Schaftteil und biegsamen Spreizarmen, wobei mittels Gelenken an den Spreizarmen miteinander biegsam verbundene Stege angeordnet
sind.
Dübel der in Rede stehenden Art werden insbesondere an Bauteilen verwendet, welche Hohlräume aufweisen. Unter solchen Bauteilen
werden beispielsweise Platten, Wände, Hohlkammersteine und dergleichen verstanden. Zur Befestigung werden die Dübel durch eine
im Bauteil vorhandene Aufnahmebohrung hindurchgeführt und danach werden durch besondere Massnahmen die am Dübel vorhandenen Spreizarme
aufgeweitet. Diese Spreizarme kommen an der Rückseite des Bauteiles zur Anlage und schaffen dadurch das für die Verankerung
erforderliche Widerlager.
Bei einem Grossteil der für die geschilderten Anwendungsfälle in Frage kommenden, aus Kunststoff bestehenden Dübel sind zwei
Spreizarme an ihren freien Enden über ein Gelenk mit Stegen verbunden. Die Stege sind ihrerseits wiederum biegsam miteinander
verbunden. In der Ausgangslage, in welcher die Dübel in die Aufnahmebohrung des Bauteiles eingeführt werden, sind die Spreizarme
unter Zwischenlage der Stege zusammengeklappt, wobei Spreizarme und Stege im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. In
dieser Lage befindet sich die Verbindungsstelle der beiden Stege innerhalb des der Einführrichtung abgewandten Bereiches der
Spreizarme. Dar; Aufweiten der Spreizarme nach Einführen des Dübels in die Aufnahmebohrung erfolgt durch Einwirken einer den
Schaftteil des Dübels durchgreifenden Spreizschraube oder eines
Hilfswerkzeuges auf die Verbindungsstelle der Stege. Die Verbindungsstelle
der Stege wird dadurch unter Auseinandertreiben der Gelenke zwischen Stegen und Spreizarmen in Einführrichtung nach
vorne versetzt. Nach üeberschreiten einer neutralen Mittellagestellung,
bei welcher die Stege und die Spreizarme je unter einem Winkel von 180° zueinander stehen, wird eine Selbstverriegelungsstellung
erreicht. In dieser Stellung verbleiben die Spreizarme aufgrund der sich gegeneinander abstützenden Stege in ihrer
aufgeweiteten Verankerungsstellung und dies selbst nach Entfernen der Spreizschraube oder des Hilfswerkzeuges.
Um bei den genannten Dübeln eine sichere Verankerung zu erzielen, ist es erforderlich, dass Spreizarme, Stege und Schaftteil aufeinander
abgestimmt sind. Dies hat zur Folge, dass ein bestimmter Dübeltyp sich nur für bestimmte Bauteile eignet. Bei der Befestigung
in Bauteilen mit Hohlräumen muss dementsprechend die Tiefe der Hohlräume bereits vorbekannt sein und analog der Plattenstärke
auf den zur Anwendung gelangenden Dübeltyp abgestimmt sein.
Sofern der Hohlraum zu tief liegt oder die Plattenstärke zu gross ist, lassen sich die Spreizarme nicht soweit aufweiten, dass die
neutrale Mittellage überschritten wird. Die Verankerung wird dadurch unzureichend. Bei zu geringer Plattenstärke oder zu wenig
tief liegenden Hohlräumen kann sich der Dübel nach Aufweiten der Spreizarme in axialer Richtung bewegen und das Bohrloch derart
ausreiben, dass die Qualität der Verankerung erheblich vermindert wird. Falls der Dübel in einem Bauteil den Hohlraum verfehlt und
damit ins volle Material zu liegen kommt, kann auch die geringste Verankerung nicht zustande kommen, da sich die Spreizarme durch
die Spreizschraube oder ein diese Funktion erfüllendes Hilfswerkzeug nicht aufweiten lassen.
Bei einer Verankerung dieser Dübel in einem Bauteil unter üeberschreiten
der neutralen Mittellage der Stege und Spreizarme, ist ein Zusammenklappen der Spreizarme nicht mehr möglich. Es entsteht
dadurch der Nachteil, dass sich die Dübel vom Bauteil nicht mehr entfernen lassen und dies unabhängig davon, ob eine Spreizschraube
vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel zu schaffen, welcher sich zur Befestigung an Platten beliebiger
Stärke, zum Einsetzen in Bauteile mit beliebig tief liegenden
Holräumen und zur Verankerung in Vollmaterial eignet, wobei sich
der Spreizdübel gegebenenfalls wieder entfernen lassen soll.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in Ausgangslage
die Stege mit den Spreizarmen an ihren Gelenken gegeneinander weisende spitze Winkel bilden und die Gelenke sich
hierbei in grosstem Abstand voneinander befinden, und dass in
Einführstellung die Gelenke unter Oeffnung des Winkels von annähernd
180 einander angenähert sind.
Beim erfindungsgemässen Dübel stehen die Spreizarme in Ausgangslage
in einem Winkel von etwa 180 zueinander. Die an den Spreizarmen angelenkten Stege bilden zusammen mit den Spreizarmen in
dieser Stellung gegeneinander weisende spitze Winkel. Zum Einführen in die Aufnahmebohrung der Bauteile werden die Spreizarme
einander angenähert, wodurch sich ebenfalls die Stege samt den die Verbindung mit den Spreizarmen schaffenden Gelenke aufeinander
zubewegen. Die Verbindungsstelle der beiden Stege verlagert sich dabei in Einführrichtung des Dübels.
Sobald der Dübel nach Abschluss des Einführvorganges im Bauteil seine endgültige Lage erreicht hat, weiten sich die Spreizarme
aufgrund der Eigenelastizität des Anwendung findenden Kunststoffes wieder auf und nähern sich der Ausgangslage, soweit dies
durch den im jeweiligen Bauteil vorhandenen Hohlraum möglich ist. Sofern es sich beim Bauteil um eine Platte oder ein Teil mit
einem ausreichend grossen Hohlraum handelt und die Tiefe des Hohlraumes bzw. die Stärke der Platte in etwa der Länge des
Schaftteils entspricht, können die Spreizarme vollumfänglich in ihre Ausgangslage zurückfedern. Falls die Plattenstärke bzw. die
'Fiefe des Holraumes grosser als die Länge des Schaftteiles iv.t,
federn die Spreizarme nur zum Teil zurück. Ist kein Hohlraum vorhanden, so dass es sich bei der Aufnahmebohrung um eine Vollbohrung
handelt, verbleiben die Spreizarme in ihrer Eiiführstellung.
Für alle geschilderten Anwendungsfälle wird für die schlussendliche
Verankerung eine Spreizschraube, zB in Form einer üblichen Holzschraube, in den Dübel eingetrieben, wobei diese nach Durchgreifen
des Schaftteiles mit der Verbindungsstelle der Stegt in Eingriff gerät. Zu diesem Zwecke ist an dieser Verbindungsstelle
vorzugsweise eine Durchgangsbohrung vorhanden, in welcher sich die Spreizschraube selbst ein Gewinde schneidet. Durch den Angriff
der Spreizschraube an der Verbindungsstelle der Stege werden die Spreizarme gegen die Rückseite des Bauteiles gepresst,
wodurch die schlussendliche Verankerung des Spreizdübels zustande kommt. Für diese Verankerung ist es unerheblich, ob sich die
Spreizarme vollständig oder nur teilweise in ihre Ausgangslage zurückweiten lassen. Ebenso wird eine ausreichende Verankerung
erreicht, wenn die Spreizarme durch die Spreizschraube über ihre Ausgangslage hinaus zurückgeweitet werden, dies beispielsweise
bei Anwendungsfällen, wo die Plattenstärke bzw. die Tiefe der Hohlräume geringer als die Länge des Schaftteiles ist. Ueberdies
hat der erfindungsgemässe Dübel den Vorteil, dass auch in Vollbohrungen
eine ausreichende Verankerung erzielt wird, wobri in diesen Fällen die Spreizschraube die einander gegenüberliegenden
Spreizarme und Stege in der Weise aufweiten, wie dies bei einer Spreizhülse herkömmlicher Kunststoffspreizdübel erfolgt.
Da, wie geschildert, die eigentliche Verankerung erst durch das Eintreiben der Spreizschraube erfolgt, weist der erfindungsge-
masse Dübel weiterhin den Vorteil auf, dass er nach Entfernen der
Spreizschraube ohne weiteres vom Bauteil wieder entfernt werden kann. Zu diesem Zwecke klappen beim Einwirken von Kräften auf den
Dübel entgegen der Einführrichtung die Spreizarme in ihre Einführstellung zurück.
Zur Erzielung einer geeigneten Abstützung der Spreizarme in allen auftretenden Anwendungsfällen befinden sich vorzugsweise die
Gelenke zwischen Stegen und Spreizarmen im mittleren Längsbereich der Spreizarme.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist an der Verbindungsstelle
der beiden Stege eine koaxial zum Schaftteil des Dübels angeordnete Führungsbuchse vorgesehen. Diese Führungsbuchse dient der verbesserten Führung der Spreizschraube und
ermöglicht eine bessere Kraftübertragung, indem ermöglicht wird,
dass die Spreizschraube über mehrere Gewindegänge mit der Verbindungsstelle der Stege in Eingriff steht. Zur weiteren Verbesserung
der Führung der Spreizschraube, insbesondere in jenen
Anwendungsfällen, wo die Spreizarme nicht oder nur wenig in ihre Ausgangslage zurückgeweitet werden, ist an den Stegen seitlich je
eine wechselseitig angeordnete, in Längsrichtung gerichtete Versteifungsrippe angeordnet. In Einführstellung des Dübels
bilden dadurch Stege ein annähernd geschlossenes Profil, welches einem seitlichen Verlaufen der Spreizschraube entgegenwirkt.
Ein zweckmassigerweise am Schaftteil angeordnetes, gegen die
Verbindungsstelle der beiden Stege weisendes Schulterstück schafft eine Begrenzung, um ein übermässiges Zurückweiten der Spreizarme
über ihre Ausgangslage hinaus zu verhindern. Dies ist insbesondere in jenen Fällen von Bedeutung, wo die Plattenstärke oder die
• t · · «ι
Tiefe der Hohlräume wesentlich geringer als die Länge des Schaftteiles
ist. Das Schulterstück hat weiterhin den Vorteil, dass dadurch die Führungsbohrung für die Spreizschraube verlängert
wird und damit die Länge des Schaftteiles überschreiten kann.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden
Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht in teilweise geschnittener
Darstellung des erfindungsgemässen Dübels in
Ausgangslage,
Fig. 2 den Dübel gemäss Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht in teilweise geschnittener
Darstellung des Dübels gemäss Fig. 1 in Einführstellung.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht der Dübel im wesentlichen aus
einem Flanschteil 1, einem Schaftteil 2, Spreizarmen 3, 4 und Stegen 5, 6. An der Verbindungsstelle der beiden Stege 5, 6 ist
eine koaxial zum Schaftteil angeordnete Führungsbuchse 7 vorgesehen. Während das Schaftteil 2 von einer Bohrung 8 durchsetzt
ist, weist die Führungsbuchse 7 eine Bohrung 9 auf. Das Schaftteil 2 weist ferner ein gegen die Führungsbuchse 7 weisendes
Schulterstück 10 auf, welches ebenfalls von der Bohrung 8 durchsetzt ist. Wie insbesondere auch Fig. 2 zeigt, sind am Aussenumfang
des Schaftteiles 2 beispielsweise vier mit dem Flar.schteil 1 verbundene Drehsicherungsflügel ?1 angeordnet. Die Stege 5,
sind über die Führungsbuchse 7 miteinander gelenkig verbunden.
Mit den Spreizarmen 3, 4 sind die Stege 5, 6 über Gelenke 12,
verbunden. Wechselseitig ist an den Stegen 5, 6 seitlich je eine Versteifungsrippe 5a, 6a angeordnet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den erfindungsgemässen, arr.s Kunststoff
bestehenden Spreizdübel in seiner Ausgangslage. Diese Ausgangslage nimmt der Dübel nach Einführen in ein solches Bauteil ein,
wo ein ausreichender Hohlraum zur Verfügung steht und die Tiefe des Hohlraumes bzw. die Plattenstärke gleich oder kleiner als die
Länge des Schaftteiles 2 ist. Zum Verspreizen des Dübels wird nach Einführen desselben in das Bauteil eine an sich bekannte und
daher zeichnerisch nicht dargestellte Spreizschraube in die Bohrung 8 des Schaftteiles 2 getrieben. Der über die Bohrung 8
hinausgehende Teil der Spreizschraube durchsetzt nach weiterem Eintreiben auch die Bohrung 9 der Führungsbuchse 7, wo durch die
entstehenden Gewindegänge eine axiale Festlage erfolgt. Das weitere Eintreiben der Spreizschraube hat zur Folge, dass die
Führung :··buchse 7 sich entgegen der Einführrichtung verschiebt und
über die Stege 5, υ die Spreizarme 3, 4 gegen die Rückseite des
Bauteiles treibt, ;>is diese an diesem satt zur Anlage kommen.
Eine üeberspreizung, beispielsweise bei zu geringer Plattenstärke oder bei leichtem Verbiegen der Spreizarme 3, 4, wird dadurch
η verhindert, dass in einem solchen Extremfalle die Führungsbuchse
t 7 mit dei Schulterstück 10 zur Anlage kommt.
Sofern die Plattenstärke oder die Tiefe des Hohlraumes grosser
als die Länge des Schaftteiles 2 ist, kann sich der ins Bauteil >. eingeführte Dübel nur unvollständig in seine Ausgangslage zurück-
'■$ weiten. In einem solchen Falle bilden die Spreizarme 3, 4 gegen
* die Führungsbuchse 7 hin einen Winkel, welcher kleiner als 180 ist. Die schlussendliche Verspreizung erfolgt wiederum im vorerwähnten
Sinne, wobei auch nach Anpressen der Spreizarme 3, 4 an die Rückseite des Bauteiles der genannte Winkel beibehalten wird.
Fig. 3 zeigt den erfindungsgemassen Spreizdübel in Einführstellung.
In diese Einführstellung wird der Dübel von Hand aus der
den Fig. 1 und 2 entnehmbaren Ausgangslage geklappt. Von der Einführstellung federt der Dübel, wie erwähnt, je nach Beschaffenheit
des Bauteiles mehr oder weniger in seine Ausgangslage zurück. Falls das Aufnahmeteil keine Hohlräume aufweist und es sich bei
der Aufnahmebohrung um eine Vollbohrung handelt, verbleibt der Dübel in der in Fig. 3 gezeigten Stellung. Auch in dieser Stellung
ist der Dübel mittels einer bekannten Spreizschraube aufspreizbar,
wobei sowohl Spreizarme 3, 4 als auch Stege 5, 6 wie die Wandungen eines herkömmlichen Kunststoffspreizdübels wirken
unü eine rein radiale Ausdehnung erfahren. Die an den Stegen 5, wechselseitig angeordneten Versteifungsrippen 5a, 6a verhindern
ein Verlaufen der Spreizschraube in Richtung quer zu den Spreizarmen 3, 4 bzw. zu den Stegen 5, 6. Das Verlaufen der Spreizschraube
ist aber spätestens dann unterbunden, wenn diese in die Bohrung 9 der Führungsbuchse 7 eingreift.
Claims (5)
1. Spreizdübel zum Einführen und hintergreifenden Befestigen in Platten, Wänden, Hohlkammersteinen und dgl. Hohlräume aufweisende
Bauteile, mit Flanschteil, Schaftteil und biegsamen Spreizarmen, wobei mittels Gelenken an den Spreizarmen
miteinander biegsam verbundene Stege angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausgangslage die Stege (5, 6)
mit den Spreizarmen (3, 4) an ihren Gelenken (12, 13) gegeneinander weisende spitze Winkel bilden und die Gelenke (12,
13} sich hierbei in grösstem Abstand voneinander befinden, und dass in Einführstellung die Gelenke (12, 13) unter
Oeffnung des Winkels von etwa 180° einander angenähert sind.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gelenke (12, 13) zwischen Stegen (5, 6) und Spreizarmen (3,
4) im mittleren Längsbereich der Spreizarme (3, 4) befinden.
3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle der beiden Stege (5, 6) eine koaxial
zum Schaftteil (2) angeordnete Führungsbuchse (7) vorgesehen ist.
4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stege (5, 6) seitlich je eine wechselseitig angeordnete, in Längserstreckung gerichtete Versteifungsrippe
(5a, 6a) aufweisen.
5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schaftteil (2) ein gegen die Verbindungsstelle
der beiden Stege (5, 6) weisendes Schulterstück (10) aufweist.
Publications (1)
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DE7813739U1 true DE7813739U1 (de) | 1980-01-24 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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