DE2846070A1 - Spreizduebel mit spreizarmen - Google Patents

Spreizduebel mit spreizarmen

Info

Publication number
DE2846070A1
DE2846070A1 DE19782846070 DE2846070A DE2846070A1 DE 2846070 A1 DE2846070 A1 DE 2846070A1 DE 19782846070 DE19782846070 DE 19782846070 DE 2846070 A DE2846070 A DE 2846070A DE 2846070 A1 DE2846070 A1 DE 2846070A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
legs
expansion
spreading
spreading arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782846070
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Schiefer
Friedrich Dipl Ing Dr Storck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
Priority to DE19782846070 priority Critical patent/DE2846070A1/de
Publication of DE2846070A1 publication Critical patent/DE2846070A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Spreizdübel mit Spreizarmen
  • Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel mit Flanschteil, Halsteil und zwei von einem Halsteil und Flanschteil durchgreifenden Spreizkörper aufweitbaren Spreizarmen, welche anschliessend an das dem Flanschteil abgewandten Ende am Halsteil angeordnet sind.
  • Dübel der in Rede stehenden Art werden unter anderem für Befestigungen an Platten oder an. Bauteilen mit Hohlräumen, beispielsweise ap Ziegelsteinen, verwendet. Die Spreizarme der Dübel legen sich in diesen Fällen an die Rückseite der Platte an.
  • Bei einem Grossteil dieser bekannten Dübel lassen sich die Spreizarme durch einen als Schraube ausgebildeten Spreizkörper aufweiten. Zu diesem Zwecke stehen die Spreizarme über am einführseitigen Ende gelenkig angeordnete Stützhebel miteinander in Verbindung. Durch Einwirken auf die gelenkig miteinander verbundenen Stützhebel mittels dem beispielsweise als Spreizschraube ausgebildeten Spreizkörper lassen sich die Spreizarme auseinandertreiben und kommen dadurch mit der Rückseite der Platte oder mit der Wandung des Hohlraumes in Anlage. Ein Zurückklappen der Spreizarme wird durch die Abstützung der Stützhebel mittels der Spreizschraube verhindert.
  • Um bei den geschilderten Dübeln eine ausreichende Verankerung zu erzielen, ist es erforderlich, dass Spreizarme, Stützhebel und Spreizschraube aufeinander abgestimmt sind. Dies hat zur Folge, dass ein bestimmter Dübeltyp sich nur auf eine bestimmte Platten stärke anwenden lässt. Bei der Befestigung an Bauteilen mit Hohlräumen muss dementsprechend die Tiefe der Hohlräume bereits vorbekannt sein und analog der Plattenstärke dem zur Anwendung gelangenden Dübeltyp entsprechen.
  • Sofern der Hohlraum zu tief liegt oder die Plattenstärke zu gross ist, lassen sich die Spreizarme nicht ausreichend aufweiten, sodass eine Verankerung des Dübels nicht mehr zustande kommt.
  • Bei zu geringer Plattenstärke oder zu wenig tief liegenden Hohlräumen kann sich der Dübel aufgrund des massgebenden Anschlages in axialer Richtung bewegen und das Bohrloch ausreiben, sodass die Verankerung erheblich beeinträchtigt wird.
  • Bekannt sind ferner auch Spreizdübel, die der Verankerung in keine Hohlräume aufweisenden Bauteilen dienen. Die Dübel werden in ein vorgefertigtes Bohrloch eingeführt und sodann die Spreizarme radial ausgelenkt, wozu ein an den Spreizarmen vorderseitig angreifendes Spreizelement vorgesehen ist, das von einer den Dübel rückseitig überragenden Gewindestange nach hinten gezogen wird. Die ausgelenkten Spreizarme schaffen so eine Verspannung im Bauteil.
  • Ein erheblicher Nachteil dieser Dübel sind die niederen Verankerungswerte, die zurückzuführen sind auf einseitiges Spreizen von vorne und die ungenügende Biegesteifigkeit der Spreizarme. Ferner erfordert das geschilderte Einziehen des Spreizelementes einen unerwünscht hohen Zeitaufwand und bei vielen Einsatzfällen erhöhte handwerkliche Geschicklichkeit beim Setzvorgang.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel, der sich durch hohe Verankerungswerte und einfache Handhabung auszeichnet, zu schaffen, welcher sich zur Befestigung an Platten beliebiger Stärke, zum Einsetzen in Bauteile mit beliebig tief liegenden Hohlräumen und zur Verankerung in Vollmaterial eignet.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Spreizarme einen U-förmigen Querschnitt mit gegeneinander ragenden, sich in unaufgeweiteter Stellung überlappenden Schenkeln aufweisen.
  • Nach dem Vorschlag gemäss Erfindung bleibt zwischen den ineinandergreifenden und sich überlappenden Schenkeln der Spreizarme ein Hohlraum bestehen. Unter Vergrössern dieses Hohlraumes durch Auseinanderpressen der Schenkel der Spreizarme kann das beispielsweise als Nagel ausgebildete Spreizelement in Einführrichtung des Dübels zwischen die Spreizarme, beispielsweise mittels eines Hammers, mit geringstem Zeitaufwand ohne Handhabungsprobleme vorgetrieben werden. Dabei stützt sich der Flanschteil an der Aussenseite des Bauteiles bzw. des zu befestigenden Gegenstandes ab und verhindert so ein Vorlaufen des Dübels in das Bohrloch.
  • Sofern der Spreizdübel in Vollmaterial eingesetzt ist, werden die Schenkel der Spreizarme beim Vortreiben des Spreizelementes gegen die Wandung des Bohrloches gepresst, sodass eine Verankerung des Dübels im Bereich der gesamten Länge der Spreizarme zustande kommt. Ist der Dübel hingegen in einer Platte oder in einem Bauteil mit Hohlräumen eingesetzt, weiten sich beim Vortreiben des Spreizelementes die Spreizarme aufgrund der vom Spreizelement auf die Schenkel wirkenden Kräfte auf. Die Spreizarme kommen dadurch an den das Bohrloch umgebenden Bereich der Rückseite der Platte bzw. an den das Bohrloch umgebenden Bereich des Hohlraumes zur Anlage. Je nach Stärke der Platte bzw. nach Tiefe des Hohlraumes weiten sich die Spreizarme mehr oder weniger weit auf. Bei geringster Plattenstärke bzw. geringster Tiefe des Hohlraumes entsteht eine Aufweitung der Spreizarme um etwa 1800, was dazu führt, dass die gesamte Länge der Spreizarme zur Auflage an der Rückseite der Platte bzw. an der Wandung des Hohlraumes zur Anlage kommt.
  • Der U-förmige Querschnitt der Spreizarme bietet eine hohe Biegesteifigkeit, was gerade beim hintergreifenden Einsatz der Dübel von Vorteil ist. Die Ueberlappung der Schenkel gewährleistet zudem ein ordnungsgemäss zentriertes Führen des Spreizelementes, was insbesondere beim nicht hintergreifenden Einsatz des Dübels sich positiv auswirkt.
  • Vorzugsweise überlappen die Schenkel des einen Spreizarmes in unaufgeweiteter Stellung die Schenkel des anderen Spreizarmes wechselweise. Die Umfangskontur der nicht aufgeweiteten Spreizarme wird demnach je von einem Steg und einem Schenkel eines jeden Spreizarmes gebildet. Dieserart ist eine symmetrische und gleichförmige Ausbildung der Spreizarme möglich, sodass eine gleichmässige Lastverteilung und gleichmässiges Knickverhalten erzielt wird.
  • Während diese Ausbildung insbesondere für Dübel zum hintergreifenden Einsatz Vorteile bringt, ist es nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung für andere Einsatzfälle des Dübels zweckmässig, wenn die Schenkel des einen Spreizarmes in unaufgeweiteter Stellung die Schenkel des anderen Spreizarmes übergreifen.
  • Um beim Einsetzen des Spreizdübels in Platten oder in mit Hohlräumen versehene Bauteile ein Aufweiten der Spreizarme zu begünstigen, sind entsprechende Biegezonen vorzusehen. Dies erfolgt mit Vorteil dadurch, dass die Schenkel in dem dem Halsteil benachbarten Bereich vom Steg der Spreizarme getrennt sind. Die Schenkelteile ohne Verbindung mit dem Steg der Spreizarme haben die Funktion eines Hebels und dienen dem Angriff des Spreizelementes. Durch diese Hebelwirkung entsteht unter Biegebeanspruchung der Stege das Aufweiten der Spreizarme. Eine Vergrösserung der Trennung zwischen Schenkeln und Steg der Spreizarme hat zur Folge, dass der Biegebereich vergrössert wird, sodass die Anwendungsmöglichkeiten des Dübels erhöht werden, da dadurch die Stärke der Platten bzw. die Tiefe der Hohlräume in den Bauteilen, wo der erfindungsgemässe Spreizdübel zum Einsatz kommt, in einem erheblichen Bereich variieren kann. Andererseits wird durch die Vergrösserung des Biegebereichs die zur Anlage an den Platten bzw. zur Anlage an den Hohlräumen von Bauteilen zur Verfügung stehende tragende Länge der Spreizarme verkürzt. Unter Berücksichtigung dieser Anforderungen sind die Schenkel der Spreizarme anschliessend an den Halsteil vorzugsweise etwa entlang 1/4 bis 1/2 der Länge der Spreizarme vom Steg getrennt.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigen: Fig. 1 Einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Spreizdübel mit unaufgeweiteten Spreizarmen.
  • Fig. 2 Einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 Einen in eine Platte eingesetzten Spreizdübel gemäss Fig. 1.
  • Fig. 4 Einen in eine Platte mit gegenüber Fig. 3 geringerer Stärke eingesetzten Spreizdübel gemäss Fig. 1 Fig. 5 Einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Spreizdübels in unaufgeweitetem Zustand.
  • Fig. 6 Einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Fig. 7 Einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 5.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Dübel besteht im wesentlichen aus einem Flanschteil 1, einem Halsteil 2 und Spreizarmen 3, 4. Die Spreizarme 3, 4 schliessen an das dem Flanschteil 1 abgewandte Ende des Halsteiles 2 an. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, weisen die Spreizarme 3, 4 einen U-förmigen Querschnitt auf. Die Schenkel 5, 6, 7, 8 der Spreizarme 3, 4 überlappen sich derart, dass der Schenkel 6 des Spreizarmes 3 in die lichte Weite zwischen den Schenkeln 7, 8 des Spreizarmes 4 ragt. Umgekehrt ragt der Schenkel 8 des Spreizarmes 4 in die lichte Weite zwischen den Schenkeln 5, 6 des Spreizarmes 3. Der verbleibende Zwischenraum zwischen den Schenkeln 6, 8 bildet eine, Verlängerung der Bohrung 2a des Halsteiles 2.
  • Wie Fig. 1 ferner zeigt, sind die Schenkel 5, 6, 7, 8 in dem an den Halsteil 2 anschliessenden Bereich der Spreizarme 3, 4 von den Stegen 9, 10 getrennt. Der Halsteil 2 ist ferner von an sich bekannten Verdrehsicherungslappen 11 umgeben, welche mit dem Flanschteil 1 verbunden sind.
  • Unabhängig,ob es sich um Vollmaterial, um eine Platte oder um ein Bauteil mit Hohlräumen handelt, wird der Dübel in der gemäss den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung in das der Aufnahme dienende Bohrloch eingesetzt. In allen Fällen wird durch das Einführen eines beispielsweise als Spreizschraube ausgebildeten Spreizelementes eine Verankerung erzielt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen je einen Spreizdübel gemäss den Fig. 1 und 2, verankert in Platten 13, 14, wobei die Platte 14 der Fig.
  • 4 gegenüber der Platte 13 der Fig. 3 eine geringere Stärke aufweist. Nach Einführen des Spreizdübels in die Bohrung 13a, 14a in der Platte 13, 14, ist nach Auflage der zu befestigenden Latte 15 eine Spreizschraube 16 in den Dübel eingeführt worden. Nach Durchsetzen der Bohrung 2a des Halsteiles 2 ist die Spreizschrau be 16 mit den von den Stegen 9, 10 getrennten Bereichen der Schenkel 5, 6, 7, 8 der Spreizarme 3, 4 in Anlage gekommen, sodass beim weiteren Eintreiben der Spreizschraube 16 die Spreizarme 3, 4 aufgeweitet wurden.
  • Beim beispielhaft gewählten Anwendungsfall gemäss Fig. 3 sind die Spreizarme 3, 4 an dem die Bohrung 13a umgebenden Bereich der Platte 13 zur Anlage gekommen. Beim Anwendungsfall gemäss Fig. 4, wo die Platte 14 gegenüber der Platte 13 der Fig. 3 eine geringere Stärke aufweist, sind die Spreizarme 3, 4 vollumfänglich mit ihrer gesamten Länge an der Rückseite der Platte 14 zur Anlage gekommen. In beiden Fällen kommt deutlich die durch die Trennung der Schenkel 5, 6, 7, 8 von den Stegen 9, 10 erzielte Biegezone der Spreizarme 3, 4 zum Ausdruck.
  • Wie die Fig. 3 und 4 ferner verdeutlichen, bildet die Spreizschraube 16 ein Widerlager gegen das Zurückklappen der Spreizarme 3, 4. Durch Aufgabe dieses Widerlagers, dh durch Entfernen der Spreizschraube 16 können die Spreizarme 3, 4 wieder zusammenklappen und der Dübel lässt sich aus der Bohrung 13a, 14a entfernen.
  • Beim Einsetzen des erfindungsgemässen Spreizdübels in Vollmaterial behält dieser im wesentlichen die gemäss den Fig. 1 und 2 dargestellte Form bei. Das Eintreiben einer Spreizschraube durch die Bohrung 2a des Halteteiles 2 in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln 6, 8 der Spreizarme 3, 4 bewirkt ein radial gleichmässig verteiltes Aufweiten der Spreizarme 3, 4 über deren gesamte Länge, sodass im Bohrloch eine Verankerung zustande kommt.
  • Auch bei diesem Anwendungsfall lässt sich der Dübel nach Entfernen der Spreizschraube wieder aus dem Bohrloch herausziehen.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform des Spreizdübels wird vorzugsweise im Stanz-Biege-Verfahren aus Stahlblech hergestellt.
  • Der Dübel weist wiederum ein Flanschteil 21 und einen daran anschliessenden Halsteil 22, der von zwei schmalen Streifen gebildet wird, auf. An den Halsteil 22 schliessen sich an jedem Streifen je ein Spreizarm 23 bzw. 24 an. Flanschteil 21 und Halsteil 22 sind vom Schaft eines als Nagel 25 ausgebildeten.Spreizkörpers durchsetzt, wobei die Spitze des Nagels zwischen die Spreizarme 23, 24 einragt.
  • Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, wird der Flanschteil 21 von zwei llalbkreisen 21a, 21b gebildet, die dem jeweiligen Streifen des lialsteiles 22 zugeordnet sind. Zur Führung des Schaftes des Nagels 25 ist im Flanschteil 21 eine zentrisch angeordnete Oeffnung 21c freigehalten.
  • Die Spreizarme 23, 24 weisen, wie der Fig. 7 zu entnehmen ist, einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel 23a des Spreizarmes 23 die Schenkel 24a des Spreizarmes 24 übergreifen.
  • Um den Zusammenhalt der beiden Dübelhälften sicherzustellen, erfolgt das gegenseitige Uebergreifen der Spreizarme 23, 24 mit Vorspannung.
  • Dieser Spreizdübel eignet sich primär zum Einsatz in tiefen Bohrlöchern. Nachdem der Spreizdübel bis zur Anlage des Flanschteiles 21 an der Oberfläche des Bauteiles bzw. des zu befestigenden Gegenstandes in das Bohrloch eingeführt wurde, wird mittels weniger Hammerschläge der Nagel 25 zwischen die U-förmigen Spreizarme 23, 24 vorgetrieben, wodurch sich diese an der Wandung des Bohrloches unter Verspannung festlegen. Auf diese Weise ist eine einfach herstellbare und durch hohe Verankerungswerte gekennzeichnete Befestigung erzielbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Spreizdübel mit Flanschteil, Halsteil und zwei von einem Halsteil und Flanschteil durchgreifenden Spreizkörper aufweitbaren Spreizarmen, welche anschliessend an das dem Flanschteil abgewandten Ende am Halsteil angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Spreizarme (3, 4; 23, 24) einen U-förmigen Querschnitt mit gegeneinander ragenden, sich in unaufgeweiteter Stellung überlappenden Schenkeln (5, 6, 7, 8; 23a, 24a) aufweisen.
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5, 6) des einen Spreizarmes (3) in unaufgeweiteter Stellung die Schenkel (7, 8) des anderen Spreizarmes (4) wechselweise überlappen.
  3. 3. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (23a) des einen Spreizarmes (23) in unaufgeweiteter Stellung die Schenkel (24a) des anderen Spreizarmes (24) übergreifen.
  4. 4. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5, 6, 7, 8) in dem dem Halsteil (2) benachbarten Bereich vom Steg (9, 10) der Spreizarme (3, 4) getrennt sind.
  5. 5. Spreizdübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5, 6, 7, 8) der Spreizarme (3, 4) anschliessend am Halsteil (2) etwa entlang 1/4 bis 1/2 der Länge der Spreizarme (3, 4) vom Steg (9, 10) getrennt sind.
DE19782846070 1978-10-23 1978-10-23 Spreizduebel mit spreizarmen Withdrawn DE2846070A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782846070 DE2846070A1 (de) 1978-10-23 1978-10-23 Spreizduebel mit spreizarmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782846070 DE2846070A1 (de) 1978-10-23 1978-10-23 Spreizduebel mit spreizarmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2846070A1 true DE2846070A1 (de) 1980-05-08

Family

ID=6052882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782846070 Withdrawn DE2846070A1 (de) 1978-10-23 1978-10-23 Spreizduebel mit spreizarmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2846070A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169335A2 (de) * 1984-07-21 1986-01-29 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Dübel
EP0204159A1 (de) * 1985-05-07 1986-12-10 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Dübel
DE3690168T1 (de) * 1985-04-02 1987-07-16
WO1988001700A1 (en) * 1986-09-04 1988-03-10 Mechanical Plastics Corp. Fastening device
ITPR20090095A1 (it) * 2009-11-18 2011-05-19 Carpenter Campanini E Soci S R L Tassello di accoppiamento e metodo di giunzione di almeno due corpi

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169335A2 (de) * 1984-07-21 1986-01-29 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Dübel
EP0169335A3 (en) * 1984-07-21 1987-01-21 Fischer-Werke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Plug
DE3690168T1 (de) * 1985-04-02 1987-07-16
EP0204159A1 (de) * 1985-05-07 1986-12-10 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Dübel
WO1988001700A1 (en) * 1986-09-04 1988-03-10 Mechanical Plastics Corp. Fastening device
US4752170A (en) * 1986-09-04 1988-06-21 Mechanical Plastics Corp. Fastening device with nesting anchoring elements
JPH0733843B2 (ja) * 1986-09-04 1995-04-12 メカニカル プラスチックス コーポレーション ファスナー装置
ITPR20090095A1 (it) * 2009-11-18 2011-05-19 Carpenter Campanini E Soci S R L Tassello di accoppiamento e metodo di giunzione di almeno due corpi

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0905385B1 (de) Spreizdübel
DE3426994C2 (de)
DE4324244A1 (de) Spreizanker aus Metall sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE3018875C2 (de)
EP0394179A1 (de) Kombinierter starrer Profil- und Dehnanker mit Spreizelement
DE2819862A1 (de) Spreizduebel zur hintergreifenden befestigung
EP0163120B1 (de) Spreizdübel
DE4030978A1 (de) Verbindungseinrichtung fuer ein insbesondere rohrfoermiges bauteil
EP0064768B1 (de) Spreizdübel aus Kunststoff
DE2846070A1 (de) Spreizduebel mit spreizarmen
DE2849140A1 (de) Spreizduebel zur abstandsbefestigung von verkleidungselementen o.dgl.
DE9303899U1 (de) Durch Schlag setzbarer Spreizanker
DE2654004A1 (de) Anker zum anbringen von gegenstaenden an waenden, decken usw.
EP0995913B1 (de) Hinterschnittdübel
EP0283720A2 (de) Befestigungselement bestehend aus einem Ankerbolzen und einem Klemmkeil
EP0056255A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an einer fertigen Betonwand
EP0171354B1 (de) Spreizdübel
DE19528675A1 (de) Schlaganker
DE2029407C3 (de) Spreizdübel mit Sperrvorrichtung
DE7831533U1 (de) Spreizdübel mit Spreizarmen
DE19538898A1 (de) Schlaganker
WO2005017373A1 (de) Spreizanker aus metall für weiche oder poröse baustoffe
DE19825689A1 (de) Rahmendübel
DE3116850A1 (de) Spreizhuelse fuer bauwerksteile
EP0187616B1 (de) Radial aufweitbarer Dübel

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: WIRSING, G., DR., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN

8141 Disposal/no request for examination