CH636465A5 - Anordnung zur steuerung der lage des tonarmes bei automatischem betrieb eines plattenspielers. - Google Patents

Anordnung zur steuerung der lage des tonarmes bei automatischem betrieb eines plattenspielers. Download PDF

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CH636465A5
CH636465A5 CH753678A CH753678A CH636465A5 CH 636465 A5 CH636465 A5 CH 636465A5 CH 753678 A CH753678 A CH 753678A CH 753678 A CH753678 A CH 753678A CH 636465 A5 CH636465 A5 CH 636465A5
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tonearm
horizontal
circuit
transistor
control
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CH753678A
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Yoshimoto Omura
Hideo Hara
Isao Kawashima
Keisuke Sekiguchi
Kuninori Shino
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Sony Corp
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung der Lage des Tonarmes gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Es ist üblich, dass der Antrieb für die Bewegung des Tonarmes von dem Antriebsmotor des Plattenspielers selbst übernommen wird, und zwar mittels einer von der Welle des Plattenspielers angetriebenen Zwischennockenscheibe. Diese Lösung stellt jedoch keine ideale Lösung dar, da die Drehzahl des Plattentellers unvermeidbar durch eine derartige mechanische Getriebeanordnung beeinflusst wird. Ausserdem wird dadurch das Tonwiedergabesystem in nachteiliger Weise be5
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einflusst, wenn manuelle Steuereinrichtungen auf dem federnd getragenen Trägerchassis untergebracht sind.
Ein den oben beschriebenen Mangel des herkömmlichen Plattenspielers überwindender Plattenspieler ist in der US-PS 3 993 315 angegeben. Bei diesem Plattenspieler ist eine gesonderte Antriebseinrichtung vorgesehen, die den Tonarm sowohl horizontal als auch vertikal bewegt und die mittels einer Schalteinrichtung gesteuert wird, welche auf die Auswahl und/oder Ermittelung der in Frage kommenden Bedingungen für die zu betätigende Tonarm-Bewegungseinrichtung hin betätigt wird. Dabei können die Tonarmbewegungen vollständig unabhängig von dem Plattenteller bzw. Plattenspieler gesteuert werden, um beispielsweise den Tonarm in Abhängigkeit vom Abspielen einer Schallplatte zu steuern.
Der Tonarm wird jedoch auch bei dem in der genannten US-Patentschrift angegebenen Plattenspieler in der horizontalen Richtung mittels einer mechanischen Getriebenanordnung bewegt. Der Vorschub in der Getriebeanordnung koinzidiert dabei nicht mit der Rillenteilung der Schallplatte. Demgemäss verläuft die horizontale Bewegung des Tonarms nicht immer gleichmässig und zufriedenstellend.
Ein weiterer Plattenspieler ist in den US-PSen 4 023 130 und 3 830 505 angegeben. Bei diesem Plattenspieler wird der Tonarm in der vertikalen Richtung bezüglich der Schallplatte unter Ausnutzung einer elektromagnetischen Kraft angetrieben. Es ist jedoch nicht erwähnt, den Tonarm auch in der horizontalen Richtung mit einer elektromagnetischen Kraft anzutreiben bzw. zu bewegen.
Bei einigen herkömmlichen Plattenspielern wird der Tonarm derart mechanisch gebremst, dass er beim Einlauf und beim Auslauf stabil bewegt wird. Diese Plattenspieler besitzen jedoch Nachteile insofern, als sie einen komplizierten Aufbau haben, teuer und störanfällig sind.
Ferner werden bei einigen Plattenspielern die Bewegungsrichtungen beim Einlauf und beim Auslauf automatisch gewechselt, und zwar in Übereinstimmung mit einer mechanischen Detektion oder durch einen Mikroschalter sowie mit dem Einschalten eines Start-Schalters. Der Tonarm ist dabei so ausgebildet, dass er automatisch von der Armauflage auf die Schallplatte geführt wird. Diese Plattenspieler weisen einen komplizierten Aufbau auf und erfordern teure Einzelteile.
Wenn der Startschalter bei nicht richtig auf der Armauflage positioniertem Tonarm betätigt wird, dann wird der Tonarm nicht sofort in die Einlaufrichtung bewegt, sondern erst nach einer bestimmten Zeit. Die Bedienungspersonen wundern sich dann häufig und nehmen an, dass der Plattenspieler nicht in Ordnung sei.
Eine Tonarmanordnung mit einer Horizontal- und Verti-kal-Antriebseinrichtung des Tonarms ist im übrigen an anderer Stelle näher beschrieben (siehe US-Patenanmeldung, Serial No. 790047 vom 22.4.77).
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde,
eine Anordnung zur Steuerung eines Tonarms zu schaffen, die nicht nur die oben bezüglich des Standes der Technik aufgezeigten Probleme überwindet, sondern die ausserdem ein verfeinertes Steuerungsverfahren erlaubt.
Ferner soll bei der Anordnung der Tonarm elektrisch im Einlaufbetrieb und im Auslaufbetrieb gebremst werden können, und zwar mit einer einfachen Konstruktion und geringen Kosten und bei einer geringen Störanfälligkeit.
Ausserdem soll bei der Anordnung die Lage des Tonarms überwachbar sein, damit er sofort mit seiner Bewegung auf das Einschalten eines Start-Schalters hin beginnen kann, und zwar auch in dem Fall, wenn der betreffende Start-Schalter eingeschaltet wird, wenn der Tonarm nicht richtig auf der Armauflage positioniert ist, um so eine Falschbetätigung zu verhindern.
Überdies soll bei der Anordnung die Auslaufoperation des Tonarms elektrisch und sicher in einfacher Art und Weise gesteuert werden können.
Schliesslich soll bei der Anordnung der Tonarm auch in 5 dem Fall genau bewegt werden können, wenn eine externe Kraft auf den Tonarm während der Einlaufoperation und der Auslaufoperation unvorhergesehen wirkt.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. io Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Tonarmanordnung gemäss einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Tonis armanordnung,
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 2 eingetragenen Schnittlinie III-III,
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 2 eingetragenen Schnittlinie IV-IV,
2o Fig. 5 zeigt eine vergrösserte Schnittansicht längs der in Fig. 1 eingetragenen Schnittlinie V-V,
Fig. 6 zeigt eine vergrösserte Draufsicht einer bewegbaren Schlitzplatte in einem Horizontalpositions-Detektor, wie er in Fig. 1 gezeigt ist,
25 Fig. 7 zeigt eine vergrösserte Draufsicht einer ortsfesten Schlitzplatte in dem Horizontalpositions-Detektor,
Fig. 8 zeigt eine vergrösserte Darstellung der Schlitzplatte, Lichtsender und Lichtempfänger,
Fig. 9 zeigt eine vergrösserte Perspektivansicht eines in 3o Fig. 1 dargestellten Vertikalpositions-Detektors,
Fig. 10 zeigt eine vergrösserte Perspektivansicht eines in Fig. 1 dargestellten Fühlers zur Ermittelung eines tonlosen Schallplattenteiles,
Fig. 11A, die mit Fig. 11B zu vereinigen ist, zeigt eine Per-35 spektivansicht der Tonarmanordnung
Fig. 11B zusammen mit Fig. 11A zeigen Blockschaltbilder eines Vertikal-Steuersystems Vc und eines Horizontal-Steuer-systems Hc für die Anordnung
Fig. 12A zeigt eine erste Hälfte einer Schaltungsanordnung io des Horizontal-Steuersystems Hc
Fig. 12B zeigt die andere Hälfte der Schaltungsanordnung des Horizontal-Steuersystems Hc
Fig. 13 A bis 131 zeigen den Verlauf von Signalfolgen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnungen des 43 Horizontal-Steuersystems Hc,
Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht eines Teiles eines Plattentellers und einer Schallplatte zur Erläuterung der Positionssteueroperation des Horizontal-Steuersystems Hc,
Fig. 15A bis 15C zeigen den Verlauf von Signalfolgen zur so Erläuterung der Positionssteueroperation des Horizontal-Steuersystems Hc,
Fig. 16 veranschaulicht in einem Diagramm die Positionssteueroperation des Tonarms,
Fig. 17 zeigt eine Schaltungsanordnung gemäss einer 55 Modifikation einer in Fig. 12 dargestellten Schaltungsanordnung für den Querausgleich,
Fig. 18 zeigt einen Schaltplan einer Modifikation einer in Fig. 12 dargestellten Bremsschaltung,
Fig. 19 zeigt einen Schaltplan einer Modifikation einer in 60 Fig. 12 dargestellten Antigleit-Schaltung,
Fig. 20 zeigt ein Schema einer Modifikation einer in Fig. 12 dargestellten Positionssteuerschaltung,
Fig. 21 zeigt ein Schema einer weiteren Modifikation der in Fig. 12 dargestellten Positionssteuerschaltung. 65 Im folgenden wird eine Anordnung zur Steuerung der Lage des Tonarms eines Plattenspielers gemäss einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ein Antriebsmechanismus der Anordnung enthält einen Horizontal-Antriebsmotor 11, mit dessen Hilfe ein Tonarm 4 eingeschwenkt und zurückgeschwenkt wird, und einen Verti-kal-Antriebsmotor 20, mit dessen Hilfe der Tonarm 4 in der vertikalen Richtung aufwärts und abwärts bewegt wird. Der Horizontal-Antriebsmotor und der Vertikal-Antriebsmotor stehen mit einem Horizontalpositions-Detektor zur Ermittelung der Horizontalposition des Tonarms bzw. mit einem Vertikal-positions-Detektor zur Ermittelung der Vertikalposition des Tonarms in Verbindung. Eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Horizontal-Antriebsmotors und des Vertikal-Antriebsmotors enthält eine Horizontal-Schaltungsanordnung, eine Vertikal-Schaltungsanordnung und eine Systemsteuer-schaltungsanordnung.
Zunächst werden der Horizontal-Antriebsmotor und der Vertikal-Antriebsmotor unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 und 11A beschrieben.
Eine vertikale Welle 3 ist für eine Rotation um ihre vertikale Achse gelagert. Die betreffende Welle 3 wird dabei von einem Lagerblock 2 getragen, der an einer oberen Platte 1 befestigt ist. Ein Tonarm 4 ist über ein Gelenk 5 an dem oberen Ende der Welle 3 derart gehaltert, dass er in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung in der durch Pfeile in Fig. 1 und 2 dargestellten Weise bewegt werden kann. Bei der Horizontal-Bewegung wird der Tonarm 4 zusammen mit der Welle 3 um deren Vertikalachse gedreht. Eine Abtastnadel 8 ist in einem Tonabnehmerkopf 6 mit einer Patrone 7 an dem oberen Ende des Tonarms 4 angeordnet. An dem rückseitigen Ende des Tonarms 4 befindet sich ein Gewicht 9.
Lagerseitig des Tonarmes 4 ist ein Horizontal-Antriebsmo-tor 11 angebracht, der einen bogenförmigen Permanentmagneten 12 enthält, welcher um die Welle 3 herum gekrümmt ist. Ferner enthält der betreffende Antriebsmotor eine Spule 13, die zusammen mit der Welle 3 um die Vertikalachse dieser Welle parallel zum Permanentmagneten 12 gedreht wird. Der Permamentmagnet 12 ist an einem Träger 15 z. B. mittels eines Klebstoffs befestigt. Der Träger 15 ist über einen Befestigungsarm 14 an dem Lagerbock 2 befestigt. Die Spule 13 ist auf einem Spulenkörper 17 aufgewickelt, der über einen drehbaren Arm 16 an einem Teil der Welle 3 befestigt ist. Der Träger ist entsprechend bogenförmig ausgebildet wie der Permanentmagnet 12. Der Träger 15 besitzt einen U-förmigen Querschnitt. An beiden vertikalen Schenkeln des Trägers 15 ist eine horizontale Platte 18 befestigt. Der Spulenkörper 17 ist so ausgelegt, dass er der horizontalen Platte 18 entlang drehbar ist. Der Permanentmagnet 12 ist in Richtung der Materialdicke magnetisiert. Der von dem Permanentmagnet 12 ausgehende Magnetfluss verläuft weitgehend in der vertikalen Richtung. Die horizontale Platte 18 und der Träger 15 bilden einen geschlossenen Magnetkreis. Die Richtung des die Spule 13 durchfliessenden Stroms verläuft senkrecht zur Flussrichtung des durch den Permanentmagneten 12 erzeugten magnetischen Feldes.
In dem Horizontal-Antriebsmotor 11 fliesst ein Strom durch die Spule 13 in der durch den Pfeil a oder durch den Pfeil a' gemäss Fig. 2 angedeuteten Richtung. Der betreffende Strom schneidet dabei das magnetische Feld unter rechten Winkeln. Aufgrund der Dreifingerregel wird der Spule 13 eine Antriebskraft in der durch den Pfeil b oder durch den Pfeil b' gemäss Fig. 2 angedeuteten Richtung erteilt, wodurch der Tonarm 4 gegen die Plattenmitte oder gegen die Ruhestellung geführt wird. Die Antriebskraft nimmt mit der Stärke des die Spule 13 durchfliessenden Stromes zu. Bei einer gleichbleibenden Stromstärke ist die betreffende Antriebskraft jedoch konstant.
Ein Vertikal-Antriebsmotor 20 der Anordnung 4 ist im Prinzip dem Horizontal-Antriebsmotor 11 ähnlich bzw. entspricht diesem Motor (Fig. 4). Dabei sind zwei Permanentmagnete 23 parallel zueinander an den Seitenflächen eines rechtwinkligen Trägers 22 z. B. mittels Klebestoff befestigt. Der Träger 22 ist über einen Dreharm 21 an der Welle 3 befestigt. Die Permanentmagnete 23 sind um die horizontale Achse des Gelenks 5 als Kreismittelpunkt in einer vertikalen Ebene gekrümmt. Um den Träger 22 herum ist ein viereckiger Trägerrahmen 24 angeordnet, der in horizontaler Richtung an dem Tonarm 4 befestigt ist. Eine vertikale Platte 27 ist an dem Träger 22 in dessen Mitte angebracht. Eine Spule 26 ist auf einem Spulenträger 25 zwischen den Permanentmagneten aufgewik-kelt; die betreffende Spule ist dabei so ausgebildet, dass sie um die vertikale Platte 27 drehbar ist. Die Permanentmagnete 23 sind in Richtung der Dicke magnetisiert. Das magnetische Feld verläuft in der horizontalen Richtung zwischen den Magneten 23. Die vertikale Platte 27 und der Träger 22 bilden einen geschlossenen magnetischen Kreis. Die Richtung des die Spule 26 durchfliessenden Stromes verläuft rechtwinklig zur Richtung des magnetischen Feldes. Dem Tonarm 4 wird durch das Zusammenwirken des die Spule 26 durchfliessenden Stromes mit dem magnetischen Feld eine Antriebskraft in der durch den Pfeil c oder den Pfeil c' gemäss Fig. 1 angedeuteten Richtung erteilt, wodurch der Tonarm 4 in der vertikalen Richtung ausgelenkt wird. Das Gewicht 9 ist an dem rückseitigen Ende des Tonarmes 4 über den Befestigungsrahmen 24 angebracht.
Im folgenden wird ein Horizontalpositions-Detektor 29 des Tonarms 4 unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 sowie 5 bis 8 näher beschrieben.
Der Horizontalpositions-Detektor 29 enthält eine bewegbare Schlitzplatte 30, eine ortsfeste Schlitzplatte 31, drei Lichtsender 32a, 32b und 32c, wie Lampen, und drei Lichtempfänger 33a, 33b, und 33c, wie Photodioden. Die bewegbare Schlitzplatte 30 ist als Sektorplatte ausgebildet; sie ist in horizontaler Richtung mittels einer Befestigungsplatte 34 an dem unteren Ende der Welle 3 befestigt. Die ortsfeste Schlitzplatte 31 besitzt eine Grösse von etwa einem Drittel der Grösse der bewegbaren Schlitzplatte 30; sie ist unter der bewegbaren Schlitzplatte 30 in geringem Abstand von dieser und parallel zu dieser angeordnet. Wie deutlich aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Lichtsender 32a, 32b und 32c und die Lichtempfänger 33a, 33b und 33c in einem Halter 35 gehaltert, der einen U-förmigen Querschnitt besitzt. Die bewegliche Schlitzplatte 30 ist in einen Schlitz 36 in dem Halter 35 eingesetzt. Die ortsfeste Schlitzplatte 31 ist an der unteren Wand des horizontalen Schlitzes 36 des Halters 35 z. B. mittels Klebstoff befestigt. Der Halter 35 ist über einen Befestigungsarm 37 an dem unteren Ende des Tragbockes 2 befestigt.
Entlang der Peripherie der bewegbaren Schlitzplatte 30 ist eine Reihe von Schlitzen 38 derart angeordnet, dass diese Schlitze konzentrisch zu der Welle 3 verlaufen. Innenseitig der Schlitze 38 ist ausserdem eine bogenförmige Ausnehmung 40 in der bewegbaren Schlitzplatte 30 ebenfalls konzentrisch zu der Welle 3 angeordnet. In dem Umfangsteil der ortsfesten Schlitzplatte 31 sind zwei Schlitzanordnungen 41 und 42 vorgesehen, die konzentrisch zu der Welle 3 verlaufen und der Reihe der Schlitze 38 der bewegbaren Schlitzplatte 30 gegenüberliegen. Die Schlitze 38 der bewegbaren Schlitzplatte 30 und die Schlitze 41 und 42 sind hinsichtlich Breite und Schlitzteilung einander gleich. In der ortsfesten Schlitzplatte 31 ist ein weiterer Schlitz 45 gegenüber der bogenförmigen Ausnehmung 40 der bewegbaren Schlitzplatte 30 vorhanden. Wenn die Schlitzteilung mit X angegeben wird, dann beträgt der Abstand zwischen den Reihen der Schlitze 41 und 42 nahezu nA. ± Va X. Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass die Schlitze 41 in der Phase von den Schlitzen 42 verschoben sind. Die Lichtsender 32a und 32c sind oberhalb der Schlitze 43 bzw. 44 angeordnet. Die Lichtempfänger 33a und 33c sind unterhalb der Schlitze 43 bzw. 44 angeordnet. Der Lichtsender
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32b ist oberhalb des Schlitzes 45 angeordnet, und der Lichtempfänger Element 33b ist unterhalb des Schlitzes 45 angeordnet. Die Lichtsender 32a, 32b und 32c und die Lichtempfänger 33a, 33b und 33c sind galvanisch leitend mit einer gedruckten Schaltungsplatte 46 verbunden, die an dem unteren Ende des Lagerbockes 2 befestigt ist.
In dem Horizontalpositions-Detektor 29 wird die bewegliche Schlitzplatte 30 dann, wenn der Tonarm 4 in der horizontalen Richtung gedreht wird, ebenfalls zusammen mit der Welle 3 in der horizontalen Richtung gedreht. Die relative Position der beweglichen Schlitzplatte 30 zu der ortsfesten Schlitzplatte 31 wird für die Horizontal-Einstellung des Tonarms 4 ermittelt. Ausserdem ist der Horizontalpositions-Detektor 29 so ausgelegt, dass die Geschwindigkeit der Horizontalbewegung des Tonarms 4 gesteuert werden kann.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird dann, wenn die bogenförmige Ausnehmung 40 der beweglichen Schlitzplatte 30 über dem Schlitz 45 der Schlitzplatte 31 liegt, das von den Lichtsendern 32b abgegebene Licht von den Lichtempfängern 33b aufgenommen, um die Einstellung des Tonarms 4 zu steuern. In der Ruhelage wird der Tonarm 4 auf einer Armauflage 48 stillgesetzt, die an der Deckplatte 1 befestigt ist, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Wenn der Tonarm 4 von der Armauflage 48 zu einer Schallplatte 50 hin bewegt wird, die auf einem Plattenteller 49 liegt, dann bewegt sich die Reihe Schlitze 38 der beweglichen Schlitzplatte 30 relativ zu den Schlitzen 33 und 44 der ortsfesten Schlitzplatte 31. Demgemäss wird das von den Lichtsendern 32a und 32c abgegebene Licht intermittierend von den Lichtempfängern 33a und 33c aufgenommen. Infolgedessen werden Wechselspannungssignale von den Lichtempfängern 33a und 33c erhalten, mit deren Hilfe die Geschwindigkeit der Horizontalbewegung des Tonarms 4 festgestellt wird. Danach ist eine Phasendifferenz von nX. ± lA X zwischen den Wechselspannungssignalen vorhanden, die von den Lichtempfängern 33a und 33c erhalten werden. Die Richtung der Horizontalbewegung des Tonarms 4 kann durch die obige Phasendifferenz ermittelt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass die Einschwenkrichtung und die Ausschwenkrichtung des Tonarms 4 durch die Phasendifferenz ermittelt werden kann.
Im folgenden wird ein Vertikalpositions-Detektor 52 des Tonarms 4 unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 9 beschrieben.
Der Vertikalpositions-Detektor 52 umfasst eine Spule 53 und einen Magnetkern 54, der in die Spule 53 eintaucht. Die Spule 53 wird in einem isolierenden Spulenkörper 55 gehalten, der in vertikaler Richtung und nach unten verlaufend an einem Endteil des Tonarms 4 befestigt ist. Der Magnetkern 54 verläuft vertikal und nach oben ; er ist an dem drehbaren Arm 21 befestigt.
Wenn der Tonarm 4 in der vertikalen Richtung bewegt wird, dann ändert sich in dem Vertikalpositions-Detektor 52 die relative Lage (oder Eintauchtiefe) des Magnetkerns 54 zu der Spule 53, wodurch sich die Induktivität der Spule 53 ändert. Die vertikale Lage des Tonarms 4 wird anhand der Induktivität der Spule 53 ermittelt.
Im folgenden wird der einen tonlosen Bereich ermittelnde Detektor 57 unter Bezugnahme auf Fig. 1,2 und 10 beschrieben. Der zur Ermittelung eines tonlosen Bereichs dienende Detektor 57 ist an dem oberen Endteil des Tonkopfes 6 neben der Abstastnadel 8 angeordnet; er enthält einen Lichtsender 59, wie eine Lampe, und einen Lichtemfänger 60, wie ein CdS-Element, welches in einem umgedrehten T-förmigen Halter 58 festgehalten ist, der am Tonkopf 6 befestigt ist. Wenn der Tonarm 4 unmittelbar über die Schallplatte 50 in die Startstellung bewegt worden ist, wird das von dem Lichtsender 59 abgegebene Licht von der betreffenden Schallplatte 50 reflektiert, und das reflektierte Licht wird von dem Lichtempfänger 60 aufgenommen.
Die Differenz zwischen der Helligkeit des Lichtes, das von einem tonlosen Aussenbereich 50a oder von irgendeinem anderen tonlosen Bereich 50b der Schallplatte 50 reflektiert worden ist, und der Helligkeit des Lichtes, das von einem Ton-5 rillenteil 50c der Schallplatte reflektiert wird, kann mit Hilfe des zur Ermittelung eines tonlosen Bereichs dienenden Detektors 57 ermittelt bzw. angezeigt werden. Die Intensität des von einem tonlosen Aussenbereich 50a oder einem anderen tonlosen Bereich 50b der betreffenden Schallplatte reflektierten 10 Lichtes ist stärker als die Intensität des von dem Tonrillenteil 50c reflektierten Lichtes. Unter Bezugnahme auf das Signal des einen tonlosen Bereich ermittelnden Detektors 57 und auf das entsprechende Detektorsignal des Horizontalpositions-Detektors 29 ist festzustellen, dass die Einstellung des Tonis arms 4 in der horizontalen Richtung gesteuert werden kann. Der Reflexionspunkt des Lichtes von dem Lichtsender 59 besitzt nahezu diesselbe Position wie die Abtastnadel 8 der Patrone 7, oder der betreffende Reflexionspunkt befindet sich weiter vorn in Einschwenkrichtung als die Abtastnadel 8. Die so Geschwindigkeit der Horizontalbewegung des Tonarms 4 nimmt mit der Zeit schnell zu, wenn der Tonarm 4 den Endteil der Tonrille erreicht hat. Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass die Frequenz des Wechselspannungssignals in dem Horizontalpositions-Detektor 29 zu dem betreffenden 25 Zeitpunkt ansteigt. Die Ausschwenkposition des Tonarms 4 wird daher mit Hilfe bzw. anhand des Ausgangssignals des Horizontalpositions-Detektors 29 ermittelt.
In einem Vertikal-Steuersystem des Tonarms 4 gemäss dieser Ausführungsform treten in gesteuerter Weise ein Nullaus-30 gleich, ein Nadeldruck, eine Resonanz bei niedriger Frequenz sowie eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Tonarms 4 auf. In einem Horizontal-Steuersystem des Tonarms 4 gemäss der Erfindung treten in gesteuerter Weise Einschwenk- und Ausschwenkvorgänge des Tonarms 4 auf, und ausserdem wer-35 den die Geschwindigkeit der Horizontal-Bewegung des Tonarms 4 beim Einschwenkvorgang und beim Ausschwenkvorgang sowie die Ruheposition des Tonarms 4 gesteuert.
Im folgenden wird nun das Horizontal-Steuersystem des Tonarms 4 beschrieben werden. In Fig. 11B ist ein Block-40 Schaltbild der Schaltungsanordnung der Horizontal- und Ver-tikal-Steuersysteme gezeigt.
Zunächst wird ein Schaltungsaufbau des Horizontal-Steu-ersystems Hc beschrieben. Die Ausgangssignale der Lichtempfänger 33a und 33c werden einer Zählerschaltung 70 und Ver-« stärkern 71 und 72 zugeführt. Die Zählerschaltung 70 zählt dabei nicht immer die Ausgangssignale der Lichtemfänger 33a und 33c. Die Zähloperation der Zählerschaltung 70 wird vielmehr durch ein Steuersignal gesteuert, welches von einer Systemsteuerschaltung Sc her zugeführt wird.
so Die Systemsteuerschaltung Sc ist durch einen Minicomputer gebildet, der ein sogenannter «Mikroprozessor» ist und der Steuersingale an die betreffenden Schaltungen der Horizontal-Steuerschaltung Hc und der Vertikal-Steuerschaltung Vc in Übereinstimmung mit einem bestimmten Programm abgibt. 55 Von der Zählerschaltung 70 abgegebene Impulssignale werden einem Digital-Analog-Wandler 73, der kurz als D/ A-Wandler bezeichnet ist, zugeführt und mit Hilfe dieses Wandlers in ein Analog-Signal umgesetzt. Das von dem D/ A-Wandler 73 abgegebene Analog-Signal wird einer Positions-60 steuerschaltung 74 zugeführt. Die Positionssteuerschaltung 74 arbeitet in der Weise, dass sie den Tonarm in bestimmten Positionen stillsetzt; sie wird durch das von der Systemsteuerschaltung Sc abgegebene Steuersignal und durch das Ausgangssignal des D/A-Wandlers 73 gesteuert. Wenn der Plattenspieler 63 sich im Betriebszustand befindet, oder mit anderen Worten ausgedrückt dann, wenn der Tonarm 4 auf der Schallplatte 50 aufliegt, dann wird durch die Positionssteuerschaltung 74 ein Ausgangssignal erzeugt, welches nahezu «Null»-Volt hat. Das
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Ausgangssignal der Positionssteuerschaltung 74 wird einer Horizontal-Steuerschaltung 75 zugeführt. Die Horizontal-Steuerschaltung 75 wird mit Hilfe des Ausgangssignals der Positionssteuerschaltung 74 und mit Hilfe von Ausgangssignalen eines Vorwärts-Rückwärts-Diskriminators 77 sowie einer noch zu beschreibenden Schaltung 78 für einen Querausgleich gespeist, um den Horizontal-Antriebsmotor 11 in der Einschwenkrichtung oder Ausschwenkrichtung zu steuern.
Die Ausgangssignale der Lichtempfänger 33a und 33c werden mit Hilfe des Verstärkers 72 auf bestimmte Pegel verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 72 wird einer Geschwindigkeitssteuerschaltung 79 zugeführt, die in der Weise arbeitet, dass sie die Geschwindigkeit des Horizontal-Steuermotors 11 im Abstasthaltebetrieb steuert. Von der Geschwindigkeitssteuerschaltung 79 werden zwei Ausgangssignale mit zueinander entgegengesetzter Phasenlage erhalten, und diese Ausgangssignale werden an den Vorwärts-Rückwärts-Diskriminator 77 abgegeben. Eines der beiden Ausgangssignale wird einer Aus-schwenk-Detektorschaltung 80 zugeführt.
Der Vorwärts-Rückwärts-Diskrimintor 77 arbeitet in der Weise, dass er die Richtung der Horizontal-Bewegung des Horizontal-Antriebsmotors 11 anhand des von der Systemsteuerschaltung Sc abgegebenen Signals bestimmt. Die Polarität des Ausgangssignals des Vorwärts-Rückwärts-Diskrimina-tors 77 wird in Übereinstimmung mit dem von der Systemsteuerschaltung Sc abgegebenen Steuersingal geändert.
Die Ausschwenk-Detektorschaltung 80 ermittelt das Abspielende anhand der Änderung des Spannungspegels des Ausgangssignals der Geschwindigkeitssteuerschaltüngs-Detektorschaltung 79. Das Ausschwenk-Detektorsingal, das die Ausschwenk-Detektorschaltung 80 abgibt, wird der Systemsteuerschaltung Sc zugeführt.
Wenn auf den Tonarm 4 eine solche externe Kraft ausgeübt wird, dass der Tonarm 4 in fehlerhafter Weise in die Endstellung während der Einschwenkoperation bewegt wird, was beispielsweise durch Hand erfolgen kann, so arbeitet eine Vor-wärts-Rückwärts-Fehlbetätigungs-Schutzschaltung 81 in der Weise, dass sie die Bewegung des Tonarmes 4 ermittelt.
Sobald der Tonarm 4 in die Endstellung bewegt wird, wird ein den Tonarm 4 wieder in die Einschwenkrichtung bewegendes Ausgangssignal an die Horizontal-Steuerschaltung 75 von der Vorwärts-Rückwärts-Fehlbetätigungs-Schutzschaltung 81 über den Vorwärts-Rückwärts-Diskriminators 77 abgegeben. Wenn der Tonarm 4 in fehlerhafter Weise in die Endstellung während des Einschwenkvorgangs bewegt wird, wird demgemäss ein den Horizontal-Antriebsmotor 11 in die Einschwenkrichtung steuernder Strom schnell derart erhöht, dass ein Drehmoment für den Horizontal-Antriebsmotor 11 vergrössert wird. Demgemäss wird der Tonarm 4 wieder in Einschwenkrichtung bewegt.
Die Schaltung 78 für einen Querausgleich arbeitet in der Weise, dass sie den Querausgleich der Abtastnadel 8 kompensiert. Die Vorspannung der Horizontal-Steuerschaltung 75 wird mit Hilfe der Schaltung 78 für den Querausgleich so eingestellt, dass der in den Horizontal-Antriebsmotor 11 fliessende Strom gesteuert wird.
Eine Bremsschaltung 82 bremst den Tonarm 4 während des Einlaufbetriebs oder Auslaufbetriebs elektrisch. Der Reibungswiderstand zwischen der Welle 3 des Tonarms 4 und dem Lagerbock 2 ist äusserst gering. Demgemäss existiert dann, wenn der Horizontal-Antriebsmotor 11 erregt wird, die Gefahr, dass der Tonarm 4 mit Hilfe der Anfangs-Antriebskraft übermässig in der horizontalen Richtung bewegt wird. Die Bremsschaltung 82 arbeitet in der Weise, dass eine derartige Gefahr vermieden ist. Durch die Bremsschaltung 82 wird nämlich dem Horizontal-Antriebsmotor 11 ein Strom zugeführt, der entgegengerichtet ist zu dem von der Horizontal-Steuerschaltung 75 abgegebenen Strom. Demgemäss wird der
Tonarm 4 derart elektrisch gebremst, dass er sich nicht übermässig in der horizontalen Richtung bewegt.
Das Ausgangssignal des Lichtempfängers 60 des das Vorliegen eines tonlosen Bereichs ermittelnden Detektors 57 wird einem Diskriminator 83 für den tonlosen Bereich zugeführt. Das betreffende Signal wird durch den Diskriminator 83 für den tonlosen Bereich diskriminiert, um zu unterscheiden, ob der Tonarm 4 über dem tonlosen Umfangsbereich 50a oder zwischen dem tonlosen Bereich 50b der Schallplatte 50 oder über dem Tonrillenteil 50c der Schallplatte positioniert ist. Das Diskriminator-Ausgangssignal wird an die Systemsteuerschaltung Sc abgegeben.
Das Ausgangssignal des Lichtempfängers 33b wird einer Startpositions-Steuerschaltung 84 zugeführt. Durch diese Startpositions-Steuerschaltung 84 wird das betreffende Ausgangssignal diskriminiert, um zu unterscheiden, ob der Tonarm 4 auf der Armauflage 48 positioniert ist. Das Ausgangssignal der Startpositions-Steuerschaltung 84 wird an die Systemsteuerschaltung abgegeben.
Im folgenden wird das für die Steuerung der Vertikalbewegung des Tonarms 4 dienende Vertikal-Steuersystem Vc unter entsprechender Bezugnahme auf die Fig. 11A und IIB beschrieben.
Die Frequenz eines Oszillators 85 ändert sich mit der Induktivität der Spule 53 des Vertikalpositions-Detektors 52. Das Ausgangssignal des Oszillators 85 wird einem Frequenz-diskriminator 86 zugeführt. Das Ausgangssignal des Frequenz-diskriminators 86 wird einem Gleichrichter 87 zugeführt. Der Spannungspegel des Gleichrichters 87 ändert sich mit der Ausgangssignalfrequenz des Oszillators 85. Eine Vertikal-Steuer-schaltung 88 arbeitet dabei in der Weise, dass sie den Vertikal-Antriebsmotor 20 steuert. Die Stärke des in den Vertikal-Antriebsmotor 20 fliessenden Stroms ändert sich mit dem Spannungspegel des Ausgangssignals des Gleichrichters 87. Das Ausgangssignal der Vertikal-Steuerschaltung 88 wird ferner einer das Auftreten einer nach innen gerichteten Kraft aufhebenden Schaltung, im folgenden als Antigleit-Schaltung 89 bezeichnet, zugeführt.
Wie an sich bekannt, wird auf den Tonarm 4 eine nach innen gerichtete Kraft aufgrund der Reibungskraft zwischen der Abtastnadel 8 und der Tonrille der Schallplatte 50 während des Abspielens ausgeübt. Die Antigleit-Schaltung 89 arbeitet nun in der Weise, dass sie die nach innen gerichtete Kraft aufhebt. Durch die Antigleit-Schaltung 89 wird ein Strom, der dem durch den Vertikal-Antriebsmotor 20 fliessenden Strom proportional ist, an den Horizontal-Antriebsmotor 11 abgegeben.
Im folgenden werden die Arbeitsweisen der Schaltungsanordnungen des Horizontal-Steuersystems Hc und des Verti-kal-Steuersystems Vc unter Bezugnahme auf Fig. 12 (Fig. 12A und Fig. 12B) beschrieben werden.
In Fig. 12 sind die einzelnen Schaltungseinrichtungen des Horizontal-Steuersystems Hc dargestellt. Gemäss Fig. 12 stellt eine Erdleitung E eine Bezungsleitung des Horizontal-Steuersystems Hc dar. Eine eine Spannung von + 12 V abgebende Spannungsquelle + V und eine weitere, eine Spannung von — 12 V abgebende Spannungsquelle —V sind mit dem Hori-zontal-Steuersystem Hc verbunden; die betreffenden Spannungen sind auf die Erdleitung E bezogen.
Zunächst wird der Einschwenkbetrieb des Tonarms 4 beschrieben. Für den Start des Einschwenkbetriebs sind zwei Fälle zu betrachten. Bei einem Fall ist der Tonarm 4 in richtiger Weise auf der Armauflage 48 positioniert. Im anderen Fall ist der Tonarm 4 nicht richtig auf der Armauflage 48 positioniert. Im folgenden wird für den Einschwenkbetrieb der erstgenannte Fall betrachtet.
Zunächst wird ein nicht dargestellter Startschalter eingeschaltet, um die Speisespannungen an die entsprechenden
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Schaltungen abzugeben. Da der Tonarm 4 in richtiger Weise auf der Armauflage 48 positioniert ist, ist der Schlitz 45 auf die Ausnehmung 40 (siehe Fig. 1 und 4) in der Stop-Position des Tonarms 4 ausgerichtet. Demgemäss wird das von dem Lichtsender 32b abgegebene Licht von dem Lichtempfänger 33b aufgenommen, um eine relativ hohe Spannung an die Start-Positions-Steuerschaltung 84 abzugeben.
Der Lichtempfänger 33b und die Startpositions-Steuerschaltung 84 sind in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise miteinander verbunden. In der Startpositions-Steuerschaltung 84 sind Widerstände Rl und R2 in Reihe liegend zwischen der Speiseleitung + V und der Speiseleitung — V angeschlossen. Eine als Lichtempfänger 33b dienende Photodiode ist zwischen dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände Rl und R2 und der Basis eines Transistors Tri angeschlossen. Wenn das von dem Lichtsender 32b abgegebene Licht von der Photodiode 33b aufgenommen wird, dann wird ein Basisstrom an die Basis des Transistors Tri abgegeben, wodurch dieser Transistor in den leitenden Zustand gelangt. Demgemäss sinkt die Kollektorspannung des Transistors Tri ab. Die Basis-Emitter-Spannung eines Transistors Tr2 wird mit dem Absinken der Kollektorspannung des Transistors Tri angehoben. Der Transistor Tr2 wird in den leitenden Zustand überführt, da er vom pnp-Leitfähigkeitstyp ist.
Demgemäss wird die Kollektorspannung des Transistors Tr2 angehoben, um einen Transistor Tr3 in den leitenden Zustand zu überführen, der einen Teil eines Schmitt-Triggers bildet. Ein Transistor Tr4 wird mit dem Einschalten bzw. Überführen des Transistors Tr3 in den leitenden Zustand in den nichtleitenden Zustand gesteuert. Die Kollektorspannung des Transistors Tr4 wird derart angehoben, dass eine Diode Dl leitend wird. Demgemäss wird der Spannungspegel des Ausgangssignals der Startpositions-Steuerschaltung 84 auf den Pegel «1» gebracht; wenn der Tonarm 4 auf der Armauflage 48 aufliegt, dann wird das Ausgangssignal mit dem Spannungspegel «1» an einen Eingangsanschluss T1 der System-steuerschaltung Sc abgegeben. Demgemäss wird dieses Signal diskriminiert, um festzustellen, ob der Tonarm 4 auf der Armauflage 48 positioniert ist oder nicht.
Zum anderen werden die Ausgangssignale der Lichtempfänger 33a und 33c an die Verstärker 71 und 72 sowie an den Zähler 70 abgegeben. Das Ausgangssignal des Verstärkers 71 wird der Systemsteuerschaltung Sc zugeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 72 wird Anschlüssen T2 und T3 der in Fig. 12A dargestellten Geschwindigkeitssteuerschaltung 79 zugeführt.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Geschwindigkeitssteuerschaltung 79 unter Bezugnahme auf Fig. 12 sowie auf Fig. 13Abis 131 beschrieben.
Das Signal wird dem Eingang T2 einer Differenzierschaltung zugeführt, die aus einem Kondensator C1 und einem Widerstand R3 besteht. Ein Ausgangssignal VI der Differenzierschaltung, wie es in Fig. 13A gezeigt ist, wird der Basis eines Transistors Tr5 zugeführt. Der Transistor Tr5 wird augenblicklich durch das Ausgangssignal VI in den leitenden Zustand überführt, und zwar in Intervallen von t. Infolgendes-sen wird die elektrische Ladung, die über einen Widerstand R4 auf einen Kondensator C2 aufgebracht wird, über den im leitenden Zustand befindlichen Transistor Tr5 in Intervallen t augenblicklich abgeleitet. An der Basis eines Transistors Tr6 wird dabei eine sägezahnförmige Spannung V2 erhalten, wie dies in Fig. 13B veranschaulicht ist.
Der Transistor Tr6 und ein weiterer Transistor Tr7 bilden einen Differenzverstärker. Wenn der Basis des Transistors Tr7 eine Spannung Va zugeführt wird, wie sie durch die gestrichelte Linie in Fig. 13B angedeutet ist, dann wird eine intermittierende sägezahnförmige Spannung V3 am Kollektor des Transistors Tr6 erhalten, wie dies in Fig. 13C angedeutet ist.
Die Phase der sägezahnförmigen Spannung V2 und die Phase der intermittierend auftretenden sägezahnförmigen Spannung V3 besitzen somit zueinander umgekehrte Phasenlagen. Da die Basis eines nachgeschalteten Transistors Tr8 vom pnp-Leitfä-higkeitstyp am Kollektor des Transistors Tr6 angeschlossen ist, wird der Transistor Tr8 durch die intermittierend auftretende sägezahnförmige Spannung V3 intermittierend in den leitenden Zustand gesteuert.
Der Kollektor des Transistors Tr8 ist über Widerstände R5 und R6 an der Spannungsquelle — V angeschlossen. Am Verbindungspunkt der Widerstände R5 und R6 sind eine Signalformungsschaltung 79a und eine Integrierschaltung 79b angeschlossen, die aus einem Widerstand R7 und einem Kondensator C3 besteht. An dem Verbindungspunkt der Widerstände R5 und R6 wird aufgrund der Funktionsweise der Signalformungsschaltung 79a ein Impuls V4 erhalten, wie er in Fig. 13D angedeutet ist.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Lichtempfängers 33c über den Eingang T3 einer Differenzierschaltung zugeführt, die aus einem Kondensator C4 und einem Widerstand R8 besteht und die das betreffende Signal differenziert. Damit wird der Basis eines Transistors Tri 1 ein Signal V5 zugeführt, wie es in Fig. 13F angedeutet ist. Am Kollektor des Transistors Tri 1 ist ein Signal V6 abnehmbar, wie es in Fig. 13G angedeutet ist. Die Signale V5 und V6 treten mit zueinander entgegengesetzter Phasenlage auf. Das Signal V6 wird über einen Koppelkondensator C5 der Basis des Transistors TrlO zugeführt. Demgemäss wird der Transistor TrlO in den Intervallen t mit Auftreten des Signals V6 in den leitenden Zustand gesteuert.
Im folgenden sei die Signalform der Emitterspannung des Transistors TrlO näher betrachtet.
Da die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände R5 und R6 auf dem höheren Pegel während der Zeitspanne tO-tl auftritt, fliesst ein Ladestrom zu dem Kodensator C3. Demgemäss wird die Spannung des Kondensators C3, nämlich die Emitterspannung des Transistors TrlO, ansteigen. Der Transistors TrlO wird in den nichtleitenden Zustand überführt, und die Diode D2 wird leitend. Während der Kondensator C3 geladen wird, wird infolgedessen ein weiterer Kondensator C6, der mit der Diode D2 verbunden ist, geladen. Da die Kapazität des Kondensators C6 kleiner ist als die des Kondensators C3, wird die Spannung des Kondensators C6, nämlich die Kollektorspannung des Transistors TrlO, innerhalb einer kurzen Zeitspanne höher werden. Die Spannung des Kondensators C6 wird einer Torelektrode eines Feldeffekttransistors FET zugeführt, um diesen Feldeffekttransistor in den leitenden Zustand zu überführen.
Die Spannung an dem Verbindungspunkt der Widerstände R5 und R6 sinkt zum Zeitpunkt tl plötzlich ab. Zugleich wird die auf dem Kondensator C3 befindliche elektrische Ladung über die Widerstände R7 und R6 zu der Spannsquelle - V hin abgeführt. Gleichzeitig wird das in Fig. 13G angedeutete Signal V6 der Basis des Transistors TrlO zugeführt. Wenn die Kollektorspannung des Transistors TrlO höher ist als die Emitterspannung des Transistors TrlO, dann wird der Transistor TrlO augenblicklich synchron mit dem Signal V6 in den leitenden Zustand gesteuert, und die auf dem Kondensator C6 befindliche elektrische Ladung wird über den Transistor TrlO zu dem Kondensator C3 hin abgeführt.
Infolgedessen ändert sich die Emitterspannung des Transistors TrlO zeitlich in der Weise, wie dies in Fig. 13E durch das Signal V7 veranschaulicht ist. Die Änderung erfolgt dabei in Übereinstimmung mit dem Laden und Entladen des Kondensators C3. Der Transistor Tr9 wird auf das Auftreten der Abfallflanke der Emitterspannung V7 in den leitenden Zustand überführt, um den Kondensator C3 vollständig zu entladen. Demgemäss ist vermieden, dass der Pegel der Emit5
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terspannung des Transistors TrlO weiter und weiter ansteigt. Die mittlere Kollektorspannung des Transistors Tr9 liegt nahezu auf dem konstanten Pegel, wenn der Transistor Tr9 in den nichtleitenden Zustand gesteuert ist.
Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass die Spannung n der Torelektrode des Feldeffekttransistors FET auf einem weitgehend konstanten Pegel gehalten wird. Die Spannung V8 an der Quelleelektrode des Feldeffekttransistors FET wird auf einem konstanten Pegel gehalten, der höher ist als die Spannung ( — 12V) der Spannungsquelle — V, wie dies in Fig. 13H angedeutet ist. Die Spannung V9 an der Senkeelektrode des Feldeffekttransistors FET wird auf einem anderen konstanden Pegel gehalten, der niedriger ist als die Spannung (+ 12V) der Spannungsquelle + V, wie dies in Fig. 131 veranschaulicht ist.
Demgemäss werden von dem die Ausgangsstufe der Geschwindigkeitssteuerschaltung 79 darstellenden Feldeffekttransistor FET zwei Steuersignale erhalten, die mit unterschiedlicher Polarität auftreten. Die an der Senkeelektrode des Feldeffekttransistors FET auftretende Spannung V9 wird der Basis eines Transistors Trl2 des Vorwärts-Rückwärts-Diskri-minators 77 zugeführt. Die an der Quelleelektrode des Transistors FET liegende Spannung V8 wird der Basis eines Transistors Tri3 des Vorwärts-Rückwärts-Diskriminators 77 zugeführt. Da die an der betreffenden Senkeelektrode auftretende Spannung V9 niedriger ist als +12 Volt, wird der Transistor Tri2 in den leitenden Zustand gesteuert. Da die an der Quelleelektrode des betreffenden Feldeffekttransistors auftretende Spannung V8 höher ist als — 12 Volt, wird auch der Transistor Tri3 in den leitenden Zustand gesteuert.
Wenn der Tonarm 4 in die Einschwenkrichtung bewegt wird, wird ein Ausggangssignal eines Spannungswandlers 105 zu einem « 1 »-Signal, und zwar mit dem Auftreten eines Steuersignals, welches über einen Eingangsanschluss TI 1 von der Systemsteuerschaltung Sc her zugeführt wird. Ferner wird ein Ausgangssignal eines weiteren Spannungswandlers 106 zu einem «0»-Signal mit dem Auftreten eines Steuersignals, welches über einen Eingangsanschluss T12 von der Systemsteuerschaltung Sc her zugeführt wird. Demgemäss wird ein Transistor Tri 4a durch das Ausgangssignal des Spannungswandlers 105 in den leitenden Zustand überführt. Infolgendessen besteht ein Nebenschluss von der Anode der Diode D3 zu der Spannungsquelle — V hin. Damit wird das Ausgangssignal des Vorwärts-Rückwärts-Diskriminators 77 nicht an die Steuerschaltung 75 abgegeben.
Durch das Ausgangssignal des Spannungswandlers 106 wird ein Transistor Trl4b in den nichtleitenden Zustand gesteuert. Da der Transistor Tri3 bereits im leitenden Zustand ist, wird eine Diode D4 leitend. Demgemäss sinkt die Spannung an dem Abgriff eines einstellbaren Widerstands VR1 in der Schaltung 78 für den Querausgleich. Ein durch Transistoren Trl5 und Tri6 gebildeter Differenz-Verstärker wird in der Horizontal-Steuerschaltung 78 nicht angesteuert. Die Kollektorspannung des Transistors Tri5 sinkt nicht ab. Demgemäss wird ein Transistor Tri7 vom npn-Leitfähigkeitstyp in den nichtleitenden Zustand gesteuert. Dabei fliesst kein Strom über den Transistor Tri7 von der Spannungsquelle + V in die Spule 13 des Horizontal-Antriebsmotors 11.
Andererseits wird dann, wenn die Spannung am Abgriff des einstellbaren Widerstands VR1 absinkt, ein weiterer Differenzverstärker betätigt bzw. angesteuert, der aus Transistoren Tri 8 und Trl9 vom npn-Leitfähigkeitstyp besteht. Der Transistor Tri 8 wird dabei in den leitenden Zustand gesteuert, wodurch dessen Kollektorspannung ansteigt. Da die Basis eines Transistors Tr20 am Kollektor des Transistors Tri8 angeschlossen ist, wird der Transistor Tr20 in den leitenden Zustand gesteuert. Demgemäss fliesst ein Vorwärts-Strom 11 in dem elektrischen Stromkreis von der Erdleitung E zu der
Spule 13 sowie über den Transistor Tr20 zu der Spannungsquelle — V hin. Aufgrund des Vorwärts-Sroms II wird dem Horizontal-Antriebsmotor 11 ein Drehmoment erteilt, wodurch der Tonarm 4 in die Einchwenkrichtung geführt wird.
Wie oben beschrieben, wird der Tonarm 4 unter einem äusserst geringen Reibungswiderstand gedreht. Demgemäss existiert die Gefahr, dass derTonarm 4 durch die Anfangs-Antriebskraft des Horizontal-Antriebsmotors 11 übermässig in die Einschwenkrichtung bewegt wird. Um eine derartige Gefahr zu beseitigen, ist die Bremsschaltung 82 so ausgelegt, dass sie, durch das Ausgangssignal « 1 » des Spannungswandlers 105 bewirkt, den Horizontal-Antriebsmotor 11 bremst.
Wenn das Ausgangssignal des Spannungswandlers 105 zu einem «1 »-Signal wird, dann wird ein Transistor Tr25 in der Bremsschaltung 82 in den leitenden Zustand überführt. Damit sinkt die Kollektorspannung des Transistors Tr25. Ein Transistor Tr26 vom npn-Leitfähigkeitstyp wird in den leitenden Zustand überführt. Ein Transistor Tr28 wird in den nichtleitenden Zustand überführt. Demgemäss fliesst ein Brems-(Rückwärts)-Strom 12 durch den elektrischen Stromkreis von der Spannungsquelle + V durch den Transistor Tr26 und durch die Spule 13 zur Erdleitung E hin, wie dies in Fig. 12B veranschaulicht ist. Der Vorwärts-Strom 11 ist dem Bremsstrom 12 entgegengerichtet. Wenn der Absolutwert 1111 des Vorwärts-Stroms so bemessen ist, dass er grösser ist als der Absolutwert 1121 des Bremsstroms, dann wird der Tonarm 4 abgebremst und langsam in Einschwenkrichtung bewegt.
Wenn das vordere Ende des Tonarmes 4 unmittelbar über dem tonlosen Aussenbereich 50a der Schallplatte 50 angekommen ist, dann wird die Horizontalbewegung des Tonarm 4 beendet und bewirkt, dass der Tonarm 4 sich nach unten auf die Schallplatte 5 zu bewegt. Damit beginnt das Abspielen der Platte.
Im folgenden wird die Positions-Steueroperation des Tonarms 4 unter Bezugnahme auf Fig. 14 bis 16 beschrieben.
Wie oben beschrieben, umfasst der zur Ermittelung eines tonlosen Bereichs dienende Detektor 57 den Lichtsender 59 und den Lichtempfänger 60 (siehe Fig. 10). Dieser Detektor 57 ist dabei an dem vorderen Ende des Tonarms 4 angeordnet. Wenn der Tonarm 4 direkt über den tonlosen Aussenbereich 50a der Schallplatte 50 gelangt, wird wesentlich mehr Licht von dem Lichtempfänger 60 aufgenommen, da das von dem Lichtsender 59 abgegebene Licht durch den tonlosen Aussenbereich 50a reflektiert wird. Demgemäss wird die Ausgangsspannung des Lichtempfängers 60 grösser. Die Änderung der Spannung des Lichtempfängers 60 wird mit Hilfe des Diskri-minators 83 für den tonlosen Bereich ermittelt. Demgemäss wird die horizontale Lage des Tonarms 4 ermittelt. Das Ausgangssignal des Diskriminators 83 für den tonlosen Bereich wird an die Systemsteuerschaltung Sc abgegeben. Die Steuersignale von der Systemsteuerschaltung Sc her werden an die Zählerschaltung 70, an die Positionssteuerschaltung 74 und an die Vertikal-Steuerschaltung 88 abgegeben.
In Fig. 14 ist eine Schnittansicht eines Teiles des Plattentellers 49 und einer auf dem Plattenteller 49 befindlichen Schallplatte 50 dargestellt. Wenn das vordere Ende das Tonarms 4 sich direkt über dem tonlosen Aussenbereich 50a der Schallplatte 50 befindet, dann wird von dem Lichtempfänger 60 des in Fig. 15A angedeutete Ausgangssignal 90 erzeugt. Das Ausgangssignal 90 wird durch Signalformung in Impulse 91 umgeformt, wie dies in Fig. 15B dargestellt ist. Diese Signalumformung erfolgt in dem Diskriminator 83 für den tonlosen Bereich.
Die Impulse 91 werden von dem Diskriminator 83 lediglich während der Zeitspanne erzeugt, während der das Ausgangssignal 90 des einen tonlosen Bereich ermittelnden Detektors 57 höher ist als ein gewisser Spannungspegel. Demgemäss
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ist die zeitliche Dauer bzw. Breite tlO kürzer als die Zeitspanne ti 1, während der das vordere Ende des Tonarms 4 sich unmittelbar über dem tonlosen Anfangsbereich 50a der Schallplatte 50 befindet.
Das Ausgangssignal 91 des Diskriminators 83 wird an die Systemsteuerschaltung Sc über einen Eingang T10 abgegeben. Demgemäss wird das Steuersignal über einen Eingang T13 an die Zählerschaltung 71 abgegeben.
Andererseits werden Impulssignale 92, wie sie in Fig. 15C angedeutet sind, von den Lichtempfängern 33a und 33c fortwährend erzeugt. Die Vorderflanke des Ausgangssignals 91 gemäss Fig. 15B ist synchron mit dem sechsten (H6) Impuls 92 gemäss Fig. 15C. Mit der betreffenden Synchronisation beginnt die Zählschaltung 70 die Impulssignale zu zählen. Der Spannungspegel des Ausgangssignals des D/A-Wandlers 73 gelangt näher an einen Null-Spannungspegel von einem negativen Spannungspegel her heran. Infolgedessen wird ein Transistor Tr24 in der Positionssteuerschaltung 74 in den leitenden Zustand überführt.
Gleichzeitig mit der Abgabe des Steuersignals an die Zählerschaltung 71 wird ein Steuersignal über einen Eingangsanschluss T4 an die Basis eines Transistors Tr21 der Positionssteuerschaltung 74 von der Systemsteuerschaltung CSc abgegeben. Der Transistor Tr21 gelangt in den leitenden Zustand. Mit Absinken der Kollektorspannung des Transistors Tr21 wird ein Transistor Tr22 in den leitenden Zustand überführt, und ausserdem wird ein Schalttransistor Tr23 in den leitenden Zustand gesteuert. Demgemäss wird die Emitterspannung des Transistors Tr24 nahezu Null. Die Spannung an dem Abgriff des einstellbaren Widerstands VR1 und damit die Basisspannung des Transistors Tri 5 werden nahezu Null. Infolgedessen wird die Horizontal-Steuerschaltung 75 von dem Antriebssteuerbetrieb der Geschwindigkeitssteuerschaltung 79 in den Antriebs-Steuerbetrieb der Positionssteueroperation umgeschaltet.
Ein Widerstand RIO und ein Kondensator CIO sind parallelgeschaltet; dieses Schaltungsglied gibt einen Dämpfungsstrom frei, der zu dem Zeitpunkt fliesst, zu dem die Transistoren Tr23 und Tr24 im leitenden Zustand oder im gesperrten Zustand sind. Demgemäss wird verhindert, dass der Tonarm 4 während der oben beschriebenen Zeitspanne in der horizontalen Richtung vibriert. Wenn die Basisspannung des Transistors Tri5 nahezu Null ist wie dies oben beschrieben worden ist, wird der Transistor Tri 8 nichtleitend, und dadurch wird der Transistor Tr20 in den nichtleitenden Zustand gesteuert. Demgemäss wird der Strom II, der durch die Spule 13 geflossen ist, über den Transistor Tr20 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt hört die Antriebskraft des Horizontal-Antriebsmotors 11 auf, und der Tonarm 4 hält an.
In Fig. 16 ist der Stillsetzvorgang des Tonarms 4 veranschaulicht. In Fig. 16 bedeutet die X-Achse die horizontale Lage des Tonarms 4, und die Y-Achse gibt die Basisspannung am Transistor Tri 5 an. Der Tonarm 4 ist bei X = 0 stillzusetzen. Wie oben beschrieben, wird bei Erreichen der Stopposi-tion von X = 0 der Strom II über den Transistor Tr20 geleitet. Der Bremsstrom 12 fliesst jedoch noch durch die Spule 13. Demgemäss beginnt der Tonarm 4, sich in die als Ausschwenkrichtung bezeichnete Rückführrichtung zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt ändert sich die Polarität des Ausgangssignals des D/A-Wandlers 73 in die negative Polarität, weshalb die Basisspannung des Transistors Tri5 wieder negativ wird. Der Transistor Tr20 wird wieder in den leitenden Zustand überführt, und es fliesst wieder der Strom 11 durch die Spule 13, wodurch der Tonarm 4 in die Einschwenkrichtung bewegt wird.
Damit wird der Tonarm 4 in der horizontalen Richtung ein wenig vibrieren, und zwar an den Stellen, die der Anzahl der Impulssignale 92 gemäss Fig. 15C entsprechen. Das Ausgangs-
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signal des D/A-Wandlers 73 ändert sich bei der geringen Vibration des Armes 4. Die Basisspannung des Transistors Tri 5 wird augenblicklich und abwechselnd geändert, so dass sie mit negativer Polarität bzw. positiver Polarität um die Mitte eines Punktes P gemäss Fig. 16 auftritt, und zwar in der Art und Weise, wie dies durch eine schräg verlaufende Linie Z in Fig. 16 veranschaulicht ist. Infolgedessen wird der Tonarm 4 an der Stelle X = 0 stabil stillgesetzt. Wie in Fig. 16 angedeutet, wird an die Basis des Transistors Tri5 für den Querausgleich des Tonarms 4 stets eine geringe Vorspannung Vb angelegt.
Nachdem die Einstellung des Tonarms 4 in der oben beschriebenen Weise erfolgte, wird ein Steuersignal an die Vertikal-Steuerschaltung 88 von der Systemsteuerschaltung Sc her abgegeben, um den Vertikal-Antriebsmotor 20 zu steuern. Demgemäss wird die Abtastnadel 8 des Tonarms 4 nach unten auf den tonlosen Umfangsbereich 50a der Schallplatte 50 abgesenkt. Damit ist die Einlaufoperation beendet, und das Abspielen der Schallplatte beginnt.
Beim Abspielen der Schallplatte wird lediglich die schwache Spannung Vb für den Querausgleich des Tonarms 4 als Eingangssignal an die Horizontal-Steuerschaltung 79 von der Schaltung 78 für den Querausgleich abgegeben. Das Ausgangssignal der Geschwindigkeits-Steuerschaltung 79 hört auf. Wenn die Abtastnadel 8 in dem Tonrillenbereich 50c eingestellt ist, tritt das Ausgangsignal des Lichtempfängers 60 des einen tonlosen Bereich ermittelnden Detektors 57 mit niedrigem Pegel auf. Demgemäss wird das Steuersignal von der Systemsteuerschaltung Sc für die Positionssteuerschaltung 74 abgeschaltet, und ebenso das Ausgangssignal der Positionssteuerschaltung 74 hört auf.
Während der Schallplattenwiedergabe fliessen der Rück-wärts-Srom 3 und der Bremsstrom 12 stets durch die Spule 3. Da ferner ein Strom, der dem durch die Spule 26 des Vertikal-Antriebsmotors 20 fliessenden Strom proportional oder dem Abstastnadeldruck proportional ist, stets über einen Eingang T5 von der Antigleit-Schaltung 89 an die Basis eines Transistors Tr 29 abgegeben wird, fliesst ein Vorwärts-Strom 14 durch die Spule 13 und damit entgegen den Strömen II und 13. Infolgedessen erfährt der Tonarm 4 eine die nach innen gerichtete Kraft aufhebende Kraft. Es ist sehr vorteilhaft, dass die Aufhebungskraft zum Abtastnadeldruck proportional ist. Im folgenden wird die Rückschwenkoperation des Tonarms 4 beschrieben.
Wenn die Abstastnadel 8 das Ende der Tonrille erreicht, wird die Geschwindigkeit der Horizontalbewegung des Tonarms 4 grösser. Demgemäss wird das Ausgangssignal der Geschwindigkeitssteuerschaltung 79 niedriger, wodurch ein Transistor Tr30 vom npn-Leitfähigkeitstyp in den leitenden Zustand überführt wird. Dieser Transistor bildet zusammen mit einem Transistor Tr31 vom npn-Leitfähigkeitstyp einen Differenzverstärker in der ersten Stufe der Auslauf-Detektorschaltung 80. Die Kollektorspannung des Transistors Tr30 wird derart angehoben, dass ein Transistor Tr 32 in den leitenden Zustand gelangt. Die Kollektorspannung des Transistors Tr32 sinkt ab, wodurch ein Transistor Tr33 in den leitenden Zustand überführt wird, der Teil eines Schmitt-Triggers ist. Ferner wird ein Transistor Tr34 in den nichtleitenden Zustand überführt. Demgemäss wird die Spannung an dem Verbindungspunkt der Widerstände RI 1 und R12, die zwischen dem Emitter des Transistors Tr34 und der Spannungsquelle — V liegen, nahezu — 12 V betragen.
Das Ausgangssignal der Auslauf-Detektorschaltung 80 wird einem Eingang T6 der Systemsteuerschaltung Sc zugeführt. Ein Steuersignal von der Systemsteuerschaltung Sc wird der Vertikal-Steuerschaltung 88 zugeführt, um den Vertikal-Antriebsmotor 20 derart anzusteuern, dass dieser den Tonarm 4 nach oben bewegt.
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Ausserdem wird zu dem Zeitpunkt, wenn die Abtastnadel 8 des Tonarms 4 den in der Mitte befindlichen tonlosen Bereich 50b der Schallplatte 50 erreicht hat, die Geschwindigkeit der Horizontalbewegung des Tonarms 4 grösser. Demgemäss Desteht die Gefahr, dass der Tonarm 4 in unerwarteter Weise mit dem oben beschriebenen Ausgangssignal der Aus-lauf-Detektorschaltung 80 nach oben bewegt wird. Um eine derartige Gefahr zu beseitigen, ist eine Verknüpfungsschaltung 110 an einem Anschluss T7 der Systemsteuerschaltung Sc angeschlossen. Der Ein-Aus-Betrieb der Verknüpfungsschaltung 110 wird durch das Ausgangssignal der Zählerschaltung 70 gesteuert. Die Verknüpfungsschaltung 70 zählt die Anzahl der Impulssignale 93 der Lichtempfänger 33a und 33c entsprechend dem Aufzeichnungsende. Wenn die Geschwindigkeit der Horizontalbewegung des Tonarms 4 in dem in der Mitte liegenden tonlosen Bereich 50b der Schallplatte 50 höher wird, wird demgemäss das Ausgangssignal der Auslauf-Detektor-schaltung 80 nicht an die Systemsteuerschaltung Sc abgegeben, da die Verknüpfungsschaltung 110 in den Aus-Zustand überführt ist. Der Tonarm 4 wird in dem in der Mitte liegenden tonlosen Bereich 50b nicht in unerwarteter Weie nach oben bewegt.
Wenn der Tonarm 4 am Ende der Schallplattenaufzeichnung nach oben bewegt wird, dann werden Steuesignale von der Systemsteuerschaltung Sc an die Spannungswandler 105 und 106 abgegeben. Das Ausgleichssignal des Spannungswandlers 105 wird zu «0», während das Ausgangssignal des Spannungswandlers 106 eine «1» wird. Infolgedessen wird der Transistor Trl4a der Vorwärts-Rückwärts-Diskriminatorschal-tung 77 in den gesperrten Zustand überführt, und der Transistor Tri 5 der Horizontal-Steuerschaltung 75 wird in den leitenden Zustand überführt. Das Ausgangssignal der Geschwindigkeitssteuerschaltung 79 wird über die Vorwärts-Rückwärts-Diskriminatorschaltung 77 an die Horizontal-Steuerschaltung 75 abgegeben, um den Transistor Tri5 in den leitenden Zustand zu überführen. Demgemäss wird der Transistor Tri 7 in den leitenden Zustand überführt, und ein Rückwärts-Strom 13 fliesst durch die Spule 13, wodurch der Tonarm 4 in der Auslauf- bzw. Rückführrichtung bewegt wird.
Andererseits wird der Transistor Tr27 der Bremsschaltung 82 mit Auftreten des Ausgangssignals « 1 » des Spannungswandlers 106 in den leitenden Zustand überführt. Der Transistor Tr28 wird ebenfalls in den leitenden Zustand gesteuert. Demgemäss fliesst ein Bremsstrom 15 in entgegengesetzter Richtung zu dem Strom 13 in dem elektrischen Stromkreis von der Erdleitung E durch die Spule 13 und den Transistor Tr28 zu der Spannungsquelle - V hin. Da der Absolutwert 1131 des in Rückwärtsrichtung fliessenden Stroms grösser ist als der Absolutwert 1151 des Bremsstroms, wird der Tonarm 4 derart abgebremst, dass er langsam in die Rückschwenkrichtung bewegt wird.
Wenn der Tonarm 4 nahe an die Armauflage 48 herankommt, sind die Ausnehmung 50 und der Schlitz 45 wieder aufeinander ausgerichtet. Das Ausgangssignal des Lichtempfängers 33b wird dann wieder grösser. Die Pegeländerung des Ausgangssignals des Lichtempfängers 33b wird mit Hilfe der Startpositions-Steuerschaltung 84 ermittelt. Das ermittelte Ausgangssignal der Startpositions-Steuerschaltung 84 wird an die Systemsteuerschaltung Sc abgegeben. Die Vertikal-Steuerschaltung 88 wird durch das Steuersignal in der Systemsteuerschaltung Sc derart gesteuert, dass der Vertikal-Antriebsmotor 20 erregt wird. Der Tonarm 4 wird nach unten auf die Armauflage 48 zu bewegt. Die Tatsache, dass der Tonarm 4 auf der Armauflage 48 in Stellung gebracht wird, wird mit Hilfe des Vertikalpositions-Detektors 52 ermittelt. Das Vertikal-Steuer-system Vc wird unwirksam. Damit wird der Tonarm 4 auf der Armauflage 48 stillgesetzt.
In der oben beschriebenen Weise wurde eine Folge der
Einschwenkoperation, der Schallplattenwiedergabe und der Rückschwenkoperation beendet. Bei der oben beschriebenen Anordnung wurde der Startschalter eingeschaltet, als sich der Tonarm 4 in der Normalstellung auf der Armauflage 48 befand. Der Plattenspieler gemäss dieser Ausführungsform ist jedoch so ausgelegt, dass dann, wenn der Startschalter in dem Fall eingeschaltet wird, dass der Tonarm 4 nicht auf der Armauflage 48 positioniert ist, dieser Tonarm 4 zunächst zu der Armauflage 48 zurückgeführt wird und dass erst dann die oben beschrieben Steuerungsvorgänge gestartet werden.
Wenn der Tonarm 4 nicht richtig auf der Armauflage 48 positioniert ist, dann wird das von dem Lichtsender 32b abgegebene Licht von dem Lichtempfänger 33b nicht aufgenommen, da die Ausnehmung 40 nicht auf den Schlitz 45 ausgerichtet ist. Demgemäss werden der Transistor Tri und damit die nachfolgenden Transistoren Tr2, Tr3 und Tr4 in der Startpositions-Steuerschaltung 84 gesperrt. Die Ausgangsspannung der Startpositions-Steuerschaltung 84 wird auf den höheren Pegel gebracht. Mit Hilfe der Ausgangsspannung der Startpositions-Steuerschaltung 84 wird die Systemsteuerschaltung in den Einschwenk-Steuerzustand gebracht.
Wenn der Startschalter unter der oben beschriebenen Bedingung eingeschaltet wird, dann wird das Steuersignal zunächst an die Vertikal-Steuerschaltung 88 von der Systemsteuerschaltung Sc her abgegeben, mit dem Vertikal-Antriebsmotor 20 den Tonarm 4 nach oben zu bewegen.
Danach wird durch die Ausgangssignale der Systemsteuerschaltung Sc der Spannungspegel des Ausgangssignals des Spannungswandlers 105 zu «0», während der Spannungspegel des Ausgangssignals des anderen Spannungswandlers 106 zu einer « 1 » wird. Der Transistor Tri4a in der Vorwärts-Rück-wärts-Diskriminatorschaltung 77 wird in den nichtleitenden Zustand überführt, und der Transistor Trl4b wird in den leitenden Zustand überführt. Demgemäss wird das Ausgangssignal der Geschwindigkeitssteuerschaltung 79 über die Vor-wärts-Rückwärts-Diskriminatorschaltung 77 an die Horizontal-Steuerschaltung 75 abgegeben. Die Basisspannung des Transistors Tri5 steigt an. Infolgedessen fliesst der Rückwärts-Strom 13 durch die Spule 13 in derselben Art und Weise wie bei der oben beschriebenen Rückschwenkoperation, wodurch der Tonarm 4 zunächst zu der Armauflage 48 zurückgeführt wird.
Wenn der Tonarm 4 die Armauflage 48 erreicht hat, ist die Ausnehmung 50 auf den Schlitz 45 ausgerichtet, und das von dem Lichtsender 32b abgegebene Licht wird von dem Lichtempfänger 33b aufgenommen. Infolgedessen wird der Transistor Tri der Startpositions-Steuerschaltung 84 in den leitenden Zustand überführt. Demgemäss wird der Tonarm 4 in der Einschwenkrichtung bewegt, und zwar in der oben beschriebenen Art und Weise.
Wenn eine äussere Kraft in Einschwenkrichtung in fehlerhafter Weise auf den Tonarm 4 ausgeübt wird, beispielsweise von Hand, um die Geschwindigkeit der Horizontalbewegung des Tonarms 4 zu steigern, so nimmt der Abstand zwischen den Impulssignalen der Lichtsender 33 a und 33c ab. Infolgedessen verkürzt sich das Zeitintervall t der Differenziersignale VI gemäss Fig. 13A, und dadurch wird die Dauer des Impulssignals V4 gemäss Fig. 13D schmäler. Die Spannung an der Torelektrode des Feldeffekttransistors FET, die Spannung V9 an der Senkeelektrode des betreffenden Feldeffekttransistors -wie sie in Fig. 131 angedeutet ist - und die Spannung V8 an der Quelleelektrode des betreffenden Feldeffekttransistors -wie sie in Fig. 13H veranschaulicht ist - nehmen ab. Demgemäss sinkt die Basisspannung des Transistors Trl3, wodurch die Kollektor-Emitter-Spannung dieses Transistors abnimmt. Die Basisspannung des Transistors Tri 5 gelangt dichter an den Null-Pegel heran. Demgemäss sinkt die Basisspannung des Transistors Tr20 ab, wodurch der Vorwärts-Strom II
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abnimmt. Die auf den Bremsstrom 12 zurückgehende Brems- Tr42 zu der Spannungsquelle —V hin. Mit Hilfe des Strom IB kraft wird relativ stärker werden, so dass die Horizontalge- oder Ic wird die seitliche Unsysmmetrie des Tonarms 4 kom-schwindigkeit des Tonarms 4 abgebremst wird. pensiert.
Wenn eine äussere Kraft in der Rückschwenkrichtung in In Fig. 18 ist eine Modifikation der Bremsschaltung 82
fehlerhafter Weise auf den Tonarm 4 während der Rück- 5 dargestellt. Der Bremsstrom fliesst dabei durch die Spule 13 schwenkoperation ausgeübt wird, besipielsweise von Hand, des Horizontal-Antriebsmotors 11, um dem Tonarm 4 die um die Geschwindigkeit der Bewegung des Tonarms 4 zu stei- Bremskraft zu erteilen. Gemäss Fig. 18 ist eine Bremsspule gern, dann vermindert sich der Abstand zwischen den Aus- 100b neben der Spule 13 angeordnet.
gangssignalen der Lichtempfänger 33a und 33c. Infolgedessen In Fig. 19 ist eine Modifikation der Antigleit-Schaltung 89 verkürzt sich die Zeitspanne t der differenzierten Signale VI io veranschaulicht. Der die nach innen gerichtete Kraft aufhe-gemäss Fig. 13A, wodurch die zeitliche Breite des Impulssi- bende Strom fliesst dabei durch die Spule 13 des Horizontal-gnals V4 gemäss Fig. 13D schmäler wird. Die Spannung an der Antriebsmotors 11. Gemäss Fig. 19 ist neben der Spule 13 eine Torelektrode des Feldeffekttransistors FET, die in Fig. 131 weitere Spule 100c vorgesehen, mit deren Hilfe die nach innen angedeutete Spannung V9 an der Senkeelektrode des betref- gerichtete Kraft aufgehoben wird. Diese Spule 100c ist an fenden Feldeffekttransistors und die in Fig. 13H angedeutete is einem Transistor Tr43 angeschlossen, der über einen Gleichspannung an der Quelleelektrode des betreffenden Feldeffekt- spannungsverstärker 102 an der Spule 53 des Vertikalpositi-transistors nehmen ab. Da der Transistor Trl4a gesperrt ist, ons-Detektors 52 angeschlossen ist.
wird das Ausgangssignal der Geschwindigkeitssteuerschaltung In Fig. 20 ist eine Modifikation der Positionssteuerschal-79 über die Vorwärts-Rückwärts-Diskriminatorschaltung 77 tung 74 dargestellt. Bei der oben beschriebenen Ausführungs-an die Horizontal-Steuerschaltung 75 abgegeben. Die Basis- 20 form wird das Ausgangssignal der Positionssteuerschaltung 74 Spannung des Transistors Trl5 sinkt ab, wodurch der Rück- an die Horizontal-Steuerschaltung 75 zu deren Steuerung wärts-Strom 13 herabgesetzt wird. Die auf den Bremsstrom 15 abgegeben. Gemäss Fig. 20 ist eine Steuerschaltung 103 für die zurückgehende Bremskraft wird relativ stärker, so dass die Positionssteuerung an dem Ausgangsanschluss der Positions-Horizontalgeschwindigkeit des Tonarms 4 abgebremst wird. steuerschaltung 74 angeschlossen. Ein Positionssteuerstrom
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden 25 für die Spule 13 des Horizontal-Antriebsmotors 11 wird von die Positionssteuerschaltung 74, die Schaltung 78 für den der Steuer- bzw. Antriebsschaltung 103 abgegeben.
Querausgleich, die Bremsschaltung 82 und die Antiskating- Entsprechend gelegentlicher Forderungen kann eine wei-
Schaltung 89 einen Hauptteil des Horizontal-Steuersystems tere Spule lOOd für die Positionssteuerung neben der Spule 13 Hc; diese Schaltungen sind dabei jedoch nicht auf die entspre- angeordnet sein, wie dies in Fig. 21 veranschaulicht ist. Der chenden Schaltungen gemäss Fig. 11 und 12 beschränkt. Viel- 30 Positionssteuerstrom wird dann so geleitet, dass er durch die mehr sind verschiedene Modifikationen bezüglich der oben Spule lOOd von der Antriebs- bzw. Steuerschaltung 103 her beschriebenen Schaltungsanordnungen möglich. fliesst.
So zeigt beispielsweise Fig. 17 eine Modifikation für den Gemäss Fig. 20 und 21 umfasst die Steuer- bzw. Antriebs-
Querausgleich 78. Bei der obigen Ausführungsform ist der ein- schaltung 103 einen Differenzverstärker 101 und Schalttransi-stellbare Widerstand VR1, der die Vorspannung an die Basis 35 stören Tr44 und Tr45. Dabei wird einer der Transistoren Tr44 des Transistors Tri 5 abgibt, so eingestellt, dass er an die Spule und Tr45 mit Hilfe des Ausgangssignals des Differenzverstär-13 einen derart geringen Strom abgibt, dass die auf eine kers 101 eingeschaltet. Auf diese Art und Weise erfolgt eine externe abnormale Kraft zurückgehende Unsysmmetrie des Änderung der Richtung des die Spule 13 oder die Spule lOOd Tonarms 4 kompensiert ist. Bei der in Fig. 17 dargestellten durchfliessenden Stroms.
Modifikation ist jedoch eine weitere Spule 100a für den Quer- 40 Durch die vorliegende Erfindung ist also eine Tonarmausgleich neben der Spule 13 angeordnet. Das Ausgangssignal anordnung für Plattenspieler geschaffen, wobei ein Motor der Schaltung 78 für den Querausgleich wird an einen Diffe- einen Tonarm in der vertikalen Richtung schwenkt und ein renzverstärker 101 abgegeben. Die Transistoren Tr41 und Tr42 zweiter Motor den Tonarm in der horizontalen Richtung, und werden durch die Ausgangssignale des Differenzverstärkers zwar jeweils in bezug auf eine Schallplatte. Ferner ist eine 101 gesteuert. Wenn der eine Transistor Tr41 in den leitenden 45 Steuereinrichtung vorgesehen, die die beiden Motoren derart Zustand gesteuert ist, fliesst ein Strom IB in den elektrischen zu steuern gestattet, dass der Tonarm von einer angehobenen Stromkreis von der Spannungsquelle + V durch den Transistor unwirksamen Stellung in eine abgesenkte Abspielstellung oder Tr41 und die Spule 100a zu der Erdleitung E hin. Wenn der von der abgesenkten Abspielstellung in die angehobene andere Transistor Tr42 in den leitenden Zustand gesteuert ist, unwirksame Stellung auf das Auftreten von Steuersignalen hin fliesst ein anderer Strom Ic in den elektrischen Stromkreis von 50 bewegbar ist.
der Erdleitung E durch die Spule 100a und den Transistor
8 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

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1. Anordnung zur Steuerung der Lage des Tonarmes bei automatischem Betrieb eines Plattenspielers, welcher Tonarm (4) an seinem einen Ende einen Tonabnehmerkopf (6, 7, 8) trägt und mit je einem Antriebsmotor (11, 20) für horizontale und vertikale Bewegung des Tonarms (4) ausgerüstet ist, um diesen in horizontaler und vertikaler Richtung bezüglich des Plattentellers (49) aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage und umgekehrt zu bewegen und bei welcher Anordnung zudem noch je eine Schaltungsanordnung (He, Vc) zur jeweiligen Steuerung der Antriebsmotoren (11, 20) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung von Lagesigna- -len (X) bei der Bewegung in horizontaler Richtung, ein mit dem Tonarm (4) mechanisch gekoppelter Signalerzeuger (30, 31,32a, 32c, 33a, 33c) vorhanden ist und dass in der Horizon-talschaltungsanordnung (Hc) für den Horizontalantriebsmotor (11) zwischen dem Signaleingang für die Lagesignale (X) aus dem genannten Signalerzeuger (30, 31, 32a, 32c, 33a, 33c) und der zugehörigen Horizontalmotorsteuerung (75) zur Abgabe eines Horizontalsteuersignals an eine Horizontalsteuerleitung (W) eine Geschwindigkeitssteuerung (79) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalschaltungsanordnung (Hc) eine auf die Signale in der Horizontalsteuerleitung (W) einwirkende Bremsschaltungsanordnung (82) aufweist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Horizontalmotorsteuerung (75) eine Reihenschaltung mit den Kollektor-Emitter-Strecken zweier komplementärer Transistoren (Trl7, Tr20), von denen die Emitter an Spannungsquellen ( +V, — V) angeschlossen sind und die beiden Kollektoren in einem Verbindungspunkt miteinander und mit einer einerseits an Masse (E) liegenden Spule (13) des Horizontalantriebsmotors (11) verbunden sind, und dass in der Bremsschaltungsanordnung (82) wenigstens zwei Transistoren (Tr25, Tr28) vorhanden sind, deren Kollektoren mit dem Verbindungspunkt in der Horizontalmotorsteuerung (75) verbunden sind, um bei gleichzeitiger Stromleitung durch die beiden komplementären Transistoren (Tri7, Tr20) einen Gegenstrom durch die Spule (13) zu bewirken.
4. Anordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungspunkt der Horizontalmotorsteuerung (75) ein dritter Transistor (Tr29) mit seinem Kollektor angeschlossen ist, dem an der Basis ein Signal aus einer Anti-gleit-Schaltung (89) in der Vertikalschaltungsanordnung (Vc) zugeführt ist, um das Antriebssignal in der Horizontalsteuerleitung (W) für die horizontale Bewegung des Tonarmes (4) wenigstens zu verkleinern.
5. Anordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalschaltungsanordnung (Hc) einen Querausgleicher (78) mit einem einstellbaren Widerstand (VR1) aufweist, um einen einstellbaren Steuerstrom an die Reihenschaltung mit den beiden komplementären Transistoren (Trl7, Tr20) abzugeben.
6. Anordnung nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten Detektor (57) im Tonabnehmerkopf (6, 7, 8) zur Abgabe eines Signals über eine Steuerleitung (U) zur Horizontalschaltungsanordnung (Hc), welche Horizontalschaltungsanordnung (Hc) einen Diskriminator (83) zur Entscheidung, ob der Tonabnehmerkopf auf einem tongebenden Bereich oder neben diesem Bereich einer aufgelegten Schallplatte (50) aufliegt, und der an die genannte Steuerleitung (U) angeschlossen ist, aufweist.
7. Anordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Detektor (57) einen Lichtsender (59) und einen Lichtempfänger (60) umfasst, um einen Lichtstrahl zur Schallplatte hin zu senden und den dort reflektierten Strahl zwecks Feststellung der Position des Tonabnehmerkopfes (6,7, 8) über der Schallplatte zu empfangen.
8. Anordnung nach Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalerzeuger (30, 31, 32a, 32c, 33a, 33c) einen zweiten Detektor (40,45) aufweist, um damit festzustellen, ob sich der Tonarm (41) in Ruhelage oder in Startlage befindet, dass ferner eine Systemsteuerung (Sc), eine Vertikalmotorsteuerung (88), zwei Spannungswandler (105, 106) neben der Geschwindigkeitssteuerung (79) und einem Vorwärts-Rück-wärts-Diskriminator (77) vorhanden sind, um über die Horizontalmotorsteuerung (75) den Tonarm (4) in die Ruhelage zu bringen, wenn der zweite Detektor (40,45) eine Abweichung von der Ruhelage feststellt, und dass eine Startsteuerung (84) vorhanden ist, der mit einer Leitung (V) vom zweiter Detektor (40, 45) ein Signal in Ruhelage des Tonarms (4) zugeführt wird, um über die Horizontalmotorsteuerung (75) die Bewegung des Tonarmes (4) in Richtung zur Arbeitsstellung freizugeben.
9. Anordnung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalerzeuger (30, 31,32a, 32c, 33a, 3c)
eine bewegliche Platte (30) mit einer Öffnung (40) und eine ortsfeste Platte (31) mit einer Öffnung (45) umfasst, dass ferner ein Lichtsender (32b) und ein Lichtempfänger (33b) vorhanden sind, derart, dass in Ruhestellung des Tonarmes (4) ein Lichtstrahl vom Lichtsender (32b) über die beiden Öffnungen (40, 45) zum Lichtempfänger (33b) gelangt.
10. Anordnung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch einen dritten Detektor (29) in Verbindung mit dem Signalerzeuger (30, 31,32a, 32c, 33a, 33c), um die Geschwindigkeit des Tonarmes (4) bei einer horizontalen Bewegung zu detektieren, von der mittels Lagesignalen (X) die Geschwindigkeitsinformation einem Impulszähler (70) und zwei Verstärkern (71, 72) zugeführt wird, um den Horizontalantriebsmotor (11) bei zu hoher Geschwindigkeit abzubremsen.
11. Anordnung nach Patentanspruch 10, gekennzeichnet durch eine Ausschwenk-Detektorschaltung (80) zur Festlegung, dass die effektive, durch den dritten Detektor (29) festgestellte Geschwindigkeit mit der Antriebsgeschwindigkeit der Horizontalmotorsteuerung (75) nicht übereinstimmt, wenn sich der Tonabnehmerkopf (6,7, 8) in der Auslaufrille einer Schallplatte befindet, um den Tonarm (4) mittels der Vertikalmotorsteuerung (88) anzuheben.
12. Anordnung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalerzeuger eine ortsfeste Platte (31) mit einer Anzahl Schlitze (41,42) und eine mechanisch mit dem Tonarm (4) gekoppelte Platte (30) mit einer Schlitzreihe (39), ferner einen Lichtsender (32b) und einen Lichtempfänger (33b) umfasst.
13. Anordnung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitssteuerung (79) einen Impulsformer (79a) und einen Integrator (79b) umfasst, um in Abhängigkeit von der Impulsfrequenz aus dem Singalerzeuger (30,31,32a, 32c, 33a, 33c) unterschiedliche Geschwindigkeiten des Tonarmes in horizontaler Richtung durch Erzeugung unterschiedlicher Spannungen feststellen zu können.
CH753678A 1977-07-11 1978-07-11 Anordnung zur steuerung der lage des tonarmes bei automatischem betrieb eines plattenspielers. CH636465A5 (de)

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