CH634517A5 - Verfahren zur bildung sowie zum ueberziehen einer schrumpffolienhaube ueber ein einzuschrumpfendes stueckgut sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur bildung sowie zum ueberziehen einer schrumpffolienhaube ueber ein einzuschrumpfendes stueckgut sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. Download PDF

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CH634517A5
CH634517A5 CH134179A CH134179A CH634517A5 CH 634517 A5 CH634517 A5 CH 634517A5 CH 134179 A CH134179 A CH 134179A CH 134179 A CH134179 A CH 134179A CH 634517 A5 CH634517 A5 CH 634517A5
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Rainer Wilhelm Hannen
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Msk Verpackung Syst Gmbh
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
    • B65B9/135Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state for palletised loads

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bildung sowie zum Überziehen einer Schrumpffolienhaube über ein einzuschrumpfendes Stückgut, bei dem die Schrumpffolienhaube zunächst in Form eines zusammengefalteten Folienschlauchs von einer Vorratseinrichtung abgezogen, dann auseinandergefaltet und nach Trennung von dem nachfolgenden Folienschlauch von oben nach unten über das Stückgut gezogen wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einer Auffalteinrichtung zum Auffalten und Teilen des zusammengefaltet eingeführten Folienschlauchs und mit einer Überzieheinrichtung.
Bei den bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen der eingangs genannten Art wird der Folienschlauch von oben an das einzuschrumpfende Stückgut herangeführt, um dann auseinandergefaltet und nach dem Abtrennen als Schrumpffolienhaube über das Stückgut gezogen zu werden. Dieses Verfahren bedingt eine sehr platzaufwendige Vorrichtung mit relativ grosser Bauhöhe, die zudem kompliziert aufgebaut und zu warten ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, bei dessen Anwendung wesentlich weniger Raum erforderlich ist, sowie eine Vorrichtung so zu gestalten, dass sich eine möglichst kompakte und dennoch einfache Bauweise ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Schrumpffolienhaube zunächst von unten nach oben gezogen wird und nach Abschneiden der jeweils vorhergehenden Schrumpffolienhaube am oberen Rand auseinandergefaltet und nach Trennung vom nachfolgenden Folienschlauch um 180° gewendet und dann über das Stückgut gezogen wird. Im Unterschied zu den bekannten Verfahren wird somit der Folienschlauch nicht mehr von oben herangeführt, sondern von unten. Hierdurch ergeben sich Platzvorteile, insbesondere hinsichtlich der Bauhöhe, da das Herstellen der Schrumpffolienhaube im Bereich des Bodens geschieht. Bei dem weiteren Transport der so gebildeten
Schrumpffolienhaube wird darüber hinaus der Effekt ausgenutzt, dass diese sich durch die eigene Bewegung aufbläst und so auch bei der Wendung um 180° und beim anschlies-35 senden Überziehen über das Stückgut ihre aufgeblähte Form beibehält.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Wendebewegung der Schrumpffolienhaube kontinuierlich in die Überziehbewegung übergeht. Hierdurch wird mit Sicher-40 heit vermieden, dass die Schrumpffolienhaube bei diesem Bewegungsübergang zusammenfallt.
Im weiteren ist in Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Schrumpffolienhaube durch gleichzeitiges Abschneiden und Verschweissen des unteren Endes gebildet 45 wird, wodurch eine entsprechende Zeitverkürzung eintritt.
Die Vorrichtung zur Durchführunq des erfindungsge-mässen Verfahrens weist eine Auffalteinrichtung zum Auffalten und Teilen des zusammengefaltet eingeführten Folienschlauches und eine Überzieheinrichtung auf, wobei diese 50 Vorrichtung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die Auffalteinrichtung im unteren Bereich der Vorrichtung angeordnet ist und die Überzieheinrichtung wenigstens einen Tragarm zur Aufnahme des oberen, auseinandergefalteten Randes des Folienschlauchs aufweist, wobei der Trag-55 arm vertikal bewegbar und wenigstens in seiner obersten Stellung schwenkbar aufgehängt ist. Hierdurch ergibt sich bei minimalem Raumbedarf eine besonders einfache Vorrichtung.
In Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist 60 vorgeschlagen, dass die Auffalteinrichtung zwei Auffaltarme aufweist, die beidseits der Flachseiten des in die Auffalteinrichtung einlaufenden Folienschlauchs mit zu diesen Flachseiten parallelen Schwenkachsen angeordnet sind und die an ihren Enden Hafteinrichtungen zum Fassen des Folien-65 schlauchs aufweisen. Dabei ist es zweckmässig, dass die Auffaltarme beim Fassen des Folienschlauchs parallel zu dessen Flachseiten stehen. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Ausbildung der Auffalteinrichtung.
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Die Hafteinrichtungen können als Saugnäpfe ausgebildet sein. Derartige Saugnäpfe sind bei einfachster Gestaltung äusserst wirkungsvoll und zuverlässig.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auffalteinrichtung zwei nebeneinander angeordnete Führungswalzen für den einlaufenden Folienschlauch aufweist. Dabei ist es zweckmässig, dass die Schwenkachsen der Auffaltarme mit den Drehachsen der Führungswalzen zusammenfallen.
Die Auffaltarme können im Bereich der Hafteinrichtung je eine Führungswalze aufweisen, damit der Folienschlauch genau zwischen die Hafteinrichtungen geführt wird.
An den Auffaltarmen können oberhalb der Hafteinrichtungen Schneideinrichtungen vorgesehen sein. Auf diese Weise wird beim Fassen des Folienschlauchs gleichzeitig auch das vorangehende Folienschlauchstück abgetrennt, so dass dieses über das Stückgut gezogen werden kann. Dabei ist es zweckmässig, dass an den Auffaltarmen oberhalb der Hafteinrichtungen und gegebenenfalls der Schneideinrichtungen Schweisseinrichtungen vorgesehen sind, die beim Schneidvorgang gleichzeitig das untere Ende des abgeschnittenen Folienschlauchstücks zusammenschweisst, so dass sich eine an einem Ende geschlossen ausgebildete Schrumpffolienhaube ergibt.
Die Tragarme weisen mit Vorteil Klammern zum Greifen des jeweils oberen Randes des auseinandergefalteten Folienschlauchs auf. Diese Klammern können sowohl als Federklammern als auch als automatisch steuerbare Klammern ausgebildet sein, wobei letztere keine Bedienung von Hand erfordern.
Die Klammern können ferner auch derart ausgebildet sein, dass sie aus einem Klammerarm mit umgebogenem Ende sowie einer gegen dieses Ende verfahrbaren Klemmbacke bestehen. Die Klemmbacke kann dabei an dem Klammerarm über eine Schwinge aufgehängt sein, die über eine Betätigungseinrichtung in Richtung auf das umgebogene Ende und zurückschwenkbar ist. Auf diese Weise lässt sich der Klemmvorgang problemlos und gegebenenfalls auch automatisch durchführen.
Die Betätigungseinrichtung kann aus einer zweiten, am Klammerarm angelenkten Schwinge und einer beide Schwingen zu einem Viergelenkbogen verbindenden Koppel sowie einem Betätigungszylinder bestehen, der einerends am Klammerarm und anderenends an dem Viergelenkbogen angelenkt ist. Dabei bietet es sich an, den Betätigungszylinder als Pneumatikzylinder auszubilden. Zweckmässigerweise sollte dabei der Betätigungszylinder an der Verbindung zwischen Koppel und zweiter Schwinge angelenkt sein. Mit dieser Klemmeinrichtung lässt sich der Klemmvorgang gegebenenfalls automatisch fernsteuern, so dass das Fassen der Schrumpffolienhaube schnell und einfach erfolgen kann. Dasselbe gilt auch für das Lösen von der Schrumpffolienhaube, nachdem diese über das Stückgut gezogen worden ist.
Vorzugsweise sind die Klemmflächen zwischen Klemmbacke und umgebogenem Ende aufgerauht, so dass sich eine zuverlässigere Klemmung ergibt.
Mit Vorteil sind die Klemmarme verstellbar an den Tragarmen befestigt, um ihre Stellung für unterschiedliche Formate der Schrumpffolienhaube anpassen zu können. Die Klammerarme können dabei jeweils an die Tragarme umfassende Manschetten befestigt sein, die über Schrauben festklemmbar sind, so dass sie sich einfach in Richtung der Tragarme verschieben lassen. Die Schrauben sind dabei zweckmässigerweise als Flügelschrauben ausgebildet.
Die Klammern sollten grundsätzlich derart an den Tragarmen angeordnet sein, dass sie den Folienschlauch an den Ecken fassen, da dann die Rechteckform des Folienschlauchs nach dem Abschneiden der Schrumpffolienhaube erhalten bleibt.
Zweckmässigerweise stehen die Klammern von den Tragarmen in der Stellung bei Aufnahme des oberen Randes 5 des Folienschlauchs nach oben weg. Dies hat den Vorteil, dass beim Überziehen der Schrumpffolienhaube über das Stückgut die Tragarme nicht so weit heruntergefahren werden müssen.
Die Klammern sind vorzugsweise über Abstandhalter 10 zur Wahrung eines Abstands beim Überziehen der Schrumpffolienhaube über das Stückgut verbunden. Diese Abstandhalter können beispielsweise als Bürstenleisten ausgebildet sein.
Der bzw. die Tragarme können auf je einer Führungs-15 säule verschiebbar geführt sein. Dabei hat es sich als eine zweckmässige Lösung erwiesen, dass zwei Führungssäulen mit je einem Tragarm zwischen der Auffalteinrichtung und dem Überziehplatz für das Stückgut angeordnet sind. Um die Anpassungsfähigkeit für das jeweilige Stückgut verbes-20 sern zu können, sollte der Abstand der Tragarme verstellbar sein. Die Tragarme können an je einer Schwenkeinrichtung aufgehängt sein, die an den Führungssäulen über eine umlaufende Kette mit umsteuerbarem Antriebsmotor auf und ab bewegbar sind. Dies kann beispielsweise dadurch ge-25 schehen, dass die Tragarme an der Schwenkeinrichtung über je ein drehbar gelagertes, jedoch blockierbares Schwenkkettenrad befestigt sind, das in die Kette eingreift. Solange dieses Schwenkkettenrad blockiert ist, sind Kette und Schwenkeinrichtung fest miteinander verbunden, so dass die Schwenk-30 einrichtungen bei Aufundabbewegung der Kette mitgeführt werden. Werden jedoch die Schwenkkettenräder gelöst, so bleiben die Schwenkeinrichtungen stehen, da dann die Ketten durch diese hindurchlaufen können. Durch den Eingriff in die Ketten führen jedoch die Schwenkkettenräder 35 mit den Tragarmen nunmehr eine Schwenkbewegung aus, so dass die von den Tragarmen gehaltene Schrumpffolienhaube von der Auffalteinrichtung zum Stückgut befördert wird. Nach Beendigung der Schwenkbewegung werden die Schwenkkettenräder blockiert, so dass sich wieder eine feste 40 Verbindung zwischen den Ketten und den Schwenkeinrichtungen ergibt. Die Schwenkeinrichtungen setzten sich dann nach unten in Bewegung, so dass die Schrumpffolienhaube über das Stückgut gezogen wird.
In den Schwenkeinrichtungen können unter- und ober-45 halb der Schwenkkettenräder jeweils zwei frei drehbare Führungskettenräder angeordnet sein, zwischen denen die Kette des Schwenkkettenrades umschwingend verläuft. Hierdurch ergibt sich ein relativ grosser Eingriffswinkel am Schwenkkettenrad.
5o Eine bevorzugte Ausführungsform besteht ferner darin, dass die Kette jeweils derart in das Schwenkkettenrad ein-fasst, dass der jeweilige Tragarm in gelöstem Zustand des Schwenkkettenrades bei nach unten laufenden Ketten von der Auffalteinrichtung zum Überziehplatz schwenkt. Zweck-55 mässigerweise sollte dabei im oberen Totpunkt eine Rasteinrichtung zum Lösen der Blockierung des Schwenkkettenrades vorgesehen sein.
Eine einfachere Ausbildung der Schwenkeinrichtung ergibt sich dann, wenn die Tragarme direkt an einer zwischen 60 einem oberen und einem unteren Umlenkrad gespannten Kette befestigt sind. Auf diese Weise lässt sich mit einfachen Mitteln die Vertikalbewegung nach oben, die anschliessende Schwenkbewegung und die Vertikalbewegung nach unten sowie die entsprechende Rückwärtsbewegung verwirklichen. 65 Die Antriebseinrichtung kann mit einer Beschleunigungseinrichtung zur kurzfristigen Erhöhung der Abwärtsgeschwindigkeit der Tragarme im Anschluss an die Schwenkbewegung in Richtung auf den Überziehplatz ver-
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sehen sein. Durch diesen Beschleunigungsvorgang wird die Schrumpffolienhaube im kritischen Punkt nach Beendigung des Schwenkvorgangs wieder stabilisiert, so dass sich die gewünschte Form ergibt. Dies kann ferner dadurch unterstützt werden, dass auf der der Überzieheinrichtung gegenüberliegenden Seite des Überziehplatzes ein Leitblech zur Führung der Überziehfolie im Schwenkbereich angeordnet ist. Dieses Leitblech soll insbesondere bei grösseren Schrumpffolienhauben verhindern, dass diese infolge der Fliehkraft seitlich umschlagen und dann beim Überziehen über das Stückgut geschädigt werden. Das Leitblech sollte dann gegenüber der Senkrechten leicht schräg angestellt sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Folienschlauch im Querschnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Auffalt- und Überzieheinrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Überzieheinrichtung gemäss Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Tragarm der Überzieheinrichtung gemäss Fig. 3 mit einer Klammer;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Führungssäule der Führungseinrichtung gemäss Fig. 2 und 3.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen gewöhnlichen Folienschlauch 1, wie er zur Einschrumpfung von Stückgütern verwendet wird. Er weist zwei Flachseiten auf, zwischen denen die beiden anderen Flachseiten gefaltet sind. In auseinandergefaltetem Zustand bildet dieser Folienschlauch 1 ein Rechteck.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist dieser Folienschlauch 1 auf eine Rolle 6 aufgerollt, die in einem Rollenständer 7 gelagert ist. Von dieser Rolle 6 wird der Folienschlauch 1 waagrecht in der Nähe des Bodens 8 abgezogen und läuft dann senkrecht in eine Auffalteinrichtung 9 ein, wobei er durch zwei Umlenkwalzen 10,11 umgelenkt wird.
Die Auffalteinrichtung 9 besteht im wesentlichen aus zwei konzentrisch zu den Drehachsen der Umlenkwalzen 10, 11 schwenkbar gelagerten Auffaltarmen 12, 13, an denen Führungsrollen 14,15 gelagert sind. An den freien Enden der Auffaltarme 12,13 sind nacheinander Saugnäpfe 16,17, je eine Schneidkante 18,19 sowie je eine Schweissleiste 20,21 angeordnet.
Beim Zusammenschwenken der beiden Auffaltarme 12, 13 (durchgezogen gezeichnete Stellung) wird der zwischen diesen hindurchlaufende Folienschlauch 1 zugleich mittels der beiden Schweissleisten 20,21 verschweisst und mittels der beiden Schneidkanten 18,19 zerteilt, so dass das hier nicht gezeigte, darüberliegende Folienschlauchstück zu einer sackähnlichen Schrumpffolienhaube gebildet wird. Dabei fassen die Saugnäpfe 16,17 die beiden Flachseiten 2,3 des verbleibenden, also nicht abgeschnittenen Folienschlauchs 1. Durch Verschwenken der Auffaltarme 12,13 in Richtung der Pfeile A, B werden die Flachseiten 2,3 auseinandergezogen, wobei sich die hier nicht sichtbaren Flachseiten 4, 5 entfalten (strichpunktiert gezeichnete Stellung von Auffaltarmen 12,13 und Folienschlauch 1). In dieser auseinandergefalteten Stellung bilden die Oberkanten des Folienschlauchs 1 in der Draufsicht ein Rechteck.
Die Oberkanten des Folienschlauchs 1 werden im An-schluss daran von einer Überzieheinrichtung 22 erfasst. Diese Überzieheinrichtung 22 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungssäulen 23, 24 auf, an denen je eine Schwenkeinrichtung 25,26 für je einen sich senkrecht zur Zeichnungsebene erstreckenden Tragarm 27,28 in vertikaler Richtung verschiebbar aufgehängt sind. Diese Führungssäulen 23,24 stehen zwischen der Auffalteinrichtung 9 und dem in dieser Ansicht dahinter angeordneten, einzuschrumpfenden Stückgut 29.
Die Aufundabbewegung der Schwenkeinrichtungen 25,
26 geschieht mittels je einer umlaufenden Kette 30, 31, die durch die Schwenkeinrichtungen 25, 26 hindurchgeführt sind, wie in Fig. 5 näher dargestellt ist. Diese Ketten 30, 31 sind am unteren und oberen Ende über Umlenkkettenräder 32, 33, 34, 35 gelegt, wobei die unteren Umlenkkettenräder 32, 34 über je einen Elektromotor 36, 37 mit Drehrichtungsumkehr angetrieben sind.
Die Tragarme 27, 28 weisen je zwei Klammern 38, 39 auf. Diese Federklammern 38, 39 fassen den oberen Rand des jeweils auseinandergefalteten Folienschlauchs 1 an den vier Ecken, wenn die Tragarme 27,28 in der gezeigten tiefsten Stellung sind. Durch Anheben der Tragarme 27,28 wird der Folienschlauch um ein entsprechendes Stück von der Rolle 6 abgezogen. Nach einer bestimmten Wegstrecke werden die Schwenkeinrichtungen 25,26 und damit die Tragarme 27,28 angehalten und die Auffaltarme 12, 13 wieder zusammengeschwenkt. Auf diese Weise wird das herausgezogene Folienschlauchstück von dem nachrückenden Folienschlauch getrennt und sogleich an seiner Unterseite zusam-mengeschweisst, so dass sich eine Schrumpffolienhaube bildet.
Durch Verschwenken der Tragarme 27, 28 wird die abgetrennte Schrumpffolienhaube über das Stückgut 29 befördert und überdies dann herabgezogen. Dieser Vorgang geht insbesondere aus Fig. 3 hervor. Diese Figur zeigt in einer gegenüber Fig. 2 um 90° gedrehten Seitenansicht die Überzieheinrichtung 22 mit dem auf Schienen 40,41 danebenstehenden Stückgut 29. Die in Fig. 2 gezeigte Auffalteinrichtung ist hier der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
Dafür ist in der Darstellung gemäss Fig. 3 zu sehen, dass die Klammern 38,42 verschieblich auf den Tragarmen 27 geführt sind, damit sie verschiedenen Formaten von Schrumpffolienhauben 43 angepasst werden können. Hierzu sind sie an die Tragarme 27 umfassende Manschetten 44,45 befestigt, die mittels Flügelschrauben 46,47 an den Tragarmen
27 festgeklemmt werden können. Auf diese Weise können die Klammern 38,42 auch die mit den Bezugsziffern 38', 42' bzw. 44', 45' bezeichnete Lage einnehmen, um auch kleinere Formate erfassen zu können.
Nach dem Einklemmen wird die Schrumpffolienhaube 43 zunächst nach oben gehoben, wobei die Tragarme aber noch nicht verschwenkt werden. Der Folienschlauch 1 wird dann von dem nachfolgenden Folienschlauch getrennt, so dass sich eine Schrumpffolienhaube ergibt.
Danach werden die Tragarme 27 um 180° nach links in Richtung auf den Überziehplatz mit dem Stückgut 29 geschwenkt (Pfeil C), wobei die Tragarme 27 und die Schrumpffolienhaube 43 am Ende der Verschwenkung die strichpunktierte Stellung einnehmen. Damit die Schrumpffolienhaube 43 durch die Fliehkrafteinwirkung nicht nach aussen umschlägt, ist im Schwenkbereich gegenüber den Führungssäulen 23 ein schrägstehendes Leitblech 48 auf einem Ständer 49 angeordnet.
Im Anschluss an die Schwenkbewegung werden die Tragarme 27 vertikal nach unten gefahren, und beschleunigt, um die Schrumpffolienhaube 43 in ihrer Form zu stabilisieren. Sowohl bei der Schwenk- wie auch bei der Absenkbewegung bildet sich in der Schrumpffolienhaube dabei eine Luftblase, die diese stets voll ausgebeult hält, so dass das Überziehen problemlos vonstatten geht. Wenn das Stückgut 29 ganz von der Schrumpffolienhaube 43 umhüllt ist, werden die Tragarme 27 noch ein Stück weiter heruntergezogen, so dass die Klammern 38,42 von dem unteren Rand abgezogen werden. Dann schwenken die Tragarme 27 wieder um 180° zurück und übernehmen wieder das Ende des Folienschlauchs 1.
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Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Tragarm 27 im Bereich einer Klammer 42. Diese Klammer 42 ist, wie sich schon aus Fig. 3 ergibt, an einer den Tragarm 27 umfassenden Manschette 44 befestigt, die mittels der Flügelschraube 46 mit dem Tragarm 27 verklemmt werden kann.
Die Klammer 42 weist einen schräg nach oben gerichteten Klammerarm 50 mit einem umgebogenen Ende 51 auf. Gegen dieses umgebogene Ende 51 ist eine Klemmbacke 52 bewegbar, die über eine Schwinge 53 an dem Klammerarm 50 angelenkt ist.
Die Verschwenkung der Schwinge 53 und damit der Klemmbacke 52 geschieht über eine Betätigungseinrichtung 54, die aus einer zweiten, ebenfalls am Klammerarm 50 angelenkten Schwinge 55, einer beide Schwingen 53, 55 zu einem Viergelenkbogen verbindenden Koppel 56 sowie einem Pneumatikzylinder 57 besteht, der einenends am Klammerarm 50 und anderenends an der Gelenkverbindung zwischen zweiter Schwinge 55 und Koppel 56 angelenkt ist. Wird die Kolbenstange 58 des Pneumatikzylinders 57 nach aussen gestossen, so wird die Klemmbacke 52 aufgrund dieser Kinematik von dem umgebogenen Ende 51 weggezogen, die Klemmverbindung also gelöst. Umgekehrt wird die Klemmbacke 52 in Richtung auf das umgebogene Ende 51 zugeschoben und damit ein zwischen den Klemmflächen eingelegter Folienrand festgeklemmt, wenn die Kolbenstange 58 in dem Pneumatikzylinder 57 eingezogen wird. Der Klemmvorgang lässt sich durch diese Betätigungseinrichtung 54 fernsteuern und gegebenenfalls auch automatisieren.
Eine mögliche Ausführungsform der Schwenkmechanik der Schwenkeinrichtungen 25,26 ergibt sich aus Fig. 5, in der letztere in einer Seitenansicht der Führungssäule 24 ver-grössert dargestellt ist. Die zwischen dem oberen und unteren Umlenkkettenrad 34, 35 gespannte Kette 31 wird schlangenförmig durch die Schwenkeinrichtung 26 hindurchgeführt. Diese Führung wird durch einen Satz von drei untereinander angeordneten, drehbaren Kettenrädern bewirkt, nämlich zwei Führungskettenrädern 59, 60 und einem zwischen diesen angeordneten Schwenkkettenrad 61. An
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letzterem ist der eine Tragarm 28 befestigt, der mit den Klammern 39,62 die Schrumpffolienhaube 43 trägt.
Das Schwenkkettenrad 61 ist durch eine hier nicht näher bezeichnete Bremsvorrichtung blockierbar. Da die Kette 31 s durch die schlangenförmige Führung etwa über den halben Umfang in dieses Schwenkkettenrad 46 eingreift, sind Kette 31 und Schwenkeinrichtung 26 bei blockiertem Schwenkkettenrad 61 fest miteinander verbunden. Bei einer Auf- oder Abwärtsbewegung des durch die Schwenkeinrichtung 26 ge-io führten Trums der Kette 31 bewegt sich die Schwenkeinrichtung 25 und damit der Tragarm 28 mit.
In der gezeigten Stellung hat die Schwenkeinrichtung 26 durch Bewegung der Kette 31 in Richtung des Pfeils D ihren obersten Punkt erreicht. Durch eine hier nicht näher darge-i5 stellte Rasteinrichtung wird nun die Blockierung des Schwenkkettenrads 61 gelöst. Gleichzeitig wird der Antrieb über das untere Umlenkkettenrad 34 umgesteuert, d.h. die Drehbewegung geändert.
Das durch die Schwenkeinrichtung 26 geführte Trum der 20 Kette 31 läuft nun in entgegengesetzter Richtung (Pfeil E). Da die Blockierung des Schwenkkettenrads 61 nun gelöst ist, wird aber die Schwenkeinrichtung 26 nicht mitgeführt, sondern verharrt in der gezeigten Stellung. Dafür wird das Schwenkkettenrad 61 gedreht, und zwar im Gegenuhrzeiger-25 sinn, so dass der Tragarm 28 in Richtung des Pfeils F geschwenkt wird.
Nach einer 180°-Schwenkung des Tragarmes 28 wird das Schwenkkettenrad 61 wieder blockiert. Mit dieser Blok-kierung wird auch wieder die Verbindung Schwenkeinrich-30 tung 26 - Kette 31 hergestellt, so dass beide sich abwärts bewegen. Da das Blockieren bei weiterlaufender Kette in Richtung des Pfeils E geschieht, geht die Schwenkbewegung übergangslos in die Abwärtsbewegung über, so dass die sich in der Schrumpffolienhaube 43 bildende Luftblase erhalten 35 bleibt. Dies kann auch dadurch begünstigt werden, indem die Geschwindigkeit der Kette 31 kurzfristig erhöht wird.
Der vorstehende Vorgang läuft bei beiden Führungssäulen 23,24 synchron ab und wiederholt sich entsprechend jeweils nach Bildung einer weiteren Schrumpffolienhaube 43.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (40)

634517 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Bildung sowie zum Überziehen einer Schrumpffolienhaube über ein einzuschrumpfendes Stückgut, bei dem die Schrumpffolienhaube zunächst in Form eines zusammengefalteten Folienschlauchs von einer Vorratseinrichtung abgezogen, dann auseinandergefaltet und nach Trennung von dem nachfolgenden Folienschlauch von oben nach unten über das Stückgut gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpffolienhaube (43) zunächst von unten nach oben gezogen wird und nach Abschneiden der jeweils vorhergehenden Schrumpffolienhaube (43) am oberen Rand auseinandergefaltet und nach Trennung vom nachfolgenden Folienschlauch (1) um 180° gewendet und dann über das Stückgut (29) gezogen wird.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendebewegung der Schrumpffolienhaube (43) kontinuierlich in die Überziehbewegung übergeht.
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in gelöstem Zustand des Schwenkkettenrades (46) bei nach unten laufendem Kettentrum von der Auffalteinrichtung (9) zum Überziehplatz schwenkt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpffolienhaube (43) durch gleichzeitiges Abschneiden und Verschweissen des unteren Endes gebildet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Auffalteinrichtung zum Auffalten und Teilen des zusammengefaltet eingeführten Folienschlauchs und mit einer Überzieheinrichtüng, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffalteinrichtung (9) im unteren Bereich der Vorrichtung angeordnet ist und die Überzieheinrichtung (22) wenigstens einen Tragarm (27,28) zur Aufnahme des oberen, auseinandergefalteten Randes des Folienschlauchs (1) aufweist, wobei der Tragarm (27,28) vertikal bewegbar und wenigstens in seiner obersten Stellung schwenkbar aufgehängt ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffalteinrichtung (9) zwei Auffaltarme (12,13) aufweist, die beidseits der Flachseiten (2, 3) des in die Auffalteinrichtung (9) einlaufenden Folienschlauchs (1) mit zu diesen Flachseiten (2,3) parallelen Schwenkachsen angeordnet sind und die an ihren Enden Hafteinrichtungen (16,17) zum Fassen des Folienschlauchs (1) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffaltarme (12,13) beim Fassen des Folienschlauchs (1) parallel zu dessen Flachseiten (2, 3) stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hafteinrichtungen als Saugnäpfe (16,17) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffalteinrichtung (9) zwei nebeneinander angeordnete Führungswalzen (10,11) für den einlaufenden Folienschlauch (1) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen der Auffaltarme (12,13) mit den Drehachsen der Führungswalzen (10,11) zusammenfallen.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffaltarme (12,13) im Bereich der Hafteinrichtungen (16,17) je eine Führungsrolle (14,15) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auffaltarmen (12,13) oberhalb der Hafteinrichtungen (16,17) Schneideeinrichtungen (18,19) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auffaltarmen (12,13) oberhalb der Hafteinrichtungen (16,17) und gegebenenfalls der Schneideinrichtungen (18, 19) Schweisseinrichtungen (20,21) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (27, 28) Klammern
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern als Federklammern ausgebildet sind.
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15. Vorrichtimg nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern automatisch steuerbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (38, 39,42, 62) aus je einem Klammerarm (50) mit umgebogenem Ende (51) sowie einer gegen dieses Ende (51) verfahrbaren Klemmbacke (52) bestehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (52) an dem Klammerarm (50) über eine Schwinge (53) aufgehängt ist, die über eine Betätigungseinrichtung (54) in Richtung auf das umgebogene Ende (51) und zurückschwenkbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (54) aus einer zweiten, am Klammerarm (50) angelenkten Schwinge (55) und einer beide Schwingen (53, 55) zu einem Viergelenkbogen verbindenden Koppel (56) sowie einem Betätigungszylinder (57) besteht, der einerends am Klammerarm (50) und an-derenends an dem Viergelenkbogen angelenkt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszylinder als Pneumatikzylinder (57) ausgebildet ist.
20 blech (48) zur Führung der Schrumpffolienhaube (43) im Schwenkbereich angeordnet ist.
20
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszylinder (57) an der Verbindung zwischen Koppel (56) und zweiter Schwinge (55) angelenkt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen zwischen Klemmbacke (52) und umgebogenem Ende (51) aufgerauht sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (38, 39,42, 62) verstellbar an den Tragarmen (27) befestigt sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (38, 39,42, 62) jeweils an die Tragarme (27) umfassenden Manschetten (44,45) befestigt sind, die über Schrauben (46,47) festklemmbar sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben als Flügelschrauben (46,47) ausgebildet sind.
25
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (38, 39,42, 62) derart an den Tragarmen (27,28) angeordnet sind, dass sie den Folienschlauch (1) in den Ecken fassen.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (37, 38,42, 62) von den Tragarmen (27,28) in der Stellung bei Aufnahme des oberen Randes des Folienschlauchs (1) nach oben weg- : stehen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (38, 39,42, 62) über Abstandhalter zur Wahrung eines Abstands beim Überziehen der Schrumpffolienhaube (43) über das Stückgut (29) verbunden sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter als Bürstenleisten ausgebildet sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (27,28) auf je einer Führungssäule (23,24) verschieblich geführt sind.
30
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungssäulen (23, 24) mit je einem
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Tragarme (27,28) verstellbar ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (27,28) an je einer Schwenkeinrichtung (25,26) aufgehängt sind, die an den Führungssäulen (23,24) über eine umlaufende Kette (30, 31) mit umsteuerbarem Antriebsmotor (36, 37) auf und ab bewegbar sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (27,28) an den Schwenkeinrichtungen (25, 26) über je ein drehbar gelagertes, jedoch blok-kierbares Schwenkkettenrad (61) befestigt sind, das in die Kette (31) eingreift.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schwenkeinrichtungen (25,26) unter-und oberhalb der Schwenkkettenräder (61) jeweils zwei frei drehbare Führangskettenräder (59, 60) angeordnet sind, zwischen denen die Kette (31), das Schwenkkettenrad (46) umschlingend verläuft.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (31) jeweils derart in das Schwenkkettenrad (61) einfasst, dass die Tragarme (27,28)
35
40
45
50
55
60
65
Tragarm (27, 28) zwischen der Auffalteinrichtung (9) und dem Überziehplatz für das Stückgut (29) angeordnet sind.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekenn-
s zeichnet, dass im oberen Totpunkt der Schwenkeinrichtung (25, 26) eine Rasteinrichtung zum Lösen der Blockierung des Schwenkkettenrades (61) vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (27, 28) direkt an einer zwischen io einem oberen und einem unteren Umlenkrad gespannten Kette befestigt sind.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (27,28) mit einer Beschleunigungseinrichtung zur kurzfristigen Erhöhung der i5 Abwärtsgeschwindigkeit im Anschluss an die Schwenkbewegung in Richtung auf den Überziehplatz versehen sind.
(38, 39,42, 62) zum Greifen des jeweils oberen Randes des auseinandergefalteten Folienschlauchs (1) aufweisen.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Überzieheinrichtung (22) gegenüberliegenden Seite des Überziehplatzes ein Leit-
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (48) gegenüber der Senkrechten leicht schräggestellt ist.
CH134179A 1978-02-15 1979-02-12 Verfahren zur bildung sowie zum ueberziehen einer schrumpffolienhaube ueber ein einzuschrumpfendes stueckgut sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. CH634517A5 (de)

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