CH634428A5 - Smoke detector - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rauchdetektor mit einer Strah- Weiterhin ist es vorteilhaft, die Stege so auszubilden, dass lungsquelle, welche Strahlung in einen kegelringförmig ausge- 35 deren Innenflächen nahezu parallel zur Kegelachse, also verti-bildeten Strahlungsbereich aussendet, und einem Strahlungs- kal sind, während die Aussenflächen leicht konisch ausgebildet empfänger, der ausserhalb des direkten Strahlungsbereiches in sind, und zwar mit einem Winkel, welcher kleiner ist als der der Kegelachse angeordnet ist, und der an Partikeln im Strah- Strahlungskegelwinkel. Damit wird erreicht, dass die direkte lungsbereich gestreute Strahlung erhält. Ein solcher Rauchde- Strahlung nur auf vertikale Flächen fällt, auf welche sich Staub tektor ist beispielsweise im Schweizerpatent Nr. 592 932 40 nicht oder nur in geringerem Masse absetzen kann. Die Wir beschrieben. kung einer langsamen Verstaubung auf das Störstrahlungs-
Ein wichtiges Problem bei solchen Rauchdetektoren niveau wird hierdurch noch weiter herabgesetzt.
besteht darin, die Bestrahlung des Strahlungsempfängers ohne Die Erfindung wird anhand des in der Figur wiedergegebe-Anwesenheit von Rauch im Strahlungsbereich möglichst klein nen Ausführungsbeispieles beschrieben.
zu halten, so dass bereits die geringste, durch Rauchpartikel im 45 Diese Figur zeigt im Schnitt den Aufbau eines Beispieles Streustrahlungsbereich hervorgerufene Streustrahlung ein eines erfindungsgemässen Rauchdetektors.
Signal am Ausgang des Strahlungsempfängers hervorruft. Ein Der dargestellte, rotationssymmetrische Rauchdetektor solcher Rauchdetektor würde bereits auf geringste Rauchkon- wird von einem Gehäuse 1 umschlossen, welches Öffnungen 0 zentrationen ansprechen und die Anwesenheit von Rauch mit zum Eintritt von Luft in das Detektorinnere aufweist. Im Inne-erhöhter Empfindlichkeit signalisieren. 50 ren des Gehäuses 1 ist ein Trägerteil 2 vorgesehen, dessen über
In der Praxis ist jedoch stets ein gewisses Störstrahlungs- das Gehäuse 1 hinausragender Oberteil zur mechanischen niveau vorhanden, durch welches die Erreichung dieses Zieles Befestigung und zum elektrischen Anschluss des Rauchdetek-verhindert wird. Es ist daher bekannt geworden, die von aussen tors an einen nicht dargestellten Sockel ausgebildet ist.
in einem Rauchdetektor durch die Gehäuseöffnungen eindrin- In einer zentralen Bohrung dieses Trägerteiles 2 ist ein Hal-
gende Störstrahlung durch Schikanen an den Lufteintrittsöff- 55 terungsteil 3 eingesetzt, in welches die Strahlungsquelle einge-nungen fernzuhalten und somit das Störstrahlungsniveau her- setzt ist.
abzusetzen. Eine weitere bekannte Massnahme besteht darin, Diese Strahlungsquelle besteht aus einem Basisteil 4, wel-
die Strahlungsquelle zu modulieren und den Strahlungsempfän- ches zentral eine Licht- oder Infrarotstrahlung emittierende ger darauf abzustimmen, so dass dieser vorzugsweise nur für Diode 5 trägt. In Strahlungsrichtung, das heisst unterhalb die-Strahlung empfindlich ist, deren Modulation derjenigen der 60 ser Diode 5 ist eine Optik 6 angesetzt, deren optisch wirksame Strahlungsquelle gleicht. Flächen so ausgebildet sind, dass die von der Diode 5 emittierte
Auf die genannte Weise kann jedoch nicht verhindert wer- Strahlung eine kegelringförmige Charakteristik erhält, so dass den, dass von der Strahlungsquelle ausgehende, an der im wesentlichen nur Strahlung in einem kegelringförmigen
Gehäuseinnenwand gestreute Strahlung ebenfalls als Stör- Strahlungsbereich C vorhanden ist, dagegen nahezu keine
Strahlung auf den Strahlungsempfänger trifft. Eine solche Stör- 65 Strahlung in Richtung der Kegelachse A.
Strahlung wird vom Empfänger in gleicher Weise wie echte, an Die in Achsenrichtung verbleibende Reststrahlung wird
Rauchpartikeln im Strahlungsbereich gestreute Strahlung ver- zusätzlich durch ein Blendenteil 7 mit strahlungsabsorbieren-arbeitet, da sie genau die gleiche Modulation aufweist. Zur Ver- der Oberfläche abgeschirmt. Unterhalb der Strahlungsquelle
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und des Blendenteiles ist in der Kegelachse A der Strahlungs- Zwischenraum zwischen den Stegen S zumindest zum Teil empfänger R so angeordnet, dass seine strahlungsempfan- offen ist, so kann in den Detektor eingedrungener Staub weiter gende Oberfläche nach oben, das heisst in Richtung zur Strah- nach unten absinken und sich überhaupt nicht im Bereich der lungsquelle gerichtet ist, so dass vorwärts gestreute Streustrah- Stege S absetzen.
lung, welche durch Rauchpartikel im kegelringförmigen Strah- 5 Eine weiter zweckmässige Massnahme ist es, das Teil 10 so lungsbereich C verursacht wird, auf diesen Strahlungsempfän- im Detektor anzubringen und zu positionieren, dass die Oberger R trifft. Der Strahlungsempfänger wird durch einen kanten der Stege S unterhalb der strahlungsempfangenden Distanzring 8 in der richtigen Position und in richtigem Fläche des Strahlungsempfängers R angeordnet sind, also die-Abstand zur Strahlungsquelle gehalten. ser Fläche abgewandt. Dies lässt sich beispielsweise durch ge-
An seiner Unterseite wird der Strahlungsbereich C durch "> eignete Ausbildung der Teile 8 und 10 und des Abschirmteiles 9
ein strahlungsauffangendes Teil 10 abgeschlossen. Dieses Teil erreichen, wobei das Teil 10 eine entsprechend grosse zentrale weist eine Anzahl von konzentrischen Stegen S auf, welche Bohrung aufweist, so dass sich dieses Teil nach unten über den kreisringförmige Querschnitte aufweisen und welche rotations- Strahlungsempfänger schieben lässt, und zwar soweit, dass die symmetrisch um die Kegelachse angeordnet sind. Die Innenflä- Oberkanten der Stege S unterhalb der Oberfläche des Strah-
chen parallel zur Kegelachse stellen also Zylinderflächen um is lungsempfängers R zu liegen kommen.
die Kegelachsen dar, während die nach aussen gerichteten Flä- Der besondere Vorteil dieser Anordnung ist es, dass die auf chen der Stege zumindest im oberen Teil leicht konisch mit die Oberkanten der Stege S auftreffende direkte Strahlung spitzem Winkel zur Kegelachse ausgeführt sind. Der öffnungs- zwar in geringem Masse dort gestreut wird. Diese Streustrah-winkel ist dabei auf den Öffnungswinkel des Kegelmantels des lung ersten Grades kann jedoch bei der angegebenen Lage der Strahlungsbereiches abgestimmt, und zwar wird der Neigungs- 20 einzelnen Teile zueinander nicht direkt auf die strahlungsemp-winkel der Aussenflächen der Stege S gegen die Kegelachse A fangende Fläche des Strahlungsempfängers R auftreffen, son-zweckmässigerweise etwas kleiner gewählt als der öffnungs- dern erst die mehrfach gestreute Strahlung, welche dann eine winkel des kegelringförmigen Strahlungsbereiches, das heisst wesentlich schwächere Intensität aufweist, so dass das Stör-der Winkel, den die Aussenflächen der Stege S mit der Kegel- strahlungsniveau noch weiter herabgesetzt und die Empfindachse A bilden, kleiner ist als der Winkel a, den die Kegelaus- 25 lichkeit des Rauchdetektors noch mehr vergrössert werden senfläche F mit der Kegelachse A bildet. Hierdurch wird kann, speziell bei der Verwendung als Brandmelder ist dadurch erreicht, dass die von der Strahlungsquelle ausgehende direkte eine frühzeitigere Alarmgabe schon bei geringster Rauch-Strahlung nur auf die vertikalen Innenflächen der Stege S auf- dichte und eine Betriebssicherheit über längere Zeiträume trifft, jedoch nicht auf die geneigten Aussenflächen. Diese gewährleistet, auch wenn diese Rauchdetektoren unter ungün-Massnahme nutzt den Vorteil, dass sich auf den vertikalen 30 stigen Umgebungsbedingungen verwendet und einer langsa-Innenflächen Staub nahezu nicht absetzen kann und wenn der men Verstaubung ausgesetzt sind.
G
1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- 634428 2PATENTANSPRÜCHE minderung dieser Art von Störstrahlung ist es bekannt gewor-1. Rauchdetektor mit einer Strahlungsquelle, welche Strah- den, die Gehäuseinnenseite des Rauchdetektors weitgehend, lung in einen kegelringförmig ausgebildeten Strahlungsbereich jedoch zumindest an den Auftreffstellen der direkten Strahlung aussendet, und einem Strahlungsempfänger, der ausserhalb des im Strahlungsbereich strahlungsabsorbierend auszubilden, beidirekten Strahlungsbereiches in der Kegelachse angeordnet ist, s spielsweise mattschwarz auszuführen, mit Rippen zu versehen und der an Partikeln im Strahlungsbereich gestreute Strahlung oder als Strahlungsfalle auszubilden.erhält, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelringförmige Nachteilig hierbei ist es, dass sich auf den strahlungsabsor-Strahlungsbereich (C) durch konzentrische, in Kreisringform bierenden Elementen, zum Beispiel auf den mattschwarzen Flä-und zur Kegelachse (A) rotationssymmetrisch angeordnete chen oder den Kanten der aufgesetzten Rippen im Laufe der Stege (S) abgeschlossen ist. io Zeit Staub niederschlägt, welcher das Reflexionsvermögen
- 2. Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- erhöht und die strahlungsabsorbierende Wirkung wieder auf-net, dass die Oberkanten der Stege (S) in Strahlungsrichtung hebt. Solche vorbekannte Rauchdetektoren werden also im hinter der Ebene der strahlungsempfangenden Oberseite des Laufe der Zeit mit zunehmender Verstaubung der Gehäuse-Strahlungsempfängers (R) angeordnet sind. innenseite störanfällig.3.Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- is Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeinet, dass zumindest ein Teil der Zwischenräume zwischen den dung der erwähnten Nachteile vorbekannter Rauchdetektoren Stegen (S) beidseitig offen ist. einen solchen zu schaffen, der eine geringere Störstrahlungs-
- 4. Rauchdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, empfindlichkeit besitzt und der eine erhöhte Empfindlichkeit dadurch gekennzeichnet, dass die Steginnenflächen angenä- aufweist, welche auch über längere Zeiträume und bei zuneh-hert parallel zur Kegelachse (A) angeordnet sind. 20 mender Verstaubung erhalten bleibt und welcher demgemäss
- 5. Rauchdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, über längere Zeiträume betriebssicher ohne die Notwendigkeit dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung Kegelöffnungs- einer Reinigung arbeitet.winkel, Aussenflächen der Stege (S) einen spitzen Winkel mit Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemässen Rauch-der Kegelachse (A) bilden. detektor dadurch gelöst, dass der kegelringförmige Strahlungs-
- 6. Rauchdetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- 25 bereich durch konzentrische, in Kreisringform und zur Kegelnet, dass der Winkel, den die Aussenflächen der Stege (S) mit achse rotationssymmetrisch angeordnete Stege abgeschlossen der Kegelachse (A) bilden, kleiner ist als der Winkel (a), den die ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich Kegelaussenfläche (F) mit der Kegelachse (A) bildet. dann, wenn die Oberkante der Stege hinter der strahlungsempfindlichen Oberseite des Strahlungsempfängers angeordnet ist.30 Dadurch wird erreicht, dass die von den Stegen ausgehende Streustrahlung erst nach mehrfacher Umlenkung und entsprechender Schwächung auf den Strahlungsempfänger auftreffen kann.
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