CH631454A5 - Verfahren zur herstellung von basisch substituierten xanthinderivaten. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von basisch substituierten xanthinderivaten. Download PDF

Info

Publication number
CH631454A5
CH631454A5 CH471777A CH471777A CH631454A5 CH 631454 A5 CH631454 A5 CH 631454A5 CH 471777 A CH471777 A CH 471777A CH 471777 A CH471777 A CH 471777A CH 631454 A5 CH631454 A5 CH 631454A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
groups
radical
carbon atoms
group
alk
Prior art date
Application number
CH471777A
Other languages
English (en)
Inventor
Heribert Dr Offermanns
Karl Heinz Dr Klingler
Klaus Dr Thiemer
Fritz Dr Stroman
Original Assignee
Degussa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa filed Critical Degussa
Publication of CH631454A5 publication Critical patent/CH631454A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D473/00Heterocyclic compounds containing purine ring systems
    • C07D473/02Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6
    • C07D473/04Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms
    • C07D473/06Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3
    • C07D473/08Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3 with methyl radicals in positions 1 and 3, e.g. theophylline
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P25/00Drugs for disorders of the nervous system
    • A61P25/02Drugs for disorders of the nervous system for peripheral neuropathies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/50Improvements relating to the production of bulk chemicals
    • Y02P20/55Design of synthesis routes, e.g. reducing the use of auxiliary or protecting groups

Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung neuer Xanthinderi-vate der allgemeinen Formel
T-Alk-N H-CH2-CH(0H)-CH2-0-Ar I
worin T der Theophyllinyl-(7)- oder Theobrominyl-( 1 )-rest, Alk eine gerade oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, die auch durch eine Hydroxygruppe substituiert sein kann und Ar einen unsubstituierten oder durch Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenyl-gruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkinylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxygruppen, Acyloxy-gruppen mit 1 bis 6 C-Atomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenoxygruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenylreste, Halogenatome, Aminogruppen, Acylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aminocarbo-nylgruppen, Ureidogruppen, Acylaminogruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder durch Cycloalkenylgruppen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen substituierten aromatischen mono- oder kondensiert bicyclischen carbocyclischen oder heterocycli-schen Rest bedeutet, wobei der heterocyclische Rest jeweils aus Einzelringen mit 5 oder 6 Gliedern besteht und 1 bis 4 Heteroatome enthalten kann, und deren Salze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen sind pharmakologisch wirksam. Insbesondere blockieren sie die ß-Rezeptoren des adrenergischen Nervensystems. Sie entfalten beispielsweise eine Hemmwirkung gegenüber Kreislaufeffekten des Isoprenalins [l-(3,4-dihydroxyphenyl)-2-iso-propylaminoäthanol]. Die erfindungsgemässen Verbindungen sind daher insbesondere für die Behandlung folgender Erkrankungen geeignet:
Tachyarrhythmien, Angina pectoris, vegetative Herzfunktionsstörungen, arterielle insbesondere essentielle Hypertonie, hyperkinetisches Herzsyndrom, Phäochromozytom.
Die erfindungsgemässen Verbindungen besitzen eine gute therapeutische Breite und zeichnen sich durch geringe Nebenwirkungen aus. Beispielsweise ist die Resorption und Wirkungsdauer verbessert. Darüber hinaus bewirken sie häufig eine Verbesserung der peripheren Durchblutung und der Gehirndurchblutung.
Bei den erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen der Formel I besteht die Alkylengruppe Alk vorzugsweise aus 2,3 oder 4 Kohlenstoffatomen (Äthylengruppe, Propylen-gruppen, Butylengruppen, Gruppe -CH2-CH(OH)-CH2-, -CH2-CH(OH)-(CH2)2-,-(CH2)2-CH(OH)-CH2-.
Falls die Gruppe Alk verzweigt ist, enthält sie insbesondere 3, 4 oder 5 C-Atome (zum Beispiel: -CH2-CH2-CH(CH3)-, -CH2-CH(CH3)-, -CH2-CH(CH3)-CH2-,-CH2-CH(CH3)-CH(CH3)-, -CH2-CH(OH)-CH(CH3)-). Eine vorhandene Hydroxygruppe befindet sich stets im Alkylenteil von Alk.
Falls der Rest Ar ein carbocyclischer Rest ist, handelt es
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
sich um den Phenyl- oder Naphtyirest (beispielsweise den Naphtyl-(l)-Rest), Tetrahydronaphtyl-, Indanyl- oder Inde-nylrest. Falls Ar ein heterocyclischer Rest ist, handelt es sich beispielsweise um einen monocyclischen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen Ring mit einem Stickstoff-, Schwefel- oder Sauerstoffatom oder zwei Stickstoffatomen oder um einen aromatischen kondensierten bicyclischen Rest aus einem Phenylring mit ankondensiertem 5- oder 6-Ring, wobei der ankondensierte Ring ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten kann. Die Verknüpfung des Restes Ar mit dem Sauerstoffatom erfolgt bei den bicyclischen Ringen insbesondere über die 4- bzw. 5-Stellung des Phenylringes. Beispiele für den heterocyclischen Rest Ar, der ebenfalls unsub-stituiert oder wie oben angegeben substituiert sein kann, sind: Indol, Isoindol, Benzimidazol, Chinolin, Dihydrochinolin, Tetrahydrochinolin, Isochinolin, Pyrazol, Thiazol; Methyl-indol, Methylisoindol, Methylbenzimidazol, Methylchi-nolin, Methyldihydrochinolin, Methyltetrahydrochinolin, Methylisochinolin, Methylpyrazol, Methylthiazol, Dimethyl-indol, Dimethylchinolin, Dimethylisochinolin, Dimethyl-benzimidazol (die Methylgruppe bzw. -gruppen befinden sich bei den bicyclischen Resten vorzugsweise in dem Ring, der das Heteroatom enthält).
Die Substituenten des Restes Ar besitzen insbesondere die folgenden Bedeutungen:
Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, zum Beispiel Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, tert.-Butyl, Butyl;
Alkenyl mit 2 bis 5 C-Atomen, vorzugsweise Vinyl, Allyl, Methallyl, Crotyl;
Alkinyl mit 2 bis 5 C-Atomen, zum Beispiel Propargyl; Cycloalkyl mit einer Ringgrösse von 5 bis 8 C-Atomen, vorzugsweise Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl: Cycloalkenyl mit einer Ringgrösse von 5 bis 8 C-Atomen, vorzugsweise Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl; Alkoxy mit 1 bis 6 C-Atomen, zum Beispiel Methoxy,
Äthoxy, Propoxy, Isopropyloxy, Butoxy, tert.-Butoxy; Alkenyloxy mit jeweils 2 bis 5 C-Atomen, beispielsweise Allyloxy, Methallyloxy, Propargyloxy;
Halogen: Vorzugsweise Fluor, Brom oder Chlor;
Acyl mit 2 bis 6 C-Atomen, zum Beispiel Aeetyl, Propionyl, Butyryl, Pentanoyl, Isobutyryl;
Acylamino mit 1 bis 5 C-Atomen, beispielsweise Acetamino, Formylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Isobutyryl-amino, Pentanoylamino;
Hydroxy oder Acyloxy mit 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 C-Atomen wie Acetoxy, Propionyloxy, Butyroxy; Aminocarbonyl (NH2-CO-) oder Ureido (H2N-CO-NH-).
Die Substituenten R können gleich oder verschieden sein, wobei der Rest Ar mehrere der genannten Substituenten enthalten kann, vorzugsweise einen, zwei oder auch drei der genannten Substituenten. Falls Arein bicyclischer-heterocy-clischer Ring ist, dann enthält dieser vorzugsweise einen der genannten Substituenten in o-Stellung zu dem Heteroatom und/oder eine Alkylgruppe am gegebenenfalls vorhandenen Stickstoffatom. Der Phenylrest ist insbesondere in ortho-und/oder para-Stellung substituiert.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter den Verbindungen der allgemeinen Formel I auch die möglichen stereoisomeren und optisch aktiven Verbindungen und Mischungen davon, insbesondere die Racemate, verstanden. Gemische von Diastereoisomeren können in bekannter Weise, beispielsweise durch fraktionierte Kristallisation getrennt werden. Optisch aktive Verbindungen können nach den üblichen Methoden, beispielsweise durch Umkristallisieren von Salzen der racemischen Basen der Formel I mit optisch aktiven Säuren oder gegebenenfalls durch Verwen631 454
dung optisch-aktiver Ausgangsprodukte bei der Synthese erhalten werden.
Je nach den Verfahrensbedingungen und Ausgangsstoffen erhält man die Endstoffe der Formel I in freier Form oder in Form ihrer Salze. Die Salze der Endstoffe können in an sich bekannter Weise beispielsweise mit Alkali oder Ionenaustauschern wieder in die Basen übergeführt werden. Von den letzteren lassen sich durch Umsetzung mit organischen oder anorganischen Säuren, insbesondere solchen, die zur Bildung von therapeutisch verwendbaren Salzen geeignet sind, Salze gewinnen. Als solche Säuren seien beispielsweise genannt: Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäure, Phosphorsäuren, Salpetersäure, Perchlorsäure, organische Mono-, Di- oder Tricarbonsäuren der aliphatischen, alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Reihe sowie Sulfonsäuren. Beispiele hierfür sind: Ameisen-, Essig-, Propion-, Bernstein-, Glykol-, Milch-, Äpfel-, Wein-, Zitronen-, Ascorbin-,
Malein-, Fumar-, Hydroxymalein- oder Benztraubensäure; Phenylessig-, Benzoe-, p-Amino-benzoe-, Anthranil-, p-Hydroxy-benzoe-, Salicyl- oder - p-Amino-salicylsäure. Embonsäure, Methansulfon-, Äthansulfon-, Hydroxyäthan-sulfon-, Äthylensulfonsäure; Halogenbenzolsulfon-, Toluol-sulfon-, Naphtalinsulfonsäure oder Sulfanilsäure oder auch 8-Chlor-theophyllin.
Bei dem weiter unten angegebenen Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen können die in Reaktion tretenden Aminogruppen bekannte und übliche Schutzgruppen enthalten. Es handelt sich hierbei um Reste die durch Hydrolyse oder Hydrogenolyse leicht abspaltbar sind und häufig bereits während der Reaktion abgespalten werden. Falls solche Schutzgruppen bei der Verfahrensreaktion nicht abgespalten werden, dann erfolgt eine Abspaltung nach der Reaktion. Häufig enthalten die Ausgangsverbin-dungen aufgrund ihrer Herstellung bereits derartige Schutzgruppen.
Bei diesen Schutzgruppen handelt es sich beispielsweise um leicht sol volytisch abspaltbare Acylgruppen oder hydrierend abspaltbare Gruppen. Die solvolytisch abspaltbaren Schutzgruppen werden beispielsweise durch Verseifung mit verdünnten Säuren oder mittels basischer Substanzen (Pottasche, Soda, wässrige Alkalilösungen, alkoholische Alkalilösungen, NH3) bei Temperaturen zwischen 10 und 150°C, insbesondere 20-100°C abgespalten. Hydrierend abspaltbare Gruppen wie a-Arylalkylreste (Benzylrest) oder Hydroxycar-bonylreste (Carbobenzoxyrest) werden zweckmässig durch katalytische Hydrierung in Gegenwart üblicher Hydrierungskatalysatoren, insbesondere Palladium-Katalysatoren, Platinoxyd oder auch Raney-Nickel, in einem Lösungs- oder Suspensionsmittel, gegebenenfalls unter erhöhtem Druck bei Temperaturen zwischen 20-100°C, insbesondere 40-80°C, abgespalten. Als Lösungs- beziehungsweise Suspensionsmittel kommen beispielsweise in Betracht: Wasser, niedere aliphatische Alkohole, cyclische Äther wie Dioxan oder Tetrahy-drofuran, aliphatische Äther, Dimethylformamid und so weiter sowie Mischungen dieser Mittel.
Als Schutzgruppen, die durch Hydrogenolyse abspaltbar sind, kommen beispielsweise in Frage: Benzylrest, a-Phenyl-äthylrest, im Benzolkern substituierte Benzylreste (p-Brom-oder p-Nitrobenzylrest), Carbobenzoxyrest, Carbobenzthio-rest, tert.-Butylhydroxycarbonylrest. Beispiele für hydrolytische abspaltbare Reste sind: Trifluoracetylrest, Phtalylrest, Tritylrest, p-Toluolsulfonylrest, und ähnliche sowie niedere Alkynoylreste wie Acetylrest, Formylrest, tert.-Butylcarboxy-rest und ähnliche.
Insbesondere kommen die bei der Peptid-Synthese üblichen Schutzgruppen und die dort üblichen Abspaltverfahren in Frage. Unter anderem wird hierzu auch auf das Buch von Jesse P. Greenstein und Milton Winitz «Chemistry
3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
631454
of Amino Acids», N.Y. 1961, John Weley u. Sons., Inc. Volume 2, beispielsweise Seite 883 ff. verwiesen. Auch die Carbalkoxygruppe (zum Beispiel niedrigmolekulare) kommt in Frage.
Falls in den Ausgangsstoffen ausserdem alkoholische Hydroxygruppen und/oder primäre Aminogruppen vorliegen, können diese ebenfalls durch die obengenannten Schutzgruppen geschützt sein, wobei die Abspaltung in der gleichen Weise erfolgt.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen erfolgt dadurch, dass man eine Verbindung der Formel
T-Alk-Z II
mit einer Verbindung der Formel
X-CH2-CH(0H)-CH2-0-Ar III
umsetzt, wobei in den Formeln II und III T, Alk und Ar die angegebenen Bedeutungen haben und Z und X jeweils verschieden sind und entweder eine Aminogruppe bzw. geschützte Aminogruppe oder eine durch eine starke organische oder anorganische Säure veresterte Hydroxygruppe, die in unveresterter Form zusammen mit einer benachbarten zweiten Hydroxygruppe auch einen Äthylenoxydring bilden kann, bedeuten und gegebenenfalls in den erhaltenen Verbindungen eine vorhandene Schutzgruppe abspaltet.
Das Verfahren kann ohne zusätzliches Lösungsmittel oder in einem geeigneten Lösungs- oder Dispergiermittel durchgeführt werden. Als Lösungs- oder Dispergiermittel kommen zum Beispiel in Betracht: Aromatische Kohlenwasserstoffe wie z. B. Benzol, Mesitylen, Toluol, Xylol; Ketone wie zum Beispiel Aceton, Methyläthylketon; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie zum Beispiel Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol, Methylenchlorid; Äther wie zum Beispiel Tetrahydrofuran und Dioxan; Sulfoxyde wie zum Beispiel Dimethylsulfoxyd; tertiäre Säureamide wie zum Beispiel Dimethylformamid und N-Methylpyrrolidon; Alkohole wie zum Beispiel Methanol, Äthanol, Isopropanol, Amylalkohol, tert.-Butanol usw. Die Reaktion wird beispielsweise bei Temperaturen von 20°C bis 200°C, vorzugsweise 50 bis 180°C oder auch 80-120°C durchgeführt. Wird ein Lösungs-beziehungsweise Dispersionsmittel verwendet, arbeitet man häufig bei der Rückflusstemperatur dieses Mittels. Die Reaktion läuft häufig bereits auch schon bei Normaltemperatur ab, beziehungsweise bei einer Temperatur zwischen 20 und 50°C.
Es kann zweckmässig sein, die Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel II im Überschuss einzusetzen und/oder die Reaktionskomponente der allgemeinen Formel III in gelöster beziehungsweise suspendierter Form zu der gelösten beziehungsweise suspendierten Reaktionskomponente der allgemeinen Formel II zuzugeben. Das Molverhältnis zwischen den Verbindungen der allgemeinen Formel III und II kann 1:1 bis 1:10 und gegebenenfalls noch mehr betragen.
Bei der Durchführung der Reaktion kann als Äthylenoxyd-Ausgangsverbindung anstelle der Äthylenoxyd-Verbindung auch das entsprechende Halogenhydrid oder ein Gemisch dieser beiden Verbindungen (Synthese-Rohprodukt) eingesetzt werden.
Gegebenenfalls kann die Umsetzung auch in Gegenwart von säurebindenden Mitteln wie Alkalicarbonaten, Pottasche, Soda, Alkalihydroxyden oder tertiären Basen durch-s geführt werden.
Falls Z oder X eine veresterte Hydroxygruppe bedeutet, dann handelt es sich hierbei um reaktionsfähige Ester. Ein reaktionsfähiger Ester ist dabei zum Beispiel derjenige einer starken organischen oder anorganischen Säure, wie vor allem 10 einer Halogenwasserstoffsäure, zum Beispiel der Chlor-, Brom- oder Jodwasserstoffsäure, oder einer Sulfonsäure, wie einer Aryl- oder Alkylfonsäure, zum Beispiel der p-Toluol-sulfonsäure. Die Reaktion wird bei Verwendungeines reaktionsfähigen Esters vorteilhaft in Gegenwart eines basischen ls Kondensationsmittels oder eines Überschusses an Amin, durchgeführt. Als Lösungsmittel kommen insbesondere Mittel wie Dioxan/Wasser, Dimethylformamid/Wasser oder niedere gesättigte aliphatische Alkohole in Frage. Falls Z oder X eine Aminogruppe bedeutet, kann diese eine der oben 20 angegebenen Schutzgruppen, beispielsweise eine Benzyl-gruppe enthalten. Falls diese Schutzgruppen nicht bereits während der Reaktion abgespalten werden, können sie in der bereits angegebenen Weise nach Beendigung der Reaktion entfernt werden.
m Die Ausgangsstoffe der Formel III sind bekannt oder werden gemäss solchen Verfahren hergestellt, die beispielsweise in den folgenden Literaturstellen beschrieben sind:
Deutsche Offenlegungsschrift 2 323 354, beispielsweise Seiten 7 und 8; Pharmazie 30, Heft 10 (1975, beispielsweise 30 Seiten 635-636; Helvetica Chimica Acta Band 54 (1971), Seiten 2414,2418; Ber. deutsch, ehem. Ges. 24 (1891), Seite 2145 ff.; J. med. Chemistry 9 (1966) 155 ff.; Methoden der organischen Chemie (Houben-Weyl) VI/3, Seite 424; 4. Auflage 1965; vergleiche auch J. med. Chemistry 11 (1968), Seite 35 1009 ff.
Verbindungen der Formel II, die einen Äthylenoxydring enthalten, sind bekannt bzw. können in analoger Weise wie die bekannten Verbindungen erhalten werden (siehe z. B. Chemisches Zentralblatt 40 (1964), Seite 104). 40 Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen sind zur Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen geeignet. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen beziehungsweise Medikamente können eine oder mehrere der erfindungsgemässen Verbindungen oder auch Mischungen derselben mit 45 anderen pharmazeutisch wirksamen Stoffen enthalten. Zur Herstellung der pharmazeutischen Zubereitungen können die üblichen pharmazeutischen Träger und Hilfsstoffe verwendet werden. Die Arzneimittel können enterai, parenteral, oral oder perlingual angewendet werden. Beispielsweise kann die so Verabreichung in Form von Tabletten, Kapseln, Pillen, Dragées, Zäpfchen ode Liquida erfolgen. Als Liquida kommen zum Beispiel in Frage: Ölige oder wässrige Lösungen oder Suspensionen, Emulsionen, injizierbare wässrige und ölige Lösungen oder Suspensionen.
55
Beispiel 1
7-[3-[3-(l-Naphtyloxy)-2-hydroxy-propylamino]-propyl|-theophyllin
■x-(ch2)3-nh-ch2-ch-ch2-0
oh
631454
26 g 7 (3-Aminopropyl)-theophyllin werden mit 12,9 g l-Chlor-3-(l-napthyloxy)-propanol-(2) und 125 ml Xylol versetzt und die erhaltene Mischung 67 Stunden unter Rühren am Rückfluss gekocht. Nach dem Abkühlen saugt man das gebildete Aminopropyl-theophyllin-hydrochlorid ab und dampft das Filtrat im Vakuum ein. Der Rückstand wird in Äthanol gelöst und das Hydrochlorid durch Zusatz phyllin von alkoholischer Salzsäure ausgefällt. Man erhält 13 g Rohprodukt, das durch Umkristallisieren aus Methanol gereinigt werden kann. Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 209-211°C.
Beispiel 2
7-[3-(3-Phenoxy-2-hydroxy-propylamino)-propyl]-theo-
x~(cii2),-nh-ch2-ch-ch9-o-^ ^
OH
Eine Mischung aus 75 g 7-(3-Aminopropyl)-theophyllin und 27,4 g l-Chlor-3-phenoxy-propanol-(2) wird 8 Stunden auf 130 bis 140°C erhitzt. Zu der auf 70 bis 90°C abgekühlten Schmelze gibt man Äthanol und kocht kurz am Rückfluss. Nach Stehen über Nacht saugt man das nicht-umgesetzte und abgeschiedene Aminopropyltheophyllin-hydrochlorid ab, säuert das Filtrat mit alkoholischer Salzsäure an, engt stark ein und gibt Aceton bis zur beginnenden Kristallisation zu. Das Reaktionsprodukt scheidet sich nun ab und wird aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 30,2 g; Schmelzpunkt
20 des Hydrochlorids: 183-186°C.
In analoger Weise wie in dem vorstehenden Beispiel angegeben ist, werden die in der Tabelle la aufgeführten Verbindungen erhalten. Die entsprechenden Mengen der Ausgangskomponenten der Formen II und III sowie die jeweiligen 25 Reaktionszeiten und Reaktionstemperaturen sind in der Tabelle lb angegeben. Einige geringfügige Abweichungen von der Hersellungsvorschrift des Beispiels sind in der Tabelle lb jeweils in der letzten Spalte angegeben.
Tabelle la
Beispiel Nr.
T-Alk-NH-CHz-CH(0H)-CH2-0-Ar
Alk
Ar
Schmelzpunkt als
Hydrochlorid
Umkristallisations-mittel
Ausbeute (g)
3 Theophyllinyl-(7)- -CH2-CH2- Naphthyl-(l)-rest 242-244°C Äthanol/mO 10,4
Theophyllinyl-(7)- -CH2-CH2-CH(CH3)
" ÒO
232-235°C enthält 1 Mol Kristallwasser
Äthanol/H20
27
Methanol
5 Theophyllinvyl-(7)- -CH2-CH2-CH(CHj)- 203-206°C (Auskochen mit 25,3
Aceton)
6
Theophyllinyl-(7)-
-CH2-CH2-
0
194-197°c
Methanol (Auskochen mit Äthanol)
43,2
7
Theophyllinyl-(7)-
-CH2-ch(ch3)-CH2-
207-209°c
Methanol (Auskochen mit Äthanol)
20,5
8
Theophyllinyl-(7)-
-(ch2)3-
ch3
b
162-165°c
Äthanol
19,3
9
Theophyllinyl-(7)-
-(ch2)3-
ch3
■é
172-175°c
Äthanol
24,4
10
Theophyllinyl-(7)-
-(ch2)3-
■^lVch3
205-210°c
Methanol (Auskochen mit Äthanol)
26,3
631454
6
Tabelle la
Beispiel Nr.
T-AIk-NH-CH2-CH(0H)-CH2-0-Ar
Schmelzpunkt als
Hydrochlorid
Umkristallisationsmittel
Ausbeute (g)
T
Alk
Ar
11
Theophyllinyl-(7)-
-ch2-ch2-ch(ch3)-
ch3
b
160-164°C
Äthanol
14
12
Theophyllinyl-(7)-
-ch2-ch2-ch(ch3)-
.€h3
-6
188-196°C
Äthanol-Methanol
15,5
13
Theophyllinyl-(7)-
-ch2-ch2-ch(ch3)-
~0"CH3
154-166°C
Äthanol
11,7
14
Theophyllinyl-(7)-
-(ch2)3-
ochs
156-160°C
Methanol (Auskochen mit Äthanol)
17,8
15
Theophyllinyl-(7)-
-ch2-ch2-ch(ch3)-
och3
Ò
210-212°C
Äthanol-Metha-nol
15,4
16
Theophyllinyl-(7)-
ch2-ch2-ch(ch3)-
ch2-ch=ch2
■b
157-162°C
Aceton
10,2
17
Theophyllinyl-(7)-
-(ch2)3-
CHI-CH=CH2
z
145-147°C
Äthanol (Auskochen mit Aceton)
11,5
18
Theophyllinyl-(7)-
-ch2-ch2-ch(ch3)-
Cl
-b
248-250°C
wässriges Methanol
15,3
19
Theophyllinyl-(7)-
-(ch2)3-
Cl
-b
216-219°C
Methanol (Auskochen mit Äthanol)
18,6
20
Theophyllinyl-(7)-
-(ch2)4-
Cl
173-176°C
Äthanol (Auskochen mit Aceton)
12
21
Theophyllinyl-(7)-
-(ch2)3-
-^-NH-COCHs
226-228°C
Methanol (Auskochen mit Äceton)
22,9
22
Theophyllinyl-(7)-
-ch2-ch2-ch(ch3)-
-^^-NH-COCHs
248-250°C
Methanol (Auskochen mit Äthanol)
9,4
23
Theophyllinyl-(7)-
-(CH2)4-
-Ç^-NH-COCH3
168-170°C
Methanol (Auskochen mit Aceton)
28,7
24
Theophyllinyl-(7)-
-(CH2>3-
o-ch2-ch=ch2
-b
171-173°C
Äthanol-Methanol
21,3
25
Theophyllinyl-(7)-
-ch2-ch2-ch(ch3)-
0-CH2-CH=CH2
b
147-149°C
Äthanol (Auskochen mit Aceton)
27,2
In der Spalte Umkristallisationsmittel von Tabelle 1 a bedeutet eine Angabe in Klammer, dass nach dem Umkristallisieren nochmals mit dem in der Klammer angegebenen Lösungsmittel ausgekocht wurde.
7 631454
Tabelle lb
Beispiel Nr.
Ausgangsstoff der Formel II
Ausgangsstoff der Formel III
Reaktionszeit in Stunden/Reaktionstemperatur
Abweichung von der Herstellung gemäss Beispiel 2
3
50 g 7-(2-Aminoäthyl)-theophyllin
26,6 g l-Chlor-3-(l-naph-thyloxy)-propanol-(2)
8/140-150°C
Die abgekühlte Reaktionsschmelze wird in Äthanol gelöst und der überschüssige Ausgangsstoff II durch Ätherzusatz ausgefällt. Das Reaktionsprodukt erhält man aus dem Filtrat durch Zusatz alkoholischer HCl
4
75 g 7-(3-Amino-butyl)-theophyllin
34,5 g l-Chlor-3-(l-
naphtyloxy)-propa-
noI-(2)
6/140-150°C
Absaugen und Ansäuern des Filtrats enfällt. Das aus wässri-gem Äthanol umkristallisierte Reaktionsprodukt wird zusätzlich mit Aceton ausgekocht
5
69 g 7-(3-Amino-butyl)-theophyllin
25,7 g l-Chlor-3-phenoxy-propanol-(2)
8/130-140°C
keine
6
90,5 g 7-(2-Amino-äthyl)-theophyllin
38 g l-Chlor-3-phenoxy-propanol-(2)
6/14°C
keine
7
65,4 g 7-(2-Methyl-3-
aminopropyl)-theophyl-
lin
24,3 g l-Chlor-3-phenoxy-propanol-(2)
5/140°C
keine
8
50 g 7-(3-Amino-propyl)-theophyllin
21,1 g l-Chlor-3-o-
methylphenoxy-
propanol-(2)
8/140°C
keine
9
50 g 7-(3-Amino-propyl)-theophyllin
21,1 g l-Chlor-3-m-
methylphenoxy-
propanol-(2)
8/140°C
keine
10
50 g 7-(3-Amino-propyl)-theophyllin
21,1 g l-Chlor-3-p-
methylphenoxy-
propanol-(2)
8/130-140°C
keine
11
50 g 7-(3-Amino-butyl)-theophyllin
20 g l-Chlor-3-o-
methylphenoxy-
propanol-(2)
8/140°C
keine
12
50 g 7-(3-Amino-butyl)~ theophyllin
20 g l-Chlor-3-m-
methylphenoxy-
propanol-(2)
8/140°C
keine
13
50 g 7-(3-Amino-butyl)-theophyllin
20 g l-Chlor-3-p-
methylphenoxy-
propanol-(2)
8/140°C
keine
14
50g7-(3-Amino-propyl)-theophyllin
23,4 g l-Chlor-3-o-
methoxyphenoxy-
propanol-(2)
8/130°C
keine
15
44 g 7-(3-Amino-butyl)-theophyllin
19 g l-Chlor-3-o-metho-xyphenoxy-propanol-(2)
8/130°C
keine
16
50,2 g 7-(3-Aminobutyl)-theophyllin
22,7 g l-Chlor-3-o-allyl-phenoxy-propanol-(2)
7/140°C
Die Reaktionsschmelze wird so lang mit Äthanol unter Rückfluss erhitzt, bis eine Suspension erhalten wird. Dann wird analog Beispiel 2 verfahren. Bei der Aufarbeitung des Filtrats hingegen wird nach dem Ansäuern nicht eingeengt, son-
631454
8
Tabelle lb
Beispiel Nr.
Ausgangsstoff der Formel II
Ausgangsstoff der Formel III
Reaktionszeit in Stunden/Reaktionstemperatur
Abweichung von der Herstellung gemäss Beispiel 2
sondern absoluter Äther bis zur Trübung zugesetzt und das Reaktionsprodukt nach beendeter Kristallisation abgesaugt
17
47,5 g 7-(3-Aminopro-pyl)-theophyllin
22,7 g l-Chlor-3-o-allyl-phenoxy-propanol-(2)
7/140°C
wie Beispiel 16
18
50,2 g 7-(3-Amino-bu-tyl)-theophyllin
22,1 g l-Chlor-3-o-
chlorphenoxy-propa-
nol-(2)
2/130-140°C
Das Filtrat wird nach dem Ansäuern mit alkoholischer HCl 24 Stunden in den Kühlschrank gestellt, wobei das Reaktionsprodukt auskristallisiert
19
47,5 g 7-(3-Amino-pro-pyl)-theophyllin
22,1 g l-Chlor-3-o-
chlorphenoxy-propa-
nol-(2)
2/130-140°C
wie Beispiel 18
20
47,5 g7-(3-Amino-pro-pyl)-theophyllin
22,1 g l-Chlor-3-o-
chlorphenoxy-propa-
nol-(2)
2/130-140°C
wie Beispiel 18
21
47,5 g 7-(3-Amino-pro-pyl)-theophyllin
24,4 g 4-(3)-Chlor-2-hy-
droxy-propoxy)-acet-
anilid
2,5/110-120°C
Das Filtrat wird nach dem Ansäuern nicht eingeengt, sondern mit Äther bis zur Trübung versetzt und nach beendeter Kristallisation das Reaktionsprodukt abgesaugt. Das aus Methanol umkristallisierte Reaktionsprodukt wird nochmals mit Äthanol ausgekocht
22
50,2 g 7-(3-Amino-bu-tyl)-theophyllin
24,4 g 4-(3-Chor-2-hy-
droxy-propoxy)-acet-
anilid
2,5/110-120°C
wie Beispiel 21
23
50,2 g 7-(4-Amino-bu-tyl)-theophyllin
24,4 g 4-(3-Chlor-2-hy-
droxy-propoxy)-acet-
anilid
2,5/110-120°C
wie Beispiel 21
24
47,5 g 7-(3-Amino-pro-pyl)-theophyllin
24,2 g l-Chlor-3-o-ally-
loxyphen-oxy-propa-
nol-(2)
2,5/110-120°C
wie Beispiel 21
25
50,2 g 7-(3-Amino-bu-tyl)-theophyllin
24,2 g l-Chlor-3-o-ally-
loxyphenoxy-propa-
nol-(2)
2,5/110-120°C
wie Beispiel 21
Beispiel 26
7-[3-(3-Indolyl-(4)-oxy-2-hydroxy-propylamino)]-propyltheophyllin ch3-N
0
'KX.J
•n-(ch2)_-nh-ch2-ch-ch2-o oh
Ï
ch
4-(2,3-Epoxy-propoxy)-indol, welches wie unten angegeben stellt wurde und noch eine geringe Menge l-Chor-3-indolyl-aus 14,5 g 4-Hydroxy-indol und 10,6 g Epichlorhydrin herge- (4)-oxy-propanol-(2) enthält, wird 3 Stunden zusammen mit
9
631454
30 g 7-(3-Aminopropyl)-theophylIin bei 125°C gerührt. Das abgekühlte, aber noch warme Reaktionsprodukt wird mit 20 ml Wasser und 100 ml Chloroform versetzt. Man rührt noch einige Minuten, trennt die Chloroformphase im Scheidetrichter ab und schüttelt zweimal mit je 50 ml Wasser durch. s Die mit Natriumsulfat getrocknete Chloroformlösung wird im Vakuum zur Trockene abdestilliert, der Rückstand in 70 ml Äthanol gelöst und mit alkoholischer Salzsäure schwach sauer gestellt. Man erhält nach dem Absaugen und Trocknen im Vakuum-Trockenschrank 23 g Hydrochlorid, das zur Rei- w nigung aus 90%igem Äthanol umkristallisiert wird. Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 248-250°C.
Die Base wird aus der wässrigen Lösung des Hydrochlorids mit InNaOH ausgefällt und aus Äthanol umkristallisiert (F.: 138°C). «
Löst man ein Gemisch aus 2,0 g dieser Base und 1,0 g 8-Chlortheophyllin in heissem Äthanol und lässt über Nacht im Kühlschrank stehen, so erhält man 2,5 g kristallines
8-Chlortheophyllinsalz obiger Verbindung.
Schmelzpunkt: 203°C.
Herstellung des Ausgangsstoffes 4-(2,3-Epoxypropoxy)-indol: Zu einer Lösung von 4,5 g Natriumhydroxyd in 100 ml Wasser werden unter kräftigem Rühren und Einleiten von Stickstoff 14,5 g 4-Hydroxy-indol gegeben. Nach 15 Minuten setzt man 10,6 g Epichlorhydrin zu und rührt noch 20 Stunden bei 25°C. Anschliessend schüttelt man mit Methy-lenchorid aus, trocknet den Methylenchlorid-Extrakt mit Natriumsulfat und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab. Das zurückbleibende Öl wird direkt weiter umgesetzt.
In analoger Weise wie in dem vorstehenden Beispiel angegeben ist, werden die in der Tabelle 2a aufgeführten Verbindungen erhalten. Die entsprechenden Mengen der Ausgangskomponenten der Formeln II und III, die jeweiligen Reaktionszeiten und Reaktionstemperaturen sowie geringfügige Abweichungen sind in der Tabelle 2b angegeben.
Tabelle 2a
Beispiel Nr.
T-Alk-NH-CH2-CH(0H)-CH2-0-Ar
Schmelzpunkt der Base
Umkristallisationsmittel
Ausbeute (g)
T
Alk
Ar
27
Theophyllinyl-(7)-
-ch2-ch2-ch(ch3)-
Indonyl-(4)-oxy-rest
68-70°C (8-Chlor-theophylli-nat:215°C)
Isqpropanol
2,5
28
Theophyllinyl-(7)
-ch2-ch2-ch(ch3)-
2- Methyl-indolyl-(4)-oxy-rest
146°C
Isopropanol
3,4
29
Theophyllinyl-(7)
-(ch2>3-
2-Methyl-indolyl-(4)-oxy-rest
168-172°C
Isopropanol
3,7
29
Theophyllinyl-(7)
—(ch2>3—
2-Methyl-indolyl-(4)-oxy-rest
168-172°C
Isopropanol
3,7
30
Theophyllinyl-(7)
-CH2-CH2-
2-Methyl-indolyl-(4)-oxy-rest
114-116°C
Isopropanol
2,1
31
Theophyllinyl-(7)
-ch2-ch(oh)-ch2-
2-Methyl-indolyl-(4)-oxy-rest
175-178°C
Äthanol
1,8
32
Theophyllinyl-(7)
-(ch2>-
2,3-Dimethyl-indolyl-(4)-oxy-rest
HCl-Salz:
285-288°C
(Zersetzung)
HCl-Salz: 70% Äthanol dann 80% Methanol
3
33
Theophyllinyl-(7)
-CH2-CH2-CH(CH3)-
2,3-Dimethyl-indolyl-(4)-oxy-rest
HCl-Salz:
262-264°C
(Zersetzung)
HCl-Salz: 80% Isopropanol
2,7
Tabelle 2b
Beispiel Nr.
Ausgangsstoff der Formel II Ausgangsstoff der Formel III
Reaktionszeit in Stunden/Reaktionstemperatur sowie etwaige Abweichungen von Beispiel 26
27
15,2 g 7-(3-Amino-bu- 4-(2,3-Epoxy-propoxy)-indol, Rohprodukt tyl)-theophyl!in aus 8,3 g 4-Hydroxy-indol und 6,1 g Epichlorhydrin
3/125°C
28
15,7 g 7-(3-Amino-bu- 2-Methyl-4-(2,3-epoxy-propoxy)-indol, tyl)-theophyllin Rohprodukt aus 9,5 g 2-Methyl-4-hydroxy-
indol und 6,2 g Epichlorhydrin
3/125°C
631454 10
Tabelle 2b
Beispiel Nr.
Ausgangsstoff der Formel II
Ausgangsstoff der Formel III
Reaktionszeit in Stunden/Reaktionstemperatur sowie etwaige Abweichungen von Beispiel 26
29
19 g 7-(3-Amino-pro-pyl)-theophyllin
2-Methyl-4-(2,3-epoxy-propoxy)-indol, Rohprodukt aus 5,9 g 2-Methyl-4-hydroxy-indol und 3,85 g Epichlorhydrin
3/125°C
30
18 g 7-(2-Aminoäthyl)-theophyllin
2-Methyl-4-(2,3-epoxy-propoxy)-indol, Rohprodukt aus 5,9 g 2-Methyl-4-hydroxy-indol und 3,85 g Epichlorhydrin
3/125°C
31
19,5 g7-(2-Hydroxy-3-
amino-propyl)-theo-
phyllin
2-Methyl-4-(2,3-epoxy-propoxy)-indol, Rohprodukt aus 5,9 g 2-Methyl-4-hydroxy-indol und 3,85 g Epichlorhydrin
3/125°C
32
16,3 g 7-(3-(Aminopro-pyl)-theophyllin
2,3-Dimethyl-4-(2,3-epoxy-propoxy)-indol, Rohprodukt aus 5,7 g 2,3-Dimethyl-4-hydro-xy-indol und 3,3 g Epichlorhydrin
3/110-120°C (unter N2). Der Chloroformrückstand wird in 200 ml Äthanol gelöst.
33
17,3 g 7-(3-Amino-bu-tyl)-theophyllin
2,3-Dimethyl-4-(2,3-epoxy-propoxy)-in-dol, Rohprodukt aus 5,7 g 2,3-Dimethyl-4-hydroxy-indol und 3,3 g Epichlorhydrin
5/102°C in Gegenwart von 50 ml Dio-xan. Nach dem Erhitzen wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand in Chloroform aufgenommen und wie beschrieben weiterverarbeitet
Beispiel 34 30 telt die Chloroformphase zweimal mit Wasser, trocknet den
7-[3-(3-2'-Methyl-indolyl-(4)-oxy-2-hydroxy-propyl- Chloroformextrakt mit Natriumsulfat und destilliert das amino)-propyl]-theophyllin Lösungsmittel ab. Aus der alkoholischen Lösung des Rück-
Es handelt sich um dieselbe Verbindung, die nach Beispiel Standes wird das Hydrochlorid durch Ansäuern mit alkoholi-29 hergestellt wird. Jetzt enthält jedoch die Aminogruppe der scher Salzsäure ausgefällt. Das aus Äthanol umkristallisierte Ausgangskomponente II eine hydrogenolytisch abspaltbare 35 Salz wird in alkoholischer Lösung bei 60° und 6 atm unter Schutzgruppe. Zusatz von 0,5 g eines 5%igen Palladium-Kohle-Kaktalysa-
24,8 g 7-(Benzylamino-propyl)-theophyllin werden mit aus tors hydriert. Die filtrierte Reaktionslösung wird im Vakuum 5,9 g 2-Methyl-4-hydroxy-indol gewonnenem rohen eingedampft, der Rückstand in Wasser aufgenommen und
2-Methyl-4-(2,3-epoxypropoxy)-indoI drei Stunden lang die in Beispiel 29 beschriebene Base mit InNaOH ausgefällt,
unter Rühren auf 130°C erhitzt. Man rührt nach Zusatz von 40
Chloroform und Wasser weiter, trennt die Schichten, schüt- Ausbeute: 1,8 g; Schmelzpunkt 168-170°C.
B

Claims (5)

631 454
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
T-Aik-NH-CH-'-0H(OH)-C'H?-O-Ar worin T der Theophyllinyl-(7)- oderTheobrominyl-(l)-rest, Alk eine gerade oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, die auch durch eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, und Ar einen unsubstituierten oder durch Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenyl-gruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkinylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxygruppen, Acyloxy-gruppen mit 1 bis 6 C-Atomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenoxygruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Phenylreste, Halogenatome, Aminogruppen, Acylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aminocarbo-nylgruppen, Ureidogruppen, Acylaminogruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder durch Cycloalkenylgruppen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen substituierten aromatischen mono- oder kondensiert bicyclischen, carbocyclischen oder heterocycli-schen Rest bedeutet, wobei der heterocyclische Rest jeweils aus Einzelringen mit 5 bis 6 Gliedern besteht und 1 bis 4 Heteroatome enthalten kann, und deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
T-Alk-Z II
mit einer Verbindung der Formel
X-CH2-CH(0H)-CH2-0-Ar III
umsetzt, wobei in den Formeln II und III T, Alk und Ar die angegebenen Bedeutungen haben und Z und X jeweils verschieden sind und entweder eine Aminogruppe bzw. geschützte Aminogruppe oder eine durch eine starke organische oder anorganische Säure veresterte Hydroxygruppe, die in unveresterter Form zusammen mit einer benachbarten zweiten Hydroxygruppe auch einen Äthylenoxydring bilden kann, bedeuten und gegebenenfalls in den erhaltenen Verbindungen eine vorhandene Schutzgruppe abspaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen Verbindungen in die Salze überführt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsverbindungen Schutzgruppen enthalten und diese gegebenenfalls nach der Reaktion abgespalten werden.
4. Verfahren gemäss Patentanspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ia
T-Alk-NH-CH2-CH(0H)-CH2-0-Ar Ia worin
T = der Theophyllinylrest-(7)-rest,
Alk = die Propylengruppe oder eine verzweigte Alkylengruppe mit 3,4 oder
5 C-Atomen ist und Ar = ein a-Naphthylrest, ein Phenylrest, ein o-Allyloxyphe-nylrest, ein p-Allyloxyphenylrest, ein Indolyl-(4)-rest, ein 2-Methyl-indoIyl-(4)-rest oder ein 2,3-Dimethyl-indolyl-(4)-rest darstellt und deren Salze.
Es ist bekannt, dass beispielsweise Verbindungen der unten stehenden Formel
T-Alk-NH-CH-CH-Ar
I I
Ri OH
worin T ein Theophyllinyl-(7)-rest, Ri Wasserstoff oder eine Methylgruppe und Ar ein gegebenenfalls durch Hydroxygruppen, Methylgruppen oder Hydroxymethylgruppen substituierter Phenylrest ist und Alk eine gerade oder verzweigte niedere Alkylengruppe oder falls Ar ein o-Dihydroxyphenyl-rest ist auch die Gruppe -CH2-CH(OH)-CH2- bedeuten kann, eine broncholytische Wirkung besitzen (siehe Deutsche Patentschrift 1 545 725, Deutsche Patentschrift 1 545 749 sowie die Deutschen Offenlegungsschriften 2 136 643, 2 243 735 und 2 253 075).
CH471777A 1976-04-15 1977-04-15 Verfahren zur herstellung von basisch substituierten xanthinderivaten. CH631454A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB15547/76A GB1527543A (en) 1976-04-15 1976-04-15 Basically substituted xanthine derivatives

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH631454A5 true CH631454A5 (de) 1982-08-13

Family

ID=10061083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH471777A CH631454A5 (de) 1976-04-15 1977-04-15 Verfahren zur herstellung von basisch substituierten xanthinderivaten.

Country Status (28)

Country Link
US (1) US4144340A (de)
JP (1) JPS52128396A (de)
AR (1) AR217426A1 (de)
AT (1) AT350070B (de)
AU (1) AU511983B2 (de)
BE (1) BE853571A (de)
CA (1) CA1078379A (de)
CH (1) CH631454A5 (de)
CS (1) CS196357B2 (de)
DE (1) DE2716210A1 (de)
DK (1) DK141051B (de)
ES (2) ES457784A1 (de)
FI (1) FI61900C (de)
FR (1) FR2361395A1 (de)
GB (1) GB1527543A (de)
GR (1) GR63643B (de)
IN (1) IN145872B (de)
IT (1) IT1143568B (de)
MX (1) MX5064E (de)
NL (1) NL7704087A (de)
NO (1) NO148291C (de)
NZ (1) NZ183859A (de)
PL (1) PL106083B1 (de)
PT (1) PT66442B (de)
RO (1) RO72835A (de)
SE (1) SE431335B (de)
SU (1) SU668604A3 (de)
ZA (1) ZA772294B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2935062A1 (de) * 1978-09-06 1980-03-20 Degussa Substituierte aminoalkylguanidine, deren herstellung und arzneimittel
EP0022321A1 (de) * 1979-07-10 1981-01-14 Beecham Group Plc Benzol-Derivate, ihre Herstellung und Verwendung in pharmazeutischen Zusammensetzungen
DE2929596A1 (de) * 1979-07-21 1981-02-05 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung von oxoalkyl-xanthinen
CH655658B (de) * 1980-09-18 1986-05-15
US4364922A (en) * 1980-10-14 1982-12-21 University Of Virginia Alumni Patents Foundation Adenosine antagonists in the treatment and diagnosis of A-V node conduction disturbances
US4406903A (en) * 1981-01-21 1983-09-27 John Wyeth And Brother Limited Xanthine derivatives useful as antidepressives
US5817662A (en) * 1992-11-09 1998-10-06 Cell Therapeutics, Inc. Substituted amino alkyl compounds
US6103730A (en) * 1994-03-24 2000-08-15 Cell Therapeutics, Inc. Amine substituted compounds
US5801182A (en) * 1994-03-24 1998-09-01 Cell Therapeutics, Inc. Amine substituted compounds
US5807861A (en) * 1994-03-24 1998-09-15 Cell Therapeutics, Inc. Amine substituted xanthinyl compounds

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT308139B (de) * 1970-07-27 1973-06-25 Degussa Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Alkyltheophyllinen, ihren Isomeren und Säureadditionssalzen
AT311995B (de) * 1971-09-06 1973-12-10 Degussa Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Alkyltheophyllinen
AT313916B (de) * 1971-10-28 1974-03-11 Degussa Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Theophyllinen und deren Säureadditionssalzen
DE2308826C3 (de) * 1973-02-22 1980-03-27 Ludwig Merckle Kg Chem. Pharm. Fabrik, 7902 Blaubeuren Phenoxyalkancarbonsäureester von Oxyalkyltheophyllinen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel

Also Published As

Publication number Publication date
AU511983B2 (en) 1980-09-18
DK141051B (da) 1979-12-31
GR63643B (en) 1979-11-28
AR217426A1 (es) 1980-03-31
NO771301L (no) 1977-10-18
RO72835B (ro) 1983-07-30
FI61900B (fi) 1982-06-30
NO148291C (no) 1983-09-14
DK166677A (de) 1977-10-16
MX5064E (es) 1983-03-09
ES457783A1 (es) 1978-03-01
IT1143568B (it) 1986-10-22
DE2716210A1 (de) 1977-11-03
NL7704087A (nl) 1977-10-18
CS196357B2 (en) 1980-03-31
RO72835A (ro) 1983-08-03
NO148291B (no) 1983-06-06
BE853571A (nl) 1977-10-14
SE431335B (sv) 1984-01-30
JPS52128396A (en) 1977-10-27
ZA772294B (en) 1978-03-29
ATA262677A (de) 1978-10-15
ES457784A1 (es) 1978-03-01
PT66442A (pt) 1977-05-01
SE7704319L (sv) 1977-11-28
FI61900C (fi) 1982-10-11
SU668604A3 (ru) 1979-06-15
GB1527543A (en) 1978-10-04
DK141051C (de) 1980-06-16
FI771187A (de) 1977-10-16
PT66442B (pt) 1978-09-22
US4144340A (en) 1979-03-13
FR2361395B1 (de) 1981-02-13
FR2361395A1 (fr) 1978-03-10
PL106083B1 (pl) 1979-11-30
CA1078379A (en) 1980-05-27
NZ183859A (en) 1979-03-28
IN145872B (de) 1979-01-06
AU2425677A (en) 1978-10-19
AT350070B (de) 1979-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0047923B1 (de) Isochinolinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
CH631454A5 (de) Verfahren zur herstellung von basisch substituierten xanthinderivaten.
EP0000220A1 (de) Dihydrouracile, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
EP0414076B1 (de) Cyclisch substituierte (Chinolin-2-yl-methoxy)phenyl-essigsäure-Derivate
EP0185909B1 (de) 5-Alkyl-1-phenyl-2-piperazinoalkylpyrazolin-3-on-Verbindungen sowie Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
EP0116360A1 (de) 1-Phenyl-2-aminocarbonylindol-Verbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2523103A1 (de) Neue propargyl-2-phenylamino-imidazoline-(2), deren saeureadditionssalze, diese enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben
EP0072960B1 (de) 1,5-Diphenylpyrazolin-3-on-Verbindungen sowie Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE3532279A1 (de) 1,4-benzoxathiin-derivate
DE2427272C3 (de) 1-(2-(β-Naphthyloxy)-äthyl)-3-methyl -pyrazolon-(5), Verfahren sowie Verwendung als Antithrombotikum
EP0304624A2 (de) Benzimidazol-2-yl-pyridiniumverbindungen
EP0301245B1 (de) 3-Sulfonyl-3,7-diazabicyclo-(3,3,1)nonan-Verbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2509797C2 (de) Phthalimidine, deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE3413875A1 (de) Benzothiazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltendes arzneimittel
DE2935062A1 (de) Substituierte aminoalkylguanidine, deren herstellung und arzneimittel
EP0175293A1 (de) Bicyclische Lactame, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung sowie diese Verbindungen enthaltende Zubereitungen
CH535767A (de) Verfahren zur Herstellung neuer N-Phenäthylpiperidinderivate
EP0003298A2 (de) 4-Hydroxy-2-benzimidazolin-thion-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
EP0289881A2 (de) Neue 2-Aminoalkyl-4-bennzyl-1-(2H)-phthalazinon-Derivate
AT212827B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 3-Aralkyl-2-tert. aminoalkyl-indene, ihrer Säureadditionssalze, quaternären Ammoniumverbindungen und N-Oxyde
DE1166782B (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten aromatischen Dicarbonsaeureimiden und deren Salzen
CH421121A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Verbindungen
DE3701737A1 (de) 1h-pyrido-(2,3-b)(1,4)-thiazine zur therapeutischen behandlung
DE2626890A1 (de) Neue derivate des indols, verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende arzneimittel
DE2754466A1 (de) Neue basisch substituierte theophyllinderivate

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased