CH630866A5 - Apparatus for guiding cans or tubes to and from a processing station - Google Patents

Apparatus for guiding cans or tubes to and from a processing station Download PDF

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CH630866A5
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spindle
bore
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tube
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CH629378A
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Kurt G Hinterkopf
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Kurt G Hinterkopf
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/14Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zu-und Abführen von einseitig geschlossenen oder einseitig mit nur einer kleinen Öffnung versehenen Dosen oder Tuben zu bzw. von einer Bearbeitungsstation, beispielsweise einem Lack- oder Druckwerk.
Bisher wurden die Dosen oder Tuben mittels einer endlosen Kette, die mit Stiften versehen ist, der Bearbeitungsstation, beispielsweise zum Lackieren oder Bedrucken zugeführt. Da die endlose Kette stetig läuft, müssen die Dosen oder Tuben von der Kette abgenommen, dem Lack- oder Druckwerk eine bestimmte Zeit zugeführt und wieder zur Kette zurückgebracht werden. Hierbei ergeben sich evtl. Schwierigkeiten und Probleme.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es in einfacher Weise möglich ist, die Dosen oder Tuben kontinuierlich oder schrittweise der Bearbeitungsstation zuzuführen, ohne ihren Durchlauf zu stören, wobei gleichzeitig ein fortlaufendes, gleichmässiges Lackieren und/oder Bedrucken gewährleistet ist.
Zur Lösung der obigen Aufgabe ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Vorrichtung ein revolverkopfartiges Drehteil aufweist, das mehrere Aufsteckspindeln trägt, und dass eine zumindest im Bereich der Bearbeitungsstation wirkende Gegenhaltung zum axialen Fixieren einer Dose oder Tube an der betreffenden Aufsteckspindel vorgesehen ist, die durch eine die Dose oder Tube an der Spindel haltende Vakuumeinrichtung gebildet ist.
Das revolverkopfartige Drehteil ermöglicht ein stetiges Zuführen der Tuben oder Dosen zur Bearbeitungsstation und ein Vorbeiführen an dieser, ohne den allgemeinen Fluss zu stören. Durch die Gegenhaltung wird erreicht, dass aufgrund der axialen, unverrückbaren Fixierung ein gleichmässiges Lackieren und/oder ein verwischungsfreies Bedrucken der Oberfläche der Dosen oder Tuben möglich ist. Dabei ist es zweckmässig, am Drehteil eine Vielzahl von Aufsteckspindeln vorzusehen, um die erfindungsgemässe Vorrichtung an die
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Kapazität der anderen Stationen zur Herstellung von derartigen Hohlkörpern anzupassen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht einer Vorrichtung zum Zu- und Abführen von Hohlkörpern zu bzw. von einer Bearbeitungsstation gemäss einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.
Die in der Zeichnung als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellte erfindungsgemässe Vorrichtung 11 dient zum Zu- und Abführen von insbesondere einseitig geschlossenen oder einseitig mit nur einer kleinen Öffnung versehenen Dosen oder Tuben d.h. zylindrischer, konischer oder in sonstiger Weise geformter Hohlkörper 15 zu bzw. von einer Bearbeitungsstation 12, die beispielsweise eine Maschine zum Lackieren und/oder Bedrucken od. dgl. Bearbeiten der Membran-Hohlkörper sein kann. Die Vorrichtung 11 nimmt die Hohlkörper 15 beispielsweise von einer endlos umlaufenden, beispielsweise andere Bearbeitungsstationen durchlaufenden und die Hohlkörper 15 an Stiften tragenden Kette ab und führt sie an der Bearbeitungsstation 12 kontinuierlich oder schrittweise vorbei. Während dieses Vorbeilaufs werden die Hohlkörper lackiert, bedruckt od. dgl. bearbeitet und dann von der Vorrichtung 11 wieder der endlosen Kette übergeben.
Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung 11 im wesentlichen aus einem in Um-fangsrichtung feststehenden Einspeisering 13 und einem revol-verkopfartigen Drehteil 14, das um den Ring 13 kontinuierlich oder schrittweise in Richtung des Pfeiles A drehbar ist. Das Drehteil 14 besitzt eine Hülse 16, die über einen Flansch mit dem Flansch eines konischen Ringes 17 drehfest verbunden ist. Die Hülse 16 und der konische Ring 17 sind auf einer Achse 18 drehbar gelagert, auf der der unverdrehbare Ring 13 axial nachgiebig gehalten ist. Die drehbare Lagerung von Hülse 16 und konischem Ring 17 erfolgt über nur teilweise dargestellte, geeignete Wälzlager 19 und über konische Gleitflächen 21, 22 am feststehenden Ring 13 und am konischen drehbaren Ring 17. Diese Gleitflächen 21,22 sind derart ausgebildet, dass sie einerseits ein Gleitlager für die rotierende Relativbewegung der beiden Ringe 13 und 17 bilden und andererseits eine druckdichte Dichtfläche schaffen. Beim Ausführungsbeispiel ist die eine Gleitfläche aus Guss und die andere aus Messing.
Der drehfeste, jedoch axial nachgiebige Ring 13, der konzentrisch innerhalb des konischen Ringes 17 angeordnet ist, ist mittels mindestens einer in eine Flanschhülse 23 eingeschraubten Schraube 24 und einer sich am Schraubenkopf und an der Stufe einer Stufenbohrung 26 im Einspeisering 13 sich abstützenden Druckfeder 27 axial nachgiebig gehalten. Dadurch ist stets eine dichte Verbindung zwischen den Gleitflächen 22, 21 gewährleistet, da die Gleitfläche 22 des Einspeiseringes 13 aktiv an der axial unverschiebbar gehaltenen Gleitfläche 21 des konischen Rings 17 angedrückt wird. Die Flanschhülse 23 ist über mindestens eine radiale Madenschraube 28 mit der Achse 18 drehfest verbunden. Es versteht sich, dass über den Umfang des feststehenden Ringes 13 mehrere derartige Schrauben 24 und Druckfedern 27 in konstantem Abstand vorgesehen und darüber hinaus Führungsstifte 29 zwischen der Flanschhülse 23 und dem Ring 13 angeordnet sein können.
Zwischen der Hülse 16 und dem konischen Ring 17 des Drehteils 14, die durch axial gerichtete Schrauben 31 miteinander verbunden sind, sind mehrere über den Umfang verteilt angeordnete, radial abstehende Arme 32 beim Ausführungsbeispiel 7 eingeklemmt, die an ihrem freien Ende als Aufnahmen 37 für Lagerhülsen 33 ausgebildet sind, die achsparallele Spindeln 34 mittels Kugellager 36 drehbar tragen. Auf die Spindel 34 können die zu bearbeitenden Hohlkörper 15 im wesentlichen satt aufgesteckt werden. Je nach Durchmesser der zu bearbeitenden Hohlkörper können die Spindeln mit ihren Lagerhülsen 33 ausgewechselt werden. Die lösbare Befestigung der Spindelarme 32 am Drehteil 14 ermöglicht es, auch mehr oder weniger solcher Arme und Spindeln am Revolverdrehteil 14 vorzusehen. Dies gilt auch, wie noch zu zeigen sein wird, für die Wahl der Anschlussmöglichkeiten, so dass die erfindungsgemässe Vorrichtung 11 baukastenartig zusammengesetzt werden kann, wobei der zur Einspei-sung dienende feste Ring 13 entweder alle Operationen oder nur einen gewünschten Teil der möglichen Operationen zulassen kann.
Alle Spindeln 34 sind mit einer vom freien Ende ausgehenden axialen Bohrung 41 versehen, die bis in den Bereich der Lagerhülse 33 geht. Im Bereich ihres Endes ist die axiale Bohrung 41 mit mindestens einer radialen Querbohrung 42 verbunden, die in einen Ringraum 43 zwischen Spindel 34 und Lagerhülse 33 mündet. Die Lagerhülse 33, die Aufnahme 37 und der Arm 32 wiederum sind mit einer vom Ringraum 43 ausgehenden, radial gerichteten Verbindungsbohrung 44 versehen, die über einen achsparallelen An-schluss am Arm 32 nach aussen tritt und dort mit einem Anschlussnippel 46 versehen ist. Der konische Ring 17 des Drehteils 14 ist umfangsseitig mit mehreren radial gerichteten Durchgangsbohrungen 47 versehen, die von der Gleitfläche 21 ausgehen und aussenumfangsseitig münden und dort mit einem Anschlussnippel 48 versehen sind. Die Zahl der Durchgangsbohrungen 47 entspricht beim Ausführungsbeispiel der Zahl der Arme 32 bzw. der Spindeln 34. Je nach der Anzahl der durchzuführenden Operationen sind die Verbindungsbohrungen 44 in den Spindelarmen 32 und die radialen Durchgangsbohrungen 47 im konischen Ring 17 entweder verschlossen oder miteinander durch eine L-förmige Aussenleitung 49 druckdicht verbunden.
Der feststehende zentrale Einspeisering 13 besitzt über den Umfang verteilt mehrere von der Stirn 51 ausgehende und mit Anschlussnippeln 52 versehene Sacklochbohrungen 53, die in radial gerichtete Bohrungen 54 münden, welche den radialen Durchgangsbohrungen 47 am konischen Ring 17 gegenüberliegend in der Gleitfläche 22 münden. Die Zahl dieser aus den Bohrungen 53 und 54 bestehenden Anschlusskanäle 57 ist beim Ausführungsbeispiel nicht gleich der Anzahl der Spindeln bzw. der zu diesen führenden Zuführungskanälen 56, die aus den verschiedenen Bohrungen, Ringräume, Leitungen und dgl. 41-44, 47, 49 gebildet sind, sondern weniger, da beim Ausführungsbeispiel in verschiedenen Fällen zwei Spindeln 34 an einem Anschlusskanal 57 angeschlossen werden können. Die Zuordnung von einem oder mehreren Zuführungskanälen 56 der einzelnen Spindeln 34 zu einem eine feste winkelmässige Zuordnung besitzenden Anschluss-kanl ist derart, dass in jeder Winkelstellung, in der eine Spindel 34 der Bearbeitungsstation gegenüberliegt, an jeder oder zumindest an den meisten der Spindeln 34 eine bestimmte Wirkung auf den betreffenden Hohlkörper 15 ausgeübt wird. Im folgenden sei anhand der Fig. 1 die Funktion der erfin-dungsgemässen Vorrichtung 11 beschrieben:
In der Stellung der Fig. 1 ist die Spindel 34/1 über den als Saugleitung wirkenden Zuführungskanal 56/1 mit dem Anschlusskanal 57/1 verbunden, der in nicht dargestellter Weise an einer Vakuumpumpe angeschlossen ist. Dadurch wird bewirkt, dass der Hohlkörper 15 an der Spindel 34/1 in axialer Richtung fixiert wird, da er von dem Vakuum angesaugt und an die freie Stirnfläche 35 der Spindel 34/1 ange5
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drückt wird. Durch diese Gegenhaltung bzw. axiale Fixierung wird erreicht, dass ein gleichmässiges Bearbeiten des Hohlkörpers 15 möglich ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass dieser sich während der Bearbeitung verschiebt, verdreht oder sonstwie von der Spindel löst.
Der Zuführungskanal 56/2 der in Drehrichtung A folgenden Spindel 34/2 ist blind verschlossen, so dass in dieser Drehstellung keine Wirkung auf den Hohlkörper 15 ausgeübt wird. In der darauffolgenden dritten und vierten Drehposition befinden sich die Spindeln 34/3 und 34/4 und tragen jeweils einen Hohlkörper 15; ihre als Druckkanal ausgebildeten Zuführungskanäle 56/3 und 56/4 sind mit dem Anschlusskanal 57/3 verbunden, der in nicht dargestellter Weise zu einer Druckluftleitung bzw. einem Druckluftkompressor führt. In Umfangsrichtung gesehen ist der Anschlusskanal 57/3 zwischen den beiden Druckkanälen 56/3 und 56/4 angeordnet und mit diesen über eine aussenumfangsseitig am Einspeisering 13 vorgesehene Nut 58 verbunden, die zum Aussenumfang hin offen ist und sich über einen solchen Winkelbereich erstreckt, dass sie in der dargestellten Stellung mit beiden Zuführungs-Druckkanälen 56/3 und 56/4 in Verbindung steht. An dieser Stelle werden die Hohlkörper 15 von ihren betreffenden Spindeln mittels der Druckluft abgebrochen bzw. losgelöst, so dass sie beispielsweise in der vierten Position von der endlosen Kette ohne Schwierigkeiten wieder übernommen werden können. Das Losbrechen soll deshalb erfolgen, weil die Hohlkörper 15 gegebenenfalls an den Spindeln 34 noch unter der Wirkung des Vakuums kleben, so dass es mit mechanischen Mitteln wie beispielsweise Zangen oder Greifern schwierig wäre, die Hohlkörper von den Spindeln abzunehmen, ohne die Hohlkörper oder deren frisch bearbeitete Oberfläche zu beschädigen. Es ist aber auch möglich, die Wirkung der Druckluft auf die Hohlkörper derart zu gestalten, dass die Hohlkörper in der dritten Position lediglich losgebrochen werden und in der vierten Position vollkommen abgeblasen werden.
In der fünften Position, die eigentlich den Beginn des Zuführens eines Hohlkörpers 15 zum Bearbeitungswerk 12 darstellt, dient die Spindel 34/5 zum Übernehmen eines Hohlkörpers 15 von der Kette. Dazu ist ihr Zuführungskanal 56/5 mit einem Anschlusskanal 57/5 im Einspeisering 13 verbunden, der mit der Aussenluft in Verbindung steht, also als Entlüftungskanal dient. Der Hohlkörper 15 wird in geeigneter Weise, beispielsweise mit Greifern, auf die Spindel 34/5 aufgeschoben, wobei aufgrund des Entlüftungskanals 57/5 gewährleistet ist, dass dieses Aufschieben leicht erfolgt, da währenddessen die Luft zwischen der Stirn 35 der Spindel 34 und dem Boden 20 des Hohlkörpers 15 entweichen kann. Gleiches gilt für die Spindel 34/6 in der sechsten Position, deren Zuführungskanal 56/6 ebenfalls mit dem Entlüftungskanal 57/5 verbunden ist, wobei ebenfalls eine Nut 59 vorgesehen ist, die sich über einen solchen Winkelbereich am Aussenumfang des Einspeiseringes 13 erstreckt, dass in sie die beiden Zuführungskanäle 56/5 und 56/6 gleichzeitig münden können.
Die Spindel 34/7 ist in der siebten Position mittels ihres Zuführungskanals 56/7 mit einem als Druckkanal ausgebildeten Anschlusskanal 57/7 verbunden, der wie der Druckkanal 57/3 mit einer Druckluftleitung oder einem Kompressor in Verbindung steht. Zwischen der sechsten und der siebten
Position ist ein Abtastorgan 61 vorgesehen, das feststellen soll, ob der zu bearbeitende Hohlkörper 15 beim Aufschieben auf die Spindel oder bereits in vorhergehenden Stationen oder sonstwo beschädigt worden ist. Ist dies nicht der Fall, so gelangt der betreffende Hohlkörper 15 ohne weiteres zur Bearbeitungsstation 12. Ist dies jedoch der Fall, so betätigt das Abtastorgan 61 ein nicht dargestelltes Absperrventil, das in der zum Druckkanal 57/7 führenden Druckluftleitung angeordnet ist, d.h., das Absperrventil wird geöffnet, so dass Druckluft durch den Zuführungskanal 56/7 auf den Hohlkörper gelangen kann, wodurch dieser ohne weiteres von der Spindel 34/7 abgeblasen wird. Der Hohlkörper 15 wird dabei vollständig abgeblasen und kann in einen Auffangkorb gelangen und zum Ausschuss transportiert werden. Das Ab-tastorgan 61 kann in einer geeigneten, nicht weiter dargestellten Weise ausgebildet sein. Durch diese Massnahme ist es möglich, dass das Drehteil 14 ohne Stopp weiterlaufen kann.
In der beschriebenen Weise ist also ein kontinuierliches Zu- und Abführen von Hohlkörpern 15 zu einer Bearbeitungsstation 12 möglich, wobei auch die Aufnahme und Übergabe von einer vorhergehenden bzw. zu einer weiterführenden Vorrichtung, beispielsweise einer endlosen Transportkette ohne Unterbrechung möglich ist. Das axiale Fixieren, Losbrechen und Abblasen der Hohlkörper relativ zu den Spindeln mittels pneumatischer Mittel bedeutet eine sehr einfache, kostensparende Konstruktion und einen sehr zuverlässigen und einfachen Betrieb. Es versteht sich, dass beim Rotieren des Revolverdrehteils 14 jede Spindel 34/1-7 mit jedem Anschlusskanal 57/1-7 nacheinander in Verbindung kommt.
Beim in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind ferner mehrere über den Umfang des Einspeiseringes 13 angeordnete Entlüftungskanäle vorgesehen, die als achsparallele Nuten 62 ausgebildet sind, die vom Aussenumfang ausgehen und in die Atmosphäre beispielsweise im Bereich der vorderen freien Stirn münden. Diese Entlüftungskanäle 62 sind jeweils zwischen solchen Anschlusskanälen 57 vorgesehen, von denen die einen mit der Vakuumleitung oder der Entlüftungsöffnung und die anderen mit der Druckleitung in Verbindung stehen. Dadurch wird erreicht, dass evtl. zwischen den Gleitflächen 21 und 22 der beiden Ringe 13 und 17 hindurchgehende Kriechdrücke nicht zu den benachbarten Anschlusskanälen gelangen können, sondern über die Entlüftungskanäle 62 abgeleitet werden. Insbesondere ist es also nicht möglich, dass an den Anschlusskanälen 57/3 und 57/7 anstehende Druckluft zum Vakuumanschlusskanal 57/1 gelangen kann. Darüber hinaus wird auch die Wirkung des Gleitlagers 21, 22 nicht gestört.
Es versteht sich, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung 11 auch mehr oder weniger solcher Anschluss- und Zuführungskanäle bzw. Spindeln aufweisen kann. Es ist aber auch möglich, einige der Zuführungskanäle 56 zu verschliessen, so dass sie nicht in Aktion treten können. Je nach der Art der zu bearbeitenden Hohlkörper kann dies im einen oder anderen Fall vorteilhaft sein. Wesentlich bei der erfindungsge-mässen Vorrichtung ist die Gegenhaltung bzw. axiale Fixierung der Hohlkörper während der Bearbeitung, die bei Hohlkörpern, die beidseitig offen sind, mittels mechanischer Gestänge vorzunehmen ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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1. Vorrichtung zum Zu- und Abführen von einseitig geschlossenen oder einseitig mit nur einer kleinen Öffnung versehenen Dosen oder Tuben zu bzw. von einer Bearbeitungsstation, beispielsweise einem Lack- oder Druckwerk, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein revolverkopfartiges Drehteil (14) aufweist, das mehrere Aufsteckspindeln (34) trägt, und dass eine zumindest im Bereich der Bearbeitungsstation (12) wirkende Gegenhaltung zum axialen Fixieren einer Dose oder Tube (15) an der betreffenden Aufsteckspindel (34) vorgesehen ist, die durch eine die Dose oder Tube (15) an der Spindel (34) haltende Vakuumeinrichtung gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer bestimmten Umfangsstelle eines das Drehteil (14) zentrisch durchdringenden drehfesten Einspeiseteils (13) eine Anschlussbohrung für eine Vakuumpumpe vorgesehen ist, mit der ein zu einer beispielsweise ersten Spindel (34/1) führender Saugkanal (56/1) im Drehteil (14) dann in Verbindung bringbar ist, wenn die erste Spindel (34/1) im Bereich der Bearbeitungsstation (12) ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer bestimmten Umfangsstelle des Einspeiseteils (13) eine Anschlussbohrung für eine Druckluftleitung vorgesehen ist, mit der ein mindestens zu einer beispielsweise dritten Spindel (34/3) führender Druckkanal (56/3) zum Losbrechen bzw. Abziehen der Dose oder Tube (15) von der Spindel (34/3) in Verbindung gebracht werden kann, und dass an einer bestimmten Umfangsstelle des Einspeiseteils (13) eine Entlüftungsbohrung vorgesehen ist, mit der ein mindestens zu einer fünften Spindel (34/5) führender Entlüftungskanal (56/5) während des Aufschiebens einer Dose oder Tube (15) auf die Spindel (34/5) in Verbindung bringbar ist, wobei vorzugsweise zwei benachbarte Spindeln (34/3,34/4, 34/5, 34/6) mit je einem Druck- bzw. Entlüftungskanal (57/3,57/5) verbunden sind und jeweil die beiden Kanäle bei einem entsprechenden Drehwinkel des Drehteils (14) mit der Druckanschluss- bzw. Entlüftungsbohrung (57/3, 57/5) in Verbindung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Drehteil (14) über einen Winkelbereich eine axiale Umfangsnut (58,59) eingearbeitet ist, die die Anschlussbohrung mit einem oder beiden Kanälen verbindet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (61) zum Abtasten und Entfernen von beschädigten Dosen oder Tuben vorgesehen ist, die aus einem Abtastorgan (61) für eine Dose oder Tube (15) besteht, über das ein in einem zur Spindel (34/7) führenden Druckluftkanal angeordnetes Ventil steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer bestimmten Umfangsstelle des Einspeiseteils (13) eine Druckluftanschlussbohrung vorgesehen ist, mit der ein mindestens zu einer beispielsweise siebten Spindel (34/7) führender Druckkanal zum Abblasen der Dose oder Tube von der Spindel in Verbindung bringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Druckanschlussbohrung und der Vakuumbohrung und/oder den Entlüftungsbohrungen eine feststehende Entlüftungsöffnung (62) vorgesehen ist, die vorzugsweise durch eine axiale Nut (62) am als Dichtfläche ausgebildeten Aussenumfang des Einspeiseteils (13) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung zwischen dem Einspeise- und dem Drehteil (13, 14) durch eingeschliffene konische Abdichtflächen (21,22) gebildet sind, wobei zweckmässigerweise die eine Abdichtfläche (21, 22) aus Guss und die andere aus Messing ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspeiseteil (13) axial bewegbar ist und durch mindestens eine axial wirkende Feder (27) gegen das Drehteil (14) gedrängt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (34) mit einer zum vorderen Aufsteckende (35) hindurchgehenden axialen Bohrung (41) versehen sind, die über mindestens eine Querbohrung (42) in den Kanal am Drehteil (14) mündet und dass die Anschlussbohrungen im Einspeiseteil (13) von der axialen Stirn (51) ausgehen und an der radialen Dichtungsfläche (21, 22) in das Drehteil (14) münden und die Kanäle im Drehteil (14) aus einer radialen Durchgangsbohrung (47) und einer daran anschliessbaren Aussenleitung (49) gebildet sind, die zum Tragarm (32) für die Spindel (34) führt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspeiseteil ein zentraler Ring (13) ist, der mit mehreren über den Umfang angeordneten Anschlussbohrungen (53, 54) versehen ist, und dass das Drehteil (14) eine den Ring (13) druckdicht übergreifende Hülse (17) besitzt, die über den Umfang verteilt mit durchgehenden Anschlussbohrungen (47) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Kombination mindestens drei Anschlussbohrungen, nämlich für Druckluft, für Vakuum und zur Entlüftung besitzt, die an den betreffenden Drehwinkelbereichen mit jeweils mindestens einer Spindel (34) verbindbar sind.
CH629378A 1977-06-28 1978-06-09 Apparatus for guiding cans or tubes to and from a processing station CH630866A5 (en)

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