CH628797A5 - Packung zum direkten abgeben von chirurgischem naehmaterial. - Google Patents

Packung zum direkten abgeben von chirurgischem naehmaterial. Download PDF

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CH628797A5
CH628797A5 CH524578A CH524578A CH628797A5 CH 628797 A5 CH628797 A5 CH 628797A5 CH 524578 A CH524578 A CH 524578A CH 524578 A CH524578 A CH 524578A CH 628797 A5 CH628797 A5 CH 628797A5
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Frank James Marocco
Lelia Anne Bolanowski
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American Cyanamid Co
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    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06114Packages or dispensers for needles or sutures
    • A61B17/06133Packages or dispensers for needles or sutures of parallelepipedal shape, e.g. made of rectangular or slightly oval panels
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung zum direkten Abgeben von chirurgischem Nähmaterial, wobei unter einem chirurgischen Nähmaterial ein fadenförmiger Materialstrang verstanden wird, der zum Herstellen einer chirurgischen Naht geeignet ist, gegebenenfalls eine oder mehrere Nadeln aufweist und geeignet ist, bei Ligaturen und anderen chirurgischen Eingriffen verwendet zu werden.
Bei einer Packung, die mehrere chirurgische Nähfäden mit Nadeln enthält, ist es wichtig, dass die Fäden gegen jede Berührung mit den scharfen Spitzen oder Schneiden der Nadeln geschützt werden, denn andernfalls könnten die Fäden oder Teile der Verpackung teilweise durchschnitten werden. Ausserdem müssen die geschliffenen Spitzen und Schneiden der Nadeln so geschützt werden, dass sie ihre Schärfe nicht verlieren.
Gewöhnlich werden jeweils mehrere chirurgische Nähfäden mittels einer abstreifbaren Hülle aus Kunststoff oder Folienmaterial verpackt. In der abstreifbaren Hülle befindet sich eine innere Hülle oder ein Beutel, die bzw. der steril ist. Die Nähfäden werden z.B. in Form von Spulen oder Schleifen verpackt, die in oder auf Haltern, Karten oder Spulen der verschiedensten Art angeordnet sind, welche jeweils von einer inneren Hülle aufgenommen werden. Um die Fäden bzw. das Nahtmaterial für den Chirurgen vorzubereiten,
wird gewöhnlich die äussere Hülle abgestreift, während die innere Hülle mittels einer sterilen Zange oder auf andere Weise durch eine sterile Sperre hindurchgeführt wird, um in den sterilen Bereich des Operationssaals gebracht zu werden. Die innere Hülle wird dann im Zeitpunkt der Verwendung geöffnet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Packung zum direkten Abgeben von chirurgischem Nähmaterial zu schaffen, bei der eine Verbesserung der Entnahme des Nähmaterials aus der Packung erzielt werden soll. Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 hervor.
Im Vergleich zu bekannten Packungen für chirurgisches Nähmaterial bietet die erfindungsgemässe Packung erhebliche Vorteile. Nach dem Aufreissen der inneren Hülle ist die Karte zum Festhalten der Nähfaden zugänglich. Die Karte kann dann zur direkten Entnahme der Nähfäden benutzt werden, ohne dass sie aus der inneren Hülle herausgezogen zu werden braucht. Der Karte können die Nähfäden mit Hilfe einer Zunge oder Lasche entnommen werden, die nach dem Aufreissen der inneren Hülle herausgezogen wird.
Da die innere Hülle und die Karte zum Aufnehmen der Nähfäden nach dem Öffnen miteinander verbunden bleiben, verringert sich die Anzahl von Verpackungsmaterialteilen im Operationsbereich, und die Durchführung chirurgischer Eingriffe wird vereinfacht.
Bei den meisten Operationen werden die verwendeten Materialien nach der Operation gezählt. Die Karte und die innere Hülle bilden ein leicht zu identifizierendes und zu überblickendes Verpackungselement. Ferner ist es möglich,
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die innere Hülle und die Lasche mit einem Aufdruck zu versehen, der die Grösse der Nadel und die Art des Nähmaterials angibt. Hierdurch wird eine leichte Identifizierung bei Operationen ermöglicht, bei denen Nähfäden von unterschiedlicher Art und Stärke verwendet werden. Ferner verringert sich die Gefahr von Verwechslungen bezüglich Art und Grösse, da das Nähmaterial direkt der in der inneren Hülle enthaltenen Karte entnommen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine abstreifbare äussere Hülle, in der sich eine aufreissbare innere Hülle aus Folienmaterial befindet,
Fig. 2 die aufreissbare innere Hülle in ihrer Gebrauchslage,
Fig. 3 die innere Hülle während des Aufreissens zum Freigeben der Verpackungskarte und der mehrere mit Nadeln versehene Nähfäden zusammenhaltenden Lasche,
Fig. 4 eine Gebrauchsweise, bei der die Lasche der ein direktes Abgeben ermöglichenden Packung mit dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand entnommen wird,
Fig. 5 einen Zuschnitt für eine Karte zum Verpacken mehrerer mit Nadeln versehener Nähfäden,
Fig. 6 das Einführen mehrerer mit Nadeln versehener Nähmaterialstränge in die Verpackungskarte nach Fig. 5, Fig. 7 die mit der Lasche versehene Verpackungskarte nach Fig. 6 in der Lage, in der sie in eine innere Hülle eingeführt wird,
Fig. 8 einen Zuschnitt für eine Karte zum Verpacken mehrerer nicht mit Nadeln versehener Nähläden und
Fig. 9 die mit mehreren keine Nadeln aufweisenden Nähfäden versehene Verpackungskarte nach Fig. 8 in der Lage, in der sie in die innere Hülle eingeführt wird.
Die Verpackungskarte für Nähmaterial in einstückiger Form befindet sich in der inneren Hülle, in der sie auch verbleibt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die innere Hülle, welche das Nähmaterial auf der Karte umschliesst und schützt, mit einem Einschnitt versehen, und sie umschliesst die Karte; die innere Hülle lässt sich von dem Ausschnitt aus längs der in Fig. 2 dargestellten geneigten Aufreisslinie aufreissen, ohne dass sie in mehrere Teile zerlegt wird. Beim Aufreissen wird die Verpackungskarte zugänglich. Die Nähfäden können der Karte mit Hilfe einer Lasche entnommen werden, welche auch die verschiedenen Fäden zusammenhält. Die Lasche wird mit der Hand oder einer Zange erfasst und vorsichtig und gleichmässig herausgezogen, um die Nähfäden zu entnehmen. Im übrigen ergeben sich die Vorteile der Erfindung aus der nachstehenden eingehenderen Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele.
Die vier Flächen aufweisende Karte für mehrere mit Nadeln versehene Nähfäden dient dazu, die Fäden und die Hülle gegen eine Beschädigung durch die Nadeln zu schützen. Zwischen der hinteren Fläche und der Fadenabdeckklappe ist ein U-förmiger Ausschnitt vorhanden, dessen Grösse und Form so gewählt sind, dass er dazu beiträgt, die Nadeln und die Lasche in der richtigen Lage zu halten, und dass er das Erfassen der Lasche und das Entnehmen der mit Nadeln versehenen Nähfäden mit der Hand oder mit Hilfe von Nadelhaltern erleichtert. Bei einer Karte mit drei Flächen zum Aufnehmen mehrerer nicht mit Nadeln versehener Fäden ist ein V-förmiger Ausschnitt zwischen der hinteren Fläche und einer der seitlichen Klappen vorhanden. Dieser V-förmige Ausschnitt dient beim Entnehmen mehrerer nicht mit Nadeln versehener Nähfäden einem ähnlichen Zweck wie der U-förmige Ausschnitt bei mehreren Nähfäden, die mit Nadeln versehen sind.
Beide Karten bestehen vorzugsweise aus einem sterilisierbaren Papier mit einem Gewicht von etwa 145 g/m2, das alkoholischen Lösungen, Wärme, Dampf, Gas sowie einer Strahlungssterilisation standhält.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht im Vorhandensein einer aufreissbaren Hülle aus Folienmaterial, die sich von einem Ausschnitt aus innerhalb einer Fläche aufreissen lässt, um die das Nähmaterial tragende Karte zugänglich zu machen, wobei ein Teil der Karte freigelegt wird, um ein direktes Entnehmen mehrerer Nähfäden zu ermöglichen, die gegebenenfalls mit Nadeln versehen sind und der Fadenhaltekarte entnommen werden können, während die Karte in der Hülle verbleibt. Hierbei ist der Aufreissausschnitt so angeordnet, dass die Karte in der Hülle aus Folienmaterial durch eine nicht abgerissene Ecke festgehalten wird. Hierdurch wird die Entstehung von Unordnung im Operationssaal vermieden, denn die Karte bleibt auch nach dem Aufreissen der Packung mit der Hülle vereinigt. In Fig. 9 der US-PS 3 876 068 ist ein Aufreissausschnitt bei einer Verpackung für chirurgisches Nähmaterial dargestellt.
Wenn jeder Nähfaden mit einer Nadel versehen ist, werden die innere Hülle und die Fäden gegen die Schneiden der Nadeln durch die Nadelschutzklappe bzw. die Fadenabdeckklappe geschützt.
In Fig. 7 ist eine vorbereitete Haltekarte für mehrere mit Nadeln versehene Nähfäden dargestellt. Das Nähmaterial ist gemäss Fig. 2 in einer dicht verschlossenen inneren Hülle 25 angeordnet, die mit einem Ausschnitt 21 versehen ist. Die innere Hülle ist ihrerseits in eine in Fig. 1 dargestellte abstreifbare äussere Hülle 31 eingesiegelt.
Die innere Hülle 25 kann zweckmässig aus einem feuchtigkeitsfesten Material hergestellt sein, z.B. einem kalan-drierten gebleichten Beutelpapier mit einem Gewicht von etwa 40 g/m2, das durch eine Polyäthylenschicht mit einer Stärke von etwa 0,013 mm mit einer Metallfolie verbunden ist, z. B. einer Aluminiumfolie mit einer Stärke von etwa 0,025 mm, die ihrerseits mit einer versiegelbaren inneren Schicht aus Polyäthylen mit einer Stärke von etwa 0,025 mm versehen ist. Ein solches Material ist in der US-PS 3 728 839 beschrieben. Dieses Material ist im wesentlichen feuchtigkeitssicher, so dass absorbierbare synthetische Nähfäden, z. B. solche aus Polyglycolsäure, gegen eine Schädigung durch Hydrolyse geschützt werden. Ein ähnliches Material, das unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung «Surlyn» von der E.I. DuPont Co., Wilmington, Delaware, V.St.A., auf den Markt gebracht wird, kann zum Verpacken von Cat-cut-Nähmaterial verwendet werden, wobei eine ausreichende Menge einer alkoholischen Lösung in die Packung eingeschlossen wird, um die Plastizität aufrechtzuerhalten. Auch andere Nähmaterialien, bei denen der Feuchtigkeitsgehalt keine Rolle spielt, können unter Verwendung des gleichen Materials verpackt werden, damit einheitliche Verpackungen zur Verfügung stehen.
Gemäss Fig. 1 und 2 wird zunächst die äussere Hülle 31 abgezogen. Unter Benutzung des Ausschnitts 21 als Ausgangspunkt kann dann der Benutzer die innere Hülle 25 dadurch öffnen, dass er das Laminat längs der gestrichelten Führungslinie 23 aufreisst, die an der Linie 24 endet, so dass der aufgerissene Teil 26 nicht abgetrennt wird. Gemäss Fig. 3 wird hierdurch die Verpackungskarte zugänglich. Um dem Benutzer die richtige Handhabung der Packung zu erleichtern, könnte man bei der gestrichelten Führungslinie 23 einen die Aufreissrichtung bezeichnenden Pfeil anbringen.
Fig. 3 zeigt, dass die Lasche 20 nach dem Aufreissen der inneren Hülle 25 zugänglich ist und dass der aufgerissene Teil 26 nicht von der inneren Hülle getrennt wird.
Fig. 4 zeigt, auf welche Weise der Benutzer die Lasche 20 mit dem Daumen und Zeigefinger einer Hand erfassen kann. Ferner zeigt Fig. 4 einen Teil der Kartenabdeckklappe 1, von der eine schräg verlaufende Kante 15 nahe der Lasche
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Fig. 5 zeigt den Zuschnitt einer Karte für mehrere mit Nadeln versehene Nähfäden, der aus sterilisierbarem Papier hergestellt und mit Falzlinien versehen wird.
Gemäss Fig. 5 gehört zu der Verpackungskarte eine hintere Fläche 2, mit der über Falzlinien 10 und 11 eine Fadenabdeckklappe 3 und eine Kartenabdeckklappe 1 verbunden sind. Mit der Kartenabdeckklappe 1 ist eine seitliche Klappe 14 über parallele Falzlinien 28 verbunden. Die hintere Fläche 2 ist von der Fadenabdeckklappe 3 durch einen U-för-migen Ausschnitt 5 teilweise getrennt. Die geneigte Schnittlinie 15 der Kartenabdeckklappe 1 macht die Lasche 20 mit den Nähfäden zugänglich, wenn sich die Karte in der inneren Hülle 25 befindet. Die Lasche mit den mit Nadeln versehenen Fäden ist über der geneigten Schnittlinie 15 und in ihrer Nähe so angeordnet, dass sie zusammen mit den Fäden mit der Hand oder mittels einer Zange direkt entnommen werden kann.
Fig. 6 zeigt, auf welche Weise die Fadenabdeckklappe 3 an den parallelen Falzlinien 10 so umgelegt wird, dass sie zur Anlage an der hinteren Fläche 2 kommt. In Fig. 6 nehmen die mit Nadeln versehenen Enden der Nähfäden 29 die richtige Lage nach dem Einführen der Fäden in die Karte ein. Die Fäden können in der Karte Schlingen oder Windungen bilden, so dass sich die Fäden unmittelbar entnehmen lassen, ohne sich zu verwirren. Die mit den Nadeln versehenen Enden der Fäden 29 und die zugehörigen Nadeln 30, die durch den Ausschnitt 5 festgehalten werden, werden dann auf der Oberseite der Fadenabdeckklappe 3 angeordnet. Hierauf wird die Kartenabdeckklappe 1 an den parallelen Falzlinien 11 umgelegt. Schliesslich wird die seitliche Klappe 14 an den parallelen Falzlinien 28 so umgelegt, dass sie zur Anlage an der hinteren Fläche 2 kommt.
Fig. 7 zeigt die richtige Lage der mit Nadeln versehenen Enden der Fäden 29 und der Lasche 20 innerhalb der Verpackungskarte. Die richtige Lage der Lasche 20 gegenüber der Kartenabdeckklappe 1 ist wichtig, da sie ein direktes Entnehmen der verpackten Fäden ermöglichen soll. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist daher die Lasche 20 nicht von der Kartenabdeckklappe 1 verdeckt.
Gemäss Fig. 7 ist ferner die Kartenabdeckklappe 1 so umgelegt, dass sie die Nadeln überdeckt, um die innere Hülle 5 gegen eine Beschädigung durch die freien Enden der Nadeln zu schützen. Ebenso wie die seitliche Klappe 14 trägt die Kartenabdeckklappe 1 dazu bei, die Nadeln während des Transports bzw. der Handhabung auf der Karte in der richtigen Lage zu halten.
io Fig. 8 zeigt einen Zuschnitt für eine Karte zum Verpak-ken mehrerer nicht mit Nadeln versehener Fäden. Die Karte wird aus sterilisierbarem Papier zugeschnitten und mit Falzlinien 7 versehen. Gemäss Fig. 8 gehört zu der Karte eine vordere Fläche 6, mit der am oberen und unteren Ende über i5 parallele Falzlinien 7 zwei stirnseitige Fadenabdeckklappen 8 verbunden sind. Die obere Fadenabdeckklappe 8 ist von der vorderen Fläche 6 durch einen Ausschnitt 9 teilweise getrennt. Der Ausschnitt 9 ist V-förmig. Die Lasche mit den keine Nadeln aufweisenden Fäden wird über dem Ausschnitt 20 9 und in seiner Nähe angeordnet, damit sich die Fäden mit der Hand oder mittels einer Zange direkt entnehmen lassen.
Die nicht mit Nadeln versehenen Fäden werden von der Rückseite her in die Karte eingeführt, d.h. sie werden gemäss Fig. 8 auf der Rückseite der vorderen Fläche 6 ange-25 ordnet. Dann wird die die Fäden zusammenhaltende Lasche über den Ausschnitt 9 gelegt. Die verschiedenen Fäden können innerhalb der Karte jeweils Windungen, Schleifen, Schlangenlinien oder Schraubenlinien bilden und so angeordnet sein, dass sie sich der Karte entnehmen lassen, ohne 30 sich zu verwirren. Schliesslich werden die seitlichen Klappen 8 an den parallelen Falzlinien umgelegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die obere Fadenabdeckklappe etwas länger als die untere, und sie wird so umgelegt, dass sie die untere Fadenabdeckklappe überlappt und in das untere 35 Ende der inneren Hülle eingeführt werden kann.
Fig. 9 zeigt die richtige Lage der Enden der Nähmaterialstränge 29 und der Lasche 20 gegenüber der Verpackungskarte. Hierbei ist die richtige Lage der Lasche gegenüber der vorderen Fläche 6 von Bedeutung, d.h. bei der bevorzugten 40 Ausführungsform ist die Lasche nicht unter der vorderen Fläche 6 angeordnet.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Packung zum direkten Abgeben von chirurgischem Nähmaterial, gekennzeichnet durch eine versiegelte Hülle (25), die einen Aufreissabschnitt (21) und eine über ihre Vorderseite schräglaufende Aufrissführungslinie (23) aufweist, und eine Haltekarte enthält, welche mit mehreren mit oder ohne Nadeln ausgerüsteten Nähmaterialsträngen (29) versehen ist und in eine Anzahl gegeneinander gefalteter Teilflächen (1 bis 3,14) unterteilt ist, um eine Tasche für die Aufnahme der Nähmaterialstränge zu bilden, deren Enden über eine Öffnung, die durch einen Ausschnitt (5) nächst einer Faltlinie (10) zwischen zwei der Teilflächen (2, 3) der Karte gebildet ist, aus der Tasche herausgeführt sind, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Nähmaterialstränge (29) durch eine nicht mit irgendeiner Teilfläche der Haltekarte verbundene Lasche (20) zusammengehalten sind, welche im Bereich des genannten Ausschnittes (5) angeordnet ist, und dass die Haltekarte so in die Hülle (25) eingesetzt ist, dass der Ausschnitt (5) nächst der schräglaufenden Auf-reissführungslinie (23) in der Hülle (25) liegt, um bei geöffneter Hülle (25) die Lasche samt den Nähmaterialsträngen (25) freizulegen.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekarte eine hintere Teilfläche (2), und eine mit parallelen Falzlinien (10) versehene, sich an eine Seite der hinteren Teilfläche (2) anschliessende Fadenabdeckklappe (3) aufweist, dass der Ausschnitt (5) am oberen Teil der Fadenabdeckklappe (3) nahe der hinteren Teilfläche (2) angeordnet ist, dass eine mit parallelen Falzlinien (11) versehene, sich an das untere Ende der hinteren Teilfläche (2) anschliessende Kartenabdeckklappe (1) vorhanden ist, dass die Kartenabdeckklappe (1) einen Ausschnitt aufweist, welcher durch eine geneigte Schnittlinie (15) begrenzt ist, welche die freie Stirnseite der Kartenabdeckklappe mit einer Längsseite dieser Klappe verbindet; und dass eine mit parallelen Falzlinien (28) versehene, sich an die Kartenabdeckklappe anschliessende seitliche Klappe (14) vorhanden ist, die auf der dem Ausschnitt abgewandten Seite angeordnet ist; dass die Tasche für die Nähmaterialstränge (29) durch Falten der Fadenabdeckklappe (3) über die hintere Teilfläche (2), durch Falten der Kartenabdeckklappe (1) über die Fadenabdeck-klappe (3) und Falten der seitlichen Klappe (14) unter die hintere Teilfläche (2) gebildet ist, und dass die Nähmaterialstränge (29) zwischen die hintere Teilfläche (2) und die Fadenabdeckklappe (3) eingesetzt sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekarte eine vordere Teilfläche (6), eine mit parallelen Falzlinien (7) versehene, sich an die vordere Teilfläche (6) anschliessende obere Fadenabdeckklappe (8), einen Ausschnitt (9), mit dem der obere Teil der vorderen Teilfläche (6) nahe der oberen Fadenabdeckklappe (8) versehen ist, sowie eine mit parallelen Falzlinien (7) versehene untere Fadenabdeckklappe (8') aufweist, die sich auf der von der oberen Fadenabdeckklappe (8) abgewandten Seite an die vordere Teilfläche (6) anschliesst, dass die Tasche für die Nähmaterialstränge (29) durch Falten der oberen und der unteren Fadenabdeckklappe (8, 8') unter die vordere Teilfläche (6) gebildet ist, und dass die Nähmaterialstränge (29) zwischen die Fadenabdeckklappen (8, 8') und die vordere Teilfläche (6) eingesetzt sind (Fig. 8,9).
4. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fadenabdeckklappe (8) länger als die untere Fadenabdeckklappe (8') und so gefaltet ist, dass sie sich auf der Rückseite der vorderen Teilfläche (6) befindet und die untere Fadenabdeckklappe (8') überlappt.
5. Packung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil der oberen Fadenabdeckklappe
(8) und im unteren Teil der unteren Fadenabdeckklappe (8') Verankerungsschlitze vorhanden sind.
6. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekarte aus einem steifen sterilisierbaren Material besteht.
7. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die versiegelte Hülle (25) mit einer abstreifbaren äusseren Hülle (31) versehen ist.
CH524578A 1977-05-16 1978-05-12 Packung zum direkten abgeben von chirurgischem naehmaterial. CH628797A5 (de)

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US05/797,216 US4142628A (en) 1977-05-16 1977-05-16 Direct dispensing suture package for a multiple of sterile surgical sutures with or without needles attached

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CH (1) CH628797A5 (de)
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