CH628723A5 - Sealing insert consisting of elastic material for socket pipes, especially stoneware sewage pipes - Google Patents

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CH628723A5
CH628723A5 CH519478A CH519478A CH628723A5 CH 628723 A5 CH628723 A5 CH 628723A5 CH 519478 A CH519478 A CH 519478A CH 519478 A CH519478 A CH 519478A CH 628723 A5 CH628723 A5 CH 628723A5
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CH
Switzerland
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pipes
insert
sealing insert
rib
anchoring
Prior art date
Application number
CH519478A
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English (en)
Inventor
Friedrich Bernhard Kleindienst
Original Assignee
Friedrichsfeld Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/025Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket the sealing rings having radially directed ribs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinlage aus elastischem Werkstoff für Muffenrohre, insbesondere Steinzeug-Ka-nalisationsrohre, mit einem rotationssymmetrischen Mantel, der radial aussen eine der Verankerung in einer Vergussmasse-Hinterfüllung dienende biegesteife Verankerungsrippe mit ringförmiger Versteifungseinlage trägt.
Eine derartige Dichtungseinlage nach dem deutschen Zusatzpatent 1 609 087 kann in Folge der Biegesteifigkeit der nach aussen vorspringenden Verankerungsrippe nicht in Muffen zu geringen Durchmessers eingelegt werden. Sie hat jedoch den Nachteil, dass die Verankerungsrippe bei gerade noch passenden Muffen über ihren gesamten Umfang der Muffeninnenwand dicht anliegt und daher ein Hintergiessen mit Vergussmasse verhindert.
Dieses Problem wird nach der DE-PS 1 800 027 dadurch gelöst, dass die Verankerungsrippe auf ihrem Umfang mindestens drei etwa winkelgleich verteilte Warzen trägt, welche im axialen Schnitt aussen halbkreisförmig begrenzt sind. Diese Warzen stellen sicher, dass die Dichtungseinlage nur in solche Muffen eingesetzt werden kann, die einen Mindestabstand zwischen der Verankerungsrippe und der Muffeninnenwand belassen, damit eine genügende Menge Vergussmasse hinter die Verankerungsrippe fliessen kann. Andererseits jedoch haben die Warzen den Nachteil, dass der Aussendurchmesser der Muffe relativ gross sein muss, damit die Warzen Platz finden; der grosse Aussendurchmesser führt zu hohem Raumbedarf beim Trocknen im Trockenofen und beim Brennen im Ofen.
Weiterhin bringt der grosse Aussendurchmesser der Muffe ein grosses Volumen des mit Vergussmasse aufzufüllenden Giessspaltes mit sich.
Schliesslich benötigt man zur Ausbildung der Warzen in so erheblicher Menge Werkstoff, z.B. Gummi, dass das Gewicht der Dichtungseinlage derart zunimmt, dass die die Dichtungseinlage an der Muffeninnenwand abstützende und tragende Stützrippe verstärkt werden muss, der auf diese Weise direkt und indirekt durch das Vorhandensein der Warzen bewirkte Werkstoff-Mehrverbrauch erhöht den Preis der Dichtungseinlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, ohne die genannten, die beschriebenen Nachteile mit sich bringenden Warzen bei extrem engen Muffen, an deren Innenwand die Verankerungsrippe ohne Spalt anliegt, ein Eingiessen der Vergussmasse zu ermöglichen.
Diese Aufgabenstellung wird bei einer Dichtungseinlage aus elastischem Werkstoff für Muffenrohre, insbesondere Steinzeug-Kanalisationsrohre, mit einem rotationssymmetrischen Mantel, der radial aussen eine der Verankerung in einer Ver-gussmasse-Hinterfüllung dienende biegesteife Verankerungsrippe mit eingebetteter ringförmiger Versteifungseinlage trägt, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Verankerungsrippe breite, werkstofffreie Unterbrechungen aufweist, welche von einer die Verankerungsrippe aussen berührenden Zylinderfläche 5 zumindest bis zu einer die Versteifungseinlage berührenden Zylinderfläche reichen, so dass in diesen Unterbrechungen die ringförmige Versteifungseinlage freiliegt. Durch diese Unterbrechungen kann die Vergussmasse auch dann einfliessen, wenn die Muffe so eng ist, dass die Verankerungsrippe der Muffenin-10 nenwand unmittelbar anliegt. Diese Konstruktion bringt sehr erhebliche Vorteile mit sich:
1. Die Verminderung des Muffeninnendurchmessers bringt, bei Einhaltung gleicher Wanddicke, eine Verminderung des Muffenaussendurchmessers mit sich. Auf den vorhandenen
15 Trocken- oder Brennwagen können somit 6 bis 10% mehr Steinzeugrohre aufgestellt werden, wodurch Energie eingespart wird.
2. Der Verbrauch von Vergussmasse ist um ca. 60% geringer als bei Dichtungseinlagen nach der DE-PS 1 800 027.
20 3. Da der Muffeninnendurchmesser kleiner ist, ist auch die radiale Erstreckung des Dichtringes, d.h. die Stützrippe, kleiner; dies sowie das Fehlen der Warzen bringen eine Einsparung an Werkstoff (Gummi) von ca. 35 bis 40%, gegenüber Dichtungseinlagen gemäss der DE-PS 1 800 027. 25 4. Schliesslich kann die Versteifungseinlage (Metallring) einen um 40% kleineren Querschnitt haben, denn eine schwächere Versteifungseinlage genügt, um bis zum Vergiessen und bis zur Aushärtung der Vergussmasse die Dichtungseinlage kreisrund zu halten.
30 Ein sicherer Halt der Versteifungseinlage in der biegesteifen Verankerungsrippe einerseits sowie ein ausreichender Querschnitt der dem Eingiessen der Vergussmasse zur Verfügung stehenden Bereiche andererseits ist sichergestellt, wenn vorteilhafterweise die Breite der Unterbrechungen etwa gleich der 35 Breite der in die Verankerungsrippe eingebetteten Bereiche der Versteifungseinlage ist.
In den Zeichnungen sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
4" Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Dichtungseinlage, eingesetzt in eine relativ weite Muffe,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer sehr engen Muffe und
Fig. 3 eine Ansicht der Dichtungseinlage der Fig. 1 und 2 in 45 Richtung axial nach innen.
Fig. 1 zeigt eine Dichtungseinlage mit einer Verankerungsrippe 12 und einer Stützrippe 6, eingesetzt in eine weite Muffe 22. Im oberen Teil der Fig. 1 (und ebenso der Fig. 2) ist das Spitzende eingeschoben und die Dichtungseinlage entsprechend 50 verformt dargestellt.
Am Übergang zwischen dem sich schwach konisch axial nach aussen (in Richtung des Pfeiles A2) erweiternden Abschnitt 2 und dem sich etwas stärker konisch axial nach innen (in Richtung des Pfeiles A1) erweiternden Abschnitt 4 des Mantels 55 liegt radial nach aussen die Verankerungsrippe 12 und radial nach innen die (im oberen Teil der Fig. 1 (und 2) durch das eingeschobene Spitzende 44 axial einwärts, also in Richtung des Pfeiles A1, verschobene) Dichtlippe 8.
Die Verankerungsrippe 12 verankert die Dichtungseinlage 60 axial sicher in der Vergussmasse 70. Zur Erzielung ihrer Biegesteifheit ist in sie ein geschlossener, z.B. stumpfgeschweisster Drahtring 80 als Versteifungseinlage eingebettet. Fig. 3 ist zu entnehmen, dass die Verankerungsrippe 12 Unterbrechungen 13 aufweist, in denen der Drahtring 80 derart freiliegt, dass 65 zwischen einer durch den Drahtring 80 gelegten Zylinderfläche 60 und einer die Verankerungsrippe 12 aussen berührenden Zylinderfläche 50 kein Werkstoff (Gummi) vorhanden ist, so dass die Vergussmasse 70 durch die Unterbrechungen 13 hinter
die Verankerungsrippe 12 fliessen kann. Im unteren Teil der Fig. 1 und 2 ist die Dichtungseinlage an einer derartigen Unterbrechung geschnitten.
In Fig. 2 ist die Dichtungseinlage der Fig. 1 und 3 in eine extrem enge Muffe 22 eingesetzt, so dass gemäss dem oberen
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Teil der Fig. 2 die Verankerungsrippe 12 der Muffeninnenwand anliegt und so den Innendurchmesser der kleinsten verwendbaren Muffe festlegt. Im unteren Teil der Fig. 2 erkennt man, dass auch in der engsten verwendbaren Muffe 22 die Unterbrechun-5 gen 13 das Eingiessen der Vergussmasse 70 durch den Spalt, den die Zylinderflächen 50,60 einschliessen, ermöglichen.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

628 723 PATENTANSPRÜCHE
1. Dichtungseinlage aus elastischem Werkstoff für Muffenrohre, insbesondere Steinzeug-Kanalisationsrohre, mit einem rotationssymmetrischen Mantel, der radial aussen eine der Verankerung in einer Vergussmasse-Hinterfüllung dienende biegesteife Verankerungsrippe mit eingebetteter ringförmiger Versteifungseinlage trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsrippe (12) breite, werkstofffreie Unterbrechungen (13) aufweist, welche von einer die Verankerungsrippe (12) aussen berührenden Zylinderfläche (50) zumindest bis zu einer die Versteifungseinlage (80) berührenden Zylinderfläche reichen, so dass in diesen Unterbrechungen (13) die ringförmige Versteifungseinlage (80) freiliegt.
2. Dichtungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Unterbrechungen (13) etwa gleich der Breite der in die Verankerungsrippe (12) eingebetteten Bereiche der Versteifungseinlage (80) ist.
CH519478A 1977-05-12 1978-05-12 Sealing insert consisting of elastic material for socket pipes, especially stoneware sewage pipes CH628723A5 (en)

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