CH628685A5 - Use of alloys based on copper for dentistry - Google Patents

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Publication number
CH628685A5
CH628685A5 CH390377A CH390377A CH628685A5 CH 628685 A5 CH628685 A5 CH 628685A5 CH 390377 A CH390377 A CH 390377A CH 390377 A CH390377 A CH 390377A CH 628685 A5 CH628685 A5 CH 628685A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
metal
alloys
alloy
copper
dental
Prior art date
Application number
CH390377A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dr Sperner
Friedel Gadhof
Original Assignee
Heraeus Gmbh W C
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Publication date
Application filed by Heraeus Gmbh W C filed Critical Heraeus Gmbh W C
Publication of CH628685A5 publication Critical patent/CH628685A5/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C9/00Alloys based on copper
    • C22C9/02Alloys based on copper with tin as the next major constituent

Description

628 685
2

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verwendung von Legierungen mit 78 bis 92% Kupfer, 3 bis 7% eines Metalls aus der Gruppe: Eisen, Kobalt und Nickel und 5 bis 15% Zinn als Phantom- oder Trainingsmetall für dentaltechnische Zwecke.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Legierungen noch bis zu 10% Silber enthalten.
3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Legierungen, von nicht vermeidbaren Verunreinigungen abgesehen, aus 85% Kupfer, 5% Kobalt und 10% Zinn bestehen.
Zahnärzte und Zahntechniker haben während ihrer Ausbildung an den entsprechenden Instituten und Schulen eine grössere Anzahl von Übungsarbeiten auszuführen, zu denen auch Metallgiessarbeiten gehören. Anstelle der wertvollen, teuren Edelmetalle bzw. Edelmetall-Legierungen hat man sich daher für diese Zwecke preiswerterer Unedelmetall-Legierungen bedient, die jedoch möglichst gleiche Eigenschaften hinsichtlich ihrer Verarbeitbarkeit besitzen wie die wertvollen Edelmetalle und auch ein annähernd gleiches ästhetisches Aussehen aufweisen wie diese.
Als Phantom- oder Trainingsmetall für dentaltechnische Zwecke ist eine Kupfer-Basis-Legierung im Handel, die neben 60% (Gew.-%) Cu noch 35,5% Zink und 4,5% Silber enthält. Diese messingähnliche Legierung hat sich für viele Anwendungsfälle der Dentaltechnik sehr bewährt. Allerdings konnte sie nicht für solche Übungsarbeiten auf dem Gebiet des Präzisionsgusses eingesetzt werden, bei denen unter Vakuum gearbeitet wird, wie beispielsweise beim bekannten « Vakuum-Druckgiessverfahren», weil Zink bei der Giess-temperatur abdampft, was zur Folge hat, dass es schwierig ist, die Schmelze in eine Form abzugiessen. Blasige Gussstücke fallen als Ergebnis an, wenn diese bekannte Cu-Zn-Ag-Legierung nach dem Vakuum-Druckgiessverfahren verarbeitet wird.
s Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine als Phantom- oder Trainingsmetall für die Dentaltechnik geeignete Legierung zu verwenden, die auch für die Herstellung von Gussteilen nach solchen Verfahren geeignet ist, bei denen während dieser Herstellung zeitweise unter Vakuum gearbeitet wird, io Gelöst wird diese Aufgabe durch die Verwendung als Phantom- oder Trainingsmetall für dentaltechnische Zwecke, einer Legierung, die neben 78 bis 92% Kupfer noch 3 bis 7% eines Metalls aus der Gruppe Eisen, Nickel und Kobalt, und 5 bis 15% Zinn enthält. Besonders bewährt hat sich eine ls Legierung, die, von nicht vermeidbaren Verunreinigungen abgesehen, aus 85% Kupfer, 5% Kobalt und 10% Zinn besteht.
Ausser der Erfüllung der gestellten Aufgabe besitzt das erfindungsgemäss verwendete Phantom- oder Trainingsmetall noch die Vorteile, dass es sowohl hinsichtlich Liquidus-und Soliduspunkt, seinem Ausdehnungskoeffizienten und seiner Farbe als auch in seinem Giess- und Formfüllvermögen sowie der Giesstemperatur weitgehend handelsüblichen Edelmetall-Dentallegierungen entspricht. Durch die 2s etwas niedriger liegende Härte wird insbesondere die Ausarbeitung von Gusstücken erleichtert. Die Polierfähigkeit der erfindungsgemäss verwendeten Legierung ist sehr gut, auch die Lötbarkeit mit handelsüblichen Gold- oder Silberloten ist ausgezeichnet.
30 Um die goldähnliche Farbe der erfindungsgemässen Legierungen weiter zu intensivieren und damit ihr ästhetisches Aussehen zu verbessern, können ihnen noch bis zu 10% Silber zulegiert werden. Allerdings wird durch diese Zulegierung ihre Lötbarkeit etwas gemindert.
20
B
CH390377A 1976-05-11 1977-03-28 Use of alloys based on copper for dentistry CH628685A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2620733A DE2620733C2 (de) 1976-05-11 1976-05-11 Verwendung von Legierungen auf Kupfer-Basis für dentaltechnische Zwecke

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Publication Number Publication Date
CH628685A5 true CH628685A5 (en) 1982-03-15

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ID=5977604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH390377A CH628685A5 (en) 1976-05-11 1977-03-28 Use of alloys based on copper for dentistry

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JP (1) JPS52136827A (de)
CH (1) CH628685A5 (de)
DE (1) DE2620733C2 (de)
FR (1) FR2351180A1 (de)
GB (1) GB1542181A (de)
SE (1) SE7703820L (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4525325A (en) * 1984-07-26 1985-06-25 Pfizer Inc. Copper-nickel-tin-cobalt spinodal alloy
US4732625A (en) * 1985-07-29 1988-03-22 Pfizer Inc. Copper-nickel-tin-cobalt spinodal alloy
DE19927646C5 (de) * 1999-06-17 2006-05-11 Wieland-Werke Ag Verwendung einer zinnreichen Kupfer-Zinn-Eisen-Legierung
US6346215B1 (en) 1997-12-19 2002-02-12 Wieland-Werke Ag Copper-tin alloys and uses thereof

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Publication number Publication date
DE2620733C2 (de) 1978-03-23
JPS52136827A (en) 1977-11-15
SE7703820L (sv) 1977-11-12
GB1542181A (en) 1979-03-14
DE2620733B1 (de) 1977-07-28
FR2351180A1 (fr) 1977-12-09

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