CH628233A5 - Bearbeitungswalze fuer teppichreinigungsgeraete. - Google Patents

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CH628233A5
CH628233A5 CH1422477A CH1422477A CH628233A5 CH 628233 A5 CH628233 A5 CH 628233A5 CH 1422477 A CH1422477 A CH 1422477A CH 1422477 A CH1422477 A CH 1422477A CH 628233 A5 CH628233 A5 CH 628233A5
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CH1422477A
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Helmut Schneider
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Werner & Mertz Gmbh
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    • A47L11/4044Vacuuming or pick-up tools; Squeegees

Description

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungswalze für Teppichreinigungsgeräte zur mechanischen Schmutzlockerung im Teppichflor zwecks Unterstützung der Schmutzentfernung durch Zuführung und Abtransport einer Reinigungsflüssigkeit in Nassreinigungsgeräten oder Einwirkung eines Luftstromes in Trockensaugreinigungsgeräten.
Sowohl in Nassreinigungsgeräten wie auch Trockensaugreinigungsgeräten ist die Hinzunahme von motorisch angetriebenen Geräten gebräuchlich, welche zur Übertragung der mechanischen Kräfte auf und in den Teppichflor die verschiedensten Formen von rotierenden Bürsten besitzen. Es sind horizontal rotierende Bürsten wie die Tellerbürsten als auch vertikal quer zur Bearbeitungsrichtung rotierende Walzenbürsten in Verwendung. Auch andere Werkzeuge ohne Borsten, z B. solche, die einen Klopfeffekt erzeugen und hierzu einen Wulst oder Rippen auf der Walze tragen, gelangen zur Anwendung; jedoch haben sie im Sinne einer gründlichen Verarbeitung der Reinigungsflüssigkeit bzw. Lockerung des Schmutzes zur Verwirbelung im Luftsaugstrom eine weniger gute Wirkung als die mit Borsten bestückten Werkzeuge. Allerdings haben alle diese Bürstengeräte schwerwiegende Nachteile.
Bei den Walzenbürsten ist es erforderlich, dass sie über ein und dasselbe Teppichstück in mehreren Richtungen geführt werden, weil jede Walzenbürste nur eine Arbeitsrichtung hat und damit den Teppichflor parallel auf der ganzen Teppichfläche in eine Richtung bürstet. Der Teppichflor wird von den Borsten umgelegt und nur die nach oben gerichtete breite Fläche des umgelegten Flors wird von den Borsten einer Walzenbürste bestrichen. Erst bei einer Bearbeitung in der entgegengesetzten Richtung kommen die bis dahin noch nicht berührten Faserflächen mit den Borsten in Kontakt. Ein besonderes Problem bei den Walzenbürsten besteht darin, dass sie dazu neigen, längere Fäden aus dem Teppich aufzuwickeln und derart strammzuziehen, dass diese Fäden abgerissen werden, falls sie nicht lose aufgewickelt werden können.
Als weiterer Nachteil bei Bürsten kommt die Aufnahme von Teppichflor zwischèn den Börsten bis in den Grund der Borsten hinein hinzu. Auch Schmutzpartikel aus dem Teppich setzen sich dort fest, so dass die Bürste allmählich «zuwächst». Dieser Schmutz und Flor wird, wenn er nicht in mühevoller Kleinarbeit herausgestochert wird, auf den nächsten zu bearbeitenden Teppich übertragen.
Auch die bereits erwähnten Walzen mit einem Klopfeffekt, bei denen z.B. ein Wulststollen in einer steilen Spirale auf der Walzenoberfläche angeordnet ist, lösen dieses Problem nicht, weil sie nicht nur eine ungenügende Reinigungswirkung ausüben, sondern den Teppich in einer unschönen, plattgedrückten, Form zurücklassen.
Es ist auch bereits versucht worden, dieses Problem der mechanischen Bearbeitung des Teppichflors während des Hinwegtreibens einer Reinigungsflüssigkeit oder eines Luftstromes mit Hilfe einer schnell rotierenden Walze zu losen, welche ein Profil aus Ringvorsprüngen mit dazwischen frei5
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bleibenden Ringnuten aufweist. Solche Walzen sind beschrieben für ein Nassreinigungsgerät in der US-PS 2 407 408 und für ein Trockenreinigungsgerät in der US-PS 2 476 537. Die in der letztgenannten Patentschrift beschriebene Bearbeitungswalze enthält schräggestellte elliptische Ringe, welche infolge ihrer Schrägstellung der Gesamtwalze einen kreisrunden Querschnitt verleihen. Die Schrägstellung der Ringscheiben bewirkt, dass diese Ringscheibenvorsprünge an ihren Ausladungsstellen bei jeder Umdrehung der Walze axial einmal hin und einmal her sich verlagern. Diese seitliche Rüttelbewegung sollte dazu führen, dass der Teppichflor entsprechend hin- und hergeschüttelt und der in den Florfasern befindliche Schmutz entsprechend gelockert wird. Dieser Effekt konnte aber mit der beschriebenen Profilwalze nicht erreicht werden, weil diese Walze aus elastisch nachgiebigem Material gefertigt war. Die Verwendung von nachgiebigem Material war für erforderlich angesehen worden, um den Teppich vor Beschädigungen zu schützen und auch um das Hin-und Herrütteln der Profilwalze über den Teppichflor infolge der Nachgiebigkeit der Walzenprofile zu ermöglichen. Gerade aber diese enorme Biegebeanspruchung des Materials der Ringscheiben bei den dauernden Abknickungen muss zu einem übermässig starken Verschleiss der Walze führen und ausserdem vermag das nachgiebige Material der Profilwalze nicht tief zwischen die Fasern des Teppichs einzudringen und sie hin- und herzuschütteln. Die Lateralkräfte werden also nicht vollständig in das Teppichmaterial übertragen, denn die Ringprofile können nur infolge ihrer Nachgiebigkeit über den Teppich hin- und herstreichen. Bei der in der letztgenannten Patentschrift beschriebenen Profilwalze ist zur Kompensation der Lateralkräfte, welche bei dem Hin- und Herschwingen der schräggestellten Ringscheibenvorsprünge auftreten müssen und das Gesamtgerät in entsprechende Schüttelbewegung versetzen würden, die Massnahme vorgesehen, dass auf der einen Hälfte der Bearbeitungswalze die Ringscheibenvorsprünge gerade umgekehrt schräggestellt sind als auf der anderen Hälfte der Bearbeitungswalze; dies hat jedoch den erheblichen Nachteil zur Folge, dass in der Mitte der Bearbeitungswalze keine Ringscheibenvorsprünge angebracht sein können und bei der Bearbeitung ein entsprechender Streifen des Teppichs unbearbeitet zurückbleiben muss. Wie bereits erwähnt, konnten deshalb die Profilwalzen nicht in die Praxis der Teppichreinigungsgeräte überführt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine schnell rotierend angetriebene Bearbeitungswalze in Teppichnass- und -trockenreinigungsgeräten zu schaffen, die bei kreisrundem Querschnitt ein Profil aus einer Vielzahl von unterschiedlich schräggestellten Ringscheibenvorsprüngen mit dazwischen befindlichen freibleibenden Ringnuten von wenigen Millimetern Weite besitzt, und dazu fähig ist, mit seinen Ringscheibenvorsprüngen tief in das Fasermaterial des Teppichflors einzudringen, ohne dasselbe zu beschädigen, und das Fasermaterial hin- und herrüttelnd zu kämmen, ohne das Gesamtgerät in Rüttelbewegung zu versetzen.
Die Erfindung besteht dementsprechend aus einer schnell rotierend anzutreibenden Bearbeitungswalze für Teppichnass- und -trockenreinigungsgeräte, die bei kreisrundem Querschnitt einen Aufbau aus einer Vielzahl von unterschiedlich schräggestellten Ringscheibenvorsprüngen und dazwischen befindlichen freibleibenden Ringnuten von wenigen Millimetern Weite besitzt und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in Kombination die folgenden Merkmale aufweist:
a) aus einem formfesten Material besteht,
b) nutenbegrenzende Oberflächen besitzt, die in einer von einer planen Ebene abweichenden Formgebung auf ihrem gesamten Bereich radial senkrecht zur Walzenachse stehen,
c) entweder Schrägstellungsrichtungen der Ringscheibenvorsprünge aufweist, bei denen die jeweilige Ausrichtung zwischen den entgegengesetzten äussersten Ringscheiben-vorsprungsausladungen bei jedem einzelnen Ringschei-benvorsprung auf der Walzenachse gegenüber der Schräg-stellungsausrichtung der Nachbarringscheiben derartig gegeneinander verdreht ist, dass der Verdrehungswinkel gleich 360°, geteilt durch die Anzahl der Ringscheibenvorsprünge auf der Walzenachse ist, oder dass die Ringscheibenvorsprünge jeweils längs jeder einzelnen Um-fangslänge mehrfach axial hin und her abgebogen, also wellig geformt ausgebildet sind, und dass die gegenseitige Verdrehung der Abbiegungsausrichtungen von Ringscheibe zu Ringscheibe bei a Hin- und Herabbiegungen pro Ringscheibenvorsprung jeweils 360° geteilt durch die mit a multiplizierte Anzahl der Ringscheibenvorsprünge auf der Walzenachse beträgt.
Das Profil der teppichbearbeitenden Walze besteht also aus einem formfesten, unnachgiebigen Material in Form von schräggestellten elliptischen Ringvorsprüngen, deren grösster Durchmesser nicht senkrecht, sondern derart schräg zur Rotationsachse steht, dass bei axialer Blickrichtung auf die Walze diese elliptischen Ringe als Kreisringe erscheinen, d.h., die gesamte Walze einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Versetzt man eine solche Walze in Drehung, so läuft die elliptische Aussenkante der Ringe gegenüber einem feststehenden äusseren Punkt bei jeder Umdrehung einmal quer zur Walze hin und zurück. Die Ringscheibenvorsprünge sind in einem Abstand von einigen Millimetern nebeneinander auf dem Walzenkern angeordnet und lassen Ringnuten frei, in welche der Teppichflor eindringen kann. Bei schneller Rotation der Walze, beispielsweise mit 1000 Umdrehungen pro Minute, wird der Teppichflor zwischen den unnachgiebig starren Ringscheibenvorsprüngen quer zur Bearbeitungsrichtung hin- und hergeschüttelt, und bei entsprechender Wahl der Nutentiefe, beispielsweise 7 bis 8 mm, erfolgt dieses Hin-und Herschütteln und gleichzeitige Reiben an den Teppichfasern bis in grössere Flortiefen hinein, als sie je mit einer Bürste oder einer Profilwalze aus nachgiebigem Material erreicht werden können. Wenn die schräggestellten Ringscheibenvorsprünge in planen Ebenen geformt wären, würden die Fasern bei der Hinbewegung mit einer andersartig schräggestellten nutenbegrenzenden Fläche bestrichen als bei der Rückverschiebung. Dies würde auch das Eindringen der Ringscheibenvorsprünge zwischen die Fasern des Teppichflors behindern. Es ist deshalb wesentlich, dass gemäss dem Merkmal b) die schräggestellten Ringscheibenvorsprünge derart abweichend von einer planen Ebene geformt sind, dass ihre nutenbegrenzenden Oberflächen auf ihrem gesamten Bereich radial senkrecht zur Walzenachse stehen. Auf diese Weise wird das Eindringen der Ringscheibenvorsprünge in das Teppichmaterial erleichtert und eine Schonung des Teppichflormaterials, verbunden mit einer Verbesserung des Schütteleffektes, erreicht.
Wären nun diese schräggestellten elliptischen Ringvorsprünge auf der gesamten Länge der Walze parallel zueinander angebracht, so würden sie alle gleichzeitig entweder links und bei Fortdrehung der Walze progressiv nach rechts und wieder zurück arbeiten. Die Hin- und Herverlagerung des Teppichmaterials erfordert dabei, dass die Hin- und Herverlagerung des Teppichmaterials eine erhebliche Kraft erfordert, nämlich entsprechend dem Widerstand des Teppichmaterials gegen die Schüttelbewegung in Axialrichtung. Diese Kraft wechselt ihre Richtung im Takt der Drehzahl der Walze. Ein Gerät mit einem derartigen Walzenprofil, nämlich parallel schräggestellten elliptischen Ringscheibenvorsprüngen, würde selbst stark hin- und hergerüttelt bzw. so weit hin und her bewegt werden, dass die erwünschte Reibung
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und Hin- und Herbewegung des Teppichflors stark herabgesetzt wäre oder gar ganz ausbliebe. Dieses Problem ist durch das Merkmal c) gelöst, nämlich dadurch, dass die Ringvorsprünge mit ihrem grössten Durchmesser nicht parallel zueinander angeordnet sind, sondern, dass die Richtungen der Schrägstellung der einzelnen Ringscheibenvorsprünge gegeneinander auf der Walzenachse versetzt sind. Wenn auf diese Weise die Ringe jeweils so geringfügig zueinander verdreht sind, dass vom ersten Ring am einen Ende der Walze bis zum letzten Ring am anderen Ende der Walze eine 360-Grad-Ver-drehung der Ringe zueinander vollzogen ist, steht der erste Ring in gleicher Schrägstellung wie der letzte Ring, d.h. parallel zu diesem, und bei einer Umdrehung der Walze sind in jeder Stellung der Walze auf dem Teppich ebenso viele Ringe mit Rechtsschub befasst wie mit Linksschub. Demzufolge wirkt keine Kraft mehr in Achsenrichtung der Gesamtwalze bzw. auf das walzentragende Gerät, wohl aber innerhalb der Walze selbst. Dort können sich jedoch diese Kräfte nicht negativ auswirken, so dass der Missstand des Rütteins bei einer Parallelanordnung der Ringe auf der Walze in äusserst einfacher Weise beseitigt ist, ohne dass ein Teil der Walze frei von Ringvorsprüngen bleiben müsste, wie das der Fall wäre, wenn man für die Ringvorsprünge auf der einen wal-zenhälfte eine kompensierend umgekehrte Schrägstellung gegenüber der anderen Walzenhälfte vorsehen würde.
Durch das progressive Verdrehen der Schrägstellung der Ringscheibenvorsprünge wird nicht nur eine volle Kraftwirkung für den Rütteleffekt auf den Teppichflor (nicht auf das Gerät) erreicht, sondern noch ein weiterer wesentlicher Vorteil erzielt. Durch das progressive Verdrehen der Ringe gegeneinander sind sie nämlich nicht mehr parallel zueinander angeordnet, wodurch ihre Flächen an einer Stelle sich einander nähern bzw. auf der Gegenseite voneinander entfernen. Die Ringnut wird also bei einer Umdrehung der Walze gegenüber einem feststehenden Aussenpunkt periodisch einmal eng und einmal weit. Gegenüber dem feststehenden Teppich erfolgt also insbesondere bei hohem Flor nicht nur die vorher beschriebene Hin- und Herbewegung, auch nicht nur das bereits erwähnte Reiben durch die Drehung der Ringe und den Vorschub des Gerätes, sondern auch ein perodisches Zwicken des zwischen die Ringe hineinragenden Flors. Diese drei Effekte ergeben gemeinsam eine so intensive, jedoch äusserst schonende «Verarbeitung» der Reinigungsflüssigkeit auf und im Teppichflor, bzw. bei Trockensaugreinigungsgeräten eine derart heftige mechanische Schmutzlockerung bis in die Tiefe des Teppichflors hinein, dass die Wirkung derjenigen einer rotierenden Walzenbürste ohne deren nachteilige Wirkung auf die Teppichfasern übertroffen wird. Diese erfindungsge-mäss angestrebte Wirkung wird aber nur dann erzielt, wenn alle drei anspruchsgemässen Merkmale gleichzeitig zum Einsatz kommen. Die Verwendung eines formfesten Materials für die Profilwalze ist nur dann ohne Beschädigung des Teppichmaterials und mit der erwünschten starken mechanischen Schmutzlockerung zulässig, wenn sie kombiniert ist mit der Senkrechtstellung der nutenbegrenzenden Ringscheibenvor-sprungsflächen und der progressiv verdrehten Schrägstellung der Ringscheibenvorsprünge.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung wird der Grad der Schrägstellung der Ringscheibenvorsprünge, d.h. das Verhältnis ihres grössten zum kleinsten Durchmesser, gross genug gewählt, um mit ihren peripheren Kantenausladungen bei dem grössten Durchmesser jeweils über die entgegengesetzt schräggestellten äussersten peripheren Kantenausladungen der Nachbarringe hinauszureichen. Die Amplitude der Ringausschläge wird in Relation zu ihrem Abstand zueinander so gewählt, dass bei extremem Rechtsausschlag der Nachbarring über die Stelle hinauskommt, die der erstgenannte Ring bei extremer Linksstellung einnimmt. Dadurch wird zumindest bei kurzflorigem Teppich ein Bestreichen der gesamten Teppichfläche erzielt, wenn die schnell rotierende Walze senkrecht zur Achsenrichtung und parallel zur Teppichfläche bewegt wird. Bei langflorigem Teppich jedoch sollte die Überlappung wesentlich grösser sein als der Abstand zwischen den Ringen, da sonst die Florspitzen in den Zwischenräumen zwischen den Ringvorsprün-gen nur hin- und herbewegt werden und nicht von den Aus-senkanten der Ringvorsprünge bestrichen werden. Es ist vorteilhaft, eine Amplitude von etwa 15 mm zu wählen, da es in der Praxis keinen Teppich geben dürfte, dessen senkrechtstehender Flor mehr als 15 mm über der Knüpfung steht. Dabei ist zu beachten, dass bei langflorigen Teppichen sich der Flor bei einer Nassreinigung in der Regel flach legt. Bei einer Amplitude von 15 mm und einer Ringnutenweite von 6 mm ergibt sich mehr als eine doppelte Überlappung, so dass ein Punkt auf dem Teppich mindestens von zwei Ring-kanten voll überstrichen wird. Beispielsweise wählt man auf der Walze eine Anzahl von 31 Ringscheibenvorsprüngen, wodurch eine Versetzung eines Ringscheibenvorsprunges zu seinem Nachbarn um je 1/30 von 360°, d.h. also um 12° erforderlich ist, damit der letzte Ring die gleiche Schrägstellung aufweist wie der erste. Diese Dichte der Ringscheibenvorsprünge und damit Weite der Ringnuten ergibt ein optimales Bearbeiten des Teppichs in Nassreinigungsgeräten. Der Teppichflor wird auch an den Verengungsstellen nicht zu stark gequetscht und das verwendete Material für die Walze, vorzugsweise ein formbeständiger, schlagzäher Kunststoff wie Polyamid (Nylon, Delrin) oder Polypropylen, wird nur wenig beansprucht. Ein Verschleiss dieses Materials auf f euchten Teppichen konnte auch nach langer Benutzung des Gerätes nicht festgestellt werden, und zwar auch nicht auf extrem stark verschmutzten Teppichen. Die Lebensdauer des erfin-dungsgemässen Gerätes bei abgerundeten Aussenkanten der Ringscheibenvorsprünge beträgt ein Vielfaches der Lebensdauer von Bürstenwalzen und auch von sonstigen Bürstenformen. Die erfindungsgemässe Bearbeitungswalze arbeitet derart schonend, dass ihre Rotationsgeschwindigkeit theoretisch unbegrenzt gewählt werden kann und demzufolge optimal auf die beste Wirkungsweise für den Reinigungseffekt eingestellt werden kann.
Wenn die erfindungsgemässe Bearbeitungswalze bei Trok-kensaugreinigungsgeräten eingesetzt wird, ist es zweckmässig, die Walze aus einem gut wärmeleitfähigen Material wie verchromtes Aluminium oder Stahl herzustellen. Damit werden lokale Überhitzungen durch Reibungswärme auf den Oberflächen der Ringscheibenvorsprünge vermieden, welche sich bei gelegentlichem Stehenbleiben auf der derselben Stelle des zu bearbeitenden Teppichs ergeben könnten, weil in solchen Fällen der Wärmeabtransport durch die jeweils neu betroffenen Teppichstellen wegfällt und nur noch der Wärmeabtransport durch den als Kühlluft wirkenden Luftstrom zur Verfügung steht. Ein längeres Verweilen am gleichen Bearbei-tungsfleck sollte zu einer automatischen Abschaltung des Walzenantriebes durch Einbau von entsprechenden Schaltorganen führen. Eine solche automatische Abschaltung des Motorstromes kann z.B. mit Hilfe eines Druck- bzw. Zugschalters erreicht werden, der beim Loslassen des Bedienungsrohres durch die Bedienungsperson betätigt wird.
Für einen guten Abtransport der im Trockensaugreiniger durch die Bearbeitungswalze gelockerten. Schmutzteilchen kommt es darauf an, dass die Bauweise des Gerätes folgende Erfordernisse beachtet: Die rotierende Teppichbearbeitungswalze muss nachgiebig den Unebenheiten des Teppichflors folgend anheb- und absenkbar im Staubsaugerdüsenkanal gelagert sein, ferner soll der Abstand zwischen der Teppichbearbeitungswalze und dem Luftabsaugedüsenkanal möglichst gering gehalten sein, um den Luftstrom zu zwingen,
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innerhalb der Ringnuten zwischen den Ringscheibenvorsprüngen zu strömen, und schliesslich muss die gesamte Gewichtsverteilung des Gerätes derart eingerichtet werden, dass ein gleichmässiger Andruck der Teppichbearbeitungswalze und der Düsenkanten der Saugöffnung auf ihrer gesamten Länge auch im Betrieb gewährleistet bleibt.
Bei einer Variante der Erfindung wird die Bearbeitungswalze für Trockensaugreinigungsgeräte derart weiterentwik-kelt, dass ihre Ringscheiben längs jeder einzelnen Umfangs-länge mehrfach axial hin und her abgebogen, also wellig geformt, ausgebildet sind. Die Folge ist ein schnelleres Hin-und Herbewegen des Teppichflors pro Walzenumdrehung. Durch die Mehrfachabbiegung findet die Richtungsänderung mehrfach pro Umdrehung statt, so dass eine entsprechend verringerte Drehzahl zur Erzielung der gleichen Leistung genügt. Hierdurch kann die bei der Verwendung von Luft statt Reinigungsflüssigkeit als Schmutztransporteur problematische entstehende Reibungswärme herabgesetzt werden. Allerdings sollte, um die Teppichflorenden nicht unberührt zu lassen, die Amplitude der Hin- und Herbewegung zweier Nachbarringe sich überlappen und die Steilheit der peripheren Schiefstellung der Ringscheibenumfänge sollte nicht zu einer zu starken Annäherung an die Axialrichtung der Walze in gewissen Teilen ihres Umfanges führen. Solche zu stark schiefgestellten Umfangsteile kämmen nämlich nicht mehr zwischen den Teppichflorfasern, sondern spachteln sie, haben also nur noch Klopfeffekt. Es kommt auf den Umfang der Teppichbearbeitungswalze an, wieviele Wellen in den Ringscheibenvorsprüngen angeordnet werden können. Bei einem Walzendurchmesser von 100 mm können vier Wellen oder mehr angeordnet werden, wogegen bei einem Walzendurchmesser von nur 40 mm der in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläuterte «Zweiwellenring» zweckmässig ist. Bei den Ringscheibenvorsprüngen mit mehrfacher Abbiegung braucht der gegenseitige Versetzungswinkel der Abbiegungs-ausrichtungen von Ringscheibe zu Ringscheibe bei a Hin- und Herabbiegungen pro Ringscheibe nur jeweils 360°, geteilt durch die mit a multiplizierte Anzahl der Ringscheibenvorsprünge auf der Walzenachse betragen. Bei vier Wellen pro Ring müsste also nur % Umdrehungsversetzung, also 90° vom ersten bis zum letzten Ring vollzogen werden.
Ein besonderer Vorteil der Bearbeitungswalze zeigt sich darin, dass ein Festsetzen von Schmutz in den Ringnuten, besonders dann, wenn ihre Bodenfläche in der grössten Tiefe etwas abgerundet ist, vollständig unterbleibt; die Bearbeitungswalze ist bei Gebrauch auf feuchtem wie auch auf trok-kenem Teppichmaterial praktisch selbstreinigend.
Die Bearbeitungswalze kann als Gesamtstück mit den Mitteln der Kunststoff- bzw. Metallverformungstechnik hergestellt werden. Das Profil lässt sich aber auch, z.B. aus einem Kunststoffrohr, auf einer Drehbank herstellen, wenn man dafür sorgt, dass der Rohling bei jeder Umdrehung vor dem Schneidestahl in der gewünschten Amplitude einmal hin- und einmal hergleitet.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung besteht jedoch die Bearbeitungswalze aus einer Vielzahl von einzelnen Bauelementen (Segmenten), welche jeweils einen Ringscheibenvorsprung tragen und auf einem Antriebsachsenkern aufgeschoben und miteinander verbunden werden können. Die einzelnen Ringscheibenvorsprünge sind also in einer Vielzahl von Bauelementen, gleichförmig einstückig jeweils als äusserer Teil von einzelnen, mittels ineinandergreifender axialer Vorsprünge und Einbuchtungen zu einer Walze zusammensteckbaren, und auf einen Antriebsachsenkern aufsteck- und damit verbindbaren Sockelmuffen ausgebildet. Diese einzelnen Bauelemente besitzen jeweils zwei Flächen, mit denen sie mit den Nachbarsegmenten in Berührung stehen. Dabei wird die eine Fläche derart gestal628233
tet, dass sie mit der gegenüberliegenden anderen Fläche des nächsten Segments nur um einen ganz bestimmten Grad verdreht, unverdrehbar, zusammenpasst. Die Formgebung der Flächen wird vorzugsweise so gewählt, dass bei Auffädeln der Sockelmuffen auf den Antriebsachsenkern eine spontane Zuordnung zueinander eintritt, wonach nur noch eine Pressung der Sockelmuffen (Segmente) gegeneinander von den beiden Achsenenden her erfolgen muss. Bei nicht allzu langen Walzen genügt es, wenn an den beiden Enden je ein auf dem Atriebsachsenkern fest verankertes Mitnehmerteil sitzt. Bei besonders langen Walzen könnte auch in der Mitte ein versplintetes Mitnehmersegment angebracht werden. Der Vorteil dieser Ausgestaltung in einzelnen zusammensetzbaren Bauelementen besteht einerseits darin, dass bei einer Beschädi-dung einzelner Ringscheibenvorsprünge im Gebrauch der Walze nicht die gesamte Walze, sondern nur dieses Einzelstück ersetzt zu werden braucht. Ausserdem ermöglicht die Bauweise durch die Produktionstechnik der Walze im Baukastenprinzip eine wesentliche Erleichterung der Formgebung mittels der Kunststofformungstechnik.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung werden die Sockelmuffen so gestaltet, dass die an-einandergrenzenden Flächen so angeordnet und geformt sind, dass sie überall radial senkrecht zur Walzenachse stehen und dass ihre ineinandergreifenden axialen Vorsprünge und Einbuchtungen halbkugelig sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil gegenüber einer einfach schräg abgeschnittenen, das heisst planen, Ausgestaltung der aneinandergrenzenden Flächen der Sockelmuffen, dass sich durch die Pressung der Sockelmuffen aneinander keine Tendenz der Muffen ergibt, auf der Antriebsachse wie Keile aneinander vorbeizurutschen, d.h., seitlich gegeneinander auszuweichen. Eine solche Tendenz hätte die Folge einer starken Spannung innerhalb der Muffe selbst und auch zwischen Muffe und Antriebsachsenkern. Die kugelförmigen Vorsprünge bzw. Einbuchtungen würden dem nicht unbedingt abhelfen. Die Vorsprünge und Einbuchtungen würden zumindest stark belastet und könnten nicht einfach kugelig ausgestaltet werden.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung sind bei der für Trockensaugreinigungsgeräte bestimmten Bearbeitungswalze in den Böden der Ringnuten durch den die Ringscheibenvorsprünge tragenden Wazen-kernaussenmantel hindurch Luftlöcher in einen mit der Aus-senluft in Verbindung stehenden, in dem Walzenkern angeordneten Hohlraum eingelassen. Durch diese Luftlöcher hindurch wird zusätzlich zu dem unter den Staubsaugerdüsenkanten hindurch eintretenden Luftstrom ein direkt auf den hin- und hergeschüttelten Teppichflor blasender Luftstrom gerichtet. Dieser zusätzliche Luftstrom fördert den Abtransport der gelockerten Schmutzpartikel erheblich, weil es bei den Trockensauggeräten technisch schwierig ist, den unter den Diisenkanten zum Teil auch durch den Teppichflor wandernden Luftstrom nahe genug an den Ort der mechanischen Bearbeitung durch die Bearbeitungswalze heranzubringen. Die erfindungsgemässe Bearbeitungswalze hat gegenüber ihrem grössten Aussendurchmesser der Ringscheibenvorsprünge einen verhältnismässig grossen, die Ringscheibenvorsprünge tragenden und die Ringnutenböden darstellenden Walzenkerndurchmesser, der beispielsweise um nur 5 mm kleiner als der Aussendurchmesser der Ringscheibenvorsprünge gehalten zu werden braucht. Bei dem Aufliegen der Bearbeitungswalze auf den Teppichflor liegt also infolge des Einsinkens der Ringscheibenvorsprünge auch der Aussen-mantel des Walzenkerns auf. Dieser die Ringscheibenvorsprünge tragende Walzenkern besitzt einen inneren Hohlraum, der mit der Aussenluft in Verbindung gebracht wird.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung sind die Luftlöcher jeweils paarweise gegenüber5
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liegend an den Stellen maximaler Ausladungen der Ringscheibenvorsprünge eingelassen. Hierdurch wird erreicht, dass die durch die Luftlöcher aus dem Walzenkern strömende Luft immer dann gegen den Teppich zielt, wenn der Flor gerade durch die benachbarten Ringprofile in der einen bzw. in der anderen Richtung parallel zur Walzenachse beiseite geschoben wird. Der Flor wird also in der einen Richtung gescheitelt und erhält dabei einen in der Scheitelrichtung durcheilenden Luftstrahl in den Scheitel und dann wiederum beim Scheiteln in der anderen Richtung einen zweiten Luftstrahl durch den Scheitel. Bei der raschen Drehung der Bearbeitungswalze unterstützt die Zentrifugalkraft den Luftaustritt aus den Bohrungen, der auch durch die Saugwirkung des Unterdrucks, der die Bearbeitungswalze umgibt, erzeugt wird.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung sollten die Luftlöcher eine Bohrungslänge von etwa einem 3- bis 4fachen ihres Durchmessers haben, damit die Austrittsluft möglichst als gebündelter Strahl austritt und ausserdem während ihrer Verweilzeit in der Bohrung die volle Winkelgeschwindigkeit der Walze erhält. Der Durchmesser der Luftlöcher beträgt zweckmässig etwa 1,5 mm.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung ist auch die mit Luftlöchern im Walzenkernaus-senmantel versehene Bearbeitungswalze für Trockensaugreinigungsgeräte aus einzelnen gleichförmigen Bauelementen zusammengesetzt, wobei die Sockelmuffen mit Ausnahme von stabilitätserhaltenden Stützbrücken zwischen dem verbleibenden Walzenkerainnenmantel und Walzenkernaussen-mantel axial ausgehöhlt sind.
Zur näheren Erläuterung sei die Erfindung anhand der beigegebenen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht (schematisiert) der erfindungsgemässen Bearbeitungswalze;
Fig. 2 eine schematisierte Längsschnittansicht der Bearbeitungswalze in einem Teppichnassreinigungsgerät;
Fig. 3 eine schematisierte Längsschnittansicht der Bearbeitungswalze in einem Teppichtrockensaugreinigungsgerät;
Fig. 4 einen schematisierten Seitenanblick von Teilen der Bearbeitungswalze mit ausgewählten Ringvorsprüngen zur Demonstration der Kraftneutralisation und der Ausladungsamplitude;
Fig. 5 und 6 Seitenansichten von Teilen einer abgewandelten erfindungsgemässen Bearbeitungswalze mit ausgewählten Ringscheibenvorsprüngen zur Demonstration der Kraftneutralisation und der Ausladungsamplituden;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Bauelements (Sockelmuffe mit Ringvorsprung) als Segment einer zusammensteckbaren Bearbeitungswalze:
Fig. 8 eine schematische Skizze der Luftströmungen bei einer dritten Ausführungsform der Bearbeitungswalze in einem Trockensaugreinigungsgerät; und
Fig. 9 eine perspektivische, teilweise weggebrochene, Ansicht eines der zur Bearbeitungswalze der dritten Ausführungsform zusammensetzbaren Bauelemente.
Fig. 1 zeigt eine Queransicht der erfindungsgemässen Bearbeitungswalze, aus der die Ringnuten 4 auf dem Walzenkern 5 zwischen den Seitenflächen 6 der schräggestellten Ringscheibenvorsprünge 3 ersichtlich sind.
Fig. 2 zeigt die Bearbeitungswalze 1, die mit ihren Ringscheibenvorsprüngen 3 in den Teppichflor 2 eingreift, in einem Teppichnassreinigungsgerät. Über der Bearbeitungswalze 1 ist der Flüssigkeitstank 12 für den Vorrat der Reinigungsflüssigkeit angeordnet. Dieser Flüssigkeitstank 12 hat die Ausflussleitung 13 zu einem Querkanal 14, der für eine gleichmässige Durchfeuchtung des zu bearbeitenden Teppichstreifens sorgt. Die Zulaufmenge der Flüssigkeit ist durch einen Auslaufschlitz 15 mit eingeklemmter Gummizunge 16 bei geöffnetem Absperrhahn 17 gewährleistet. Die als Bedienungsstiel dienende Rohrleitung von der Blasluftquelle 19 (der Blasluftdruck-erzeugende und die Walze 1 antreibende Motor ist nicht gezeichnet) verbreitert sich zu dem Querkanal mit der Einblasdüse 21 zwischen der hinteren Querabdich-tungsdüsenlcante 22 und der vorderen Querabdichtungsdüsen-kante 23. Die in den Teppich eingeblasene Luft wird durch (nicht gezeichnete) seitlich angeordnete, jeweils auf der Teppichunterlage eintreffend aufliegende, an die Querabdich-tungsdüsenkanten anschliessende schmale Längsabdichtüngs-schlittenkufen und durch die beiden elastisch auf dem Teppich einpressend aufliegend anschliessenden Querabdichtungs-schleiflippen 24 an einem Ausweichen über den Teppich hinweg gehindert. Die Luft und die von dieser Luft verdrängte Flüssigkeit wird auf diese Weise gezwungen, durch den Entwässerungsquerschlitz 18 hindurch über den Sammelkanal 25 und den seitlich gekrümmt nach oben führenden Ableitungskanal 26 in das Flüssigkeitsauffanggefäss überzutreten; sie kann aus der Öffnng 28 dann flüssigkeitsfrei entweichen.
Fig. 3 zeigt in seitlichem Schnitt die Bearbeitungswalze 1 in einem Trockensaugreinigungsgerät. Die Bearbeitungswalze 1 ist nachgiebig, und zwar um die Ringtiefe des Walzenprofils auf- und abbewegbar (evtl. unterstützt durch eine nicht gezeichnete Druck- oder Zugfeder), in dem Staubsaugerdüsenkanal D untergebracht. Sie wird mit einem Riemenantrieb über die seitlich am Motor M und an dem Walzenkern 5 angebrachten Riemenscheiben R1 und R2 angetrieben. Der Motor M ist mit seinem Motorgehäuseraum G im Gerät zentral so angeordnet, dass die gesamte Gewichtsverteilung des Gerätes einen gleichmässigen Andruck der Teppichbearbeitungswalze 1 bzw. der Düsenkanten der Saugöffnung O auf ihrer gesamten Länge, an den Teppich ergibt. Ein Achslagerschwenkrahmen S am Motorgehäuseraum G erlaubt eine begrenzte Schwenkung der Walzenantriebsachse 5K um die Motorachse zum Absenken bzw. Anheben der Teppichbearbeitungswalze 1, gewährleistet jedoch die erforderliche Beibehaltung der erforderlichen Parallelität zwischen Motor- und Walzenachse. Dabei ist die Saugöffnung O des Saubsaugerdüsenkanals D gerade breit genug gehalten, dass sich die Teppichbearbeitungswalze 1 bis zu ihrem Anschlag nach unten in den Teppichflor 2 hinein absenken kann. Die Luftführung geht also von der Aussenluft durch den Teppichflor 2 hindurch an den Düsenkanten der Saugöffnung O vorbei, danach um die Teppichbearbeitungswalze 1 herum bzw. durch die Zwischenräume 4 zwischen den Ringvorsprün-gen 3, in einem aerodynamisch möglichst günstig gestalteten Düsenkanal D um den fest im Staubsaugeraussengehäuse stehenden Motorgehäuseraum G herum zum (nicht gezeichneten) Saugschlauch.
Fig. 4 zeigt an ausgewählten Ringscheibenvorsprüngen 3 unterschiedlicher Schrägstellung das Eingreifen dieser Ringscheibenvorsprünge zwischen die Fasern des Teppichflors 2 in einer solchen Umdrehungsphase, an der sich die Kraftneutralisation der jeweils nach rechts schiebenden und der nach links schiebenden Vorsprünge demonstrieren lässt: Pj ist gleich P2. Die Walze besitzt in jeder Umdrehungsstellung die gleiche Anzahl von rechts- wie linkskämmenden Ringscheibenvorsprüngen, obwohl durch die Drehung der Achse diejenigen Stellen, welche von rechts nach links kämmen, ebenso wie diejenigen, die von links nach rechts kämmen, wandern. In ihrer Summe bleiben jedoch die Rechtskämmenden gleich den Linkskämmenden. In dieser Fig. 4 ist auch der Abstand A der äussersten peripheren Kantenausladungen eines Ringscheibenvorsprunges 3 gezeigt, der die Amplitude des Hin- und Herschütteins der Teppichfasern bei Rotieren der Walze bestimmt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die für die Trockenreinigungs-geräte besonders gut geeignete Bearbeitungswalze 1 mit mehreren Abbiegungen pro Umfangslänge, also mit dem ge5
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wellten Profil. Es sind in perspektivischer Ansicht drei der auf dem Walzenkern 5 befindlichen Ringscheibenvorsprünge 3 gezeichnet, an denen die gegenseitige Versetzung und die Hin-und Herabbiegungen mit ihren Auswirkungen erläutert werden können. Der die Ringscheibenvorsprünge 3 tragende Walzenkern 5 befindet sich rotierfähig auf der Antriebsachse 5K und trägt einseitig die Riemenscheibe R2 für den Riemenantrieb.
Die drei Ringscheibenvorsprünge 3 mit ihren die Ringnuten 4 begrenzenden Flächen 6 in der Fig. 5 der Zeichnungen besitzen jeweils zwei Stellen a ihres Umfangs, bei denen sie am stärksten nach links abgebogen und zwei Stellen, b, bei denen sie am stärksten nach rechts abgebogen sind. Die drei genannten, in der Figur gezeichneten, Ringscheibenvorsprünge sind so ausgewählt, dass ihr durch die Pfeilverbindungslinien zwischen den Umfangsstellen gleicher Ausladung a-a bzw. b-b angedeuteter Versetzungsgrad ihrer Abbiegungs-ausrichtungen auf der Bearbeitungswalze gerade einen Winkel von 45° bildet; ein Versetzungswinkel von 90° reicht aus, um für jede Stelle eine den Teppichflor 2 mit der Kraft Px nach links drückenden Ringumfanges eine kraftkompensierende, den Teppichflor 2 mit der Kraft P2 nach rechts drük-kende, Riemenumfangsabbiegung zu schaffen. Bei einer Rotation der Walze erfolgt nach jeder Viertelumdrehung bereits die Änderung der Verschieberichtungen im Teppichflor; sie erreicht nach einer Halbumdrehung wieder die Ausgangslage.
Der in der Fig. 6 gezeichnete Ringscheibenvorsprung 3 verdeutlicht den Abstand A zwischen äussersten axialen Ausladungen der Abbiegungen der Ringscheibenumfänge, d.h. auch die Schwingungsamplitude A im Betrieb der Walze. Der Abstand der Ringscheiben auf der Bearbeitungswalze ist so eng gewählt, dass die Abbiegungsausladung A die Ringnutenbreite überschreitet. Bei einer Walzenbreite von 30 cm neben der Riemenscheibe (Arbeitsbreite) befinden sich 31 Ringscheiben auf der Walze. Die Wandstärke der Ringscheiben beträgt bei dieser Ausführungsform 2 mm. Der freie Abstand zwischen den Ringscheiben schwankt zwischen 6 mm und
10 mm. Die Amplitude der Ausschläge (Abbiegungen) beträgt 15 mm. Die Abwicklung der Walze zeigt pro Umdrehung zwei Ausschläge nach links und zwei Ausschläge nach rechts.
Die Fig. 7 zeigt ein auf die Antriebsachse 5K aufschiebbares Segment einer aus einzelnen Bauelementen zusammensetzbaren Bearbeitungswalze der Ausführungsform mit nicht gewelltem also einfach schräggestelltem Ringscheibenprofil. Dieses einzelne Bauelement besteht aus der Sockelmuffe 10 mit den in entsprechende Vorsprünge und Einbuchtungen der Nachbarmuffe eingreifenden halbkugeligen Vorsprüngen 8 und Einbuchtungen 9 in den Grenzflächen 11 zur Nachbarmuffe hin. Die Formgebung dieser Muffengrenzflächen 11 ist so gewählt, dass bei Auffädeln der Segmente auf die Antriebsachse 5K eine spontane Zuordnung zueinander eintritt, wonach nur noch eine Pressung der Segmente gegeneinander von den beiden Achsenenden her erfolgen muss. Bei der für das Ausführungsbeispiel gewählten Walzenlänge genügt es, wenn an den beiden Enden je ein auf der Antriebsachse fest verankertes (nicht gezeichnetes) Mitnehmerteil sitzt. Bei besonders langen Walzen könnte auch in der Mitte ein versplintetes Mitnehmersegment angebracht werden.
Durch entsprechende Anordnung der Muffengrenzflächen
11 mit den ineinander eingreifenden axialen Vorsprüngen und Einbuchtungen wird die jeweils etwas geringfügig verdrehte Schrägstellungsrichtung der Ringscheibenvorsprünge erreicht. Bei der beispielsgemässen Walze sind 31 Ringscheibenvorsprünge mit einer Versetzung jedes Ringes zu seinem Nachbarn um je 1/30 von 360°, also gleich 12°, vorgesehen. Vom ersten Ring am einen Ende der Walze bis zum letzten Ring am anderen Ende der Walze ist also eine 360-Grad-Drehung der Ringe zueinander vollzogen. Die Stärke der Ringscheibenvorsprünge 3 beträgt 2 mm, bei einer Nuttiefe zwischen den Ringscheibenvorsprüngen von 7 bis 8 mm. Um die verhältnismässig dünnen Ringe stabil zu machen, haben sie am Boden zum Muffensockel hin einen Krümmungsradius von etwa 3 mm. Dadurch wird auch das Festsetzen von Schmutz in einer Kerbe verhindert. Der Abstand zwischen den Ringen ist durch die Versetzung der Ringscheibenvorsprünge gegeneinander um je 12° an den verschiedenen Stellen der Nuten unterschiedlich zwischen 4,5 und 8 mm. Der Abstand der äussersten Ausladungen der Kanten beträgt 15 mm. Hierbei ergibt sich bei einem Ringabstand von durchschnittlich 6 mm mehr als eine doppelte Überlappung der Ringausschläge, so dass ein Punkt auf dem Teppich mindestens von zwei Ringkanten im Betrieb voll überstrichen wird.
In Fig. 8 ist im seitlichen Schnitt der Staubsaugerdüsenkanal D, welcher mit seinen unteren Kanten auf dem Teppichflor 2 aufliegt, zusammen mit der Bearbeitungswalze sichtbar. Der Walzenkern trägt auf seinem Aussenmantel 5A die Ringscheibenvorsprünge 3, welche im unteren Teil die Fasern des Teppichflors beiseite geschoben haben. Der Wal-zenkernaussenmantel 5A enthält bei dieser Ausführungsform der Bearbeitungswalze die ihn durchbohrenden Luftlöcher 5L in einen in dem Walzenkern vorgesehenen Hohlraum 5H hinein. Der Walzenkernaussenmantel 5A stützt sich durch Stützbrücken 5B auf den Walzenkerninnenmantel 51, der wiederum auf der Antriebsachse 5K rotierbar sitzt. Bei der Rotation der Bearbeitungswalze strömt die in die Bohrung der Luftlöcher 5L eingedrungene Luft zunächst in den Unterdruckraum, der die Bearbeitungswalze umgibt. Dabei wird diese Luft durch den Sog und durch die Zentrifugalkraft stark nach aussen beschleunigt. Erreicht nun dieser Luftstrahl bei der Rotation der Walze den gescheitelten Flor der Teppichoberfläche, so trifft er mit seiner vollen, vorher aufgenommenen kinetischen Energie auf den Teppichflor, wird dort durch den Aufprall auf den Scheitelgrund der beiseite geschobenen Fasern des Teppichflors und den dort auch von den Düsenkanten des Staubsaugers her eindringenden Luftstrom von Atmosphärendruck plötzlich abgebremst und verwirbelt. Bei weiterer Drehung des Walzenkerns verlässt der Luftstrahl den Teppich, um bis zu seiner Rückkehr in Teppichrichtung wieder beschleunigt zu werden. Diese in kurzen Intervallen (zweimal pro Walzenumdrehung) in oder auf den gescheitelten Teppichflor auftreffenden und entlang der Scheitelrichtung durcheilenden Luftstrahlstösse bzw. Luft-druckanstiegsstösse, lockern und erfassen den im Teppichflor verankerten Schmutz und Staub nicht nur von oben, sondern nach dem Abwandern des Luftdruckstosses auch von unten nach oben, weil der Luftstrahl im Teppichflorscheitel zuerst auf den Scheitelgrund auftrifft und nach der Druckentlastung von dort aus horizontal als eine Luftabströmung schräg nach oben abgelenkt wird. Dabei reisst er den Schmutz mit sich fort und transportiert ihn in den Absaugstrom D des Staubsaugers.
Fig. 9 zeigt ein Bauelement 7 der zu einer Bearbeitungswalze zusammensteckbaren und auf einen Antriebsachsenkern aufsteckbaren Sockelmuffe 10 für die mit Luftlöchern versehene Ausführungsform der Bearbeitungswalze. Der ausgehöhlte Walzenkern besteht aus einem Walzenkernaussenmantel 5A und einem Walzenkerninnenmantel 51, die gegenseitig abgestützt sind durch die Walzenkernstützbrücken 5B. Diese speichenartigen Walzenkernstützbrücken 5B sind nicht in der gesamten Länge der Sockelmuffen ausgebildet, damit sie bei dem Zusammenstecken der Sockelmuffen nicht durchgängige Innenwände bilden und den Hohlraum nicht in unterschiedliche Abteilungen auseinandertrennen. Der Walzenkernaussenmantel 5A trägt den Ringscheibenvorsprung 3 und bildet den Boden der Ringnuten 4. In die Böden der Ring5
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nuten 4 sind die Luftlöcher 5L eingelassen, derart, dass sie mit den entsprechenden Bohrungen der benachbarten Sok-kelmuffe zusammenpassen. Die Sockelmuffen werden durch die Axialvorsprünge 8 und die Axialeinbuchtungen 9 in der gewünschten Verdrehungsrichtung aneinandergefügt. Dabei beträgt der Verdrehungswinkel Rx gleich 360°, geteilt durch die Anzahl der Ringe bzw. Sockelmuffen auf dem (nicht gezeigten) Antriebsachsenkern. Die aneinandergrenzenden Flächen der Sockelmuffen am Aussenmantel IIA und am Innenmantel III stehen jeweils senkrecht zur Rotationsachse 5 und ergeben auf diese Weise einen festen Zusammenhalt der zusammengesteckten Sockelmuffen.
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6 Blätter Zeichnungen

Claims (8)

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1. Schnellrotierend anzutreibende Bearbeitungswalze für Teppichnass- und -trockenreinigungsgeräte, die bei kreisrundem Querschnitt einen Aufbau aus einer Vielzahl von unterschiedlich schräggestellten Ringscheibenvorsprüngen und dazwischen befindlichen freibleibenden Ringnuten von wenigen Millimetern Weite besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Kombination die folgenden Merkmale aufweist:
a) aus einem formfesten Material besteht,
b) nutenbegrenzende Oberflächen besitzt, die auf ihrem gesamten Bereich in einer von einer planen Ebene abweichenden Formgebung radial senkrecht zur Walzenachse stehen,
c) entweder Schrägstellungsrichtungen der Ringscheibenvor-sprünge aufweist, bei denen die jeweilige Ausrichtung zwischen den entgegengesetzten äussersten Ringscheiben-vorsprungsausladungen bei jedem einzelnen Ringscheiben-vorsprung auf der Walzenachse gegenüber der Schrägstellungsausrichtung der Nachbarringscheiben derartig gegeneinander verdreht ist, dass der Verdrehungswinkel gleich 360°, geteilt durch die Anzahl der Ringscheibenvor-sprünge auf der Walzenachse ist, oder dass die Ring-scheibenvorsprünge jeweils längs jeder einzelnen Um-fangslänge mehrfach axial hin und her abgebogen, also wellig geformt ausgebildet sind, und dass die gegenseitige Verdrehung der Abbiegungsausrichtungen von Ringscheibe zu Ringscheibe bei a Hin- und Herabbiegungen pro Ringscheibenvorsprung jeweils 360° geteilt durch die mit a multiplizierte Anzahl der Ringscheibenvorsprünge auf der Walzenachse beträgt.
2. Bearbeitungswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grad der Schrägstellung der Ringscheibenvorsprünge (3) und damit auch das Verhältnis ihres grössten zum kleinsten Durchmesser, gross genug ist, um mit ihren peripheren Kantenausladungen bei ihrem grössten Durchmesser jeweils über die entgegengesetzt schräggestellten äussersten peripheren Kantenausladungen der Nachbarringe hinauszuragen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheibenvorsprünge (3) vierfach axial hin und her abgebogen ausgebildet sind mit jeweils überlappender Amplitude (A) der äussersten Abbie-gungsausladungen benachbarter Ringscheibenvorsprünge.
4. Bearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Ringscheibenvorsprünge (3) als eine Vielzahl von Bauelementen (7), nämlich jeweils gleichförmig einstückig als äusserer Teil von einzelnen, mittels ineinandergreifender axialer Vorsprünge (8) und Einbuchtungen (9) zu einer Walze zusammensteckbaren, auf einen Antriebsachsenkern (5K) aufsteck- und damit verbindbaren Sockelmuffen (10) ausgebildet sind.
5. Bearbeitungswalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinandergrenzenden Flächen (11) der Sockelmuffen (10) so geformt sind, dass sie überall radial senkrecht zur Rotationsachse stehen und ihre ineinandergreifenden Vorsprünge (8) und Einbuchtungen (9) halbkugelig sind.
6. Bearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Ringscheibenvorsprünge (3) tragenden Walzenkern (5) ein mit der Aussen-luft in Verbindung stehender Hohlraum (5H) angeordnet ist und in den Böden der Ringnuten (4) durch den Walzenkern-aussenmantel (5A) hindurch Luftlöcher (5L) eingelassen sind.
7. Bearbeitungswalze nach Anspruch 6, dadurch gekeimzeichnet, dass die Luftlöcher aus Bohrlöchern bestehen deren Länge das Drei- bis Vierfache des Durchmessers beträgt.
8. Bearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Ringscheibenvorsprünge (3) in einer Vielzahl von Bauelementen (7) gleichförmig jeweils einstückig als äusserer Teil von einzelnen, mittels ineinandergreifender axialer Vorsprünge (8) und Ein- ' buchtungen (9) zu einer Walze zusammensteckbaren und auf einen Antriebsachsenkern (5K) aufsteck- und damit verbindbaren Sockelmuffen (10) ausgebildet sind, wobei die Sockelmuffen (10) mit Ausnahme von stabilitätserhaltenden Stützbrücken (5B) zwischen dem verbleibenden Walzenkerninnen-mantel (51) und Walzenkernaussenmantel (5A) axial ausgehöhlt sind und die Luftlöcher (5L) enthalten.
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