CH626483A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH626483A5
CH626483A5 CH1398977A CH1398977A CH626483A5 CH 626483 A5 CH626483 A5 CH 626483A5 CH 1398977 A CH1398977 A CH 1398977A CH 1398977 A CH1398977 A CH 1398977A CH 626483 A5 CH626483 A5 CH 626483A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
signal
clock signal
phases
transmitter
clock
Prior art date
Application number
CH1398977A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Robin Couch
David Anthony Philpott
Original Assignee
Int Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Int Standard Electric Corp filed Critical Int Standard Electric Corp
Publication of CH626483A5 publication Critical patent/CH626483A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4902Pulse width modulation; Pulse position modulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine digitale Datenübertragungsanlage, welche Impulslagemodulation verwendet.
Digitale Datenübertragungsanlagen sind oft für eine bestimmte Bittaktfrequenz ausgelegt, es sind aber auch Anlagen bekannt, die ohne Umstellung mit unterschiedlichen Bittaktfrequenzen betrieben werden können. So ist aus dem US-PS Nr. 4 006 416 eine digitale Übertragungsanlage bekannt, die über einen breiten Bereich von Bittaktfrequenzen betrieben werden kann und bei welcher ein Eingangssignal mit mehreren Amplitudenpegeln mit einer Disparität von praktisch Null in ein Leitungssignal mit mehreren Phasen und einer Phasendisparität von praktisch Null gewandelt wird, welches Leitungssignal auf der Empfangsseite direkt in ein mehrpegeliges Basissignal zurückgewandelt wird, ohne dass die Notwendigkeit besteht, ein Taktsignal zu extrahieren. Dabei wird bei der Modulation ein HF-Trägersignal in der Phase moduliert. Bei der vorliegenden Anlage stellt sich jedoch die Aufgabe, ein gepulstes Trägersignal in der Impulslage zu modulieren, weil dies bei der Verwendung von optischen Systemen für die Übertragungsstrecke den Einsatz von gepulsten Laserlichtquellen auf der Sendeseite und von Photodioden vom Lawinentyp auf der Empfangsseite erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des ersten Anspruchs genannten Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Elemente einer erfindungsgemässen Datenübertragungsanlage; und
Fig. 2 verschiedene zur Anlage nach Fig. 1 gehörende Impulsformen.
Die beschriebene Anlage verwendet für die Datenübertragung eine Variante von Impulslagemodulation. Die Lage eines Impulses in bezug auf eine Bezugszeit definiert einen logischen Zustand der Eingangsdaten. Die Lage wechselt um die Bezugszeit derart, dass bei Überwachung der mittleren Impulslage das Bezugssignal im Empfänger regeneriert werden kann. Das Bezugssignal wird dann für die Decodierung des übertragenen Signales verwendet. Dieser Code eignet sich insbesondere für Anwendungen, bei welchen ein kleines Zeichen/Pause-Verhältnis im Übertragungsmedium erwünscht ist, z. B. bei optischen Übertragungsanlagen unter Verwendung von gepulsten Laserquellen. Zur Erklärung, die die Codierung durchgeführt wird, wird ein trivialer Fall verwendet, nämlich die Codierung von binären Daten.
Die binären Zustände müssen zuerst definiert werden, z. B. kann der logische Zustand «1» den Abstand Null vom Bezugssignal haben und der logische Zustand «0» um ein bestimmtes Zeitinvervall t von der Bezugszeit verschoben sein. Bei aufeinanderfolgendem Auftreten von «0» wird der Impuls abwechselnd um eine Zeit t vor und nach dem Bezugssignal verschoben. Der Abstand der «1»-Impulse vom Bezugssignal ist Null und ändert sich daher nicht.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung treibt ein Eingangstaktsignal B, das zu einem binären, nicht nach Null zurückkehrenden Eingangssignal A gehört, einen mehrphasigen Taktgenerator 10, welcher im vorliegenden Fall ein Hauptoder Bezugstaktsignal Ci in Phase mit dem Eingangstaktsignal und zwei Nebenphasen erzeugen soll, eine (C_0) kurz vor dem Bezugssignal und eine (C+0) um die gleiche Zeit nach dem Bezugssignal. Das Eingangstaktsignal B wird auch an ein UND-Tor 11 angelegt. Das binäre Eingangssignal A wird zusammen mit dem Bezugstaktsignal Ci direkt an ein UND-Tor 12 angelegt, wobei die Polaritäten der Signale derart sind, dass Tor 12 geöffnet wird, wenn im Eingangssignal der logische Zustand «1» auftritt. Das binäre Eingangssignal wird über einen Inverter 13 auch an einTor 11 angelegt. Wenn also im Eingangssignal der logische Zustand «0» auftritt, öffnet Tor 11 und ermöglicht, dass ein Taktimpuls D an eine durch 2 teilende Schaltung 14 angelegt wird. Diese Schaltung wird üblicherweise durch eine bistabile Vorrichtung realisiert, welche als J-K-Flipflop mit dauernd freigegebenen Einstelleingängen bezeichnet wird. Aufeinanderfolgende logische Zustände «0» im Eingangssignal werden also bewirken, dass am Q- bzw. Q-Ausgang der Schaltung 14 abwechselnd Ausgangssignale Eq und Eq erscheinen, welche an Tore 15 bzw. 16 zusammen mit dem invertierten Binärsignal vom Inverter 13 angelegt werden. Das Ausgangssignal Fq von Tor 15 wird zusammen mit dem mehrphasigen Taktsignal C_0 an ein UND-Tor 17 angelegt. Das Ausgangssignal Fq von Tor 16 wird zusammen mit dem Taktsignal C+o an ein UND-Tor 18 angelegt. Während also die logischen Zustände «1» im Eingangssignal mit dem Bezugstaktsignal getaktet werden, werden die «0»-Zustände mit «frühen» und «späten» Taktimpulsen getaktet. Die drei Ausgangssignale Gì, G2 und G3 der Tore 12,17 und 18 werden" dann zur Anspeisung auf die Leitung in einem ODER-Tor 19 kombiniert, welches Signal als Signal H bezeichnet ist.
Um dieses Signal auf der Empfangsseite zu decodieren, muss zuerst die mittlere Lage der Impulse extrahiert werden, um eine Bezugstaktphase zu erhalten. Dies kann durch bekannte Techniken erfolgen. Durch Abtasten des empfangenen Signales mit den Bezugstaktimpulsen kann die Koinzidenz mit diesen Impulsen detektiert werden, d. h. die Impulse, welche dem logischen Zustand «1» entsprechen. Alle andern Impulse werden nicht berücksichtigt. Am Empfängerausgang erscheint also eine «1» für einen detektierten Impuls und eine «0» für keinen Impuls.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Empfänger werden die empfangenen Signale an eine Phasenverriegelungsschleife 20 angelegt, um die Bezugstaktfrequenz B' zu gewinnen. Dieses Taktsignal wird dann an den Takteingang C einer bistabilen Vorrichtung 21 angelegt, welche als D-Flipflop ausgeführt ist. Die empfangenen Signale werden an den D-Eingang der bistabilen Vorrichtung angelegt. Am Ausgang Q dieser Vorrichtung erscheinen die codierten binären Signale A'.
Die Erfindung ist nicht auf die Übertragung von binären Signalen beschränkt, sondern kann durch logische Weiterentwicklung auch für mehrpegelige digitale Signale verwendet werden, wobei die Anzahl der Nebenphasen auf jeder Seite der Bezugsphase erhöht werden muss. Die Codiertechnik ergibt immer eine Taktinformation und es können irgendwelche Folgen von Daten codiert werden, wobei im Leitungssignal eine Disparität von praktisch Null aufrechterhalten wird. Weitere
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Vorteile können realisiert werden, wenn die Erfindung in optischen Übertragungsanlagen verwendet wird, bei welchen eine bestmögliche Verwendung einer gepulsten Laserlichtquelle mit begrenztem zulässigem Tastverhältnis gemacht werden
3 626483
soll und wobei die Verwendung von Photodioden vom Lawinentyp vereinfacht wird durch Verwendung von Signalen mit konstantem Zeichen/Pausen-Verhältnis.
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

626483 PATENTANSPRÜCHE
1. Digitale Datenübertragungsanlage mit Impulslagemodulation, gekennzeichnet durch einen Sender mit Mitteln (10) zur Erzeugung eines mehrphasigen Taktsignales (Ci, C_0, C+0) und logischen Torschaltungen zur Verknüpfung mindestens zweier unterschiedlicher Signalzustände des Eingangssignales mit verschiedenen Phasen des Taktsignales, wobei bei aufeinanderfolgendem Auftreten desselben Signalzustands dieser abwechselnd mit zwei unterschiedlichen Phasen verknüpft wird, welche zeitlich gleich verteilt sind um die mittlere Impulslage der Anlage.
2. Anlage nach Anspruch 1 für binärcodierte Eingangssignale, wobei die Anzahl der Phasen im mehrphasigen Taktsignal drei ist, gekennzeichnet durch einen Empfänger mit Mitteln (20) zur Entnahme eines Bezugstaktsignalçs, welches einer der Phasen des mehrphasigen Taktsignales des Senders entspricht, aus dem vom Sender empfangenen Signalen und weiter mit Mitteln (21) zur Abtastung der empfangenen Signale mit dem extrahierten Bezugstaktsignal.
CH1398977A 1976-11-16 1977-11-16 CH626483A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB47673/76A GB1530828A (en) 1976-11-16 1976-11-16 Digital data transmission system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH626483A5 true CH626483A5 (de) 1981-11-13

Family

ID=10445867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1398977A CH626483A5 (de) 1976-11-16 1977-11-16

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4201884A (de)
CH (1) CH626483A5 (de)
DE (1) DE2748154A1 (de)
GB (1) GB1530828A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH640379A5 (de) * 1978-12-01 1983-12-30 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren und einrichtung zur signaluebertragung.
GB2079566B (en) 1980-05-16 1985-01-09 Racal Recorders Ltd Data encoding and/or decoding
US4547738A (en) * 1983-06-10 1985-10-15 American Standard Inc. Phase shift demodulator

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222974B (de) * 1965-02-04 1966-08-18 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung binaerer Signale in hoeher codierter Form
US3622983A (en) * 1969-10-10 1971-11-23 Northern Electric Co Pseudodensity modulation system
US4006416A (en) * 1975-01-31 1977-02-01 Arthur D. Little, Inc. Digital communication system
US3983485A (en) * 1975-02-28 1976-09-28 Rixon Inc. Multi-phase and multi-amplitude level modulator and modulation and demodulation methods

Also Published As

Publication number Publication date
GB1530828A (en) 1978-11-01
DE2748154A1 (de) 1978-05-24
US4201884A (en) 1980-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2801468A1 (de) Dekodierschaltung fuer digitale signale
DE2640298C2 (de) Datenempfangsschaltung
DE1213882B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Daten in Form einer binaer-codierten Impulsfolge
CH620068A5 (de)
DE2355470A1 (de) Taktgeber
DE1562052B2 (de) Nachrichtenuebertragungsanlage mit sende und empfangsseiti gen umcodieren
DE2459885C2 (de) Schaltung zur Dekodierung eines dynamisch modulierten Signals
DE19608451A1 (de) Verfahren zum Übertragen von Informationen
DE2712974B1 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen im Code-Mark-Inversion-Code
DE2514529A1 (de) Digitales dekodiersystem
CH626483A5 (de)
DE2328682B2 (de) Schaltungsanordnung zur rufsignalerzeugung
DE3031579C2 (de) CMI-Codierer
DE2141887A1 (de) Phasensynchronisiersystem
DE2903329C2 (de) Anordnung zum Kodieren binärer Daten
DE1591810B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aussenden und Empfangen differentiell phasenmodulierter Pulscodesignale unter Verwendung einer Frequenzmodulation
DE2805051C2 (de) Phasenvergleichs-Schaltanordnung
EP0091546B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur optischen Übertragung elektrischer Signale mit positiven und negativen Spannungswerten
DE3723187A1 (de) Digitales nachrichtenuebertragungssystem
DE2744942A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem mit einer sende- und empfangseinrichtung
DE2223842C3 (de) Anordnung zur Übertragung eines Signals
DE69834407T2 (de) Direktmischempfänger für FSK-modulierte Signale
DE1537980C3 (de) Nach dem Phasensprungprinzip arbeitendes Datenübertragungssystem zur Übertragung eines zweiwertigen Informationssignals
DE1300140B (de) Anordnung zur Schrittsynchronisation in Synchronuebertragungssystemen
DE1562052C (de) Nachrichtenübertragungsanlage mit sende- und empfangsseitigen Umcodierern

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased