DE1537980C3 - Nach dem Phasensprungprinzip arbeitendes Datenübertragungssystem zur Übertragung eines zweiwertigen Informationssignals - Google Patents
Nach dem Phasensprungprinzip arbeitendes Datenübertragungssystem zur Übertragung eines zweiwertigen InformationssignalsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein nach dem Phasensprungprinzip arbeitendes Datenübertragungssystem zur Übertragung eines zweiwertigen Informationssignals
in Form einer Trägerschwingung mit diskreten Phasenzuständen, bei dem auf der Sendeseite
ein Trägergenerator mit einem Phasenmodulator verbunden ist, der mittels einer Steuerstufe diskrete
Phasenzustände aus vom Trägergenerator erzeugten Trägerschwingungen entsprechend dem anliegenden
Informationssignal auswählt und als Übertragungssignal abgibt, und bei dem auf der Empfangsseite über einen
mittels eines Phasendetektors vorgenommenen Phasenvergleich zwischen dem ampfangenen Übertragungssignal
und einem von einem Bezugsphasensignalgenerator abgegebenen Signal (Bezugsphasensignal) das
zweiwertige Informationssignal wiedergewonnen wird. Ein zweiwertiges — binäres — Informationssignal
weist Werte »0« und »1« auf, wie in einem Telegrafie- oder Fernsehschreibsystem oder bei einem Faksimileübertragungssystem.
In solchen Systemen ist die Anwendung von Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation
oder Phasenmodulation bekannt. Bei den bekannten schmalbandigen Systemen der in Rede
stehenden Art ist jedoch die »Schrittgeschwindigkeit«,
d. h. die Anzahl der pro Zeiteinheit übertragenen Informationssignale bzw. Wertänderungen der Informationssignale,
vergleichsweise stark eingeschränkt.
Zur Erhöhung der Schrittgeschwindigkeit hat man bereits eine Umwandlung der zweiwertigen Informa-
• 5 tionssignale in dreiwertige oder vierwertige Signale
vorgenommen, was aufwendig ist.
Das Telegrafie-Modulationsverfahren nach der DT-AS 12 01862 sieht die Zusammenfassung von
jeweils zwei aufeinanderfolgenden Informationsimpulsen zu Dubletten vor. Diesen Dubletten sind Träger-'
komponenten mit bestimmten Phasenzuständen zugeordnet. In einem solchen System können maximale
Phasenänderungen von ± α auftreten, so daß man ein
relativ breites Übertragungsband benötigt.
Mehrstufensysteme sind beispielsweise in dem Bucji
von W. R. Ben net und j. R. Davey, »Data
Transmission«, McGraw-Hill Book Company, New York, 1965, Kapitel 10, beschrieben. Dort ist u.a. auch
eine Phasendifferenztechnik erläutert, wonach der Informationswert durch die Größe des Phasensprungs
dargestellt wird. Auch nach dieser Technik treten Phasensprünge bis zu ± π auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenübertragungssystem der in Rede stehenden Art zu
schaffen, das schmalbandig ist, sich durch die Möglichkeit einer hohen Schrittgeschwindigkeit auszeichnet
sowie auch für die asynchrone Übertragung von Informationssignalen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Sendeseite der Trägergenerator ein /7-Phasen-Generator mit geradzahligem η und n>4 zur Erzeugung von η Trägerschwingungen (Trägerkomponenten) gleicher Frequenz und einer gegenseitigen Phasenverschiebung von 2ττ/η ist, daß durch den mit den η Ausgängen des n-Phasen-Generators verbundenen Phasenmodulator bei jeder Änderung des Wertes des zweiwertigen Informationssignals ein Übergang auf die in der gleichen Richtung jeweils nächstfolgende, in der Phase um 2π/η verschobene Trägerkomponente bewirkt wird — also eine schrittweise Phasenänderung in der gleichen Richtung und um den gleichen Betrag erfolgt —, und daß auf der Empfangsseite ein Amplitudendiskriminator, der aus n/2 auf unterschiedliche Schwellenwerte ansprechenden Schwellenwertstufen mit nachfolgender logischer Schaltung besteht, aus dem von dem Phasendetektor gelieferten Phasendifferenzsignal das zweiwertige Informationssignal wiedergewinnt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Sendeseite der Trägergenerator ein /7-Phasen-Generator mit geradzahligem η und n>4 zur Erzeugung von η Trägerschwingungen (Trägerkomponenten) gleicher Frequenz und einer gegenseitigen Phasenverschiebung von 2ττ/η ist, daß durch den mit den η Ausgängen des n-Phasen-Generators verbundenen Phasenmodulator bei jeder Änderung des Wertes des zweiwertigen Informationssignals ein Übergang auf die in der gleichen Richtung jeweils nächstfolgende, in der Phase um 2π/η verschobene Trägerkomponente bewirkt wird — also eine schrittweise Phasenänderung in der gleichen Richtung und um den gleichen Betrag erfolgt —, und daß auf der Empfangsseite ein Amplitudendiskriminator, der aus n/2 auf unterschiedliche Schwellenwerte ansprechenden Schwellenwertstufen mit nachfolgender logischer Schaltung besteht, aus dem von dem Phasendetektor gelieferten Phasendifferenzsignal das zweiwertige Informationssignal wiedergewinnt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Datenübertragungssystem der — jeweils einer Wertänderung des
Informationssignals entsprechende — Phasensprung jeweils und stets nur in ein und derselben Richtung (und
um den gleichen Betrag) erfolgt, werden Verzerrungen des Übertragungssignals weitgehend vermieden, da die
Dispersion der verschiedenen Trägerkomponenten gering und auch bei vergleichsweise hoher Schrittgeschwindigkeit
ein schmales Frequenzband ausreichend ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen das Blockschaltbild des auf der Sendeseite vorgesehenen Modulators und des auf der
Empfangsseite vorgesehenen Demodulators eines Datenübertragungssystems
nach der Erfindung;
F i g. 3 ist ein Vektordiagramm zur Erläuterung der Phasenlagen der Trägerschwingungen ^T.cägerkomponenten);
Fig.4 zeigt Signal-Wellenformen zur Erläuterung
der Wirkungsweise des Datenübertragungssystems nach der Erfindung und
F i g. 5 das Blockschaltbild des Amplitudendiskriminators
des Demodulators auf der Empfangsseite.
Das Ausführungsbeispiel betrifft ein 8-Phasen-Modulationssystem (n = 8). Die Erfindung ist jedoch auch bei
einem 4-Phasen-Modulationssystem (n = A) oder einem
16-Phasen-Modulationssystem (n = 16) anwendbar.
Ein Oszillator 20 schwingt auf einer Frequenz 8 · fa
also dem 8fachen der Trägerfrequenz fc. Ein 8-Phasen-Generator
30 enthält sieben bistabile Kippstufen 31 bis 37 und stellt einen Achtfach-Frequenzteiler dar. An den
Ausgängen der Kippstufen 31 bis 37 sind acht
Trägerkomponenten Po, P\ P7 gleicher Frequenz fc
mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von π/4 verfügbar, so daß Trägerkomponenten der Frequenz fc
mit acht verschiedenen Phasenlagen und damit in acht Phasenstufen bereitstehen. Der Oszillator 20 bildet
zusammen mit dem 8-Phasen-Generator 30 den Trägergenerator. F i g. 3 zeigt das Vektordiagramm der
Trägerkomponenten. Ein mit dem 8-Phasen-Generator 30 verbundener Phasenmodulator 40 enthält einen
Drehschalter 41 mit Kontakten 410 bis 417 und eine Steuerstufe 42 zum schrittweisen Weiterdrehen des
Drehschalters 41. Die Steuerstufe 42 kann ein Ringzähler oder dergleichen sein, wenn es sich bei dem
Drehschalter 41 um einen elektronischen Schalter handelt. Die Steuerstufe 42 steuert den Drehschalter 41
derart, daß jeweils in der gleichen Richtung ein schrittweises Weiterdrehen erfolgt, wenn sich ein an der
Eingangsklemme 11 zugeführtes zweiwertiges Informationssignal
vom Wert »0« auf den Wert »1« oder umgekehrt ändert (vgl. dazu F i g. 4). Die dadurch
bedingte, stets in der gleichen Richtung schrittweise und um den gleichen Betrag erfolgende Änderung der Phase
der Trägerkomponenten wird als das tragende Merkmal der Erfindung angesehen.
Beim Anlegen eines zweiwertigen Informationssignals a (Fig.4) an die Eingangsklemme 11 (Fig. 1)
bewirkt die Steuerstufe 42 ein schrittweises Weiterdrehen des Drehschalters 41 in der gleichen Richtung, und
zwar jeweils um einen Schritt, wenn eine Anstiegs- oder Abfallflanke des zweiwertigen Informationssignals a
auftritt. Im einzelnen weist das so modulierte Signal der Frequenz /c an der Ausgangsklemme 12 des Phasenmodulators
40 (F i g. 1) jeweils einen Phasensprung von π/4
zwischen den Phasenlagen P0 und Pi, Pi und P2 Ρβ
und Pj, Pj und P0 und jeweils zu dem Zeitpunkt auf, an
dem das Informationssignal a seinen Wert zwischen »0« und »1« oder »1« und »0« ändert (vgl. dazu Kurve b in
Fig.4). Dieses phasenmodulierte Ausgangssignal wird an der Ausgangsklemme 12 des Phasenmodulators 40
abgenommen und — nach entsprechender Verstärkung — auf die Empfangsseite übertragen (Übertragungssignal).
Auf der Empfangsseite stellt ein Demodulator die Phasenlagen Po, Pi,..., P7 der Trägerkomponenten fest;
er gibt einen Signalwert »1« für die ungeradzahlig numerierten Phasenlagen P\, P3, P5, Pj und einen
Signalwert »0« für die geradzahlig numerierten Phasenlagen P0, P2, P*, Pt der Trägerkomponenten ab.
Dieses ist durch die schrittweise Phasenverschiebung in der gleichen Richtung bei jeder Änderung des
Signalwertes des zweiwertigen Informationssignals begründet.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel eines solchen Demodulators. Das phasenmodulierte Empfangssignal wird dem
Demodulator an der Eingangsklemme 13 zugeführt und in einem Verstärker 50 verstärkt, worauf eine
Phasendiskrimination in einem Phasendetektor 60 erfolgt, der aus einer Multiplikationsstufe und einer
Integrationsstufe aufgebaut ist. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 60 wird in einem Amplitudendiskriminator
70 in ein zweiwertiges Informationssignal umgewandelt, das an einer Ausgangsklemme 14
abgenommen wird. Ein Bezugsphasensignalgenerator 80 erzeugt eine Bezugsschwingung der Frequenz fc
(Bezugsphasensignal), deren Produkt mit dem phasenmodulierten Empfangssignal in der Multiplikationsstufe
des Phasendetektors 60 erzeugt wird. Das Produktsignal wird in der Integrationsstufe des Phasendetektors 60
integriert. Das Ausgangssignal cdes Phasendetektors 60
ist in F i g. 4 dargestellt. Dabei sind die Phasenlagen Po, Pi,..., Pj der Trägerkomponenten angegeben, die dem
entsprechenden Pegel des Ausgangssignals c zugeordnet sind. Die Phasenlage Po ist als Bezugsphase gewählt.
Wie man aus F i g. 4 Kurve c erkennt, steigt der Ausgangspegel des Phasendetektors 60 schrittweise an,
wenn sich die Phasenlage der Trägerkomponenten über die Phasenlagen Pi, P2, P3, P4, also bis zur Phasenlage π,
ändert, und fällt schrittweise ab, wenn sich die Phasenlage weiter über die Phasenlagen Ps, P6, Pj, Po,
also bis zu der Phasenlage 2π, ändert. Der der Phasenlage Pi bzw. Pj bzw. P3 der Trägerkomponenten
zugeordnete Ausgangspegel ist jeweils gleich groß wie der der Phasenlage P7 bzw. P6 bzw. P5 zugeordnete
Ausgangspegel. Der Amplitudendiskriminator 70 (Fig. 2) erfaßt diese verschiedenen Ausgangspegel in
bezug auf vorgegebene Schwellenwerte E\, £2, £3, £4·
Ein Schaltungsbeispiel für den Aplitudendiskriminator 70 ist in F i g. 5 angegeben. Danach sind vier
Schmitt-Trigger 711, 712, 713, 714 vorhanden, die jeweils auf Schwellenwerte Ei, £2, £3, Ea eingestellt sind
und zum Aplitudenvergleich des Eingangssignals des Amplitudendiskriminators dienen. Jeweils ein »!«-Signal
g\, g2, g3, gs, wird abgegeben, wenn das
Eingangssignal des Amplitudendiskriminators einen Wert größer als der entsprechende Schwellenwert £1,
£2, £3, £4 hat. Die Ausgänge der Schmitt-Trigger 711 bzw. 712 sind zu dem Und-Eingang bzw. dem
Nicht-Eingang einer Und-Schaltung 72 geführt. Entsprechend sind die Ausgänge der Schmitt-Trigger 713
bzw. 714 zu dem Und-Eingang bzw. dem Nicht-Eingang einer Und-Schaltung 73 geführt. Die Ausgänge dieser
Und-Schaltungen 72 und 73 liegen an einer Oder-Schaltung 74.
In einem bestimmten Zeitpunkt sei z. B. eine Phasenlage P2 vorhanden; die Signale g\ und g2 haben
dann den »1«-Wert (g\ =£2= 1), während die Signale gz
und gi, den »0«-Wert haben (£3 = #4 = 0). Daraus ergibt
sich nach den Regeln der Schaltalgebra für das Ausgangssignal c/des Amplitudendiskriminators 70
d=hi+h2 = g\ ■ g2 + g3 ■ gÄ=\ ■ 0 + 0 · 1=0.
Infolgedessen hat das Ausgangssignal d der Oder-Schaltung 74 den Wert »0«. Entsprechendes gilt für die
anderen geradzahligen Phasenlagen.
Wenn andererseits die Phasenlage P5 vorliegt, gilt
£Ί=£2 = #3=1 und £4 = 0. Nach den Regeln der
Schaltalgebra folgt
d=hi+h2=g\ ■ g2+gi -^=I · 0+1 · 1 = 1.
Entsprechendes gilt für die anderen- u.hgeradzahligen Phasenlagen. '$=~-' '<
Der Amplitudendiskriminator 70 ermöglicht dadurch eine Unterscheidung ungeradzahliger Phasenlagen
(Ausgangssignal d=\) und geradzahliger Phasenlagen (Ausgangssignal d=0) der Trägerkomponenten, so daß
auf der Empfangsseite das zweiwertige Informationssignal a wiedergewonnen werden kann.
Der Bezugsphasensignalgenerator 80 erzeugt eine
Sinus- oder Rechteckwellenform gleichphasig mit der Trägerkomponente der Phasenlage Pq und ist in
bekannter Weise mit dem 8-Phasen-Generator 30 der Sendeseite starr synchronisiert.
Die Erfindung ermöglicht die Übertragung von zweiwertigen Informationssignalen mit hoher Schrittgeschwindigkeit
innerhalb eines vergleichsweise schmalen Frequenzbandes und ist auch für die asynchrone
Übertragung von Informationssignalen geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nach dem Phasensprungprinzip arbeitendes Datenübertragungssystem zur Übertragung eines
zweiwertigen Informationssignals in Form einer Trägerschwingung mit diskreten, Phasenzuständen,
bei dem auf der Sendeseite ein T,rägergenerator mit einem Phasenmodulator verbunden, ist, der mittels
einer Steuerstufe diskrete Phasenzustände aus vom Trägergenerator erzeugten Trägerschwingungen
entsprechend dem anliegenden Informationssignal auswählt und als Übertragungssignal abgibt, und bei
dem auf der Empfangsseite über einen mittels eines Phasendetektors vorgenommenen Phasenvergleich
zwischen dem empfangenen Übertragungssignal und einem von einem Bezugsphasensignalgenerator
abgegebenen Signal (Bezugsphasensignal) das zweiwertige Informationssignal wiedergewonnen
wird, dadurch gekennzeichnet,- daß auf der Sendeseite der Trägergenerator ein n-Phasen-Generator
(20,30) mit geradzahligem η und η>
4 zur Erzeugung von π Trägerschwingungen (Trägerkomponenten) gleicher Frequenz (fc) und einer gegenseitigen
Phasenverschiebung von 2π/η ist, daß durch den mit den π Ausgängen des /7-Phasen-Generators
verbundenen Phasenmodulator (40) bei jeder Änderung des Wertes (»0« oder »1«) des zweiwertigen
Informationssignals ein Übergang auf die in der gleichen Richtung jeweils nächstfolgende, in der
Phase um 2nln verschobene Trägerkomponente bewirkt wird — also eine schrittweise Phasenände-.
rung in der gleichen Richtung und um den gleichen Betrag erfolgt —, und daß auf der Empfangsseite ein
Amplitudendiskriminator (70), der aus n/2 auf unterschiedliche Schwellenwerte ansprechenden
Schwellenwertstufen (711, 712, 713, 714) mit nachfolgender logischer Schaltung (72, 73, 74)
besteht, aus dem von dem Phasendetektor (60) gelieferten Phasendifferenzsignal das zweiwertige
Informationssignal wiedergewinnt.
2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, unter Verwendung von acht (n = 8) Trägerkomponenten,
dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Sendeseite vorgesehene Trägergenerator aus einem
Oszillator (20), der mit der achtfachen Trägerfrequenz (8 · fc) schwingt, und einem Achtfach-Frequenzteiler
(30) mit acht Ausgängen für die acht Trägerkomponenten gleicher Frequenz (fc)besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1277267 | 1967-02-27 | ||
DEN0032177 | 1968-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1537980C3 true DE1537980C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
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