CH625076A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH625076A5
CH625076A5 CH1275477A CH1275477A CH625076A5 CH 625076 A5 CH625076 A5 CH 625076A5 CH 1275477 A CH1275477 A CH 1275477A CH 1275477 A CH1275477 A CH 1275477A CH 625076 A5 CH625076 A5 CH 625076A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
screen
cable core
die
overlap
cable
Prior art date
Application number
CH1275477A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Paul Trusch
Original Assignee
Western Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co filed Critical Western Electric Co
Publication of CH625076A5 publication Critical patent/CH625076A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/26Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping
    • H01B13/2613Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping by longitudinal lapping
    • H01B13/262Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping by longitudinal lapping of an outer metallic screen

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Bei der Herstellung bestimmter Nachrichtenkabel, insbesondere für Fernmeldeanlagen, ist es allgemein üblich, den aus einer Vielzahl elektrisch isolierter Adern bestehenden Kabelkern mit einem Aluminiumschirm oder mit übereinandergeleg-ten Aluminium- und Stahlschirmen zu umschliessen. Der Aluminiumschirm oder die übereinandergelegten Aluminium- und Stahlschirme besitzen in vielen Fällen einen gewellten Aufbau und greifen ineinander. Der Aluminiumschirm ist in erster Linie zum Schutz gegen eine Beschädigung des Kabelkerns durch Blitzschlag sowie zur Abschirmung des Kabelkerns gegen elektrische Störungen nach erfolgter Installation vorgesehen. Der Stahlschirm bietet einen mechanischen Schutz sowie einen Schutz gegen Nagetiere und wird normalerweise unter Bildung einer Nahtlinie gelötet oder auf andere Weise verbunden, beispielsweise durch Verwendung eines Klebstoffes an der Überlappungsstelle der Nahtlinie. Bei Verwendung zweier überein-andergelegter Metallschirme wird der Stahlschirm typischerweise als äusserer Schirm vorgesehen.
Die Lötung oder die Verbindung des Schirms an der Nahtlinie, beispielsweise mittels eines Klebstoffes, stellt einen teuren Vorgang dar, da nicht nur zusätzliche Werkstoffe, wie Lot oder Klebstoff erforderlich sind, sondern auch zusätzliche Herstellungsvorrichtungen und Herstellungsvorgänge benötigt werden.
Der hauptsächliche Grund zur Verwendung der Überlappungskanten des Schirms besteht darin, eine hermetische Abdichtung zu schaffen, um ein Eindringen von Feuchte in den Kabelkern zu verhindern.
Des weiteren sind wasserdichte Nachrichtenkabel bekannt (US-PS 36 07 487), bei denen in die Zwischenräume des Kabelkerns zwischen den isolierten Adern eine erhitzte Mischung aus Petroleumgel und Niederdruck-Polyäthylen eingefüllt und anschliessend abgekühlt wird. Alternativ hierzu kann eine Petroleumverbindung auch ohne Niederdruck-Polyäthylen verwendet werden. Bei dieser Konstruktion wird der Kabelkern mit wasserdichtem Material gefüllt und umgeben, wodurch ein Schirm mit gelöteter oder anderweitig verbundener Nahtlinie zur Bildung der hermetischen Abdichtung entbehrlich ist. Demzufolge wurde vorgeschlagen, auf eine Lötung oder Verbindung des Schirms an einer überlappenden Nahtlinie zu verzichten und stattdessen die Enden des metallischen Schirms zu überlappen und eine dichte Naht durch entsprechende Formgebung oder Bearbeitung des Schirmmetalles herzustellen.
Bei der tatsächlichen Herstellung eines solchen Kabels mit einer nicht-verbundenen Nahtlinie hat es sich jedoch gezeigt, dass die Gefahr besteht, dass der überlappende äussere Kantenabschnitt des Metallschirms nach erfolgter Herstellung zurückspringt und nach aussen zu wegsteht, statt mit dem inneren Kantenabschnitt in benachbarter, zusammenpassender Beziehung zu bleiben. Der Schirm und der Kern laufen dadurch Gefahr, ein nur teilweise fertiges Kabel zu bilden, das eine gestörte, nicht-kreisförmige Umfangsfläche aufweist und bei dem in unerwünschter Weise die Aussenkante des Schirms in einen auf den Schirm aufextrudierten Isoliermantel aus Kunststoff eindringt oder hindurchstösst. Die letztgenannte Schwierigkeit tritt offensichtlich während des Aufhaspeins oder Abwickeins des Kabels auf bzw. von einer Trommel auf, insbesondere bei Durchführung in verhältnismässig kalter Umgebung.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Metallschirmen mit nicht-verbundener Nahtlinie (US-PS 37 85 048) wird der äussere Kantenabschnitt des Schirms zunächst nachgeformt, worauf die nachgeformte Kante mittels Durchlauf durch eine Überlappungsmatrize zurückgeformt wird und anschliessend ein radial nach innen gerichteter Druck mittels einer Formschiene auf die Kante ausgeübt wird, damit der Kantenabschnitt ein bestimmtes Mass an Dauersitz oder Dauerverformung erhält. Die Verformung tritt nach dem Überlappungs- und Schliessvorgang für die Nahtkanten auf.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäss darin, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbes2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
625 076
sern, dass ein Eindringen oder Hindurchstossen des unverlöte-ten bzw. unverklebten äusseren Kantenabschnitts eines auf dem Kabelkern aufgebrachten Metallschirms in bzw. durch einen darauf aufextrudierten Isoliermantel mit Sicherheit vermieden wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Die auf die Schaffung eines verbesserten Verfahrens gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die auf die Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 3 gelöst.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein bekanntes Kabel mit einer gelöteten oder verklebten Nahtlinie;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein weiteres bekanntes Kabel mit einer unverlöteten bzw. unverklebten Nahtlinie, bei welchem die obere Kante des Metallschirms in nachteiliger Weise in einen anschliessend aufextrudierten Mantel einsticht oder diesen durchdringt;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäss hergestelltes Kabel;
Fig. 4 einen vergrösserten Teilquerschnitt durch das erfin-dungsgemässe Kabel gemäss Fig. 3, um den unverlöteten oder unverklebten Überlappungsbereich des Metallschirms im einzelnen zu veranschaulichen;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Produktionsstrasse zum Aufbringen des Metallschirms und einer Mantelisolation auf einen Kabelkern;
Fig. 6 eine schematische, vergrösserte Ansicht einer Über-lappungs- und Formgebungsmatrize, die zwischen den Punkten 6-6 der Produktionsstrasse gemäss Fig. 5 angebracht ist,
jedoch gegenüber der dortigen Darstellung um 180° gedreht ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils der Überlappungs- und Formgebungsmatrize nach Fig. 6, der um 180° gedreht und von dem unteren Teil der Matrize abgenommen ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten oberen Teil der Überlappungs- und Formgebungsmatrize;
Fig. 9 einen vergrösserten Querschnitt des oberen Teils der Überlappungs- und Formgebungsmatrize längs der Schnittlinie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 einen vergrösserten Teilschnitt durch den oberen Teil der Überlappungs- und Formgebungsmatrize längs der Schnittlinie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine vergrösserte Ansicht eines Einsatzes des oberen Teils der Überlappungs- und Formgebungsmatrize nach Fig. 7", und zwar in gedrehter Lage und in teilweise aufgeschnittenem Zustand;
Fig. 12 eine weitere, vergrösserte Ansicht des um 90° gedrehten Einsatzes gemäss Fig. 11, und zwar ebenfalls im teilweise aufgeschnittenem Zustand;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie in Fig. 7, jedoch für eine alternative Ausführungsform des oberen Teils der Überlappungs- und Formgebungsmatrize;
Fig. 14 einen Querschnitt durch einen Kabelkern mit einem teilweise angeformten, zusammengesetzten Schirm nach Verlassen eines in Fig. 5 dargestellten Konusformers;
Fig. 15 einen ähnlichen Querschnitt wie in Fig. 14 zur Veranschaulichung der weiteren Anformung des Schirms um den Kabelkern bei Austritt aus einem zweiten, in Fig. 5 dargestellten Konusformer;
Fig. 16 einen ähnlichen Querschnitt wie in Fig. 15 zur Veranschaulichung des Zustandes des Schirms und des Kabelkerns nach teilweisem Hindurchtritt durch die Überlappungs- und Formgebungsmatrize gemäss Fig. 8;
Fig. 17 einen vergrösserten, um 180° gedrehten Querschnitt durch die Überlappungs- und Formgebungsmatrize längs der Schnittlinie 17-17 in Fig. 8, wobei der Schirm gegen die Innenwand der Matrize anliegt und der untere Teil der Matrize montiert ist, und
Fig. 18 bis 20 ähnliche Querschnitte wie in Fig. 17, jedoch längs der Schnittlinien 18-18,19-19 bzw. 20-20 in Fig. 8.
Nachrichtenkabel enthalten im allgemeinen eine Vielzahl verdrillter Aderpaare, die wiederum zu Einheiten aus normalerweise fünfundzwanzig Paaren verdrillter Adern verseilt sind. In Abhängigkeit von der Anzahl der in dem fertigen Kabel gewünschten Aderpaare kann gegebenenfalls eine Anzahl von Einheiten zur Bildung eines Kabelkerns miteinander verseilt werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Querschnitt durch ein bekanntes, mit dem Bezugszeichen 21 versehenes Kabel ist eine äussere Überlappungsnaht vorhanden, die durch Löten oder mittels eines Klebstoffs verbunden ist. Das Kabel 21 besteht aus einer Vielzahl verdrillter Aderpaare 22, über denen ein innerer Schirm 23 aus Aluminium angebracht ist. Über dem Aluminiumschild 23 befindet sich ein Strahlschirm 24 mit einer Überlappungsnaht, die beispielsweise durch Löten verbunden ist. Obwohl dies aus der Zeichnung nicht hervorgeht, werden beide Schirme 23 und 24 vor ihrer Aufbringung auf den Kabelkern gewellt und anschliessend in gegenseitigen Eingriff gebracht. Zum Schluss wird auf den äusseren Schirm 24 ein Kunststoffmantel 26 aufextrudiert.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt ein mit 27 bezeichnetes Kabel mit einer unverlöteten oder unverklebten Nahtlinie, dessen Kabelkern mit einer Petroleumverbindung gefüllt ist. Der dargestellte Querschnitt veranschaulicht auch das eingangs erläuterte Problem, dass das Ende 26 des äusseren Schirms 24 in den Aussenmantel 26 vorspringt und eindringt. Dies führt leicht während der Installation des Kabels 27 dazu, dass das Ende 28 vollständig durch den Mantel 26 hindurchschneidet und den Eintritt von Wasser in den Kabelkern gestattet.
In Fig. 3 ist ein mit 29 bezeichnetes, erfindungsgemäss hergestelltes Kabel im Querschnitt veranschaulicht, bei dem die Längskantenabschnitte der Schirme 23 und 24 eine unverlötete oder unverklebte Naht bilden. Wie hieraus hervorgeht, ist das eine Ende 31 des äusseren Schirms 24 zum inneren Schirm 23 und damit zum Kabelkern hin um ein Stück gebogen, das ausreichend gross ist, damit der Kantenabschnitt des Schirms 24 am Vorspringen in den Aussenmantel 26 gehindert ist. Dies führt zu einer Kabelstruktur, welche eine verhältnismässig dichte Naht besitzt und die Gefahr beseitigt, dass das Ende 31 in und durch den Mantel 26 vorspringt, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist.
Fig. 4 zeigt eine vergrösserte Ansicht des Nahtbereichs eines erfindungsgemäss hergestellten Kabels, wobei das Ende 31 des äusseren Schirms 24 an der Überlappungsnaht besonders deutlich zu sehen ist.
Anhand von Fig. 5 ist eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemässen Kabels veranschaulicht. In Fig. 5 ist rechts aussen eine Vorratstrommel 32 für den aus einer oder mehreren Kabeleinheit(en) bestehenden Kabelkern erkennbar, von welcher die Kabeleinheit(en) auf nachstehend noch zu erläuternde Weise durch eine Kabelkernführung 34 abgewickelt werden. Im folgenden wird nur auf eine einzige Kabeleinheit 33 bezug genommen, doch versteht es sich, dass darunter sowohl eine einzige als auch eine Vielzahl, den Kabelkern bildende Einheit(en) in Abhängigkeit von der gewünschten Kabelform gemeint sind.
Die Kabeleinheit 33 tritt anschliessend durch eine Füllkammer 36 hindurch, wo eine heisse Petroleumverbindung in die Zwischenräume zwischen den einzelnen, die Kabeleinheit 33
«
10
15
20
25
30
35
4C
45
50
55
60
65
625 076
4
bildenden isolierten Adern 22 gepresst wird. Der Füllvorgang kann beispielsweise auf die in der US-PS 3 876 487 beschriebene Art erfolgen.
Wenn die Kabeleinheit 33 die Füllkammer 36 verlässt, trägt eine Düse 37 eine kleine Menge Petroleumverbindung auf die Aussenfläche der Kabeleinheit 33 auf. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Kabeleinheit 33 mit einem äusseren Überzug der Petroleumverbindung versehen ist.
Im Anschluss an die Düse 37 ist eine Rolle 38 aus Kernwik-kelband vorgesehen, das durch den ersten Wickelkopf 41 eines Wicklers 39 in Längsrichtung auf die Kabeleinheit 33 aufgebracht wird. Der Wickelkopf 41 wickelt ferner einen ersten Bindfaden spiralförmig auf das Kernwickelband auf. Der Wickler 39 ist ferner mit einem zweiten Wickelkopf 42 versehen, der einen zweiten Bindfaden spiralförmig auf das Kernwickelband aufwickelt, jedoch in einer bezüglich des ersten Bindfadens entgegengesetzten Richtung.
Im Anschluss an den Wickler 39 ist eine Rolle 43 aus unver-formtem Aluminiumband 44 vorhanden, das auf nachstehend noch zu erläuternde Weise in Längsrichtung um das gebundene Kernband aufgebracht wird, um den Schirm 23 (Fig. 3) zu bilden. In ähnlicher Weise ist eine Rolle 46 aus unverformtem Stahlband 47 vorgesehen, das in ähnlicher, noch zu beschreibender Weise in Längsrichtung um das Kernband gelegt wird, um den Schirm 24 (Fig. 3) zu bilden.
Die Kabeleinheit 33 und die übereinander angebrachten Schirme 23 und 24 treten dann in einen Konusformer 48 ein, wo die Schirme 23 und 24 teilweise um die Kabeleinheit 33 in Längsrichtung angeformt werden. Der Konusformer 48 kann beispielsweise nach der Lehre der US-PS 3 874 076 ausgebildet sein.
Obwohl in Fig. 5 nur ein einziger Konusformer 48 vorgesehen ist, versteht es sich, dass auch getrennte Konusformer für den Aluminiumschirm 23 und den Stahlschirm 24 verwendet werden können, falls beabsichtigt ist, die Schirme 23 und 24 erst hinter den Konusformern in einen zusammengesetzten Schirm umzuformen.
Obwohl im betrachteten Beispielsfalle ein Konusformer 48 zur Anformung der Schirme 23 und 24 an den Kabelkern vorgesehen ist, versteht es sich, dass auch Former anderer Bauarten, wie beispielsweise Riemenformer der in der US-PS 3 785 048 beschriebenen Bauart verwendet werden können.
Die teilweise abgeschirmte Kabeleinheit 33 tritt anschliessend durch einen zweiten Konusformer 49 hindurch, wo die Schirme 23 und 24 in nachstehend noch zu beschreibender Weise weitergeformt werden.
Die teilweise abgeschirmte Kabeleinheit 33 tritt dann durch eine Überlappungs- und Formgebungsmatrize 51 hindurch, die nachstehend im einzelnen erläutert wird. Die Matrize 51 bewirkt, dass die zusammengesetzten Schirme 23 und 24 eine Überlappungsnaht mit einem erfindungsgemäss nach Fig. 3 und 4 ausgebildeten Ende 31 erhalten.
Die abgeschirmte Kabeleinheit 33 tritt dann durch eine Formmatrize 52 hindurch, welche die zusammengesetzten Schirme 23 und 24 auf die gewünschte Form bringt. Die Formmatrize 52 kann aus einer Vielzahl von oberen, herabhängenden Fingern bestehen, welche die abgeschirmte Kabeleinheit 33 gegen eine im wesentlichen halbkreisförmige Matrize drük-ken, oder kann aus einer Vielzahl von Rollen bestehen, die in geeigneter Lage unter gegenseitigem Abstand um die abgeschirmte Kabeleinheit 33 angeordnet sind, wobei beide Ausbildungen Stand der Technik sind.
Die abgeschirmte Kabeleinheit 33 tritt dann durch einen zweiten Wickler 53 hindurch, wo zwei Wickelköpfe 54 und 56 einzelne Bindfäden spiralförmig und einander gegenläufig um die abgeschirmte Kabeleinheit 33 aufwickeln.
Die abgeschirmte Kabeleinheit 33 tritt dann durch eine Flutkammer 57 hindurch, wo eine Petroleumverbindung über die abgeschirmte Kabeleinheit 33 geflutet wird, um die Abschirmung und deren Naht zu bedecken. Die Flutkammer 57 kann in einfacher Weise aus einem geschlossenen Tank mit erhitzter Petroleumverbindung bestehen, der gegebenenfalls unter Druck steht und im übrigen zum Stand der Technik zählt.
Die geflutete, abgeschirmte Kabeleinheit 33 tritt dann durch einen bekannten Kreuzkopfextruder 58 hindurch, wo der Kunststoffmantel 26 (Fig. 3), beispielsweise aus Polyäthylen, als letzte Isolationsschicht des Kabels 29 auf die Abschirmung aufgebracht wird. Das Kabel 29 tritt dann in bekannter Weise durch einen Wassertrog 59 hindurch, wo der Mantel 26 auf eine solche Temperatur abgekühlt wird, dass eine Verformung des Mantels 26 während der nachfolgenden Bearbeitungsvorgänge verhindert wird.
Das Kabel 29 wird dann durch eine Zughaspel 61 hindurchgezogen, die Stand der Technik ist und aus den gegenüberliegenden Bändern zweier angetriebener Gleiskettenförderer besteht, welche dazu dienen, die Kabeleinheit 33 von der Trommel 32 abzuziehen und das Kabel 29 durch die Produktionsstrasse hindurchzuziehen.
Das Kabel 29 tritt dann durch einen bekannten Längenzähler und Längenmarkierer 62 hindurch und wird schliesslich auf eine herkömmliche, angetriebene Aufnahmetrommel 63 in einem Trommelständer 64 aufgewickelt.
Die vorstehend erwähnte Überlappungs- und Formgebungsmatrize 51 ist im einzelnen anhand der Fig. 6 bis 12 veranschaulicht.
Die Matrize 51 ist in Fig. 6 in einer gegenüber der Einbaulage in der Produktionsstrasse um 180° gedrehten Lage schematisch veranschaulicht und zeigt die relative Lage der zusammengesetzten, im Eingriff stehenden Schirme 23 und 24 beim Eintritt und Austritt in die bzw. aus der Matrize 51. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, stehen die Wellungen der Schirme 23 und 24 in gegenseitigem Eingriff, wenn sie von dem gleichen Konusformer 49 ankommen, doch ist in diesem Zustand weder die U-Form geschlossen noch überlappen sich die Schirme unter Ausbildung einer Naht.
Die Matrize 51 besitzt eine obere Hälfte 66 und eine untere Hälfte 67, wobei die Hälften 66 und 67 durch Setzschrauben 68 zusammengehalten werden. Die obere Hälfte 66 der Matrize 51 ist zum Zwecke einer besseren Anschaulichkeit um 180° gedreht in Fig. 7 dargestellt. Die Matrize 51 wird in nicht dargestellter Weise durch einen Matrizenhalter in ihrer Lage festgehalten.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, besitzt die Matrize 51 eine Öffnung 71, welche über die Länge der Matrize 51 konisch verläuft und von welcher eine Hälfte in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, besitzt die Öffnung 71 am Eintrittsende der Matrize 51 den grösseren Querschnitt Die Matrize 51 ist ferner mit einem Einsatz 72 versehen. Der Einsatz 72 verläuft vom Eintrittsende in Längsrichtung über einen Teil der Matrize 51 und befindet sich im wesentlichen im mittleren Teil der Matrizenhälfte 66.
Wie aus den Fig.7 und 8 ersichtlich ist, umfasst der Einsatz 72 einen abgeschrägen Keilabschnitt 73, der sich in die Öffnung 71 erstreckt und zwei Seitenwände 74 und 76 bildet. Wie ferner aus Fig. 8 ersichtlich ist, verlaufen die Seitenwände 74 und 76 zum Austrittsende der Matrize 51 schräg nach innen. Ferner ist die Seitenwand 76 von ihrer Oberseite zur Unterseite hin leicht nach aussen zu geneigt, was aus Fig. 9 ersichtlich ist.
Bei ihrem Verlauf von dem Eintrittsende der Matrize 51 nach innen zu ist die Seitenwand 74 an ihrem oberen Teil mit einem Abschnitt 77 versehen, der unter einem Winkel von 90° bezüglich der Seitenwand 74 seitlich verläuft. Eine zum Eintrittsende der Matrize 51 hin gerichtete Fläche 78 des Abschnitts 77 verläuft parallel zu einer Fläche 79 des Einsatzes 72, wobei zwischen den beiden Flächen 78 und 79 ein Zwischenraum vorhanden ist (Fig. 10).
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
625076
Bei ihrem weiteren Verlauf gegen das Austrittsende der Matrize 51 schrägt sich die Fläche 78 des Abschnitts 77 von einer Aussenkante 81 aus gegen die Seitenwand 74 und die Fläche 79 hin über ein kurzes Stück unter Ausbildung einer Fläche 82 ab (Fig. 10 und 11). Der restliche Teil der unteren 5 Fläche des Abschnitts 77 schrägt sich von der Aussenkante 81 der Seitenwand 74 unter Ausbildung einer schrägen Fläche 83 zur Seitenwand 74 hin ab.
Ein Teil der Fläche 79 des Einsatzes 72 ist mit einem Abschnitt 84 (Fig. 12) versehen, welcher sich mit der Seiten- 10 wand 74 schneidet und sich im wesentlichen über die Länge des Abschnitts 77 erstreckt. Der Abschnitt 84 neben einem Teil der Fläche 82 ist von der äusseren Vorderkante 86 der Seitenwand 74 aus in Richtung auf die Oberseite der Seitenwand 74 hin unter Ausbildung einer Fläche 87 abgeschrägt. Der restliche 15 Teil des Abschnitts 84 ist von der Aussenkante 86 aus in Richtung auf die Oberseite der Seitenwand 74 hin unter Bildung •einer Fläche 88 abgeschrägt, welche unter Ausbildung eines Führungsgangs 89 (Fig. 9) in einem geringen Abstand parallel zu der Fläche 83 verläuft, um die Längskantenabschnitte der 20 Kabelschirme 23 und 24 darin aufzunehmen (vgl. Fig. 18).
Neben der Seitenwand 76 und auf der Innenfläche des Einsatzes 72 ist ein nach oben stehender Aschnitt 91 vorgesehen, . der sich über die Länge des Einsatzes 72 erstreckt. Der Abschnitt 91 ist von dem Eintrittsende der Matrize 51 aus über 25 ein Stück nach oben zu abgeschrägt und verläuft dann über die restliche Länge des Einsatzes 72 parallel und in einem Abstand zu der Fläche der Öffnung 71.
Die vorstehend beschriebenen, verschiedenen Abschnitte und Oberflächen besitzen den Zweck, eine Überlappung der 20 Schirme 23 und 24 unter Ausbildung einer Naht hervorzurufen, wobei der aussenliegende Kantenabschnitt der Schirme mit einem in Fig. 3 dargestellten, nach innen zu gebogenen Ende 31 versehen wird. Diese Ausformung wird nachstehend noch im einzelnen erläutert. 35
Das vorstehend dargelegte Ausführungsbeispiel eignet sich für speziell geformte Kabel, welche Schirme mit spezieller Stärke besitzen. Beispielsweise eignet sich das erläuterte Ausführungsbeispiel für Kabel mit Schirmstärken im ungeformten Zustand im Bereich zwischen 82,55 mm bis 244,48 mm. 40
Eine alternative Konstruktion für eine Überlappungs- und Formgebungsmatrize 51 ist in Fig. 13 veranschaulicht. Diese Konstruktion eignet sich für Kabeigrössen, bei denen Schirmstärken im ungeformten Zustand im Bereich zwischen 44,45 mm bis 79,38 mm erforderlich sind. 45
Bei der letztgenannten Konstruktion beginnt der seitlich unter einem Winkel von 90° bezüglich der Seitenwand 74 verlaufende Abschnitt 27 im wesentlichen am Eintrittsende der Matrize 51 anstatt an einer gegenüber dem Eintrittsende nach innen zu versetzten Stelle (vgl. Fig. 8). Bei diesem Ausführungs- 50 beispiel entfällt die schräg verlaufende Fläche 82 gemäss Fig. 10 und 11 ; stattdessen beginnt die schräg verlaufende Fläche 83 gemäss Fig. 11 bereits am Ausgangspunkt des Abschnitts 77.
Ausser den genannten Abweichungen sind bei der alternati-55 ven Konstruktion die übrigen Abschnitte und Flächen der erläuterten ersten Ausführungsform in gleicher Weise vorhanden, wobei jedoch die Abmessungen variieren können.
Der hauptsächliche Grund für die Unterschiede der beiden Konstruktionen besteht darin, dass bei der Abschirmung von so kleiner kalibrierten Kabeln mit dünneren, unverformten Abschirmstreifen die Längenabmessungen der Matrize 51 kürzer sind als die der Matrizen 51 für die grösser kalibrierten Kabel. Infolge dieses Umstandes ist es erforderlich, dass der Abschnitt 77 am Eintrittsende der Matrize 51 beginnt, damit ein 65 ausreichender Abstand zwischen den Schirmen 23 und 24 bei ihrem Lauf durch den Führungsgang 89 zur Ausbildung des gemäss Fig. 3 geformten Endes 31 vorhanden ist.
Demgegenüber besitzt die Matrize 51 für die grösser kalibrierten Kabel und dickeren Abschirmstreifen eine grössere Länge, so dass das Ende 31 durch einen ausreichenden Lauf durch den Führungsgang 89 der Matrize 51 auch dann ausgeformt wird, wenn der Abschnitt 57 an einem gegenüber dem Eintrittsende der Matrize 51 nach innen zu versetzten Punkt beginnt (Fig. 7).
In der nachstehenden Beschreibung der Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung werden die verschiedenen, an dem Kabelkern oder der Kabeleinheit 33 mittels des Konusformers 49 durchgeführten Vorgänge nur kurz beschrieben, da sie bei der Kabelherstellung ausreichend bekannt sind.
Beim Abzug des ungeformten Aluminiumstreifens 44 von der Rolle 43 tritt er durch eine Wellungsvorrichtung 92 hindurch, um Wellungen mit der erforderlichen Breite und Tiefe für den Aluminiumschirm 23 zu erzeugen.
In ähnlicher Weise wird der von der Rolle 46 abgezogene, ungeformte Strahlstreifen 47 durch eine Wellungsvorrichtung 93 hindurchbewegt, um Wellungen mit der erforderlichen Breite und Tiefe für den Stahlschirm 24 zu erzeugen, damit diese Wellungen später mit den Wellungen im Aluminiumschirm 23 in Eingriff kommen.
Die Kabeleinheit 33 und die Schirme 23,24 treten dann durch den Konusformer 48 hindurch, wo die Schirme 23 und 24 unter Ausbildung eines zusammengesetzten Schirms in gegenseitigen Eingriff gelangen. Ferner werden die ineinandergreifenden Schirme im wesentlichen U-förmig teilweise um den Kabelkern angeformt, wie in Fig. 14 dargestellt ist.
Sobald die Kabeleinheit 33 mit den teilweise angeformten Schirmen 23,24 durch den zweiten Konusformer 49 hindurchtritt, wird die U-Form der Schirme 23,24 derart geändert, dass die freien Enden der U-Form gekrümmt und beabstandet werden (vgl. Fig. 15), um dann in die Überlappungs- und Formgebungsmatrize 51 einzutreten.
Sobald das teilweise hergestellte Kabel in die Matrize 51 eintritt, nehmen die ineinandergreifenden Schirme 23,24 die Kreisform der Öffnung 71 praktisch vollständig an. Aus den Fig. 9 und 10 ist ersichtlich, dass der Abstand der freien Enden des U-förmigen, zusammengesetzten Schirms so gewählt ist,
dass der keilförmige Abschnitt 73 des Einsatzes 72 dazwischen passt, wobei die Kanten der Schirme 23 und 24 vollständig oder praktisch vollständig an den Seitenwänden 74 und 76 anstos-sen, sobald die Kabeleinheit 33 und die teilweise geformten Schirme 23,24 in die Matrize 51 eintreten (vgl. Fig. 17).
Der weitere Abzug der Kabeleinheit 33 führt dazu, dass die Kante des zusammengesetzten Schirms neben der Wand 74 auf den abgeschrägten Flächen 82 und 87 entlang gleitet und in den von den Flächen 83 und 88 gebildeten Führungsgang 89 eintritt Zu diesem Zeitpunkt werden die Kanten noch voneinander \ getrennt, doch wird bereits das Ende 31 gegen die Kabeleinheit 33 bzw. den Kabelkern gebogen, wie aus Fig. 18 hervorgeht. Der Führungsgang 89 muss natürlich ausreichend breit sein, damit er den zusammengesetzten, gewellten Schirm aufnehmen kann.
Zu diesem Zeitpunkt gleitet ferner der Kantenabschnitt der Schirme 23,24 neben der Seitenwand 76 auf dem nach oben stehenden Abschnitt 91, und zwar zuerst in schräger Richtung aufgrund dessen Abschrägung und anschliessend parallel zu der Öffnung 71.
Da der Radius der Öffnung 71 aufgrund des schrägen Verlaufs seiner Wände abnimmt, fluchten die Kanten der Schirme 23,24 mit einem Punkt 92 (Fig. 8), jedoch auf unterschiedlichem Niveau (Fig. 16 und 19), da der Kantenabschnitt der Schirme 23, 24 neben der Seitenwand 76 auf dem Abschnitt 91 gleitet, wohingegen der Kantenabschnitt der Schirme 23,24 neben der Seitenwand 74 in dem von den Flächen 83 und 88 gebildeten Führungsgang 89 gleitet, um die in Fig. 19 dargestellte Form anzunehmen.
625076
6
Sobald die teilweise abgeschirmte Kabeleinheit 33 jenseits des Punktes 94 (Fig. 8) angelangt ist, beginnen sich die beiden Kantenabschnitte der Schirme 23,24 zu überdecken, wobei sich der Kantenabschnitt mit dem Ende 31 auf der Oberseite oder oberhalb des gegenüberliegenden Kantenabschnitts befindet. Da sich die Öffnung 71 weiter nach innen zu verengt und der Einsatz 72 endet, besitzt die abgeschirmte Kabeleinheit 33 nach Verlassen der Matrize 51 im wesentlichen die in den Fig. 3 und 20 dargestellte Form, welche nunmehr dem Durchlauf durch die Formmatrize 52 unterworfen wird.
Aus Vorstehenden ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Matrize 51 sowohl zur Ausbildung des Endes 31 als auch zur Überlappung der Schirmkanten unter Ausbildung der gegenseitigen Naht führt.
Sobald die abgeschirmte Kabeleinheit 33 die Matrize 51 verlässt, tritt sie durch die Formmatrize 52 hindurch, wo sie auf die gewünschte Form gebracht wird. Anschliessend tritt die abgeschirmte Kabeleinheit 33 durch den Wickler 53 zwecks Anbringung der Bindfäden, durch die Flutkammer 57, durch den Extruder 58 zwecks Aufbringung des Mantels 26, durch den Wassertrog 59 und durch den Längenzähler und Längenmarkierer 62 hindurch, um dann auf der Trommel 63 aufgewik-kelt zu werden.
Obwohl im betrachteten Beispielsfalle Schirme 23,24 aus Aluminium und Stahl vorgesehen sind, versteht es sich, dass anstelle zweier Schirme nur ein einziger Schirm verwendet werden kann, wenn dieser eine ausreichende Festigkeit besitzt, um ein Zurückspringen des überlappenden Kantenabschnitts hervorzurufen, was ohne die Anwendung der erfindungsgemäs-sen Lehre zu einem Vorspringen des Kantenabschnitts 31 gemäss Fig. 2 führt.
In dem dargestellten Beispielsfalle ist die Herstellung eines Kabels mit einer Füllung entweder nur aus einer Petroleumverbindung oder aus einer Kombination der Petroleumverbindung mit Niederdruck-Polyäthylen vorgesehen. Es versteht sich, dass die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist und auch für Kabel ohne Füllmaterial geeignet ist.
G
6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. 625076
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Versehen eines Kabelkernes mit einem Schutzmantel, indem ein metallischer Schirm um den Kabelkern angeformt wird zum Erhalten einer vorgeformten Überlappung des Schirms, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (24) teilweise an den Kabelkern angeformt wird und dass der teilweise angeformte Schirm und der Kabelkern durch eine Überlappungs- und Formgebungsmatrize (51) gezogen und dabei der Schirm vollständig und im wesentlichen kreisförmig so um den Kabelkern gelegt wird, dass die Längskantenabschnitte des Schirms eine Überlappungsstelle bilden, während gleichzeitig wenigstens ein Teil (31) des äusseren Längskantenabschnitts des Schirms an der Überlappungsstelle nach innen gegen den Kabelkern um ein Stück gebogen wird, und dass anschliessend auf den angeformten Schirm ein Kunststoffmantel (26) aufextrudiert wird, wobei der äussere Kantenabschnitt des Schirms an einem Eindringen in den Mantel gehindert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm in einem ersten Verfahrensschritt im wesentlichen U-förmig an den Kabelkern angeformt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (48) zum teilweisen Anformen des Schirms (24) um den Kabelkern (22); eine zweite Einrichtung (49) zum vollständigen und im wesentlichen kreisförmigen Anlegen des Schirms (24) um den Kabelkern (22), derart dass die Längskantenabschnitte des Schirms eine Überlappungsstelle bilden, und eine dritte Einrichtung (51) zum Biegen wenigstens eines Teils (31) des oberen Längskantenabschnitts des Schirms (24) an der Überlappungsstelle nach innen gegen den Kabelkern (22) um ein Stück, damit der Kantenabschnitt des Schirms (24) an einem Eindringen in einen anschliessend auf den Schirm aufextrudierten Mantel (26) gehindert ist, und dass eine weitere Einrichtung (58) zur Herstellung des Kunststoffmantels (26) auf dem abgeschirmten Kabelkern vorhanden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite und dritte Einrichtung (49 bzw. 51) eine Überlappungs* und Formgebungsmatrize umfassen, welche mit einem Formeinatz (72) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebungsmatrize von dem Eintrittsende der Matrize in Richtung auf das Austrittsende der Matrize verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz (72) von einer gegenüber dem Eintrittsende der Matrize zurückversetzten Stelle in Richtung auf das Austrittsende der Matrize verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz (72) so ausgebildet ist, dass der obere Längskantenabschnitt des Schirms (23,24) gegen den Kabelkern (22) gebogen wird und sich beide Längskantenabschnitte des Schirms überlappen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz (72) einen Führungsgang (89) aufweist, der ein offenes Ende besitzt und sich in Richtung des offenen Endes gegen den Kabelkern derart abschrägt, dass ein Teil (31) des oberen Längskantenabschnitts des Schirms (23,24) nach innen gegen den Kabelkern (22) gebogen wird.
CH1275477A 1976-10-20 1977-10-19 CH625076A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/733,977 US4100003A (en) 1976-10-20 1976-10-20 Method of and apparatus for preforming metal overlap edge with overlap die

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH625076A5 true CH625076A5 (de) 1981-08-31

Family

ID=24949853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1275477A CH625076A5 (de) 1976-10-20 1977-10-19

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4100003A (de)
JP (1) JPS6032289B2 (de)
CA (1) CA1083332A (de)
CH (1) CH625076A5 (de)
DE (1) DE2746929C2 (de)
ES (1) ES463400A1 (de)
FR (1) FR2368787A1 (de)
GB (1) GB1587276A (de)
IT (1) IT1091285B (de)
SE (1) SE7711430L (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4404720A (en) * 1979-06-26 1983-09-20 Western Electric Company, Inc. Apparatus for forming a metallic tape into a tube having an overlapped seam
US4308662A (en) * 1979-06-26 1982-01-05 Western Electric Company, Inc. Methods of and apparatus for forming a metallic tape into a tube having an overlapped seam
CH642590A5 (de) * 1979-07-26 1984-04-30 Tetra Pak Dev Verfahren und einrichtung zum verbinden der kantenbereiche von bahnen, insbesondere bei der herstellung eines schlauches.
US4367489A (en) * 1980-08-14 1983-01-04 Rca Corporation Television ghost detection and cancellation system controlled over several lines of a vertical retrace interval
US4439632A (en) * 1981-01-14 1984-03-27 Western Electric Co., Inc. Bonded sheath cable
US4377908A (en) * 1981-05-18 1983-03-29 Northern Telecom Limited Method and apparatus for bending the overlapping edge portions of a metal shield around a cable core
US4482413A (en) * 1983-08-31 1984-11-13 At&T Technologies, Inc. Methods of and apparatus for forming strips of non-metallic and metallic material into tubular covers having overlapped seams
US4622092A (en) * 1984-06-29 1986-11-11 At&T Technologies Apparatus for making a bonded sheath cable
US4563540A (en) * 1984-06-29 1986-01-07 At&T Technologies, Inc. Bonded sheath cable
US4569704A (en) * 1984-06-29 1986-02-11 At&T Technologies, Inc. Methods of making a bonded sheath cable
DE3805408A1 (de) * 1988-02-22 1989-08-31 Philips Patentverwaltung Verfahren zur aufbringung eines mit einer ueberlappenden laengsnaht um eine kabelseele zu faltenden bandes
US4830689A (en) * 1988-03-02 1989-05-16 Essex Group, Inc. Bonded metallic cable sheathing with edge forming
US5043539A (en) * 1990-03-28 1991-08-27 At&T Bell Laboratories Bonded sheath cable having enhanced resistance to jacket splitting
DE4316574C2 (de) * 1993-05-18 2000-09-21 Kaiser Kwo Kabel Telekom Gmbh Längswasserdichtes elektrisches Kabel mit Schichtenmantel
US5410901A (en) * 1993-08-06 1995-05-02 Sumitomo Electric Lightwave Corp. Method and apparatus for forming overlapped tape
US5685945A (en) * 1995-12-29 1997-11-11 Lucent Technologies Inc. Method and apparatus for separating one or more optical fibers from an optical fiber ribbon
US5777271A (en) * 1996-01-18 1998-07-07 Commscope, Inc. Cable having an at least partially oxidized armor layer
US5944949A (en) * 1997-11-12 1999-08-31 Lucent Technologies Inc. Method and apparatus for separating one or more optical fibers from an optical fiber ribbon
US7749934B2 (en) * 2005-02-22 2010-07-06 Rohm And Haas Company Protected catalytic composition and its preparation and use for preparing polymers from ethylenically unsaturated monomers
US7827678B2 (en) * 2008-06-12 2010-11-09 General Cable Technologies Corp. Longitudinal shield tape wrap applicator with edge folder to enclose drain wire
US9728304B2 (en) 2009-07-16 2017-08-08 Pct International, Inc. Shielding tape with multiple foil layers
US20110011638A1 (en) * 2009-07-16 2011-01-20 Paul Gemme Shielding tape with edge indicator
US8882520B2 (en) 2010-05-21 2014-11-11 Pct International, Inc. Connector with a locking mechanism and a movable collet
US8579658B2 (en) 2010-08-20 2013-11-12 Timothy L. Youtsey Coaxial cable connectors with washers for preventing separation of mated connectors
US9028276B2 (en) 2011-12-06 2015-05-12 Pct International, Inc. Coaxial cable continuity device

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US715570A (en) * 1902-06-06 1902-12-09 Patrick Henry Friel Die for covering tubes.
US946022A (en) * 1909-06-19 1910-01-11 John William Earle Apparatus for making metal-cased tubes.
DE919405C (de) * 1951-03-02 1954-10-21 Hackethal Draht Und Kabel Werk Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Maenteln fuer elektrische Kabel oder aehnliche Metallrohre
US2764214A (en) * 1952-09-11 1956-09-25 Western Electric Co Sheath forming apparatus
NL6413984A (de) * 1964-12-02 1966-06-03
GB1122819A (en) * 1966-01-13 1968-08-07 British Insulated Callenders Improvements in or relating to folding dies
US3575748A (en) * 1968-05-28 1971-04-20 Gen Cable Corp Method of making electrical cable
US3607487A (en) * 1968-12-02 1971-09-21 Bell Telephone Labor Inc Waterproof electrical cable
US3785048A (en) * 1972-02-28 1974-01-15 Western Electric Co Method and apparatus for forming an unsoldered sheath about a strand
US3834010A (en) * 1972-09-19 1974-09-10 R Wolfe Method for forming welded seam can bodies
JPS5012793A (de) * 1973-06-06 1975-02-10

Also Published As

Publication number Publication date
GB1587276A (en) 1981-04-01
CA1083332A (en) 1980-08-12
IT1091285B (it) 1985-07-06
SE7711430L (sv) 1978-04-21
DE2746929A1 (de) 1978-04-27
JPS6032289B2 (ja) 1985-07-27
US4100003A (en) 1978-07-11
FR2368787A1 (fr) 1978-05-19
JPS5351488A (en) 1978-05-10
ES463400A1 (es) 1978-07-16
FR2368787B1 (de) 1981-11-20
DE2746929C2 (de) 1985-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2746929C2 (de) Vorrichtung zum Anformen eines gewellten metallischen Schirms mit unverbundener Nahtlinie an einen Kabelkern
DE3634235C1 (de) Matrix fuer einen katalytischen Reaktor zur Abgasreinigung
DE69906052T2 (de) Abgeschirmtes kabel und sein herstellungsverfahren
DE2443691A1 (de) Gewickeltes doppelwandrohr sowie verfahren und bandmaterial zu seiner herstellung
DE3000351A1 (de) Durch draht- oder fasereinlage verstaerkter schlauch und verfahren zu dessen herstellung
DE2829283A1 (de) Arbeitsweise zur herstellung schraubenfoermig gewickelter rohre und danach hergestelltes rohr
DE2632828A1 (de) Verfahren zum zusammenbauen von verformbaren elektrischen verbindern
DE1496222B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektrodenwickeln,insbesondere fuer Akkumulatoren
DE2601205A1 (de) Ablenkjoch, insbesondere fuer eine kathodenstrahlroehre
DE3843778A1 (de) Verfahren zur herstellung einer optischen leitung
DE1452397A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines rohrfoermigen Elementes aus einem langen Metallband
AT407545B (de) Spannbündel und verfahren sowie vorrichtung zur herstellung desselben
DE3127149C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Drahtgliederbandes
WO2000077552A1 (de) Verfahren zur herstellung eines optischen kabels mit überlänge der lichtwellenleiter
DE2120831A1 (de) Verfahren und Anlage zum Herstellen eines biegsamen Wellenleiters
DE3204887C2 (de)
DE4013785A1 (de) Verfahren zum abdichten eines kabelbuendels in laengsrichtung und flexibles element zur durchfuehrung des verfahrens
DE1540497A1 (de) Verfahren und Geraet zur Herstellung elektrischer Leiter
DE3208724A1 (de) Verfahren zur herstellung eines waermeisolierten leitungsrohres
DE3721085C2 (de)
DE1965224A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Paaren oder Vien von Fernsprechkabeln in einem Arbeitsgang
DE2230641A1 (de) Elektrisches Kabel mit versetzt angeordneten Einzelleitern und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102019111083B4 (de) Schutzband, umwickeltes Kabelbündel und Verfahren
DE2404909A1 (de) Koaxialkabel
DE1415815A1 (de) Koaxialkabel

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased