CH625003A5 - Separating container for the retention of foreign bodies on the lye run-off system of a washing machine. - Google Patents

Separating container for the retention of foreign bodies on the lye run-off system of a washing machine. Download PDF

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CH625003A5
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CH647677A
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Detlef Uszkureit
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Bosch Siemens Hausgeraete
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    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
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Description

Die Erfindung betrifft einen Trennbehälter zum Zurückhalten von Fremdkörpern, am Laugenablaufsystem einer Waschmaschine, die mit einer flusensicheren Laugenpumpe und einem an deren Druckseite angeschlossenen Ablaufschlauch ausgerüstet ist.
Durch die Firma Constructa ist bereits ein Trennbehälter der oben beschriebenen Art bekanntgeworden (vergleiche Prospekt von Constructa «Modell 1961.. . überrascht alle!» gültig ab 24.2.1961, Nr. PS 811 260 und DE-GM 1 837 113), dessen Innenraum in mehrere durch Umlenkkanäle miteinander verbundene Abscheidekammern unterteilt ist. In einen derartigen sowie einen weiteren bekannten Trennbehälter (vergleiche CH-PS 425 706) eingesetzte Siebe sollen dazu dienen, die vom Ablaufwasser mitgeführten Fremdkörper von der auf den Trennbehälter folgenden Laugenpumpe fernzuhalten. Allen diesen bekannten Trennbehältern haftet jedoch einerseits der Nachteil an, dass gegebenenfalls abgelagerte feste Fremdkörper mitgeführte Flusen festhalten und im Verlaufe eines längeren Gebrauchs der betreffenden Waschmaschine sich allmählich zu einem kompakten Kuchen verbinden, der zunächst die gewünschten Strömungsverhältnisse im Innenraum des Behälters entscheidend stört und in der Folge auch zu einer völligen Verstopfung des Abflussweges führen kann. Andererseits verfangen sich in den eingesetzten Sieben sehr leicht mitgeführte Flusen, was zwangsläufig zu denselben Folgen führt. Derartige Fehler können zu Folgeschäden führen; ausserdem muss ein solcher Trennbehälter nach kurzen Zeitabständen wiederholt gereinigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Nachteile dadurch zu vermeiden, dass nur die aufgrund ihres Gewichtes und/oder ihrer Grösse die im Ablaufweg folgende Laugenpumpe gefährdenden Fremdkörper (nachfolgend «schädliche Fremdkörper» genannt) im Trennbehälter nicht aber die kleinen und/oder leichten Fremdkörper (nachfolgend «unschädliche Fremdkörper» genannt), welche die Laugenpumpe ohne die Folge einer Betriebsstörung oder -hemmung passieren können, wie beispielsweise Flusen zurückgehalten werden. Ausserdem soll der Trennbehälter für die übliche Lebensdauer der betreffenden Waschmaschine wartungsfrei sein. Ferner soll das nach Beenden des Abpumpvorganges aus dem Ablaufschlauch zurückfliessende Restwasser zu einem mindestens so grossen Teil im Trennbehälter aufgenommen werden können, dass es mit dem Laugenbehälter der betreffenden Waschmaschine nicht mehr in Berührung kommt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass der Innenraum des Trennbehälters mit einem Zulaufstutzen und einem an die Saugseite der Laugenpumpe angeschlossenen Ablaufstutzen derart verbunden ist, dass unterhalb der Unterkante der Zu- und Ablaufstutzen ein zum Aufnehmen der während der durchschnittlichen Lebensdauer von Waschmaschinen üblicherweise anfallenden, von der Laugenpumpe fernzuhaltenden Fremdkörper und oberhalb der Unterkante des Ablaufstutzens ein zum Aufnehmen wenigstens eines Teils des aus dem Ablaufschlauch zurück-fliessenden Restwassers jeweils vorgesehener Raum verbleibt, und dass im Innenraum zwischen den Zu- und Ablaufstutzen eine Trennwand wenigstens auf einem Teil ihrer Kantenlängen mit Abstand zu den Seiten- und Deckelwandungen des Trennbehälters derart angeordnet ist, dass der daraus gebildete Spaltquerschnitt für den Wasserdurchtritt gleich oder höchstens dreimal so gross ist wie der lichte Querschnitt des Zu- bzw. Ablaufstutzens und der Abstand kleiner ist als die kleinste Abmessung eines festen aber leichten die Laugenpumpe ohne deren Schädigung passierenden Fremdkörpers und dass die zulaufseitige Fremdkörper-Sam-melkammer eine, entlang der Hauptströmungsrichtung des Ablaufwassers betrachtet, sich verändernde Querschnittsgrösse aufweist, die ein Vielfaches der Grösse des Spaltquerschnittes ist.
Durch die vorgesehene Lage der Zu- und Ablaufstutzen verbleiben ein unterer und ein oberer Raumabschnitt. Der, in Hauptströmungsrichtung des Ablaufwassers gesehen, vor der Trennwand liegende Teil, die Fremkörper-Sammelkammer, des unteren Raumabschnittes ist geeignet zum Aufnehmen der während der durchschnittlichen Lebensdauer von Waschmaschinen üblicherweise anfallenden schädlichen Fremdkörper. Der obere Raumabschnitt ist dagegen gross genug zum Aufnehmen eines Teils des aus dem Ablaufschlauch zurückfliessenden Restwassers, damit der Laugenbehälter davon nicht wieder benetzt wird. Dadurch kann erfolgreich vermieden werden, dass das durch gegebenenfalls im Trennbehälter abgelagerte Eisenteile gebildete Rostwasser den üblicherweise aus Edelstahl gefertigten Laugenbehälter mit einer Korrosion infiziert.
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Die Trennwand hat dabei die Aufgabe, die im Ablaufwasser mitgeführten schädlichen Fremdkörper vom Ablaufstutzen fernzuhalten und die unschädlichen Fremdkörper durch den Spalt zu den Seiten- und Deckelwandungen passieren zu lassen.
Ferner hat die Trennwand durch ihre Form und Anordnung im Innenraum die Aufgabe, die über die Länge des Spaltes betrachtete Strömungsgeschwindigkeit des durchtretenden Ablaufwassers stark zu unterscheiden. Erwünscht ist nämlich eine möglichst grosse Strömungsgeschwindigkeit auf dem kürzesten Weg zwischen den Mündungen der Zu- und Ablaufstutzen, damit die unschädlichen Fremdkörper möglichst ohne Aufenthalt den Trennbehälter passieren. Vergleichbar leichte aber doch schädliche Fremdkörper werden entgegen dem Bestreben, ebenfalls auf diesem Wege zu entweichen, durch den engen Spalt zwischen der Gehäusewandung und der Trennwand abgewiesen und in der Fremdkörper-Sammel-kammer des unteren Raumabschnittes abgelagert. Schwere Fremdkörper, die an sich klein genug wären, den engen Spalt zu überwinden, nehmen aufgrund ihrer Trägheit einen weiteren Weg als leichte Fremdkörper und sinken ausserdem schneller, so dass sie auf ihrem längeren Weg in Raumsektoren mit geringeren Strömungsgeschwindigkeiten gelangen, dadurch noch schneller sinken und dann gegen die Trennwand stossen, dort weiter absinken und sich ebenfalls endgültig in der Fremdkörper-Sammelkammer ablagern.
Diese Sammelkammer liegt im wesentlichen ausserhalb der Hauptströmung des Abflusswassers und in einem zusätzlich durch die geringere Strömungsgeschwindigkeit im erweiterten Teil des Raumes weniger turbulenten Bereich des unteren Raumabschnittes. Daher besteht keine Gefahr, dass kleine aber schwere Fremdkörper durch Turbulenzen genügend weit angehoben werden könnten, so dass sie von der Hauptströmung zum Abflussstutzen hin mitgerissen würden.
Um diese Strömungsgeschwindigkeiten in einer gewünschten Grösse zu halten, ist für den Gesamtquerschnitt des Spaltes eine gewisse Grösse einzuhalten, die vom lichten Querschnitt des Zu- bzw. Ablaufstutzens abhängt.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Erfindungs-gegestandes ergibt sich, wenn der Zulaufstutzen und der Ablaufstutzen an derselben Seitenwand des Behältergehäuses in geringerem Abstand zueinander als ihr lichter Durchmesser angeordnet sind. Auf diese Weise ist nämlich der Wunsch nach möglichst grossen Unterschieden der in den betrachteten Raumsektoren sich ausbildenden Strömungsgeschwindigkeiten sehr leicht zu erfüllen. Im direkten Weg zwischen den beiden Stutzen, der hier sehr kurz ist, bildet sich daher eine sehr hohe Strömungsgeschwindigkeit aus. Andere Raumsektoren, die bezogen auf den Abstand zwischen den beiden Stutzen vergleichsweise weit von diesem kurzen Weg entfernt sind, haben daher nur sehr geringe Strömungsgeschwindigkeiten.
Für den Fall, dass die beiden Stutzen in der vorgenannten Art angeordnet sind, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Querschnitt der Fremdkörper-Sammelkammer mit zunehmender Entfernung vom Zulaufstutzen wächst. Dadurch kann die Differenzierung zwischen den räumlich verteilten Strömungsgeschwindigkeiten noch unterstützt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung steht die Trennwand zu einer Normalebene der Achsen der Zu- und Ablaufstutzen winkelig. Diese Anordnung ermöglicht bei einem quaderförmigen Innenraum des Trennbehälters am leichtesten einen mit zunehmender Entfernung vom Zulaufstutzen wachsenden Querschnitt des Fremdkörper-Sammelraumes. Ausserdem kann durch die winkelige Stellung die Länge des Spaltes so eingestellt werden, dass sich eine erforderliche Grösse für den Spaltquerschnitt ausbildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes liegt darin, dass die Trennwand auf einem Teil ihrer seitlichen Kantenlänge ohne Abstand an die angrenzende
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Seitenwandung stösst. Dieses Merkmal kann ebenfalls dazu benutzt werden, den Spaltquerschnitt auf eine gewünschte Grösse zu bringen. Dieses Merkmal ist dann von noch weiterreichendem Vorteil, wenn der obere Raumabschnitt zum Aufnehmen eines Teiles des Restwassers sehr gross gewählt werden muss und die Trennwand auch sehr weit nach oben reicht. Damit dann die seitlichen Spaltteile den Spaltquerschnitt nicht bereits zu gross werden lassen, kann die Trennwand teilweise an die angrenzende Seitenwand stossen.
Anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausf��hrungsbeispiele ist die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den unteren Teil einer mit einem Trennbehälter ausgerüsteten Waschmaschine,
Fig. 2 einen seitlich gerichteten Einblick in einen gegenüber Fig. 1 vergrössert dargestellten erfindungsgemässen Trennbehälter,
Fig. 3 einen abwärts gerichteten Einblick in einen Trennbehälter gemäss Fig. 2 und
Fig. 4 einen abwärts gerichteten Einblick in einen erfindungsgemässen Trennbehälter anders ausgeführter Art.
Beim in Fig. 1 dargestellten unteren Teil einer Waschmaschine 1 ist zum besseren Einblick auf die zur Erläuterung der Erfindung wichtigsten Teile der Waschmaschine die Frontwand weggelassen. Daher ist der Laugenbehälter 2 mit der Trommel 3 sichtbar. Der Laugenbehälter ist über eine Bodenöffnung 4 und einen elastischen Abfluss 5 mit einem Zulaufstutzen 6 eines Trennbehälters 7 verbunden. Bei einer im dargestellten Ausführungsbeispiel gewählten Konstruktion der Waschmaschine hat sich eine aus einem Abluftstutzen 8 und einem Luftschlauch 9 bestehende Entlüftungsvorrichtung als vorteilhaft erwiesen, die aber für die vorgesehene Funktion des erfindungsgemässen Trennbehälters ohne Bedeutung ist. Am in Fig. 1 verdeckt angeordneten Ablaufstutzen 10 ist über die Laugenpumpe Ì1 der Ablaufschlauch 12 angeschlossen. Das aus dem Laugenbehälter abgepumpte Wasser fliesst durch die Pumpenöffnung 4, den Abfluss 5, den Trennbehälter 7, die Laugenpumpe 11 und den Ablaufschlauch 12 in einen nicht dargestellten Ausguss.
Zum besseren Einblick in den Trennbehälter 7 ist in Fig. 2 die den Zu- und Ablaufstutzen 6 und 10 gegenüberliegende Seitenwand 13 weggeschnitten. Der Innenraum des Trennbehälters ist durch eine Trennwand 14 zerschnitten, die auf einem Teil ihrer seitlichen Kantenlänge ohne Abstand an die angrenzende Seitenwand stösst, und bildet in Fliessrichtung hinter dem Zulaufstutzen 6 unterhalb der strichpunktierten Linie 16 eine Fremdkörper-Sammelkammer 15, in der im dargestellten Beispiel bereits schädliche Fremdkörper wie Büroklammern, Sicherheitsnadeln und Knöpfe abgelagert sind. Der oberhalb der strichpunktierten Linie 16 verbleibende obere Raumabschnitt dient zum Aufnehmen aus dem Ablaufschlauch 12 zurückflaufenden Restwassers, sobald der Abpumpvorgang beendet ist. Zwar fliesst dann auch ein Teil des Rücklaufwassers in den elastischen Abfluss 5 zurück, jedoch sind die Volumina des Ablaufes 5 und des oberhalb der strichpunktierten Linie 16 gelegenen Raumabschnittes im Trennbehälter so gross, dass der Laugenbehälter 2 durch das zurücklaufende Restwasser nicht benetzt werden kann.
Die Ansicht in Fig. 3 des von oben einsehbaren Trennbehälters gemäss Fig. 2 zeigt die Lage und Anordnung der Trennwand 14 im Innenraum des Trennbehälters. Dabei ist der Abstand 17 der Trennwand 14 zu den Seiten- und Deckelwandungen des Trennbehälters gerade so klein gewählt, dass leichte Fremdkörper, die aufgrund ihrer Grösse die im Ablaufweg folgende Laugenpumpe gefährden würden, von derTrenn-
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Vergleichbare Verhältnisse liegen bei dem in gleicher Weise wie in Fig. 3 dargestellten Trennbehälter in Fig. 4 vor, bei dem die Zu- und Ablaufstutzen 6 und 10 an angrenzenden Seitenwandungen des Trennbehälters angeordnet sind. Der Wasserweg zwischen den beiden Stutzen ist immer noch kurz genug und gestattet ebenfalls die vorteilhafte Anordnung der Trennwand 14 zum Abgrenzen eines ausreichend grossen Fremdkörper-Sammelraumes 15. Bei Betrachtung der Fliessrichtung des Ablaufwassers vom Zulaufstutzen 6 zum Ablaufstutzen 10 fällt auf, dass sich der Querschnitt beim Eintritt des Wassers in den Innenraum des Trennbehälters abrupt vergrössert, folglich also die Strömungsgeschwindigkeit des Ablaufwassers plötzlich verringert. Da sich jedoch der Querschnitt nicht symmetrisch verändert, bilden sich über den Flussquerschnitt des Ablaufwassers betrachtet unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten aus. Die unsymmetrische Anordnung des Zu- und des Ablaufstutzens bewirken eine grosse Strömungsgeschwindigkeit auf ihrer direkten Verbindung, dagegen 5 eine sehr geringe Strömungsgeschwindikeit in weit von ihren Mündungen entfernt liegenden Raumsektoren. Daher können durch den Zulaufstutzen 6 eintretende schwere, schädliche Fremdkörper der plötzlichen Richtungsänderung des Ablaufwassers zum Ablaufstutzen 10 nicht folgen. Sie geraten daher io in weniger turbulente Raumsektoren und sinken dort schnell ab. Leichte Fremdkörper folgen dagegen der plötzlichen Richtungsänderung und durchdringen den Spalt, sofern sie klein genug sind, bzw. prallen an der Trennwand 14 ab, sofern ihre Grösse einen Durchschnitt durch den Spalt nicht zulässt. ls Ein Trennbehälter der erfindungsgemässen Art ist ein billiges und leichtes Bauteil, welches sich auch ohne Schwierigkeiten im Ablaufsystem einer Waschmaschine montieren lässt. Da die Wartung eines anderenfalls erforderlichen Siebes zum Auffangen der oben genannten Fremdkörper bei Einsatz 20 eines erfindungsgemässen Trennbehälters überflüssig ist, ergeben sich eine Reihe von auf der Hand liegenden Vorteilen. Sollte sich in Versuchen herausstellen, dass günstigere Strömungsverhältnisse im Innenraum des Trennbehälters mit einer anders geformten und/oder angeordneten Trennwand erziel-25 bar sind, so kann davon, ohne vom Erfindungsgegenstand abzuweichen, Gebrauch gemacht werden.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Trennbehälter zum Zurückhalten von Fremdkörpern, am Laugenablaufsystem einer Waschmaschine, die mit einer flusensicheren Laugenpumpe und einem an deren Druckseite angeschlossenen Ablaufschlauch ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Trennbehälters (7) mit einem Zulaufstutzen (6) und einem an die Saugseite der Laugenpumpe (11) angeschlossenen Ablaufstutzen (10) derart verbunden ist, dass unterhalb der Unterkante (16) der Zu- und Ablaufstutzen ein zum Aufnehmen der während der durchschnittlichen Lebensdauer von Waschmaschinen üblicherweise anfallenden, von der Laugenpumpe (11) fernzuhaltenden Fremdkörper und oberhalb der Unterkante des Ablaufstutzens (10) ein zum Aufnehmen wenigstens eines Teils des aus dem Ablaufschlauch (12) zurückfliessen-den Restwassers jeweils vorgesehener Raum verbleibt, und dass im Innenraum zwischen den Zu- und Ablaufstutzen (6 und 10) eine Trennwand (14) wenigstens auf einem Teil ihrer Kantenlängen mit Abstand (17) zu den Seiten- und Deckel wandungen des Trennbehälters derart angeordnet ist, dass der daraus gebildete Spaltquerschnitt für den Wasser-durchtrittgleich oder höchstens dreimal so gross ist wie der lichte Querschnitt des Zu- bzw. Ablaufstutzens und der Abstand (17) kleiner ist als die kleinste Abmessungeines festen aber leichten, die Laugenpumpe ohne deren Schädigung passierenden Fremdkörpers und dass die zulaufseitige Fremdkörper-Sammelkammer (15) eine, entlang der Hauptströmungsrichtung des Ablaufwassers betrachtet, sich verändernde Querschnittsgrösse aufweist, die ein Vielfaches der Grösse des Spaltquerschnittes ist.
2. Trennbehälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derZulaufstutzen (6) und der Ablaufstutzen (10) an derselben Seitenwand des Behältergehäuses im geringeren Abstand zueinander als ihr lichter Durchmesser angeordnet sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Trennbehälter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Fremdkörper-Sammel-kammer (15) mit zunehmender Entfernung vom Zulaufstutzen (6) wächst.
4. Trennbehälter nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (14) zu einer Normalebene der Achsen der Zu- und Ablaufstutzen (6 und 10) winkelig steht.
5. Trennbehälter nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (14) auf einem Teil ihrer seitlichen Kantenlänge ohne Abstand an die angrenzende Seitenwandung stösst.
CH647677A 1977-02-28 1977-05-26 Separating container for the retention of foreign bodies on the lye run-off system of a washing machine. CH625003A5 (en)

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