CH622651A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Schaltgerät zum Schalten einer Gleichspannung, enthaltend einen von aussen beeinflussbaren Oszillator, einen von dem Oszillator steuerba- 65 ren Thyristor und eine Speiseschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Oszillator, wobei zumindest vor dem Zünden des Thyristors zwischen der Kathode des Thyristors und dem Minuspol der zu schaltenden Gleichspannung im wesentlichen die von der Speiseschaltung erzeugte Hilfsspannung anliegt. Die Angabe, dass zumindest vor dem Zünden des Thyristors zwischen dessen Kathode und dem Minuspol der zu schaltenden Gleichspannung im wesentlichen die von der Speiseschaltung erzeugte Hilfsspannung anliegt, besagt, dass die zumindest vor dem Zünden des Thyristors an dessen Kathode anliegende Spannung bis auf geringfügige, beispielsweise durch die Durchlassspannung einer Koppeldiode oder dergleichen verursachte Abweichungen der Hilfsspannung entspricht.
Elektronische Schaltgeräte der zuvor beschriebenen Art, die also kontaktlos ausgeführt sind und die anstelle des Oszillators auch einen anderen Indikator, zum Beispiel einen Fotowiderstand, eine Fotodiode, einen Fototransistor, eine Magnetdiode, eine Feldplatte, ein Berührungselement oder eine ohm-sche, eine induktive, eine kapazitive, eine ohmisch-induktive, eine ohmisch-kapazitive oder eine induktiv-kapazitive Brückenschaltung bzw. anstelle des Thyristors einen anderen elektronischen Schalter, zum Beispiel einen Transistor oder einen Triac, aufweisen können, werden in zunehmendem Masse anstelle von elektrischen Schaltgeräten, die kontaktbehaftet ausgeführt sind, in elektrischen Mess-, und Steuer- und Regelkreisen verwendet - bei Vorschaltung einer Gleichrichterbrücke auch zum Schalten von Wechselspannungen. Da diese elektronischen Schaltgeräte im Gegensatz zu elektrischen Schaltgeräten, die mechanisch betätigt werden, einer Hilfsspannung für den Oszillator oder den anstelle des Oszillators vorgesehenen, im weitesten Sinne eine Information aufnehmenden und umsetzenden Indikator bedürfen, besteht ein Problem bei der praktischen Ausgestaltung dieser elektronischen Schaltgeräte in der Schaffung einer geeigneten Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator. Dieses Problem, dessen Lösung besonders dann Schwierigkeiten bereitet, wenn insgesamt nur zwei Aussenleiter zur Verfügung stehen, schafft auch Probleme in bezug auf die Ansteuerung der Zündelektrode des Thyristors.
Bei einem bekannten elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerät mit einem von aussen beeinflussbaren Oszillator, einem dem Oszillator nachgeordneten Schaltverstärker und einem von dem Oszillator über den Schaltverstärker steuerbaren Thyristors weist die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator und den Schaltverstärker einen relativ hochohmigen Hilfswiderstand und eine Zenerdiode auf (vgl. die DE-OA1951 137). Bei diesem bekannten Schaltgerät sind der relativ hochohmige Hilfswiderstand und die Schaltstrecke des Thyristors parallelgeschaltet und ist die Parallelschaltung aus dem relativ hochohmigen Hilfswiderstand und der Schaltstrecke des Thyristors mit der Zenerdiode in Reihe geschaltet. Bei den praktisch ausgeführten Schaltgeräten dieser Art liegt parallel zu der Zenerdiode noch die Reihenschaltung aus einer Koppeldiode und einem Speicherkondensator, so dass die Hilfsspannung für den Oszillator und den Schaltverstärker vom Speicherkondensator abgenommen werden kann. Bei diesem bekannten elektronischen Schaltgerät wird also unabhängig davon, ob der Thyristors durchgeschaltet oder gesperrt ist, stets ein Strom über die Zenerdiode geführt der an der Zenerdiode in Form der Zener-spannung die Hilfsspannung für den Oszillator und den Schaltverstärker erzeugt. Bei durchgeschaltetem Thyristor fliesst nämlich der durch den Thyristor fliessende Strom (und der durch den Hilfswiderstand fliessende, jedoch vernachlässigbare Strom), bei gesperrtem Thyristor der durch den Hilfswiderstand fliessende Strom durch die Parallelschaltung aus dem Oszillator, dem Schaltverstärker, dem Speicherkondensator und der Zenerdiode, fällt also an der Zenerdiode die für den Oszillator und den Schaltverstärker erforderliche Hilfsspannung ab.
Bei dem zuvor beschriebenen bekannten elektronischen
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Schaltgerät erfolgt die Ansteuerung des Thyristors über dessen Bei einem weiteren bekannten elektronischen Schaltgerät Zündelektrode. Diese ist nämlich einerseits über einen relativ (vgi. die DE-OS 22 03 038) ist die Aufgabe zu verhindern, dass hochohmigen Zündelektrodenwiderstand an den Pluspol der jm Augenblick des Anlegens des Schaltgerätes an die Span-zu schaltenden Gleichspannung und andererseits über einen nungsquelle der Thyristor zündet und damit das Schaltgerät Ansteuertransistor an den Minuspol der zu schaltenden Gleich- 5 durchschaltet, dadurch gelöst, dass die Kathode des Thyristors Spannung angeschlossen. Ist der Ansteuertransistor durchge- angesteuert ist, derart, dass sie zum Zünden des Thyristors rela-schaltet - das ist bei einem Schaltgerät mit «Arbeitskontakt» tiv niederohmig mit dem Minuspol der zu schaltenden Gleich-dann der Fall, wenn der Oszillator schwingt -, so kann über die Spannung verbindbar ist und dass zumindest zum Zünden des praktisch am Minuspol der zu schaltenden Gleichspannung lie- Thyristors dessen Zündelektrode ein Ansteuerpotential auf-gende Zündelektrode des Thyristors kein Zündstrom zur !0 weist, das zumindest um den Betrag der Zündspannung des Kathode fliessen, der Thyristor kann also nicht zünden, das Thyristors über dem Potential des Minuspol der zu schaltenden
Schaltgerät nicht durchschalten. Sperrt nun der Ansteuertran- Gleichspannung liegt.
sistor - das ist bei einem Schaltgerät mit «Arbeitskontakt» im übrigen sollen elektronische Schaltgeräte der zuvor in dann der Fall, wenn der Oszillator, zum Beispiel durch ein ange- ihrem grundsätzlichen Aufbau beschriebenen Art an Span-nähertes Metallteil beeinflusst, aufgehört hat zu schwingen -, 15 nungsquellen mit unterschiedlicher Spannung angeschlossen so fliesst vom Pluspol der zu schaltenden Gleichspannung über werden können (unterschiedliche Anschlussspannungen) -den Zündelektrodenwiderstand ein Zündstrom von der Zünd- wobei die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung elektrode des Thyristors zu dessen Kathode, der Thyristor zün- für den Oszillator stets zumindest eine annähernd konstante det, das elektronische Schaltgerät schaltet durch. Hilfsspannung erzeugen soll; zum Beispiel sollen Schaltgeräte
Nachteilig ist bei dem bisher beschriebenen bekannten 20 der in Rede stehenden Art ohne weiteres an Spannungsquellen Schaltgerät, dass dadurch, dass beim Anlegen dieses Schaltge- angeschlossen werden können, deren Spannung zwischen 40 rätes an die Spannungsquelle der Speichenkondensator noch und 250 V liegt. Folglich muss bei den bekannten, zuvor leer ist, im Augenblick des Anlegens an die Spannungsquelle beschriebenen Schaltgeräten der relativ hochohmige Hilfs-einerseits der Oszillator und der Schaltverstärker noch nicht widerstand so dimensioniert sein, dass bei der minimal zulässi-mit der nötigen Hilfsspannung versorgt ist, so dass der 25 gen Anschlussspannung durch den Hilfswiderstand noch der
Ansteuertransistor gesperrt ist, andererseits die Kathode des benötigte Strom fliesst. Wird nun ein so ausgelegtes Schaltge-Thyristors über die Koppeldiode und den Speicherkondensator rät mit einer höheren als der minimal zulässigen Anschlusspraktisch niederohmig am Minuspol der zu schaltenden Gleich- Spannung betrieben, so wird am Hilfswiderstand mehr als not-spannung liegt. Folglich fliesst im Augenblick des Anlegens die- wendig elektrische Energie verbraucht, nämlich in Wärme ses Schaltgerätes an die Spannungsquelle ein Zündstrom über 30 umgesetzt. Das stört aus mindestens zwei Gründen. Einerseits den Zündelektrodenwiderstand in den Thyristor, so dass der sollen Schaltgeräte der in Rede stehenden Art auch im gesperr-Thyristor zündet, ohne dass der (noch nicht schwingende) ten Zustand möglichst wenig elektrische Energie verbrauchen,
Oszillator von aussen beeinflusst worden ist. Da dieses unge- andererseits führt die Umsetzung der verbrauchten elektri-wollte Zünden des Thyristors und damit das ungewollte Durch- sehen Energie in Wärme dazu, dass diese Wärme wieder abgeschalten dieses bekannten elektronischen Schaltgerätes uner- 35 führt werden muss, damit sich nämlich das Schaltgerät nicht wünscht ist. Werden besondere Massnahmen zur Verhinde- unzulässig hoch aufheizt.
rung des Durchschaltens beim Anlegen des Schaltgerätes an Die Aufgabe, die zuvor beschriebenen Schaltgeräte so aus-
die Spannungsquelle erforderlich. Zum Beispiel wird durch zugestalten und weiterzubilden, dass sie im gesperrten Zustand einen parallel zum Ansteuertransistor liegenden Zusatzkon- unabhängig von der Anschlussspannung - in einem weiten densator mit einer gegenüber der Kapazität des Speicherkon- 40 Bereich zulässiger Anschlussspannungen - nur den für ihre densators grossen Kapazität dafür gesorgt, dass beim Anlegen Funktion erforderlichen Strom aufnehmen, ist bereits im des Schaltgerätes an die Spannungsquelle auch die Zündelek- wesentlichen dadurch gelöst worden (vgl. die DE-OS 23 30 233), trode des Thyristors praktisch am Minuspol der zu schaltenden dass die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für Gleichspannung liegt, so dass kein Zündstrom fliessen kann. den Oszillator einen Konstantstromgenerator aufweist und der Diese Massnahme ist jedoch, insbesondere bei grösseren 45 Konstantstromgenerator mit der Parallelschaltung aus dem Speicherkondensatoren, unsicher; zudem stört die Notwendig- Oszillator und dem Speicherkondensator eine Reihenschaltung keit, überhaupt einen Zusatzkondensator vorsehen zu müssen. bildet. Dabei ist man von der Erkenntnis ausgegangen, dass die Das zuvor beschriebene elektronische, berührungslos Aufgabe der Speiseschaltung «Erzeugung einer Hilfsspannung arbeitende Schaltgerät ist bereits ausgeschaltet und weiterge- für den Oszillator» richtig verstanden zum Inhalt hat «Zurver-bildet worden (vgl. die DE-OS 21 27 956). Bei diesem Schaltge- 50 fügungstellung einer bestimmten elektrischen Leistung bei rät ist anstelle der Zenerdiode ein Thyristor vorgesehen und ist einer bestimmten Spannung». Daraus ist dann abgeleitet wor-die Zündelektrode des Thyristors über eine Zenerdiode an ihre den, dass letzten Endes ein bestimmter, weitgehend konstanter Anode angeschlossen. Während bei dem zuvor beschriebenen Strom benötigt wird - wenn dieser konstante Strom am «Verelektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgerät bei braucher», das heisst am Oszillator (oder an einem anderen durchgeschaltetem Thyristor neben dem Spannungsabfall am 55 Indikator und gegebenenfalls an einem Schaltverstärker), eine Thyristor an der Zenerdiode die Zenerspannung in der Gros- konstante Spannung erzeugt, der «Verbraucher» also eine kon-senordnung von 5 bis 6 V als unerwünschter Spannungsabfall stante Impedanz hat, oder wenn durch eine dem «Verbrau-und das Produkt aus diesen Spannungsabfällen und dem Strom eher» parallelgeschaltete Zenerdiode (oder ein anderes Bauele-durch den Thyristor und die Zenerdiode als unerwünschter ment mit Spannungsbegrenzungscharakter) dafür gesorgt Verbrauch, also als Verlust, immer noch beachtlich sind, treten 60 wird, dass dem «Verbraucher» eine konstante Hilfsspannung bei dem zuletzt beschriebenen elektronischen Schaltgerät ein zur Verfügung steht. Daraus folgt, dass die Reihenschaltung aus wesentlich geringerer Spannungsabfall und ein wesentlich dem Konstantstromgenerator und der Parallelschaltung aus geringerer Verlust auf. Tatsächlich tritt nämlich bei diesem dem Oszillator, dem Speicherkondensator und der Zenerdiode Schaltgerät nur kurzzeitig, und zwar bis der zweite Thyristor dem Thyristor parallelgeschaltet sein kann, dass aber auch der durchgeschaltet hat, neben dem Spannungsabfall an dem Thyri- 65 Konstantstromgenerator und der Thyristor eine Parallelschalstor die Zenerspannung als Spannungsabfall auf, während nach tung bilden können und diese Parallelschaltung mit der Paral-dem Durchschalten des zweiten Thyristors nur noch an beiden lelschaltung aus dem Oszillator, dem Speicherkondensator und Thyristoren ein Spannungsabfall und ein Verlust auftreten. der Zenerdiode in Reihe geschaltet sein kann.
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der Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstär-Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekann- ker 11 einen Konstantstromgenerator 15, einen zweiten Thyri-ten, zuvor beschriebenen elektronischen Schaltgeräte in bezug stor 16, eine Zenerdiode 17, einen Stabilisierungswiderstand 18, auf das Problem «Ansteuerung des Thyristors» zu verbessern - eine Koppeldiode 19, einen Speicherkondensator 20 und eine wobei natürlich sichergestellt bleiben muss, dass beim Anlegen 5 Zenerdiode 21 aufweist Zur Speiseschaltung 13 gehört auch dieser Schaltgeräte an die Spannungsquelle kein ungewollter ein nachfolgend näher erläuterter Ansteuertransistor 32, mit Schaltimpuls auftritt. dem der Thyristor 12 angesteuert wird. Der Konstantstrom-
Das erfindungsgemässe Schaltgerät, bei dem diese Aufgabe generator 15 und die Parallelschaltung aus dem Oszillator 10, gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass zum Zünden des dem Schaltverstärker 11 und dem Speicherkondensator 20 bil-Thyristors die Zündelektrode des Thyristors über einen 10 den eine Reihenschaltung, wobei der Oszillator 10 und der
Ansteuertransistor mit einer Ansteuerspannung beaufschlag- Schaltverstärker 11 über eine Leitung 37 mit der Hilfsspannung bar ist die zumindest um den Betrag der Zündspannung des versorgt werden. Auch die Schaltstrecke 22 des Thyristors 12, Thyristors über der Hilfsspannung für den Oszillator liegt. die Koppeldiode 19 und die Parallelschaltung aus dem Oszilla-
Dabei ist zunächst berücksichtigt dass zumindest vor dem Zün- tor 10, dem Schaltverstärker 11 und dem Speicherkondensator den des Thyristors zwischen der Kathode des Thyristors und 15 20 bilden eine Reihenschaltung. Anders ausgedrückt bilden der dem Minuspol der zu schaltenden Gleichspannung im wesentli- Konstantstromgenerator 15 einerseits und die Reihenschalchen die von der Speiseschaltung erzeugte Hilfsspannung tung aus der Schaltstrecke 22 des Thyristors 12 und der Kop-anliegt - so dass die Kathode des Thyristors praktisch an der peldiode 19 eine Parallelschaltung, die ihrerseits in Reihe zu der Hilfsspannung für den Oszillator liegt. Damit nun der Thyristor Parallelschaltung aus dem Oszillator 10, dem Schaltverstärker zünden kann, wird die Zündelektrode des Thyristors mit einer 20 11 und dem Speicherkondensator 20 liegt Damit soll ausge-Ansteuerspannung beaufschlagt, die zumindest um den Betrag drückt werden, dass der für den Oszillator 10 und den Schalt-der Zündspannung des Thyristors über der Hilfsspannung für Verstärker 11 erforderliche Hilfsstrom vom Pluspol 23 der zu den Oszillator liegt. Die Ansteuerspannung muss andererseits schaltenden Gleichspannung über den Konstantstromgenera-aber auch nicht wesentlich grösser sein, als für das Zünden des tor 15 (bei gesperrtem Schaltgerät 1) oder über die Schalt-Thyristors notwendig ist, so dass ohne weiteres ein Ansteuer- 25 strecke 22 des Thyristors 12 und die Koppeldiode 19 (bei durch-transistor zwischen die Ansteuerspannung und die Zündelek- geschaltetem Schaltgerät 1 ) und dann über die Parallelschal-trode des Thyristors gelegt werden kann - was zum Beispiel bei tung aus dem Oszillator 10 und dem Schaltverstärker 11 zum den aus den DE-OSen 1951 137 und 21 27 956 bekannten elek- Minuspol 24 der zu schaltenden Gleichspannung fliesst; selbst-tronischen Schaltgeräten nicht möglich gewesen ist. verständlich könnte die Reihenfolge auch Pluspol 23 der zu
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausfüh- 30 schaltenden Gleichspannung - Parallelschaltung aus Oszillator rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; 10 und Schaltverstärker 11 - Konstantstromgenerator 15 oder es zeigt Reihenschaltung aus Schaltstrecke 22 des Thyristors 12 und
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen, berührungs- Koppeldiode 19 - Minuspol 24 der zu schaltenden Gleichspanlos arbeitenden Schaltgerätes und nung sein. Der zweite Thyristor 16 ist mit seiner Anode 25 an
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Schaltbild des Schaltgerä- 35 den Pluspol 23 der zu schaltenden Gleichspannung und mit sei-tes nach Fig. 1, nämlich einen Teil des Schaltverstärkers, den ner Kathode 26 an den Minuspol 24 der zu schaltenden Gleich-Thyristor und die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfs- Spannung angeschlossen. Die Zenerdiode 17 ist - in Sperrichspannung für den Oszillator und den Schaltverstärker. tung beansprucht - einerseits an die Kathode 27 des Thyristors Das in Fig. 1 mit Hilfe eines Blockschaltbildes dargestellte 12 und andererseits an die Zündelektrode 28 des zweiten Thyri-elektronische Schaltgerät 1 arbeitet berührungslos, das heisst 40 stors 16 angeschlossen. An die Zündelektrode 28 des zweiten es spricht zum Beispiel auf ein sich annäherndes, nicht darge- Thyristors 16 ist auch der Stabilisierungswiderstand 18 angestelltes Metallteil an, und ist über einen Aussenleiter 2 an einen schlössen, der im übrigen mit dem Minuspol 24 der zu schalten-Pol 3 einer Spannungsquelle 4 und nur über einen weiteren den Gleichspannung verbunden ist Die Koppeldiode 19 ist - in Aussenleiter 5 an einen Anschluss 6 eines Verbrauchers 7 ange- Durchlassrichtung beansprucht - einerseits an die Kathode 27 schlössen - während der andere Anschluss 8 des Verbrauchers 45 des Thyristors 12 und andererseits an den Speicherkondensa-7 an den anderen Pol 9 der Spannungsquelle 4 angeschlossen tor 20 angeschlossen. Die Zenerdiode 21 ist so an den Konist. Mit anderen Worten ist das dargestellte Schaltgerät 1 in stantstromgenerator 15 angeschlossen, dass der Konstantbekannter Weise über insgesamt nur zwei Aussenleiter 2,5 Stromgenerator 15 dann sperrt, wenn die sich am Speicherkon-einerseits an die Spannungsquelle 4 und andererseits an den densator 20 aufbauende Hilfsspannung für den Oszillator 10 Verbraucher 7 angeschlossen. 50 und den Schaltverstärker 11 ihren Sollwert erreicht hat. Es Wie die Fig. 1 zeigt, besteht das dargestellte Schaltgerät 1 wird also verhindert, dass der Konstantstromgenerator 15 in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem von aussen beein- dann noch Strom in den Speicherkondensator 20 einspeist, flussbaren Oszillator 10, einem Schaltverstärker 11, einem von wenn die sich an ihm aufgebaute Hilfsspannung für den Oszilla-dem Oszillator 10 über den Schaltverstärker 11 steuerbaren tor 10 und den Schaltverstärker 11 ihren Sollwert erreicht hat. Thyristor 12, einer Speiseschaltung 13 zur Erzeugung der Hilfs- 55 Hinsichtlich der Realisierung des zu der Speiseschaltung 13 Spannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 und gehörenden Konstantstromgenerators 15 ist in der Fig. 2 nur einer eingangsseitig vorgesehenen Gleichrichterbrücke 14; die ein Ausführungsbeispiel dargestellt Dieses Ausführungsbei-Gleichrichterbrücke 14 ist vorgesehen, weil es sich bei der spiel und ein weiteres Ausführungsbeispiel eines geeigneten Spannungsquelle 4 um eine Wechselspannungsquelle handelt. Konstantstromgenerators 15 sind in bezug auf ihren Aufbau
Die Lehre der Erfindung beschäftigt sich nicht mit der Aus- 60 und ihre Funktionsweise im einzelnen auf Seite 21, zweiter gestaltung des Oszillators 10 und des Schaltverstärkers 11, so Absatz, bis Seite 25 der DE-OS 23 30 233 bzw. in Spalte 12,
dass insoweit die Figuren Details nicht zeigen. Für das erfin- Zeile 19, bis Spalte 14, Zeile 45 der DE-AS 23 30 233 beschrie-dungsgemässe Schaltgerät 1 mögliche und bevorzugte Ausfüh- ben.
rungsformen des Oszillators 10 bzw. des Schaltverstärkers 11 Im in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der zeigen die DE-OSen 19 51 137,19 66178,19 66 213,20 36 840, 65 Konstantstromgenerator 15 einen in Emitterschaltung betrie-22 03 039 und 22 03 040 (für den Oszillator 10) bzw. die DE- benen Transistor 29 auf und ist die Zenerdiode 21 an die Basis OSen 1951 137 und 22 03 906 sowie die DE-AS 23 56 490 (für 30 des Transistors 29 angeschlossen.
den Schaltverstärker 11). Zum Zünden des Thyristors 12 ist die Zündelektrode 31 des
Die Fig. 2 zeigt, dass die Speiseschaltung 13 zur Erzeugung
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Thyristors 12 über einen Ansteuertransistor 32 mit einer Ansteuerspannung beaufschlagbar, die zumindest um den Betrag der Zündspannung des Thyristors 12 über der Hilfsspannung für den Oszillator 10 und den Schaltverstärker 11 liegt. Im Ausführungsbeispiel ist die Zündelektrode 31 des Thyristors 12 s über den Ansteuertransistor 32 an den Emitter 33 des Transistors 29 angeschlossen. Zwischen dem Emitter 33 des Transistors 29 und dem Ausgang des Konstantstromgenerators 15 sind eine Anzahl von in Reihe geschalteten und in Durchlassrichtung beanspruchten Dioden 34 sowie ein Hilfswiderstand i o 26 vorgesehen. Wie die Fig. 2 zeigt, ist als Ansteuertransistor 32 ein PNP-Transistor vorgesehen.
Schliesslich zeigt die Fig. 2 noch insoweit eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Schaltgerätes 1, als die Zündelektrode 31 des Thyristors 12 über einen antivalent ' s zum Ansteuertransistor 32 angesteuerten Zusatztransistor 35 an den Minuspol 24 der zu schaltenden Gleichspannung angeschlossen ist.
Die Ansteuerung des Ansteuertransistors 32 und des Zusatztransistors 35 durch den Schaltverstärker 11 ist in Fig. 2 nur angedeutet.
Bei einer (nicht dargestellten) Variante des Schaltgeräts 1, bei der die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator auch einen Konstantstromgenerator 15, einen Speicherkondensator 20 und eine Zenerdiode 21 aufweist und der Konstantstromgenerator 15 und die Parallelschaltung aus dem Oszillator und dem Speicherkondensator 20 ebenfalls eine Reihenschaltung bilden, ist zwischen dem Konstantstromgenerator 15 und dem Speicherkondensator 20 ein Hilfswider-stand vorgesehen. An diesem Hilfswiderstand tritt durch den Strom des Konstantstromgenerators 15 ein Spannungsabfall auf, der gleich der oder grösser als die Zündspannung des Thyristors 12 ist. Die Zündelektrode 31 des Thyristors 12 ist dabei über den Ansteuertransistor 32 an die Verbindung zwischen dem Konstantstromgenerator 15 und dem Hilfswiderstand angeschlossen.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektronisches Schaltgerät zum Schalten einer Gleichspannung, enthaltend einen von aussen beeinflussbaren Oszillator (10), einen von dem Oszillator (10) steuerbaren Thyristor (12) und eine Speiseschaltung (13) zur Erzeugung einer Hilfs- 5 Spannung für den Oszillator (10), wobei zumindest vor dem Zünden des Thyristors (12) zwischen der Kathode (27) des Thyristors ( 12) und dem Minuspol (24) der zu schaltenden Gleichspannung im wesentlichen die von der Speiseschaltung (13) erzeugte Hilfsspannung anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass i o zum Zünden des Thyristors (12) die Zündelektrode (31) des Thyristors (12) über einen Ansteuertransistor (32) mit einer Ansteuerspannung beaufschlagbar ist, die zumindest um den Betrag der Zündspannung des Thyristors (12) über der Hilfsspannung für den Oszillator (10) liegt. 15
2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, bei dem die Speiseschaltung zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator einen Konstantstromgenerator, einen Speicherkondensator und eine Zenerdiode aufweist und bei dem der Konstantstromgenerator und die Parallelschaltung aus dem Oszilla-20 tor und dem Speicherkondensator eine Reihenschaltung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Konstantstromgenerator und dem Speicherkondensator eine Hilfswiderstand vorgesehen ist, an dem durch den Strom des Konstantstromgenerators ein Spannungsabfall auftritt, der gleich 25 der oder grösser als die Zündspannung des Thyristors ist, und-dass die Zündelektrode des Thyristors über den Ansteuertransistor an die Verbindung zwischen dem Konstantstromgenerator und dem Hilfswiderstand angeschlossen ist.
3. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, bei dem die 30 Speiseschaltung (13) zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Oszillator (10) einen Konstantstromgenerator (15), einen Speicherkondensator (20) und eine Zenerdiode aufweist, der Konstantstromgenerator (15) und die Parallelschaltung aus dem Oszillator (10) und dem Speicherkondensator (20) eine 35 Reihenschaltung bilden und der Konstantstromgenerator (15) einen in Emitterschaltung betriebenen Transistor (29) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündelektrode (31) des Thyristors (12) über den Ansteuertransistor (32) an den Emitter (33) des Transistors (29) angeschlossen ist 40
4. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Emitter (33) des Transistors (29) und dem Ausgang des Konstantstromgenerators (15) ein Hilfswiderstand (36), eine Mehrzahl von in Durchlassrichtung in Reihe geschalteten Dioden (34) oder eine Zenerdiode 45 vorgesehen ist.
5. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Ansteuertransistor (32) ein PNP-Transistor vorgesehen ist.
6. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 50 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündelektrode (31) des Thyristors (12) über einen antivalent zum Ansteuertransistor (32) angesteuerten Zusatztransistor (35) an den Minuspol (24) der zu schaltenden Gleichspannung angeschlossen ist.
7. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 6, dadurch 55 gekennzeichnet, dass als Zusatztransistor (35) ein NPN-Transi-stor vorgesehen ist
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