CH620751A5

CH620751A5 - Clamping collar for receiving cylindrical elements

Info

Publication number: CH620751A5
Application number: CH548077A
Authority: CH
Inventors: Heinz Bisping; Erwin Schiefer
Original assignee: Hilti Ag
Priority date: 1976-05-04
Filing date: 1977-05-02
Publication date: 1980-12-15
Also published as: SE7705067L; DK193877A; IE44832L; IE44832B1; AU2471877A; IT1076996B; NO771545L; FR2350493B1; FI771270A; ES228241U; GB1561283A; DE7614135U1; JPS52135093A; FR2350493A1; ES228241Y

Description

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Durch das Eindrücken eines Kabels oder Rohres in die Rohr- bzw. Kabelaufnahme werden die Klemmschenkel aus-

PATENTANSPRÜCHE der während des Aufsteckens zusammengedrückten Klemm-

1. Schelle zur Aufnahme von zylindrischen Körpern, mit schenke! werden die Lappen durch das Auffedern des Fuss-Klemmschenkeln und elastisch verformbarem Fussteil, das teils noch stärker gegen den Bolzen gedrückt.

eine Aufnahmeöffnung für Befestigungselemente aufweist, da-

durch gekennzeichnet, dass das Fussteil (7) parallel zur Auf- 5 . p™. 'e entstehenden seitlichen Kräfte auszugleichen und nähme (6) für den zylindrischen Körper und gegen diese hin ei^ Schiefstellen der Schelle zu verhindern, können zweckgewölbt ausgebildet ist, und dass die Aufnahmeöffnung (8) massig zwei einander gegenüberliegende Lappen vorgesehen für Befestigungselemente im Scheitelbereich des gewölbten sem' Durch zwei Lappen wird das Fussteil praktisch nicht ge-Fussteiles (7) angeordnet ist. schwächt und durch einander gegenüberliegende Lappen eine

1fl optimale Klemmkraft erzielt.

2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (8) von federnden Lappen (9) umge- Um beim Zusammendrücken der Klemmschenkel auch ben ist. eine Bewegung der Lappen hervorzurufen, können vorteilhaft

3. Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei einander gegenüberliegenden Lappen senkrecht zur zwei einander gegenüberliegende Lappen (9) vorgesehen sind. Achse der Aufnahme gerichtet sein. Wird durch das Zusam-

4. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mendrücken der Klemmschenkel die Wölbung des Fussteils die zwei einander gegenüberliegenden Lappen (9) senkrecht *lafer' 80 bewegcnsich damit auch die Lappen von der zur Achse der Aufnahme (6) gerichtet sind. ^ ^ Kabelaufnahme weg und können beim Aufstecken der Scnelle auf einen Bolzen diesen somit weiter unten an-

5. Schelle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch oreifen.

gekennzeichnet, dass die Lappen (9) tangential vom gewölb- 20

ten Fussteil (7) wegragen und gegen die Aufnahmeöffnung Um das Aufstecken der Schelle auf einen Bolzen zu er-

(8) gerichtet sind. leichtern, können zweckmässig die Lappen tangential vom gewölbten Fussteil wegragen und gegen die Aufnahmeöffnung gerichtet sein. Die Lappen können somit entgegen der Auf-

25 Steckrichtung nachgeben, wodurch die zwischen den Lappen verbleibende Aufnahmeöffnung erweitert wird. Die derart geGegenstand der Erfindung ist eine Schelle zur Aufnahme richteten Lappen stemmen sich somit stets einem Abziehen von zylindrischen Körpern, wie Rohren, Kabeln und dgl., mit der Schelle vom Bolzen entgegen. Mit speziellen Werkzeugen Klemmschenkeln und elastisch verformbarem Fussteil, das ist es jedoch möglich, die Schelle ohne Beschädigung wieder eine Aufnahmeöffnung für Befestigungselemente aufweist. 30 vom Bolzen zu lösen.

Zur Verlegung von Kabeln oder Rohren sind Schellen bekannt, die auf das freie Ende eines Gewindebolzens aufgeschraubt werden. Dieses Verfahren ist jedoch sehr zeitauf- , . JT- •. 1_ wendig und verursacht dementsprechend hohe Montagekosten, emandergespreizt und die Vorspannung des Fussteiles noch ° # vergrossert. Das Zusammendrucken der Klemmschenkel bei

Für gewisse Anwendungen ist es deshalb auch bekannt, 35 eingelegtem Kabel oder Rohr ist nicht möglich, da das Kabel

Schellen mit sogenannten Clips zu verwenden, die zum Bei- oder Rohr als Verriegelungsteil wirkt. Ein Lösen der Schelle spiel auf glatte Bolzen aufgesteckt werden. Aufgrund der Clips jn diesem Zustand ist deshalb praktisch unmöglich.

klemmen sich diese Schellen am Schaft des Bolzens fest. Während diese Befestigungsart vom Zeitaufwand der Montage her Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsbetrachtet, gewisse Vorteile bringt, werden diese durch wei- 40 weise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert werden. Dietere Nachteile aufgehoben, welche insbesondere darin liegen, se zeigt eine Schelle in perspektivischer Darstellung, wobei dass sich die Schelle an Bauteilen, die Vibrationen ausgesetzt zur Verdeutlichung ein Teil der Schelle ausgebrochen gezeich-sind, mit der Zeit lösen können. net wurde.

Durch die Erfindung wird nun eine wirtschaftlich vorteil- Auf ^ 1 ^ ^ BoIzen 2 brf Die ßefe_

haft befestigbare Schelle geschaffen, die gegenüber allen auf- des Bolzens 2 am Trä ! kann bei ielsweise durch tretenden Belastungen sicher befestigbar ist, was erfindungs- Ei*schiessen oder Anschweissen erfolgen. Auf dem Bolzen 2

gemäss dadurch erreicht wird dass das Fussteil parallel zur ,gt dne ^ t mit 3 bezeichnete Schelle aufgesteckt. Die

Aufnahme fur den zylindrischen Körper, und gegen diese Sche]le 3 ^ zwd Klemmschenkel 4, 5 sowie eine hm gewölbt ausgebildet ist und dass die Aufnahmeoffnung zwischen dgn Klemmschenkeln 4> 5 angeordnete Rohr- bzw.

fur die Befestigungselemente im Scheiteibereich des gewolb- Kabelaufnahme 6 auf. Die beiden Klemmschenkel 4, 5 wer-

en uss ei es angeor ne is . den durch ein elastisch verformbares Fussteil 7 miteinander

Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Schelle ist verbunden. Der Boden des Fussteils 7 ist parallel zur Röhrdas verformbare Fussteil vorspannbar. Die Vorspannung er- bzw. Kabelaufnahme gegen diese hin gewölbt ausgebildet. Im folgt dabei durch Zusammendrücken der beiden Klemm- Scheitelbereich des gewölbten Fussteils 7 ist eine Aufnahmeschenkel. In der Folge wird die Wölbung des Fussteiles fla- Öffnung 8 für den Bolzen 2 vorgesehen. Die Aufnahmeöff-cher und die Schelle kann beim Aufstecken auf einen Bolzen nung 8 ist von zwei einander gegenüberliegenden, federnden weiter unten an diesem fassen. Lässt man die Klemmschenkel Lappen 9 umgeben. Die Lappen 9 sind aus dem Fussteil 7 dann los, so wölbt sich das Fussteil infolge der Elastizität herausgestanzt und ragen tangential vom gewölbten Fussteil wieder hoch, wobei sich die Aufnahmeöffnung am Bolzen 7 weg gegen die Aufnahmeöffnung 8. Zur Montage der stärker verklemmt. Schelle 3 werden die beiden Klemmschenkel 4, 5 gegenein-

Zur Halterung der Schelle am Bolzen ist es vorteilhaft, ander gedrückt, wodurch das gewölbte Fussteil 7 flacher wird,

wenn die Aufnahmeöffnung von federnden Lappen umgeben Hierauf steckt man die Schelle 3 auf den zuvor befestigten ist. Durch die federnden Lappen ist es möglich, den Quer- Bolzen 2. Die federnden Lappen 9 greifen nun am Schaft des schnitt der Aufnahmeöffnung kleiner zu dimensionieren, als 6J Bolzens 2 und verhindern ein Abziehen der Schelle 3 vom derjenige des Bolzens. Beim Aufstecken der Schelle auf den Bolzen 2. Lässt man die Klemmschenkel 4, 5 los, so kehren

Bolzen federn die Lappen entgegen der Aufsteckrichtung zu- diese in ihre ursprüngliche Lage zurück und das gewölbte rück und krallen sich am Bolzen fest. Nach dem Loslassen Fussteil 7 will ebenfalls wieder seine bisherige Form einneh-

men. Durch das Hochwölben des Fussteils 7 verstärkt sich der radiale Druck der Lappen 9 gegen den Bolzen 2. Das Fussteil 7 kann somit nicht vollständig in seine ursprüng-

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liehe Lage zurückkehren und bleibt unter Vorspannung. Durch diese Vorspannung wird auch bei Vibrationsbelastung des Trägers 1 ein Lösen der Schelle 3 verhindert.

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1 Blatt Zeichnungen