CH620354A5 - Washing device - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/14—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices
- A47L13/142—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing combined with squeezing or wringing devices having torsional squeezing or wringing action
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung, zu der ein Stiel, bestehend aus einem Aussenrohr und einem innen in diesem, in der Längsrichtung des Stiels bewegbaren und drehbaren inneren Stiel, sowie ein Quast gehören, wobei diese besagten Teile so angeordnet sind, dass man den Quast durch Verdrehen des Aussenrohrs und des Innenstiels im Verhältnis zueinander trockenwinden kann.
Eine derartige Waschvorrichtung ist u. a. aus der finnischen Patentschrift Nr. 10 262 bekannt. Bei dieser bekannten Waschvorrichtung besteht der Quast aus einem Tuchlappen, der einendig an dem inneren Stiel und mit dem anderen Ende am Aussenrohr befestigt ist. Das Trocknen des Quasts geht einfach und leicht vor sich, indem man den Innenstiel und das Aussenrohr im Verhältnis zueinander verdreht, wobei sich der Quast stramm auf den Innenstiel aufwickelt und dabei das Wasser auf die Oberfläche des Quasts herausgepresst wird und abläuft. Die Vorrichtung ist einfach in ihrer Bauweise und im Gebrauch recht handlich.
Der obenstehend beschriebenen Vorrichtung haftet indessen ein Nachteil an. Man kann in der Vorrichtung nur einen aus Tuch gefertigten Quast verwenden; ein Quast, der aus Fäden oder langgesteckten Streifen hergestellt ist, eignet sich nicht zur Verwendung in dieser Vorrichtung, indem die Befestigung der Fäden und insbesondere ihre Verwirrung und Verknotung in der Praxis Schwierigkeiten verursachen. Demzufolge hat sich auch die bekannte, einen aus einem Tuchlappen hergestellten Quast umfassende Waschvorrichtung nicht allgemein eingeführt, da das Saugvermögen des Tuchs und dessen Reinigungsmöglichkeit merklich hinter denjenigen eines aus Fäden gefertigten Quasts zurückstehen und in der Ausführung schwieriger sind. Deshalb hat der Verbraucher in der Regel zu Vorrichtungen gegriffen, die mit Trockenvorrichtungen anderer Art versehen ist, wenn er Waschvorrichtungen von dem Quasttyp benötigt hat.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, den oben angeführten Nachteil zu beseitigen. Es ist kennzeichnend für die Erfindung, dass der Quast aus einendig am unteren Ende des Aussenrohrs und mit ihren anderen Enden am unteren Ende des Innenstiels befestigten Fäden oder langgestreckten Streifen besteht, wobei die Fäden bzw. Streifen untereinander mit Hilfe von Bändern an den Befestigungsenden der Fäden bzw. Streifen und mittels mindestens eines zwischen den Befestigungsenden liegenden Bandes verbunden sind, und dass die an die Befestigungsenden der Fäden bzw. Streifen angeschlossenen Bänder mit Befestigungsgliedern zum lösbaren Befestigen des Quasts am Stiel ausgestattet sind.
Hierbei bildet dann der Quast z. B. eine im wesentlichen rechteckförmige, unverwirrbare und zusammenhängende Gesamtheit, die leicht mit einem Ende an den Innenstiel und mit ihrem anderen Ende an das Aussenrohr des Stiels an-schliessbar sowie lösbar und gegen eine andere ebensolche austauschbar ist. Vermöge der besagten Bänder, die z. B. aus Stoffband, Fäden oder langgestreckten Streifen bestehen, entspricht der Quast in seinen Gebrauchseigenschaften einem herkömmlichen, aus einem Tuchlappen hergestellten Quast betreffs seiner leichten Bedienung und seiner Unverwirrbar-keit. Zugleich ist jedoch der Quast bezüglich seines Saugvermögens und seiner leichten Spülbarkeit den Quasten des anderen Typs, die aus Fäden gefertigt sind, gleichwertig.
Die zum Quast gehörigen Bänder können vorteilhaft aus Stoffstreifen od. dgl. bestehen. Die Befestigung des Quasts lässt sich bequem durch die an den Befestigungsenden der Fäden vorgesehenen Bänder z. B. mit Druckknopfbefestigungen ausführen, wobei sich der Quast mit Leichtigkeit bei Bedarf gegen einen andern auswechseln lässt. In Verbindung mit dem Band, das zur Befestigung an das untere Ende des Innenstiels der Waschvorrichtung kommt, kann man vorteilhaft ein Polsterungskissen ausformen, welches eine Schutzhülle für das untere Ende des Innenstiels abgibt.
Weiterhin kann man an der Aussenfläche des Innenstiels und entsprechendermassen an der Innenfläche des Aussenrohrs Gewinde vorsehen, wobei sich der Quast rasch trocknen lässt, indem man den Innenstiel bis in die von den Fäden des Quasts zugelassenen Endlage im Aussenrohr schiebt. Hierbei wringen die besagten Gewinde den Quast automatisch trocken. Der Steigwinkel der Gewinde ist vorteilhaft verhältnismässig steil, z. B. mehr als 45 Grad.
Die Erfindung wird im folgenden eingehend an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hinweis auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, worin
Fig. 1 eine Waschvorrichtung in der Seitenansicht in Waschstellung darstellt und
Fig. 2 die gleiche Waschvorrichtung wie Fig. 1 darstellt, und zwar beim Trockenwringen des Quasts.
Die dargestellte Waschvorrichtung umfasst einen Stiel 1, bestehend aus einem Innenstiel 2 und einem diesen umgebenden Aussenrohr 3, sowie einen Quast 4. Der Quast 4 besteht aus einendig am unteren Ende des Aussenrohrs 3 und mit ihren anderen Enden am unteren Ende des Innenstiels 2 angeschlossenen Fäden 5. Die besagten Fäden 5 sind untereinander mittels Bändern 6 an den Befestigungsenden der Fäden sowie zusätzlich, wie aus Fig. 2 erkenntlich ist, mit zwei zwischen den Befestigungsenden der Fäden liegenden Bändern 6 verbunden. Fernerhin sind die an den Befestigungsenden der Fäden 5 angeschlossenen Bänder 6 mit Druckknopfbefestigungen 7 zwecks leicht lösbarer Befestigung des Quasts 4 am Stiel 1 versehen.
Vermöge der zwischen den Befestigungsenden der Fäden 5 des Quasts 4 liegenden Bänder 6 können sich die besagten
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Fäden nicht verwirren bzw. verknoten, wenn der Quast gespült wird. Somit lässt sich der Quast leicht mit Hilfe des beschriebenen handlichen Trocknungsmechanismus trocknen, während zugleich die günstigen Spül- und Reinigungseigenschaften des aus Fäden 5 oder auch aus langgestreckten Streifen gefertigten 5 Quasts erhalten bleiben.
Die Waschvorrichtung wird wie folgt verwendet. Das Wegwischen von Schmutz und Staub erfolgt, während die unteren Enden des Innenstiels 2 und des Aussenrohrs 3 des Stiels 1 auf im wesentlichen gleicher Ebene liegen, wobei die 10 Fäden 5 des Quasts schlaufenartige Vorsprünge bilden, an denen Schmutz und Staub leicht haften. Nach erfolgtem Spülen des Quasts 4, beispielsweise in einem Wassereimer, wird der Innenstiel 2 bis in die Endlage in dem Aussenrohr 3 geschoben, wie Fig. 2 zeigt. Anschliessend werden der Innenstiel 2 15 und das Aussenrohr 3 mittels der Griffe im Verhältnis zueinander verdreht, wobei der Quast 4 trockengewrungen wird. Zu dem in der Zeichnung dargestellten Quast 4 gehört eine aus gröberem Material, wie z. B. aus Perlon, gefertigte Reinigungsscheibe 8. Die besagte Reinigungs- und/oder Reibscheibe 8 ist am unteren Ende des Quasts 4, auf dem unteren Ende des Innenstiels 2, befestigt, und sie kann zum Lösen der schlimmeren Schmutzflecke durch Reiben herangezogen werden, die der gewöhnliche Waschvorgang nicht beseitigt.
Der Quast kann vorteilhaft z. B. aus Baumwolle oder einem ähnlichen, weichen und zum Waschen der zu reinigenden Flächen geeigneten Material gefertigt werden. Dagegen ist es angezeigt, das an den Quast je nach Wunsch anfügbare Reibkissen aus grösserem, z. B. der Stahlwolle ähnlichem Material zu fertigen.
Zur Waschvorrichtung kann auch noch ein Gewindemechanismus zum Trocknen des Quasts gehören, in welchem man den Innenstiel im Aussenrohr bis in seine Endlage schiebt.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Waschvorrichtung, zu der ein Stiel (1), bestehend aus einem Aussenrohr (3) und einem innen in diesem, in der Längsrichtung des Stiels bewegbaren und drehbaren Innenstiel (2), sowie ein Quast (4) gehören, welch besagte Teile so angeordnet sind, dass der Quast durch Verdrehen des Aussenrohrs und des Innenstiels im Verhältnis zueinander trockengewunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Quast aus einendig am unteren Ende des Aussenrohrs (3) und mit ihren anderen Enden am unteren Ende des Innenstiels (2) befestigten Fäden (5) oder langgestreckten Streifen besteht, wobei die Fäden bzw. Streifen untereinander mit Hilfe von Bändern (6) an den Befestigungsenden der Fäden bzw. Streifen und mittels mindestens eines zwischen den Befestigungsenden liegenden Bandes verbunden sind, und dass die an die Befestigungsenden der Fäden bzw. Streifen angeschlossenen Bänder mit Befestigungsgliedern (7) zum lösbaren Befestigen des Quasts am Stiel (1) ausgestattet sind.
2. Waschvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Quast (4) ein Reibkissen (8) gehört, das aus verhältnismässig grobem Material, wie z. B. aus Perlon, hergestellt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Waschvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsglieder (7) aus Druckknopfbefestigungsgliedern bestehen.
4. Waschvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenfläche des Innenstiels (2) und entsprechendermassen an der Innenfläche des Aussenrohrs (3) Gewinde vorgesehen sind zum Trocknen des Quasts (4) durch Schieben des Innenstiels in die von den Fäden (5) des Quasts zugelassene Endlage im Inneren des Aussenrohrs.
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Legal Events
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