CH620223A5 - Process for the preparation of N-phosphonomethylglycine - Google Patents

Process for the preparation of N-phosphonomethylglycine Download PDF

Info

Publication number
CH620223A5
CH620223A5 CH45476A CH45476A CH620223A5 CH 620223 A5 CH620223 A5 CH 620223A5 CH 45476 A CH45476 A CH 45476A CH 45476 A CH45476 A CH 45476A CH 620223 A5 CH620223 A5 CH 620223A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
formula
diketopiperazine
phosphonomethyl
acid
Prior art date
Application number
CH45476A
Other languages
English (en)
Inventor
Chem Todor Dr Pfliegel
Jeno Dr Dipl Ing Chem Seres
Antal Dipl Ing Chem Gajary
Klara Daroczy-Csuka
Lajos T Dipl Ing Chem Nagy
Original Assignee
Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from HUCI001537 external-priority patent/HU170683B/hu
Priority claimed from HUCI001538 external-priority patent/HU170684B/hu
Application filed by Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet filed Critical Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet
Publication of CH620223A5 publication Critical patent/CH620223A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/3804Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)] not used, see subgroups
    • C07F9/3808Acyclic saturated acids which can have further substituents on alkyl
    • C07F9/3813N-Phosphonomethylglycine; Salts or complexes thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Hydrogenated Pyridines (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Herstellen von N-Phosphonomethylglycin, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
EMI1.1     
 worin R Wasserstoff oder Niederalkyl bedeutet, mit einer wässrigen Halogenwasserstoffsäure hydrolysiert.



   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff der Formel I ein bis-N,N'-[O,O'   [Diniederalkyl]-phosphonomethyl]-2,5-diketopiperazin,    vorteilhaft das   bis-N,N'- [0,0- [dFäthyl]-phosphonomethyU -2,5-    diketopiperazin verwendet.



   3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff der Formel I bis-N,N'-[Phospho   nomethylj-2,S-diketopiperazin    verwendet.



   4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Halogenwasserstoffsäure Bromwasserstoff verwendet.



   5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrolyse mit einer   64 /eigen    wässrigen Bromwasserstoffsäure unter Erhitzen während   6-8    Stunden durchführt.



   6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrolyse mit einer 520/oigen Bromwasserstoffsäure unter 8stündigem Erhitzen durchführt.



   7. Verfahren zum Herstellen von N-Phosphonomethylglycin, dadurch gekennzeichnet, dass man bis-N,N-[Chlormethyl]-2,5-diketopiperazin mit einem Trialkylphosphit der Formel II
EMI1.2     
 worin   Rr    Niederalkyl bedeutet, umsetzt und die erhaltene Verbindung der
EMI1.3     


<tb> Formel
<tb>  <SEP> OR
<tb>  <SEP> CH2-P
<tb>  <SEP> N <SEP> OR
<tb>  <SEP> O=C <SEP> CH2
<tb>  <SEP> H2C <SEP> sC=O <SEP> (I)
<tb>  <SEP> N <SEP> OR
<tb>  <SEP> CH2-P
<tb>  <SEP> 1 <SEP> OR
<tb>  worin R gleich   R1    ist, mit einer wässrigen Halogenwasserstoffsäure hydrolysiert.



   8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel II im   Überschuss    verwendet.



   9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die erste Reaktion in einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise in Benzol oder Xylol, durchführt.



   10. Verfahren zum Herstellen von N-Phosphonomethylglycin, dadurch gekennzeichnet, dass man das Dinatriumsalz von 2,5-Diketopiperazin mit Chlormethylphosphonsäure umsetzt und die erhaltene Verbindung der Formel
EMI1.4     
 worin R Wasserstoff bedeutet, mit einer wässrigen Halogenwasserstoffsäure hydrolysiert.



   Die Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethyl-glycin.



   Das Mononatrium- und Monodimethylammoniumsalz von N-Phosphonomethyl-glycin sind bekannte postemergente herbizide Mittel mit einem breiten Wirkungsspektrum, die in einer Dose von 1-2 kg/ha gegen verschiedene einkeimblättrige, jährige und perennierende Unkraute (Agropyron repens, Sorghum halepense, Cynodon dactylon, Cyperus spp., Festuca arudinacea, Taraxacum officiale, etb) in Luzerne, Mais, Obstgarten und in Kultur- und   Industriepflanzen,    usw., sehr wirksam sind.



   Diese Verbindung ist nicht toxisch (LDao an Ratten 9800 mg/kg p. o.), sie wird im Boden rasch abgebaut und kann deshalb auch in Saatwechselkulturen gut eingesetzt werden.



  (Baird D. D. und Mitarbeiter Proc. Annu. Calif. Weed Conf. 1972, 24, 94-102; CA. 1972, 77, 97609). Das Monoisopropylammoniumsalz hat sich an Mais (geschlossenes Zuchtsystem) gegen Dactylis glomerata, Agropyron repens und Taraxacum officiale wirksamer als Paraquat erwiesen (Peters R. A., und Mitarbeiter Proc. N. E. Weed Sci-Soc.



  1973, 27, 1-6; CA. 1973, 78, 106886).



   In der Literatur sind zur Herstellung des N-Phosphonomethyl-glycins die folgenden Methoden geschrieben:
Phosphonomethylierung von Glycin (z. B. mit Chlormethylphosphonsäure oder deren Ester), Anlagerung von Phosphiten an Azomethine oder Oxydation von N-Phosphinomethyl-glycin (Belgische Patentschrift Nr. 774 349).



   Nach der offengelegten niederländischen Patentanmeldung Nr. 7 303 948 wird das N-Phosphonomethyl-glycin durch Desacetylierung von N,N-Carboxymethyl-amino-methyl-phosphonsäure mittels einer starken Säure hergestellt.



   Es wurde gefunden, dass das N-Phosphonomethyl-glycin mit einer guten Ausbeute und in sehr reinem Zustand hergestellt wird, indem man eine Verbindung der Formel I (worin R Wasserstoff oder niederes Alkyl ist) mit einer wässrigen Halogenwasserstoffsäure hydrolysiert.



   Als Ausgangsstoff der Formel I können vorteilhaft bis    N,N'- (O,O'-Diniederalkyl-phosphonomethyl)-2,5-diketopiper-    azine,   insbesonderebis-N,N'-(O,O'-Diäthyl-phosphonomethyl)-    2,5-diketopiperazin; oder bis-N,N'-(Phosphonomethyl)-2,5  



  diketopiperazin verwendet werden. Als Halogenwasserstoffsäure kann vorteilhaft Bromwasserstoffsäure eingesetzt werden.



   Die Hydrolyse von bis-N,N'-(O,O'-Dialkyl-phosphonomethyl)-diketopiperazinen kann vorteilhaft mit einer   640/eigen    wässrigen Bromwasserstoffsäure beim Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgeführt werden. Die Reaktionszeit beträgt vorteilhaft 6-8 Stunden.



   Die Hydrolyse des bis-N,N'-(Phosphonomethyl)-diketopiperazins wird vorteilhaft mit einer   S2cloigen    wässrigen Bromwasserstoffsäure durch etwa 8stündigem Erhitzen beim Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgeführt.



   Das erhaltene N-Phosphonomethyl-glycin kann in an sich bekannter Weise isoliert werden. Man verfährt vorteilhaft, indem man das Reaktionsgemisch eindampft und das zurückgebliebene Rohprodukt durch   Umkristallisierung -    vorteilhaft aus einem Alkohol - reinigt.



   Die Ausgangsstoffe der Formel I sind neue Verbindungen, deren Herstellung - wie auch ihre Überführung in N Phosphonomethyl-glycin - ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden.



   Die Verbindungen der Formel I (worin R Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeutet), werden dadurch hergestellt, dass man a) zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin R niederes Alkyl ist, bis-N,N-(Chlormethyl) -2,5-diketopiperazin mit einem Trialkylphosphit der Formel II umsetzt (worin R1 niederes Alkyl bedeutet); oder b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin R Wasserstoff bedeutet, das Dinatriumsalz von 2,5-Diketopiperazin mit Chlormethylphosphonsäure umsetzt.



   Nach einer Ausführungsform der Verfahrensvariante a) wird der Lösung von bis-N,N-(Chlormethyl)-diketopiperazin mit einem inerten organischen Lösungsmittel eine überschüssige Menge eines Trialkylphosphits der Formel II in einem inerten organischen Lösungsmittel zugesetzt. Das als Nebenprodukt gebildete Alkylchlorid wird aus dem Reaktionsgemisch durch allmähliches Erwärmen entfernt. Die Reaktionsdauer beträgt 16-20 Stunden.



   Nach einer Ausführungsform der Verfahrensvariante b) wird vorteilhaft das Dinatriumsalz von Diketopiperazin vor der Umsetzung frisch hergestellt und der Lösung von Chlormethylphosphonsäure mit einem organischen Lösungsmittel zugegeben. Das als Nebenprodukt gebildete Natriumchlorid wird aus dem Produkt mit Methanol ausgewaschen. Als inertes organisches Lösungsmittel kann vorteilhaft Benzol oder Xylol verwendet werden.



   Die Herstellung der Ausgangsstoffe wird in den folgenden Literaturstellen beschrieben: bis-N,N-(Chlormethyl)-diketopiperazin:   Helv.    Chim. Acta 5, 678, (1922); Chlormethylphosphonsäure: Helv. Chim Acta 32, 1175 (1949).



   Weitere Einzelheiten des erfindungsgemässen Verfahrens sind den nachstehenden Beispielen zu entnehmen ohne den Schutzumfang auf die Beispiele einzuschränken.



   Beispiel 1
12,8 g (0,066 Mole) bis-N,N-(Chlormethyl)-diketopiperazin werden in 200 ml Xylol suspendiert und es wird eine Lösung von 62,4 ml (60,45 g; 0,39 Mole) Triäthylphosphit in 10 ml Xylol tropfenweise hinzugefügt. Das Gemisch wird stufenweise auf 1100 C erwärmt und es wird eine klare Lösung erhalten. Am Anfang des Erhitzens ist die Gasentwicklung intensiv und sie wird im Laufe des Fortschreitens der Reaktion etappenmässig. Das Erhitzen dauert bis zur Beendigung der Gasentwicklung bzw. Gasentweichung und dauert beiläufig 16-18 Stunden lang. Nachher wird das Lösungsmittel aus dem Gemisch mittels Vakuumdestillation entfernt (Öltemperatur: 1600 C, Dampftemperatur 800 C bei einem Druck von 4 mm Quecksilber) sowohl auch das Triäthylphosphit, welches im Überschuss angewendet wurde.

  Das zurückgebliebene Öl wird in beiläufig dreifacher Menge Wasser gelöst, durch Filtration gereinigt, dann wird die Lösung im Vakuum eingedampft. Es werden 23,9 g (95    /0)    bis N,N-(Diäthylphosphonomethyl)-diketopiperazin in Form eines Öles erhalten. Beim Stehen kristallisiert das Öl, Schmp.



     35-380    C.



   Analyse: berechnet:   Cm/0 40,58      Homo 6,81      No/o 6,76      P0/o 14,95    gefunden:   Cm/0 40,78      Hoi0 7,20      N /o 6,81      Pool0 14,4   
Beispiel 2
0,46 g (0,02 Mole) Metallnatrium in 20 ml absoluten Äthanol gelöst, werden zu 1,3 g (0,01 Mole) Diketopiperazin hinzugefügt und es wird intensiv gerührt. Die erhaltene Suspension wird im Vakuum zur Trockene eingedampft und der Rückstand wird zu 2,28 g (0,02 Mole) Chlormethyl-phosphonsäure in 60 ml wasserfreiem Benzol gelöst, hinzugefügt.



  Das so erhaltene Gemisch wird 1 Stunde lang bei Siedetemperatur gehalten und dann im Vakuum zur Trockene ein   gedampft.    Der erhaltene feste Rückstand wird kalt mit 200 ml Methanol behandelt, der ungelöste Teil wird abfiltriert. Auf diese Weise werden 2,55 g bis-N,N-(Phosphonomethyl)-diketopiperazin erhalten (76,1   0/o).    Die amorphe Substanz wird bei einer Temperatur zwischen   248-2550    C in Nadeln verwandelt, dann zwischen   308-3110    C schmilzt sie unter Zersetzung und Braunfärbung.



   Beispiel 3
22,5 g (0,0543 Mole)   bis-N,N-(O,O'-Diäthyl-phosphono-    methyl)-diketopiperazin werden unter Rückfluss mit 180 ml 680/oigem Bromwasserstoff 8 Stunden lang zum Sieden erhitzt.



  Die erhaltene Lösung wird kalt filtriert, dann bei einem Hg Druck von 80,90 mm (Ölbadtemperatur   137-1400    C) eingedampft. Zu der so erhaltenen Kristallmasse werden 60 ml wasserfreies Äthanol zugefügt und gut durchgerührt. Die zerfallenen Kristalle werden filtriert, mit 30 ml wasserfreiem Äthanol gewaschen und getrocknet. Es werden 14,1 g N Phosphonomethyl-glycin erhalten. Ausbeute 76,5    /0,    Schmp.

 

  224-2250 C (Zers.).



   Analyse: berechnet:   C /0    21,30   Hoi0    4,42   No/o    8,28 gefunden:   CO/o    21,24   H /o    5,11   Nol0    8,35
Beispiel 4
3,26 g (0,01 Mole) bis-N,N'-(Phosphonomethyl)-diketopiperazin werden 6 Stunden lang zum Sieden erhitzt in 14 ml 520/oigen Bromwasserstoff. Die erhaltene Lösung wird bei einem Druck von 80-90 mm Hg zur Trockene verdampft und der feste Rückstand wird mit 50 ml wasserfreiem Äthanol behandelt, dann wird filtriert und getrocknet. Es werden 2,58 g N-Phosphonomethyl-glycin erhalten. Ausbeute 72    /0,    Schmp.   225-2270    C (Zers.). 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen von N-Phosphonomethylglycin, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI1.1 worin R Wasserstoff oder Niederalkyl bedeutet, mit einer wässrigen Halogenwasserstoffsäure hydrolysiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff der Formel I ein bis-N,N'-[O,O' [Diniederalkyl]-phosphonomethyl]-2,5-diketopiperazin, vorteilhaft das bis-N,N'- [0,0- [dFäthyl]-phosphonomethyU -2,5- diketopiperazin verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsstoff der Formel I bis-N,N'-[Phospho nomethylj-2,S-diketopiperazin verwendet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Halogenwasserstoffsäure Bromwasserstoff verwendet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrolyse mit einer 64 /eigen wässrigen Bromwasserstoffsäure unter Erhitzen während 6-8 Stunden durchführt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrolyse mit einer 520/oigen Bromwasserstoffsäure unter 8stündigem Erhitzen durchführt.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen von N-Phosphonomethylglycin, dadurch gekennzeichnet, dass man bis-N,N-[Chlormethyl]-2,5-diketopiperazin mit einem Trialkylphosphit der Formel II EMI1.2 worin Rr Niederalkyl bedeutet, umsetzt und die erhaltene Verbindung der EMI1.3 <tb> Formel <tb> <SEP> OR <tb> <SEP> CH2-P <tb> <SEP> N <SEP> OR <tb> <SEP> O=C <SEP> CH2 <tb> <SEP> H2C <SEP> sC=O <SEP> (I) <tb> <SEP> N <SEP> OR <tb> <SEP> CH2-P <tb> <SEP> 1 <SEP> OR <tb> worin R gleich R1 ist, mit einer wässrigen Halogenwasserstoffsäure hydrolysiert.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel II im Überschuss verwendet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die erste Reaktion in einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise in Benzol oder Xylol, durchführt.
  10. 10. Verfahren zum Herstellen von N-Phosphonomethylglycin, dadurch gekennzeichnet, dass man das Dinatriumsalz von 2,5-Diketopiperazin mit Chlormethylphosphonsäure umsetzt und die erhaltene Verbindung der Formel EMI1.4 worin R Wasserstoff bedeutet, mit einer wässrigen Halogenwasserstoffsäure hydrolysiert.
    Die Erfindung betrifft ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethyl-glycin.
    Das Mononatrium- und Monodimethylammoniumsalz von N-Phosphonomethyl-glycin sind bekannte postemergente herbizide Mittel mit einem breiten Wirkungsspektrum, die in einer Dose von 1-2 kg/ha gegen verschiedene einkeimblättrige, jährige und perennierende Unkraute (Agropyron repens, Sorghum halepense, Cynodon dactylon, Cyperus spp., Festuca arudinacea, Taraxacum officiale, etb) in Luzerne, Mais, Obstgarten und in Kultur- und Industriepflanzen, usw., sehr wirksam sind.
    Diese Verbindung ist nicht toxisch (LDao an Ratten 9800 mg/kg p. o.), sie wird im Boden rasch abgebaut und kann deshalb auch in Saatwechselkulturen gut eingesetzt werden.
    (Baird D. D. und Mitarbeiter Proc. Annu. Calif. Weed Conf. 1972, 24, 94-102; CA. 1972, 77, 97609). Das Monoisopropylammoniumsalz hat sich an Mais (geschlossenes Zuchtsystem) gegen Dactylis glomerata, Agropyron repens und Taraxacum officiale wirksamer als Paraquat erwiesen (Peters R. A., und Mitarbeiter Proc. N. E. Weed Sci-Soc.
    1973, 27, 1-6; CA. 1973, 78, 106886).
    In der Literatur sind zur Herstellung des N-Phosphonomethyl-glycins die folgenden Methoden geschrieben: Phosphonomethylierung von Glycin (z. B. mit Chlormethylphosphonsäure oder deren Ester), Anlagerung von Phosphiten an Azomethine oder Oxydation von N-Phosphinomethyl-glycin (Belgische Patentschrift Nr. 774 349).
    Nach der offengelegten niederländischen Patentanmeldung Nr. 7 303 948 wird das N-Phosphonomethyl-glycin durch Desacetylierung von N,N-Carboxymethyl-amino-methyl-phosphonsäure mittels einer starken Säure hergestellt.
    Es wurde gefunden, dass das N-Phosphonomethyl-glycin mit einer guten Ausbeute und in sehr reinem Zustand hergestellt wird, indem man eine Verbindung der Formel I (worin R Wasserstoff oder niederes Alkyl ist) mit einer wässrigen Halogenwasserstoffsäure hydrolysiert.
    Als Ausgangsstoff der Formel I können vorteilhaft bis N,N'- (O,O'-Diniederalkyl-phosphonomethyl)-2,5-diketopiper- azine, insbesonderebis-N,N'-(O,O'-Diäthyl-phosphonomethyl)- 2,5-diketopiperazin; oder bis-N,N'-(Phosphonomethyl)-2,5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH45476A 1975-01-16 1976-01-15 Process for the preparation of N-phosphonomethylglycine CH620223A5 (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HUCI001537 HU170683B (de) 1975-01-16 1975-01-16
HUCI001538 HU170684B (de) 1975-01-16 1975-01-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH620223A5 true CH620223A5 (en) 1980-11-14

Family

ID=26318405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH45476A CH620223A5 (en) 1975-01-16 1976-01-15 Process for the preparation of N-phosphonomethylglycine

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5922718B2 (de)
CH (1) CH620223A5 (de)
DD (1) DD123192A1 (de)
ES (1) ES444490A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102694A1 (de) * 1982-07-29 1984-03-14 Stauffer Chemical Company Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethylglycin
EP0107464A1 (de) * 1982-10-18 1984-05-02 Stauffer Chemical Company Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethyglyzin
EP0216744A2 (de) * 1985-09-23 1987-04-01 Monsanto Company Die Verbindung 1,4-Diisopropyl-2,5-diketopiperazin
WO2014012991A1 (en) 2012-07-17 2014-01-23 Straitmark Holding Ag Method for the synthesis of n-(phosphonomethyl)glycine
US10280189B2 (en) 2012-07-17 2019-05-07 Monsanto Technology Llc Method for the synthesis of aminoalkylenephosphonic acid
US10364262B2 (en) 2012-07-17 2019-07-30 Monsanto Technology Llc Method for the synthesis of N-phosphonomethyliminodiacetic acid
US10464958B2 (en) 2012-07-17 2019-11-05 Monsanto Technology Llc Method for the synthesis of alpha-aminoalkylenephosphonic acid

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102694A1 (de) * 1982-07-29 1984-03-14 Stauffer Chemical Company Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethylglycin
EP0107464A1 (de) * 1982-10-18 1984-05-02 Stauffer Chemical Company Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethyglyzin
EP0216744A2 (de) * 1985-09-23 1987-04-01 Monsanto Company Die Verbindung 1,4-Diisopropyl-2,5-diketopiperazin
EP0216744A3 (en) * 1985-09-23 1987-09-09 Monsanto Company The compound 1,4-diisopropyl-2,5-diketopiperazine
WO2014012991A1 (en) 2012-07-17 2014-01-23 Straitmark Holding Ag Method for the synthesis of n-(phosphonomethyl)glycine
CN104812764A (zh) * 2012-07-17 2015-07-29 斯特雷特马克控股股份公司 用于合成n-(膦酰基甲基)甘氨酸的方法
CN104812764B (zh) * 2012-07-17 2017-06-09 斯特雷特马克控股股份公司 用于合成n‑(膦酰基甲基)甘氨酸的方法
US9676799B2 (en) 2012-07-17 2017-06-13 Straitmark Holding Ag Method for the synthesis of N-(phosphonomethyl)glycine
US10280189B2 (en) 2012-07-17 2019-05-07 Monsanto Technology Llc Method for the synthesis of aminoalkylenephosphonic acid
US10364262B2 (en) 2012-07-17 2019-07-30 Monsanto Technology Llc Method for the synthesis of N-phosphonomethyliminodiacetic acid
US10464958B2 (en) 2012-07-17 2019-11-05 Monsanto Technology Llc Method for the synthesis of alpha-aminoalkylenephosphonic acid

Also Published As

Publication number Publication date
ES444490A1 (es) 1977-09-16
JPS5195084A (en) 1976-08-20
DD123192A1 (de) 1976-12-05
JPS5922718B2 (ja) 1984-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2700017C2 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethylglycin
FI57955C (fi) N-fosfonometylglysinderivat som kan anvaendas som herbisidiskt eller fytotoxiskt medel
CH640862A5 (de) Verfahren zur herstellung neuer hydroxylamin-substituierter aliphatischer phosphonsaeuren.
CH646180A5 (de) Verfahren zur herstellung von n-phosphonomethyl-glycin.
EP0098159B1 (de) Herstellung von N-Phosphonomethylglyzin
CH620223A5 (en) Process for the preparation of N-phosphonomethylglycine
DD210055A5 (de) Verfahren zur herstellung von n-phosphonomethylglycin
EP0297369B1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethylglycin
EP0026737B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3,5,6-Tetrachlorpyridin
DE1100019B (de) Verfahren zur Herstellung von Thiophosphorsaeureestern
EP0123199B1 (de) 2-Methacrylamido-2-methyl-propanphosphonsäure und ihre Salze, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Copolymeren
EP0019111A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphonomaleinsäureestern
US3666838A (en) Propenyl and propadienylphosphonic acids 2-propadienyl-4-oxo-1,3-dioxa-2-phosphanaphthalene-2-oxide
EP0184753B1 (de) Verfahren zur Herstellung von alpha-Aminoalkylphosphon- und von alpha-Aminoalkylphosphinsäuren
CH633559A5 (de) Verfahren zur herstellung von methylaminomethylphosphonsaeure und ihren salzen.
EP0242706B1 (de) Verfahren zur Herstellung von alpha-Aminoalkylphosphonsäuren
AT339919B (de) Verfahren zur herstellung von n-phosphonomethylglycin
DE1296633B (de) Neue Tri- oder Tetrathioorthophosphorsaeureester und Verfahren zu deren Herstellung
DE1083811B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzylthiomethylaetherthiophosphor-verbindungen
CH513849A (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrrolinverbindungen
DD231357A5 (de) Verfahren zur herstellung von phosphonomethylierten aminosaeuren
SU589756A1 (ru) Способ получени солей перфторалкилфосфиновых кислот
AT367429B (de) Verfahren zur herstellung von neuen hydroxylamino-hydrocarbylphosphonsaeurederivaten
DE1768816C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Dialkylphosphonyldioxolonen
AT376224B (de) Verfahren zur herstellung neuer o-aryl-nphosphonmethylglycinnitrile bzw. deren sauren und alkalischen salzen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased