CH620150A5 - Letter perforator. - Google Patents

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Publication number
CH620150A5
CH620150A5 CH1116977A CH1116977A CH620150A5 CH 620150 A5 CH620150 A5 CH 620150A5 CH 1116977 A CH1116977 A CH 1116977A CH 1116977 A CH1116977 A CH 1116977A CH 620150 A5 CH620150 A5 CH 620150A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
base plate
letter
cut out
bent
cutting die
Prior art date
Application number
CH1116977A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Pflugfelder
Original Assignee
Leitz Fa Louis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leitz Fa Louis filed Critical Leitz Fa Louis
Publication of CH620150A5 publication Critical patent/CH620150A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Brieflocher mit einem Unterteil, bestehend aus einer die Schnittmatrize bildenden Grundplatte und zwei mit dieser verbundenen Lochstempelführungen, sowie einem Oberteil, bestehend aus einem an dem Unterteil angelenkten, auf die Lochstempel wirkenden Druckhebel.
Bei den Druckbelastungen, denen ein Brieflocher insbesondere beim Lochen von hartem Papier oder auch gehefteten Schriftgutstapeln ausgesetzt ist, besteht die Gefahr, dass infolge des Drehmomentes, das von dem an den Lochstempeln sich abstützenden Druckhebel auf das Lager des Druckhebels ausgeübt wird, der untere Teil des Lochers einer Biegebeanspruchung unterworfen wird, die nicht nur zur Folge hat, dass sich der Einschubspalt zwischen den Druckböcken und der die Schnittmatrize bildenden Grundplatte weitet, sondern auch zur weiteren Folge hat, dass sich die Grundplatte verbiegt bzw. verwindet, so dass die Bewegungsrichtung der Lochstempel nicht mehr exakt mit der Achse der die Lochstempelenden beim Lochen aufnehmenden Bohrungen in der Grundplatte fluchtet. Hierdurch wird ein einwandfreier Schnitt der Schneidkanten der Lochstempel unmöglich gemacht und gleichzeitig auch der auf die Stempel aufzuwendende Druck vergrössert.
Diesen Schwierigkeiten könnte man dadurch begegnen, dass man zur Herstellung solcher Brief locher Bleche grösserer Stärke verwendet, was jedoch nicht nur die Materialkosten, sondern insbesondere auch die Herstellungskosten wesentlich erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brieflocher zu schaffen, der imstande ist, auch bei geringerer Blechstärke die auftretenden Beanspruchungen ohne eine Verformung aufzunehmen, und trotzdem einfacher und wirtschaftlicher als seitherige Locher hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass bei einem Brieflocher der vorgenannten Art der die Schnittmatrize bildende Steg durch einen an drei Seiten eines Rechtecks aus der Grundplatte ausgeschnittenen, zunächst etwa senkrecht nach oben und dann waagerecht nach hinten abgebogenen Teil gebildet wird, der seitlich auf nach oben abgewinkelten Randteilen der Grundplatte aufliegt.
Zur weiteren Versteifung des auf diese Weise gegenüber der Auflagefläche des Brieflochers höherliegenden Teils der Grundplatte kann dieser im Abstand von der die Matrizenbohrungen verbindenden Linie eine nach untenweisende, bis zur Auflagefläche reichende Abbiegung aufweisen, die auch durch den freien Randstreifen des ausgeschnittenen Teils der Grundplatte gebildet sein kann.
Der Raum, der durch die im wesentlichen rechteckigen Abbiegungen des aus der Grundplatte ausgeschnittenen Teils gebildet wird, nimmt vorteilhafterweise eine Schnitzel-wanne auf.
Die Unterstützung des Matrizenstegs erfolgt vorteilhafterweise in der Weise, dass der aus der Grundplatte ausgeschnittene Teil im Bereich der Matrizen mit überstehenden Lappen versehen ist, die auf Randkanten von randoffenen Aussparungen in durch Abbiegen der Grundplatte gebildeten seitlichen Wangen aufliegen. Die durch nach oben abgebogene Randteile der Grundplatte gebildeten seitlichen Wangen können aber nach innen abgebogene, den Matrizensteg untergreifende Zungen aufweisen, die zudem mit dem Matrizensteg noch verschweisst sein können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Unterteils des erfindungsgemässen Brieflochers in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Brieflocherunterteils mit teilweisen, der besseren Darstellung dienenden Ausbrechungen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das ausgeschnittene und ausgestanzte Blech, aus dem der Unterteil des Brieflochers geformt wird.
Zur Bildung des Matrizenstegs ist aus dem Blechzuschnitt 1 ein rechteckiger Teil 2 an drei seiner Seitenkanten herausgeschnitten und so gebogen, dass eine senkrechte Vorderwand 3 gebildet wird, an die sich ein waagerechtes Teil 4 anschliesst, in dem die Matrizenbohrungen 5 und 5' vorgesehen sind. Der freie Randstreifen 6 dieses ausgeschnittenen Teils 2 ist wiederum nach unten gebogen, so dass dessen Randkante in der gemeinsamen Ebene mit den Teilen 7 und 8 der Blechtafel 1 liegt. Der die Matrizenbohrungen 5 aufnehmende Teil 4 weist zwei vorspringende Lappen 9 und 9' auf, die auf den Kanten 10 und 10' der nach oben abgebogenen, die seitlichen Wangen des Briefordners bildenden Teilen 11 und 11' der Blechtafel 1 aufliegen. Die von den Randkanten 10 und 10' begrenzten randoffenen Aussparungen der Wangen 11 und 11' bilden den Einschiebschlitz für das zu lochende Schriftgut. Von den die Wangen bildenden Seitenteilen 11 und 11' sind Randteile 12 und 12' nach innen abgebogen, die Aussparungen 13 und 13' zur Führung der nicht dargestellten Lochstempel aufweisen. Die unteren
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Führungen für die Lochstempel können in einer in Fig. 1 nicht dargestellten Traverse vorgesehen sein, die gleichzeitig einer Verstrebung der beiden seitlichen Wangen 11 und 11' dient. Anstelle einer solchen Traverse können aus den Seitenteilen 11 und 11' auch Lappen 14 und 14' ausgeschnitten und nach innen gebogen werden, in denen entsprechende Bohrungen 15 und 15' vorgesehen sind. In den Wangen 11 und 11' sind des weiteren zwei Bohrungen 16 und 16' vorgesehen, die der Achse der nicht dargestellten Druckplatte 5 als Lagerstellen dienen.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (6)

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1. Brieflocher mit einem Unterteil, bestehend aus einer die Schnittmatrize bildenden Grundplatte und zwei mit dieser verbundenen Lochstempelführungen, sowie einem Oberteil, bestehend aus einem an dem Unterteil angelenkten, auf die Lochstempel wirkenden Druckhebel, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schnittmatrize bildende Steg durch einen an drei Seiten eines Rechtecks aus der Grundplatte (1) ausgeschnittenen, zunächst etwa senkrecht nach oben und dann waagerecht nach hinten abgebogenen Teil (2) gebildet wird, der seitlich auf nach oben abgewinkelten Randteilen (11, 11') der Grundplatte (1) aufliegt.
2. Brieflocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Grundplatte ausgeschnittene Teil (2) eine im wesentlichen senkrechte Vorderwand (3) und mit einem waagerecht abgebogenen Teil (4) die Schnittmatrize bildet, sowie eine nach untenweisende, sich bis zur Ebene der nicht abgebogenen Teile erstreckende Abbiegung (6) aufweist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Brieflocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten weisende Abbiegung (6) des ausgeschnittenen Teils (2) durch den freien Randstreifen des ausgeschnittenen Teils gebildet wird.
4. Brieflocher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die mindestens dreimalige, im wesentlichen rechtwinklige Abbiegung des aus der Grundplatte (1) ausgeschnittenen Teils (2) gebildete Raum eine Schnitzelwanne aufnimmt.
5. Brieflocher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Grundplatte (1) ausgeschnittene Teil (2) im Bereich der Schnittmatrize mit überstehenden Lappen (9, 9') auf Randkanten (10, 10') von randoffenen Aussparungen in durch Abbiegungen der Grundplatte (1) gebildeten seitlichen Wangen (11,11') aufliegt.
6. Brieflocher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch nach oben abgebogene Randteile der Grundplatte (1) gebildeten seitlichen Wangen (11, 11') nach innen abgebogene, den Schnittmatrizensteg untergreifende Zungen aufweisen.
CH1116977A 1976-09-14 1977-09-13 Letter perforator. CH620150A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762641254 DE2641254C3 (de) 1976-09-14 1976-09-14 Brieflocher-Unterteil

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Publication Number Publication Date
CH620150A5 true CH620150A5 (en) 1980-11-14

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ID=5987839

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CH1116977A CH620150A5 (en) 1976-09-14 1977-09-13 Letter perforator.

Country Status (12)

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JP (1) JPS5730074Y2 (de)
AT (1) AT353223B (de)
BE (1) BE858660A (de)
CH (1) CH620150A5 (de)
DE (1) DE2641254C3 (de)
ES (1) ES462316A1 (de)
FR (1) FR2364098A1 (de)
GB (1) GB1539683A (de)
IT (1) IT1085184B (de)
LU (1) LU78111A1 (de)
NL (1) NL167114C (de)
SE (1) SE425598B (de)

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NL167114C (nl) 1981-11-16
JPS5345591U (de) 1978-04-18
ATA631977A (de) 1979-04-15
FR2364098A1 (fr) 1978-04-07
JPS5730074Y2 (de) 1982-07-01
NL7709890A (nl) 1978-03-16
SE7710249L (sv) 1978-03-15
DE2641254C3 (de) 1980-09-25
LU78111A1 (de) 1978-01-17
FR2364098B1 (de) 1981-12-31
IT1085184B (it) 1985-05-28
BE858660A (fr) 1978-01-02
SE425598B (sv) 1982-10-18
AT353223B (de) 1979-11-12
DE2641254B2 (de) 1980-02-07
GB1539683A (en) 1979-01-31
DE2641254A1 (de) 1978-03-23
NL167114B (nl) 1981-06-16
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