AT15762B - Stanze zum Lochen von Metallblechen. - Google Patents

Stanze zum Lochen von Metallblechen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   N     15762   UNIVERSAL SAFETY TREAD COMPANY m JERSEY CITY (NEW. TERSEY, V. ST. A.). 



   Stanze zum Lochen von Metallblechen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Stanze zum Lochen von Metallblochen, welche unter Einlage von Bleistreifen zwischen die Reihen der aufgebogenen Flügel als stets rauh bleibende Fussbodenbelege, Trittplatten u. dgl. Verwendung finden. 



   Die Stanze besteht aus der in Fig. 1 in Draufsicht dargestellten, gelochten Matrize   D   und der in Fig. 2 ebenfalls in Draufsicht dargestellten Matrize D. Letztere trägt drei Reihen 
 EMI1.1 
 verlaufenden   Seitennächen   und schräger Grundfläche 2, so dass sich eine meisselartige Schneide 1 ergibt. Die ebenfalls im Querschnitt rechteckigen Stempel d1 sind unten von zwei sich unter einem stumpfen Winkel schneidenden Endflächen 4 begrenzt, welche die 
 EMI1.2 
 wie aus Fig. 1 zu ersehen, wo die drei verschiedenen Stempel als in die entsprechenden   Lochungen der Matrize D'versenkt im Querschnitt dargestellt sind.   



   Das zu   lochende   Blech wird zunächst mit dem Rande soweit auf die Matrize   VI   aufgelegt, dass dasselbe nur die Reihe der Löcher d3 überdeckt, oberhalb welcher sich an der Patrize die   Stempel f bonnden (Fig. 10)   ; beim Niedergang der Stanze wirken nun die Stempel d derartig, dass, wie in Fig. 9 im Grundriss und in Fig. 6 im Querschnitt nach 6-6 dargestellt ist, eine nach unten durchgebogene Zunge   x   und ein durch die Kante. r3 begrenzter   Schlitz   entstehen.

   Hiebei versenken sich die übrigen Stempel dl und d2, zunächst   untätig,   in die Löcher d4 und d5; nach erfolgtem Aufgang der Stempel wird die Blechplatte um so viel verschoben, bis die Zunge x in die Nuten d6 der Matrize 
 EMI1.3 
 und nach unten durchbiegon, wie aus Fig. 7 (Schnitt 7-7 nach Fig. 9) zu erkennen ist, wobei die von den Stempeln d zuerst gebildeten Zungen oder Flilgel r ebenfalls noch 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 angeordnet.

   Durch die in der beschriebenen Weise erreichte stufenweise fortschreitende Ausstanzung der Flügel wird ein völlig scharfer, glattrandiger Ausschnitt der Flügel-und der diese ergebenden Lochkanten erzielt; der nicht entstehen würde, wenn beispielsweise 
 EMI2.2 
 rechteckiger   Lochungen mit   nach einer Seite durchgebogenen   FiUgetansätzen   an zwei   gegenüber   liegenden Lochkanten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanze drei   Reihen   verschiedener Stempel besitzt, von welchen die Stempel der ersten Reihe einen Längsschlitz erzeugen und die eine Flügelreihe nach unten biegen, während die Stempel   der zweiten Reihe die andere Fltigolreihe   aus der Blechplatte stanzen und nach unten   durchbiegen,

     worauf die Stempel der dritten Reibe die Flügel soweit aufrichten, dass diese   nahezu senkrecht   zur Blechplatte stehen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischendenReihenderdieStempeldurchlassendenLöcherinderMatrizeparallele Längsnuten (d6 d7) angeordnet sind, in welchen die bereits entstandenen Flügelansätze bei fortschreitender Lochung Platz finden.
AT15762D 1903-07-14 1903-07-14 Stanze zum Lochen von Metallblechen. AT15762B (de)

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