CH617981A5 - Housing for a locking device - Google Patents
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- CH617981A5 CH617981A5 CH569177A CH569177A CH617981A5 CH 617981 A5 CH617981 A5 CH 617981A5 CH 569177 A CH569177 A CH 569177A CH 569177 A CH569177 A CH 569177A CH 617981 A5 CH617981 A5 CH 617981A5
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/008—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing mounted in an elongate casing on the surface of the wing
Landscapes
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- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
617 981
Claims (5)
1. Gehäuse für eine Verriegelungsvorrichtung mit einer unteren und oberen Abschlussplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (5,6) des U-förmigen Bodenstückes (2) eine ungleiche Wandstärke besitzen und auf ihrer ganzen Länge je einen nach innen gerichteten Vorsprung (12) aufweisen, und dass der Deckel (3) mit zwei Verschlussleisten (13) versehen ist, deren Enden (14) ausgebildet sind, den Vorsprung (12) an den Seitenteilen zu hintergreifen.
2. Gehäuse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenstück (2) und der Deckel (3) mindestens je eine Verstärkungsrippe (9, bzw. 15) aufweisen.
3. Gehäuse gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (9) am Bodenstück ausgebildet ist, das Schloss aufzunehmen und einen Schenkel aufweist, der zusammen mit einer am Mittelteil (7) des Bodenstückes angeordneten Winkelleiste (11) der Aufnahme und Führung der Antriebsstangen der Verriegelungsvorrichtung dient.
4. Gehäuse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel an seinem äusseren Ende einen Überlappungsteil (16) aufweist.
5. Gehäuse gemäss einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussplatten (4,17) abgewinkelt sind um innerhalb des Gehäuses angeordnet und mit diesem angeschraubt zu werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für eine Verriegelungsvorrichtung mit einer unteren und oberen Abschlussplatte und ist insbesondere für Verriegelungsvorrich-tungen mit mehreren Riegeln an Türen gedacht. Solche Gehäuse für Verriegelungsvorrichtungen sind bekannt, beispielsweise aus der DT-OS 2 404 575, wonach das Gehäuse aus zwei zusammenpassenden Profilstücken gebildet ist, von denen eines die Abdeckung des anderen bildet. Bei dieser Gehäuseausführung werden die beiden Profilstücke aneinan-dergeschraubt. Einerseits nimmt das Verschrauben Arbeitszeit in Anspruch und andererseits bieten die Schrauben die Möglichkeit, diese Verriegelungsvorrichtung aufzuschrauben, um sie unschädlich zu machen, ausserdem beeinträchtigen sie das Aussehen des Gehäuses.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für eine Verriegelungsvorrichtung anzugeben, dessen Deckel schnell und mühelos aufgesetzt werden kann und bei welchem keine von aussen sichtbare Schrauben vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Seitenteile des U-förmigen Bodenstückes eine ungleiche Wandstärke besitzen und auf ihrer ganzen Länge je einen nach innen gerichteten Vorsprung aufweisen, und dass der Deckel mit zwei Verschlussleisten versehen ist, deren Enden ausgebildet sind, den Vorsprung an den Seitenteilen zu hintergreifen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt ein erfindungsgemässes Gehäuse,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrösserung der Verschlussteile.
Das Gehäuse 1 besteht aus dem Bodenstück 2 und dem Deckel 3 und ist oben und unten mit je einer Abschlussplatte 4 versehen. Das Gehäuse erstreckt sich entlang dem ganzen zu verriegelnden Objekt, beispielsweise entlang dem freien Ende einer Türe. Die beiden Schenkel 5 und 6 haben eine ungleiche Wandstärke, wobei der Schenkel 6 mit der grösseren Wandstärke an der äusseren Seite des Gehäuses zu liegen kommt. Der Mittelteil 7 des Bodenstücks weist Befestigungslöcher 8 auf, durch welche das Gehäuse festgeschraubt wird. Das Bodenstück weist ferner eine Rippe 9 auf, die einerseits der Aufnahme des Schlosses und andererseits als Verstärkung des Mittelteils dient, wobei sich die Höhe der Rippe nach der Art des Schlosses richtet. An der Rippe ist ferner ein Schenkel 10 angerodnet, der zusammen mit einer am Mittelteil angeordneten Winkelleiste 11 der Aufnahme und Führung der Antriebsstangen der Verriegelungsvorrichtung dient. Die Seitenteile weisen an ihren Enden und auf ihrer gesamten Länge einen Vorsprung 12 auf.
Am Deckel 3 sind zwei Verschlussleisten 13 angeordnet, deren Enden 14 hakenförmig ausgebildet sind, um den Vorsprung 12 an den Seitenteilen zu hintergreifen. Der Deckel 3 weist ferner mindestens eine Verstärkungsrippe 15 auf und am äusseren Ende ein überlappendes Teil 16.
Die Abschlussplatten lassen sich auf verschiedene Weise am Gehäuse befestigen. Besonders vorteilhaft ist es, wie in Fig. 2 dargestellt, die Abschlussplatte 4 mit einem Winkelstück 17 zu versehen, das innerhalb des Gehäuses eingepasst ist und zusammen mit dem Gehäuse angeschraubt werden kann. Die Abschlussplatten und ein Seitenteil weisen nicht eingezeichnete Öffnungen für die Riegel auf und stützen sich auf den Vorsprüngen und Rippen 9-15 ab (Fig. 2).
Man ersieht aus obiger Beschreibung, dass mit dem erfin-dungsgemässen Gehäuse wesentliche Vorteile gegenüber vorbekannten Gehäusen erzielt werden können:
1) Das Einrasten des Deckels auf dem Bodenstück verkürzt die Montagezeit und damit die Installationskosten.
2) Einer der grössten Vorteile ist die erhöhte Sicherheit dieser Konstruktion, denn von aussen sind keinerlei Schrauben sichtbar, an denen die Vorrichtung geöffnet werden kann. Da die Verschlussteile sich entlang des gesamten Gehäuses erstrecken, ist es, falls die selbstverständlichen engen Fertigungstoleranzen eingehalten werden, nicht möglich, dieses Gehäuse mit Schraubenzieher o. dgl. zu öffnen. Dieses ist nur mit speziell geeigneten Werkzeugen möglich, wobei der Dek-kel gegen den Schenkel mit kleinerer Wandstärke gedrückt und hochgehoben wird.
3) Ein Gehäuse ohne sichtbare Schrauben ist auch aus ästhetischer Sicht vorteilhafter, was gerade beim Häuserbau nicht zu vernachlässigen ist.
Das erfindungsgemässe Gehäuse ist nicht nur für Verriegelungsvorrichtungen an Türen, sondern gleichermassen für alle Arten Verriegelungsvorrichtungen an Fenstern, Kästen u. dgl. geeignet.
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1 Blatt Zeichnungen
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FR7735694A FR2389736B1 (de) | 1977-05-06 | 1977-11-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH569177A CH617981A5 (en) | 1977-05-06 | 1977-05-06 | Housing for a locking device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH617981A5 true CH617981A5 (en) | 1980-06-30 |
Family
ID=4297772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH569177A CH617981A5 (en) | 1977-05-06 | 1977-05-06 | Housing for a locking device |
Country Status (2)
Country | Link |
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Families Citing this family (5)
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FR2734014B1 (fr) * | 1995-05-12 | 1997-06-27 | Dyme | Serrure en applique a tringles de verrouillage haut et bas |
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DE2502150A1 (de) * | 1975-01-21 | 1976-07-22 | Syco Prod Entwicklungs Gmbh | Zentralverschluss fuer fenster und tueren |
-
1977
- 1977-05-06 CH CH569177A patent/CH617981A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-11-28 FR FR7735694A patent/FR2389736B1/fr not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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