DE8808429U1 - Kasten mit Schloßdecke für Kastenschlösser an Tresoren oder Mietfächern - Google Patents

Kasten mit Schloßdecke für Kastenschlösser an Tresoren oder Mietfächern

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DE8808429U1
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Carl Wittkopp GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/02Casings of latch-bolt or deadbolt locks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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Patentanwalt Dlpl.-Ing. R, Beyer, Am Dlckelsbach 8, D f 1030 Ratingen 6
Kasten mit Schloßdecke für Kastenschlösser an Tresoren oder Mietfächern
Beschreibung Gattung
Die Neuerung betrifft einen Kasten mit Schloßdecke für Kastenschlösser an Tresoren oder Mietfächern/ der durch Schrauben an einer Türplatte oder dgl. befestigt ist/ wobei zwischen einem Schloßkastenboden und einer Bezugsebene die Durchbiegung des Schloßkastenbodens verhindernde Distanzelenente angeordnet sind.
Stand der Technik
j Kästen mit Schloßdecken gemäß der vorausgesetzten Gattung
! gehören zum Stand der Technik. Diese werden bei sogenannten
[ Kastenschlössern verwendet, die üblicherweise mit Schrauben
: befestigt werden. Bei größeren Schloßkästen besteht das
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Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyei^ Am Dlckelsbach 8, D-4030 Ratingen 6
Problem, daß sich der Böden des Schloßkastens beim Festziehen der Befestigungsschrauben zu sehr durchbiegt, so daß •ich bei den engen Toleranzen dieser Schlösser Schließechvierlgkeiten ergeben können. Um dies zu verhindern, hat man bereits zwischen Schlößkastenböden und Bezugsebene Distanshülsen snssbrscht, ciusroh dis die -Ssh-räiuküen cfeste5te'fe werden. Des weiteren ist es vorbekannt;, Gewindebolzen auf der Türplatte zu befestigen, die bis zum Schloßkastenboden reichen und ebenfalls ein Durchbiegen des Schloßkastenbodens verhindern.
Die durch den Stand der Technik vorbekannten Konstruktionen bedingen zahlreiche einzelne Elemente/ die die Fertigung verteuern und die Montage erschweren.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kasten mit Schlo'ßdecke der Vorausgesetzen Gattung für Kastenschlösser so auszugestalten, daß mit wenigen Einzelteilen ein Durchbiegen der Schlafdecke beim Anziehen von Befestigungsschrauben zuverlässig verhindert wird.
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- 3 Lösung
Ausgehend von einem Kasten mit Schloßdecke gemäß der vorausgesetzten Art wird diese Aufgabe durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei der Erfindung sind die Distanzelemente mit der Schloßdecke materialmäßig einstückig verbunden. Dadurch wird die Anzahl von Einzelteilen optimal verringert. Außerdem ergibt sich dadurch die Möglichkeit einer kostengünstigen Herstellung der Schloßdecke, beispielsweise durch Stanzen und/oder Biegen/ durch Umformungs- sowie Gieß- und Spritzgießverfahren. Auch wird die Montage erleichtert.
Weitere Ausführungsformen
In Schutzanspruch 2 1st eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung beschrieben. Bei dieser ißt die Schloßdecke insgesamt als Biege- und Stanzteil ausgebildet. Auf diese Weise lassen sich Schloßdecke und Distanzelement kostengünstig und stabil materialmäßig einstückig herstellen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beschreibt Schutzanspruch 3.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
! Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch ein an einer Türplatte montiertes Kastenschloß gemäß der Neuerung;
Fig. 2 eine um 90 Grad zu Fig. 1 anders gelegte TeiischnittdarStellung durch das Kastenschloß;
j Fig. 3 eine Abwicklung einer Schloßdecke in der Drauf-
&igr; sieht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Schloßdecke gemäß der
Neuerung mit materialmäßig einstückig angeformten
Distanzstücken; ebenfalls in der Draufsicht und
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4.
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Patentanwalt DipL-Ing. IL Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen 6
Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt ein Schloßkasten bezeichnet, der z.B. aus Blech, Zinkdruckguß oder Kunststoff bestehen kann, der im wesentlichen aus einem Schloßkastenboden 2 und einem damit materialmäßig einstückigen Randbereich 3 besteht. Da derartige Schloßkästen 1 im wesentlichen in der Draufsicht eine rechteckförmige Grundgestalt besitzen (nicht dargestellt), ist somit der Schloßkasten 1 auf seiner einer Türplatte 4 abgekehrten Seite durch den Schloßkastenboden 2 und an den vier übrigen Seiten durch den Randbereich 3 verschlossen. Mit dem Randbereich 3 liegt der Schloßkasten 1 an einer Bezugsebene 5 der Türplatte 4 flächig an und wird bei der dargestellten Ausführungsform durch insgesamt vi^x Schrauben lösbar mit der Türplatte 4 verbunden. Von diesen vier Schrauben ist in den Fig. 1 und lediglich eine Befestigungsschraube 6 dargestellt. Jeweils eine dieser Befestigungschrauben 6 durchgreift jeweils ein Durchgangsloch 7 am Schloßkastenboden 2, dessen Längsachse j orthogonal zum Schloßkastenboden 2 verläuft. Diese Bohrungen 7 sind im unmittelbaren Eckbereich des Schloßkastens 1 angeordnet. Koaxial zu den Durchgangslöchern 7 ist jeweils ein Sackloch 56 mit Gewinde angeordnet, in das die betreffende Befestigungsschraube 6 mit ihrem Gewindeabschnitt eingeschraubt ist.
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Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen 6
\ Das Schloß ist außerdem durch eine Schloßdecke 8 abgedeckt, I die im geringen Abstand 9 von der Bezugsebene 5 der Türplat-
J te 4 verläuft, aber auch in der Ebene der stirnseitigen } Begrenzungswand 9 von der Bezugsebene 5 angeordnet sein kann i und die mit dem Kastenschloß in geeigneter Weise, z.B. durch
j Schrauben (nicht dargestellt) lösbar verbunden ist. In den
i Eckbereichen weist die Schloßdecke vier Aussparungen 10, 11, 12, 13 (Fig. 4) auf, durch die die betreffende Befesti-
gungsschraube 6 jeweils hindurchgre5.ft. ■ Mit dem Bezugszeichen 14 ist ein Schlüsselöffnung zum
j Einführen eines nicht dargestellten Schlüssels für die I Betätigung des Schließwerkes bezeichnet. Es können auch
I mehrere solcher Schlüsselöffnungen 14 vorgesehen sein.
i Deutlich erkennt man aus den Fig. 4 und 5 vier Distanzele-
1 mente 15, 16 bsw. 17, 18, die durch Ausstanzen und Abkanten &igr; bzw. Biegen aus einer Blechtafel entstanden und folglich materialmäßig einstückig mit der Schloßdecke 8 ausgebildet sind.
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Patentanwalt Dlp!.-Ing. R, Beyer, Am Dlckelsbach 8, D-4030 Ratingen 6
Die Distanzelemente 15 und 16 Verlaufen mit ihren Längsachsen 19, 20 orthogonal zur Längsachse 21 der Schlößdecke 8,
während die Distanzeleidente 17 und 18 mit ihren Längsachsen 22 bzw« 23 parallel zur Längsachse 21 der Schloßdecke 8
angeordnet sind.
Weiterhin sind die Distanzelemente 15 und 16 bzw. 17 und 18 jeweils symmetrisch zur Längsachse 21 angeordnet. Das
bedeutet, daß auch die Achseh 22, 23 parallel zur Längsachse 21 der Schloßdecke 8 Verlaufen, Wobei die Längsachse 21
zentrisch durch die Schlüsselöffnung 14 verläuft und außerdem den Mittelpunkt einer Durchgangsbohrüng 24 schneidet.
Deutlich erkennt man aus den Fig. 1 und 2, daß die Distänzelemerite 15, 16 bzw. 17, 18 den Freiraum zwischen dem
Schloßkastenboden 2 und der Bezugsebene 5 der Türplatte 4
überbrücken, so daß der Schloßkastenboden 2 sich über die
Distanzelemente 15, 16 bzw. 17, 18 in den vier Eckbereicheri des Schloßkasteris 1 auf der Bezügsebene 5 abzustützen vermag und dadurch beim Anziehen der Schrauben 6 nicht durchbiegen kann.
Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, besteht die
Abwicklung der Schloßdecke 8 im wesentlichen aus einem
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Patentanwalt Dipl.-Ing, R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen 6
Rechteck 8a, an das sich materialmäßig einstückig ein durch die Seitenflächen 25 t 26 ( 27 und 28 begrenztes Rechteck 8b anschließt* Die Seitenflächen 25 Und 26 Wurden lediglich als gedachte Linien eingetragen; sie stellen aber keine Körperkanten dar* Dieses erheblich kleiner als das Rechteck 8a bsrnsssens Rsshtssk 8b geht in sin sshisslss, lsi wesentlichen quer zur Längsachse 21 angeordnetes Rechteck 8c über. Dieses Rechteck 8c ragt an beiden Seiten über die äußere Seitenbe-» grenzung 29 bzw. 30 des Rechtecks 8a um das gleiche Maß A/ also symmetrisch/ hervor* An dieses schmale Rechteck 8c schließen sich auf beiden Seiten der Längsachse 21 zwei Rechtecke 8d und 8e an, deren jeweils eine, nach außen gerichtete Seite 31 bzw. 32 sprungfrei und geradlinig in die hier vorhandene Seitenbegrenzung des Rechteckes 8c übergeht. Die nach außen gerichteten Kanten des Rechteckes 8c sind wie die diametral gegenüberliegenden Kanten des Rechtecks 8a unter 45 Grad abgefast.
An jedes der Rechtecke 8d bzw. 8e schließt sich hier ein Rechteck 8f bzw. 8g an, wobei die Längsachsen dieser beiden Rechteck© 8g bzw. Sf symmetrisch und parallel zur Längsachse 21 verlaufen.
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer» Am Dlckelebach 8, dUo3O Ratingen 6
Deutlich ist aus Fig. 3 zu erkennen, daß die eine der beiden Seiten 33 bzw. 34 der Rechtecke 8f bzw. 8g von den hier vorhandenen Seiten eines Schlitzes 35 bzw. 36 begrenzt ist, der aus geradlinigen Abschnitten besteht, die rechtwinkelig zueinander angeordnet sind. Die Schlitze 35 und 36 werden zunächst durch js zt.*ei isit Abstand sqvLu parallel zueinander verlaufende Seiten 37, 38 bzw. 39, 40 begrenzt. Mit gleicher Breite verläuft dann der Schlitz 35 bzw. 36 um jeweils 90 Grad in Richtung auf das Rechteck 8c abgewinkelt in der Zeichnungsebene der Fig. 3 nach unten und ist hier durch die Seiten 41, 28 bzw. 42, 27 begrenzt, die ebenfalls paarweise parallel und untereinander parallel verlaufen* Auch von hier aus verläuft der Schlitz 35 bzw. 36 nach einer 90 Grad Abwinklung in Richtung auf die Seite 31 bzw. 32 mit etwa gleicher Breite, so daß sich eine Art Hinterschneidung für die Rechtecke 8f bzw. 8g ergeben. Die Stirnkante jedes Schlitzes 35 bzw. 36 ist durch eine orthogonal zur Seite 38 bzw. 40 verlaufende Seite begrenzt.
Um die Längsachsen 22 und 23 (Fig. 4) sind die so entstandenen Blechlappen mn 90 Grad abgewinkelt,- so daß die Seiten 41 bzw. 42 Auflageflachen der Distanzelemente 17 bzw. 18 bilden, die sich an der Bezugsebene 5 der Türplatte 4 abstützen.
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Patentanwalt Dipi.-Ing. ic Bey&/, Am Dickeisbach S1D-4G30 Kaiingen 6
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An der diametral gegenüberliegende Seite des Rechteckes 8a sind ebenfalls zwei Schlitze 45 und 46 angeordnet, die durch parallele Seiten 47, 48 bzw« 49, 50 begrenzt sind. Die Schlitze 45 und 46 verlaufen mvt gleichbleibender Breite zunächst parallel zur Längsachse 21 und nach einer 90 Grad Umkehrung in diametral entgegengesetzter Richtung ,> also zu deji jeweiligen Seitefibegrenzung 29 bzw. 30 hingerichtet und sind durch die Seiten 51/ 52 bzw. 53, 54 begrenzt. An die so hergestellten Schlitzabschnitte schließen sich weitere Schlitzabschnitte an, die jeweils um 90 Grad in Richtung auf die stirnseitige SeitGnbegrenzung 53 gerichtet, also parallel zur Längsachse 21 verlaufen. Hier enden die Schlitze durch orthogonal zur Längsachse 21 verlaufende Begrenzungen. Die so entstandenen, hinterschnittenen Blechlappen werden um die gedachten Längsachsen 19 bzw. 20 um 90 Grad in gleicher Richtung wie die Distanzelemente 17,18 abgewinkelt, so daß die Distanzelemente 15, 16 entstehen, die sich gegen die Bezügsebene 5 der Türplatte 4 abstützen und die die gleiche Lage haben wie die Distanzelemente 15, 16. Dadurch sind alle Distanzelemente materialmäßig einstückig mit der Schloßdecke 8 ausgebildet. Die Herstellung der Distanzelemente 15, 16 bzw. 17, 18 kann mit der Sehiopdeeke S durch Stanzen und/oder Biegen in einem oder mekrisssn Arbietsgängen erfol-^
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Patentanwalt DipL-Iny. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen 6
gen. Lose Teile sind nicht mehr vorhanden. Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen
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Bezugszeichenliste
1 Schloßkasten
2 Schloßkastenboden
3 Randbereich
4 Türplatte
5 Bezugsebene
6 Befestigungsschraube
7 Durchgangsloch
8 Schloßdecke
8a Rechteck
8b Il
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8d Il
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9 Begrenzungswand, stirnseitig
10 Aussparung
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Dickeisback 8, D-4030 Ratingen 6
12 Aussparung
13
14 Schlüsselöffnung
15 Distanzelement
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19 Längsachse
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24 Durchgang sbohrung
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Schlitz
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Seitenbegrenzüng, stirnsoitige
Sackloch
Maß
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Claims (2)

r · &rgr;«" &bgr; r * Patentanwalt Dipl.-Ing. R- Beyer, Am Dickeisbach S, D-4030 Ratingen 6 Carl Wittkopp GmbH & Co. KG Sternbergstraße 5 D-5620 Velbert 1 Schutzansprüche
1. Kasten mit Schloßdecke für Kastenschlösser an Tresoren oder Mietfächern, der durch Schrauben an einer Tü<platte oder dgl. befestigt ist, wobei zwischen einem Schloßkastenboden und einer Befestigungsebene die Durchbiegung des Schloßkaßtenbodens verhindernde Distanzelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet/ daß die Distanzelemente (15, 16 bzw. 17, 18) mit der Schloßdecke (8) materialmäßig einstückig ausgebildet sind.
2. Kasten mit Schloßdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß CLe Schloßdecke (8) als Biege- und oder Stanzteil mit den Distanzelementen (15, 16 bzw. 17,18) ausgebildet ist.
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Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Dickelsbach 8, D-4030 Ratingen 6
Kasten mit Schloßdecke nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßdecke (8) in der Abwicklung aus einer rechteckförmigen Blechtafel (8a) besteht, die an einem Endabschnitt, symmetrisch zur Längsachse (21) angeordnet, je einen Schlitz (45, 46) aufweist, wobei diese Schlitze (45, 46) jeweils durch parallel zueinander verlaufende Seiten (47, 48 bsw. 49, 50) begrenzt sind, die jeweils ein schmales, mit seiner Längsachse parallel zur Längsaci-ise (21) des Rechtecks (8a) verlaufendes Rechteck bilden, an die sich je ein kleineres Rechteck anschließt mit dem gleichen Lichtraum wie die Schlitze (45, 46), wobei die Längsachsen dieser kleineren Rechtecke orthogonal zur Längsachse (21) des Rechtecks (8a) verlaufen und daß die Seitenwandungen (51, 52 bzw. 53, 54) dieser kleineren Rechtecke ebenfalls parallel zueinander verlaufen und sich an diesekleineren Rechtecke je ein weiteres Rechteck anschliösen, deren Lä.igsachsen parallel zur Längsachse (21) des Rechtecks (8a) der Schloßdecke (8) verlaufen, wobei diese Rechtecke jeweils spiegelbildlich zur Längsachse (21) des Rechtecks (8a) der Schloßdecke (8) angeordnet sind und in der Draufsicht eine L-förraige Grundgestalt aufweisen und daß die Schloßdecke (8a) um gedachte Biegelinien (19, 20), die orthogonal
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Patentanwalt Dlpl.-Ing. It Beyer, Am Dlckelsbacb 8, D-4030 Ratingen 6
zur Längsachse (21) der Schloßdecke (Ö) verlaufen/ um 90 Grad gebogen sind, derart/ daß durch die L^förmigen Schlitze (45, 46t 51/ 52/ 53, 54) gebildeten Auastanzungen stÜtzfußartige Distanzelemente (15/ 16) gebildet sind/ die den F^eJLraum zwischen Schloßkastenboden (2) und Bezugsebene (5) einor Türplatte (4) überbrücken/ und daß am entgegengesetzten Ende der Schlossdocke (8) ebenfalls Schlitze (35, 36) durch Ausstanzungen angeordnet sind/ die in der Draufsicht ebenfalls rechteckförmig gestaltet sind und deren Längsachsen orthogonal zur Längsachse (21) der Schloßdecke (8) verlaufen und daß jsder dieser Schlitze (35/ 36) in je einen Schlitz übergeht, die in der Draufsicht ebenfalls Rechtecke bilden, deren Längsachse parallel zur Längsachse (21) der Schloßdecke (8) angeordnet sind, wobei die Wandungen (28, 41 bzw. 27, 42) jeweils parallel sueinander angeordnet ist und an diese Rechtecke zwei weitere Rechtecke angeordnet sind, deren Längsachse wiederum orthogonal zur Längsachse (21) der Schloßdecke (8) verlaufen und daß die so gebildeten L-förmigen Ausstanzungen symmetrisch zur Längsachse (21) der Schloßdecke (8) angeordnet sind und die Schloßdecke (8) in diesem Bereich auf einem Längenabschnitt verbreitert ist, derart, daß die einen Seitenwände (38 bzw. 40) der Schlitze (35, 36) an diametral gegenüberliegenden
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Patentanwalt DipL-Ing, R. Beyer, Am Dlckelsbach 8, D4030 Rätingen 6
leiten in der Abwicklung über das Rechteck (8a) mit den Schützen (45, 46) hej-voiiragen und diese Bereiche um gedachte Biegelinien (22, 23) t die parallel zur Längsachse (21) der Schloßdecke (8) verlaufen t so um 90 Grad abgewinkelt sind/ daß stützfüßartige Distanzelemente (17, 18) gebildet sind, die ebenso hoch wie die Distanz= elemente (15, 16) am anderen Ende der Schloßdecke (8) sind und die sich einerseits gegen den Schloßkastenboden (2) und andererseits gegen die Bezugsebene (5) der Türplatte (4) abstützen, wobei die Schloßdecke (8) etwaige Schlüsselöffnüngen (14) und/oder Bohrungen (24) für Befestigungsschrauben aufweist►
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